Auszug aus der Statistik Ausgabe
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- Edith Lorentz
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1 Auszug aus der Statistik Ausgabe
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3 Kontaktieren Sie uns Statistische Zählkriterien AUVA Datenübersicht Versichertenstand Die Versicherten Unfallversicherte unselbständig Erwerbstätige Häufigste Wirtschaftsklassen Unfallversicherte Kindergartenkinder, Schüler und Studenten Die Schadensfälle Schadensfälle insgesamt Relative Schadenshäufigkeit Schadensfälle auf Versicherte Schadensfälle Gliederung nach Arbeits(Schüler)unfällen und Berufskrankheiten Schadensfälle Erwerbstätige Schadensfälle Erwerbstätiger nach Schadensart Tödliche Schadensfälle Erwerbstätiger Relative Unfallhäufigkeit Tödliche Arbeitsunfälle auf Erwerbstätige Anerkannte Arbeitsunfälle im engeren Sinn Häufigste Berufsgruppen Abweichungen (Hergang der zum Unfall führte) Arbeitsunfälle Erwerbstätiger Schüler und Studentenunfälle nach Schultypen Schüler/Studenten und Kindergartenunfälle Verletzungsbewirkende Abweichungen Häufigste Berufskrankheiten Erwerbstätige Berufskrankheiten Erwerbstätige Arbeits und Schülerunfälle Gliederung nach Art der Unfallheilbehandlung Rentenstand Gliederung nach Rentenart Rentenstand Gliederung nach Schadensart Rentenneuzugang Gliederung nach Rentenart Wichtige Adressen
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5 Kontaktieren Sie uns! Telefon:
6 AUVA Auszug aus der Statistik Statistische Zählkriterien 1. Schadensstatistik a) Die Schadensstatistik für Erwerbstätige, Schüler, Studenten und Kindergartenkinder umfasst alle im Berichtsjahr anerkannten Versicherungsfälle, unabhängig vom Eintritt des Versicherungsfalles. b) Seit 2009 wird der Erfassungszeitraum um das erste Quartal des Folgejahres erweitert. Damit sind auch die Versicherungsfälle, deren Eintrittsdatum im Berichtsjahr liegen, sofern sie bis zum 31. März des Folgejahres anerkannt wurden, beinhaltet. c) Statistische Erfassung der Todesfälle: Todesfälle Versicherter als Folge von Arbeitsunfällen oder Berufskrankheiten, die nach Abschluss des ersten Feststellungsverfahrens aktenkundig werden, sind in dem Kalenderjahr, in dem die Todesmeldung einlangt, berücksichtigt. 2. Rentenstatistik Die statistische Zählung der Renten setzt mit dem Datum der ersten Geldleistung ein. 3. Einmalige Geldleistungen Einmalige Geldleistungen, wie z.b. das Schülerversehrtengeld, werden im Monat ihrer Zuerkennung in die statistische Zählung aufgenommen. 6
7 AUVA Datenübersicht Veränderungen gegen 2013 Versicherte Insgesamt + 0,6 % Erwerbstätige + 0,9 % Arbeiter + 0,1 % Angestellte + 1,0 % Selbständige + 2,9 % Schüler, Studenten und Kindergartenkinder 0,3 % Veränderungen gegen 2013 Arbeitsunfälle Insgesamt + 0,8 % Erwerbstätige 1,1 % Arbeiter 1,5 % Angestellte 1,5 % ,8 % ,8 % ,6 % ,8 % Neuzugang Stand Insgesamt Versehrtenrenten Freie Dienstnehmer Selbständige Sonstige geschützte Personen *) Schüler, Studenten und Kindergartenkinder *) ab 2009 mit Umschülern, med. Rehabilitanden und Mandataren Renten Hinterbliebenenrenten 7
