Kanton Solothurn fis kalis ch ein attraktiv er Unternehmens s tandort

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1 Unternehmensstandort Kanton Solothurn Kanton Solothurn fis kalis ch ein attraktiv er Unternehmens s tandort Verfasser: Oskar Ackermann Kantonales Steueramt Leiter juristische Personen, dipl. Steuerexperte, dipl. Wirtschaftsprüfer Baselstrasse 40 (Solothurnische Gebäudeversicherung) 4509 Solothurn Kontaktperson: Oskar Ackermann Tel.: Fax: oskar.ackermann@fd.so.ch Stand:

2 2 Inhalt 1 Unternehmensbesteuerung im Kanton S olothurn Ausgangslage Neues Rechnungslegungsrecht Besonderheiten im solothurnischen Unternehmenssteuerrecht Grosszügige Abschreibungspolitik und praxis Steuerfreie Rücklagen für Forschung, Entwicklung, Betriebsumstellungen und Betriebsumstrukturierungen Steuerneutrale Umstrukturierungen (Fusionen, Spaltungen, Umwandlungen, Vermögensübertragungen) Steuerfreie Ersatzbeschaffung in der Schweiz Absetzbarkeit der Steuern in der Schweiz Liegenschaftserträge und gewinne im Geschäftsvermögen Spezielle Besteuerungsmöglichkeiten Offener Dialog mit den Steuerbehörden und angenehmes Steuerklima Steuerberechnung und belastung bei Betriebsgesellschaften (= ordentliche Besteuerung für Gesellschaften mit einer Geschäftstätigkeit) Gewinnsteuer Staatssteuer Gemeindesteuer Bundessteuer Kapitalsteuer Staatssteuer Gemeindesteuer Bundessteuer Gesamtbelastung Gewinnsteuer Kapitalsteuer Anrechnung Gewinnsteuer an Kapitalsteuer Spezielle Besteuerungsmöglichkeiten Gesellschaften mit Beteiligungen (= Stammhäuser) Holdinggesellschaft attraktiver Holdingstandort Definition Ziel der Besteuerung Definition von Beteiligungen Verbot der Geschäftstätigkeit in der Schweiz Zulässige Nebenzwecke Qualitative Voraussetzungen Besteuerung des Grundeigentums Kapitalsteuersatz Domizilgesellschaften Definition Verwaltungstätigkeit Verbot der Geschäftstätigkeit in der Schweiz Übrige Einkünfte aus dem Ausland Übrige Einkünfte aus der Schweiz Gewährung des Domizilprivilegs Gewinn- und Kapitalsteuersätze Verwaltungsgesellschaften Definition Überwiegend auslandbezogene Geschäftstätigkeit Übrige Einkünfte aus dem Ausland Gewährung des Verwaltungsprivilegs... 12

3 Gewinn- und Kapitalsteuersätze Unternehmensstiftungen Definition Besteuerung von Unternehmerträgerstiftungen Besteuerung von Holdingstiftungen - Gewährung des Verwaltungsprivilegs Ausnahmen von der Regelbesteuerung sind möglich Besteuerung als privilegierte Gesellschaft Besteuerung als Prinzipalgesellschaft Besteuerung als Finance Branch Steuererleichterungen Tax Holidays Stufe Staats- und Gemeindesteuern Steuererleichterungen Tax Holidays Stufe direkte Bundessteuer Ausblick Unternehmenssteuerreform III (USTR III) Schlussbemerkungen... 16

4 4 1 Unternehmensbesteuerung im Kanton Solothurn 1.1 Ausgangslage Der Kanton Solothurn verfügt im Bereich der Staats- und Gemeindesteuern über ein modernes und flexibles Unternehmenssteuerrecht. Ein Vergleich lohnt sich. Überprüfen Sie Ihre heutige Steuerbelastung (Steuerberechnung/Steuerfüsse) mit unserem Steuerrechner unter: Kanton S olothurn: Steuerrechner / Steuerfüsse Ebenfalls können Sie die zukünftig gültigen Steuertarife simulieren Neues Rechnungslegungsrecht Das neue Rechnungslegungsrecht wurde im Dezember 2011 verabschiedet und trat per 1. Januar 2013 in Kraft. Ab 1. Januar 2015 müssen die neuen Normen bei Einzelabschlüssen umgesetzt werden. Die Transparenz und Rechtssicherheit wurde durch detailliertere und konkret festgelegte gesetzliche Bilanzierungsund Bewertungsvorschriften verbessert. Ebenso dient es zukünftig als Grundlage für ein modernes Informationsinstrument. Das neue Rechnungslegungsrecht knüpft grundsätzlich nicht mehr an die Rechtsform des Unternehmens, sondern an dessen wirtschaftliche Bedeutung an. Einzelunternehmen und Personengesellschaften mit weniger als CHF Umsatzerlös pro Geschäftsjahr, Vereine und Stiftungen, die sich nicht ins Handelsregister eintragen lassen müssen, und nicht revisionspflichtige Stiftungen müssen nur über die Einnahmen und Ausgaben sowie über die Vermögenslage Buch führen (vereinfachte Buchführungspflicht). Die allgemeinen Vorschriften des neuen Rechnungslegungsrechts entsprechen der Buchführung und Rechnungslegung eines gut geführten KMU. Weitergehende Bestimmungen gelten für Unternehmen, die der ordentlichen Revision unterliegen, und für Konzerne. Unter bestimmten Voraussetzungen muss im Interesse des Kapitalmarkts oder zum Schutz von Personen mit Minderheitsbeteiligungen ein Einzelabschluss oder eine Konzernrechnung nach einem anerkannten Standard zur Rechnungslegung erstellt werden. Für die steuerliche Bemessung (= Massgeblichkeitsprinzip) gilt nach wie vor der Einzelabschluss nach Obligationenrecht. Es gelten fünf private Regelwerke als anerkannte Standards zur Rechnungslegung (IFRS für KMU, Swiss GA- AP FER, US GAAP und IPSAS). Aufgrund des direkten Verweises auf diese Standards ist stets deren aktuellste Fassung massgebend. Ein Standard muss vollständig und für den ganzen Abschluss übernommen werden. Ein Einzelabschluss oder eine Konzernrechnung nach einem anerkannten Standard ist frei von stillen Willkürreserven und gibt die tatsächliche wirtschaftliche Lage des Unternehmens wieder ( True and fair view ). Solche Abschlüsse sind weder für die Bemessung der Steuern noch für die Erhebung der Sozialabgaben massgebend, sondern dienen den an einem Unternehmen beteiligten Personen als zusätzliches modernes Informationsinstrument. Gemäss neuem Rechnungslegungsrecht sind die Geschäftsbücher, die Buchungsbelege, der Geschäfts- und der Revisionsbericht während zehn Jahren aufzubewahren. Die Geschäftskorrespondenz hingegen muss allfällige spezialrechtliche Bestimmungen vorbehalten nur noch aufbewahrt werden, wenn sie die Funktion eines Buchungsbelegs hat. Die Unternehmen haben zwei bzw. drei Jahre Zeit, um sich an die neue Rechtslage anzupassen. Sie müssen die neuen Bestimmungen ab dem Geschäftsjahr 2015 bei der Konzernrechnung ab dem Geschäftsjahr 2016 anwenden. Sie können diese aber auch freiwillig bereits früher anwenden. Eine Broschüre über das neue Rechnungslegungsrecht und dessen steuerlichen Auswirkungen finden Sie auf unserer Homepage. Ferner ist eine Präsentation Neues Rechnungslegungsrecht Analyse der neuen handelsrechtlichen Gesetzesnormen im Lichte des steuerrechtlichen Massgeblichkeitsprinzips ebenfalls auf der Homepage des Kantonalen Steueramtes ( unter Steuertagung 2014 publiziert.

