Vergleich der Verfahren Moderation versus Mediation U. Schraps

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1 Vergleich der Verfahren Moderation versus Mediation U. Schraps

2 Phasenmodelle: Mediation versus Moderation Vorbereitung Probleme erfassen & analysieren Mediationsvereinbarung Konfliktanalyse Konflikte & Probleme bearbeiten Evaluation & Followup Formale Aspekte klären (Ziele, Regeln, Rahmenbedingungen, Vertrag) Um welche Probleme geht es? Warum ließen sie sich bislang nicht lösen? Bedingungen und tiefere Strukturen des Konfliktes aufdecken Anliegen aller Beteiligten bewusst machen Lösungs- Möglichkeiten generieren Lösungen bewerten Optimale Lösung auswählen Umsetzung festlegen Einigung vertraglich fixieren Umsetzung der Lösung kontrollieren Güte der Lösung einschätzen Auftrag vereinbaren Nebel falscher Vorstellungen Kontakt stiften Wüste der Fassaden Themen sammeln Sumpf der Ziellosigkeit Sichtweisen klären Dickicht der Argumente Lösungen aushandeln Gebirge der Sturheit Zielvorstellungen erheben (Leitung und Team) Übereinstimmungen und Gegensätze verdeutlichen Zwischen allen Anwesenden Kontakt stiften Ängste und Abwehr abbauen Themen sammeln und festlegen Systematischen Überblick über alle Anliegen ermöglichen Klärung des Konflikts Sichtweisen müssen ungestört und vollständig dargelegt werden können Klärung der unterschiedlichen Positionen u. Interessen Neue Regelungen suchen Neue Lösungen finden

3 Rollenverständnis: ndnis: Mediatoren / Moderatoren Mediatoren haben Verständnis für f r die Anliegen aller Parteien (Allparteilichkeit( Allparteilichkeit) treffen (rechtlich) verbindliche Vereinbarungen arbeiten Konflikte und damit verbundene Probleme klar heraus strukturieren komplexe Konflikte fragen nach betroffenen Dritten und vertreten auch deren Anliegen decken die Tiefenstrukturen von Konflikten auf erweitern die Blickwinkel der Parteien erweitern die LösungsoptionenL unterbinden manipulative Strategien Moderatoren stehen für f r die Prinzipien Fairness, Gleichheit und Gerechtigkeit sorgen für f r eine verständliche, klare und strukturierte Kommunikation etablieren ein guten Dialog zwischen den Beteiligten trennen (zunächst) gegensätzliche Positionen sorgen für f r eine Klärung unterschiedlicher Sichtweisen (Visualisierung) bringen festgefahrene Positionen in Bewegung (Entpolarisierung( Entpolarisierung) loten Kompromiss- und Bewegungsmöglichkeiten glichkeiten aus helfen, kreative Lösungen L zu finden

4 Konfliktverlauf: Phasenmodell der Eskalation Eskalationsmodell nach Glasl (1999) Verhärtung Debatte Taten win-win-situation Kooperation > Konkurrenz Moderation Images, Koalitionen Gesichtsverlust Drohstrategien win-lose-situation Kooperation >/< Konkurrenz Mediation Begrenzte Vernichtungsschläge Zersplitterung Gemeinsam in den Abgrund lose-lose-situation Kooperation < Konkurrenz // // Konflikte können in absteigenden Phasen verlaufen

5 Aufgaben der Moderation und Mediation nach Glasl (1999) Moderation Der Moderator kann darauf vertrauen, dass die Parteien die Konflikte nach einigen Interventionen selbst bewältigen könnenk Er versucht, die an Ort und Stelle auftretenden Probleme der Interaktion sowie inhaltliche und prozedurale Differenzen mit sofortigen Selbstheilungseingriffen zu korrigieren Moderation ist v.a.. in den ersten drei Eskalationsstufen empfehlenswert Mediation Der Mediator bemüht sich um einen akzeptabeln Kompromiss, der den Interessen aller Rechnung trägt und eine Koexistenz ermöglicht In der Regel ist der Konflikt bereits so weit eskaliert (5. bis 7. Stufe), dass die Parteien außerstande sind, in direkter Begegnung die Probleme kooperativ zu lösen

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