8 AUVA Auszug aus der Statistik Versichertenstand im Jahr Jahr Versicherte insgesamt Erwerbstätige Österreich Ldst. WIEN Wien Niederösterreich Burgenland Ldst. GRAZ Steiermark Kärnten Ldst. LINZ Ldst. SALZBURG Salzburg Tirol Vorarlberg Bereich Österreich 1) 8 ohne Geringfügig Beschäftigte, ab 2009 mit Freien Dienstnehmern
9 Gliederung nach Versichertenkategorien Unselbständig Erwerbstätige1) 2) Zusammen Arbeiter Angestellte Selbständig Erwerbstätige Schüler und Studenten2) ab 2002 mit Fachhochschülern; ab 2010 mit 5 jährigen Kindergartenkindern 9
10 AUVA Auszug aus der Statistik Unfallversicherte unselbständig Erwerbstätige Häufigste Wirtschaftsklassen (Zahl der Versicherten) C Verarbeitendes Gewerbe Herstellung von Waren G Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen F Baugewerbe / Bau Q Gesundheits und Sozialwesen O Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung I Gastgewerbe / Beherbergung und Gastronomie N Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen M Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen u. techn. Dienstleistungen H Verkehr und Lagerei K Erbringung von Finanz und Versicherungsdienstleistungen Wirtschaftsklasse unbekannt Übrige Insgesamt
11 Unfallversicherte Kindergartenkinder, Schüler und Studenten Schuljahr 2013/ (Zahl der Versicherten in Tausend gerundet) Kindergärten 77 Volksschulen 328 Hauptschulen 94 Neue Mittelschulen 115 Allgemein bildende höhere Schulen 203 Technische und gewerbliche mittlere und höhere Schulen 79 Kaufmännische mittlere und höhere Schulen 50 Polytechnische Schulen 16 Sonderschulen 14 Übrige Schulen 107 Studenten 317 Insgesamt Im Schuljahr 2013/14 fiel die Zahl der Schüler inkl. Kindergartenkinder um ( 0,4 %) auf , die Zahl der Studenten verringerte sich um 16 ( 0,01 %) auf Von den Kindergartenkindern waren unfallversichert. Die absolute Zahl der Schüler sank am meisten in den Hauptschulen ( , 26,6 %) Schüler besuchten die Neuen Mittelschulen, 2013 waren es ( , + 37,6 %). Die Zahl der Schüler in den kaufmännischen mittleren und höheren Schulen ging um ( 2,4%) zurück, die Anzahl der Kindergartenkinder erhöhte sich um 416 (+ 0,5%). 11
12 AUVA Auszug aus der Statistik Im Jahr wurden im Bereich der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt Schadensfälle anerkannt. Davon entfielen auf Erwerbstätige und auf Schüler, Studenten und Kindergartenkinder. Die Zahl der Schadensfälle Erwerbstätiger verringerte sich um 1.307, die Zahl der Schüler und Studentenunfälle stieg um gegenüber dem Vorjahr. Schadensfälle insgesamt (Zahl in Tausend gerundet) Erwerbstätige Schüler und Studenten
13 Relative Schadenshäufigkeit (Schadensfälle auf tausend Versicherte) 80 Arbeiter Angestellte Selbständig Erwerbstätige Schüler und Studenten Die relative Schadenshäufigkeit verringerte sich gegenüber dem Jahre 2013 bezogen auf Versicherte Erwerbstätige. Bei den Angestellten und den selbständig Erwerbstätigen blieb sie gleich. Bei den Schülern/Studenten und Kindergartenkindern erhöhte sie sich leicht. 13
14 AUVA Auszug aus der Statistik Schadensfälle Anerkannte Schadensfälle insgesamt Bereich Jahr Erwerbstätige zusammen Arbeitsunfälle Berufskrankheiten zusammen Anzahl davon Tote Anzahl davon Tote Anzahl davon Tote Anzahl davon Tote Österreich Wien*) Graz*) Linz*) Salzburg*) Österreich *) zuständige Landesstelle 14
