Krankenhaus für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin in Lohr a. Main. Strukturierter Qualitätsbericht. für das Berichtsjahr 2013

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1 Bezirk Unterfranken Strukturierter Qualitätsbericht gemäß 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V für das Berichtsjahr 2013 Krankenhaus für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin in Lohr a. Main Der Bezirk berät hilft fördert

2 Qualitätsbericht 2013 Impressum Verantwortlich: Bezirkskrankenhaus Lohr Redaktion, Gestaltung: A. Wallner 2

3 Bezirkskrankenhaus Lohr Inhaltsverzeichnis Einleitung... 4 Historie... 7 Qualität... 7 Organistationsstruktur der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin Hygienemanagement Forschung und Lehre Unsere Therapeuten stellen ihr Aufgabengebiet vor Allemeine Kontaktdaten des Krankenhauses Wichtige Ansprechpartner Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses Unsere Serviceangebote Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote des Krankenhauses Aspekte der Barrierefreiheit Unsere Abteilungen stellen sich vor Anzahl der Betten Gesamtfallzahlen Personal des Krankenhauses Besondere apparative Ausstattung Patientenorientiertes Lob- und Beschwerdemanagement Struktur- und Leistungsdatent Unsere Versorgungsschwerpunkte Diagnosen nach ICD Prozeduren nach OPS Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus Wegbeschreibung Anhang: Strukturierter Qualitätsbericht gemäß 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V für das Sozialzentrum am Rosensee 3

4 Qualitätsbericht 2013 Einleitung Sehr verehrte Leserin, sehr verehrter Leser, Wir sind ein Krankenhaus der Maximalversorgung. Unser Einzugsgebiet ist das westliche Unterfranken mit der Stadt und dem Landkreis Würzburg, der Stadt und dem Landkreis Aschaffenburg sowie den Landkreisen Main-Spessart und Miltenberg. Die Klinik wurde Anfang des 20. Jahrhunderts im so genannten Pavillon-Stil errichtet und liegt etwas abseits der Kleinstadt Lohr. Idyllisch zwischen Maintal und den Höhen des Spessarts eingebettet. Die Region bietet zahlreiche Freizeitmöglichkeiten. Das Sozialzentrum "Am Rosensee" gehört zum Bezirkskrankenhaus Lohr und befindet sich örtlich in der Stadt Aschaffenburg. In der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin in Lohr am Main sowie in der Klinik in Aschaffenburg behandeln wir jährlich mehr als Patienten mit seelischen Problemen oder Suchterkrankungen vollstationär, teilstationär und ambulant. Für die Behandlung stehen viele spezialisierte Bereiche zur Verfügung. Die Institutsambulanz betreut über Patienten im Quartal. Der Träger unseres Hauses ist der Bezirk Unterfranken. Um Ihnen einen Einblick in unsere Einrichtungen zu gewähren, möchten wir Ihnen das Bezirkskrankenhauses Lohr mit seinen Kliniken für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin gemeinsam mit dem Sozialzentrum in Aschaffenburg sowie unsere diagnostischen und therapeutischen Angebote vorstellen. Wir verfügen über ein sehr umfangreiches diagnostisches und vor allem therapeutisches Angebot. Die vielfältigen und differenzierten therapeutischen Möglichkeiten sind insbesondere für unsere Kliniken, die sich den Menschen mit seelischen Erkrankungen annehmen, von besonderer Bedeutung. 4

5 Bezirkskrankenhaus Lohr Ca. 19 % der Patientinnen und Patienten in der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin in Lohr leiden an psychosomatischen Erkrankungen. Die Ursachen psychischer Störungen sind vielfältig. Entsprechend müssen die Behandlungsangebote sein. Als Schwerpunktkrankenhaus sind wir in der Lage, dieses notwendige, umfangreiche Repertoire zu bieten. Aber ganz egal, ob ein alkoholkranker Mann bei uns Hilfe sucht oder eine junge Frau mit einer Angsterkrankung oder eine ältere Dame mit Depressionen, die Maxime für unser Vorgehen lautet: Professionalität mit Herz das bedeutet, dass die menschliche Zuwendung, bei aller Professionalität in der Diagnostik und Therapie, die Leitlinien gestützt bzw. evidence based ist, bei uns im Vordergrund steht. Für alle Ärzte, Pflegekräfte und Mitarbeiter in Verwaltung und Service Ihr Bernd Ruß. Krankenhausdirektor PD Dr. med. Dominikus Bönsch Ärztlicher Direktor, Chefarzt Dipl.-Pflegewirtin (FH) Marianne Schaffarczik Pflegedirektorin Für die Erstellung des Qualitätsberichts verantwortliche Person: Name Position Telefon Fax Andre Wallner QML andre.wallner@bezirkskrankenhaus-lohr.de Für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht verantwortliche Person: Name Position Telefon Fax Bernd Ruß Krankenhausdirektor berd.russ@bezirkskrankenhaus-lohr.de Link zur Homepage des Krankenhauses: 5

6 6 Qualitätsbericht 2013

7 Bezirkskrankenhaus Lohr Historie 1910 bis 1912 In den Jahren 1910 bis 1912 wurde auf der grünen Wiese quasi als weiterer Stadtteil der Kleinstadt Lohr am Main eine Heil- und Pflegeanstalt für ca. 500 Patienten im Pavillonstil gebaut bzw Der Langzeitpflegebereich wurde 1986 bzw (Inkrafttreten des Pflegeversicherungsgesetzes) ausgegliedert und organisatorisch in zwei Heimen verselbstständigt, nämlich das Kilian-Hofmann-Haus und das Dietrich-Bonhoeffer-Haus wurde der erste Bauabschnitt Rupert-Mayer-Klinik für forensische Psychiatrie fertig gestellt Im November 1996 wurde das Sozialzentrum am Rosensee mit seinen beiden Tageskliniken (allgemeinpsychiatrisch, gerontopsychiatrisch) und der Kriseninterventionsstation eröffnet, die wiederum eine Außenstelle des Bezirkskrankenhauses in Lohr ist. Heute Nach vielen baulichen Ergänzungen und Umstrukturierungen, in den hinter uns liegenden Jahrzehnten stehen für das heutige differenzierte Leistungsangebot rund 60 Gebäude zur Verfügung. Viele Investitionsmillionen haben nicht nur das Wohnangebot für unsere Patienten und Bewohnerentscheidend verbessert, sondern auch dafür gesorgt, dass dem Personal in ausreichender Zahl gut ausgestattete Räume für Büros sowie zur Diagnostik und Therapie zur Verfügung stehen. Aus der ehemaligen Heil- und Pflegeanstalt ist mittlerweile eine moderne Klinik für Psychiatrie, Psychotherapeutische Medizin, Psychosomatik sowie Forensische Psychiatrie entstanden. 7

