DEN RICHTIGEN FINDEN IT-DIENSTLEISTER - AUSWAHL IN DER PRAXIS
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- Herta Bergmann
- vor 8 Jahren
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1 DEN RICHTIGEN FINDEN IT-DIENSTLEISTER - AUSWAHL IN DER PRAXIS RENNER GMBH, Karin Renner AGENDA Unternehmen Produktpalette / Einsatzgebiete Motive für die Durchführung des ebusiness-projekts Ausgangssituation IT-Dienstleister / Neutraler Berater Beschreibung der ebusiness - Anwendung ebusiness - Umsetzung / Erfahrungen ebusiness - Nutzen und Wirtschaftlichkeit Zukunft des ebusiness im Unternehmen 2 1
2 DAS UNTERNEHMEN [1 / 2] RENNER GmbH Familienunternehmen gegründet vor 27 Jahren von Seniorchef Wolfgang Renner Anfänge in einer Doppelgarage Heute 2 Werke in Maulbronn 30 Mitarbeiter ca. 4 Mio Umsatz Vertrieb der Produkte weltweit erfolgt teilweise direkt, überwiegend jedoch über Vertriebspartner Werk I (Lager, Montage, Verwaltung) Werk II (Einzelteilfertigung) 3 DAS UNTERNEHMEN [2 / 2] Ein Blick hinter die Kulissen Keine Fertigprodukte am Lager. Auftragsbezogene Montage. Baukastensystem, ermöglicht schnelle und flexible Montage von Produkten aus meist bestehenden Einzelteilen. Techn. Daten: ~ Produkte ~ Artikel ~ Attribute ~ Relationen Sehr hohe Fertigungstiefe Automatisches Lagersystem Pumpenmontage CNC - Fertigung Moderne Kunststoff-Bearbeitungszentren 4 2
3 PRODUKTPALETTE / EINSATZGEBIETE [1 / 2] Die RENNER - Produktpalette Entwicklung und Produktion von Magnetisch gekuppelten Kreiselpumpen Tauchkreiselpumpen Filtergeräten + Anlagen für die chemische Industrie. Kundenspezifische Produkte Werkstoffe: Kunststoffe PP, PVDF, PFA, ECTFE, PPS,... sowie Edelstahl, Titan, Hastelloy-C Magnetisch gekuppelte Kreiselpumpen Breites Produkt-Spektrum bei große Variantenvielfalt. Tauchkreiselpumpen u. Filtergeräte 5 PRODUKTPALETTE / EINSATZGEBIETE [2 / 2] Einsatzgebiete Galvano-, Petro-, Foto-, Textilund Lebensmittelindustrie Nassprozesse Abwasser- u. Wasseraufbereitung... und in vielen anderen Branchen. Zum Fördern und Filtrieren von Anlagen für die Leiterplatten-Fertigung (Nassprozess) Chemikalien jeglicher Art (sauer / alkalisch) 6 3
4 MOTIVE FÜR DIE DURCHFÜHRUNG DES ebusiness PROJEKTS [1 / 2] Was waren / sind unsere Motive für den Einsatz von ebusiness? Reduzierung des manuellen Aufwands bei der Produktdaten-Aufbereitung. Freisetzen von Ressourcen im Unternehmen. Intensivierung der Marketing-Aktivitäten. Nutzung innovativer Technologien und Lösungsansätze, wie z.b. elektronische Produktkataloge, eshop, elektronische Märkte. Unterstützung des Direktkontakts mit Händlern und Kunden zur schnelleren und automatisierten Abwicklung ausgewählter Anfragen (z.b. Datenblätter, Ersatzteillisten, usw.) Mehrsprachige Aufbereitung und Darstellung von Produktdaten für eine Unterstützung der landesspezifischen Abwicklung von Marketing- und Vertriebsaktivitäten. 7 MOTIVE FÜR DIE DURCHFÜHRUNG DES ebusiness PROJEKTS [2 / 2] Was waren / sind unsere Motive für den Einsatz von ebusiness Standards? Effektive Lösungen im Bereich Marketing / Zukunftssicherheit u.a. durch den Einsatz von Standards beim Austausch elektronischer Produktdaten. Hoffnung auf größeren Kundenkreis durch die Nutzung von Standards. 8 4