15 Gliederung nach Arbeits(Schüler)unfällen und Berufskrankheiten Erwerbstätige Schüler und Studenten Arbeitsunfälle Berufskrankheiten zusammen Arbeitsunfälle Berufskrankheiten Anzahl davon Tote erstmalig davon anerkannt Tote Anzahl davon Tote Anzahl davon Tote Anzahl davon Tote
16 AUVA Auszug aus der Statistik Schadensfälle Erwerbstätige Arbeiter Angestellte selbständig Erwerbstätige Bei den Arbeitern fiel die Zahl der Schadensfälle um 1.219, bei den Angestellten um 389 und bei den selbständig Erwerbstätigen erhöhte sie sich um
17 Die im Jahr anerkannten Schadensfälle Erwerbstätiger gliedern sich in Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten. Die Zahl der Arbeitsunfälle im engeren Sinn und die Zahl der Wegunfälle verringerte sich gegenüber dem Vorjahr. Arbeitsunfälle im engeren Sinn : ( 483) Wegunfälle : ( 726) Schadensfälle Erwerbstätige nach Schadensart (Zahl in Tausend) 150 Arbeitsunfälle im engeren Sinn Wegunfälle ,0 Berufskrankheiten 1,5 1,0 0,5 0,
18 AUVA Auszug aus der Statistik Im Jahr wurden 226 tödlich verlaufene Schadensfälle Erwerbstätiger anerkannt, das waren um 22 weniger als Davon entfielen auf Arbeitsunfälle im engeren Sinn 80 ( 24), auf Wegunfälle 33 ( 5) und auf Berufskrankheiten 113 (+ 7). Tödliche Schadensfälle Erwerbstätiger 200 Arbeitsunfälle im engeren Sinn Wegunfälle Berufskrankheiten
19 Relative Unfallhäufigkeit Tödliche Arbeitsunfälle (auf Erwerbstätige) Arbeitsunfälle im engeren Sinn Wegunfälle Auf versicherte Erwerbstätige wurden 2 tödlich verlaufene Arbeitsunfälle im engeren Sinn und 1 tödlich verlaufener Wegunfall anerkannt. 19
20 AUVA Auszug aus der Statistik Anerkannte Arbeitsunfälle im engeren Sinn Häufigste Berufsgruppen Erwerbstätige davon Tote Handwerks und verwandte Berufe Dienstleistungsberufe und Verkäufer Hilfsarbeitskräfte Bediener von Anlagen und Maschinen und Montageberufe Techniker und gleichrangige nichttechnische Berufe Bürokräfte und verwandte Berufe Beruf nicht relevant Akademische Berufe Nichtklassifizierbare Berufe Führungskräfte Fachkräfte in Land und Forstwirtschaft und Fischerei Angehörige der regulären Streitkräfte Alle Berufe Die Berufsgruppen werden ab 2009 nach der Berufssystematik der ISCO 2008 ( dargestellt. Diese Betrachtungsweise dient unter anderem dazu, Berufsgruppen international vergleichen zu können. 20
21 Seit 2010 ersetzt die neue Variable Abweichung (Hergang, der zum Unfall führte) die frühere Unfallursache. Bezeichnungen wie Bewegungen des Körpers unter oder mit körperlicher Belastung beinhalten z.b. das Heben und Tragen, die Beschreibung Bewegung des Körpers ohne körperliche Belastung beinhaltet z.b. das Anstoßen und das Umknicken. Abweichung (Hergang, der zum Unfall führte) Arbeitsunfälle Erwerbstätiger davon Tote Umkippen, Auslaufen, Verdampfen Brechen, Fallen, Einstürzen Kontrollverlust Stürzen Unkoordinierte Bewegung Heben, Tragen, Umknicken Feuer, Strom, Explosion Gewalt Sonstige Abweichung Keine Angabe Alle Abweichungen
22 AUVA Auszug aus der Statistik Im Jahr wurden im Rahmen der gesetzlichen Unfallversicherung für Schüler/Studenten und Kindergartenkinder Unfälle anerkannt. Das waren um Unfälle mehr als im vorangegangenen Jahr gab es Schüler und Studentenunfälle. Schüler, Studenten und Kindergartenunfälle nach Schultypen Unfälle auf Versicherte Anzahl der Unfälle 86 Hauptschulen inkl. Modellversuch Neue Mittelschule Volksschulen AHS inkl. Modellversuch Neue Mittelschule Übrige Schulen Techn.u.gewerbl. mittl.u.höh.schulen Kaufmänn. mittlere u. höhere Schulen Kindergartenkinder Sonderschulen Polytechn. Schulen Universitäten