5 5 1.2 Besonderheiten im solothurnischen Unternehmenssteuerrecht Folgende Spezialitäten zeichnen das solothurnische Unternehmenssteuerrecht aus: Grosszügige Abschreibungspolitik und praxis Die steuerlich zulässigen Abschreibungssätze (sogenannte Normalansätze) gehören zu den höchsten der Schweiz und ermöglichen rasche Ersatzinvestitionen. Nebst den Normalabschreibungen werden auch Zusatz- und Einmalabschreibungen auf beweglichem Anlagevermögen nach Rücksprache mit dem Kantonalen Steueramt (Abteilung Juristische Personen) zugelassen. Ebenso können Sie unterlassene Abschreibungen, die Sie in früheren Jahren infolge schlechten Geschäftsgangs nicht vorgenommen oder ausgeschöpft haben, während drei Jahren nachholen. Bei Neu- und Erweiterungsbauten von gewerblichen Gebäuden erhöht sich der Abschreibungssatz im Jahr der Erstellung und in den drei darauf folgenden Jahren auf das Doppelte. Diese Abschreibungspraxis gilt sowohl für die Staats- und Gemeindesteuer als auch für die direkte Bundessteuer. Bei ausserordentlichen Wertverlusten (Impairments) sind auf dem Umlauf- bzw. Anlagevermögen entsprechende Wertberichtigungen (keine Abschreibungen) zu bilden S teuerfreie Rücklagen für Fors chung, Entw icklung, Betriebs ums tellungen und Betriebs um - strukturierungen Als selbständigerwerbende Person oder für juristische Personen können Sie steuerfreie Rücklagen (= Rückstellungen) für Zwecke der wissenschaftlichen oder technischen Forschung sowie für künftige Entwicklungsaufträge an Dritte geltend machen. Zudem können Sie nach vorgängiger Absprache mit dem Kantonalen Steueramt - massgebend für die Staats- und Gemeindesteuer steuerfreie Rücklagen für zukünftige Investitionen bei wirtschaftlich erforderlichen Betriebsumstellungen und umstrukturierungen während vier Jahren im Voraus bis max. 75% der Investitionssumme bilden. Sie müssen diese im fünften Jahr zweckgebunden auflösen. Mit der Bildung einer solchen Rücklage können Sie für zukünftige Investitionen einen höheren Eigenfinanzierungsgrad erreichen sowie Steuern aufschieben S teuerneutrale Ums trukturierungen (Fus ionen, S paltungen, Umw andlungen, Vermögens - übertragungen) Unter gewissen gesetzlichen Voraussetzungen - die in der Regel einfach zu erfüllen sind - können Sie Fusionen, Spaltungen, Umwandlungen und Vermögensübertragungen steuerneutral vollziehen. Dies gilt auch für die Handänderungssteuer. Teilweise müssen Sie jedoch Sperrfristen beachten Steuerfreie Ersatzbeschaffung in der Schweiz Die Ersatzbeschaffung betriebsnotwendiger Anlagegüter können Sie bei den Bundes-, Staats- und Gemeindesteuern - unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften - steuerneutral im Sinne der Reinvestitionstheorie abwickeln. Die realisierten stillen Reserven können Sie auf das Ersatzobjekt übertragen, soweit Sie den bisherigen Buchwert nicht unterschreiten und die Betriebsnotwendigkeit gegeben ist. Die Ersatzbeschaffungen sind im ganzen betrieblichen Anlagevermögen zulässig (Ausnahme: Liegenschaften in bewegliches Anlagevermögen). Beim Ersatz von Beteiligungen können Sie die stillen Reserven auf eine neue Beteiligung übertragen, sofern die veräusserte Beteiligung mindestens 10% des Grund- oder Stammkapitals der anderen Gesellschaft ausmacht oder ein 10%-iger Gewinn- bzw. Reserveanspruch besteht und während mindestens einem Jahr im Besitze der Kapitalgesellschaft oder Genossenschaft war. Dies gilt jedoch nicht für den Teil der wiedereingebrachten Abschreibungen Absetzbarkeit der Steuern in der S chweiz Die geschuldeten Steuern stellen steuerlich abzugsfähigen Aufwand dar und reduzieren entsprechend den steuerbaren Reingewinn. Der Steuerrechner (vgl. Ziffer 1.1) hilft Ihnen bei der Berechnung.

