I NNOVATIONSTAGE vom Januar 2006 im Kulturpalast Dresden

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1 I NNOVATIONSTAGE 2006 Das Kundenmagazin der ITS Informationstechnik Service GmbH Ausgabe 5 Oktober 2005 vom Januar 2006 im Kulturpalast Dresden

2 Kopplung von Hausanschlussdaten zwischen SAP und Smallworld Netzanalysewerkzeuge Mobile Auskunft auf Basis des Location Viewer.net Integration Manager Neue Version des Location Viewers.net Seite Inhaltsverzeichnis : 4 Vorwort 5 GIS Konsolidierung bei der badenova AG Seite Seite 24 Seite 45 Seite Seite Umstieg auf Smallworld 4 Integrierte Aufmaßermittlung Optimierte Erfassung mit Hilfe von Assistenten unter Smallworld 4 Smallworld-Upgrade von Version 3.1 auf Version 4 Ablösung von GAUSZ durch Location Viewer.net Neue Module zum Location Viewer.net 8-9 Netzberechnung mit Lastprofilen Einführung der Fachschale Kanal 12 Netzberechnung mit STANET-Interface Seite Seite Seite 25 Seite 44 Seite Vereinheitlichung der Dokumentation 14 Innenleben elektrischer Anlagen (IEA) Internet-Planauskunft für Dritte Umstellung auf das Netz 77 mit Hilfe von LEHO SAP-Kopplung auf Basis von SBI und Integration Manager Verbesserung der Datenqualität mit Hilfe von LEHO und GeNSI 15 SBI-Monitor im SAP-Kopplungsprojekt Optimierte Erfassung Assistenten Umstellung auf das Netz 77 mit LEHO Seite Seite Seite 36 Seite Integrierte Aufmaßermittlung Kopplung von Hausanschlussdaten Netzberechnung mit Lastprofilen und Dokumentation der Netzanalysen Einführung der Fachschale Kanal bei der SWK AQUA GmbH 8 Jahre produktive Nutzung des Smallworld GIS Die 3 Säulen der Betriebsmitteldokumentation bei der KWL 24 Netzanalysewerkzeuge im Einsatz 25 Upgrade von Version 3.1 auf Version Internet-Planauskunft für Dritte Seite 8-9 Seite Seite 53 Seite Ablösung SCOUT durch ITS-CompanyWeb Ablösung von SCOUT durch das ITS-CompanyWeb Middlewarebasierte SAP-Kopplung über die ITS EAI-Dienste Pilotprojekt zur GIS-SAP-Kopplung auf Basis des SIAS Systemwechsel zum Smallworld GIS 29 Middlewarebasierte SAP-Kopplung Integration Manager 36 SAP-Kopplung mit Integration Manager Seite 28 Seite 29 Seite 40 Seite Wasserübersichtsplan mit GeNSI Das ITS-CompanyWeb Das ITS-CompanyWeb im praktischen Einsatz Mobile Auskunft mit dem Location Viewer.net Das Projekt: Innenleben elektrischer Anlagen (IEA) Der SBI-Monitor im SAP-Kopplungsprojekt 40 Pilotprojekt zur GIS-SAP-Kopplung 41 Wechsel zum Smallworld GIS 42 Neue Version des Location Viewers.net Seite 46 Seite 47 Seite 14 Seite Neue Module zum Location Viewers.net 44 Ablösung von GAUSZ GIS Konsolidierung bei der badenova AG / regiodata GmbH Das Projekt BIS Future : mit dem Umstieg auf Smallworld 4 Das ITS-CompanyWeb im praktischen Einsatz Innovationstage Mobile Auskunft mit Location Viewer.net 46 Das ITS-CompanyWeb 47 Mobile Auskunft mit Location Viewer.net Seite 5 Seite 6-7 Seite Seite Herr der Punkte : LEHO bei den KIWIS Rohrnetzberechnung auf Basis des ITS Smallworld STANET-Interface Vereinheitlichung der Leitungsdokumentation Seite 12 Seite 13 LEHO back from London e EDF ENERGY Seite 50 Schiebung in Holland! Seite 49 Intergeo 2004 in Stuttgart SWUG 2005 in Kiel Seite Schiebung in Holland! 50 LEHO back from London 51 LEHO goes to Newcastle 52 Der Schaltbild-Generator der ITS 53 8 Jahre produktive Nutzung des GIS Generalisierung des Wasserübersichtsplans auf der Basis von GeNSI Mobiles Baumkataster LEHO goes to Newcastle Herr der Punkte LEHO bei den KIWIS Der Schaltbild-Generator der ITS Datenqualität mit LEHO und GeNSI Die 3 Säulen der Dokumentation STADT ESSLINGEN AM NECKAR Mobiles Baumkataster Seite 37 Seite Seite 51 Seite 48 Seite Veranstaltungen der ITS Seite 2 Seite 3

3 Impressum : Herausgeber : ITS Informationstechnik Service GmbH Karl-Marx-Str Dortmund Tel.: 0231 / Fax: 0231 / its@its-service.de Redaktion : Dipl.-Ing. Sascha Rommel Tel.: 0231 / Fax: 0231 / sascha.rommel@its-service.de Korrekturen : Dipl.-Math. Günter Klützke Litho : Schmiku-Repro, Schwerte Druck : Druckerei Bökamp, Langenberg Auflage : Exemplare Vorwort : Sehr geehrte Leserinnen, sehr geehrte Leser, mit der fünften Ausgabe der ITS MAGIK NEWS können Sie in der bisher umfangreichsten Darstellung unserer Projekte die Innovationskraft der Unternehmensgruppe ITS Informationstechnik Service GmbH ablesen. Die enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden und die gute Ausbildung der Mitarbeiter hat zu den dargestellten Erfolgen geführt. Diesen Weg haben wir auch in Dresden mit unserer neuen ITS-Geschäftsstelle im City-Center weiter ausgebaut. Wir gehen auch die neuen Herausforderungen des Energiewirtschaftgesetzes (EnWG) gemeinsam mit unseren Kunden an. Hier sind vor allem die immensen Anforderungen der Regulierungsbehörde im Bereich des Berichtswesens sowie der stetig steigende Kostendruck im Rahmen der Anreizregulierung zu nennen. Für die Netzbetreiber ist dabei die wichtigste Voraussetzung zur Bewältigung dieser Aufgaben die Integration der vorhandenen Datenbestände. Zur Lösung dieser strategischen Aufgabe haben wir alle gängigen IT-Konzepte in unsere Überlegungen mit einbezogen und können bereits heute fertige und in der Praxis erprobte Lösungen anbieten. Das zentrale Werkzeug hierbei ist der : Integration Manager, dem wir in der Mitte unserer Ausgabe einen zentralen Platz eingeräumt haben. Nachdem wir uns in den 90er Jahren mit den Fachschalen- und Dokumentationsfragen beschäftigt haben, stehen heute die Aufgaben der GIS Konsolidierung bei der badenova AG / regiodata GmbH Die badenova AG & Co. KG (badenova), das führende Energieunternehmen in Südbaden, setzte in der Vergangenheit neben Smallworld drei weitere Geoinformationssysteme und CAD-Pakete in den Bereichen Kataster, Strom, Gas, Wasser, Fernwärme und Kanal ein. Der Betrieb der Systeme erfolgte dabei durch das Tochterunternehmen regiodata Gesellschaft für raumbezogene Informationssysteme mbh (regiodata), welches Dienstleistungen für Energieversorger und Kommunen im Bereich GIS und GDV im badischen Raum anbietet. Einheitliche Systemlandschaft Copyright 2005 ITS Informationstechnik Service GmbH Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen dürfen ohne ausdrückliche Genehmigung der ITS Informationstechnik Service GmbH weder vollständig noch in Auszügen verbreitet oder reproduziert werden. Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen kann trotz sorgfältiger Prüfung durch die Redaktion nicht übernommen werden. Produktbezeichnungen und Logos sind zugunsten der jeweiligen Hersteller und Unternehmen als Warenzeichen und eingetragene Warenzeichen geschützt. im Vordergrund.! Wertschöpfung! Auswertung und! Veredelung der Daten Bei den ITS Innovationstagen 2005 haben wir Ihnen unter dem Motto Aus der Praxis für die Praxis viele interessante Lösungen und Projekte zu diesem Themen vorstellen können. Der enorme Erfolg dieser Veranstaltung mit mehr als 150 Teilnehmern aus ca. 60 Unternehmen zeigt, dass wir hier den richtigen Weg beschritten haben. Wir werden Sie deshalb auch im Jahre 2006, gemeinsam mit unserem Tochterunternehmen DGIS Service GmbH, zu den ITS/DGIS Innovationstagen 2006 nach Dresden einladen. Wir freuen uns darauf, auch weiterhin mit Ihnen neue Wege zu gehen. Ihre ITS Informationstechnik Service GmbH Ludger Schulte Klemens Weinert Sascha Rommel Geschäftsführer Prokurist Prokurist Ende 2003 fiel bei der badenova/regio- DATA die Entscheidung, die Systemlandschaft zu vereinheitlichen, um einen durchgängigen Zugriff auf die Daten zu erreichen und die Betriebskosten zu senken. Die Entscheidung sollte dabei zwischen den beiden bereits im Einsatz befindlichen GI-Systemen fallen. von links : Projektgruppe badenova / regiodata Herr Hege (ITS), Herr Bury, Herr Ritter, Herr Haerdle, Dr. Weindorf (ITS), Herr Joos Migrationsbenchmark Bei diesem fachlich sehr anspruchsvollen Projekt sollten aber nicht nur die Systeme, sondern auch die Qualität der Dienstleistungen mit in die Entscheidung einbezogen werden. Zu diesem Zweck wurde die Ablösung von GRIPS als eine Art Migrationsbenchmark vergeben. Die ITS bekam den Auftrag, den Bereich Breisach in das Smallworld-System zu migrieren, und parallel hierzu sollte der Bereich Offenburg in das andere System übernommen werden. Die ITS konnte aus Sicht der badenova/regiodata diese gestellte Aufgabe mit einem sehr guten Ergebnis und innerhalb der vorgegebenen Zeit lösen und ging somit als klarer Sieger dieser Aufgabenstellung hervor. Entscheidung Auf der Basis des Pflichtenheftes wurden die beiden Anbieter Mitte 2004 aufgefordert, ein Angebot zur Systemvereinheitlichung abzugeben. Die Entscheidung fiel dann Ende 2004 zugunsten des Systems Smallworld und der ITS aus. Die Hauptentscheidungsfaktoren der badenova/ regiodata waren dabei neben fachlichen und wirtschaftlichen Kriterien der hohe Investitionsschutz durch den Verbreitungsgrad des Smallworld GIS und der Smallworld-Fachschalen sowie die nachgewiesene Kompetenz der ITS im Bereich der Migration. Vergleich der Systeme Für den Vergleich der Systeme erarbeitete die regiodata für die badenova ein umfangreiches Pflichtenheft, in dem sowohl die Anforderungen an den Betrieb des Systems wie Offenheit, Mandantenfähigkeit oder Skalierbarkei als auch die fachlichen und funktionalen Anforderungen der einzelnen Abteilungen an die Fachschalen berücksichtigt wurden. Darüber hinaus wurden auch weiterführende Themen wie Planung, Netzberechnung, Auskunft und Datenanalyse, mobiler Einsatz sowie die Integration von SAP R/3 für die Optimierung der Geschäftsprozesse der badenova untersucht. Dipl.-Ing. Volker Geis Unternehmensbereichsleiter Netze volker.geis@badenova.de Dipl.-Ing. Michael Schade Geschäftsführer michael.schade@regiodata-gmbh.de Dipl.-Ing. Klemens Weinert Leiter Projektmanagement klemens.weinert@its-service.de Seite 4 Seite 5

