BESSERE PATIENENVERSORGUNG UND KOSTENREDUKTION DANK FERNÜBERWACHUNG MIT DEM MEDTRONIC CARELINK NETZWERK
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1 MITTEILUNG FÜR DIE PRESSE Auskünfte Deutschland: Jennifer Disper-Wilmsen, Sabine Günther Presse und Öffentlichkeitsarbeit Tel: ++49 (0) , -277 Fax: ++49 (0) BESSERE PATIENENVERSORGUNG UND KOSTENREDUKTION DANK FERNÜBERWACHUNG MIT DEM MEDTRONIC CARELINK NETZWERK CONNECT-Studie belegt den klinischen und wirtschaftlichen Nutzen der Fernüberwachung - Weniger Krankenhausaufenthalte und Arztbesuche bei Patienten mit Herzimplantaten Meerbusch - 8. März Eine geringere Kostenbelastung für das Gesundheitswesen bei Nutzung von Fernüberwachung im Vergleich zur Standardversorgung in der Arztpraxis/Ambulanz wies die neue CONNECT-Studie nach. Bei Nutzung des Medtronic CareLink Netwerks wird der Arzt automatisch durch so genannte CareAlert Arzt- Benachrichtigungen über Herzereignisse informiert. Die klinische Studie stellte Ergebnisse zur Fernüberwachung von Patienten mit Herzrhythmus-Implantaten im Journal of the American College of Cardiology vor. Die zentralen Erkenntnisse der CONNECT-Studie (Clinical Evaluation of Remote Notification to Reduce Time to Clinical Decision) zeigen, dass die Fernüberwachung die Zeitspanne ab einem behandlungsbedürftigen Ereignis bis zur Diagnosestellung um 79 Prozent (p < 0,001) reduziert, die durchschnittliche Dauer eines kardiovaskulär bedingten Krankenhausaufenthalts um 18 Prozent (0,7 Tage) verkürzt und zu Kosteneinsparungen von schätzungsweise US-Dollar je stationärer Aufnahme führt. "Die Ergebnisse der CONNECT-Studie untermauern die bedeutende Rolle des CareLink Netwerks für die Verbesserung der übergreifenden Versorgung von Patienten, die mit implantierbaren Geräten zur Unterstützung der Herzfunktion behandelt werden. Die
2 konsequente Nutzung des Fernüberwachungssystems ermöglicht ein früheres therapeutisches Eingreifen, was letztendlich zu einer Verbesserung des klinischen Ergebnisses führen kann", sagte George H. Crossley, MD, FACC, vom Saint Thomas Research Institute and Saint Thomas Heart at Baptist Hospital in Nashville, Tennessee, USA. " Unübersehbar war die Korrelation zwischen verbesserten klinischen Ergebnissen und der Reduktion der finanziellen Belastungen, von der Patient und Gesundheitswesen gleichermaßen profitieren." Die CONNECT-Studie belegte auch eine Abnahme der Arztbesuche um 38 Prozent bei Verwendung des CareLink Netwerks. Die Versorgung mittels Fernüberwachung ging mit keiner im Vergleich zur herkömmlichen Versorgung signifikant größeren Zahl von Vorstellungen in der Notfallambulanz, kardiovaskulär bedingten Krankenhausaufenthalten oder ungeplanten Vorstellungen in der Arztpraxis/Ambulanz einher. Mit 74 Prozent stellten Vorhofflimmerbelastung und Atriale Tachykardie (AF/AT-Burden) die häufigsten Alarmierungsereignisse in der CONNECT-Studie dar, gefolgt von TAA (Tachyarrhythmia absoluta, hohe Pulsfrequenz während eines AT/AF-Ereignisses) mit 9 Prozent. Bei diesen Patienten erwies sich die verkürzte Zeitspanne bis zu einer klinischen Entscheidung als von besonderer Bedeutung. Eine frühzeitige Benachrichtigung über eine AT/AF-Burden bzw. eine TAA ist von größtem Nutzen, da beide Ereignisse mit einer Vielzahl medizinischer Komplikationen (insbesondere Embolien, unangebrachte Schockabgabe oder Verschlechterung einer bestehenden Herzinsuffizienz) assoziiert sind. Bei den Patienten, bei denen im Verlauf der Studie eine AT/AF Burden-Benachrichtigung ausgelöst wurde, dauerte es im Durchschnitt nur drei Tage vom Einsetzen der Arrhythmie bis zu einer klinischen Intervention. Bei Patienten mit Standardversorgung in der Arztpraxis/Ambulanz vergingen dagegen im Durchschnitt ganze 24 Tage. Ursächlich 2
