Dokumentation der Zukunftswerkstatt Tutorielle Arbeit

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1 Institut für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik - Praxislabor - Dokumentation der Zukunftswerkstatt Tutorielle Arbeit

2 Inhaltsverzeichnis I. Theoretische Einführung in die Methode Zukunftswerkstatt Robert Jungk und die Methode Zukunftswerkstatt S. 1 Anwendungsbereich S. 2-3 Grundmuster des Phasenmodells und Trichterprinzip S. 4-5 II. Praktische Durchführung der Zukunftswerkstatt zum Thema Tutorielle Arbeit vom Februar 2010 auf der Burg Breuberg Phase 1: Die Kritikphase S Phase 2: Die Utopiephase S Phase 3: Die Realisierungsphase S III. Abschluss S. 29 Literatur S. 30

3 I. Theoretische Einführung in die Methode Zukunftswerkstatt 1. Robert Jungk und die Methode Zukunftswerkstatt Die Zukunftswerkstatt als Methode geht auf den Zukunftsforscher Robert Jungk zurück. Robert Jungk wird als Sohn jüdischer Eltern am 11. Mai 1913 in Berlin geboren. Die Entstehung und die Wirkung der Methode Zukunftswerkstatt sind eng mit den Lebenserfahrungen Robert Jungks verbunden. Sein ganz persönliches Schicksal als jüdischer Bürger im nationalsozialistischen System Deutschlands und der dort entstandene Verlust der Demokratie motivierten ihn, ein Instrument der Mitbestimmung für alle Bürger unter kreativen Rahmenbedingungen zu schaffen. Er ging davon aus, [ ] dass wir alle in weitgehender Selbstorganisation dazu in der Lage sind, unsere Zukunft bewusst und vernünftig zu gestalten [ ]. (Burow 2000, S. 171). Durch ein Erlebnis mit italienischen Bauern und deren Demonstration, stellte Jungk fest, dass nicht nur kulturell gebildete und informierte Menschen etwas bewegen können, sondern auch einfache und unvoreingenommene Menschen. Aus dieser Erkenntnis entwickelte Robert Jungk letztendlich die Idee, dass alle Menschen Experten sein können, wenn sie nur in das bestehende Problem involviert sind. Er versuchte somit, den einfachen Menschen die Angst vor den Gelehrten und Akademikern zu nehmen und ihre Phantasie und ihr Engagement für private und politische Belange anzuregen. Dabei gilt besonders, dass alle Beteiligten gleichermaßen Experten zur Lösung des Problems sind. (Vgl.: Burow 2000, S ). Zukunftswerkstätten sollten Mitbestimmung und Einmischung ermöglichen. Idealerweise sollten Zukunftswerkstätten nach Jungk immer an dem Ort auftreten, an dem die gesellschaftlichen Probleme entstanden sind. Dabei geht die Zukunftswerkstatt von zwei Grundressourcen des Menschen aus: Zum einen ist dies die realistische Sicht der Menschen auf ihre aktuelle Situation oder Problemstellung und auf der anderen Seite ist es ihre Fähigkeit, Phantasie zu entwickeln und zu träumen. (Vgl.: Dauscher 1998, S ) Anfang der 70er Jahre erhielt die Zukunftswerkstatt eine erste Form und wurde somit aus der gedanklichen Ebene in eine gestaltende und konkrete Ebene gehoben

4 Anwendungsbereich Die Methode der Zukunftswerkstatt mit ihren vielfältigen Kreativitätselementen eignet sich für ganz verschiedene Einsatzbereiche und Personengruppen. Sie ist sowohl für Einzelpersonen als auch für Klein- und Großgruppen geeignet. Hierarchien innerhalb der Gruppenstruktur sind aufgrund der Konzeption meist kein Problem oder zumindest kein Hinderungsgrund zur Durchführung. Der Aufgabenzentrierte Begegnungs-, Austausch- und Informationsverarbeitungsprozess ermöglicht es, aus den gewohnten Rollen und Denkweisen herauszutreten und neue Sichtweisen zu erkennen. Diese Fähigkeit wird gleichermaßen im Vereinsleben, im privaten Bereich und im Berufsleben gebraucht. Die Werkstatt ist ein offenes Feld, in dem nicht nur bislang unterdrückte Informationen zugelassen werden, sondern auch ein Raum geschaffen wird, für vielfältige Begegnungen und eine informationelle Um- bzw. Selbstorganisation des gesamten Feldes. (Burow 2000, S. 177). Dies zeigt, dass die Zukunftswerkstatt von verschiedenen Seiten nachgefragt werden kann. Sie ist gleichermaßen für berufliche und private Probleme sowie für Erwachsene und Kinder geeignet. Deshalb wird sie sowohl von Firmen zur Lösung interner Probleme, als auch von Interessensgemeinschaften unterschiedlichster Richtungen als Ideengeber nachgefragt. Die kreativen Methoden und die Dokumentation des Werkstattverlaufs geben den Beteiligten zudem die Möglichkeit, die Ergebnisse des Problemlösungsverfahrens auch einige Zeit nach der Durchführung noch zu überprüfen oder sich ins Gedächtnis zu rufen. Nicht außer Acht lassen darf man auch den positiven Gruppeneffekt einer kreativen Arbeitsweise. Er fördert die Zusammengehörigkeit und die Akzeptanz untereinander und ermöglicht es, die Sichtweise und den Blickwinkel untereinander auszutauschen. Anwendungsbereiche, bei denen sich die Zukunftswerkstatt als günstige Einleitung für soziale Innovationen erwiesen hat, sind z.b. der Aufbau von Lernenden Organisationen, die Entwicklung von Visionen für Kollegien oder Firmenabteilungen, die Konzept- und Projektentwicklung, die Entwicklung von Fortbildungsprogrammen und von neuen Verkehrskonzepten. Außerdem können Synergiepartnerschaften gefördert werden sowie die persönlichen Ziele und die eigene Lebensplanung analysiert werden. Generell fördert diese Methode die Partizipation, Demokratie und die Bürgerbeteiligung im Sinne Robert Jungks und ist daher besonders in diesen gesellschaftlichen Bereichen sinnvoll anwendbar. Sie ermöglicht jedoch ebenfalls eine Förderung der Kreativität und der sozialen Phantasie, sowie interkulturelles Lernen und das Entdecken neuer Tätigkeitsfelder und rundet somit den Anwendungsbereich für Zukunftswerkstätten ab. (Vgl.: Burow 2000, S )