8 Qualitätsbericht 2013 Qualität Was Qualität für uns bedeutet Qualität zu beschreiben ist sehr komplex. Sie besteht aus unendlich vielen kleinen Bausteinen. Qualität beginnt beim freundlichen Empfang, mit guten Informationen vor dem Krankenhausaufenthalt, geht selbstverständlich über eine gute Behandlung und Versorgung, bedeutet Sicherheit und Komfort während des Krankenhausaufenthaltes und endet bei der Entlassung, die rechtzeitig angekündigt wird, damit Ihre Angehörigen, Ihr Hausarzt oder weiterbehandelnde Einrichtungen auf Ihre Rückkehr vorbereitet sind. Wir sind überzeugt davon, medizinische Diagnostik, Therapie und Pflege von höchster Qualität zu erbringen. Qualität ist der Anspruch, den wir an unsere Leistungen und Mitarbeiter stellen. Wir möchten, dass Sie als Patient zufrieden sind. Wir möchten Ihnen die notwendige Hilfestellung zur Erlangung Ihrer Selbständigkeit geben, die Sie resultierend aus Ihrer Erkrankung benötigen. Unser Haus ist bestrebt, das unsere Mitarbeiter, Ihre Ärzte, aber auch die von Ihnen gewählte weiterbehandelnde Einrichtung mit uns zufrieden sind. Wir haben uns Leitbilder erarbeitet, in denen wir unser Verständnis und unseren Anspruch an unsere tägliche Arbeit darlegen. Die Klinikleitung des Bezirkskrankenhauses Lohr tritt verantwortlich dafür ein, dass neben den Richtlinien des Trägers die gesetzlichen Qualitätsanforderungen und die intern festgelegten Qualitätsziele umgesetzt und weiterentwickelt werden. Hierfür wird die Klinikleitung durch die Stabsstelle Qualitätsmanagementleitung unterstützt. Unsere Mitarbeiter beteiligen wir aktiv an der Gestaltung ihres Arbeitsumfeldes. Wir sehen darin die Möglichkeit der individuellen und innovativen Förderung der Mitarbeiterfähigkeiten sowie die Stärkung der Mitarbeiterzufriedenheit. Wir sind bestrebt, unser Qualitätsmanagementsystem über die gesetzlich geforderte Qualitätssicherung nach 137 Sozialgesetzbuch V hinaus weiterzuentwickeln. Unsere Qualität lassen wir sowohl innerhalb unseres Hauses als auch mittels externer Experten bewerten und überprüfen. Die daraus resultierenden Ergebnisse tragen dazu bei, unsere Potentiale und Ressourcen zu erkennen und diese erfolgreich zu verbessern. Durch die Klinikleitung wurde folgende Qualitätspolitik festgelegt: 1. Respektierung der personalen Souveränität Durch psychische Erkrankung und eine möglicherweise daraus resultierende Hilfsbedürftigkeit ist die Selbständigkeit unserer Patientinnen und Patienten in unterschiedlichem Umfang und Ausprägung eingeschränkt. Deshalb ist es neben der geforderten Achtung jeder Patientin und jedes Patienten unabhängig vom Ansehen der Person ein vordringliches Anliegen, durch Hilfe zur Selbsthilfe ihre bzw. seine personale Souveränität zu respektieren. 2. Befriedigung elementarer Ansprüche unserer Patientinnen und Patienten Die Befriedigung der Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten nach Sicherheit im Krankenhaus, Geborgenheit im Wohnraum, hochwertiger Ernährung mit gutem Service, nach einwandfreier pflegerischer und psycho-edukativer Betreuung auf neuestem Stand und nach Wertschätzung durch alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen zu jedem Zeitpunkt gewährleistet sein. 3. Schaffung eines der Genesung förderlichen Milieus Der gesamte personelle, organisatorische und baulich technische Rahmen soll die Genesung der Patientinnen und Patienten fördern. 4. Beteiligung der Angehörigen Die Angehörigen sollen sich ebenfalls in unserer Klinik wohlfühlen und jederzeit willkommen sein. 5. Förderung der Teilnahme am gesellschaftlichen Leben Emotionen, sozialen und kulturellen Bedürfnissen unsere Patientinnen und Patienten soll zunächst Rechnung getragen werden, indem eine lebendige soziale Kultur im Krankenhaus gelebt wird. Weiterhin soll der nachbarschaftliche Kontakt im Gemeinwesen gefördert werden. 6. Transparenz der Organisation Die Organisation soll allen Beteiligten klare, formelle und effiziente Kommunikationsstrukturen und eindeutige Orientierungshilfen zur Verfügung stellen. 8

9 Bezirkskrankenhaus Lohr 7. Flexibilität und Effizienz der Organisation Die organisatorische Bereitschaft zur sachlichen und qualitativen Weiterentwicklung der Dienstleistungen soll permanent durch das Qualitätsmanagement gewährleistet sein 8. Transparente Leistungsdarstellung Alle geplanten und durchgeführten Leistungen sollen transparent gemacht werden, so dass die jeweilige soziale, pflegerische und/oder finanzielle Verantwortung der Patientinnen und Patienten, der Angehörigen, der unterschiedlichen öffentlichen Kostenträger sowie der Organisation selbst erkennbar wird. 9. Wirksame Kommunikation und Kooperation mit der Öffentlichkeit Das Gemeinwesen und das gesellschaftliche Umfeld der Einrichtung sollen durch die Öffentlichkeitsarbeit der Einrichtung erfahren, dass die Behandlung und Pflege psychisch kranker Menschen für jeden von größter Bedeutung ist. Das Krankenhaus soll berechenbarer, sicherer und zuverlässiger Partner gegenüber Gemeinwesen und Kostenträgern bei der Erfüllung des sozialen Auftrages sein. 9

10 Qualitätsbericht Berücksichtigung des Umweltschutzgesichtspunktes Sämtliche Funktionen der Organisation, die Tätigkeiten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Technik und die verwendeten Betriebsmittel sollen in Bezug auf ihre Umweltverträglichkeit ständig geprüft und verbessert werden. 11. Qualifikation und persönliche Kompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Die jeweils erforderliche fachliche, soziale und menschliche Qualifikation unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter soll jederzeit sichergestellt und durch geeignete Maßnahmen gefördert werden. 12. Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Unsere Organisation soll der Mitarbeiterin und dem Mitarbeiter persönlichen Entfaltungsspielraum gewähren, indem die größtmögliche Handlungs-Kompetenz geschaffen wird. Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter soll eine klar gestellte Aufgabe bekommen, die ihr bzw. ihm bei guter Leistung Aufstiegsmöglichkeiten eröffnet. In ihrer bzw. seiner Arbeit sollen im Rahmen der Bezirksziele auch die eigenen Motive, Fähigkeiten und Gestaltungskräfte Ausdruck finden. Das Arbeiten im Team, welches die individuellen Belange jedes Mitarbeiters nach Möglichkeit berücksichtigt, die räumlichen Bedingungen, die technischen Hilfsmittel und Arbeitsmittel sollen die für die Leistungserbringung erforderliche Qualität aufweisen. 13. Wirtschaftlichkeit als Existenzsicherung Alle in der Einrichtung verwendeten Materialien und Mittel müssen ständig auf Kosten-Nutzen-Wechselwirkung überprüft werden. Eine nach Patientenzahl und Struktur optimierte Belegung und eine an den voraussichtlichen Erlösen orientierte Kostenstruktur sind unabdingbare Voraussetzungen für den Fortbestand der Einrichtung. Qualitätsziele Unsere Ziele erarbeiten wir gemeinsam mit der Trägerverwaltung und den anderen Einrichtungen des Bezirks Unterfranken. Unser Ziel ist die Sicherstellung der Zufriedenheit unserer Patienten. Mit der Festlegung von Zielen bestimmen wir als Krankenhaus Anforderungen an die Qualität der Behandlung unserer Patienten. Wir sind bestrebt, Sie bestmöglich in unserem Haus allumfassend zu versorgen. Wir binden unsere Mitarbeiter der Abteilungen und Bereiche in die Planungen und Umsetzung mit ein und fördern damit die Mitarbeiterzufriedenheit. Wir streben einen wirtschaftlichen Umgang mit den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen an. Messung und Evaluation der Zielerreichung Wir überprüfen, ob unsere Anforderungen an die Qualität erfüllt worden sind. Wir bedienen uns dafür der im Vorfeld festgelegten Kennzahlen und Indikatoren als Anzeiger. Die Koordination der Prüfungen erfolgt durch die Stabsstelle Qualitätsmanagement. Die Zielerreichung wird im Rahmen der jährlichen Managementbewertung von der Klinikleitung gemessen. Die Erhebungen zu den einzelnen Qualitätszielen werden je nach festgelegter Berichtsform im Rahmen der internen Kommunikationsstruktur kommuniziert. 10