6 Liegenschaftserträge und gewinne im Geschäftsvermögen Die Liegenschaftserträge sowie gewinne im Geschäftsvermögen versteuern Sie nicht mit einer separaten Grundstückgewinnsteuer sondern mit der ordentlichen Gewinnsteuer für Unternehmungen (dualistisches Grundstückgewinnsteuersystem). Das bedeutet eine tiefere Steuerbelastung sowie eine einfachere Erhebung. Die objektmässige Grundstückgewinnsteuer wird nur bei steuerbefreiten Institutionen sowie Privatpersonen erhoben Spezielle Besteuerungsmöglichkeiten Der Kanton Solothurn bietet Gesellschaften mit besonderen Strukturen oder Tätigkeiten die Möglichkeit, einen besonderen Steuerstatus zu erhalten. Unter einem solchen Steuerstatus (Holding-, Domizil- oder Verwaltungsgesellschaft) können Sie Teile des ausländischen Gewinns zu bestimmten Quoten in die Steuerbemessung einbeziehen, was per Saldo zu tieferen Steuersätzen führt, so dass gewisse Quoten des Gewinnes sogar steuerfrei bleiben. Holdinggesellschaften versteuern nur Liegenschaftserträge und gewinne im Rahmen einer Spartenrechnung. Die übrigen Gewinne bleiben bei der Staats- und Gemeindesteuer steuerfrei, sofern die entsprechenden Voraussetzungen für das Holdingprivileg erfüllt werden. Erfüllen Holdinggesellschaften die Voraussetzungen, erhalten sie bei der direkten Bundessteuer auf Beteiligungserträgen und -kapitalgewinnen den sogenannten Beteiligungsabzug, der die Nettobeteiligungserträge sowie gewinne indirekt freistellt Offener Dialog mit den Steuerbehörden und angenehmes Steuerklima Der offene Dialog ist uns wichtig. Gemeinsam mit Ihnen erarbeiten wir massgeschneiderte Lösungen im Rahmen der bestehenden Gesetzgebung. Die gesetzlichen Normen werden idr wirtschaftsfreundlich ausgelegt. 2 Steuerberechnung und belastung bei Betriebsgesellschaften (= ordentliche Besteuerung für Gesellschaften mit einer Geschäftstätigkeit) 2.1 Gewinnsteuer Staatssteuer Bei der Gewinnsteuer profitiert Ihr Unternehmen vom doppelten Proportionalsteuertarif: 5.0% auf den ersten CHF 100'000 Reingewinn, 8.5% auf dem verbleibenden Reingewinn. Das bedeutet, dass die ersten CHF 100'000 Gewinn nur mit 5% belastet werden. Damit werden neue, junge bzw. ertragsschwächere Firmen mit geringem Gewinn sehr tief besteuert. Die steuerbaren Reingewinne ab CHF 100'000 werden mit einem Proportionalsteuersatz von 8.5% besteuert. Die so ermittelte einfache Staatssteuer (= 100%) beträgt 114% (Steuerfuss Staat von 104% [vorbehältlich der Genehmigung durch den Kantonsrat im Dezember 2014] plus 10% Zuschlag für Finanzausgleichssteuer). Das bedeutet eine effektive Steuerbelastung zwischen 5,7% und 9.69% für die Gewinnsteuer beim Staat Gemeindesteuer Ordentlich besteuerte Betriebsgesellschaften (vgl. Ziffer 2 und 3.1) bezahlen zwischen 50% und 150% und Gemeindesteuer, privilegiert besteuerte Gesellschaften (vgl. Ziffer 3.2 bis 3.5) zwischen 30% und 100% der einfachen Staatssteuer. Die Steuerfüsse sind je nach Gemeinde verschieden. Sie können diese ebenfalls im Internet unter (Steuerberechnung/Steuerfüsse) abrufen. Kanton S olothurn: Steuerrechner / Steuerfüsse

7 Bundessteuer Die Bundessteuer beträgt 8.5% (Proportionalsteuersatz). 2.2 Kapitalsteuer Staatssteuer Der Kapitalsteuer unterliegt das steuerbare Eigenkapital, das sich aus dem Grundkapital, den offenen und den versteuerten stillen Reserven, den Reserven aus Kapitaleinlagen sowie dem Bilanzgewinn bzw. -verlust zusammensetzt. Die einfache Staatssteuer beträgt 0,08%. Die daraus resultierende einfache Staatssteuer beträgt 114% (vgl. Steuerfuss Staat und Zuschlag unter Ziffer 2.1.1). Die Gewinnsteuer wird an die Kapitalsteuer angerechnet. D.h. bei einem entsprechenden steuerbaren Reingewinn ist die Kapitalsteuer nicht geschuldet Gemeindesteuer Die Gemeindesteuer beträgt zwischen 50% und 150% der einfachen Staatssteuer. Die Steuerfüsse sind je nach Gemeinde unterschiedlich (vgl. Ziffer 2.1.2). Die Gewinnsteuer wird an die Kapitalsteuer angerechnet Bundessteuer Bei der Bundessteuer ist keine Kapitalsteuer geschuldet. 2.3 Gesamtbelastung Gewinnsteuer min. max. Staatssteuer = einfache Staatssteuer (100%) 5.00% 8.50% = effektive Staatssteuer (114%) 5.70% 9.69% Gemeindesteuer (z.b. Einwohnergemeinde Härkingen) = effektive Gemeindesteuer (89% der einfachen Staatssteuer) 4.45% 7.56% Bundessteuer = effektive Bundessteuer 8.50% 8.50% = gesamte Gewinnsteuerbelastung auf dem Gewinn nach Steuern = gesamte Gewinnsteuerbelastung auf dem Gewinn vor Steuern 18.65% 25.75% 15.72% 20.48% Kapitalsteuer min. max. Staatssteuer = einfache Staatssteuer (100%) % % = effektive Staatssteuer (114%) % % Gemeindesteuer (z.b. Einwohnergemeinde Härkingen) = effektive Gemeindesteuer (89%) % % = gesamte Kapitalsteuerbelastung % %

