Ambulante und stationäre Gesundheitsversorgung Entwicklung und kantonale Vergleiche

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1 Bundesamt für Statistik Espace de l Europe 10, CH-2010 Neuchâtel obsan@bfs.admin.ch, Arbeitstagung Nationale Gesundheitspolitik 2009 Bern, 19. November 2009 Ambulante und stationäre Gesundheitsversorgung Entwicklung und kantonale Vergleiche France Weaver Maik Roth, Hélène Jaccard Ruedin, Isabelle Sturny, Marcel Widmer Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Statistik BFS

2 Kontext Aktuelle Lage in der Schweiz Kostensteigerung im Gesundheitswesen Alterung der Bevölkerung Revision des KVG Änderung der Spitalfinanzierung (SwissDRG) Risikoausgleich, freie Spitalwahl Welches sind die Auswirkungen auf die Organisation der Gesundheitsversorgung? Welche Verlagerungen gab es zwischen dem stationären und ambulanten und innerhalb dieser zwei Bereiche? France Weaver, NGP Tagung, , Seite 2

3 Kontext In einer idealen Welt: Ansatz des Behandlungskontinuums Leistungs- und Behandlungsgeschichte der Patienten kennen, um einen koordinierten Behandlungsansatz zu erarbeiten Die aktuelle Situation: einige spezifische Leistungen bekannt Keine Langzeitbeobachtung der Patienten: Der Behandlungsverlauf kann nicht bestimmt werden (Daten begrenzt, ethische Grenzen) Einige Teile der ambulanten und stationären Behandlungssektoren zu einem gegebenem Zeitpunkt darstellen France Weaver, NGP Tagung, , Seite 3

4 Kontext Kategorisierung der Leistungserbringer France Weaver, NGP Tagung, , Seite 4

5 Zielsetzung Für diese drei Typen von Leistungserbringern 1. Beschreibung der Entwicklung der Inanspruchnahme, des Angebots und der Kosten pro Versicherte/n von 2003 bis 2007 in der Schweiz 2. Verhältnis zwischen Inanspruchnahme und OKP-Kosten pro Versicherte/n im kantonalen Vergleich France Weaver, NGP Tagung, , Seite 5

6 Inanspruchnahme Inanspruchnahme pro Einwohner/in in der Schweiz Stationär Quellen: Datenpool von santésuisse, Medizinische Statistik BFS. France Weaver, NGP Tagung, , Seite 6 Pro 1'000 Einwohner/innen Hospitalisationsrate (a) Hospitalisationstage Ambulante Konsultationen (OKP) Spital Allgemeinärzte/innen (b) Fachärtze/innen (c) (a) Hospitalisationsfälle. (b) Allgemeine und innere Medizin. (c) Ausser Psychiater/innen.

7 Inanspruchnahme Relative Entwicklung der Inanspruchnahme pro Einwohner/in in der Schweiz von 2003 bis 2007 % Starke Zunahme der ambulanten Konsultationen in den Spitälern Einführung von Tarmed im Jahr 2004 beachten Spitaltage pro Einwohner/in Ambulante Konsultationen im Spital pro Einwohner/in Konsultationen in Arztpraxis pro Einwohner/in Die Anzahl der Hospitalisationstage nimmt linear ab Quellen: Datenpool von santésuisse, Medizinische Statistik BFS. France Weaver, NGP Tagung, , Seite 7

8 Angebot Anzahl betriebener Betten in den Spitälern und der in Praxen tätigen Ärztinnen und Ärzte Spital: Anzahl betriebener Betten Pro 10'000 Einwohner/innen Akutbehandlung In Praxen tätige Ärztinnen und Ärzte Alle Allgemeinärzte/innen Fachärtze/innen Quellen: Medizinische Statistik FMH, Krankenhausstatistik BFS. France Weaver, NGP Tagung, , Seite 8

9 Angebot Relative Entwicklung der Anzahl betriebener Betten in den Spitälern und der in Praxen tätigen Ärztinnen und Ärzte % Die Anzahl Fachärzte steigt Die Anzahl Allgemeinärzte sinkt Akutbetten (in Betrieb) Allgemeinärzte in Praxis Fachärzte in Praxis Die Anzahl Akutbetten sinkt stärker Quellen: Medizinische Statistik FMH, Krankenhausstatistik BFS. France Weaver, NGP Tagung, , Seite 9

10 OKP-Kosten pro Versicherten Entwicklung der OKP-Kosten pro Versicherte/n (in Franken) Stationär Spital Ambulant Spital Ärztinnen/Ärzte Quelle: Datenpool von santésuisse. France Weaver, NGP Tagung, , Seite 10