23 Schüler/Studenten und Kindergartenunfälle Verletzungsbewirkende Abweichung (Hergang, der zum Unfall führte) Bewegung des Körpers ohne körperliche Belastung % Sturz, Absturz von Personen % Kontrollverlust (Maschinen, Werkzeuge) % Bewegung des Körpers unter körperlicher Belastung % Raufereien, Gewalt % Übrige Abweichungen % Summe % Die prozentuelle Verteilung der verletzungsbewirkenden Abweichung ist im Wesentlichen stabil gegenüber dem Vorjahr geblieben. 23
24 AUVA Auszug aus der Statistik Im Jahr wurden Berufskrankheiten Erwerbstätiger anerkannt. Gegenüber 2013 ergab sich eine Verminderung um 7,4% (98 Fälle). Häufigste Berufskrankheiten 2001 bis Lärmschwerhörigkeit Hauterkrankungen Asthma bronchiale Erkr. d. Atemwege u. d. Lunge d. chem. irr. Stoffe Bösartige Neubildungen der Lunge Infektionskrankheiten
25 Berufskrankheiten Erwerbstätige (Anzahl und Prozent) Durch Lärm verursachte Schwerhörigkeit 597 Hauterkrankungen 191 Bösartige Neubildungen der Lunge usw. 129 Allergisches Asthma bronchiale 91 Erkrankung der Atemwege und der Lunge durch chem. irritativ wirkende Stoffe 69 Infektionskrankheiten 30 Übrige 122 2, 4 % 9,9 % 5,6 % 48,6 % 7,4 % Bösartige Neubildungen 10,5 % der Lunge Durch Lärm verursachte Schwerhörigkeit Hauterkrankungen 15,5 % Nur 122 Fälle von Berufskrankheiten fallen nicht unter die häufigsten. Im Bereich der Unfallversicherung für Schüler und Studenten wurde keine Berufskrankheit anerkannt. 25
26 AUVA Auszug aus der Statistik Arbeits und Schülerunfälle Bereich Jahr Anerkannte Unfälle Art der Unfallheilbehandlung Keine Behandlung oder Arztbehandlung Spitalsbehandlung (stationär oder ambulant) Insgesamt Anzahl in % aller Unfälle Anzahl in % aller Unfälle , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,2 Österreich , ,2 Wien*) , ,2 Graz*) , ,1 Linz*) , ,8 Salzburg*) , ,2 Österreich *) zuständige Landesstelle 26
27 Gliederung nach Art der Unfallheilbehandlung Unfalleigenes Heilverfahren zusammen Eigene Einrichtungen Fremde Einrichtungen Anzahl in % aller Unfälle Anzahl in % aller Unfälle Anzahl in % aller Unfälle , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,9 27
28 AUVA Auszug aus der Statistik Rentenstand am 31. Dezember Bereich Jahr Renten insgesamt Versehrtenrenten Versehrte insgesamt Anzahl Betrag in *) Anzahl Betrag in *) Österreich Wien**) Graz**) Linz**) Salzburg**) Österreich *) Summe der Dezemberrenten 28 **) inkl. regional nicht Zuordenbare
29 Gliederung nach Rentenart Versehrtenrenten Hinterbliebenenrenten Leichtversehrte (MdE unter 50 v. H.) Schwerversehrte (MdE v. H.) Anzahl Betrag in *) Anzahl Betrag in *) Anzahl Betrag in *)
30 AUVA Auszug aus der Statistik Rentenstand am 31. Dezember Arbeits und Schülerunfälle im engeren Sinn Alle Renten Bereich Jahr zusammen Leichtversehrte Schwerversehrte Hinterbliebene zusammen Leichtversehrte Schwerversehrte Österreich Wien*) Graz*) Linz*) Salzburg*) Österreich *) zuständige Landesstelle 30