8 8 Bei entsprechender Höhe der Gewinnsteuer ist jedoch keine Kapitalsteuer geschuldet. Die individuellen Steuerbelastungen können Sie unter: Kanton S olothurn: Steuerrechner / Steuerfüsse (Steuerberechnung/Steuerfüsse) berechnen und simulieren Anrechnung Gewinnsteuer an Kapitalsteuer Die Gewinnsteuer wird an die Kapitalsteuer angerechnet. In jedem Fall besteht eine Mindeststeuer von CHF 200 für juristische Personen, die aufgrund persönlicher Zugehörigkeit (Sitz oder tatsächliche Verwaltung) im Kanton steuerpflichtig sind, bzw. von CHF 100 bei bloss wirtschaftlicher Zugehörigkeit. 3 Spezielle Besteuerungsmöglichkeiten 3.1 Gesellschaften mit Beteiligungen (= Stammhäuser) Unter diesen Begriff fallen ordentliche Produktions- und Handelsgesellschaften mit massgebenden Beteiligungen. Um als massgebend zu gelten, müssen Beteiligungen mindestens 10% des Grund- oder Stammkapitals einer anderen Gesellschaft umfassen oder einen Verkehrswert von mindestens CHF 1 Mio. aufweisen oder einen Anspruch auf mindestens 10% des Gewinns und der Reserven einer anderen Gesellschaft begründen. Die Gewinnsteuer für Erträge aus solchen Beteiligungen reduziert sich im Verhältnis des Nettoertrages aus den Beteiligungen zum gesamten steuerbaren Reingewinn des Unternehmens im Sinne einer indirekten Freistellung. Der Nettoertrag aus Beteiligungen entspricht ihrem Ertrag, vermindert um die anteiligen Verwaltungskosten (in der Regel 5%) sowie um die anteiligen Schuldzinsen. Verluste aus Beteiligungen werden mit den übrigen steuerbaren Erträgen bzw. Ergebnis verrechnet. Kapitalgewinne aus Beteiligungen und Erlöse aus Bezugsrechtsverkäufen werden bei qualifizierten Beteiligungen ebenfalls mit dem Beteiligungsabzug indirekt freigestellt. Voraussetzung: - 10% Beteiligungsquote; oder - Anspruch auf 10% des Gewinnes und der Reserven einer anderen Gesellschaft; und - die Haltedauer mindestens ein Jahr beträgt. 3.2 Holdinggesellschaft attraktiver Holdingstandort Definition Holdinggesellschaften sind nach Steuergesetz des Kantons Solothurn ( 99 StG SO) Kapitalgesellschaften (Aktiengesellschaften, Kommanditaktiengesellschaften, Gesellschaften mit beschränkter Haftung) und Genossenschaften, deren statutarischer Zweck zur Hauptsache in der dauernden Verwaltung von Beteiligungen besteht und die in der Schweiz keine Geschäftstätigkeit ausüben. Der Holdingzweck muss statutarisch gesichert sein und tatsächlich verfolgt werden Ziel der Besteuerung Ziel der Besteuerung als Holdinggesellschaft ist, die Drei- und Mehrfachbelastung von Gewinnen aus inund ausländischen Beteiligungen zu vermeiden. Dies gilt auch für Streubesitz, sofern im Ergebnis eine Holdinggesellschaft und nicht eine Vermögensverwaltungsgesellschaft vorliegt.

9 Definition v on Beteiligungen Als Beteiligung gelten: Aktien, Partizipationsscheine, GmbH-Stammeinlagen, Genossenschaftsanteile, Genussscheine, LLC, Anteile am Kapital einer SICAF und langfristige Darlehen an Tochtergesellschaften, die auf Stufe Tochtergesellschaft als verdecktes Eigenkapital qualifiziert werden. Nicht als Beteiligungen gelten: Anteile an Personengesellschaften, Obligationen, konzerninterne Darlehen und Vorschüsse, hybride Finanzierungsinstrumente (z.b. nachrangige Darlehen) sowie Anteile an schweizerischen und ausländischen kollektiven Kapitalanlagen und Anteile am Kapital einer SICAV Verbot der Geschäftstätigkeit in der S chweiz Eine Holdinggesellschaft darf grundsätzlich nicht mit einer industriellen, gewerblichen oder kommerziellen Tätigkeit als Produzent oder Anbieter von Waren, Immaterialgütern oder Dienstleistungen gegen aussen am Wirtschaftsverkehr teilnehmen Zulässige Nebenzwecke Im Rahmen der Beteiligungsverwaltung sind jedoch Tätigkeiten als Nebenzwecke zulässig, die in ihrem Ursprung in erster Linie das Ziel haben, die eigenen Beteiligungen zweckmässig und erfolgreich zu verwalten. Darunter fallen ein zentrales Führungs- und Reportingsystem für den Konzern, Rechts- und Steuerberatung auf Konzernebene, Personalberatung im Bereich der Führungskräfte, Konzernkommunikation, Investor Relations, Konzernfinanzierung durch zentrale Mittelbeschaffung auf dem Kapitalmarkt und Finanzierung der Tochtergesellschaften. Die Bewirtschaftung von Immaterialgüterrechten ist als Nebenzweck zulässig, wenn diese Tätigkeit im Vergleich zu den beteiligungsbezogenen Aktivitäten geringfügig ist und nur gegenüber eigenen Konzerngesellschaften erfolgt. Den bei Holdinggesellschaften anfallenden Aufwand für Konzernleitungsfunktionen können Sie den Tochtergesellschaften zu marktkonformen Konditionen verrechnen, im Regelfall nach der Cost-plus-Methode mit einem marktkonformen Zuschlag der Selbstkosten. Die Entschädigung muss dem Fremdvergleichsgrundsatz entsprechen Qualitative Voraussetzungen Die Beteiligungen oder die Erträge aus den Beteiligungen müssen längerfristig mindestens 2/3 der gesamten Aktiven oder Erträge (inklusive der ordentlich besteuerten Liegenschaftserträge) ausmachen. Wird eine wesentliche Beteiligung gehalten, können Sie bei der Berechnung auch den Streubesitz einbeziehen. Die quantitativen Voraussetzungen müssen nur alternativ (entweder aktiv- oder ertragsseitig) erfüllt sein. Damit das Verhältnis der Beteiligungen zu den Gesamtaktiven ermittelt werden kann, sind grundsätzlich die Gewinnsteuerwerte (Buchwerte plus als Gewinn besteuerte stille Reserven) am Ende des Geschäftsjahres massgebend. Es steht den steuerpflichtigen Gesellschaften offen, den Nachweis zu erbringen, dass sie die Voraussetzungen aufgrund der Verkehrswerte erfüllen. In diesen Fällen ist ein Status über die Aktiven zu Verkehrswerten zu erstellen. Die Beurteilung erfolgt aufgrund einer Bilanz, die den handelsrechtlichen Mindestgliederungsvorschriften entspricht. Beachten Sie dabei, dass Sie die Grundsätze der Bilanzklarheit und des Verrechnungsverbotes einhalten. Aktiv- und Passivdarlehen innerhalb des Konzerns dürfen Sie ebenfalls verrechnen. Darüber hinaus ist jedoch keine weitere Saldierung zulässig. Berücksichtigen Sie auf der Ertragsseite, dass Sie nicht nur eigentliche Beteiligungserträge (Dividenden), sondern auch Kapitalgewinne auf Beteiligungen einbeziehen.