3 hierfür ist nach Ansicht der Autoren der Studie möglicherweise ein hoher Anteil von Fällen mit asymptomatischem Vorhofflimmern in dieser Population. Entwickelt der Patient keine Symptome, wird ein Vorhofflimmern frühestens bei der nächsten Routineuntersuchung entdeckt, schlimmstenfalls auch bei durch das Auftreten einer Embolie oder bei einer durch Verschlechterung der Herzinsuffizienz bedingten stationären Aufnahme. "Bei unserem CareLink Netzwerk handelt es sich um ein unerlässliches, klinisch validiertes Patienten-Management-Tool, das - wie die CONNECT-Studie eindrucksvoll belegt - eine Vielzahl von Vorzügen bietet", erläutert Pat Mackin, President des Medtronic Geschäftsbereichs Cardiac Rhythm Disease Management und Senior Vice President von Medtronic. "Wir sind stets in höchstem Maße bestrebt, Patienten und Ärzten optimale Hilfsmittel für das Management von kardiovaskulären Erkrankungen an die Hand zu geben, die diese bei der Behandlung der unterschiedlichsten, den Patienten in vielerlei Hinsicht beeinträchtigenden, Herzrhythmusstörungen unterstützen und zugleich dazu beitragen, die Kosten im Gesundheitswesen zu senken." Das bis dato von mehr als Kliniken in 31 Ländern für die Betreuung von fast Patienten eingesetzte CareLink Netzwerk wurde unlängst nach ISO zertifiziert, einer strengen internationalen Norm für die Informationssicherheit. Die CONNECT-Studie Für die prospektive multizentrinsche CONNECT-Studie wurden an 136 Studienzentren in den USA Patienten mit implantiertem Kardioverterdefibrillator (mit oder ohne CRT- Funktion) eingeschlossen, die randomisiert der Studiengruppe "Fernüberwachung" oder der Kontrollgruppe "Standardversorgung in der Arztpraxis/Ambulanz" zugeordnet wurden. Zielsetzung der Studie war die Beurteilung der Zeitspanne von einem klinischen Ereignis bis zur Diagnosestellung. Außerdem die wurden die Auswirkungen der 3
4 Fernüberwachung auf die Nutzung verschiedener Ressourcen des Gesundheitssystems (kardiovaskulär bedingte Krankenhausaufenthalte, Vorstellungen in der Notfallambulanz usw.) betrachtet. Der Beobachtungszeitraum betrug bei allen Patienten 15 Monate ab Implantation. Die fernüberwachten Patienten erhielten nach der Implantation eines Defibrillators von Medtronic (Concerto CRT-D oder Virtuoso ICD) einen Medtronic CareLink Monitor, um am CareLink Netzwerk teilzunehmen die Gerätedaten an den versorgenden Arzt zu übermitteln. Die genannten Herz-Geräte nutzen die drahtlose Conexus Wireless Telemetrie und CareAlert Monitoring für die automatische Übertragung von diagnostisch relevanten Daten an den Arzt. Die Versorgung der 983 Patienten der Kontrollgruppe in der Arztpraxis/Ambulanz erfolgte nach einem festen Standardzeitplan und ohne Fernüberwachung. Das Medtronic CareLink Netzwerk Das CareLink Netzwerk bietet anpassbare und farbkodierte Alarmbenachrichtigungen für Geräte mit Conexus Wireless Telemetrie und ermöglicht die Übertragung von diagnostisch relevanten Daten aus dem implantierten Gerät des Patienten über einen portablen Monitor, der an jede beliebige Telefonleitung oder - über das Medtronic M#Link Cellular Accessory - an das Mobilfunknetz angeschlossen werden kann. In Minutenfrist können der Arzt und das Betreuungspersonal die übertragenen Daten dann auf einer gesicherten Internet-Webseite einsehen. Diese Daten entsprechen den bei einer Routinekontrolle in der Arztpraxis/Ambulanz erhobenen Informationen - Berichten zu Arrhythmieepisoden, gespeicherten Elektrogrammen und Informationen zur Integrität des Implantats - und bieten dem Arzt einen Überblick über die Funktion des Herzens und des Geräts. 4
5 Informationen über Medtronic Medtronic, Inc. hat seinen Hauptsitz in Minneapolis, USA ist ein weltweit führender Anbieter in der Medizintechnik. Medtronic GmbH in Deutschland hat ihren Sitz in Meerbusch, Medtronic GmbH in Österreich hat ihren Sitz in Wien. Der europäische Hauptsitz von Medtronic ist in Tolochenaz (VD) in der Schweiz angesiedelt. Sie finden Medtronic im Internet unter und medtronic.eu. #### Aussagen über die Zukunft unterliegen den Risiken und Unsicherheiten, wie sie in den periodisch bei der Securities and Exchange Commission hinterlegten Berichten dargestellt sind. Die tatsächlichen Ergebnisse können erheblich von den Voraussagen abweichen. 5
Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!.
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