5 AUSGANGSSITUATION Ausgangssituation vor Projektbeginn Die Bearbeitung von Kundenanfragen erfolgt jeweils manuell und fallbezogen. Dadurch entsteht für jede einzelne Kundenanfrage interner Aufwand. Zielsetzung = Bereinigung und Aufbereitung von Produktdaten zur Darstellung in verschiedenen Ausgabemedien, wie z.b. Datenblättern, Ersatzteillisten, elektronischen und pierbasierten Katalogen. 9 IT - DIENSTLEISTER / NEUTRALER BERATER [1 / 2] Am Anfang standen drei Fragen: Wie gehen wir vor? Wo fangen wir an? Wo wollen wir hin? Mit Hilfe eines neutralen, externen Dienstleisters das Projekt anpacken. Ausarbeitung eines Pflichtenhefts (inkl. Arbeits- und Zeitplan sowie Kostenplan / Controlling). Aufteilung der geplanten ebusiness-anwendung in einzelne, kleinere Schritte (Projekt-Phasen). Projekt-Phase 1 = Einführung einer Produktinformationsmanagement-Lösung (PIM) und die damit verbundene Bereinigung und Aufbereitung von Produktdaten zur Darstellung in verschiedenen Ausgabemedien. Grundlage schaffen für weitere ebusiness-aktivitäten. Aufgabe des Dienstleister: Unterstützung und Neutralität bei der Auswahl einer geeigneten PIM- Lösung Anforderungskatalog als Unterstützung zur Auswahl eines geeigneten Software-Anbieters. 10 5
6 IT - DIENSTLEISTER / NEUTRALER BERATER [2 / 2] Wo wollen wir hin? Projekt-Phase 2 = Auf-/Ausbau mehrerer ebusiness-anwendungen/aktivitäten (noch Zukunft) - Aufbau eines Konfigurators zur Unterstützung bei der Produktberatung - Umsetzung eines eshops zur elektronischenbereitstellung von Produktdaten in Form von Datenblättern, Ersatzteillisten, etc. - Bereitstellung elektronischer Produktkataloge für Zwischenhändler und elektronische Märkte. 11 BESCHREIBUNG DER ebusiness ANWENDUNG [1 / 4] Projektinhalt Phase 1 / Projekt PROZEUS Kernthema = Einführung eines PIM-Systems Aufgaben des PIM-Systems - verteilte Informationen in unterschiedlichen IT-Systemen zentral verfügbar machen - die Informationen in geforderten Formaten auslenken u. entsprechende Publikationen erstellen - optimieren der Prozesse zur Unterstützung der Erstellung bisheriger Ausgabemedien wie z.b.: Datenblättern Ersatzteillisten elektronische und papierbasierte Kataloge. 12 6
7 BESCHREIBUNG DER ebusiness ANWENDUNG [2 / 4] Projektinhalt Phase 1 / Projekt PROZEUS - Aufbau von Prozessen zur Erstellung neuer Ausgabemedien elektronische Produktkataloge für eshop und Kunden - Export-/Import - Schnittstellen müssen entsprechende Standards unterstützen Ausgabe der Produktdaten als BMEcat Klassifizierung der Produkte in ecl@ss und in einem proprietären Kataloggruppensystem 13 BESCHREIBUNG DER ebusiness ANWENDUNG [3 / 4] Angestrebte Zielsituation nach Projektabschluss Einführung der PIM-Lösung Bereinigung u. Aufbereitung von Produktdaten zur Darstellung in verschiedenen Ausgabemedien, wie z.b. Datenblättern, Ersatzteillisten, elektronischen und papierbasierten Katalogen. In dieser Phase 1 sollen die Grundlagen geschaffen für weitere ebusiness-aktivitäten. 14 7