10 Besteuerung des Grundeigentums Nach 99 StG SO (= Steuergesetz Kanton Solothurn) ist der Besitz von schweizerischem Grundeigentum auch für Holdinggesellschaften möglich. Holdinggesellschaften versteuern solche Erträge mit einem reinen Proportionalsteuersatz von 7% im Rahmen einer Spartenrechnung (vgl. Einlageblatt 20 Ergänzungsblatt für Immobilien bei Holdinggesellschaften ) Kapitalsteuersatz Holdinggesellschaften entrichten mit Ausnahme von Ziffer keine Gewinnsteuer, sondern nur eine reduzierte Kapitalsteuer: 0,02% für die ersten CHF 50 Mio. (mindestens jedoch CHF 200), 0,01% für die nächsten CHF 50 Mio. und 0,005% für CHF 100 Mio. übersteigendes Eigenkapital. Diese Steuersätze ergeben wiederum die einfache Staatssteuer (= 100%), die mit dem Faktor 1.14 (= 114%) multipliziert wird. Gewisse Gemeinden im Kanton Solothurn wenden bei privilegierten Gesellschaften (= Holding-, Domizilund Verwaltungsgesellschaften) speziell tiefe Steuerfüsse an. Diese betragen zwischen 30% und 100% der einfachen Staatssteuer (vgl. Kanton Solothurn: Steuerrechner / Steuerfüsse). Andererseits darf der Gemeindesteuersatz bei Holdinggesellschaften im Maximum nur 100% der einfachen Staatssteuer betragen. 3.3 Domizilgesellschaften Definition Kapitalgesellschaften, Genossenschaften und Stiftungen, die in der Schweiz eine Verwaltungstätigkeit, aber keine Geschäftstätigkeit ausüben, werden als Domizilgesellschaft besteuert. Es wird nicht vorausgesetzt, dass sie ausländisch beherrscht sind Verwaltungstätigkeit Die Domizilgesellschaft darf in der Schweiz eine Verwaltungstätigkeit, aber keine Geschäftstätigkeit ausüben. Sie darf in der Schweiz Grundeigentum besitzen. Unter Verwaltungstätigkeit versteht man zunächst die Verwaltung derjenigen Güter, die die Gesellschaft bereits besitzt und die sie ohne aktive kommerzielle Tätigkeit dazu erwirbt. In dieser Beziehung besteht der Unterschied zur Holdinggesellschaft darin, dass letztere sich hauptsächlich der Beteiligungsverwaltung widmen muss. Im Konzernverbund wird die Verwaltung, Verwertung und Vermittlung von Immaterialgüterrechten als zulässig erachtet, so lange die Domizilgesellschaft nicht eigene Aktivitäten zur Wertschöpfung entfaltet und das Betätigungsfeld vorwiegend im Ausland liegt. Auch Hilfstätigkeiten wie Fakturierung, Inkasso, Informationsvermittlung und Finanzierung sind mit dem Domizilprivileg vereinbar Verbot der Geschäftstätigkeit in der S chweiz Als Geschäftstätigkeit gelten grundsätzlich die Fabrikation, der Handel, das Erbringen von Dienstleistungen, die Ausübung von Treuhandfunktionen, die Akquisition, die Werbung und die Vermittlung von Geschäften. Im Ausland ist jegliche Art von Geschäftstätigkeit erlaubt. Massgebend ist der Wirkungsort. Damit ist insbesondere die Durchführung von Ausland/Ausland-Geschäften zulässig. Handelstätigkeiten müssen sich also ausschliesslich auf ausländischen Märkten abspielen. Für Dienstleistungen ist der Ort der Erarbeitung massgebend. Dies bedeutet u.a., dass das in der Schweiz arbeitende Personal nur eine Verwaltungs-, jedoch keine Geschäftstätigkeit ausüben darf.

11 Übrige Einkünfte aus dem Ausland Die übrigen Einkünfte aus dem Ausland umfassen alle Einkünfte, die nicht auf Erträge aus Beteiligungen oder übrige Einkünfte aus der Schweiz entfallen. Dazu gehören insbesondere die passiven Einkünfte aus ausländischen Quellen wie Zinsen, Dividenden - soweit diese nicht aus einer massgeblichen Beteiligung stammen - und Lizenzerträge sowie Entschädigungen von ausländischen Konzerngesellschaften für die Ausübung von Hilfsfunktionen. Diese Einkünfte werden in der Schweiz nach der Bedeutung der Verwaltungstätigkeit in der Schweiz ordentlich besteuert. Für eine reine Domizilgesellschaft ohne Personal und ohne Büroinfrastruktur kann die steuerbare Quote der Auslandeinkünfte auf unter 10% absinken. Wenn die geschäftliche Präsenz intensiv ist, wird die Quote für die Besteuerung der übrigen Erträge aus dem Ausland zwischen 10% bis 25% angesetzt Übrige Einkünfte aus der Schweiz Übrige Einkünfte aus der Schweiz, die ordentlich besteuert werden, sind beispielsweise Erträge oder Kapitalgewinne aus inländischen Immobilien, Wertschriften von schweizerischen Schuldnern, Entschädigungen von inländischen Konzerngesellschaften für die Ausführung von Hilfsfunktionen und Lizenzeinnahmen aus schweizerischen Quellen. Von der Ermässigung der Gewinnsteuer sind Einkünfte und Erträge ausgeschlossen, wenn dafür eine Entlastung von ausländischen Quellensteuern beansprucht wird oder der Staatsvertrag die ordentliche Besteuerung in der Schweiz voraussetzt Gewährung des Domizilprivilegs Es ist notwendig, dass Sie für juristische Personen, die neu die Besteuerung als Domizilgesellschaft beanspruchen, beim Kantonalen Steueramt (Abteilung Juristische Personen) ein schriftliches Gesuch einreichen. Beachten Sie, dass das Gesuch die Konzernstruktur, die Eigentumsverhältnisse, den Waren-, Dienstleistungsund Finanzverkehr beschreiben, sowie einen Antrag enthält. Das Steueramt entscheidet über die Gewährung des Privilegs und legt die steuerbaren Quoten für die Besteuerung der übrigen Erträge aus dem Ausland fest. Die Einkünfte aus der Schweiz werden vollständig besteuert. Für Domizil- und Verwaltungsgesellschaften müssen Sie für die unterschiedlich besteuerten Bereiche (Schweizer-Sparte, Ausland-Sparte und Beteiligungen) getrennte Spartenerfolgsrechnungen gemäss Einlageblatt 14 für die Steuerdeklaration erstellen und einreichen (vgl. Homepage Steueramt) Gewinn- und Kapitalsteuersätze Der Gewinnsteuersatz der steuerbaren Sparten beträgt 7%. Das steuerbare Eigenkapital unterliegt folgenden Kapitalsteuersätzen: 0,02% für die ersten CHF 50 Mio. (mindestens jedoch CHF 200), 0,01% für die nächsten CHF 50 Mio. und 0,005% für CHF 100 Mio. übersteigendes Eigenkapital. Die so ermittelte einfache Staatssteuer wird wiederum mit dem Faktor 1.14 (= 114%) multipliziert. Gewisse Gemeinden im Kanton Solothurn wenden bei privilegierten Gesellschaften (= Holding-, Domizilund Verwaltungsgesellschaften) speziell tiefe Steuerfüsse an. Diese betragen zwischen 30% und 100% der einfachen Staatssteuer (vgl. Kanton Solothurn: Steuerrechner / Steuerfüsse). Andererseits darf der Gemeindesteuersatz bei Domizilgesellschaften im Maximum 100% der einfachen Staatssteuer betragen. Die Gewinnsteuer wird an die Kapitalsteuer angerechnet. D.h. bei entsprechender Höhe der Gewinnsteuer ist keine Kapitalsteuer geschuldet.