11 Bezirkskrankenhaus Lohr Kommunikation der Ziele und der Zielerreichung Das Qualitätsmanagement lebt im Bezirkskrankenhaus Lohr von der Bereitschaft aller Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die Ziele und die Entwicklung des Krankenhauses mitzutragen. Wir stellen Informationen unseren Mitarbeitern transparent zur Verfügung. Dafür nutzen wir unterschiedliche Informationsplattformen, wie das Intranet, Teambesprechungen. Unter dem Aspekt der Fragen was kann der einzelne Mitarbeiter zur Zielerreichung beitragen? und Was haben die Ziele mit der Arbeit des einzelnen Mitarbeiters zu tun? sind ein weiteres Mittel die in der Klinik eingeführten Zielvereinbarungsgespräche. Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements Wie ist unser Qualitätsmanagement organisiert? Die Klinikleitung verantwortet die qualitativen Prozesse innerhalb unseres Hauses inklusive der Bereiche Zentrale Dienste und Verwaltung. Das Qualitätsmanagement des Bezirkskrankenhauses Lohr wird geleitet von der Stabsstelle Qualitätsmanagementleitung, welche der Klinikleitung angegliedert ist. Ein koordinierender Qualitätsmanagementleiter ist unmittelbar der Krankenhausleitung zugeordnet. Diese koordinierende Funktion nimmt er sowohl in der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin als auch in der Rupert-Mayer-Klinik für Forensische Psychiatrie und den Heimen am Sommerberg wahr, die sich als Einrichtungen des Bezirks Unterfranken ebenfalls auf dem Campus befinden. Damit ist sichergestellt, dass Synergieeffekte für alle Einrichtungen um Tragen kommen. In die Umsetzung der Qualitätsbeschlüsse werden die Mitarbeiter unseres Hauses mit eingebunden. Der Krankenhausdirektor, der ärztliche Direktor, die Pflegedirektorin und die QML haben Schulungen als Moderatoren, Qualitätsmanagementbeauftragte und als Auditoren absolviert. Unterstützt in der Umsetzung des QM werden sie von zahlreichen Qualitätsmanagementbeauftragten im Klinikbereich und den Zentralen Diensten/ Verwaltung. Ein wesentliches Instrument der Umsetzung der Verantwortung der Klinikleitung sind die regelmäßigen Sitzungen des Lenkungsausschusses, der aus Klinikleitung, Qualitätsmanagementleitung sowie eines Vertreters des Referates QM bei der Trägerverwaltung des Bezirks Unterfranken zusammengesetzt ist, in denen Festsetzungen hinsichtlich der Ziele und der Weiterentwicklung des QM getroffen werden. Unsere Mitarbeiter, aber auch externe Experten überwachen, prüfen und bewerten die Qualität unserer Leistungen, d.h. Ihrer medizinischen und pflegerischen Versorgung. Die resultierenden Ergebnisse tragen dazu bei, unsere Potentiale und Ressourcen zu erkennen und diese erfolgreich zu verbessern. Die Kommunikation der erarbeiteten Interventionen, die Realisierungsfortschritte, die entsprechenden Ergebnisse der Überprüfungen und abgeleiteten Maßnahmen werden zu festgelegten Zeitpunkten im Lenkungsausschuss vorgestellt. 11

12 Qualitätsbericht 2013 Instrumente des Qualitätsmanagements Hier stellen wir Ihnen die verschiedenen Instrumente des Qualitätsmanagements im Bezirkskrankenhaus Lohr vor. Diese werden angewendet, um die Umsetzung der Qualitätspolitik und Qualitätsziele Ihrer Versorgung zu überprüfen. Mittels kontinuierlicher systematischer Überprüfungen in den Kliniken anhand eines Plans begutachten wir intern unsere Abläufe, Sicherheitsstandards etc. Wir haben Krankenhausmitarbeiter geschult, diese Überprüfungen selbst durchzuführen. Patientenbefragung Ihre Meinung ist uns wichtig! Um Ihre Zufriedenheit mit uns und unseren angebotenen Leistungen zu ermitteln, haben Sie die Möglichkeit über einen sogenannten Patientenfragebogen Lob, Kritik und Vorschläge anzubringen. Wir möchten Sie damit aktiv mit einbinden, uns Verbesserungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Ihre Meinungsbögen werden gelesen und ausgewertet. Die Ergebnisse werden an die Geschäftsführung weitergeleitet und soweit uns möglich umgesetzt. Mitarbeiterbefragung Die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter trägt zur Qualität Ihrer Versorgung entscheidend bei. Um eventuelle Bedarfe zu erkennen, werden Mitarbeiterbefragungen durchgeführt. Beschwerdemanagement Sie, aber auch Ihre Angehörigen haben jederzeit die Möglichkeit über den Patientenmeinungsbogen anonym ihre Meinung kund zu tun. Sie können Lob, Kritik aber auch Ihre Verbesserungsvorschläge jederzeit persönlich an unsere Mitarbeiter herantragen. Wir sind stets bemüht, aktuelle lösbare Probleme sofort zu lösen. Alle Anliegen behandeln wir vertrauensvoll. Ihr Ansprechpartner: Herr André Wallner Tel / andre.wallner@bezirkskrankenhaus-lohr.de Fehlermanagement Unseren Mitarbeitern bieten wir die Möglichkeit an, Fehler aus dem Arbeitsalltag anonym zu melden. Damit streben wir, an, mögliche Schwachstellen zu identifizieren und entsprechende Maßnahmen einzuleiten. Dafür haben wir einen Beauftragten bestimmt, der sich der Auswertung annimmt und diese der Klinikleitung vorstellt. Externe Qualitätssicherung Unsere Einrichtungen des Bezirks Unterfranken, darunter das Psychiatrische Krankenhaus Werneck und die beiden orthopädischen Kliniken König-Ludwig-Haus in Würzburg und die Orthopädie Werneck, führen ihre Managementbewertung nach einer einheitlichen Struktur durch. Damit besteht auf Trägerebene die Möglichkeit, diese Daten miteinander zu vergleichen. Die Ergebnisse dieses externen Vergleichs sind für das Krankenhaus ebenso hilfreich wie Ihre persönliche Beurteilung Ihres Krankenhausaufenthaltes. Zudem nutzen wir eine Vielzahl weiterer Überprüfungsmöglichkeiten, wie: Fallbesprechungen, Notfallübungen, Hygienebegehungen, Arbeitsschutzbegehungen, Brandschutzbegehungen, Visiten 12