11 Vergleich Relative Entwicklung der Inanspruchnahme und der OKP-Kosten pro Versicherte/n: stationäre Behandlungen im Spital % Zunahme der OKP-Kosten pro Versicherte/n Zunahme der Hospitalisationsrate Spitaltage pro Einwohner/in Spitalkosten OKP pro Versicherte/n Hospitalisationsrate Abnahme der Hospitalisationstage Quellen: Datenpool von santésuisse, Medizinische Statistik BFS. France Weaver, NGP Tagung, , Seite 11

12 Vergleich Relative Entwicklung der Inanspruchnahme und der OKP-Kosten pro Versicherte/n: ambulanten Behandlungen % Im Spital % In Arztpraxis Ambulante Konsultationen im Spital pro Einwohner/in Konsultationen in Praxis (ohne Psychiater) pro Einwohner/in Ambulante OKP-Kosten im Spital pro Versicherte/n OKP-Kosten der Behandlungen beim Arzt pro Versicherte/n Quelle: Datenpool von santésuisse. Auswirkungen der Einführung von Tarmed im Jahr 2004? France Weaver, NGP Tagung, , Seite 12

13 Methode Kantonale Vergleiche 2007 Kantone nach Wert der Indikatoren Aufteilung der Kantone in drei Kategorien Viel: > 60. Perzentil Vergleichbar: 40. bis 60. Perzentil Wenig: < 40. Perzentil Zwei Indikatoren kombinieren Viel Vergleichbar Wenig Viel Vergleichbar Wenig France Weaver, NGP Tagung, , Seite 13

14 Zusammenhang zwischen Inanspruchnahme und Kosten Inanspruchnahme und Kosten pro Versicherte/n im Spital (2007) Ambulant im Spital Stationäre Hospitalisationstage Quelle: Datenpool von santésuisse. France Weaver, NGP Tagung, , Seite 14

15 Zusammenhang zwischen Inanspruchnahme und Kosten Ambulante Konsultationen und Kosten pro Versicherte/n (2007) Ambulant im Spital In Arztpraxis Quellen: Datenpool von santésuisse, Medizinische Statistik BFS. France Weaver, NGP Tagung, , Seite 15

16 Zusammenfassung Entwicklung seit 2003 Hospitalisationstage und OKP-Kosten/Versicherte(n) Ambulante Konsultationen im Spital und Kosten/Versicherte(n) Konsultationen in Arztpraxen ~ und OKP-Kosten/Versicherte(n) France Weaver, NGP Tagung, , Seite 16

17 Zusammenfassung Mögliche Kategorisierung für Kantone mit Extremwerten Unter gleichzeitiger Berücksichtigung der drei Leistungsangebote: Hohe Inanspruchnahme und hohe Kosten: BE; SO, BS, BL, SH, GE, TI Wenige Inanspruchnahme und tiefe Kosten: Zentralschweiz und AI Unter Berücksichtigung jedes einzelnen Leistungsangebotes Wenige Konsultationen in Arztpraxen mit hohen Kosten: VD, FR Wenige Hospitalisationstagen mit hohen Kosten: NE, JU, AG, TG Bei den weiteren Kantonen herrschen unterschiedliche Situationen France Weaver, NGP Tagung, , Seite 17

18 Schlussfolgerung Substitution und/oder Komplementarität zwischen den unterschiedlichen ambulanten und stationären Sektoren möglich Können nicht anhand der verwendeten Daten dargestellt werden Zusätzliche Analysen notwendig Workshop und Diskussion am Nachmittag geben vielleicht Ansätze für Antworten France Weaver, NGP Tagung, , Seite 18

19 France Weaver, NGP Tagung, , Seite 19 Danke und noch einen schönen Tag zum Nachdenken

20 France Weaver, NGP Tagung, , Seite 20 Zusatz - Slides

21 Datenquellen Inanspruchnahme Stationär im Spital Ambulant im Spital In Praxen tätige Ärztinnen/Ärzte Angebot Stationär im Spital In Praxen tätige Ärztinnen/Ärzte OKP-Kosten Kosten pro Versicherte/n Datenbasis ( ) Medizinische Statistik des BFS Datenpool von santésuisse Datenpool von santésuisse Krankenhausstatistik des BFS Medizinische Statistik FMH Datenpool von santésuisse France Weaver, NGP Tagung, , Seite 21

22 Anteile der 65-jährigen und älteren Personen und die Entwicklung dieser Bevölkerungsgruppe von heute bis 2020 Alterung France Weaver, NGP Tagung, , Seite 22

23 Leistungsangebot Dichte der betriebenen Betten und der in Praxen tätigen Ärztinnen und Ärzte France Weaver, NGP Tagung, , Seite 23

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