12 Verwaltungsgesellschaften Definition Verwaltungsgesellschaften üben im Gegensatz zu Domizilgesellschaften nicht ausschliesslich, sondern lediglich überwiegend auslandbezogene Geschäftstätigkeiten aus. Weil eine untergeordnete schweizerische Geschäftstätigkeit vorliegen kann, kommt eine Besteuerung als Domizilgesellschaft nicht in Frage. Die Ausführungen bei den Domizilgesellschaften gelten in wesentlichen Teilen auch für die Verwaltungsgesellschaften (vgl. Ziff. 3.3). Die folgenden Ausführungen beschränken sich daher auf die erkennbaren Unterschiede Überwiegend auslandbezogene Geschäftstätigkeit Einerseits müssen die Erträge überwiegend aus ausländischer Quelle stammen, andererseits muss sowohl der eigene als auch der von Dritten erbrachte Beitrag zur Leistungserstellung überwiegend im Ausland erbracht werden. Verkauf, Einkauf, Produktion und Konsumation von Dienstleistungen müssen grundsätzlich überwiegend im Ausland stattfinden. Unter dem Begriff überwiegend wird ein Anteil von 80% verstanden. Zusammenfassend wird für die Beurteilung, ob die Geschäftstätigkeit überwiegend im Ausland ausgeübt wird, grundsätzlich sowohl die Ertrags- als auch die Aufwandseite der Leistungserbringer berücksichtigt. Mindestens 80% des Ertrages müssen aus dem Ausland stammen. Gleichzeitig muss grundsätzlich aber auch der eigene oder der durch Dritte erbrachte Beitrag zur Leistungserstellung zu mindestens 80% im Ausland erbracht werden. Massgebend sind die Bruttobeträge. Es ist aber nicht ausgeschlossen, in begründeten Einzelfällen die Auslandbezogenheit der Geschäftstätigkeit auch auf andere Weise zu definieren. Als Beitrag zur Leistungserstellung kommen sämtliche Aktivitäten in Frage, die sich als Geschäftstätigkeit qualifizieren, nicht jedoch der Aufwand für die Verwaltungstätigkeit Übrige Einkünfte aus dem Ausland In Anwendung der allgemeinen Grundsätze ermitteln Sie zunächst den steuerbaren Reingewinn der Gesellschaft. Davon scheiden Sie das Inlandergebnis aus, das vollständig der Besteuerung in der Schweiz unterliegt, sowie Erträge aus Beteiligungen, die steuerfrei sind. Sind im steuerbaren Reingewinn Kapitalerträge aus der Schweiz (Zinsen, Lizenzen, Dividenden) oder Erträge aus Grundstücken enthalten, so scheiden Sie diese vorweg als Inlandertrag aus. Für die Zuordnung von Zinserträgen wird in der Praxis auf die Behandlung bei der Verrechnungssteuer abgestellt. Der Finanzierungs- und Verwaltungsaufwand verteilen Sie aufgrund der Spartenerfolgsrechnung. Den Gewinn aus ausländischer Geschäftstätigkeit versteuern Sie entsprechend dem Umfang der Geschäftstätigkeit in der Schweiz. Die Quote für die Besteuerung der übrigen Einkünfte aus dem Ausland bewegt sich damit zwischen 5% und 40%, je nach Bedeutung der Verwaltungstätigkeit in der Schweiz. Bei drohenden Doppelbesteuerungen im Rahmen von unilateralen Aussensteuerbestimmungen oder Sitzbeanspruchungen können die Quoten auf Antrag der Gesellschaft erhöht werden bzw. gewisse Erträge der Sparte Schweiz (= volle Besteuerung) zugewiesen werden Gewährung des Verwaltungsprivilegs Es ist notwendig, dass Sie für juristische Personen, die neu die Besteuerung als Verwaltungsgesellschaft beanspruchen, beim Kantonalen Steueramt (Abteilung Juristische Personen) ein schriftliches Gesuch einreichen. Beachten Sie, dass das Gesuch die Konzernstruktur, die Eigentumsverhältnisse, den Waren-, Dienstleistungs- und Finanzverkehr, den prozentualen Anteil des Auslandumsatzes beschreiben, sowie einen Antrag enthält. Das Steueramt entscheidet, ob das Privileg gewährt wird, und legt die steuerbaren Quoten für die Besteuerung der übrigen Erträge aus dem Ausland fest. Die Einkünfte aus der Schweiz werden vollständig besteuert. Für Verwaltungsgesellschaften müssen Sie für die unterschiedlich besteuerten Bereiche (Schweizer-Sparte, Ausland-Sparte und Beteiligungen) getrennte Spartenerfolgsrechnungen gemäss Einlageblatt 14 für die Steuerdeklaration erstellen und einreichen (vgl. Homepage Steueramt).