13 Bezirkskrankenhaus Lohr Qualitätsmanagementprojekte Wir initiieren Projekte, um unsere Vorhaben im Bezirkskrankenhaus umzusetzen. Die aufgeführten Projekte bilden einen Einblick in die Projekte, die im Jahr 2013 eingeführt wurden bzw. fortgeführt werden. Aufgrund der Anzahl und Komplexität der Projekte kann an dieser Stelle nicht auf alle Projekte und Arbeitsgruppen eingegangen werden. Dies waren im Bereich der Klinik folgende Q-Teams: Überprüfung des Meldewesens der Klinik Erarbeitung einer VA Bearbeitung und Abrechnung ambulanter Leistungen Mitfahrbörse im Intranet Zusammenlegung der QM Systeme Psychiatrie und Forensik Betriebliches Gesundheitsmanagement / BKH Bewertung des Qualitätsmanagements Im Folgenden möchten wir Ihnen unser Verfahren des Qualitätsmanagements darstellen. Das Bezirkskrankenhaus Lohr ist nach DIN EN ISO 9001:ff zertifiziert. Mit diesem Qualitätsmanagementsystem werden Strukturen und Prozesse erfasst, dokumentiert und bewertet. Dabei ist die Orientierung auf verschiedene Bereiche gerichtet Patientenorientierung, Sicherstellung der Mitarbeiterorientierung, Sicherheit im Krankenhaus, Informationswesen, Krankenhausführung, Qualitätsmanagement Das Krankenhaus bewertet sein Qualitätsmanagementsystem zum einen anhand der Managementbewertung selbst. Zum anderen erfolgt eine im 3-Jahres Turnus stattfindende Einschätzung durch Audits und Prüfung der Dokumente durch Auditoren. Die Auditoren sind speziell geschultes Führungspersonal aus verschiedenen Bereichen, die ihre Bewertung in einem Bericht darstellen und Empfehlungen zur weiteren Verbesserung geben. Bei erfolgreicher Auditierung wird dem Krankenhaus die (Re-) Zertifizierung empfohlen. Das Zertifikat der DIN EN ISO 9001:ff dokumentiert ein hohes Qualitätsniveau und ist eine Art Gütesiegel für Krankenhäuser. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, arbeiten in unserem Haus Qualitätszirkel, Arbeitsgruppen und Kommissionen an der laufenden Verbesserung unserer Arbeit. 13

14 Qualitätsbericht 2013 Bezirkstag Erwin Dotzel (BTP) Bezirk Unterfranken Bezirkshauptverwaltung Rainer Klingert (Geschäftsleiter) Trägercontrolling Gerhard Ernst Qualitätsmanagement Stefanie Hartmann Struktur, Planung, Förderung Kurt Schäfer Krankenhausleitung Krankenhaus f. Psychiatrie, Psychotherapie u. Psychosomatische Medizin Lohr a. M. Ärztlicher Direktor PD Dr. D. Bönsch Pflegedirektorin Marianne Schaffarczik Krankenausdirektor Bernd Ruß QML Psychiatrie André Wallner Koordinierende QML BKH Susanne Vater Kosten-Controlling Bernd Liepelt Assistentin der KHL Bettina Schäffer-Johnson Klinik f.psychiatrie, Psychotherapie u. Psychosomatik CA PD Dr. D. Bönsch Rupert-Mayer-Klinik für Forensische Psychiatrie Maßregelvollzugsleiter CA PD Dr. D. Bönsch Pflegedienst Lohr / Aschaffenburg Marianne Schaffarczik Wirtschafts-, Verwaltungsund technischer Bereich Bernd Ruß Klinik Pflege Klinik Pflege Verwaltung 14

15 Bezirkskrankenhaus Lohr Organisationsstruktur der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin Das Krankenhaus für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin (Bezirkskrankenhaus Lohr) ist eine Einrichtung des Bezirks Unterfranken, einer von insgesamt sieben Bezirken in Bayern. Der Bezirk Unterfranken ist eine Gebietskörperschaft der sogenannten dritten kommunalen Ebene in Bayern mit Sitz in Würzburg. Die Bezirksorgane und ihre Hilfskräfte sind laut Bezirksordnung der Bezirkstag, der Bezirksausschuss und die weiteren Ausschüsse, der Bezirkstagspräsident, die Bezirksbediensteten. Der Bezirkstagspräsident Erwin Dozel führt den Vorsitz im Bezirkstag von Unterfranken und in den Ausschüssen, soweit er dies nicht übertragen hat. Er vertritt den Bezirk nach außen, vollzieht die Beschlüsse des Bezirkstages und seiner Ausschüsse und ist Vorgesetzter aller Bezirksbediensteten. Der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin stehen als Direktorium neben dem Krankenhausdirektor Herrn Bernd Ruß, Herr PD Dr. med. Dominikus Bönsch als Ärztlicher Direktor des Krankenhauses und Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin sowie die Pflegedirektorin des Bezirkskrankenhauses Frau Diplom- Pflegewirtin (FH) Marianne Schaffarczik vor. Hygienemanagement Die Krankenhaushygiene ist eine zentrale Dienstleistungseinrichtung des Krankenhaus für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin Lohr am Main. Die Krankenhaushygiene obliegt direkt dem Leiter der Einrichtung und wird disziplinär als Stabsstelle geführt. Eine Aufgabe der Krankenhaushygiene liegt darin, die Gesundheit der Patienten, des Personals und von Dritten vor Infektionen im Krankenhausbereich zu schützen und die Gesundheit zu fördern. Da sich in Krankenhäusern sowohl infektiöse Patienten als auch sehr stark abwehrgeschwächte Menschen befinden, führt die Übertragung von Krankheitserregern zu großen Problemen. Ziel der Hygiene ist es, die Übertragung von Infektionserregern auf Patienten oder auf das Personal und die daraus entstehenden Infektionen (nosokomiale Infektionen, das heißt Krankenhausinfektionen ) zu verhindern. Insbesondere in Zeiten der Zunahme von nosokomialen Infektionen mit schwer therapierbaren multiresistenten Erregern bekommt dieses Ziel im Rahmen der Hygiene im Krankenhaus eine immer größere Bedeutung. Diesen Aufgaben kommt die Krankenhaushygiene durch entsprechende verbindliche Vorgaben, z.b. Hygieneplan, Begehungen sowie Kontrollen von Desinfektionsgeräten, Raumluft-technischen Anlagen oder Wasserproben nach. Regelmäßige Schulungen des Personals zu hygienerelevanten Themen unterstützten die Umsetzung der Vorgaben. Ihre Ansprechpartner Frau Dr. Hauschild, Hygienebeauftragte Ärztin Herr D. Rieb, pflegerische Hygienefachkraft 15