8 BESCHREIBUNG DER ebusiness ANWENDUNG [4 / 4] Ergebnis nach Projektabschluss PIM-Lösung ist eingeführt Ersatzteillisten + Datenblätter können für ca Produkte als PDF on-the-fly mehrsprachig generiert werden. Flexible Layoutgestaltung Klassifikationsmapping Renner - ecl@ss Import- / Export von Produktdaten im Standard- Katalogformat BMEcat 15 ebusiness UMSETZUNG / ERFAHRUNGEN [1 / 2] Umsetzungserfahrungen Wie jedes Projekt wurde auch diese zeitlich sehr straffe PIM-Einführung von Höhen + Tiefen begleitet. Sehr wichtig war die Beratung und gemeinsame, ausführliche Pflichtenheft-Erstellung zusammen mit unserem externen Dienstleister (Fraunhofer IAO). Ziele müssen immer klar definiert und mit Terminvorgaben versehen werden. Terminvorgaben müssen ernst genommen und auch eingehalten werden. Die Einführung einer PIM-Lösung erfordert einen langen Atem. 16 8
9 ebusiness UMSETZUNG / ERFAHRUNGEN [2 / 2] Umsetzungserfahrungen Projektgruppe so klein wie möglich halten. Schulungen im Umgang mit der Software nach Möglichkeit zeitlich aufteilen. Feste Einbindung des Projekts in das Tagesgeschäft. Sensiblisierung der Mitarbeiter bezüglich Datenpflege! Was vorne nicht sauber gepflegt wird, kann hinten im PIM nicht ordentlich rauskommen! 17 ebusiness / NUTZEN UND WIRTSCHAFTLICHKEIT [1 / 2] Nutzeneffekte Die interne Vertriebs-Abteilung profitiert bereits enorm von der zentralen Bereitstellung unserer Produktinformationen. Etwas mehr Aufwand bei der Erstellung und Verwaltung der Produktdaten im PIM, jedoch wesentliche Vereinfachung und Beschleunigung bei der Auslenkung. Es stehen sehr viel mehr Produktinformationen als bisher zur Verfügung. Mehrwert durch Produktbilder Mehrsprachige Auslenkung ohne Mehraufwand ebenfalls on-the-fly möglich. 18 9
10 ebusiness / NUTZEN UND WIRTSCHAFTLICHKEIT [2 / 2] Wirtschaftlichkeit (Kennzahlen) / Messbare (harte) Erfolgsfaktoren Reduzierung der Reaktionszeit bei Anfragen nach Datenblättern und Ersatzteillisten von 1-2 Wochen auf max. 24 Stunden. -> Ziel erreicht für ca Produkte (von insgesamt ca Produkten). Verbesserung der Zeit und des Ressourceneinsatzes bei der Angebotserstellung. Reduzierung der Bearbeitungszeit für ein Datenblatt von 3 Stunden auf 5 Minuten -> Ziel erreicht für ca Produkte (von insgesamt ca Produkten). Erstellung elektronischer Kataloge auf BMEcat-Standard und ecl@ss Klassifizierung zum Einsatz im geplanten eshop und in Verbindung mit Händlern, Kunden und elektronischen Märkten. -> Ziel erreicht (Grundstein ist gelegt) Austausch von elektronischen Produktinformationen auf Basis eines BMEcat-Katalogs mit einem Händler. -> Ziel erreicht (Grundstein ist gelegt) 19 ZUKUNFT DES ebusiness IM UNTERNEHMEN Weitere Planungen Weitere Datenaufbereitung für PIM (die noch fehlenden ca Produkte). Aufbau eines Konfigurators (Pumpenauswahl). Bereitstellung elektronischer Produktkataloge für Zwischenhändler und elektronische Märkte. Mehrsprachige Aufbereitung und Darstellung von Produktdaten für eine Unterstützung der landesspezifischen Abwicklung von Marketing- und Vertriebsaktivitäten. Erreichen neuer Interessenten- und Kundengruppen durch die Nutzung innovativer Technologien und Lösungsansätze, wie z.b. eshop, elektronische Märkte, elektronische Produktkataloge für eprocurementsysteme
11 FAZIT Wir sind auf dem richtigen Weg Mit ebusiness in die Zukunft Ansprechpartner: Karin Renner Dipl-Ing. (BA) Geschäftsführerin Glaitstrasse Maulbronn-Schmie Germany Tel.: +49 (0) Internet: 21 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT RENNER GmbH Glaitstrasse Maulbronn-Schmie Germany Tel.: 49 (0) Internet:
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