5 - 3 -

6 Grundmuster des Phasenmodells und Trichterprinzip Die Vorgehensweise einer Zukunftswerkstatt erfolgt in drei Phasen. Diese werden noch durch die Vorbereitungs- und Nachbereitungsphase sinnvoll ergänzt. Während in der Vorbereitungsphase sämtliche Vorarbeiten und Rahmenbedingungen einer Zukunftswerkstatt erledigt und festgelegt werden, beginnt die eigentliche Arbeit an dem bestehenden Problem erst im Drei-Phasen-Modell: 1. Beschwerde- und Kritikphase - Kritik sammeln (in Stichworten) - Kritikstichworte auswählen (Hauptkritikpunkte) 2. Phantasie- und Utopiephase - Ideen sammeln (Brainstorming zu den Hauptkritikpunkten) - Ideen auswählen (Hauptideen) 3. Verwirklichungs- und Praxisphase - Verwirklichungsmöglichkeiten sammeln (zu den Hauptideen) - Verwirklichungsmöglichkeiten auswählen (Lösungsansätze) Quelle: Kuhnt, Müllert 2000: Moderationsfibel Zukunftswerkstätten, S.58. Dieses Phasenmodell verläuft in dialektischer Form, welches sich besonders für gesellschaftliche Zusammenhänge sehr gut eignet. Dialektik bedeutet Denken und Arbeiten mit Widersprüchen. Einer These in der Kritikphase wird eine Antithese in der Phantasiephase gegenübergestellt. Dabei erzeugt Kritik Idealvorstellungen und umgekehrt. Durch die Wechselwirkung entsteht im Idealfall ein Veränderungsprozess, der sich im Zusammenspiel der Gegensätze zu einer Synthese entwickelt. Dies bedeutet, dass weder die These noch die Antithese weiter besteht, sondern sich aus beiden ein neuer Zustand gebildet hat. Diese Synthese ist besonders sinnvoll in der Realisierungsphase und Ziel einer Zukunftswerkstatt. Die Werkstatt ist somit in zwei verschiedene dialektische Prozesse eingebunden. Die erste Dialektik ist der Aufbau mit dem Phasenmodell selbst. Der zweite dialektische Prozess ist die Umsetzung der Arbeitsergebnisse (Antithese) in der Realisierungsphase (These). (Vgl.: Dauscher 1998, S ). Das folgende Schaubild erläutert das zuvor beschriebene Phasenmodell in seiner Grundform. Zusätzlich hierzu kann man das Trichterprinzip, welches die Grundform weiter spezialisiert und optimiert, ebenfalls gut erkennen

7 Quelle: Kuhnt, Müllert 2000: Moderationsfibel Zukunftswerkstätten, S. 60. Dieses Grundmuster, das die Urform der Zukunftswerkstatt darstellt, ist der inhaltliche und äußerliche Kern für alle Werkstätten, die noch ausführlicher gestaltet werden können. Aus dem Grundmuster ist zugleich die Form des Werkstattprinzips ersichtlich. Jede Phase durchläuft dasselbe Prinzip. Das Öffnen durch Sammeln und das Entscheiden durch Auswählen. Diese Grundform eignet sich besonders für kurze Werkstätten über wenige Stunden, die Probleme nur anreißen oder sondieren können. Durch diese Vorgehensweise kann die Gruppe das bestehende Problem einkreisen und schafft dadurch eine Basis für die vertiefende Weiterarbeit. Das Trichterprinzip ist das erweiterte Vorgehen des Grundmodells. Hier wird nach dem breiten und unstrukturierten Sammeln in jeder Phase der Zukunftswerkstatt rubriziert, präzisiert und zugespitzt, um somit die wichtigen Aspekte zu isolieren. Am Ende jeder Phase steht wiederum das Auswählen und Entscheiden der interessantesten Punkte durch die Gruppe. Somit zeigt die Trichtermethode den Weg vom Allgemeinen zum Besonderen, vom großen Problem zum Einkreisen der Hauptproblematik. Dies ermöglicht das Herausbilden einer direkten Betroffenheit und eines unmittelbaren Interesses der Teilnehmer. (Vgl.: Kuhnt, Müllert 2000, S )