16 Qualitätsbericht 2013 Forschung und Lehre Forschungsschwerpunkte und akademische Lehre Der ärztliche Direktor und Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin, Herr PD Dr. med. Dominikus Bönsch ist Mitglied des Lehrkörpers der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen mit entsprechenden Lehrverpflichtungen. Darüber hinaus finden in der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin Lohr am Main Blockpraktika für den Studentenunterricht der Julius-Maximilians-Universität Würzburg statt, die von ihm geleitet werden. Er ist Mitglied in folgenden Fachverbänden und Ausschüssen: Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN), Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN), Deutsche Gesellschaft für Bipolare Störungen (DGBS) Arbeitskreis Wissenschaft und Forschung der Bundesdirektorenkonferenz (BDK) Herr PD Dr. med. Dominikus Bönsch ist ärztlicher Leiter der Berufsfachschule für Krankenpflege und Krankenpflegehilfe des Bezirks Unterfranken in Lohr, sowie ärztlicher Leiter an der Akademie für med. Berufe (AfB) angesiedelten Weiterbildungsstätte für Psychiatrische Fachkrankenpflege (DKG) am Krankenhaus für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Bezirks Unterfranken in Lohr am Main. PD Dr. med. Dominikus Bönsch unterstützt die Alzheimer Gesellschaft Würzburg/Unterfranken (AGWU). Er hat einen Sitz im Planungs- und Koordinierungsausschuss zur Versorgung psychisch Kranker und Behinderter in Unterfranken (PKA). Er ist Mitglied des Arbeitskreises der Leiter der öffentlich rechtlichen psychiatrischen Krankenhäuser in der Bundesrepublik Deutschland (Bundesdirektorenkonferenz), sowie im Verband der ärztlichen Direktoren der Bayerischen Fachkranken. Ausbildungsmöglichkeiten Wir bilden Gesundheits- und Krankenpfleger aus! Zielgruppe: Schulabgänger mit Mittlerer Reife; Quereinsteigeraus anderen Berufen, auch ältere Bewerber-/ innen und männliche Bewerber Zugangsvoraussetzungen: Mittlere Schulbildung oder Erfolgreicher Hauptschulabschluss mit einer abgeschlossenen, mindestens zweijährigen Berufsausbildung. Abschluss: Examinierter Gesundheits- und Krankenpfleger Die Ausbildung erfolgt nach den Ausbildungsrichtlinien, dem Krankenpflegegesetz (KrPflG), der Ausbildungs- und Prüfungs- Verordnung für die Berufe in der Krankenpflege (KrPflAPrV) und dem Lehrplan für die BfS für Krankenpflege des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus. Die Ausbildung gliedert sich in einen theoretischen Teil und einen praktischen Teil. Theoretischer Teil: Berufsfachschule (BfS) für Krankenpflege des Bezirks Unterfranken am Bezirkskrankenhaus (BKH) Lohr Praktische Ausbildung: Praktische Einsätze erfolgen im Bezirkskrankenhaus Lohr. Zudem erfolgen Außeneinsätze im Klinikum Main-Spessart, König Ludwig-Haus in Würzburg, Missionsärztliche Klinik in Würzburg, Klinik am Ziegelberg in Aschaffenburg, Capio-Klinik in Bad Brückenau, Sozialstationen heimatnah. Träger der Ausbildung ist das BKH Lohr a. Main. 16

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18 Qualitätsbericht 2013 Unsere Therapeuten stellen ihr Aufgabengebiet vor Psychologen Unsere wichtigsten Aufgaben sind: Psychologische Diagnostik, Psychotherapie, spezielle Trainingsverfahren, Stationsarbeit, Angehörigenarbeit, Psychologische Untersuchung. Wissenschaftlich standardisierte Testverfahren ermöglichen Aussagen über Merkmale einer Person, wie zum Beispiel: Intelligenz, Konzentration, Gedächtnis, neuropsychologische Ausfälle, Persönlichkeitsfaktoren. Testverfahren tragen oft wesentlich zu einer effektiven Behandlung bei. Psychologische Psychotherapeuten In Einzel- und Gruppenpsychotherapien werden unsere Patienten bei der Bewältigung von Konflikten, Krisen, Traumata und Krankheiten unterstützt. Mit speziellen Trainingsverfahren werden individuell oder in der Gruppe Kompetenzen bei der Bewältigung spezifischer Probleme vermittelt. Zurzeit werden folgende Verfahren angeboten: Autogenes Training Biofeedbacktherapie sonstige Entspannungsverfahren Selbstsicherheitstraining Rückfallpräventionstraining Neuropsychologisches Training (Sprache, Gedächtnis, kognitive Funktionen) Münsterlinger Integriertes Psychologisches Therapieprogramm (IPT) Skillsgruppe Spannungs- und Emotionsregulation Depressionsgruppe Konfliktgruppe Ergotherapeuten Wir verstehen uns als Kooperationssystem für die Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten. Wir wollen Ihnen zeigen, wie Sie diese in Ihren Lebensalltag integrieren können. Reittherapeuten Ziel der Reittherapie ist, Beziehungsgestaltung erlebbar zu machen und über dieses Erleben, Selbstsicherheit aufzubauen, unabhängig von seelischen Erkrankungen. Es geht also nicht um das Erlernen reiterlicher Fähigkeiten. Die zentrale Frage lautet, wie wirkt sich das momentane Erleben, die Beziehung zum Pferd, auf die inneren Haltungen und auf die Körperhaltungen der Patientinnen und Patienten aus und ob diese versuchen wollen, alternative Haltungen zu üben bzw. auszuprobieren. Kunst- und Gestaltungstherapeuten Unser Ziel ist nicht das Produzieren von Kunst, sondern über kreatives Arbeiten Ressourcen zu entdecken, sowohl Farben als auch Materialien zu erleben und Emotionen zu wecken. Kunsttherapie bietet Patientinnen und Patienten Möglichkeiten, ihren inneren Bildern eine Gestalt zu geben. Entspannungspädagogen Sowohl im psychologisch/ärztlichen Bereich, als auch im Pflegebereich finden sich entsprechend ausgebildete Mitarbeiter/innen. Deeskalationstrainer Um möglichst rechtzeitig schwierige Situationen deeskalieren zu können, lassen wir Krankenschwestern und Krankenpfleger zu anerkannten Deeskalationstrainer/innen ausbilden. Diese halten Fortbildungen zum Thema Deeskalationstraining. Teilnehmer dieser, teilweise verpflichtenden, Kurse sind Pflegekräfte der Klinik, es nehmen aber auch Ärzte und Ärztinnen, Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, sowie weitere interessierte Berufsgruppen der Klinik teil. 18