4 ITS MAGIK NEWS 2005 ITS MAGIK NEWS 2005 Das Projekt BIS Future : Umstieg auf Smallworld 4 bei der ESWE Versorgungs AG Ausgangssituation Ziele des Upgrades Gas/Wasser-Anwendung Die ESWE Versorgungs AG in Wiesbaden betreibt seit 1995 zur Dokumentation der Sparten Gas, Wasser, Fernwärme und Strom ein Betriebsinformationssystem (BIS) auf Basis des Smallworld GIS aktuell in der Version 3.1. Die Innovationskraft der ESWE hat dazu geführt, dass bereits zu einem Zeitpunkt kundenspezifische Anwendungen implementiert wurden, zu dem noch niemand an standardisierte Fachschalen oder Schlagworte wie NRM oder prozessorientierte Systemintegration dachte. So entstanden bei der ESWE Anwendungen, die als Vorlage der späteren Fachschalen Gas und Wasser dienten. Im weiteren Projektverlauf kamen dann die Fachschalen Fernwärme und Strom-Mehrstrich hinzu. BIS Future Das komplexe Zusammenspiel zahlreicher Anwendungen rund um das Smallworld GIS sowie die damit verbundenen Erweiterungen des GIS führten dazu, dass einige Prozesse der ESWE nicht mehr reibungslos unterstützt werden konnten. In vielen Fällen konnte das Ziel erst über kleinere Umwege erreicht werden. Weiterhin hat die bisherige Offline-Lösung sowohl bei den Werkzeugen für die Nutzer wie bei der Performance der Aktualisierung der Daten aus dem GIS Defizite erkennen lassen. Schwindende Akzeptanz des ESWE BIS durch dessen Anwender war die Folge. Um dieser Tendenz entgegenzuwirken, entschied sich die ESWE im Sommer 2005 dazu, neue Wege zu beschreiten, und startete das Projekt BIS Future. Konzept der ITS Die ITS erstellte zur Lösung dieser Probleme ein Konzept, in dem das Upgrade des GIS auf die Version 4 eine zentrale Rolle spielt. Verbunden mit einer tiefgreifenden Konsolidierung des bisherigen Systems inklusive aller Prozesse und Anwendungen, welche auf Daten und Funktionen des BIS zugreifen, soll dieser Schritt das Arbeiten aller Anwender der ESWE erleichtern. Der entscheidende Faktor wird die integrierte SWAF-Architektur des Smallworld 4 sein. Einzelne prozessorientierte SWAF-Anwendungen werden die unterschiedlichen Mandanten sowie vielschichtige Anforderungen und Sichtweisen der ESWE-Anwender bedienen und so für eine neue, gesteigerte Akzeptanz sorgen. Dies wird nicht zuletzt auch aufgrund der geplanten Änderung der unternehmensweiten Auskunft auf Basis der GIS-Auskunft erreicht. Im Zuge des Upgrades werden alle Anwendungen, die mit dem bisherigen GIS zusammenarbeiten, konsolidiert. Das Ziel ist es, die Prozesse und daraus resultierende Anforderungen an die IT so optimal und reibungsarm wie möglich zu gestalten. Für alle Anwendungen bedeutet dies, Daten und Funktionen auf das ideale Mindestmaß zu reduzieren. Dies hat zur Folge, dass die bestehenden Datenmodelle verschlankt werden. Das Smallworld Application Framework bietet mit seiner offenen Architektur die idealen Voraussetzungen, ohne komplexe Erweiterungen oder Eingriffe in das System eine integrative und prozessbezogene Oberfläche in speziellen Anwendungen zu vereinen. Umsetzung Die Umsetzung des ITS-Konzeptes erfolgt in mehreren Stufen. In der ersten Stufe wurde zunächst die vorhandene mobile Auskunftslösung gegen den Location Viewer.net ausgetauscht. Im weiteren Verlauf führte die ITS das Upgrade des WBV- BIS, einer Anwendung, die von der ESWE für den Wasserbeschaffungsverband Rheingau-Taunus betrieben wird, durch. Dabei konnte aufgrund der vorhandenen Upgrade-Erfahrungen innerhalb von 6 Wochen bereits eine neue Anwendung bereitgestellt werden. Die Umstellung der Gas/Wasser-Anwendung stand unter der Vorgabe, das Datenmodell zu verschlanken. Dazu wurde in mehreren Workshops das bestehende Datenmodell analysiert und alle nicht mehr relevanten Sachdatenfelder wurden entfernt. Im Ergebnis liegt nun ein optimiertes Datenmodell vor, in dem alle Felder relevant sind, womit der Pflegeaufwand auf ein Minimum reduziert werden konnte. Bereitstellung der Anwendung Auf dieser gemeinsam erarbeiteten Basis setzte die ITS die bestehenden Daten von der Version 3.1 auf die Version 4 um. Parallel wurde bei der ESWE ein Testsystem mit einer Gas/Wasser-Applikation eingerichtet. Darüberhinaus stellte die ITS ein Navigationswerkzeug bereit, dass in die Oberfläche der SWAF-Anwendung integriert ist und mit dem eine einfache Navigation über Adressen, Flurstücke oder Objekte analog zum Location Viewer.net möglich ist. Der ESWE steht nun innerhalb der Testumgebung eine Anwendung unter Smallworld 4 zur Verfügung, so dass ein intensiver Test der umgesetzten Daten beginnen kann. Parallel zur Testphase werden demnächst im Rahmen mehrerer Workshops die weiteren Fachanwendungen analysiert und ebenfalls auf die Version 4 übertragen. Umgesetzte Gas- und Wasserdaten unter Smallworld 4 von links : Strom-Anwendung Neben der Umstellung der Rohrnetzsparten ist natürlich auch die Umstellung der ES- WE-Strom-Anwendung geplant. Dabei müssen alle Arbeiten mit der aktuell laufenden Bestandsplanerfassung abgestimmt werden, so dass eine Behinderung der Produktion vermieden wird. Die Umstellung der Produktion erfolgt erst nach Abschluss der Bestandsplanerfassung im April Die Vorarbeiten erfolgen allerdings in den nächsten Monaten, beginnend mit einem Workshop, in dem analog zum Gas/Wasserbereich eine genaue Analyse des bestehenden Datenmodells unter der Vorgabe, ebenfalls alle nicht gepflegten Sach- und Geometriefelder zu entfernen, erfolgen wird. Ablösung der BE-Daten Die Strom-Abteilung der ESWE hat in der Vergangenheit eine Sachdatenverwaltung von Stationen und Kabelverteilern auf Basis einer Access-Datenbank, die sog. BE-Daten, aufgebaut. Im Rahmen eines Workshops wurden diese Daten analysiert und eine Spezifikation zur Umsetzung ins Smallworld GIS (BIS) wurde erstellt. Auf dieser Basis soll nun die Übertragung der Daten und damit die Ablösung dieses Systems erfolgen. Um die Daten zuordnen zu können, müssen zuvor jedoch die Innenleben der Stationen und Kabelverteiler generiert werden. Die ITS hat diese Aufgabenstellung bereits in der Vergangenheit in vergleichbaren Projekten erfolgreich gelöst, so dass entsprechende Methoden schon vorliegen. Projektteam BIS Future der ESWE Versorgungs AG Herr Möller (ITS), Herr Kozel, Herr Amthor, Herr Sonneborn, Herr Hofmann, Herr Müller, Frau Rund, Herr Kötschau, Herr Rommel (ITS) Mit Start des Projektes BIS Future hat bei der ESWE eine neue Ära begonnen. Innerhalb kürzester Zeit konnten die vorhandenen Probleme gelöst und ein Konzept zum Umstieg auf die Version 4 gemeinsam erarbeitet werden. Mit der Portierung des WBV-BIS auf die Version 4 konnten die Mitarbeiter bereits einen ersten Eindruck von den Möglichkeiten der neuen Version bekommen. Darüber hinaus nutzte die ESWE die Chance, im Rahmen der Workshops zur Portierung der Gas/Wasser-Anwendung die alten Zöpfe abzuschneiden und die ESWE-Anwendung Gas/Wasser auf ein Optimum zu reduzieren. Im Strombereich nutzt die ES- WE mit der Übernahme der BE-Daten die Möglichkeit einer zentralen Datenhaltung. Darüber hinaus werden mit der geplanten automatischen Generierung der Innenleben von Stationen und Kabelverteilern in Verbindung mit einer Übernahme des Schemaplans die Möglichkeiten der Strom-Anwendung voll ausgenutzt. Nach Abschluss der Analyse der weiteren Fachanwendungen und der Konsolidierung der Strom-Anwendung, die für Herbst 2005 geplant sind, werden die Vorarbeiten für den im 1. Quartal geplanten Produktionsumstieg geleistet. Die ESWE hat mit dem Projekt BIS Future die Akzeptanz des Smallworld GIS bei den Anwendern wieder deutlich erhöht. Mit dem Umstieg auf Smallworld 4 wird die ESWE eine optimale Basis im Hinblick auf die Anforderungen der Bundesnetzagentur geschaffen haben. Stand : September 2005 Dipl.-Ing. Ralf Amthor BIS-Projektleiter ralf.amthor@eswe.com Matthias Hofmann GIS-Administrator Rohrnetz matthias.hofmann@eswe.com Dipl.-Ing. Stefan Kozel Teilprojektleiter Strom stefan.kozel@eswe.com Thomas Müller GIS-Administrator Strom th.mueller@eswe.com Dipl.-Ing. Sascha Rommel Leiter Vertrieb und Beratung sascha.rommel@its-service.de Dipl.-Geogr., Dipl.-Geol. Andreas Möller ITS-Projektleiter andreas.moeller@its-service.de Seite 6 Seite 7

5 ITS MAGIK NEWS 2005 ITS MAGIK NEWS 2005 Netzberechnung mit Lastprofilen und Dokumentation der Netzanalysen bei der SWK STADTWERKE KREFELD AG Ausgangssituation Wie in der letzten Ausgabe der ITS MAGIK NEWS beschrieben, ist für die Stadtwerke Krefeld AG (SWK) ein Menü zur raumbezogenen Netzanalyse für Planungszwecke entstanden. Das Menü basiert auf einer integrierten Stromnetzberechnung über das Produkt PTI. Die notwendigen Leistungswerte wurden auf der Basis von typischen Benutzerstunden ermittelt. Hier ist diesbezüglich eine Erweiterung vorgenommen worden, sodass nun der Anwender durch Zuordnung und Auswertung von repräsentativen Lastprofilen (z.b. der VDEW-Profile) für typische Kundengruppen die Leistungswerte optimal bestimmen kann. Außerdem ist das Menü für die Dokumentation der jeweiligen Netzanalyse im Grafiksystem entsprechend erweitert worden. Netzberechnung mit Lastprofilen Lastprofil der SWK Projektteam der SWK von links : Frau Müller (ITS), Herr Kroon, Herr Schuchmann, Herr Snellen Dokumentation der Netzanalyse Neben der Darstellung der Netzanalyse im Menü und durch Ausgaben in weitere Textverarbeitungsprogramme sollen die Resultate auch im Grafiksystem zur Verfügung gestellt werden. Dabei ist die Beschriftung der Ergebnisse der Objektreihenauswertung mit Kennzeichnung der dazugehörigen Hausanschlüsse und die Einzelbeschriftung der Hausanschlüsse gefordert worden. Der SWK ist somit ein optimaler Weg gelungen, an jedem Anschluss die Verbrauchsdaten in Leistungswerte für die Netzberechnung umzurechnen und bis hin zur speisenden Station zu summieren. Neben der Online-Netzberechung auf der Basis der so ermittelten Leistungswerte unmittelbar im Smallworld/GIS bietet die flexible Dokumentation der betroffenen technischen Objekte die ideale Ergänzung, um einen schlüssigen Gesamteindruck des zu analysierenden Netzbereichs zu bekommen. Da diese Arbeiten in einer einheitlichen und strukturierten Oberfläche durchgeführt werden, ist nun ein schnelles und effektives Zusammenstellen von dokumentierten Netzanalysen möglich. Stand: September 2005 Für die Netzberechnung im Smallworld GIS mittels PTI ist die Ermittlung der Leistung der relevanten Objekte notwendig. Aufgrund der SAP/GIS-Kopplung können diese aus den vorliegenden Verbräuchen und den typischen Lastprofilen der SWK sowie auch der Lastprofile der VDEW abgeleitet werden. So führt die Berücksichtigung z.b. der Tages-, Jahreszeit und des Gleichzeitigkeitsfaktors zu einer optimalen Bestimmung der Leistungswerte. Dies ist nicht nur für die rechnerisch ermittelten Gesamtlastprofile von einzelnen Anschlussobjekten, sondern auch für alle Objekte an einer elektrisch verbundenen Leitung oder im Versorgungsbereich einer Station möglich. Das Ergebnis wird nach der Berechung nicht nur grafisch dargestellt, sondern dient unmittelbar als Grundlage für die nachfolgende Netzberechnung im Smallworld GIS. Menü zur Einstellung der Lastcharakteristika Umsetzung Die Dokumentationswerkzeuge sind in das bestehende Menü der Dienste für Planungszwecke integriert worden und ermöglichen jeweils eine individuelle Beschriftung. Textbausteine für die Summenbildung können beliebig zusammengestellt werden. Für die Hausanschlüsse stehen Attribute zur Verfügung, die vielfältig kombinierbar sind. Außerdem können für bestimmte Fachinformationen Symbole gesetzt werden. Weiterhin bietet das Menü verschiedene Möglichkeiten für die grafische Ausgestaltung von Farbe, Schriftgrad und Ausrichtung. Menü zur Dokumentation von Netzanalysen Definition Lastprofile Der Lastgang eines Objekts stellt den Leistungsverlauf an einem Hausanschluss über 24 Stunden dar. Neben individuellen Kurven des jeweiligen Netzbetreibers gibt es repräsentative Lastprofile der VDEW für die typischen Kundengruppen (Haushalt, Gewerbe und Landwirtschaft). Jedes dieser Profile in einer Viertelstunden-Zeitreihe verfügt über Ausprägungen für 9 typische Tage eines Jahres: jeweils Werktag, Samstag und Sonntag für jeweils Sommer, Winter und in der Übergangszeit. Der Maximalwert im Jahresverlauf ist Grundlage für die Dimensionierung der Netze und damit die Basis der Netzberechnung. Integrierte Netzberechnung mit PTI Dokumentierte Netzanalyse Dipl.-Ing. Hermann Kroon SWK-Projektleiter hermann-josef.kroon@swk.de Hermann Snellen SWK-Planung hermann.snellen@swk.de Wolfgang Schuchmann SWK-Planung wolfgang.schuchmann@swk.de Dipl.-Ing. Claudia Müller ITS-Projektleiterin claudia.mueller@its-service.de Seite 8 Seite 9

6 ITS MAGIK NEWS 2005 ITS MAGIK NEWS 2005 Einführung der Fachschale Kanal bei der SWK AQUA GmbH Orthogonale Objektbeschriftung Die Beschriftungserweiterungen erfolgen bei allen Schächten, fiktiven Schächten sowie kreisförmigen Sonderbauwerken. Durch die automatische Beschriftung orthogonal zur angebundenen Haltung bzw. zur Winkelhalbierenden der durchlaufenden Haltung einschließlich des Setzens einer Ankerlinie wird das Kartenbild verbessert. Der Mehrwert spiegelt sich vor allem in einer schnelleren Zuordnung von Schachtdaten wider. F Die SWK AQUA GmbH (SWK) betreut im Krefelder Stadtgebiet sowohl Wasser- als auch Abwassernetze. Die Dokumentation des Wassernetzes erfolgt mit dem Smallworld GIS, während die Kanaldaten zur Zeit noch im System Kanal Informationssystem (KIS) beim Rechenzentrum in Moers fortgeführt werden. Zur Systemvereinheitlichung werden daher die Abwasserdaten in die Fachschale Kanal des Smallworld GIS migriert. Systemlandschaft Die folgende Abbildung verdeutlicht, dass drei Datenquellen vorliegen, die in die Bereiche GIS und SAP aufgeteilt werden. Das Programm IRP (Integriertes Rechnungs- und Planungsprogramm) wird zur Kostenrechnung, Anlagenbuchhaltung und Vermögensabschreibung eingesetzt. Gekoppelt an IRP arbeitet das Programm HÜL (Haushaltsüberwachungswesen). Mit Hilfe von HÜL können die für den Gemeindehaushalt notwendigen Zahlungsanordnungen maschinell erstellt werden. Der Bereich der Buchhaltung ist dem Bereich SAP zugeordnet. Zukünftig erfolgt die Abwicklung über die SAP Module Fi/AA sowie PM. Systemlandschaft der SWK AQUA GmbH bisherige Systeme : IRP/HÜL, KIS, ALK-GIAP zukünftige Systeme : SAP, Smallworld GIS Für das Smallworld GIS sind die Daten aus KIS und ALK-GIAP relevant. KIS ist das datenführende System und verwaltet die Kanalstamm- und Untersuchungsdaten in alphanumerischer Form. Im ALK-GIAP werden in der ALK-DB die geometrischen Ausprägungen, d.h. die Netzgeometrien (Schächte und Haltungen) sowie die Beschriftungen, vorgehalten und separat gepflegt. von links : Projektteam der SWK AQUA GmbH Herr Holze (ITS), Frau Fuchs, Herr Cüppers, Frau Aden Datenmigration Die Datenmigration erfolgte über das Universelle Datenmodell (UDM) der ITS. Auf diesem Wege stehen die Daten zu einem frühen Zeitpunkt in der Smallworld- Anwendung zur Verfügung. Die SWK hat diesen Vorteil für eine vorgezogene Auskunftslösung genutzt. Im zweiten Migrationsschritt folgt die Parametrisierung in das Zieldatenmodell der FS Kanal. Der Weg der Kanaldaten in die Smallworld-Umgebung ist gleichzeitig mit zwei wesentlichen Vorzügen verbunden. Zum einen wird die teilweise redundante Datenhaltung in KIS und der ALK-DB aufgelöst und eine integrierte Sach- und Geometriedatenfortführung möglich. Zum anderen bietet die Neuaufbereitung der Daten an vielen Stellen die Möglichkeit, fehlerhafte Datensätze zu eliminieren. Beispielsweise können fehlerhafte Endknotennummerierungen oder falsche Anschlussstationierungen, an denen die Stationierung wesentlich länger als die zugehörige Haltung ist, aufgedeckt werden. Erweiterungen der FS Kanal Um zusätzlichen Anforderungen gerecht zu werden, wird die Standardfachschale Kanal um einige Erweiterungen ergänzt. Diese betreffen:! Attributive Datenmodellerweiterungen! Integrierte Schadensklassifizierung! Orthogonale Objektbeschriftung! Funktion zur Haltungsaufteilung Integrierte Schadensklassifizierung Die neue integrierte Schadensklassifizierung für Haltungen spart ein externes Programm (KAIN) und damit einen bidirektionalen Datenaustausch ein. Das Verfahren erfolgt in enger Anlehnung an das Verfahren ATV, berücksichtigt jedoch SWK Spezifika, wie z.b. die Schadensklassen (1-5) anstelle der ATV-konformen Schadensklassen (0-4). Die Bestimmung der Schadensklasse wird vom Anwender über ein neues Menü gesteuert. Die Ergebnisdarstellung erfolgt über das Kanal-Analysetool Klassifizierung/Einfärbung. Orthogonale Objektbeschriftung Aufgrund des Datenwegs über das UDM stehen sämtliche Kanaldaten (Stammund Untersuchungsdaten) der SWK zu einem sehr frühen Zeitpunkt in der Smallworld-Umgebung zur Verfügung. Im Anschluss wird das Zieldatenmodell der FS Kanal insbesondere im Hinblick auf überflüssige bzw. einfachere Datentransfers verbessert. Die Fachschalendaten stehen Ende September zur Verfügung, so dass dann die Datenhaltung nur noch in Smallworld erfolgt. Stand: August 2005 Dipl.-Ing. Christine Fuchs Abteilungsleiterin christine.fuchs@swk.de Dipl.-Ing. Harald Cüppers Kanaldokumentation harald.cueppers@swk.de Dipl.-Math. Siegmar Merkus Abteilungsleiter Entwicklung IT siegmar.merkus@swk.de Dipl.-Ing. Manfred Rausch Abteilungsleiter Dokumentation manfred.rausch@swk.de Aufbau der Datenmigration von KIS ins Smallworld GIS 1. Projektstufe : Auskunft auf Basis der UDM-Daten 2. Projektstufe : Überführung in die Fachschale Kanal Dipl. Ing. Arne Holze ITS-Teilprojektleiter arne.holze@its-service.de Seite 10 Seite 11