8 II. Praktische Durchführung der Zukunftswerkstatt zum Thema Tutorielle Arbeit vom Februar 2010 auf Burg Breuberg Phase 1: Die Kritikphase Mit der Kritikphase beginnt die erste Hauptphase einer Zukunftswerkstatt. Im Mittelpunkt steht hier das Sammeln aller negativen Aspekte der Problemstellung. Damit werden zwei Ziele verfolgt: Zum einen werden inhaltlich die Probleme zusammengefasst und zum anderen dann gruppendynamisch die gemeinsame Bearbeitung vorbereitet. Der Grundablauf erfolgt nach dem bereits bekannten Trichterprinzip: öffnen, einengen, entscheiden, wie unten exemplarisch dargestellt ist. Außerdem werden für die verschiedenen Phasen Spielregeln oder auch Achtungszeichen festgelegt. Dies sind Vereinbarungen, die den Umgang und die Zusammenarbeit unterstützen und die Moderation erleichtern. Es werden folgende Achtungszeichen vereinbart Keine Vorschläge Keine Diskussion im Plenum Stichwortartig äußern Themenbezug und Beispielhaftigkeit ein Muss Visualisierung Trichter Phase einführen Kritiksammeln in Kleingruppen Kritik rubrizieren im Plenum Kategorien präzisieren durch Beispiele Kategorien auswählen nach Interesse Die Teilnehmer sollen alles Belastende und Kritische zum Thema loswerden und so eine gemeinsame Problemsicht gewinnen. So werden Wechselwirkungen zwischen den Aspekten deutlich und die wichtigsten Punkte werden später weiterbearbeitet. Auf der gruppendynamischen Ebene entsteht ein Wir-Gefühl, welches das Problem entpersonalisiert, d.h. es entwickelt sich eine objektive Sichtweise

9 Die Kritikphase ermöglicht darüber hinaus einen Effekt, den man aus den Theaterstücken der Antike kennt. Es ist die Katharsis, die Reinigung durch das Loswerden der Kritik. Dies tritt besonders dann auf, wenn die Kritik nach den Grundregeln der Phase stichwortartig und zugespitzt formuliert wird. (Vgl.: Dauscher 1998, S ). Als Grundlage der Kritikphase dient eine möglichst genau formulierte Kritikfrage. Im Rahmen dieser Zukunftswerkstatt wurde folgende Fragestellung gewählt: Welche Probleme sind bei Eurer tutoriellen Arbeit bisher aufgetreten? Die Teilnehmenden der Zukunftswerkstatt sammelten in Kleingruppen ohne weitere Vorgaben alle Aspekte, die Ihnen zu der gewählten Kritikfrage wichtig erschienen. Dann wurden diese im Plenum mit kurzen Erklärungen vorgestellt, um Missverständnisse und Fehldeutungen zu vermeiden und ein gemeinsames Verständnis als Arbeitsbasis zu erhalten. Im Anschluss an das strukturlose Sammeln wurden die Nennungen zu Kategorien geclustert. Hier entschieden die Teilnehmenden, welche Kategorien für wichtig erachtet werden und in die weitere Bearbeitung der nächsten Arbeitsschritte mitgenommen werden. Folgende Kritikpunkte wurden in Kleingruppen erarbeitet und zu Kategorien zusammengefasst. Die Pfeile sind als erläuternde Beispiele im fortlaufenden Prozess genannt worden: Kategorie I: Tutorenrolle Tutoren müssen bewerten!? Anstellungskriterien für Tutoren Alter Tutor Alter Student Distanz klare Arbeitsaufträge notwendig für Studis Qualifikation Tutoren - 7 -

10 Kein hierarchiefreier Raum Glaubwürdigkeit Keine Tutorenrolle ohne gutes Konzept und Organisation Einlassen und abgrenzen; Transparenz mit der Rolle umzugehen kein Allwissender, sondern Student Tutor-Mentor: Fragen zu Studienordnung, Organisationsfragen, Lehrerrolle - wo geht s lang? Autoritär vs. Augenhöhe Respektlosigkeit der Tutanten gegenüber den Tutoren Tutoren müssen viel Mentorenarbeit leisten Problem: Trennung Privatperson und Tutorenrolle Kategorie II: Gruppenverhalten Unhöflichkeit der Studenten Schwierigkeiten, die Gruppe in ihrem Wissensstand einzuschätzen Fehlende Rückmeldung von Tutanten (keine Antworten auf Rückfragen, ob alles verstanden wurde) Keine/schlechte Mitarbeit von Tutanten Wertschätzung unter den Studis Motivationsprobleme (Vorbereitung auf die Stunde) Diskussionsregeln unklar Unaufmerksamkeit Anwesenheitspflicht Unpünktlichkeit Keine Akzeptanz bei Gruppenarbeiten, Besserwisserei Lautstärke Teilnehmer nicht vorbereitet Schwieriges Verhalten von besserwisserischen Tutanten Teilnehmer sollen sich abmelden Kategorie III: Gruppendynamik Schwierigkeit, eine Eigendynamik in der Gruppe zu erwecken -> passives Selbstverständnis Fehlender Gruppenzusammenhang (-> deutlich bei Gruppenarbeiten) Heterogene Gruppe Konflikte zwischen den Studierenden Unstimmigkeiten zwischen den Studiengängen Kategorie IV: Organisation Studium Raumprobleme Profs geben gebuchte Räume nicht frei Schlechte Organisation im Vorfeld (Teilnehmerliste) Überforderung bei organisatorischen Fragen Unklare Scheinkriterien - 8 -