19 Bezirkskrankenhaus Lohr Musiktherapeuten Musiktherapie dient dem Ziel, hilfreiche Assoziationen durch das Hören von Klängen und Tönen zu wecken, die Entspannung, Perspektivenwechsel, Zugang zu Gefühlen und Bedürfnissen und deren Kommunikation auf non verbaler Ebene ermöglichen. Physiotherapeuten und Masseure Die Behandlung erfolgt in einem durchdachten Gesamtkonzept, mit ausgewählten ganzheitlich-funktionell orientierten Techniken und Maßnahmen, die sowohl die somatische Ebene, als auch die psychische Situation positiv beeinflussen und miteinander in Einklang bringen. Eine Befunderhebung zu Beginn der individuellen Einzelbehandlungen und eine regelmäßige Dokumentation lassen den individuellen Behandlungserfolg erkennen und die Therapie danach ausrichten. Diätassistenten Die Ernährungsberatung richtet sich an diejenigen Patientinnen und Patienten im Hause, die unter Übergewicht, Fettstoffwechselstörungen und Diabetes leiden. In Einzel- und Gruppensitzungen werden alle relevanten Informationen an die Patientinnen und Patienten weitergegeben mit dem Ziel, die Ernährung so umzustellen, dass Risiken, die mit den oben beschriebenen Störungen einhergehen, möglichst vermieden werden. Die Beratung wird von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern durchgeführt, die eine Ausbildung zur Diätassistentin bzw. zum Diätassistenten haben. Sozialarbeiter Bedingt durch eine akute oder chronische Erkrankung können sich Probleme im persönlichen, familiären, beruflichen oder wirtschaftlichen Bereich ergeben. Hier setzt unser Angebot an. In enger Zusammenarbeit mit allen Berufsgruppen des BKH Lohr erarbeiten wir zusammen mit Patient und Angehörigen eine individuelle Behandlungs-planung und Lösungsstrategie. Sozialpädagogen Das Team des Sozialdienstes steht allen Patientinnen und Patienten bei einem stationären bzw. teilstationären Krankenhausaufenthalt orientierend, informierend, beratend und behandelnd zur Verfügung. Sozialtherapeuten Fachkrankenschwestern und Fachkrankenpfleger für Psychiatrie betreuen sozialtherapeutisch alle Stationen der Klinik. Sportlehrer In unserer Abteilung für Komplementäre Dienste und Ergotherapie sind ausgebildete Sportlehrer tätig, die in unserer modernen Sporthalle entsprechende Angebote für unsere Patienten anbieten. Zertifizierte Gedächtnistrainer Zertifizierte Gedächtnistrainer bieten regelmäßig Gedächtnistrainingsstunden für ambulante wie auch voll- und teil-stationäre Patienten an. Im Rahmen des Gedächtnistrainings werden verschiedene Hirnleistungen trainiert. Dabei handelt es sich um Wahrnehmung, Konzentration, Merkfähigkeit, Wortfindung, Formulierung, Assoziatives Denken, Strukturierung, Urteilsfähigkeit, Fantasie und Kreativität, Logisches Denken und Denkflexibilität. Gerontopsychiatrische Fachkräfte Gerontopsychiatrische Fachkräfte übernehmen bei gerontopsychiatrischen Patienten spezielle Gruppenarbeiten wie beispielsweise Entspannungstraining, ebenso Gleichgewichtstraining und Muskelaufbau im Rahmen der Sturzprophylaxe und Biographiearbeit. 19

20 Qualitätsbericht 2013 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses Angaben zum Krankenhaus IK-Nummern des Krankenhauses: Standortnummer des Krankenhauses: 00 Hausanschrift: Krankenhaus für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin Am Sommerberg Lohr Telefon: / 5030 Fax: / info@bezirkskrankenhaus-lohr.de Internet: Wichtige Ansprechpartner Ärztliche Leitung des Krankenhauses: Titel: Vorname: Name: Position: Telefon Fax PD Dr. med. Dominikus Bönsch Ärztlicher Direktor / / info@bezirkskrankenhauslohr.de Pflegedirektion des Krankenhauses: Titel: Vorname: Name: Position: Telefon Fax Dipl.-Pflegewirtin Marianne Schaffarczik Pflegedirektorin / / info@bezirkskrankenhaus- (FH) lohr.de Verwaltungsleitung des Krankenhauses: Titel: Vorname: Name: Position: Telefon Fax Verw.-Fachwirt Bernd Ruß Krankenhausdirektor / / info@bezirkskrankenhauslohr.de 20

21 Bezirkskrankenhaus Lohr Name und Art des Krankenhausträgers Name: Art: Bezirk Unterfranken öffentlich Universitätsklinikum oder akademisches Lehrkrankenhaus Das Bezirkskrankenhaus Lohr a. Main ist kein Akademisches Lehrkrankenhaus. Regionale Versorgungsverpflichtung Das Bezirkskrankenhaus Lohr ist ein psychiatrisches Krankenhaus. Es besteht eine regionale Versorgungsverpflichtung. Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses MP01 MP02 MP03 MP56 MP08 MP09 MP57 MP14 MP15 MP16 MP17 MP59 MP20 MP21 Akupressur Akupunktur Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare Belastungstraining/-therapie/Arbeitserprobung Berufsberatung/Rehabilitationsberatung Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden Biofeedback-Therapie Diät- und Ernährungsberatung Entlassungsmanagement/Brückenpflege/Übereitungspflege Ergotherapie/Arbeitstherapie Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/Konzentrationstraining Hippotherapie/Therapeutisches Reiten/Reittherapie Kinästhetik 21

22 Qualitätsbericht 2013 Nr. MP22 MP23 MP24 MP25 MP26 MP27 MP28 MP31 MP32 MP33 MP34 MP35 MP37 MP63 MP64 MP39 MP40 MP13 MP65 MP11 MP44 MP47 MP48 MP51 MP52 MP68 Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot: Kontinenztraining/Inkontinenzberatung Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie Manuelle Lymphdrainage Massage Medizinische Fußpflege Musiktherapie Naturheilverfahren/Homöopathie/Phytotherapie Physikalische Therapie/Bädertherapie Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik Schmerztherapie/-management Sozialdienst Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen Spezielle Entspannungstherapie Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien Sporttherapie/Bewegungstherapie Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik Wärme- und Kälteanwendungen Wundmanagement Zusammenarbeit mit/kontakt zu Selbsthilfegruppen Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege 22