7 Rohrnetzberechnung auf Basis des ITS Smallworld STANET-Interface bei der regiodata Vereinheitlichung der Leitungsdokumentation auf Basis des Smallworld GIS Umsetzung in die Praxis Schaltpläne Migration der SQD/SQS-Daten Zur Rohrnetzberechnung in den Sparten Gas und Wasser bestand die Anforderung, die Berechnungen mit Hilfe des Produktes STANET vom Ing. Büro Fischer-Uhrig durchzuführen. Dazu wurde im Februar 2005 das ITS Smallworld STANET-Interface bei der regiodata, einer IT- Tochter der badenova, eingeführt. Anforderungen an die Schnittstelle Eine Hauptanforderung an die Schnittstelle ist natürlich, die Daten korrekt aus dem Smallworld GIS zu portieren, ohne dabei mehrere Importschritte und Anpassungen an den verschiedenen Sachdatensätzen vornehmen zu müssen. Ein weiterer Eckstein ist die geforderte leichte Anpassung an Kundenwünsche. Je nach Schwerpunkt und Verwendung der Netzberechnung ist das Interesse des Anwenders an den portierten Daten unterschiedlich. Nicht zuletzt dient das Smallworld GIS der Datenkorrektur in STANET und umgekehrt. Die angebotene Verknüpfung über den ITS URN Manager leistet dafür eine entscheidende Hilfe. ITS Smallworld STANET-Interface Das ITS Smallworld STANET-Interface ist für die Lieferung von geospezifischen Basisdaten für das Netzberechnungsprogramm STANET verantwortlich. Dabei handelt es sich um die Bereitstellung eines kompletten Knoten-Kanten-Modells für das Versorgungs- und Hausanschlussnetz im STANET eigenen Datenbankmodell und Datenformat. Somit werden die Stärken des Programms STANET durch die Bereitstellung hochwertiger Daten unterstützt. Dies wird u.a. darin deutlich, dass die Darstellung der Endverbraucher inklusive der Weiterversorgungen möglich ist, was die Zuordnung von Verbrauchsinformationen wesentlich vereinfacht. In Projekteinsätzen stellte sich heraus, dass die offene Struktur, die XML-Konfiguration und die Performance des ITS Smallworld STANET-Interface die besonderen Stärken bei unterschiedlichen Projektanforderungen waren. Ziel der Datenübertragung Im Mittelpunkt der Schnittstellenspezifikation stand für die regiodata die Möglichkeit, die Daten aus dem Smallworld GIS nach STANET so exportieren zu können, dass damit die von der badenova geforderte Verwendbarkeit für die Netzrehabilitation mit dem Modul OPTNET in der Sparte Wasser durchführbar ist. Über das ITS Smallword STANET-Interface importierte Daten in STANET Netzrehabilitation mit OPTNET Zu diesem Zweck müssen nicht nur Netzleitungen, sondern auch alle Hausanschlussleitungen mit ihren Sachdaten in STANET eingespielt werden. Ebenfalls für die Netzrehabilitation nötig sind u.a. Daten zu Schäden, Material und Alter der Leitungen. Der erweiterte Sachdatenexport konnte mit wenigen Handgriffen in der XML-Konfiguration ermöglicht werden. Im STANET wurden die gewünschten Sachdatenfelder gleichfalls einfach in der verwendeten STANET-Datenbank eingetragen. Nachimport von Sachdaten Ein ständiger Kundenwunsch ist es, die aktuellen Sachdaten zu den Leitungsabschnitten auch direkt in der Netzberechnung nutzen zu können, um damit detaillierte und aktuelle Berechnungen durchführen zu können. In das bestehende Netz wurden dafür aus dem GIS zusätzlich die aktuell geänderten Daten importiert. Die Verknüpfung erfolgte über die in jedem STANET-Datensatz geführte Smallworld-URN. Der geforderte Nachimport von Sachdaten ist über das ITS Smallworld STANET-Interface jederzeit möglich. Damit wird der Aufwand für die Durchführung einer Netzberechnung deutlich verringert, so dass sehr schnell mit aktuellen Daten gerechnet werden kann. Zusammenfassung Innerhalb kürzester Zeit konnte das Produkt ITS Smallworld STANET-Interface im praktischen Projekteinsatz seine flexiblen Eigenschaften und intuitive Bedienbarkeit unter Beweis stellen. Als Resultat ist nicht nur die geforderte Rohrnetzberechnung in verschiedene Medien realisiert worden, sondern auch eine zusätzliche Datenprüfung aus fachlicher Sicht erfolgt. Weitere Anforderungen an die Geodaten wurden definiert und umgesetzt. Dadurch konnten die bereits hochwertigen Geodaten im Smallworld GIS qualitativ noch verbessert werden getreu dem Motto Das GIS lebt! Kai Krämer, Projektleiter Netzberechnung Dipl.-Ing. Karsten Neubert ITS-Produktmanager Die Zusammenführung der derzeit unterschiedlichen Systeme zur Dokumentation wird nicht nur als eine technische, sondern insbesondere auch als eine organisatorische Herausforderung verstanden. Nachdem der Standort der ehemaligen Energieversorgung Oberbaden (EVO) in Breisach bereits nahtlos sowohl systemtechnisch als auch auf Datenebene integriert ist, steht diese Integration für die weiteren Standorte bzw. Teile des Versorgungsgebietes noch für das nächste Jahr auf dem Projektplan. Über die einheitliche Fortführung der Dokumentation hinaus wird auch eine einheitliche Leitungsauskunft sowie die Kopplung des GIS mit weiteren Unternehmensanwendungen angestrebt und in Angriff genommen. Migration der GRIPS-Daten Die Übernahme der Bestandsdaten für die Sparten Gas, Wasser und Strom erfolgte innerhalb eines Migrationsprojekts in die Smallworld Fachschalen der badenova in Freiburg. Die in GRIPS dokumentierten Gemarkungen sollten bei der Migration in das Smallworld GIS nicht aus den Altdaten übernommen werden. Stattdessen wurden die entsprechenden ALK-Informationen neu aus den zugrundeliegenden Daten des Landesvermessungsamtes eingelesen. Dies wurde über die durch die ITS entwickelte BGRUND-Schnittstelle realisiert. Die zahlreichen in GRIPS erfassten Ergänzungen der amtlichen Grundkarte, insbesondere die Verknüpfung der Gebäude mit den Adressen, mussten zusätzlich innerhalb der Migration übertragen werden, was durch den Einsatz des ITS- Migrators ermöglicht wurde. Oberfläche des ALK-Monitors In einem zweiten Schritt wurden die im Versorgungsgebiet der ehemaligen Energieversorgung Oberbaden (EVO) geführten Schaltpläne für den Bereich Mittelspannung in das Smallworld GIS übertragen. Auch hier ermöglichte der ITS-Migrator durch seine flexible Parametrisierbarkeit eine zeitnahe, vollständig automatisierte und in ihrer Qualität messbare Umsetzung der Quelldaten in das Zielsystem Smallworld GIS. Dabei wurde darauf geachtet, dass die Daten nicht nur einfach in das Smallworld GIS übertragen wurden, sondern sämtliche Funktionalitäten und Ausprägungen der dort bereits vorhandenen Schaltplandaten auch für die neu hinzugekommenen Objekte genutzt werden konnten. ALK-Monitor Die große Anzahl an Grundkartenänderungen führte zur Entwicklung eines spezialisierten Werkzeugs zum differentiellen Abgleich von Grundkarten unterschiedlicher Aktualität. Da das in Baden-Württemberg verwendete BGRUND-Format keine Änderungsdatensätze kennt, müssen die Grundkarten gemarkungsweise ausgetauscht werden. Um die dabei entstehenden Änderungen innerhalb der GIS Datenbank so gering wie möglich zu halten, kommt nun der ALK-Monitor zum Einsatz, welcher Grundkartendifferenzen anhand zweier GIS-Datenbestände erkennt und konfigurierbar in die Zieldatenbank des Produktiv-GIS übernimmt. Dabei kann die Vorgehensweise des ALK- Monitors für jede zu bearbeitende Objektklasse über ein spezielles Regelwerk angepasst werden. Seit Anfang 2005 wird nun das Migrationsprojekt bearbeitet, welches die Übertragung sämtlicher GIS-Daten der badenova für die Sparten Gas, Wasser, Strom und Fernwärme in das Smallworld GIS zum Ziel hat. Die derzeitige Spezifikation der Abbildungen sowie die Datenvorbereitung für die Migration der SQD/SQS-Daten ist bereits für die Grundkarte und die Sparte Gas abgeschlossen. Anschließend folgen die Spezifikationen für die Sparte Wasser und Fernwärme. Der Test der Migrationsroutinen erfolgt danach anhand von Testgebieten spartenweise im Entwicklungssystem, die eigentliche Wirkmigration wird dann in einem Zug für alle Sparten auf dem Produktivsystem durchgeführt. Upgrade auf GIS 4.0 Zur Migration der SQD/SQS-Daten, welche laut Projektplan bis Herbst 2006 abgeschlossen werden soll, ist der Umstieg auf die neue Version des Smallworld GIS in der Version 4.0 vorgesehen. Danach wird die badenova ihre Leitungsdokumentation auf der Basis modernster GIS- Technologie in einheitlicher Form betreiben können. Der zeitnahe Einsatz des GIS in der Version 4.0 ermöglicht vor allem die Nutzung der neuen Features wie dem modernen Look&Feel einer Windowsapplikation und stark erweiterten Möglichkeiten bei der Autorisierung oder auch die Nutzung aktueller Zusatzapplikationen wie Spatial Intelligence oder dem Smallworld Internet Application Server 4. Dipl.-Ing. Edgar Joos Prokurist und Projektleiter Dipl.-Ing. Jörg Haerdle Abteilungsleiter Systemtechnik (HbV) Dr.-Ing. Manuel Weindorf ITS-Projektleiter Seite 12 Seite 13