11 Unklarheiten bei Studienordnungen Studienordnung problematisch Gruppeneinteilung 20 TN geplant, unterschiedliche Gruppengröße Einteilung der Studenten 1 Stunde vor Tutorium Liste mit aber ohne Namen Schnipselform TN wollen Tutorium wechseln, Nachrücker Keine angemessene Uhrzeit des Tutoriums Raum für TutorInnnen Unstimmigkeiten zwischen den Studiengängen Kategorie V: TN Universitäres Arbeiten; Einführung Studentenleben Persönliche Interessen der Studierenden Fehlendes kritisches Denken/Nachfragen Theorie Denken fehlt Angst davor, Tunnelblick zu verlassen im 1. Semester Was bedeutet Studieren? -> unklar bei Studenten Unselbstständige Erstsemester Persönliche Interessen der Studierenden Schule vs. Universität Falsche Vorerwartungen der Studenten Freiheit vs. Zwang Kategorie VI: Institut, Arbeitsbereiche und TutorInnen Terminfindung Ungerechte Arbeitsverteilung Raum für TutorInnen Bezug zur Vorlesung Klarer Zusammenhang Tutorium - Vorlesung Mangelnde Flexibilität Schwerpunkte in der Vorlesung falsch gewählt Strukturlosigkeit Überlastung der Professoren Organisation im Arbeitsbereich Abstimmung Vorlesung und Tutorium (Konzept) Fehlende inhaltliche Betreuung Keine gleichen Regeln für Tutorien Kategorie VII: Teamteaching Unstimmigkeiten innerhalb des Tutorentandems - 9 -

12 Kategorie VIII: Tutoren Führung im Arbeitsbereich Organisatorische Treffen werden aufgrund von kurzfristigen Absagen nicht realisiert, regelmäßig Absprachen werden nicht eingehalten Schlechte Tutorenbetreuung Benachteiligung Tutoren Unstimmigkeiten mit der Tutorienleitung Mit kühlem Kopf in die Treffen Keine/wechselnde Vorgaben/Einschränkungen von oben Glaubwürdigkeit Sicherheit des Tutors durch Konzept Rolle als Tutor von Leitung nicht akzeptiert Begleitseminare decken nicht die Bedürfnisse der Tutoren ab Bei Teamtreffen mehr inhaltliche Schwerpunkte Keine Wertschätzung der Tutoren Rechtzeitiger Infofluss Kommunikationsmangel Zensierte Einträge auf der Onlineplattform Kommunikations- und Strukturprobleme im Arbeitsbereich Meinung von Plattform gelöscht Kategorie IX: Begleitung Prozessbegleitung für Tutoren keine Bereitschaft zur Hospitation!? Methodiktraining Mangelnde Unterstützung Kategorie X: Selbstkritik Lehrerrolle Erfahrungen sammeln Keine Kommunikation zwischen den Tutoren Erwartungshaltung der Tutoren Eigenes Engagement bei Methodenrecherche Körperhaltung Auf Äußerungen, Formulierungen, Stimme, Ton achten Selbst- und Fremdwahrnehmung Bei Teamtreffen schweigen die meisten TutorInnen Mehr Inhalt statt Methode Begleittreffen: Tutoren stellen keine inhaltlichen Fragen Keine Opferrolle sondern handelnde Person Professionelles Verhalten der TutorInnen Selbstkritik, Selbstreflexion, Was kann ich tun?

13 Diesem wichtigen Prozess folgt die Auswahl der Kritikrubriken mit und ohne Gewichten. Die Auswahl durch Gewichten kann durch Punktevergabe eingeschränkt werden. Somit werden nur die Rubriken mit in die nächste Phase genommen, die die meisten Punkte aus der ganzen Gruppe bekommen habendurch die Auswahl der Rubriken verengt sich so der Trichter und unwichtigere Beiträge können zur Seite gelegt werden. So wird eine Verzettelung in Kleinigkeiten vermieden und das eigentliche Problemfeld nicht aus den Augen verloren. (Vgl.: Dauscher 1998, S ). Insgesamt wurden 4 neue Themenbereiche mit in die nächste Bearbeitungsphase genommen: Kategorie I: Tutorenrolle Kategorie II: Gruppenverhalten und Kategorie III: Gruppendynamik (zusammengefasst) Kategorie VIII: Tutoren Führung im Arbeitsbereich Kategorie X: Selbstkritik