23 Bezirkskrankenhaus Lohr Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Aktivitätsgruppe: Gemeinsam organisierte und durchgeführte Aktivitäten wie beispielsweise Spaziergänge, Wanderungen oder Besuch von kulturellen Veranstaltungen dienen insbesondere der Tagesstrukturierung. Aktuelle Stunde: Dieses Meeting dient der Information der Patienten und der Diskussion über aktuelle politische Themen und das Zeitgeschehen. Patienten lernen ihre Meinung kundzutun und andere Meinungen zu akzeptieren. Akupunktur: Die Akupunktur begleitet die übliche psychiatrische Behandlung. Zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte und des inneren Wohlbefinden kann nach ärztlicher Anordnung die Akupunktur/Moxibustion angewendet werden. Sie wird eingesetzt zur Reduzierung der Symptomatik bei stoff und stoffungebundenen Süchten und Linderung des Craving (Suchtverlangen), zur Komprimierung des zeitlichen Entzugsgeschehens, zur Schmerzlinderung, um Innere Unruhe zu mildern und Schlafstörungen zu verringern. Angehörigenbetreuung/ -beratung/ -seminare: Angehörigensprechstunden sind in die Gesamtbehandlung integriert. Die Angehörigenberatung erfolgt in der Regel im persönlichen Gespräch im Rahmen von Patientenbesuchen. Häufigste Themenbereiche sind der richtige Umgang mit dem Angehörigen und seiner Erkrankung sowie Fragen zu den Medikamenten. Ebenso werden entlastende Gespräche angeboten. Eine Beratung zu speziellen Pflegemitteln und Pflegehilfsmitteln ist zudem auch ein häufiges Thema. Hauswirtschaftsgruppe: In dieser Gruppe geht es um die Erlangung, bzw. Wiedererlangung von Alltagsfertigkeiten und Kompetenzen zur Selbstversorgung. Das Planen und Handeln in einem vorgegebenen Rahmen steht im Vordergrund. Bei vorhandenen Defiziten im hauswirtschaftlichen Bereich lernen die Patienten zunächst unter Anleitung. Die Planung und Durchführung von Handlungsabläufen wird in Detailschritten eingeübt. Basale Stimulation: Die Sinneswahrnehmung, Körperorientierung und Kommunikationsfähigkeit der Patienten soll durch die basale Stimulation gefördert und verbessert werden. Ziel ist der Aufbau einer Beziehung zum Patienten sowie der Aufbau einer Beziehung zwischen dem Patienten und seiner Umwelt. Dies erfolgt durch unsere Therapeuten, die einen neurologischen Erfahrungsschatz von über 15 Jahren vorweisen. Basiswissen Sucht: Im Rahmen der Entgiftung, dem körperlichen Entzug, bekommen die Patienten regelmäßig Informationen über Entstehung, Verlauf und Therapiemöglichkeiten von Suchterkrankungen vermittelt. Beratung/Betreuung durch Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen: Handlungsspektrum: Orientierung, Information, Edukation, Beratung, Begleitung und Soziotherapie. Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen die Betroffenen mit ihren Bedürfnissen und Ressourcen. Im Rahmen der Behandlung nutzen wir unser Handlungsspektrum mit verschiedenen Methoden aus der Sozialen Arbeit und passen diese den Behandlungsschritten den Betroffenen an. Unsere Beratung erfolgt bei persönlichen, familiären, beruflichen und sozialrechtlichen Fragen. 23

24 Qualitätsbericht 2013 Berufsberatung/Rehabilitationsberatung: Beratung und Einleitung von Teilhabe am Arbeitsleben in Kooperation mit den verschiedenen Kostenträgern. Arbeitserprobung ist in hauseigenen Einrichtungen und bei Kooperationspartnern möglich. Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden: Unsere Mitarbeiter des Pflegedienstes ermöglichen ein menschenwürdiges Sterben im Beisein vertrauter Personen und sorgen damit für eine angemessene, würdevolle Umgebung, ohne Schmerzen und ohne Angst. Depressionsgruppe: Im Rahmen der Depressionsgruppe werden den Patienten thematische Inhalte wie die Erklärung des Krankheitsbildes, Auswirkungen der Erkrankung, Behandlungsmöglichkeiten sowie der Umgang mit Ängsten, schlafförderndes Verhalten aber auch der Umgang mit Betroffenen erläutert. Geleitet und organisiert wird diese Gruppe durch die Mitarbeiter des Pflegedienstes. Diät- und Ernährungsberatung: Diät- und Ernährungsberaterinnen helfen Ihnen sowohl im persönlichen Gespräch, als auch in Form von Schulungen, für individuelle Probleme individuelle Lösungen zu finden. Entlassungsmanagement: Hauptbestandteil im Entlassungsmanagement ist, nach Erstellung einer Bedingungsanalyse jedes Betroffenen, die passende Teilhabeplanung gemeinsam mit dem Betroffenen auszuhandeln und zielführend einzuleiten. Ergotherapie und Arbeitstherapie: Wir bieten Ihnen ein Übungsfeld zum Sammeln von Erfahrungen über ihre Möglichkeiten und Grenzen. Komplementäre und Ergotherapien sind ergänzende Therapien. Sie ergänzen die medikamentöse Therapie und die Psychotherapie. Wir unterscheiden zwischen der kreativen Ergotherapie, den Werktherapien, der industriellen Montage, dem Grünbereich (Gärtnerei und Gutshof) und dem hauswirtschaftlichen Training. Je nach individuellem Bedarf können diese Angebote in Anspruch genommen werden. Bezugspflege: Unsere Patienten werden nach dem Bezugspflegesystem pflegerisch-therapeutisch versorgt. Bei der Aufnahme wird dem Patienten eine Bezugspflegekraft zugeteilt, die ihn während der gesamten Aufenthaltsdauer als Hauptansprechpartner begleitet. Die Bezugspflegekraft kümmert sich u.a. um den Pflegeprozess und unterstützt die Patienten bei der Aufrechterhaltung ihres sozialen Umfeldes. Gymnastikgruppe: Findet jeden Morgen statt. Es nehmen alle Patienten daran teil. Hauptsächlich werden neben Kräftigungsübungen auch Koordinationsund Dehnübungen angeboten. Ganzheitliches Gedächtnistraining: Ganzheitliches Gedächtnistraining steigert ohne Stress die Leistung des Gehirns und beteiligt dabei Körper, Geist und Seele. Das Ganzheitliche Gedächtnistraining fördert Assoziatives Denken, Denkflexibilität, Fantasie & Kreativität, Konzentration, Merkfähigkeit, Wahrnehmung und vieles mehr. Es bezieht alle Sinne und natürlich beide Gehirnhälften mit ein. In der Gruppe fördert es die Sprachfähigkeit und die soziale Kompetenz. Durch unsere qualifizierten Gedächtnistrainer wird es in ambulanter, teilund vollstationärer Form angeboten. Kontinenztraining und Inkontinenzberatung: Bei vorhandener Inkontinenz erhält der Patient eine qualifizierte Beratung durch das Pflegepersonal bzgl. Inkontinenzartikel und deren sachgerechten Anwendung. Ebenso erfolgt dazu die Unterstützung der betroffenen Patienten hinsichtlich der Krankheitsbewältigung. Das Thema soziale Isolierung steht dabei oft im Vordergrund. Regelmäßiges Aufsuchen der Toilette wird mit dem Patienten abgestimmt und unterstützt. Auf Besonderheiten der Intimpflege bei Inkontinenz wird eingegangen. 24