31 Gliederung nach Schadensart Wegunfälle (alle Versicherten) Berufskrankheiten Hinterbliebene zusammen Leichtversehrte Schwerversehrte Hinterbliebene zusammen Leichtversehrte Schwerversehrte Hinterbliebene
32 AUVA Auszug aus der Statistik Rentenneuzugang Bereich Jahr Versehrtenrenten Renten insgesamt Versehrte insgesamt Anzahl Betrag in *) Anzahl Betrag in *) Österreich Wien**) Graz**) Linz**) Salzburg**) *) Summe der Dezemberrenten 32 **) inkl. regional nicht Zuordenbare
33 Gliederung nach Rentenart Versehrtenrenten Hinterbliebenenrenten Leichtversehrte (MdE unter 50 v. H.) Schwerversehrte (MdE v. H.) Anzahl Betrag in *) Anzahl Betrag in *) Anzahl Betrag in *)
34 AUVA Auszug aus der Statistik Wichtige Adressen Hauptstelle, Forschungs und Verwaltungszentrum Internet: Österreichische Staub(Silikose) Bekämpfungsstelle Sicherheitstechnische Prüfstelle Alle: AdalbertStifterStraße 65, 1200 Wien Landesstelle Graz, Göstinger Straße 26, 8020 Graz Außenstelle Klagenfurt, Waidmannsdorfer Str. 35, 9020 Klagenfurt Landesstelle Linz, Garnisonstraße 5, 4017 Linz Landesstelle Salzburg, Dr.FranzRehrlPlatz 5, 5010 Salzburg Außenstelle Dornbirn, Eisengasse 12, 6850 Dornbirn Außenstelle Innsbruck, Ing.EtzlStraße 17, 6020 Innsbruck Landesstelle Wien, Webergasse 4, 1203 Wien Außenstelle Oberwart, Hauptplatz 11, 7400 Oberwart Außenstelle St. Pölten, Kremser Landstraße 8, 3100 St. Pölten Österreichische Staub(Silikose) Bekämpfungsstelle, Einödmayergasse 12, 8700 Leoben
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36 Die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) ist der größte österreichische Unfallversicherungsträger. Bei der AUVA sind rund 3,4 Millionen Erwerbstätige, 1,4 Millionen Schüler und Studenten, Mitglieder von bestimmten freiwilligen Hilfsorganisationen und Lebensretter versichert. Da die soziale Unfallversicherung auf der Ablöse der Unternehmerhaftpflicht beruht, zahlen Arbeitnehmer keinen Beitrag. Arbeitgeber zahlen 1,4 % (ab 1. Juli 1,3 %) der Beitragsgrundlage. Von Kindergartenkindern im verpflichtenden Kindergartenjahr, Schülern und Studierenden wird kein Beitrag eingehoben. Ihre Versicherung wird von der AUVA und vom Familienlastenausgleichsfonds finanziert. Zu den Kernaufgaben der AUVA gehören neben umfassender Prävention und finanzieller Entschädigung nach Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten hochspezialisierte Unfallheilbehandlung und ganzheitliche Rehabilitation. Zur Behandlung von Unfallverletzten führt die AUVA sieben Unfallkrankenhäuser in Graz, Kalwang, Klagenfurt, Linz und Salzburg sowie Meidling und Lorenz Böhler in Wien, in denen jährlich rund Patienten, mehr als davon auch stationär, behandelt werden. Die Rehabilitation von Unfallverletzten wird in den Rehabilitationszentren Häring in Tirol, Meidling in Wien und Weißer Hof bei Klosterneuburg sowie der Rehabilitationsklinik Tobelbad bei Graz für rund Patienten jährlich stationär durchgeführt. Neue Auflage Mai 2015 IMPRESSUM: Medieninhaber und Hersteller: Allgemeine Unfallversicherungsanstalt Leitender Angestellter: Generaldirektor Dipl.Ing. Peter Vavken Für den Inhalt verantwortlich: Abteilung Statistik Alle: AdalbertStifterStraße 65, 1200 Wien Titelfoto: Minerva Studio Fotolia
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