14 Phase 2: Die Utopiephase Die Utopiephase zeichnet sich durch Grenzenlosigkeit aus. Die Einschränkungen der Realität werden verlassen und es geht in die Welt der Fantasie. Es werden folgende Achtungszeichen vereinbart Auf Diskussion verzichten Visualisieren Stichworte festhalten Alles geht, alles ist möglich, alles ist erlaubt!! Alles kann zusammengespinnt werden Geld und Macht spielt keine Rolle!! Themenbezug kann - muss aber nicht sein Trichter Traumreise Bildgestalten Positiv werden Brainwriting Utopie entwerfen auswerten Faszinierende Ideen auswählen 1) Traumreise Zur Einstimmung in die nun beginnende Phase der Utopie und Fantasie werden die Sinne mit einer kleinen Traumreise angesprochen. 2) Positiv werden Am Ende der Kritikphase wurden 4 Rubriken ausgewählt, die nun von den Kleingruppen ins Positive gewendet und in einem Bild oder einer Collage dargestellt werden. Die 4 Kritikrubriken sind: Gruppe1 Tutoren Führung im Arbeitsbereich Gruppe2 Tutoren Rolle Gruppe3 Selbstkritik Gruppe4 Gruppenverhalten und Dynamik

15 Gruppe 1 Tutoren Führung im Arbeitsbereich befasste sich mit der Führung von den Tutor/Innen in den Arbeitsbereichen. Dabei entstand eine Collage die das gemeinsame Arbeiten unter der Überschrift Yes, we can! in den Blick nahm. Tutoren/Innen und Arbeitsbereich sitzen an einem Tisch, im Sinne von One Team, One Vision und tauschen sich aus. In den Gedanken der Runde kreisen die Vorstellungen Respekt; Liebe; Gemeinschaft; Geborgenheit; Konzept; Ärger. Bei den Betrachtern löste dieses Bild folgende Assoziationen aus: Hoffnung; Zukunft; alle gemeinsam am Tisch; Meinungssessel; Ansprechpartner; Gemeinschaftsvision; Jeder hängt anderen Gedanken nach; Widersprüche; Köpfe des Instituts; Repräsentant der Gemeinschaft; Jeder bringt sein Anliegen selbst ein; Unmut hilft keinem; Seifenblasen der Zukunft; Gemeinschaftsplan; Aufsteigende Gedanken; Jeder darf Meinung äußern. Gruppe 2 Tutoren Rollen widmete sich den Rollen von Tutoren/Innen. Dabei entstand in einer Collage die Darstellung eines Auges das mit der Transparenz im Blick auf die verschiedenen Punkte schaut, den hierarchiefreien Raum; das klare Anforderungsprofil; die Glaubwürdigkeit; die Verlässlichkeit; die angemessene Erwartungshaltung und der respektvolle Umgang. Gesäumt wird das Auge von sich an den Händen haltenden schwarzen Figuren, die in der Mitte von einer roten Figur verbunden werden. Unter diesem Auge schweben viele Impulse, wie z.b.: Freu dich!; Glück; Humor; Flexibel total!, Kontakt erwünscht; geniale Idee; immer mit der Ruhe; Leidenschaft; Waage etc. Bei den Betrachtern kam es zu folgenden Assoziationen: Die Augen des Tutors sind der Spiegel des Tutors; Tutor in der Reihe, sticht raus; Vision; Tutor verbindet und hält zusammen; Der Tutor ist anders; muss Augen öffnen um Aufgabe der Studenten wahrzunehmen; Transparenz der eigenen Rolle als Tutor; Ideale Voraussetzungen; Wachsames Auge=Öffentlichkeit; Glitzer=Charisma; Aufmerksamkeit auf sich ziehen (Tutor); Loben; Transparenz als wunder Punkt; Augenhöhe; Selbstcheck/ Selbstreflexion; Transparenz als Mittelpunkt

16 Gruppe 3 Selbstkritik, gestaltete die Selbstkritik mit einer Skulptur, die sich selbst im Spiegel ansieht. Diese steht auf einem beschrifteten Untergrund, der folgende Punkte nennt: professionelles Verhalten des Tutors; keine Kommunikation zwischen den Tutoren; permanente Selbstreflexion; Selbst- und Fremdwahrnehmung; Körperhaltung; mehr Inhalt statt Methode; Begleittreffen: Tutoren stellen keine inhaltlichen Fragen. Begleitet werden diese Punkte von den Stolpersteinen: Hinterfragen; positive Ausstrahlung; über den eigenen Schatten springen; Reflexion; engagiert und motiviert; aktiv Handeln. Bei den Betrachtern kam es zu diesen Assoziationen: kleine Hürden in den Weg gestellt, überwinden!; offen für Kritik; Wer ist die Flasche (das Standbein)?; Zielscheibe Selbstkritik; Freiheitsstatue; sich als Mittelpunkt/Ausgangspunkt sehen; Körperhaltung; Wie wirke ich? Angriffsfläche; Spiegel vorhalten; Anker; eigene Wahrnehmung. Gruppe 4 Gruppendynamik und verhalten, bildete das Thema Gruppenverhalten/ Gruppenmotivieren ebenfalls als Collage ab. Im Mittelpunkt stehen viele unterschiedliche Menschen, die sich die Hände und Backsteine weiterreichen um gemeinsam an der Bildung (Mauer/Gebäude) zu bauen, zu arbeiten. Einer in der Reihe ist der Tutor, der sich durch seinen Aufdruck kenntlich macht. Über dieser Gruppe kommt noch eine Uhr zur Geltung und in Abbildungen das Arbeiten, das Ausruhen; Lesen und Musik machen. Die Assoziationen der Betrachter waren folgende: Jeder hat seine eigene Bildung; Bildungsmosaik; Einzigartigkeit jedes Einzelnen; Zusammenhalt; gegenseitige Hilfestellung/Erklärung; Religion; Lebenslanges Lernen; Uhrzeit erkennen bevor es zu spät ist; Tutor ist Teil der Gruppe; Stilbruch Couch; Individualität; Another brick in the wall; Gemeinsam aktiv an der Bildung mitarbeiten; Schöne neue Welt; Raum für Fragen und Antworten; Jeder kann etwas beitragen; aktives Beitragen an Bildung; Couch=Augenhöhe;