8 Das Projekt: Innenleben elektrischer Anlagen (IEA) bei der Salzburg AG Der SBI-Monitor im SAP-Kopplungsprojekt bei der Salzburg AG Ausgangssituation Nach Abschluss der GIS-Erstdatenerfassung im Herbst 2004 steht für die Salzburg AG die Aufgabe im Vordergrund, durch weiterführende Projekte das Mehrwertpotenzial dieser wertvollen Datenbasis optimal auszunutzen. Konzept zur Abbildung von Niederspannungsnetzen Im März 2005 entschied sich die Salzburg AG, die Betreuung des GIS-Projektes in die Hände der ITS Informationstechnik Service GmbH zu legen. Dabei gab die Erfahrung der ITS bei der Einführung von SAP-Kopplungen und dem Einsatz des Design Managers den Ausschlag. Vorhandene SAP-Kopplung Entsprechend dem Konzept zur Abbildung der Niederspannungsnetze im GIS und SAP-PM ist dazu für die Sparte Strom in weiterer Konsequenz die Erfassung der Innenleben elektrischer Anlagen (einpolige Schaltbilder von Stationen und Kabelverteilerkästen) erforderlich. Aus diesem Konzept wurde Anfang 2005 das Projekt Innenleben elektrischer Anlagen (IEA) mit dem Ziel ins Leben gerufen, durch die weitgehend automatisierte Erzeugung von Übersichtsschaltbildern die Grundlage für weitergehende Analysen wie :! Automatisierte Kundenabschaltverständigung! Berechnung von Niederspannungsnetzen! Unterstützung der Betriebsführung und der Planung zu schaffen. Umsetzung Nach einer intensiven Vorbereitungsphase, in der Erhebungen über die verwendbaren Daten durchgeführt sowie Spezifikationen der benötigten Abgangskonfigurationen erstellt wurden, stand die Salzburg AG im März 2005 vor der Frage, ob die Generierung der Übersichtsschaltbilder automatisiert oder über Prototypen vorgenommen werden soll. Letztlich entschied man sich für eine Zusammenarbeit mit der ITS, deren überzeugendes Konzept zur automatischen Generierung der Innenleben dafür den Ausschlag gab. Datenbasis Als Basis für die Erzeugung von Mittelspannungsobjekten in den Stationsinnenleben wurden Daten aus SAP-PM verwendet, u.a. waren dort Informationen über die Abgangsart, die Hauptschaltelemente, die Abgangsbezeichnungen und die niederspannungsseitige Trafoabsicherung dokumentiert. Die Informationen über die zugehörigen Niederspannungsobjekte wie Niederspannungskabel und offene Trennstellen wurden aus dem GIS ermittelt. Bild von links : Generierung der Innenleben Die Generierung der Innenleben wurde in den folgenden Teilschritten umgesetzt:! Übernahme der SAP-Daten in das Universelle Datenmodell (UDM) im Smallworld GIS! Sachdatenmäßige Erzeugung der Objekte für das Innenleben in der Fachschale Strom Mehrstrich durch den UDM-Migrator! Grafikerzeugung im Innenleben über den Schaltbild-Generator der ITS! Verknüpfung des Innenlebens mit dem Bestands- und Übersichtsplan durch Postprozesse es fehlen : Hans Leixnering, Thomas Korntner, Walter Schaffer, Harald Wintersteller, Günter Jakob, Markus Stock (ITS) August Esterer, Jens Lüttke (ITS) Automatisch generiertes Stationsinnenleben Dank der sehr guten und produktiven Zusammenarbeit innerhalb des Projektteams konnte das Projekt wie vereinbart Mitte des Jahres abgeschlossen werden. Das Ergebnis des Projektes wurde durchgehend als sehr positiv bewertet, zumal die Mindestanforderungen der Salzburg AG bei weitem übertroffen wurden. Nun ist die Datenbasis für die weiteren Analysen im Strombereich geschaffen worden, womit die Salzburg AG für künftige Anforderungen, z.b. im Rahmen der Regulierung, gerüstet ist. Stand: August 2005 Dipl.-Ing. Walter Schaffer Elektrische Netze walter.schaffer@salzburg-ag.at Ing. Thomas Korntner Projektleiter GIS thomas.korntner@salzburg-ag.at Dipl.-Ing. Markus Stock ITS-Projektleiter markus.stock@its-service.de Bei der Salzburg AG wurde bereits eine Kopplung der Systeme GIS und SAP über den Smallworld Business Integrator (SBI) in der Version 2.1 eingesetzt. Insgesamt sind 36 Objektklassen der Sparten Gas, Wasser, Strom und Fernwärme gekoppelt. Der Abgleich findet in beide Richtungen, von GIS nach SAP und umgekehrt, statt. Anforderung an die Kopplung Die Salzburg AG hatte die Anforderung, die Aktivitäten der GIS-SAP-Schnittstelle besser nachvollziehen zu können. Der SBI hat zwar eine sehr gute interne Softwarearchitektur, bietet aber nur eine sehr eingeschränkte Benutzeroberfläche zur menügesteuerten Konfiguration, Kontrolle und Überwachung der Schnittstelle. Einsatz des SBI-Monitors Aufgrund dieser Anforderung hat die ITS den SBI-Monitor entwickelt. Dieser kommt nun auch bei der Salzburg AG zum Einsatz. Wechsel auf SBI Version 4 In absehbarer Zeit steht auch bei der Salzburg AG der Wechsel auf die Smallworld Version 4 an. Daher wurde entschieden, gemeinsam mit der Einführung des SBI-Monitors auch auf die aktuelle Version 4.0 des SBI zu wechseln, die die Versionen und 4 des Smallworld GIS unterstützt. Übernahme der Konfiguration Der SBI-Monitor bietet unter anderem die Möglichkeit, die Abbildung zwischen GIS und SAP menügesteuert zu konfigurieren. Zur Nutzung dieser Funktionalitäten wurde zunächst die Salzburger Konfiguration des SBI übernommen. Diese Übernahme ist für fast alle Feldabbildungen vollautomatisch erfolgt. Lediglich bei Feldabbildungen, die Prozeduren verwenden, waren Nacharbeiten erforderlich. Über die Menüs des SBI-Monitors kann die Konfiguration nun viel einfacher eingesehen und gewartet werden. Protokollierung der über die SAP-Kopplung geänderten Objekte SAP Java Connector (JCo) In der Version 4.0 des SBI kommt nun der SAP Java Connector (JCo) zum Einsatz. Die Performance des JCo ist deutlich besser im Vergleich zu anderen Kopplungstechnologien. Der JCo ermöglicht auch die problemlose parallele Einrichtung der Kopplung im Test- und Produktivbetrieb. Ein weiterer Vorteil des JCo ist der sehr geringe Installationsaufwand. Zur Installation der Schnittstelle auf einem Rechner werden neben der GIS-Umgebung und des SAP-GUI lediglich Java und zwei.dll- Dateien benötigt. Logging von Änderungen Zum besseren Nachvollziehen der Aktivitäten der Schnittstelle werden die Änderungen, die von der Schnittstelle durchgeführt werden, bei der Salzburg AG detailliert protokolliert. Für jede Änderung wird ein Eintrag in der SBI-Datenbank erzeugt, bei dem u.a. Informationen hinterlegt sind wie:! Was ist das Quell- und was das Zielsystem?! Um welche Objektklassen geht es?! Auf welche Objekte im GIS und in SAP bezieht sich die Änderung?! An welchem Ort liegen diese Objekte?! Welche Attribute wurden geändert? Für den Umgang mit diesen Änderungshinweisen stehen die gleichen Funktionalitäten zur Verfügung wie für sämtliche andere vom SBI-Monitor verwaltete Inkonsistenzen. Statistikfunktionen Im SBI-Monitor können Statistiken in Bezug auf die Kopplung erstellt werden. Dabei stehen auch Filter- und Sortierfunktionen sowie die direkte Anzeigemöglichkeit in den jeweiligen Systemen zur Verfügung. Ferner können die Veränderungen auch nach MS-Excel exportiert werden, wo dann auch Anwender ohne direkten GIS-Zugriff Einsicht nehmen können. Mit dem Umstieg auf SBI Version 4 und auf den SAP Java Connector in Verbindung mit dem SBI-Monitor konnte die bestehende GIS-SAP-Schnittstelle optimal erweitert werden, so dass demnächst auch die Kopplung des Moduls SAP-IS-U umgesetzt werden soll. Stand : September 2005 Dipl.-HTL-Ing. Manfred Farthofer Leiter Netz- und Geo-Information manfred.farthofer@salzburg-ag.at Ing. Thomas Korntner Projektleiter GIS thomas.korntner@salzburg-ag.at Dr. rer. nat. Jürgen Forster ITS-Teilprojektleiter juergen.forster@its-service.de Seite 14 Seite 15

9 Die Aktiengesellschaft für Versorgungsunternehmen (AVU) mit Sitz in Gevelsberg hat zu Beginn dieses Jahres mit der Produktion unter Smallworld 4 begonnen. Dabei wurden zur Optimierung der Erfassung auf Basis der Standard-Erfassungsassistenten eigene Erweiterungen umgesetzt, die das tägliche Erfassen deutlich effizienter machen. Die Leistungsfähigkeit dieser Hilfsmittel wird im Weiteren vorgestellt. Optimierte Erfassung mit Hilfe von Assistenten unter Smallworld 4 bei der AVU in Gevelsberg AVU-Erfassungsassistent Gas/Wasser Erfassung eines Gas/Wasser HA Die Konstruktion eines Hausanschlusses kann über den Hausanschluss-Assistenten der AVU parallel in mehreren Sparten erfolgen. Im ersten Schritt wird zunächst gemäß der HA-Skizze die Lage der Hauseinführung über den Hilfslinienzug konstruiert. Nun liegt der Anfangspunkt des Hilfslinienzuges auf der Gebäudelinie fest. Jetzt erfolgt die weitere Konstruktion des Leitungsverlaufs bis zur Versorgungsleitung (Bild 1). Aus dem Hilfslinienzug wird dann eine Konstruktionslinie erstellt (Bild 2). Nun erfolgt über Auswahl des AVU-Assistenten zur Erzeugung eines parallel verlaufenden Hausanschlusses (siehe Menü links) die automatische Objektbildung. Mit Hilfe dieses Assistenten werden nicht nur zwei parallel verlaufende Hausanschlussleitungen erzeugt, sondern über weitere Postprozesse auch die Anbindung an die Versorgungsleitung, und das Setzen der Hausanschlusskästen und der Leitungsangaben der Hausanschlussleitungen voll automatisch durchgeführt (Bild 3). Darüber hinaus wird über die Adresse auch eine Verknüpfung der Hausanschlüsse mit dem Übersichtsplan hergestellt. Nach Abschluss dieses Assistenten sind die beiden Hausanschlussleitungen auch topologisch einwandfrei in das Netz eingebunden. Nun erfolgt die Erfassung der Bemaßung mit Hilfe der konstruktiven Bemaßung der ITS, wobei auch dabei sehr effizient über Tastaturkürzel gearbeitet wird (Bild 4) Einschleifung eines Kabelverteilers Auch im Strombereich sind von der AVU einige Assistenten erstellt worden. Beispielhaft sei hier die Einschleifung eines neuen Kabelverteilers beschrieben. Im ersten Schritt wird zunächst gemäß den Angaben aus der Vermessungsskizze die Position des Kabelverteilers, über die konstruktive Bemaßung gesetzt (Bild 1). Mittels des Ausschneideassistenten werden nun die vorhandenen Niederspannungskabel ausgeschnitten (Bild 2). Nun kommt der Kabelverteilerassistent der AVU zum Einsatz. Mit diesem Assistenten lassen sich mehrere parallele Kabel in einem Arbeitsgang erzeugen. Mit Auswahl der einzelnen Kabel und Erfassen des Trassenverlaufes über die vorher durch die Konstruktive Bemaßung gesetzten Punkte werden in einem fest definierten Abstand die Niederspannungskabel erzeugt. Die ersten zwei Punkte legen die Ausrichtung und Lage des Kabelverteilers fest. Ab dem dritten Punkt erfolgt dann rechtwinklig zum Kabelverteiler die Trassenerzeugung (Bild 3). Zu deren Einbindung in das Versorgungsnetz gibt es den Schnittpunktassistenten Integrierte Oberfläche des Geometrie-Optimierers der ITS Geometrie-Optimierer Neben den Assistenten nutzen die Erfasser der AVU im Bereich der Fortführung auch das Produkt Geometrie-Optimierer der ITS. Diese bietet gerade bei der Bearbeitung von Kabelpaketen eine große Erleichterung, da über Defintion einer Fläche alle innerhalb befindlichen Kabel mit einem Schritt verschoben werden können. Darüber hinaus stehen auch Funktionen zur Ausrundung von Kabelbögen bereit. Mit Start der Produktion unter Smallworld 4 hat bei der AVU eine neue Ära begonnen, die zunächst eine Umstellung für die Erfasser bedeutete. Die Vorgehensweise bei der Erfassung konnte aber aufgrund der von Herrn Gleim und Herrn Libuda größtenteils in Eigenleistung erweiterten Assistenten analog zum gewohnten Ablauf umgesetzt werden. Dies führte nach einer anfänglichen Umgewöhnunsphase zu einer hohen Akzeptanz des neuen Systems bei den Erfassern. Bei der täglichen Arbeit mit den Erfassungsunterstützungen entstehen momentan sowohl bei den Mitarbeitern der AVU als auch bei denen vom Ing. Büro Jez oder Ing. Büro Jonasson einige Ideen für weitere Assistenten, so dass auch in Zukunft diese Werkzeuge immer weiter optimiert werden. Stand : September 2005 Dipl.-Ing. Klaus Michel Leiter Vermessung/Dokumentation michel@avu.de Dipl.-Ing., Dipl.-Wirt.-Ing. Frank Höller Leiter Dokumentation hoellerf@avu.de von links : Projekt- und Erfassungsteam der AVU Herr Hecker, Herr Gleim, Frau Silkenbeumer, Herr Libuda, Frau Lingelbach, Frau Schramm, Herr Damm, Herr Höller 4 AVU-Erfassungsassistenten im Bereich Strom Mit Hilfe dieses Assistenten werden nun die einzelnen Kabel über Markieren der Zusammengehörigkeiten verlängert und somit unter Beibehaltung der Parallelität verbunden (Bild 4). Zum Abschluss erfolgt dann die Beschriftung der neuen Kabel über die dynamische Kabelbeschriftung der Fachschale Strom-Mehrstrich sowie das Setzen der Querschnittswechseldarstellungen (Bild 5) und damit die vollständige Einbindung des neuen Kabelverteilers. 5 Dipl.-Ing. Thomas Gleim Projektleiter gleim@avu.de Helge Libuda Sachbearbeiter Erfassung libuda@avu.de Dipl.-Ing. Claudia Müller ITS-Projektleiterin claudia.mueller@its-service.de Dipl.-Geogr., Dipl.-Geol. Andreas Möller stellv. ITS-Projektleiter andreas.moeller@its-service.de Seite 16 Seite 17