13 Gewinn- und Kapitalsteuersätze Der Gewinnsteuersatz der steuerbaren Sparten beträgt 7%. Das steuerbare Eigenkapital unterliegt folgenden Kapitalsteuersätzen: 0,02% für die ersten CHF 50 Mio. (mindestens jedoch CHF 200), 0,01% für die nächsten CHF 50 Mio. und 0,005% für CHF 100 Mio. übersteigendes Eigenkapital. Die so ermittelte einfache Staatssteuer wird wiederum mit dem Faktor 1.14 (= 114%) multipliziert. Gewisse Gemeinden im Kanton Solothurn wenden bei privilegierten Gesellschaften (= Holding-, Domizilund Verwaltungsgesellschaften) speziell tiefe Steuerfüsse an. Diese betragen zwischen 30 % und 100% der einfachen Staatssteuer (vgl. Kanton Solothurn: Steuerrechner / Steuerfüsse). Andererseits darf der Gemeindesteuersatz bei Verwaltungsgesellschaften im Maximum nur 100% der einfachen Staatssteuer betragen. Die Gewinnsteuer wird an die Kapitalsteuer angerechnet. D.h. bei entsprechender Höhe der Gewinnsteuer ist keine Kapitalsteuer geschuldet. 3.5 Unternehmensstiftungen Definition Die Unternehmensstiftung ist nicht eine gesetzlich geregelte, sondern eine durch die Praxis entwickelte Sonderform der Stiftung. Rechtlich ist sie damit eine Stiftung im Sinn von Art. 80 ff. ZGB, d.h. ein verselbständigtes Sondervermögen mit eigener Rechtspersönlichkeit; die Unternehmensstiftung verfolgt mit ihrem Vermögen einen vom Stifter vorgegebenen und grundsätzlich unveränderbaren Zweck. Die Unternehmensstiftung zeichnet sich im Unterschied zu anderen Stiftungen durch ihre Nähe zur Wirtschaft aus. Sie verfolgt eine besondere Vermögensanlagepolitik, indem sie in einer speziellen Verbindung zu einem Unternehmen steht. Unter den Begriff der Unternehmensstiftung werden zwei Formen subsummiert: die Unternehmensträgerstiftung und die Holdingstiftung. Eine Unternehmensträgerstiftung führt ein Unternehmen ohne Zwischenschaltung eines anderen Rechtssubjekts und tritt als direkte Trägerin des Unternehmens auf. Bei einer Holdingstiftung besteht zwischen Stiftung und Unternehmen nicht eine direkte, sondern "lediglich" eine indirekte Beziehung. Die Vermögenszuwendung an die Stiftung erfolgt in Form von Beteiligungspapieren an einem Unternehmen, das in einer vom Gesetz zur Verfügung gestellten Form im Rechtsverkehr auftritt. Hinter dem Entscheid der Unternehmerin oder des Unternehmers zur Gründung einer Unternehmensstiftung finden sich diverse Gründe, die sich grundsätzlich in drei Kategorien einteilen lassen: in sozial- und gesellschaftspolitische, in unternehmerische und in familiäre/eigennützige Gründe Besteuerung von Unternehmerträgerstiftungen Den steuerbaren Reingewinn versteuert eine (unwiderrufliche) Unternehmerträgerstiftung bei der Staatsund Gemeindesteuer mit einem Proportionalsteuersatz von 5% (= einfache Staatssteuer) und bei der Bundessteuer von 4,25%. Steuerbare Gewinne unter CHF 5'000 versteuert sie nicht. Eine indirekte Freistellung der Beteiligungserträge und gewinne im Sinne des Beteiligungsabzuges ist nicht möglich. Die Kapitalsteuer bei den Staats- und Gemeindesteuern beträgt 0,08%. Steuerbares Eigenkapital unter CHF 200'000 ist steuerfrei. Die Gewinnsteuer wird auch hier an die Kapitalsteuer angerechnet. Die Bundessteuer kennt keine Kapitalsteuer.

14 Besteuerung von Holdingstiftungen - Gewährung des Verwaltungsprivilegs Einer Holdingstiftung kann nach 100 StG SO das Verwaltungsprivileg (vgl. Ziffer 3.4) gewährt werden, wenn die entsprechenden Voraussetzungen erfüllt sind. Stiftungen mit nicht wirtschaftlichen Zwecken und Holdingstiftungen können in der Regel als Verwaltungsgesellschaften besteuert werden. Für Holdingstiftungen müssen Sie für die unterschiedlich besteuerten Bereiche (Schweizer-Sparte, Ausland-Sparte und Beteiligungen) getrennte Spartenerfolgsrechnungen gemäss Einlageblatt 14 für die Steuerdeklaration erstellen und einreichen (vgl. Homepage Steueramt).Die Beteiligungssparte ist bei den Staats- und Gemeindesteuern steuerfrei. Bei der Bundessteuer kann auf den Beteiligungserträgen und Beteiligungsgewinnen der Beteiligungsabzug nicht gewährt werden. Der Gewinnsteuersatz der steuerbaren Sparten beträgt bei den Staats- und Gemeindesteuern 7% (= einfache Staatssteuer) ohne Freibetrag und bei der Bundessteuer 4.25% mit einem Freibetrag von CHF 5'000. Das steuerbare Eigenkapital wird mit den Kapitalsteuersätzen privilegiert besteuert: 0,02% für die ersten CHF 50 Mio. (mindestens jedoch CHF 200), 0,01% für die nächsten CHF 50 Mio. und 0,005% für CHF 100 Mio. übersteigendes Eigenkapital. Die so ermittelte einfache Staatssteuer wird wiederum mit dem Faktor 1.14 (= 114%) multipliziert. Gewisse Gemeinden im Kanton Solothurn wenden bei privilegierten Gesellschaften (= Holding-, Domizilund Verwaltungsgesellschaften) speziell tiefe Steuerfüsse an. Diese betragen zwischen 30% und 100% der einfachen Staatssteuer (vgl. Kanton Solothurn: Steuerrechner / Steuerfüsse). Die Gewinnsteuer wird an die Kapitalsteuer angerechnet. Andererseits darf der Gemeindesteuersatz bei Verwaltungsgesellschaften (= Holdingstiftungen) im Maximum nur 100% der einfachen Staatssteuer betragen. 4 Ausnahmen von der Regelbesteuerung sind möglich Unter bestimmten Voraussetzungen können im Kanton Solothurn auch tiefere Steuerbelastungen erzielt werden, beispielsweise durch die Änderung der Bemessungsgrundlage (Besteuerung als privilegierte Gesellschaft, Prinzipalgesellschaft oder als Finance Branch) oder durch diverse Wirtschaftsförderungsmassnahmen (Tax Holidays und Bundesgesetz über die neue Regionalpolitik). 4.1 Besteuerung als privilegierte Gesellschaft Auf Ebene Kanton und Gemeinde zählen dazu die Holding-, Domizil- und Verwaltungsgesellschaften. Alle genannten Gesellschaftsformen versteuern nur den in der Schweiz erzielten Reingewinn ordentlich. Der im Ausland realisierte Reingewinn wird nur teilweise besteuert. Auf diese Weise entsteht eine effektive Steuerbelastung zwischen 8.5% %. 4.2 Besteuerung als Prinzipalgesellschaft Diese führt auf Ebene Bund zu einer tieferen Steuerbelastung bei der direkten Bundessteuer. Unter einer Prinzipalgesellschaft versteht man die Zentralisierung von sämtlichen Unternehmensfunktionen und risiken in der Schweiz. Die Besteuerung erfolgt nach einem speziellen Kreisschreiben der Eidg. Steuerverwaltung. Die effektive Steuerbelastung liegt bei ca. 5% 12%. 4.3 Besteuerung als Finance Branch Als Finance Branch gelten ausländische Gesellschaften, die über eine Betriebsstätte in der Schweiz Finanzierungsaktivitäten ausüben. Mittels Margenbesteuerung führt diese Besteuerungsform zu einer wesentlich tieferen steuerlichen Belastung für die Gesamtunternehmung.