17 Kleinere Gruppen = leichtere Motivation; Motivation ist zu jeder Uhrzeit möglich; man braucht andere um sich zu bilden; absolute Einigkeit ethnisch; Teamwork. 3) Utopien Für die Gruppen stellte sich nach dem Gallery Walk die Aufgabe, ihre Bilder mit den gesammelten Botschaften in Utopien zu verspinnen. Wichtig war hierbei, dass es keine Grenzen gab Leitspruch war: Alles ist möglich! Das Thema Tutoren/Innen Führung im Arbeitsbereich wurde auf eine unbekannte Zukunft projiziert, aus der gerade ein Fernsehmoderator die Neuigkeiten in der tutoriellen Arbeit verkündete. Neben den Nachrichten ging es dabei um den intergalaktischen Austausch und die Vorstellung eines neuen Tutoren Programms, bevor das Wetter zur Sprache kam. Aus den Überlegungen zur Tutoren/Innen Rolle kam die Utopie einer Tutorenwerkstatt. Der neue Tutor durchläuft verschiedene Stationen und sammelt neben Fertigkeiten und Verhaltensmöglichkeiten auch Selbstreflexionsmöglichkeiten. Am Ende seiner Reise darf er sich Tutor nennen. Die Selbstkritik Gruppe hielt den verschiedenen Launen des Tutors den sprechenden Spiegel vor, ganz im Sinne der Eigenkritik

18 Die Gruppe die sich mit Gruppenverhalten und Dynamik auseinandergesetzt hat, ersann ihre Utopie in einem perfekten Dialog zwischen Tutor und Teilnehmer. Das perfekte Tutorium an dessen Ende sich alle bei der Hand fassten und den Mündigkeitstanz aufführten. 4) und 5) Präsentation und Auswahl der Ideen Die Beobachter der aufgeführten/vorgestellten Utopien hatten die Aufgabe die für sie absolut neuen und faszinierenden Ideen aus den Utopien in Stichworten aufzuschreiben. Im Anschluss wurden diese gesammelt und jeder durfte die besten Ideen be-punkten. Damit kam es zu einer Auswahl der faszinierendsten Ideen

19 Phase 3: Die Realisierungsphase In der Realisierungsphase geht es um den Transfer der Utopie und der in ihr entstandenen Ideen in die Realität. Ziel ist es, über den Transfer zu möglichen Forderungen und letztendlich zu Projektskizzen und ersten Handlungsoptionen zu kommen. Es werden folgende Achtungszeichen vereinbart Alles soll visualisiert werden Kurzfassen und Konkret werden Der Themenbezug muss hergestellt werden Trichter Übersetzung der faszinierendsten Ideen Forderungen aufstellen Projektskizze entwerfen Handlungsoptionen Abschluss 1)Die faszinierendsten Ideen (absteigende Bepunktung) aus der Utopiephase und ihre Übersetzung in die Realität. Ideen der Gruppe 1 Tutoren Führung im Arbeitsbereich - Reisen mit den Teilnehmern - Eigenständige Organisation der Tutoren - Hospitation Tutoren, Vergleich Verbesserung - Vorlesung 1xWo/ Tutorium variabel - Austausch der Konzepte verschiedener Unis/ keine Vorlesung/ Freiraum - deren Übersetzung in die Realität: - Kennenlernen anderer Tutorenkonzepte - Interdisziplinäres Hospitieren/ hospitieren untereinander - Kooperation mit anderen Unis - Didaktik und Erlebnispädagogik - Flexibilität der Tutoren

20 Ideen der Gruppe 2 Tutoren Rollen - Tutorenwerkstatt - Ausbilder als neue Hilfe mit Begleitungsphase - Keine Hierarchie - Miteinander - Rückmeldungen vom Ausbilder - und deren Übersetzung in die Realität: - Einstiegsschulung und Prozessbegleitung - Coaching - Methoden - Ausbilder/ Einarbeiten - TeamTeaching alter/neuer Tutor zusammen Ideen der Gruppe 3 Selbstreflexion: - Selbstreflexion als Schlüssel zum Erfolg - Sprechender Spiegel - Kritisches Hinterfragen des eigenen Handelns - Eigene Probleme nicht auf Teilnehmer übertragen - Übung die eigene Stimme zu hören - Gute Reflexionsfragen - deren Übersetzung in die Realität: - Reflexionstagebuch - Selbstreflexion als Thema der Ausbildung - Überlegen warum etwas gut oder schief lief - Positive Aspekte beachten - Austausch der Tutoren und Feedback von der Gruppe - Eigene Herangehensweise finden - Feedbackregeln - Subjektive Wahrnehmung