10 Umstellung der Betriebsmitteldokumentation auf das Netz 77 mit Hilfe von LEHO Katastergrundlage Besonderheiten der WSW Analyse der Betriebsdaten 1 Projektablauf Im Vergleich zu anderen LEHO -Projekten weist dieses Projekt die Besonderheit auf, dass die Datenumstellung im Hause der ITS in Dortmund stattfindet. Da sechs Datenbanken (Strom, Gas, Wasser, Fernwärme, Telekommunikation, GIS) von der Koordinatenumstellung betroffen sind, ist eine strenge Projektorganisation erforderlich. Die Umstellung der sechs Datenbanken erfolgt nacheinander mit Ausnahme von Gas und Wasser, die parallel im gleichen Zeitraum homogenisiert werden. Projektdauer Auf diese Weise soll das ehrgeizige Ziel erreicht werden, dass die Datenumstellung einer Datenbank nicht länger als einen Monat benötigt und alle sechs Datenbanken bis Ende Oktober 2005 mit Geometrien im Netz 77 vorliegen. Die ersten Homogenisierungen der Datenbestände Gas und Wasser bestätigen diese Einschätzung. Die Netto-Rechenzeiten zur Umstellung der Betriebsdaten in das Netz 77 ergaben sich wie folgt : Die Wuppertaler Stadtwerke AG (WSW) bildet ihre Betriebsmittel auf Basis der vom Katasteramt Wuppertal bereitgestellten automatisierten Liegenschaftskarte (ALK) ab. Im Zuge einer landesweiten Neubestimmung von AP- und TP-Punkten erfolgte eine umfassende Neukoordinierung aller Katasterpunkte bis hin auf die Ebene der Gebäude- und Flurstückseckpunkte. Diese umfangreiche Umstellung von der alten Preußischen Landesaufnahme auf das sogenannte Netz 77 ist mit dem Ziel verbunden, sowohl für eine großflächige Homogenisierung als auch für die Minimierung von Netzspannungen im Katasterbereich zu sorgen. Verschiebeblöcke In Wuppertal kam aufgrund der relativ geringen Absolutverschiebungen das Verfahren der Partiellen Verschiebung zum Einsatz. Dabei wurden vom Katasteramt über das gesamte Stadtgebiet 334 Verschiebeblöcke mit jeweils einheitlichen Transformationsvektoren definiert (Siehe folgende Abbildung). Voruntersuchung Eine Voruntersuchung bestätigte dies, deckte jedoch auch Ausreißer auf. Im folgenden Bild wird deutlich, dass ein Gebäude dem Prinzip der nachbarschaftlichen Äquivalenzverschiebung nicht folgt. Die Betriebsmittel der WSW werden bis auf den Strom-Bereich koordinatengenau dokumentiert. Die Umstellung der Katasterpunkte auf das Netz 77 bedeutete damit nicht nur eine ungenaue Lage der Betriebsmittel in Bezug auf die neue Liegenschaftskarte, sondern auch, dass bei zukünftigen Einmessungen das amtliche Punktnetz nicht als Anschluss genutzt werden könnte. Die WSW entschied sich daher, diese Situation mit Hilfe des bewährten ITS Produktes LEHO zu lösen. Die ITS wurde beauftragt, ein Konzept zu erarbeiten, das mit einer möglichst geringen Produktionsstörung auskommt. Funktionsablauf von LEHO Der Funktionsablauf von LEHO sieht vor, dass zunächst identische Punkte in beiden Grundkartensituationen gesucht und die Sollverschiebungen berechnet werden (Bild 1). Im Anschluss werden alle zu verschiebenden Betriebsmittel bestimmt (Bild 2) und die vordefinierten geometrischen Bedingungen erschnüffelt (Bild 3). Nach der Berechnung der Verschiebevektoren für die Neupunkte (Bild 4) werden die Leitungspunkte entsprechend der Neupunktverschiebung in das Netz 77 transformiert (Bild 5). Die Resultate der Einzelschritte werden in einer eigenen versionsverwalteten LE- HO -Datenbank abgespeichert. von links : Die Betriebsmitteldaten der WSW weisen mehrere Besonderheiten auf. Zum Einen sind Aufmessungen im Netz 77 mit Aufmessungen im alten Netz Preußische Landesaufnahme vermischt, d.h. bestimmte Teilabschnitte liegen bereits im Netz 77 vor und dürfen nicht verändert werden. Diese wurden seitens der WSW durch bestimmte Auftragsnummern gekennzeichnet. Gehört eine Auftragsnummer zu einer Messung, die auf Netz 77 Koordinaten basiert, werden in der LEHO Datenbank keine Neupunkte an den jeweiligen Betriebsmitteln gesetzt. Dadurch wird eine mögliche Verschiebung von vornherein ausgeschlossen. Unterschiedliche Verfahren Zum Anderen geschah die Einbindung der verschiedenen Sparten in das Grundlagennetz auf unterschiedliche Weise. Während die Sparte Strom durch Bemaßungen auf vorhandene Gebäude dokumentiert wurde, erfolgte die Einmessung der übrigen Sparten (Gas, Wasser, Fernwärme, Telekommunikation) überwiegend polar vom örtlichen AP-Feld. Dieser Umstand findet bei der Auswahl der Sollpunkte eine entsprechende Berücksichtigung. Die Umstellung der Sparten, die auf das AP-Feld eingemessen wurden, erfolgt auf Basis der AP-Punktverschiebungen. Hierzu wurden die vom Katasteramt vorgegebenen Transformationen in die LEHO -Datenbank als Sollpunkthimmel eingelesen. Projektgruppe Netz 77 der WSW Herr Koerdt, Herr Czapla, Herr Alpers (ITS), Herr Breslauer Zielvorgaben Aufgrund der beschriebenen Projektmerkmale leitet sich folgende allgemeine Zielvorgabe ab:! Nachweis der vollständigen Überführung aller betroffenen Betriebsmittel! Zeitliche Optimierung der Datenumstellung einer Datenbank Aus den allgemeinen Zielvorgaben resultieren die konkret umzusetzenden Projektschwerpunkte :! Datensicherung! Datenumstellung! Datenaustausch. Datensicherung Der Bereich Datensicherung beinhaltet eine statistische Datenanalyse vor und nach der Datenumstellung. Hierdurch soll gewährleistet werden, dass keine Betriebsmittel hinzugefügt werden bzw. verloren gehen. Datenumstellung Während der Datenumstellung werden regelmäßig Zwischenspeicherungen vorgenommen, um nach einem Systemausfall erneut notwendige Rechenläufe auf ein Minimum zu beschränken. Es liegt sowohl eine Produktivumgebung als auch eine Testumgebung vor. Auf der Produktivumgebung erfolgt die aktuell geplante Datenumstellung, während im gleichen Zeitraum bereits auf der Testumgebung eine Vorhomogenisierung der folgenden Sparte durchgeführt wird. Datenaustausch Der Datenaustausch zwischen der WSW und der ITS erfolgt auf Basis von Replikaten, wobei die Masterseite bei der WSW verbleibt. Dieser Lösungsansatz minimiert den Verwaltungsaufwand und bietet zusätzlich den Vorteil, dass die Betriebsmittelplanung sowie weitere Ersterfassungen uneingeschränkt weitergeführt werden können. Qualitätssicherung Zur Qualitätssicherung wurde für jedes Gebiet der maximale Sollpunktverschiebevektor bestimmt und mit den maximalen Neupunktverschiebevektoren verglichen. Darüber hinaus erfolgte für jede Sparte eine Zwischen- und Endabnahme durch die WSW direkt vor Ort in Dortmund. Mengengerüst Gas Wasser Gebiete : Sollpunkte : Neupunkte : Laufzeiten Neupunkte : 43 Std. 32 Std. Bedingungen : 6 Std. 5 Std. Ausgleichung : 6 Std. 10 Std. Verschieben : 16 Std. 23 Std. Summen : 71 Std. 70 Std. Der Einsatz der neuen LEHO -Produktionsstraße zur Leitungshomogenisierung im Hause der ITS in Dortmund vereinfacht den Verwaltungsaufwand auf der Kundenseite erheblich. Es entfallen sämtliche Schulungs-, Installations- und Rechenzeiten. Die versionsverwaltete Datenstruktur von LEHO trägt Unterschieden zwischen einzelnen Sparten Rechnung. Außerdem wird durch den flexiblen Hardwareeinsatz die Umstellungszeit auf ein Minimum reduziert. Die reine Umstellung des gesamten Gas- und Wassernetzes der WSW im Hause der ITS war nach 2-3 Wochen abgeschlossen. Durch den Einsatz von Replikaten zum Datenaustausch bleiben Betriebsmittelplanungen unberührt. Ersterfassungen, die nicht von der Datenumstellung betroffen sind, können ebenso parallel durchgeführt werden. Somit ist nun die Vermessungsgrundlage für zukünftige Einmessungen bei der WSW wieder hergestellt. Stand: September 2005 Dipl.-Ing. Hans-Jörg Breslauer Leiter Vermessung und Dokumention hans.joerg.breslauer@wsw-online.de Volker Koerdt GIS-Betreuer volker.koerdt@wsw-online.de Dipl.-Ing. Stefan Alpers ITS-Anwendungsberater stefan.alpers@its-service.de Seite 18 Seite 19

11 Integrierte Aufmaßermittlung bei der Stadtwerke Solingen GmbH Ausgangssituation Aufbau des Menüs Leistungserfassungsblatt Mit der zweiten Generation des Produkts Integrierte Aufmaßerfassung für das Smallworld GIS schließt die ITS die Optimierungsphase im Bereich Baukostenabrechnung bei der Stadtwerke Solingen GmbH ab. In intensiver Zusammenarbeit konnte die Erfassungsoberfläche für das Aufmaß weiter verbessert werden. Es ist somit ein Werkzeug entstanden, das durch seine einfache und effiziente Bedienbarkeit besticht. Flexibler Einsatz Durch ihre XML-Konfiguration ist die ITS Aufmaßerfassung zudem äußerst flexibel und kann leicht auf die jeweiligen Anforderungen der unterschiedlichen Leistungsverzeichnisse angepasst werden. Mit der Konfiguration können neben der Definition von Regelprofilen, zusätzlichen Tiefbauleistungen und Aufteilungen der Zusatzleistungen auch Formeln definiert werden, mit denen sich aus den Leistungsverzeichnissen ergebende Spezialanforderungen leicht abbilden lassen. Das Menü erlaubt eine optische Prüfung durch die Darstellung der Regelprofile im Aufbruch und in der Wiederherstellung. Zudem können Prüfungen definiert werden, um die logische Richtigkeit der Eingabewerte zu gewährleisten. Im Menübereich Abschnitt kann bereits eine Verteilung der Positionen auf die entsprechenden Aufträge vorgenommen werden. In den Seiten Aufbruch und Wiederherstellung können durch Auswahl eines Regelprofils alle zugehörigen Leistungspositionen direkt erfasst werden. Zusatzleistungen lassen sich in der XML-Konfiguration thematisch in Seiten gliedern und erhöhen somit die Übersichtlichkeit des Menüs und ermöglichen eine schnelle und effiziente Erfassung. Seitengruppierte Zusatzleistungen als Checkliste Die Sonstigen Leistungen runden die Eingabe ab. Hier steht dem Anwender zusätzlich ein Bereich zur freien Eingabe von Leistungspositionen zur Verfügung. Alle zu einer Bestellung erfassten Profile mit ihren Leistungen werden in einer Liste unterhalb des Eingabemenüs angezeigt. Abschnitte können hier zu einem Leistungserfassungsblatt (LERF) zusammengefasst werden. Zur einfacheren Strukturierung kann hier ein Vollbildmodus gewählt werden. Hauptmenü Aufmassermittlung Seite Aufbruch Bauleiter Michael Muckenhaupt Übergabe von Änderungen an das GIS Die Anbindung, die auf Basis der SBI- Schnittstelle realisiert wurde, gewährleistet zudem, dass Änderungen im MM-SRV, z.b. eine Erweiterung der Bestellung um eine neue Auftragsnummer, zeitnah im Smallworld GIS zur Verfügung stehen und somit keinerlei zeitliche Verzögerungen bei der Leistungserfassung auftreten. Mit der optimierten neuen Oberfläche kann die Stadtwerke Solingen GmbH den Prozess der Aufmaßerfassung einschließlich der SAP-Integration zentral aus einem Menü abwickeln. Die enge Zusammenarbeit mit den Praktikern hat zu einem Produkt geführt, das eine erheblich kürzere Bearbeitungszeit pro Vorgang erlaubt und damit dauerhaft Zeit und Geld einzuspart. Dipl.-Ing. Thomas Lauff Projektleiter GIS Frei bestimmbare Sonstige Leistungen Peter Brandt Leiter Arbeitsvorbereitung Abschnittsdefinition Zusammenspiel mit SAP MM-SRV Durch die von der ITS in Zusammenarbeit mit der itec solingen GmbH realisierte Anbindung an das kaufmännische System SAP kann der Bauleiter mit den ihm im Menü zur Verfügung stehenden Werkzeugen alle notwendigen Funktionen des Moduls SAP MM-SRV aufrufen, sodass ein Wechsel in das SAP-System nicht notwendig ist. Übergabe von Änderungen an SAP Neben der Möglichkeit, Projekte, Bestellungen und Aufträge aus SAP MM-SRV zu importieren bzw. zu aktualisieren, können hier die erfassten strukturierten LERFs an das Modul MM-SRV übergeben werden. Danach sind Druckfunktionalitäten, Abnahmen oder Aktualisierungen der LERFs im SAP aus dem Aufmaßmenü heraus einfach steuerbar. Hauptmenü Aufmassermittlung Seite Wiederherstellung Michael Muckenhaupt Projektierung und Bauausführung Dipl.-Ing. Klemens Weinert ITS-Projektmanagement Dipl.-Ing. Stefan Blum ITS-Projektleiter Seite 20 Seite 21

12 Kopplung von Hausanschlussdaten zwischen SAP und Smallworld Workflow zur Erneuerung von Hausanschlüssen Die Erneuerung eines Hausanschlusses stellt einen Sonderfall dar. Bei der Erneuerung werden Teile eines Anschlusses, wie z.b. Leitungsabschnitte, in der realen Welt ausgetauscht. Anschließend wird dies im GIS dokumentiert. Die zugehörigen Änderung auf der SAP-Seite sollen von der GIS-SAP-Schnittstelle automatisch durchgeführt werden. Ausgangssituation Die Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW) hält Informationen zu Gas- und Wasserhausanschlüssen sowohl im Smallworld GIS als auch im Abrechnungssystem SAP/R3. Durch diese teilweise redundante Datenverwaltung ergibt sich die Aufgabenstellung, die Datenstände in GIS und SAP konsistent zu halten. Um den manuellen Aufwand zur Datenpflege zu reduzieren, sind die Systeme GIS und SAP jetzt unter Einsatz des Smallworld Business Integrators (SBI) und des SBI-Monitors der ITS gekoppelt. Die Kommunikation zwischen GIS und SAP erfolgt dabei über den SAP Java Connector (JCo). Hausanschlüsse in SAP Das Versorgungsgebiet der DEW umfasst ca Hausanschlüsse der Sparte Gas und ca Hausanschlüsse der Sparte Wasser. Auf der SAP-Seite entspricht jedem Spartenhausanschluss ein Equipment. Die Adresse des Hausanschlusses ergibt sich aus dem zugehörigen Technischen Platz bzw. dem Equipmentkurztext. Informationen zu einem oder zwei zugehörigen Abschnitten der Anschlussleitung werden in der Klassifizierung des Equipments gespeichert. von links : Hausanschlüsse im GIS Auf der GIS-Seite gehören zu einem Spartenhausanschluss mehrere Objekte aus den GIS-Datenbanken, die relational oder topologisch miteinander verbunden sind. Es gibt hier die Hauptabsperreinrichtung (HAE), den Abzweig, den Anschluss und die Leitungsabschnitte der Anschlussleitungen. Ausgehend von der HAE werden alle anderen Objekte über die relationalen Verknüpfungen bzw. über eine Netzwerkverfolgung zusammengestellt. Die Daten aus den beiden Systemen GIS und SAP sind also jeweils auf mehrere Tabellen in den GIS- und SAP-Datenbanken verteilt. Zur Gegenüberstellung der GIS- und SAP- Hausanschlüsse hat sich der Einsatz von sogenannten Business Objekten bewährt. Diese ermöglichen der Schnittstelle einen einheitlichen Zugriff auf die Daten in GIS und in SAP. Zugriff auf die SAP-Equipments Der Zugriff auf die SAP-Hausanschluss- Equipments erfolgt bei der DEW nicht über die Standard-SAP-Funktionsbausteine. Es werden bereits vorhandene DEWspezifische Funktionsbausteine verwendet, die mit jeweils einem einzigen Aufruf ein Equipment anlegen, abfragen, ändern, löschen oder erneuern. Projektteam der DEW Herr Wichert (DEW), Herr Rehbein (ITS), Dr. Forster (ITS) Initiale Kopplung über die Adresse Liegen vor der Einrichtung einer GIS-SAP- Kopplung bereits redundante Daten in den beiden Systemen vor, so muss zunächst festgestellt werden, welche Objekte in den Systemen sich entsprechen. Dies geschieht im Rahmen einer initialen Kopplung. Für die Hausanschlüsse der DEW wurde die initiale Kopplung über die Adresse der Hausanschlüsse durchgeführt. Die allermeisten Hausanschlüsse in GIS und SAP konnten so korrekt zugeordnet werden: Nur für ca. 5% der Anschlüsse war dieses Zuordnungskriterium nicht eindeutig. Die initiale Kopplung kann komfortabel über die Menüs des SBI-Monitors durchgeführt werden. Ebenso ist im SBI-Monitor das Einsehen der Zwischentabelle möglich, in der gespeichert wird, welche Objekte der beiden Systeme zueinander gehören. Menügesteuerte Konfiguration der Abbildungen Über die Menüs des SBI-Monitors kann auch ganz einfach festgelegt werden, wie die Sachdaten des einen Systems in das jeweils andere System abgebildet werden sollen. Bei der DEW betrifft dies die Attribute Gemeinde, Straßenname, Straßenschlüssel, Hausnummer und SAP-Equipmentnummer. Außerdem werden das Material, die Nennweite und die GIS-Länge der Anschlussleitungen abgeglichen. Neben der einfachen Kopie von Sachdaten können Wertetabellen hinterlegt oder Prozeduren verwendet werden. Hier steht ein Satz von Standardprozeduren, wie z.b. das Runden von Zahlen, bereits zur Verfügung. Menü zur Konfiguration der Abbildungen Zuordnung der Objekte direkt im SBI-Monitor Konsistenzprüfung und Mischen Hausanschlussdatensätze in GIS und SAP, die sich über ihre Adresse gefunden haben, können sich noch in Sachattributen unterscheiden. Diese Inkonsistenzen werden im Rahmen einer Konsistenzprüfung gefunden. Auch die Konsistenzprüfung kann komfortabel über die Menüs des SBI-Monitors durchgeführt werden. Ein Teil dieser Inkonsistenzen kann mit Hilfe des SBI-Monitors automatisch behoben werden: Ist z.b. ein Attributwert im GIS gesetzt, der entsprechende Attributwert auf SAP-Seite aber nicht, so kann der Attributwert vom GIS nach SAP übernommen werden. Entsprechendes ist natürlich auch für die Richtung von SAP nach GIS möglich. Durch dieses Mischen kann eine große Zahl von Inkonsistenzen automatisch behoben werden. Eine weitere Kontrolle der Daten erfolgt bei der DEW über Plausibilitätsprüfungen. Wird z.b. in den Datenbanken ein Hausanschlussdatensatz mit einem Verlegejahr vor 1910 oder nach 2005, oder ein Eintrag Kunststoffrohr mit Zementmörtelauskleidung gefunden, so wird dies als Inkonsistenz im SBI-Monitor angezeigt. Ein Mitarbeiter der DEW kann dann mit einem Mausklick zu dem betroffenen Objekt im GIS oder in SAP springen, um das Problem zu analysieren und zu beheben. Weicher Start der Synchronisation Nach der Bereinigung von Inkonsistenzen zwischen den Systemen GIS und SAP muss sichergestellt werden, dass nachfolgende Änderungen in den Systemen automatisch in das jeweils andere System übertragen werden. Dazu dient die Synchronisation, d.h. der automatische ständige Abgleich von Änderungen. Die Abarbeitung sämtlicher Inkonsistenzen, die bei der ersten Konsistenzprüfung gefunden werden, nimmt erfahrungsgemäß einige Zeit in Anspruch. Daraus ergab sich die Anforderung der DEW, dass die Synchronisation auch schon vor Abarbeitung aller Inkonsistenzen zumindest teilweise in Betrieb genommen werden soll. Deshalb wird bei der DEW die Synchronisation auf Objektebene freigegeben: Objekte, die in GIS und SAP einmal einen konsistenten Stand erreicht haben, sind von diesem Zeitpunk an für die Synchronisation freigegeben. Dies ermöglicht einen weichen Start der Synchronisation bereits vor der Abarbeitung aller Inkonsistenzen. Die Synchronisation wird wiederum über die Menüs des SBI-Monitors gesteuert. Hier können einzelne Synchronisationsläufe oder eine ständige Synchronisation gestartet und angehalten werden. Sämtliche Aktivitäten des Synchronisationsservers können im SBI-Monitor laufend angezeigt werden. Tritt während der Synchronisation ein Fehler auf, so wird dieser in einem Datensatz in der Datenbank gespeichert und kann so vom Administrator der GIS-SAP- Kopplung eingesehen und bearbeitet werden. Zur Fehleranalyse ist es weiterhin möglich, sämtliche Aufrufe von SAP-Funktionsbausteinen inklusive ihrer Parameter und Rückgabewerte anzeigen zu lassen. Zur Qualitätssicherung der Funktionalitäten der GIS-SAP-Schnittstelle ist es sehr einfach möglich, zwischen einem Betrieb im Test-, Qualitäts- und im Produktivsystem umzuschalten. Auf SAP-Seite stehen diese drei Systeme immer zur Verfügung. Auf GIS-Seite kann der Testbetrieb in speziellen Unteralternativen stattfinden. Ist ein eigenes GIS-Testsystem vorhanden, so kann auch dieses verwendet werden. Bei einer Erneuerung wird in SAP der alte Hausanschluss nicht fortgeführt. Er wird mit einem Löschvermerk versehen, und es wird ein neuer Hausanschluss angelegt. Das Anlegen oder Löschen von Hausanschlüssen wird auf der GIS-Seite durch das Anlegen oder Löschen der HAE dokumentiert. In der Regel wird bei der Erneuerung eines Hausanschlusses im GIS die HAE allerdings beibehalten und nicht gelöscht und neu angelegt. Es kann daher auf GIS-Seite nicht automatisch festgestellt werden, wann eine Erneuerung vorliegt. Daher wurde dem GIS-Anwender ein Menüpunkt bereitgestellt, über den dem System mitgeteilt werden kann, dass eine Erneuerung vorliegt. Die notwendigen Änderungen in SAP werden dann von der GIS-SAP-Schnittstelle automatisch durchgeführt. Durch das Aufdecken von Unterschieden zwischen den Hausanschlussdaten in GIS und SAP und durch die anschließende Bereinigung von Inkonsistenzen ist die Qualität dieser Daten deutlich aufgewertet worden. Die fortlaufende Synchronisation der Änderungen in beiden Systemen stellt sicher, dass die Datenstände in Zukunft nicht auseinanderlaufen können. Damit konnte mit Hilfe des SBI und SBI- Monitors über eine Kopplung der Hausanschlüsse in kurzer Zeit bereits eine Datenqualität errreicht werden, die auch die Anforderungen des Regulierers erfüllt. Dipl.-Inf. Peter Wichert Leiter Geoinformationsdienste peter.wichert@dew.de Dipl.-Ing. Artur Rysch Projektleiter GIS artur.rysch@dew.de Dr. rer. nat. Jürgen Forster ITS-Teilprojektleiter juergen.forster@its-service.de Dipl.-Inf. Daniel A. Rehbein ITS-Projektleiter daniel.rehbein@its-service.de Seite 22 Seite 23

