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1 Mobbing Version 2014

2 Was ist Mobbing? Mobbingverhalten kann sehr vielfältig sein und zudem in direkter wie auch in indirekter Weise eingesetzt werden. Oft ist es auch schwer, den Mobber klar zu erkennen, da er gerne aus dem verborgenen handelt. Um Mobbingverhalten zu definieren, bemüht man heute einige Kriterien, die erfüllt sein sollten: Mobbing ist demnach Eine negative Handlung die systematisch regelmäßig zielgerichtet absichtlich über eine längere Zeit gegen eine Person gerichtet wird um dieser zu schaden. Dabei kann Mobbingverhalten sehr unterschiedlich aussehen. Typisches Mobbingverhalten ist: Tratsch Üble Nachrede Ausgrenzung Einbruch in den Intimbereich Verbale und körperliche (auch sexuelle) Übergriffe Zerstörung von Person und Umfeld Woran kann man Mobbing erkennen? Meist sind es nicht die direkten Hinweise, die einen auf Mobbing hinführen, sondern indirekte Zeichen wie beispielsweise Verhaltensänderungen (wachsende Aggression / Resignation) Leistungsminderung / Rückzug Erhöhter Krankenstand Gerüchte Streit Intrigen Absinkendes Betriebsklima Sachbeschädigungen

3 Warum wird in Unternehmen gemobbt? In den letzten Jahren hat es einen Zuwachs von Mobbingfällen in deutschen Unternehmen gegeben. Man geht derzeit von 1,4 bis 1,6 Millionen Berufstätigen aus, die gemobbt werden (statistisch gesehen hat im Laufe seines Lebens jeder Dritte die Chance, als Mobber oder Gemobbter an einem Mobbing-Prozeß teilzuhaben). Die Gründe für Mobbing sind vielfältig: Antipathie Angst um den Arbeitsplatz Konkurrenzdenken Langeweile Aggressions- und Frustrationsabbau Führungsversagen, Kommunikationsarmut und Über-/ Unterforderung wirken zumeist verstärkend und unterstützend, sind aber selten die Ursache. Wer wird bevorzugt gemobbt? Ob eine Person gemobbt wird oder nicht, hängt häufig von Zufällen ab. Jedoch gibt es Statistiken, die uns Hinweise darauf geben, wann man in großer Gefahr ist. Gemobbt werden danach vorzugsweise Personen, die durch Andersartigkeit auffallen (Hautfarbe, Rasse, sexuelle Orientierung, Behinderung usf.) und die nach außen schwach und unsicher auftreten. Mobber suchen sich nämlich lieber schwache Personen als echte Gegner aus, da Mobbing häufig auch ein Zeichen von innerer Schwäche und Feigheit ist. Auch die Verteilung von Mobbing nach Geschlechtern ist interessant: Frauen werden gemobbt von... Männer werden gemobbt von......frauen: 40%...Männern: 76%...Männern: 30%...Frauen: 3%...beiden: 30%...beiden: 21% Wenn ein Mann gemobbt wird, sind also in 97% der Fälle Männer beteiligt, wenn Frauen gemobbt werden, dann sind in 70% der Fälle Frauen beteiligt. Auch die Hierarchieebene hat einen Einfluß auf die Gefahr, gemobbt zu werden. Mobbing findet statt......auf derselben Ebene:...von oben nach unten:...von oben und auf gleicher Ebene:...von unten nach oben: 44% der Fälle 37% der Fälle 10% der Fälle 9% der Fälle. Je weiter man also oben steht, desto geringer ist die Chance, gemobbt zu werden.