25 Bezirkskrankenhaus Lohr Kunsttherapie: Ziel der Kunsttherapie ist es, Patientinnen und Patienten darin zu unterstützen, ihren inneren Bildern eine Gestalt zu geben. Kunsttherapie soll dafür Sorge tragen, dass die schöpferischen Kräfte, die jedem Menschen eigen sind, aktiviert und somit für die Erweiterung des Handlungsspielraumes nutzbar gemacht werden. Somit stehen für die Kunsttherapie folgende zu verordnenden Ziele im Vordergrund: Förderung der Kreativität, Spontanität und Flexibilität. Dabei können die Patientinnen und Patienten erleben, wie sich die Entwicklung/Förderung dieser Fähigkeiten positiv auf den Umgang mit der jeweiligen Erkrankung auswirkt. Darüber hinaus haben die Ziele Steigerung des Selbstwertes und der Selbstsicherheit (Vermitteln von Erfolgserlebnissen), sowie Förderung der Selbst Fremdwahrnehmung und Steigerung der (non -) verbalen Ausdrucksfähigkeit besondere Relevanz. Lebenspraktisches Training: Waschen Patienten mit Defiziten in diesem Bereich erlernen zunächst unter Anleitung, später selbstständig, das Wäschewaschen inklusive der Bedienung der Waschmaschine. Massage: Zusätzlich werden auch Unterwassermassagen angeboten. Morgenrunde / Abendrunde: Die täglich stattfindende Morgenrunde, die durch Pflegekräfte geleitet wird, dient unseren Patienten als Orientierungshilfe für den Tagesablauf, z.b. welche Termine stehen an, Bekanntgabe von Entlassungen, Begrüßung neuer Patienten. Bei der Morgenrunde sind alle Patienten anwesend. Musiktherapie: Musiktherapie dient im Wesentlichen dem Ziel, hilfreiche Assoziationen durch das Hören von Klängen und Tönen zu wecken, die Entspannung, Perspektivenwechsel, Zugang zu Gefühlen und Bedürfnissen und deren Kommunikation auf nonverbaler Ebene zu ermöglichen. Somit stehen für die Musiktherapie folgende zu verordnenden Ziele im Vordergrund: Förderung der Kommunikations-, Beziehungs- und Gruppenfähigkeit; Förderung von Kreativität, Spontaneitätund Flexibilität; Steigerung des Selbstwertes und der Selbstsicherheit; Entspannung, Auflockerung, Vitalisierung, Körperwahrnehmung, Koordination; Steigerung der (non-) verbalen Ausdrucksfähigkeit. Medizinische Fußpflege: Eine selbstständige Podologin ist mit ihren Praxisräumen in unserer physiotherapeutischen Abteilung vertreten. Podologische und medizinische Behandlungen können von Selbstzahlern in Anspruch genommen werden. Pädagogisches Leistungsangebot: Psychoedukative Gruppen und sozialtherapeutische Gruppen zur Krankheitsbewältigung, Freizeitgestaltung, Wahrnehmungsverbesserung, Zunahme von psychosozialer Verantwortungsfähigkeit und Handlungskompetenz. Physikalische Therapie, Bädertherapie: Angeboten werden: Güsse und Bäder, Thermotherapien, Elektrotherapie, Stangerbäder. Physiotherapie und Bewegungstherapie: Spezialtechniken: E-Technik, Cranio-sacrale Therapie, Manuelle Therapie, Myofasciale Therapie, Mobilisation des Nervensystems, Kinesio-Tape, PNF (Propriozeptive neuromuskuläre Fascilitation), Schlingentisch, Akupunktmassage, Shiatsu, Fußreflexzonentherapie. Präventive Leistungsangebote: Beratung in Fragen von Gesundheitsförderung und Vermittlung an Bildungsträger. Im Rahmen der Bezugspflegegespräche wird thematisch gesundheitsförderndes Verhalten bearbeitet. Psychologisches und psychotherapeutisches Leistungsangebot: Einzel- und Gruppenpsychotherapie in wissenschaftlich anerkannten Verfahren; Übende Verfahren; Psychologische Diagnostik. 25

26 Qualitätsbericht 2013 Reittherapie: Die Reittherapie bietet Raum für ein besonderes Erleben von Beziehungsgestaltung zwischen Pferd und Reiter mit dem Ziel des Aufbaus von Selbstsicherheit und Verantwortung. Rückenschule / Haltungsschulung: Wird bei Bedarf sowohl durch unsere Physiotherapie als auch durch die Sporttherapie angeboten. Sporttherapie und Bewegungstherapie: Es werden sowohl bewegungstherapeutische als auch sporttherapeutische Angebote vorgehalten. Bei entsprechender Indikation wird die jeweilige Therapie vom Arzt verordnet. Hierbei handelt es sich bei der Bewegungstherapie um ein eher psychotherapeutisch orientiertes Angebot, das den Zusammenhang von äußeren und inneren Haltungen deutlich macht und Lösungen anregt, wie Patienten Einfluss nehmen können, indem sie bspw. den Umgang mit ihrem Erleben bzw. mit ihrer Erkrankung verändern. In der Sporttherapie werden eher funktionale therapeutische Inhalte berücksichtigt, wie Aufbau von Fitness, Kraft, Ausdauer usw.. Die Wirkungen einer gesundheitsförderlichen Umgangs stehen selbstverständlich ebenfalls im Mittelpunkt siehe auch Leitfaden für Komplementäre Therapien. Spezielle Entspannungstherapie: Viele Patienten können schlecht entspannen und leiden unter Einschlafstörungen. Die Entspannungsverfahren nach Jacobson und Fantasiereisen dienen dem Stressabbau und tragen zur Steigerung des Wohlbefindens unserer Patienten bei. Das Ziel ist es, dass die Patienten später entsprechende Verfahren selbst durchführen können. Neben Yoga, Atemtraining und Qi Gong werden angeboten: Autogenes Training, Biofeedback, Progressive Relaxation. Stationsversammlung: Die einmal wöchentlich stattfindende Stationsversammlung dient neben der Gewährleistung des Informationsaustausches zwischen Patienten und Pflegepersonal auch der Gestaltung des Wochenablaufes unter Einbezug der Patientenwünsche. Weitere Ziele der Stationsversammlung sind die Klärung zwischenmenschlicher Konflikte und die Förderung des Kontaktes unter den Gruppenmitgliedern. Die Förderung und der Erhalt der Gruppenfähigkeit und die Wahrnehmung sozialer Prozesse, welche die Gemeinschaft von Personal und Patienten betreffen, gehören ebenso zu den Themenbereichen der Stationsversammlung. Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen: Teilhabeplanung erfordert eine hohe Kompetenz und Wissen über die einzelnen Einrichtungen im Versorgungssystem. Es besteht ein regelmäßiger Austausch und Kontakte mit diesen Einrichtungen. Auf der Entgiftungsstation 18 unten besteht ein intensiver Kontakt zu den Anonymen Alkoholikern. Es finden zweimal wöchentlich Anonyme Alkoholiker-Sitzungen in Haus 18 für BKH Patienten und betroffene Bürger statt. Darüber hinaus werden Patienten regelmäßig über die Notwendigkeit zur Teilnahme an Selbsthilfegruppen informiert und zur regelmäßigen Teilnahme motiviert. 26

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