13 Netzanalysewerkzeuge im Einsatz bei der Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW) Smallworld-Upgrade von Version 3.1 auf Version 4 bei der Stadtwerke Emsdetten GmbH Ergebnis Erfolgreiches Einführungsprojekt In der ITS MAGIK NEWS vom Oktober 2004 haben wir das neue Produkt Rohrnetz-Analysator vorgestellt (Seite 18). In gleicher Form, wie der Stromfluss- Analysator und der Schaltkreiseinfärber in der Fachschale Strom-Mehrstrich Strecken und Netze analysieren, findet der Rohrnetz-Analysator Strecken und Netze in den Fachschalen Gas und Wasser. Ausgehend von einer einheitlichen Struktur und Architektur dieser Werkzeuge hat die ITS nun begonnen, auf diese Analyseprodukte weitere Mehrwertprodukte aufzusetzen, die auf den verschiedenen Fachschalen gleichartig funktionieren. Netzgrenzen-Analyse Das erste dieser Produkte ist die Netzgrenzen-Analyse: Zu einem vorgegebenen Punkt im Netz werden die nächsten Absperr- bzw. Abschaltmöglichkeiten gefunden. Der dadurch begrenzte Teilbereich wird eingefärbt und die ermittelten Netzgrenzen werden markiert. Rohrnetz-Analysator Ist der Rohrnetz-Analysator installiert, so verhält sich die Netzgrenzen-Analyse als Schiebersuche für Gas und Wasser: Der Benutzer setzt einen Hilfslinienzugpunkt auf eine Gas- oder Wasserleitung und startet die Funktion über ein Tastenkürzel oder einen Menüpunkt im Hauptgrafikfenster. Dann werden die nächsten Schieber markiert und der Bereich dazwischen eingefärbt. Diese Markierung und Einfärbung bleibt so lange bestehen, wie der Hilfslinienzugpunkt nicht entfernt wird. Der Benutzer kann also bei der bestehenden Analyse beliebig zoomen. Bild von links : Herr Rysch (DEW), Herr Rehbein (ITS) Schaltkreiseinfärber Ist der Schaltkreiseinfärber installiert, so sucht die Netzgrenzen-Analyse zu einem vorgegebenen Punkt im Netz die nächsten Sammelschienen, weil dort abgeschaltet werden kann. Die Sammelschienen bzw. die Objekte, die die Sammelschienen beinhalten, werden markiert und der Netzbereich wird eingefärbt. Auch hier bleibt Markierung und Einfärbung solange bestehen, bis der Anwender den Hilfslinienzugpunkt entfernt oder verändert, so dass er ohne Verlust der Ergebnisvisualisierung zoomen kann. Natürlich schließen sich die beiden Anwendungen nicht gegenseitig aus. Sind sowohl Rohrnetz-Analysator als auch Schaltkreis-Einfärber installiert, so leistet die Netzgrenzen-Analyse beide Funktionen. Das jeweilige Ergebnis ist abhängig davon, ob der Anwender einen Hilfslinienzugpunkt auf eine Rohrleitung oder eine Stromkabel/-freileitung setzt. Wenn in Zukunft die Analysewerkzeuge auch in der Sparte Fernwärme zur Verfügung stehen, wird die Netzgrenzen- Analyse auch damit funktionieren. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass die Schiebersuche in der Sparte Gas bewusst auf den Hochdruckbereich beschränkt wurde. Im Gas-Niederdrucknetz sind Absperrschieber typischerweise selten, da auch durch Setzen einer Blase abgesperrt werden kann. Somit wäre eine Schiebersuche im Gas-Niederdrucknetz nicht sinnvoll. Dipl.-Ing. Artur Rysch GIS-Projektleiter artur.rysch@dew.de Dipl.-Inf. Daniel A. Rehbein ITS-Projektleiter daniel.rehbein@its-service.de Nach erfolgreichem Abschluss des Einführungsprojektes, welches aus der Erstdatenerfassung und der Einführung des Smallworld GIS bestand, hat sich die Stadtwerke Emsdetten GmbH (STWE) im Sommer 2005 dazu entschlossen, auch in den nächsten fünf Jahren weiterhin mit der ITS zusammenzuarbeiten. Upgrade auf die Version 4 In diesem Zuge wurde die ITS beauftragt, das Upgrade von der Smallworld GIS Version 3.1 auf die Smallworld GIS Version 4 durchzuführen. Das Vorhaben wurde in zwei Phasen angegangen: Als Vorbereitung für das Produktiv-Upgrade wurde zunächst ein Testupgrade durchgeführt, an das sich eine intensive Qualitätssicherung anschloss. Dieses Testupgrade bildete dann die Basis für das Produktiv-Upgrade. Dabei wurden die Smallworld-Datenbanken in den Sparten Strom-Mehrstrich, Gas, Wasser, Kataster VE und Straßenstruktur-Kataster zunächst auf die Version aktualisiert, um sie dann direkt im Anschluss auf den Stand der Version 4 zu bringen. Die zugehörigen Modellanpassungen der Software wurden dagegen direkt auf die Version 4 portiert. Neben den Datenbanken liegen somit auch die zugehörigen Fachschalen und die eingesetzten Produkte der ITS in der neuen Version vor. von links : Projektteam Emsdetten bei der Abnahme des Upgrades Herr Westphal, Herr Rommel, Herr Mascia (alle ITS), Herr Marwede (STWE) XML-Konfiguration In der Version 4 können den Nutzern verschiedene Oberflächen zur Verfügung gestellt werden. Dazu müssen per XML entsprechende GIS-Applikationen definiert werden. So kann nicht nur bestimmt werden, welche Menüpunkte und welche Icons wo im Fenster platziert werden, sondern auch, welche Menüs im Hauptgrafikfenster eingebunden sein sollen. Mit dem Upgrade auf die neueste Version des Smallworld GIS bei der STWE konnte die ITS beweisen, dass ein direkter Umstieg von der Version 3.1 auf die Version 4 effizient durchführbar ist. Die STWE erreicht nun den neuesten Stand der Smallworld-GIS-Technik und kann darüber hinaus weitere Produkte wie z.b. Smallworld Spatial Intelligience (SI) oder LEHO anwenden. Mit der Entscheidung auch weiterhin langfristig mit der ITS zusammenzuarbeiten, bleibt das GIS-Projekt nach wie vor in ruhigem Fahrwasser. Stand : September 2005 Dipl.-Ing. Frank Marwede GIS-Projektleiter marwede@stadtwerke-emsdetten.de Dipl.-Ing. Daniel Mascia ITS-Projektleiter daniel.mascia@its-service.de Netzgrenzen-Analyse im Bereich Wasser Netzgrenzen-Analyse im Bereich Strom Gas- und Wasserplan der STWE im Smallworld 4 Dipl.-Inf. Urs Westphal ITS-Entwickler urs.westphal@its-service.de Seite 24 Seite 25

14 Internet-Planauskunft für Dritte bei der Regionalgas Euskirchen Auskunftsanfragen Prozess der Planauskunft Die Regionalgas Euskirchen GmbH & Co. KG (Regionalgas) ist, wie der Name schon sagt, ein regionales Gasversorgungsunternehmen, das sich immer mehr zum interkommunalen Dienstleistungsanbieter entwickelt hat. Die Regionalgas ist dabei nicht nur in der Sparte Gas, sondern auch im Bereich Wasser und Abwasser aktiv. Das Versorgungsgebiet umfasst 17 Städte und Gemeinden, in denen ca Haushalte mit Gas und ca Haushalte mit Wasser und Abwasser verbzw. entsorgt werden. Systembetreuung Seit 1998 werden die Betriebsmittel mit Hilfe des Smallworld GIS in den Fachschalen Kataster VE, Gas, Wasser und Kanal dokumentiert. Ende 2004 entschied sich die Regionalgas nach einer intensiven Marktanalyse die Systembetreuung in die Hände der ITS zu geben. Dabei spielten die bereits gemeinsam durchgeführten Projekte sowie das Engagement der ITS die ausschlaggebene Rolle. In diesem Zuge fiel auch die Entscheidung, die bisher im mobilen Bereich erfolgreich genutzte Auskunftslösung Location Viewer.net nun auch unternehmensweit bereitzustellen. Als überregionales Versorgungsunternehmen erhält die Regionalgas täglich sehr viele Plananfragen von ausführenden Tiefbaufirmen sowie von kommunalen und planenden Stellen, wobei sich häufig im angefragten Bereich keine Versorgungsleitungen befinden. Zur Optimierung dieses Prozesses suchte die Regionalgas eine Lösung, die neben den technischen Anforderungen auch in puncto einfache Bedienbarkeit keine Wünsche offen lässt und entschied sich daher für die Internet-Planauskunft der ITS. Systemaufbau Diese Planauskunft basiert auf dem Location Viewer.net und zugehörigen.net-services, die die Plananforderungen der Internet-Clients über eine HTML-Seite entgegennehmen und entsprechend archivieren. Der Vorteil dieser Lösung liegt darin, dass neben der einfachen Bedienung auch die Performance selbst bei einer einfachen ISDN-Verbindung völlig ausreichend ist, weil die Pläne bereits als Kacheln vorliegen und nur noch in den Speicher geladen werden müssen. Das Bild ist bereits bei der Erstellung der Kacheln berechnet worden. Über die Homepage der Regionalgas gelangt der Anwender zu der Anmeldung. Sobald er seine Zugangberechtigung durch die korrekte Passworteingabe nachgewiesen hat, erscheint die Seite der Nutzungsvereinbarungen. Nach Bestätigung dieser Bedingungen erfolgt der eigentliche Planaufruf. Nun kann der Anwender über Auswahl der Gemeinde und der Straße und Hausnummer den Planausschnitt definieren, dabei sind zusätzliche Pflichteingaben, wie z.b. Grund der Auskunft, notwendig. Nachdem der Bereich definiert wurde, kann der Anwender jetzt nocheinmal in der Grafik eine Feineinstellung des Planausschnitts vornehmen. Sobald der Bereich genau festgelegt und angefordert wurde, wird ein Auftrag angelegt. Zu diesem Auftrag werden weitere Informationen, wie z.b. Auftragsnummer, Name, Datum und Uhrzeit, in einer Datenbank gespeichert und der Plan als PDF-Datei archiviert. Parallel erhält der Anwender den angeforderten Planausschnitt für alle Sparten ebenfalls als PDF-Datei zusammen mit weiteren Merkblättern per . In den Bereichen, in denen die Betriebsmittelführung nicht durch die Regionalgas erfolgt, erhält der Anwender zukünftig einen Hinweis, welches Unternehmen zuständig ist. 1. Anmeldung " 2. Nutzungsvereinbarung " 3. Pflichtinformationen Internet-Planauskunft für Dritte 6. Planlieferung! 5. Plananforderung! 4. Planauswahl " Dipl.-Geogr. Oliver Moritz GIS-Projektleiter von links : Projektteam der Regionalgas Euskirchen Herr Mascia (ITS), Herr Moritz, Herr Rommel (ITS) Herr Schell Systemaufbau der Internet-Planauskunft für Dritte Dipl.-Ing. Daniel Mascia ITS-Projektleiter daniel.mascia@its-service.de Seite 26 Seite 27