21 Ideen der Gruppe 4 Gruppendynamik und verhalten - Echtes Interesse am Thema, Leidenschaft - Mehr Tanzen im Tutorium - Vorbereitung und Einsatz sowie Motivation der Teilnehmer - Mündigkeitstanz - Kritisches Nachfragen der Teilnehmer und damit ein produktives Wechselspiel - Übersetzung in die Realität: - Interesse wecken - Mehr Bewegung, Abwechslung, Spaß, Kreativität, Warm up - Auf das Ziel hin arbeiten - Motivation der Gruppe fördern - Vorbereitete Studierende 2) Forderungen Die nächste Aufgabe bestand darin aus den Ideen und ihren Übersetzungen Forderungen abzuleiten. Die Teilnehmer sollten sich drei Ideen zuordnen, die ihnen besonders am Herzen lagen und diese mit Bezug zum Werkstatt Thema in Forderungen umwandeln. Die Gruppen beschlossen zusammen zu bleiben und gemeinsam ihre drei Hits zu bearbeiten, dabei entstanden folgende Ergebnisse: Gruppe 1 Tutoren im Arbeitsbereich : Idee 1: Hospitation, Vergleich, Verbesserung - Absprache zwischen den Tutoren - Hospitation anderer Tutorien in anderen Fachbereichen - Hospitation anderer Tutorien an fremden Unis Idee 2: Eigenständige Organisation der Tutoren - Demokratische Wahl des Tutorien Koordinators - Mitspracherecht der Tutoren bei der Festlegung der Struktur/Organisation - Eigenständige Auswahl der Inhalte und deren Vermittlung Idee 3: Vorlesung 1xWo; Tutorium variabel - Eigenständige Entscheidung der Tutoren, ob Block oder Semesterbegleitende Veranstaltung - Veranstaltungsort außerhalb der Uni zur Verfügung haben - Geeignete Räume für Tutorien haben

22 Gruppe 2 Tutoren Rollen Idee 1: Tutorenwerkstatt - Raum - Zeit - Geld Idee 2: Ausbilder als neue Hilfe mit Begleitungsphase - Vermitteln (Inhalte und Methoden) - Begleiten - Ansprechbar (Hilfestellung) Idee 3: Perfekte Ausbildung - Rahmenbedingungen, formale Voraussetzungen (angepasst) - Vermittlung Grundkenntnisse - Thematische und inhaltliche Vorkenntnisse - Beurteilungskriterien - Seminarstrukturen entwickeln - Konfliktmanagement - Ausbilder

23 Gruppe 3 Selbstreflexion Idee 1: kritisches Hinterfragen des eigenen Handelns - Hinweisen/sensibilisieren - Perspektivenwechsel einüben Idee 2: gute Reflexionsfragen - Fragenkatalog - Kritikfähig werden - Verschiedene Feedbackmethoden kennen Idee 3: Selbstreflexion als Schlüssel zum Erfolg - Date dich selbst! - Tausch dich aus! - Rahmenbedingungen schaffen

24 Gruppe 4 Gruppendynamik und verhalten Idee 1: Tutoren im Hintergrund, Studenten gestalten selbst die Sitzung - Studenten übernehmen Moderation (z.b. bei Diskussion) - Wechsel zw. Gruppenarbeit und Plenums Diskussion - Tutor muss Stille aushalten (Geduld und Gelassenheit) Idee 2: kritische Nachfragen - Kritik direkt fordern - Meinungsbarometer, Streitgespräch, Rollenspiel - Bezug zur Realität Idee 3: mehr Tanzen im Tutorium - Warm up, Spaß - Kreative, alternative Methoden einsetzen - Gruppendynamik und Zusammenhalt durch gemeinsames Ziel

25 3) und 4) Projektumrisse Aus den gesammelten Forderungen wurden von der Großgruppe fast alle genannten als wichtig für die Weiterarbeit befunden. Die nächste Aufgabe bestand für die Gruppen darin, aus ihren Forderungen Projektumrisse zu erarbeiten. Als Leitfaden dienten die 5W-Fragen. Was wollen wir tun? Wie wollen wir es tun? Wer mit wem? Wann wird damit begonnen? Wo geschieht das Ganze? Zu diesen Fragen gesellten sich auch die Fragen nach der Umsetzung: Was ist der nächste Schritt? Wer kümmert sich darum?