4 Wie verhalten sich VG und KollegInnen bei Mobbing? Die häufigste Strategie des sozialen Umfeldes ist wohl das Wegschauen, dicht gefolgt vom Mitmachen. Jedenfalls gehen VG und KollegInnen selten in die Konfrontation mit dem Mobber. Dadurch ist es dem Mobber überhaupt erst möglich, so lange destruktiv in der Organisation zu wirken. Wie verhalten sich Gemobbte? Auch Gemobbte sind eher passiv als konfrontativ. Sie sind anfänglich unsicher, ob es sich nicht um Mißverständnisse und / oder eigene Fehler handelt. Später dann ist ihr Selbstbild schon zu sehr erschüttert und ihre soziale Position im Betrieb schon zu schlecht, um sich noch erfolgreich zu wehren. Flucht in Krankheit und Resignation ist dann oft die Folge. Folgen von Mobbing für den Betrieb Wer mobbt, arbeitet nicht, Wer gemobbt wird, meist auch nicht. Daher entstehen dem Betrieb schon alleine durch Nicht-Arbeit zweier MA Verluste. Aber Mobbing kann noch mehr bewirken: Es erzeugt Leistungsabfall beim Gemobbten Krankenstände steigen Die Fluktuation steigt Das Betriebsklima verschlechtert sich Es sind Investitionen für Personalausfälle zu tätigen Der Ruf des Unternehmens kann geschädigt werden Folgen von Mobbing für den Gemobbten Mobbing ist kein Kavaliersdelikt, das man so eben mal wegsteckt. Häufig hat es bei den Gemobbten massive Folgen, wie die nachstehende Aufzählung zeigt: Erkrankungen (seelische und körperliche) Isolation Sinkendes Selbstwertgefühl Verringerte Arbeitsleistung Übertragung der Probleme in den häuslichen Bereich Kündigung, Selbstmord, Existenzverlust Diese Folgen stellen übrigens keine Extremfolgen dar!

5 Was soll man tun, wenn man gemobbt wird? Gemobbte sind häufig passiv und erduldend, oder aber sie schlagen mit den gleichen Mitteln zurück, die gegen sie angewandt werden. Beides kann als eher erfolglos bezeichnet werden. Eine bessere Vorgehensweise besteht darin, sich sachlich dem Mobbing-Prozeß zu stellen, den Mobber anzusprechen und sein eigenes soziales Netzwerk zu aktivieren. Empfohlen wird daher: Den Mobber gezielt ansprechen, seine eigene Wahrnehmung mitteilen und Grenzen setzen KollegInnen ansprechen und um Unterstützung nachsuchen Sein eigenes soziales Netzwerk zu aktivieren Den eigenen VG zu informieren Ggf. Beratungsstellen aufzusuchen (Mobbing-Telefon, PR/BR, Frauenbeauftragte, Betriebsarzt) Sich notfalls durch wegbewerben dem Mobbing-Prozeß entziehen (dies sollten Sie nur tun, wenn Sie es eh vorhatten!) Wie sollten sich KollegInnen bei Mobbing verhalten? KollegInnen unterstützen durch ihre zulassende und passive Handlungsweise den Mobbing-Prozeß. Sie sind damit gewissermaßen Co-Mobber. Um Mobbing in der Organisation zu verhindern, ist eine aktive Ausgrenzung des Mobbers und eine Parteinahme für den Gemobbten sinnvoll. Daher sollten KollegInnen: Den Gemobbten ansprechen und ihm ihre Unterstützung anbieten Den VG informieren Sich aktiv und für den Mobber deutlich erkennbar vom Mobbinggeschehen distanzieren Sich mit dem Gemobbten solidarisieren Den Mobber ächten

6 Wie sollten sich VG verhalten? Der wesentliche Anteil in der Bekämpfung von Mobbing kommt der FK zu. Sie kann durch ignorieren und gewähren lassen den Mobber verstärken und die KollegInnen dazu ermuntern, selbst nicht aktiv zu werden. Andererseits kann eine klare Stellungnahme gegen Mobbing solches Verhalten zukünftig verhindern oder erschweren. FK sollten daher: Aktiv einschreiten und mit Gemobbtem und anschließend mit Mobbern Gespräche führen, in denen sie ihre Ächtung deutlich machen In der eigenen Abteilung klare Vorstellungen darüber entwickeln und transparent machen, wie sie selbst mit Mobbing verfahren wollen Im Falle weiteren Mobbing-Verhaltens den Mobber sanktionieren (umsetzen, ermahnen, abmahnen, kündigen)

7 Internet-Adressen zum Thema: Informationen und Tips zum Thema Informationen und Gesprächsforen Informationen vor allem zu Tricks von Mobbern Literaturhinweise: Berkel, K. (1994). Konflikttraining. 3. Aufl. Heidelberg 1994 Glasl, F. (1990). Konfliktmanagement. Ein Handbuch für Führungskräfte und Berater. 2. Aufl. Bern und Stuttgart 1990 Rüttinger, B. (1988) Konflikt als Chance. Konfliktmanagement. Problemfeld 2: Besser führen. München 1988: Institut Mensch und Arbeit Kratz, H.J. (1998) Mobbing. Wien 1998

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