15 Ablösung von SCOUT durch das ITS-CompanyWeb bei der STAWAG Middlewarebasierte SAP-Kopplung über die ITS EAI-Dienste auf Basis des SIAS Allgemeine Daten Middlewarebasierte SAP-Kopplung Die STAWAG, Stadtwerke Aachen AG, ist das Energie- und Wasserversorgungsunternehmen für das Stadtgebiet Aachen. Zur Leitungsdokumentation wird das Smallworld GIS mit den Fachschalen für Gas, Wasser, Strom und Fernwärme auf Basis einer vollständig vorliegenden ALK erfolgreich eingesetzt. SCOUT-Ablösung Mit dem Abschluss der Erstdatenerfassung und dem Umstieg auf die Smallworld GIS Version Ende letzten Jahres sollte das bisherige Auskunftssystem SCOUT durch den Smallworld Internet Application Server (SIAS) abgelöst werden. Insbesondere auch über die reine Leitungsauskunft hinausgehende Anforderungen wie GIS/SAP-Kopplung und GIS-Anbindung an das unternehmensweit eingeführte Workflowsystem waren zentrale Gründe für die Entscheidung. Daher erwies sich eine auf Internet-Technologie basierende Lösung wie der SIAS als optimal und zukunftsweisend. SIAS unter Linux Zum Jahreswechsel 2004/2005 wurde die für den GIS-Betrieb eingesetzte Hardware grundlegend erneuert. Neben einem Windows-Clusterserver wurden zwei Doppelprozessormaschinen, auf denen das Betriebssystem Linux installiert ist, für den SIAS eingerichtet. Diese redundante Installation wurde gewählt, um die Ausfallsicherheit der Intranet-Auskunft zu gewährleisten. Der Betrieb von vier parallelen Serverimages, die über den Smallworld TICS Dispatcher verwaltet werden, garantiert nun sowohl Zuverlässigkeit als auch ein optimales Antwortzeitverhalten. Linux-Dienste Oberfläche des ITS-CompanyWeb bei der STAWAG ITS-CompanyWeb Als Auskunftslösung auf der Clientseite wurde zunächst die HTML-basierte Weboberfläche des HCF aus der SIAS-Auslieferung genutzt und um einige individuelle Anpassungen ergänzt. Nach einem kurzen Testbetrieb wurde jedoch der Wechsel zur Java-basierten Auskunftsapplikation ITS- CompanyWeb vollzogen, welcher vor allem Vorteile in der Handhabung bei den von SCOUT geprägten Anwendern brachte. Insbesondere die gegenüber der HTML-Oberfläche erweiterten Möglichkeiten im Bereich Redlining und Plotten und das gewohnte Windows Look&Feel einer Standardapplikation hatte die mittlerweile auf ca. 50 User angewachsene Anwenderschar überzeugt. Autorisierung Die bisher im Rahmen der Auskunft verwendeten SCOUT-Lokatoren werden zwar innerhalb des ITS-CompanyWeb unterstützt, wurden jedoch inzwischen durch leicht zu konfigurierende Abfragedefinitionen am Client ersetzt. Somit stehen nun zahlreiche vorkonfigurierte Abfragen, gemäß den Bedürfnissen der Fachanwender, zur Verfügung. Aufgrund der mittlerweile großen Anwenderschicht ist die Nutzung der Autorisierung unumgänglich. Diese ermöglicht es, Informationen auch im Rahmen der Auskunft gruppenbezogen zugänglich zu machen. Die STAWAG verfolgt seit einiger Zeit eine middlewarebasierte Integrationsstrategie, die auch das Smallworld GIS umfasst. Nach einer Machbarkeitsstudie wurde bereits im Jahre 2004 entschieden, mittels SIAS eine Kopplung des GIS an eine Middlewarearchitektur durchzuführen. Die Nutzung des SIAS als Basis für Auskunftssysteme ist weit verbreitet und hinlänglich bekannt. Um den SIAS im Sinne eine echten Applikationsservers einzusetzen, also auch innerhalb eines Kopplungsszenarios zwischen mehreren Unternehmensanwendungen (wie SAP und IBM Lotus Workflow), waren jedoch weitergehende Überlegungen anzustellen. Einbindung in Geschäftsprozesse Während eines gemeinsamen Workshops mit STAWAG, regioit und ITS konnten mehrere Szenarien für eine Einbindung des GIS in bereits bestehende Geschäftsprozesse identifiziert werden. Prozesse, welche hier durch das GIS unterstützt werden können, sind z.b. die Bearbeitung von Störungsmeldungen, der Austausch von Adressdaten mit der Gemeinde, Benachrichtigung von Kunden im Störfall oder die Anlagendokumentation in SAP/PM. Insbesondere sollte das bestehende System IBM Lotus Workflow die Möglichkeit erhalten, mit dem GIS zu kommunizieren und dort automatisiert Objekte zu bearbeiten sowie auch Informationen des GIS, z.b. für die Störungsbearbeitung, verfügbar zu machen. Weiterhin sollte eine auf Middleware basierende Kopplung des GIS mit den übrigen Unternehmensanwendungen erfolgen. IT-Architketur bei der STAWAG ITS EAI-Dienste Der SIAS wird aktuell von ITS um spezielle EAI-Dienste erweitert, welche über Standard XML-Protokoll die Bearbeitung von GIS-Objekten ermöglichen. Über die im ITS-CompanyWeb ohnehin vorhandene Java-Programmierumgebung ist es nun möglich, in Java mit dem GIS zu kommunizieren und entsprechende Middleware-Adapter zu implementieren. Der SIAS wird bei der STAWAG nicht nur als reine Auskunftslösung betrieben, sondern spielt bei der strategischen Entscheidung, eine middlewarebasierte Kopplung von Unternehmensanwendungen einzuführen, eine grundlegende Rolle. Durch die auf XML-Standards beruhenden EAI- Dienste wird eine weitreichende Kommunikation mit dem GIS ermöglicht und die Einbindung in unternehmensweite Geschäftsprozesse kann ohne Medienbrüche realisiert werden. Durch den Einsatz der von der ITS implementierten Imageverwaltung sowie einer fast nahtlosen Integration der Linux-Server in die Windows Umgebung konnte der Administrationsaufwand der gesamten Applikation (Imagebau, Start und Stop des SIAS) auf ein Minimum reduziert werden. Die einzelnen SIAS-Server sind als Linux-Dienste eingerichtet, welche sich bei einem unerwarteten Abbruch oder Absturz selbst neu starten und somit eine sehr hohe Ausfallsicherheit und Verfügbarkeit erzielen. Seit Einführung dieser Linuxdienste im Juli 2005 stand die Intranet Auskunft ununterbrochen in einem 24/7-Betrieb ohne Ausfall zur Verfügung. Verteilung im Unternehmen Die Verteilung der Java-Anwendung innerhalb des Unternehmens erfolgt über eine Weboberfläche, welche keinerlei Installationsaufwand auf den Clientarbeitsplätzen verursacht. Lediglich die ohnehin an den meisten Arbeitsplätzen vorhandene Java- Laufzeit-Umgebung wird vorausgesetzt. Insbesondere bei Updates oder Änderungen des ITS-CompanyWeb erfolgt die Aktualisierung durch den Administrator nur an einer einzigen, zentralen Stelle. Dem Anwender steht die neue Funktionalität direkt und ohne weiteren Installationsaufwand zur Verfügung. Dipl.-Ing. Dieter Sündermann GIS-Administrator Bernhard Etschenberg GIS-Administrator Dr.-Ing. Manuel Weindorf ITS-Geschäftsstellenleiter Karlsruhe Bild von links : Herr Sündermann, Dr. Weindorf (ITS), Herr Etschenberg, Dr. Schmitt, Herr Will Dipl.-Ing. Frank Will IT-Koordinator frank.will@stawag.de Dr. Michael Schmitt regioit GmbH Aachen Leiter Anwendungsentwicklung michael.schmitt@regioit-aachen.de Dr.-Ing. Manuel Weindorf ITS- Geschäftstellenleiter Karlsruhe manuel.weindorf@its-service.de Seite 28 Seite 29

16 Integration Manager Offene Kommunikation Initiale Kopplung Workflow zur Harmonisierung In den vergangenen Jahren haben viele Energieversorgungsunternehmen (EVU) spezialisiert IT- Systeme zur Unterstützung ihrer Geschäftsprozesse aufgebaut und viel Aufwand und Geld in die Erfassung der Daten investiert. Bei den meisten EVU spielten dabei das kaufmännische System (z.b. SAP) und das GIS (z.b. Smallworld) eine führende Rolle. Zunehmend ergibt sich nun die Anforderung nach der Integration und Harmonisierung der Systeme. Motivation hierbei ist im Wesentlichen die Kostenoptimierung durch Verschlankung sich überlappender oder berührender Prozesse. Gleichzeitig versuchen viele Unternehmen die Prozesse Störmanagement und Instandhaltung durch mobile Systeme effizienter und transparenter zu machen. Auch hier ergibt sich die Aufgabe, die im Felde erfassten Daten kontrolliert in die Backoffice- Systeme zu überführen. Der Integration Manager Mit dem Integration Manager bietet die ITS ein zentrales Werkzeug für das Smallworld GIS an, mit dem Daten aus verschiedensten Datenquellen einfach und zuverlässlich integriert werden können. Der Integration Manager besteht dabei aus einer aufgabenspezifischen Oberfläche zur Bedienung der Schnittstelle und einer Engine, in der die benötigten Funktionalitäten zur Integration bereitgestellt werden. Der Integration Manager setzt dabei konsequent auf Standards wie XML, SOAP, ASCII usw. und kann somit für verschiedenste Integrationsszenarien eingesetzt werden, hier wären z.b. zu nennen:! Direkte Integration mit SAP über den Smallworld Business Integrator (SBI)! Middlewarebasierte Integration über die Integration Services der ITS! Integration mobil erfasster Daten (z.b. im Location Viewer.net )! Integration beliebiger Systeme (z.b. über XML, SOAP oder ASCII) Mapping der Datenstrukturen Bevor zwei Datenquellen integriert werden können, muss eine Abbildung der unterschiedlichen Datenstrukturen aufeinander erfolgen (Mapping). Beim Integration Manager kann dies einfach und transparent über entsprechende Menüs geschehen. Dabei müssen die Datenstrukturen nicht 1:1 gekoppelt werden, sondern können durch die Nutzung von Business-Objekten abstrahiert werden. Dies erhöht die Flexibilität und verbessert die Handhabung der Datenkopplung. Häufig sind vor der Inbetriebnahme einer Kopplung bereits redundante Daten in den zu koppelnden Systemen vorhanden. Hier muss nun festgestellt werden, welches Objekt in dem einen System zu welchem Objekt im anderen System gehört. Im Integration Manager werden hierzu Kriterien festgelegt, anhand derer sich die Objekte finden können (z.b. Armaturnummern, Stationskennzeichen oder Adressen). Die Information, welche Objekte zusammengehören, wird danach durch die Speicherung der jeweiligen IDs festgehalten. Monitoring In der Regel wird es Objekte geben, die keine Partner im anderen System gefunden haben. Ferner sind bei den Objekten, die zusammengehören, Widersprüche in den Sachmerkmalen zu erwarten. Für die übersichliche Bearbeitung von Inkonsistenzen gibt es im Integration Manager ein Werkzeug zum Monitoring der Schnittstelle. Hier hat der Bearbeiter Zugriff auf alle relevanten Informationen zu einer Inkonsistenz und kann diese sofort bearbeiten und auflösen. Besonders wenn zwei zentrale Systeme wie SAP und GIS gekoppelt werden, können bei der initialen Kopplung sehr viele Inkonsistenzen auftreten. Der Integration Manager bietet deshalb die Möglichkeit, den Harmonisierungsprozess workflowbasiert durch die Vergabe von Rollen und Verantwortlichkeiten abzuarbeiten. Der Anwender sieht dabei zunächst nur die Inkonsistenzen in seiner Zuständigkeit und kann diese auflösen, weitergeben oder zur Wiedervorlage ablegen. Durch einen Bearbeitungsstatus kann der Vorgang dabei jederzeit transparent nachvollzogen werden. Frontendkopplung Damit die Funktionalität des Integration Managers auch für eine größere Anzahl von Mitarbeitern auf einfache Weise zugänglich gemacht werden kann, steht eine Oberfläche auf Basis des Smallworld Internet Application Servers (SIAS) bereit. Dabei kann bei der Integration mit SAP R/3 sowohl beim SIAS als auch beim GIS-Arbeitsplatz eine direkte Frontendkopplung erfolgen. Die Systeme können sich dabei gegenseitig aufrufen und sofort in die richtige Maske zur Bearbeitung von Objekten springen. Oberfläche des Intergration Managers Definition des Mappings Hausanschluss in SAP Hausanschluss im Smallworld GIS