26 Die Projektumrisse sahen folgendermaßen aus: Gruppe 1 Tutoren Führung Diese Gruppe entwarf ein Stufenplan um das Hauptziel, den Strukturwandel, zu erreichen. Angestrebt werden 1. Treffen der Tutoren zur Besprechung 2. Demokratische Wahl des Repräsentanten 3. Legitimation durch Fachbereich, Direktorium etc. - Neben diesem Plan stehen Vorhaben zur Tutoriums Umgestaltung: - Tutoren halten Absprache mit Fachschaft und untereinander - Sichtung des Vorlesungsverzeichnisses aller Fachbereiche - Die Umsetzung beginnt über den Verteiler und online über die Institutsplattformen, sowie in den einzelnen Arbeitsbereichen

27 Gruppe 2 Tutoren Rollen Entwickelte die Tutoren-Werkstatt Was? - Gründung der AG zur Entwicklung einer Tutoren-Werkstatt Wie? - Unterstützung des Instituts einfordern (Personal und finanziell) Wer mit wem? - AG mit Institut Wann? - AG: SoSe 10 - Tutoren Werkstatt Testlauf: WS 10/11 Wo? - Institut Nächster Schritt? - Gründung der AG Wer kümmert sich? - Tutoren, Studierende

28 Gruppe 3 Selbstreflexion Was? - Gemeinsamen Fragekatalog erstellen im Vortreffen - s Austauschen, gemeinsame Treffen organisieren, Tutorenverteiler Wie? - Gemeinsam - Jeder für sich (date dich selbst) - In guter Atmosphäre - Ungezwungen und freiwillig Wer mit wem? - Austausch auf vier Ebenen: o o o o Tutor/ Tutor Tutor/ Tutor Koordinator Tutor Koordinator/ Institut Tutor/Institut (Fachbereich) Wann? - sofort Wo? - In und außerhalb der Uni - Tutorenraum Wer kümmert sich? - Jeder steht in der Verantwortung!!!

29 Gruppe 4 Gruppendynamik und-verhalten Was? - Gute Vorbereitung des Tutors für Methoden Wie? - Generelle Ziele eines Tutoriums festlegen Wer mit wem? - Die Tutoren untereinander, das Team (Begleiter, Prof etc. ) Wann? - Vor Beginn des Semesters (z.b. in den Semesterferien) Wo? - Vorbereitung: Institut, Exkursion - Tutorium: Institut Nächster Schritt? - An Verantwortliche herantreten und Vorschlag unterbreiten Wer kümmert sich? - Jetzige Tutoren die wissen, dass sie weitermachen

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31 III. Abschluss Die Zukunftswerkstatt wurde auf zwei Ebenen abgeschlossen. Die Erste betraf die Methode der Zukunftswerkstatt, ihre Phasen und die in ihr angewendeten Methoden. Die Zweite bezog sich auf das eigene Befinden jedes Einzelnen im Gruppenprozess. Sowohl das Kennenlernen der Methode, als auch ihre Gestaltung durch viele kleine Techniken wurde von den Teilnehmern als sehr positiv bewertet. Durch die eigene Erfahrung und Anwendung der Methode und ihre hier im Anschluss noch einmal stattfindende Thematisierung, konnte eine Sensibilisierung und ein neu erworbenes Wissen für die Teilnehmer entstehen. Die Teilnehmer haben an diesem Wochenende nicht nur viele neue kleine Techniken im Umgang mit Gruppen, Inhalten, Material etc. kennengelernt, sondern haben durch ihre Erfahrungen auch eine eigene Methodenkompetenz und ein Gespür für die Anwendung von Methoden und Techniken entwickeln können. Diese wird ihnen in der Planung und Umsetzung ihrer eigenen Tutorien Sicherheit und Mut im Einsatz von Methoden ermöglichen. Die Methode wurde übereinstimmend als stimmig für das behandelte Thema begriffen. Viele Teilnehmer sprachen insbesondere die befreiende Wirkung der Kritikphase als hilfreich für die eigene Bearbeitung negativer Tutoriumserfahrungen an. Erst durch die Äußerung dessen, was als schwierig empfunden wurde war es Teilnehmern wieder möglich mit ihren kreativen Ressourcen produktiv zu arbeiten. Die Ergebnisse spiegeln diesen Prozess als neue Handlungsoptionen, an denen anzuschließen ist, wieder. Eine große Übereinstimmung herrschte auch bei den Rückmeldungen zu Gestaltung, Organisation, Gruppenleitung und insbesondere zu dem Gruppenprozess. Die Stimmung in der Gruppe wurde aufgrund der in ihr herrschenden Akzeptanz, Toleranz, Kreativität, Produktivität und nicht zuletzt aufgrund des spielerischen experimentellen Faktors, als sehr positiv und harmonisch erfahren. Der Rahmen und die Räumlichkeiten brachten Arbeit und das bei allen Teilnehmern auftretende nostalgische Gefühl der Klassenfahrten aus der eigenen Schulzeit in einen befreienden und schönen Zusammenhang. Insgesamt wurde das Wochenende in seinen Facetten als sehr positiv, auch für den Lernprozess jedes Einzelnen, bewertet. Teilnehmer und Leiter verließen die Burg mit einem Gefühl der Erschöpfung und einem gewissen Glücksgefühl über die gemachten schönen Erfahrungen, sowie einer Vorfreude auf weitere gemeinsame Taten

32 Literatur Burow, Olaf-Axel (2000): Ich bin gut - wir sind besser. Erfolgsmodelle kreativer Gruppen. Stuttgart. Dauscher, Ulrich (1998): Moderationsmethode und Zukunftswerkstatt. Neuwied, Kriftel. Jungk, Robert (1994): Trotzdem. Mein Leben für die Zukunft. München. Kuhnt, Beate/Müllert, Norbert R. (2000): Moderationsfibel Zukunftswerkstätten. Münster

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