15 Steuererleichterungen Tax Holidays Stufe S taats- und Gemeindesteuern Auf Ebene Kanton und Gemeinde können im Sinne von Art. 23 Abs. 3 des Steuerharmonisierungsgesetzes unter bestimmten Voraussetzungen Steuererleichterungen für bis zu zehn Jahre beantragt werden. Die Steuererleichterungen können dann zu einer Reduktion oder vollständigen Befreiung von der Gewinnsteuer führen. Die Voraussetzungen erfüllen Unternehmen, die neu eröffnet werden und solche, die dem wirtschaftlichen Interesse des Kantons dienen. Eine wesentliche Änderung der betrieblichen Tätigkeit kann dabei einer Neugründung gleichgestellt werden. 4.5 Steuererleichterungen Tax Holidays Stufe direkte Bundessteuer Überdies sind auf Ebene der direkten Bundessteuer Steuererleichterungen möglich (nach Bundesgesetz über die neue Regionalpolitik); d.h. in gewissen Gemeinden (Grenchen, Bettlach, Thal und Steinhof) des Kantons Solothurn kann die Unternehmung von der Gewinnsteuer bei der direkten Bundessteuer zeitlich befristet befreit werden. Insbesondere durch die beiden letztgenannten Massnahmen könnten Steuererleichterungen auf Ebene Bund, Kanton und Gemeinde zu einer teilweisen oder vollständigen, aber zeitlich befristeten Steuerbefreiung von maximal zehn Jahren führen. Für die Gewährung von Steuererleichterungen nach Ziff. 4.4 und 4.5 muss ein Gesuch beim Kantonalen Steueramt oder beim Amt für Wirtschaft und Arbeit eingereicht werden. Das schriftliche Gesuch muss einen Beschrieb des Projektes, einen Businessplan und einen Antrag enthalten. 5 Ausblick 5.1 Unternehmenssteuerreform III (USTR III) Mit der Unternehmenssteuerreform soll die Attraktivität des Steuerstandortes Schweiz gestärkt und die internationale Akzeptanz wieder hergestellt werden. Kritisiert werden bestimmte Besteuerungsmodalitäten für Holding-, Domizil- und gemischte Gesellschaften. Die Reform soll die unterschiedliche Besteuerung inund ausländischer Unternehmensgewinne durch die Kantone beseitigen. Parallel dazu läuft ein Dialog mit der EU. Um im internationalen Wettbewerb konkurrenzfähig zu bleiben, sollen neu Lizenzerträge steuerlich privilegiert und eine zinsbereinigte Gewinnsteuer eingeführt werden. Auch haben die Kantone die Möglichkeit, Gewinnsteuern zu senken. Die mit der Reform einhergehenden steuerlichen Mindereinnahmen sollen ausgewogen zwischen Bund, Kantonen und Gemeinden verteilt werden. Bei der Besteuerung von Unternehmen besteht ein intensiver internationaler Steuerwettbewerb. Die Schweiz als kleine und offene Volkswirtschaft ist darauf angewiesen, in diesem Wettbewerb bestehen zu können und die Wettbewerbsbedingungen aktiv mitzugestalten. Die Unternehmensbesteuerung steht seit Mitte der 2000er Jahre zunehmend in der internationalen Kritik. Bedeutendstes und umfassendstes Projekt ist der Aktionsplan der OECD zur Bekämpfung der Gewinnverkürzung und Gewinnverlagerung (BEPS Base Erosion and Profit Shifting). Dabei soll der Handlungsspielraum multinationaler Unternehmen im Bereich Unternehmensbesteuerung begrenzt und die Ausreizung bestehender Schwachstellen im internationalen Steuerwesen eingeschränkt werden. International kritisiert wird die steuerliche Privilegierung von ausländischen Erträgen (so genanntes «ring fencing») von Holding-, Domizil und gemischten Gesellschaften. Diese geniessen einen sogenannten kantonalen Steuerstatus. Hierüber führt die Schweiz mit der EU einen Unternehmenssteuerdialog. Innerhalb der OECD arbeitet die Schweiz aktiv an den Arbeiten für einen faireren Steuerwettbewerb zwischen Staaten mit. Ausgangspunkt der USR III bildet die Abschaffung der kantonalen Steuerstatus. Mit der Abschaffung dieser Regelungen geht ein Wettbewerbsverlust für die Schweiz einher, der durch andere, international akzeptierte Massnahmen kompensiert werden soll. So sollen Lizenzerträge mittels einer Lizenzbox auf kantonaler Ebene reduziert besteuert werden. Damit sollen Forschung, Entwicklung und Innovation gefördert werden. Vorgeschlagen wird zudem eine zinsbereinigte Gewinnsteuer auf überdurchschnittlich hohem Eigenkapital. Beide Massnahmen tragen dem Umstand Rechnung, dass bestimmte unternehmerische Tätigkeiten im internationalen Vergleich einer tiefen Besteuerung unterliegen. Auch sollen Anpassungen bei der kantonalen Kapitalsteuer vorgenommen werden.

16 16 Des Weiteren soll mit einem Bündel von Massnahmen die Systematik des Steuerrechts gestärkt werden. Dazu gehören die Abschaffung der Emissionsabgabe auf Eigenkapital, Anpassungen beim Beteiligungsabzug und bei der Verlustverrechnung. Der Bund unterstützt die Kantone. Die steuerpolitischen Massnahmen werden schwergewichtig in den Kantonen und ihren Gemeinden umgesetzt. Um deren Lasten abzufedern, soll der Anteil der Kantone an der direkten Bundessteuer von derzeit 17 Prozent auf 20,5 Prozent erhöht werden. Die Kantone erhalten damit jährlich rund eine Milliarde Franken mehr als heute. Auch soll der verminderten steuerlichen Ausschöpfbarkeit von Gewinnen im nationalen Finanzausgleich künftig mit neuen Gewichtungsfaktoren Rechnung getragen werden. Der Schlussbericht der gemeinsamen Projektorganisation von Bund und Kantonen wurde im Dezember 2013 vorgelegt. Die im September 2014 begonnene Vernehmlassung dauert bis 31. Januar Schlussbemerkungen Der Kanton Solothurn verfügt über ein modernes und flexibles System der Unternehmensbesteuerung. Das Verhältnis zwischen Steueramt und Steuerpflichtigen ist partnerschaftlich und von gegenseitigem Vertrauen geprägt. Sie sind bei uns herzlich willkommen! Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.

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