17 Integration Services Mobile Services Die Integration Services der ITS eröffnen die Möglichkeit, das Smallworld GIS in einer auf Standards basierenden Kommunikation mit der restlichen IT-Infrastruktur des Unternehmens zu verbinden. Die Integration Services unterstützen dabei die verschiedensten Integrationsplattformen (z.b. SAP NetWeaver XI, IBM WebSphere, usw.) und können sowohl mit zentralisierten Busarchitekturen Enterprise Application Integration (EAI) als auch in den moderneren Service orientierten Architekturen (SOA) genutzt werden. Konsequente Unterstützung von Standards Die Integration der verschiedenen Systeme eines Unternehmens ist nur auf der Basis von Standards wirtschaftlich sinnvoll zu erreichen. Die ITS hat bei der Entwicklung der Integration Services deshalb konsequent auf Standards gesetzt. Die Grundlage für die Kommunikation bildet dabei der Smallworld Internet Application Server (SIAS) als Produkt des Herstellers der Smallworld Produktfamilie. Dieser ermöglicht eine standardisierte Kommunikation über SOAP/XML und SVG. Synchrone / asynchrone Transaktionen Schnelle Implementierung durch Basisdienste Um eine schnelle Implementierung sicherzustellen, sind bei den Integration Services der ITS alle Basisdienste zum systemübergreifenden Datenaustausch bereits im Lieferumfang enthalten. Die folgenden Dienste werden unterstützt:! Objekt neu anlegen! Objekt finden! Objekt ändern! Objekt löschen! Objekt holen! Objektgeometrie erzeugen Sicherheit durch Transaktionen Die Integration Services arbeiten, ähnlich wie bei Datenbanken, auf Basis von in sich geschlossenen Transaktionen. Somit können auch vielschichtige Vorgänge, wie z.b. das Ändern mehrerer verbundener Objekte, in einem Zug, sicher und konsistent durchgeführt werden. Eine Änderung erfolgt nur dann, wenn die gesamte Transaktion fehlerfrei durchläuft. Ansonsten wird eine entsprechende Fehlermeldung an das aufrufende System zurückgegeben. Flexibilität durch synchrone und asynchrone Transaktionen Es werden sowohl synchrone (sofortige Verarbeitung) als auch asynchrone (spätere Verarbeitung) Transaktionen unterstützt. Dies bietet den großen Vorteil, dass Transaktionen, die sich komplett automatisieren lassen, sofort ausgeführt werden und somit auch eine sofortige Rückmeldung erfolgt. Dort wo dies nicht möglich ist, z.b. weil ein Konflikt auftritt oder ein Benutzer nachträglich noch Daten (z.b. Geometrien) einpflegen muss, wird die Transaktion an den Integration Manager weitergeleitet und asynchron verarbeitet. Die Aufgabenstellung, Daten aus zentral betriebenen IT-Systemen (z.b. Smallworld GIS oder SAP R/3) für den mobilen Einsatz bereitzustellen und dort getätigte Veränderungen der Daten in einem kontrollierten Prozess zurückzuführen, spielt bei Energieversorgungsunternehmen eine immer wichtigere Rolle. Hierdurch ergeben sich erhebliche Einsparungspotentiale bei der Optimierung der Prozesse und der Erhebung von Daten im Feld ohne Medienbrüche. Workflow Datenfluss Datenfluss ohne Medienbrüche Als generisches Werkzeug zur konsistenten Weiterverarbeitung eingehender Datenströme ist der Integration Manager optimal geeignet, um mobile Systeme mit dem Smallworld GIS zu koppeln. Als Plattform für die Kommunikation wird dafür in der Regel das Standardformat XML genutzt. Wer den Location Viewer.net als mobiles System einsetzt, hat zusätzlich den Vorteil, dass der Integration Manager die vom Location Viewer.net erzeugten, standardisierten XML-Strukturen ohne weitere Konfigurationsaufwände sofort versteht. Es ergibt sich also ein geschlossener Kreislauf, in dem der Object Spooler das Datenmodell und die Daten für den Location Viewer.net im Object Repository bereitstellt und der Integration Manager die im Außendienst veränderten Daten kontrolliert in das Smallworld GIS zurückführt. Dabei können, je nach Aufgabenstellung und Konfiguration, die Objekte im Smallworld GIS entweder sofort gebildet oder vom Innendienst menügeführt nachbearbeitet werden. Vorgangsverwaltung Um eine auftragsbezogene Steuerung der Außendienstmitarbeiter zu ermöglichen, gibt es für den Location Viewer.net das neue Modul Vorgangsverwaltung. Hiermit können Aufträge über einen kontrollierten Prozess an die Außendienstmitarbeiter verteilt, dort bearbeitet und anschließend, einschließlich der mobil erfassten Daten, zurückgeführt werden. Die Aufträge werden dabei entweder direkt im Location Viewer.net angelegt oder über eine standardisierte XML-Schnittstelle von anderen Systemen, z.b. SAP R/3, übernommen. Die Verwaltung der Aufträge ist dabei generisch, dass die verschiedensten Auftragsarten, einschließlich beliebiger, auch hierarchisch aufgebauter Informationen, verarbeitet werden können. Verteilung der Aufträge Die Zuordnung der Aufträge zu den ausführenden Trupps kann auf der Basis von verschiedenen Kriterien wie z.b. Verfügbarkeit oder Know-How, erfolgen. Die besondere Stärke des Location Viewers.net liegt hier natürlich in der zusätzlichen Nutzung der räumlichen Zuordnungsmöglichkeiten. Die Aufträge werden automatisch an das entsprechende mobile Endgerät transportiert und fließen nach Abschluss der Arbeiten zurück in die Vorgangsverwaltung. Systemaufbau der Vorgangsverwaltung

18 Service orientierte Architekturen (SOA) SCADA SAP Location Viewer.net Mobile Datenerfassung! Service orientierte Architektur (SOA) zur prozessgesteuerten Frontendkopplung mit beliebigen anderen Systemen.! Standardisierte Kommunikation (z.b. SOAP/XML).! Integration Services der ITS stellen Dienste auf Basis des Smallworld Internet Application Servers bereit. DMS etc. SOA Integration Integration Services Integration Manager XML Object Repository Map Repository! Das Datenmodell und die Be standsdaten werden über den Object Spooler im Location Vie wer.net bereitgestellt! Im Feld können die Sachdaten geändert und Zeichnungen über das Redlining Modul erzeugt werden. Die Informationen fließen über einen XML-Datenstrom zu rück in den Innendienst! Der Integration Manager sorgt für einen kontrollierten Rückfluss der Veränderungen in das Smallworld GIS. Integration über Smallworld Business Interator (SBI) SBI Integration Services DMS... Enterprise Application Integration (EAI)! Direkte datenorientierte Backendkopplung auf Basis des Smallworld Business Integrator (SBI) und z.b. des SAP Java Connectors (JCo).! Der SBI ist das Standardprodukt des Herstellers für die Plattform Smallworld GIS und bietet somit einen hohen Investitionsschutz.! Die Technologie ist in vielen Projekten in der Praxis erprobt, performant und kann ohne Abhängigkeiten zu anderen Systemen betrieben werden. SAP SAP EAI -Datenbus SCADA! Datenorientierte Backendkopplung auf der Basis einer Busarchitektur! Standardisierte Kommunikation über JMS, XML oder CORBA! Die Integration Services der ITS bilden die Grundlage um das Smallworld GIS mit EAI Plattformen zu integrieren.

19 SAP-Kopplung auf Basis von SBI und Integration Manager bei der Stadtwerke Bielefeld GmbH Generalisierung des WasserŸbersichtsplans auf der Basis von GeNSI bei der Stadtwerke Konstanz GmbH Systementscheidung Quelle :"Archiv der Stadtwerke Bielefeld" Die Stadtwerke Bielefeld GmbH betreibt SAP R/3 als kaufmšnnisch / technisches System und das Smallworld GIS in der Version fÿr die Dokumentation der Netze und Anlagen. Bei dem Kopplungsprojekt der Systeme fiel die Entscheidung, aufgrund der nachweisbaren Projekterfahrung in diesem Bereich fÿr die ITS. Das Projekt startet im September 2005 und soll auch noch in diesem Jahr abgeschlossen werden. Integrationstechnologie Als Integrationstechnologie fÿr die Backendkopplung kommt dabei der Smallworld Business Integrator (SBI) in Verbindung mit dem Integration Manager einer Weiterentwicklung des SBI-Monitors der ITS zum Einsatz. Es ist zusštzlich geplant, in einem zweiten Projektschritt im Jahr 2006 eine Service orientierte Architekturebene (SOA) zur Optimierung der GeschŠftsprozesse Ÿber das bereits im Unternehmen vorhandene Produkt SAP XI einzufÿhren. Dipl.-Ing. Brigitte Rohlf Technische und sonstige Applikationen brigitte.rohlf@stadtwerke-bielefeld.de Dipl.-Wirtsch.-Ing. Matthias Artelt Netzdokumentation matthias.artelt@stadtwerke-bielefeld.de Dipl.-Ing. Klemens Weinert Leiter Projektmanagement klemens.weinert@its-service.de Dr. rer. nat. JŸrgen Forster ITS-Projektleiter juergen.forster@its-service.de Nach den positiven Erfahrungen, die die Stadtwerke Konstanz GmbH als Pilotkunde fÿr das Produkt GeNSI bei der Erzeugung des GasŸbersichtsplans gemacht hat, wurde die ITS auch mit der Erstellung des WasserŸbersichtsplans im Ma - stab 1 : beauftragt. Anforderungen In einer intensiven Vorbereitungsphase wurden die AnsprŸche der Stadtwerke Konstanz GmbH an einen bersichtsplan Wasser ermittelt und in Form einer Spezifikation fixiert. Als spezifische Anforderung der Konstanzer ergab sich dabei, dass als Grundkarte markante GebŠude, Stra ennamen und bestimmte topographische Begrenzungslinien (z.b. Bahnstrecken oder Stra enlinien) eingeblendet werden sollten. Bei anderen Unternehmen ist die Hinterlegung eines DGK5-Rasterbilds Ÿblich. ITS-Multiplan Diese Aufgabe wurde durch den Einsatz des Produktes ITS-Multiplan gelšst, wobei eine Konfiguration gewšhlt wurde, mit der als zusštzliche Raumbezugsebene bersicht fÿr den Katasterdatenbestand eingesetzt werden konnte. Automatisch mit GeNSI und Multiplan erzeugter WasserŸbersichtsplan auf Basis einer eigenen bersichtsgrundkarte Die produktive Erzeugung des bersichtsplans Wasser erfolgte dann vor Ort in Konstanz innerhalb von nur zwei Wochen. Klaus Herzog, GIS-Verantwortlicher der Stadtwerke Konstanz GmbH, war mit dem Ergebnis des Projektes mehr als zufrieden und lobte insbesondere die erweiterten FunktionalitŠten der einzelnen GeNSI -Module, welche die manuelle Nachbearbeitung des bersichtsplans auf ein Minimum reduzierten. Klaus Herzog GIS-Projektleiter k.herzog@stadtwerke.konstanz.de von links : Projektteam der Stadtwerke Konstanz GmbH Herr Herzog, Frau Tippner, Frau Eberle, Frau Metzger Herr Halbauer Dipl.-Ing. Markus Stock ITS-Projektleiter markus.stock@its-service.de Seite 36 Seite 37

20 Das ITS-CompanyWeb im praktischen Einsatz bei der Münchner Stadtentwässerung Allgemeine Daten Die Münchner Stadtentwässerung (MSE) als Eigenbetrieb der Stadt München betreibt mit einer Gesamtlänge von etwa km eines der größten Kanalnetze Deutschlands. Der systematische Ausbau des Münchner Netzes, der von 1811 bis heute konsequent betrieben wurde, steigerte die Anforderungen an das Kanalmanagement und führte dort zum Einsatz der jeweils modernsten zur Verfügung stehenden Technik. Linux als Betriebssystem Durch die strategische Entscheidung der Stadt München, bei der IT-Infrastruktur auf den Einsatz des quelloffenen Betriebssytems Linux zu setzen, wurde auch der Betrieb des GIS bzw. des SIAS betroffen. Das Smallworld GIS als plattformunabhängiges Sytem konnte die geforderten Randbedingungen ebenso wie das für die Clientarbeitsplätze ausgewählte ITS- CompanyWeb, welches aufgrund der Nutzung von Java-Technologie ebenfalls plattformunabhängig ist, problemlos erfüllen. Die Stadtentwässerung betreibt das Smallworld GIS derzeit in der Version 3.1 und setzt den SIAS in der Version 1.1 mit der Fachschale Kanal sowie weiteren, eigenentwickelten Fachanwendungen ein. Server Installation Der SIAS wurde auf einem neu beschafften, Intel Xeon-basierten Doppelprozessorserver unter dem Betriebssystem Suse Linux Enterprise Server in der Version 9 installiert. Die Imageverwaltung und Administration sowohl des SIAS, als auch des ITS-CompanyWeb kann dabei wahlweise von den Windowsarbeitsplätzen aber auch direkt am Linux-Server erfolgen. Zu diesem Zweck werden ebenfalls weit verbreitete und gut dokumentierte Produkte aus dem OpenSource Umfeld wie VNC oder Cywin/XFree als X-Server zur Administration eingesetzt. Verteilung im Unternehmen Eine Vorgabe für den Einsatz des ITS- CompanyWeb war, dass keine zusätzlichen PlugIns oder Erweiterungen am Webbrowser der Auskunftsnutzer notwendig sind. Dieser Vorgabe konnte durch den Einsatz der Java Webstart-Technologie voll entsprochen werden, da bei dieser Lösung lediglich eine an den meisten Clients ohnehin verfügbare Java-Laufzeitumgebung erforderlich ist. Somit ist es dem Administrator erlaubt, neue Versionen bzw. geänderte Konfigurationen an zentraler Stelle einzurichten und hierdurch sofort unternehmensweit verfügbar zu machen. Oberfläche des ITS-CompanyWeb bei der MSE Marienplatz im ITS-CompanyWeb bei der MSE Anforderungen Die Anforderungen der MSE an das Auskunftssystem konnten ohne individuelle Anpassungen an der Clientsoftware erfüllt werden, so dass mit einem gewarteten Standardprodukt ein entsprechender Investitionsschutz für den Kunden erzielt wurde. Durch die umfangreichen Erfahrungen der ITS im Bereich der SIAS/Linux-Kombination konnte die Integration der realisierten Lösung in die bestehende Sytemlandschaft reibungslos erfolgen. Im ITS-CompanyWeb können nun unter Beachtung der Autorisierung sämtliche zur Auskunft vorgesehen Kanaldaten eingesehen und beauskunftet werden. Navigation Sowohl die Navigation über Adressen als auch über vordefinierte Objektklassen wie z.b. Schächte und Haltungen ist möglich. Um diese Navigation noch weiter zu vereinfachen, wird derzeit eine objektklassenübergreifende Suche nach Betriebsmitteln implementiert. Sämtliche im GIS vorgenommene Konfigurationen wie Darstellungsmaßstäbe, Plotvorlagen und Themeneinstellungen, stehen durch den Einsatz des ITS-CompanyWeb unternehmensweit zur Verfügung. Zusätzlich können spezielle fachbezogene Abfragen durch entsprechende Werkzeuge erstellt und zentral verwaltet werden. Durch den Einsatz der bereits in zahlreichen Kundenprojekten bewährten Kombination aus SIAS auf der Serverseite und ITS-CompanyWeb auf der Clientseite konnte innerhalb kurzer Zeit und mit sehr überschaubarem Aufwand eine breite Nutzbarkeit der GIS-Daten bei der MSE erreicht werden. Die geschaffene Lösung ist gut in die vorhandene IT-Infrastruktur eingebunden und bietet noch weiteres Potential, um z.b. auch im Internet eingesetzt zu werden. Im ersten Schritt wurden die zentral geführten GIS-Daten nun einem breiten, auch amtsübergreifenden Anwenderkreis zur Verfügung gestellt. Weitere Schritte werden sich dann mit der Bereitstellung spezieller fachbezogener Dienste befassen. Der anwendungsorientierte Ausbau der Lösung wird durch deren modularen und gut erweiterbaren Aufbau jederzeit und einfach möglich sein. Dipl.-Ing. Thomas Hampel Projektleiter thomas.hampel@muenchen.de Dipl.-Ing. Bernhard Agerer Fachabteilung bernhard.agerer@muenchen.de Dipl.-Inf. Markus Hartmann Administration markus.hartmann@muenchen.de Dr.-Ing. Manuel Weindorf ITS-Geschäftsstellenleiter Karlsruhe manuel.weindorf@its-service.de von links : es fehlen : Projektteam der Münchner Stadtentwässerung (MSE) Dr. Weindorf (ITS), Herr Hampel, Herr Hufer, Herr Thamhayn Herr Agerer und Herr Hartmann Dipl.-Ing. Dirk von Czapiewski ITS-Anwendungsberater dirk.von-czapiewski@its-service.de Seite 38 Seite 39

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