Expliziter vs. impliziter Gehalt einer Äußerung. Das Problem der Unterscheidung von Semantik und Pragmatik

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1 Expliziter vs. impliziter Gehalt einer Äußerung. Das Problem der Unterscheidung von Semantik und Pragmatik Dölling: Seminar Konversationelle Implikatur und pragmatische Anreicherung WiSe 2012/13 1

2 Grundannahmen Expliziter Gehalt: Impliziter Gehalt: das vom Sprecher mit seiner Äußerung ausdrücklich Übermittelte das vom Sprecher mit seiner Äußerung Mitgemeinte Grice (1967): Konversationelle Implikaturen als impliziter Gehalt SEMANTIK: die sprachlich determinierte Bedeutung von einfachen und komplexen Ausdrücken PRAGMATIK: der zweckbestimmte Gebrauch solcher Ausdrücke in konkreten Äußerungskontexten und Kommunikationssituationen Dölling: Seminar Konversationelle Implikatur und pragmatische Anreicherung WiSe 2012/13 2

3 Hans: Maria: Wie war die Party? Es gab nicht genug zu trinken und die meisten gingen früher weg. Expliziter Gehalt: Es gab auf der Party nicht genug Alkoholisches zu trinken, um die Erwartungen der Teilnehmer der Party zu erfüllen, und deshalb gingen die meisten Teilnehmer der Party früher von ihr weg. Impliziter Gehalt: Die Party war kein Erfolg. Dölling: Seminar Konversationelle Implikatur und pragmatische Anreicherung WiSe 2012/13 3

4 Grice I: what is said als Teil von what is meant SEMANTIK Lexikalische Bedeutung Ausdrucksbedeutung Kompositionale Ableitung what is said PRAGMATIK Konversationsprinzip + Konversationelle Implikaturen Konversationsmaximen what is meant what is said = expliziter, propositionaler, wahrheitskonditionaler Gehalt what is implicated = impliziter, implikatierter Gehalt what is meant = kommunizierter Gehalt = Sprecherbedeutung Dölling: Seminar Konversationelle Implikatur und pragmatische Anreicherung WiSe 2012/13 4

5 Grice II: what is said als spezifizierte Satzbedeutung SEMANTIK Lexikalische Bedeutung Ausdrucksbedeutung Kompositionale Ableitung Satzbedeutung what is said Desambiguierung Referenzfestlegung PRAGMATIK Konversationelle Implikaturen what is meant Dölling: Seminar Konversationelle Implikatur und pragmatische Anreicherung WiSe 2012/13 5

6 Standardauffassung der wahrheitskonditionalen Semantik SEMANTIK Lexikalische Bedeutung Ausdrucksbedeutung Kompositionale Ableitung Satzbedeutung PRAGMATIK Konversationelle Implikaturen Äußerungsbedeutung Satzbedeutung = propositionaler, wahrheitskonditionaler Gehalt Problem: Wörtliche vs. nicht-wörtliche Bedeutung (Ironie, Metapher, Metonymie etc.) Dölling: Seminar Konversationelle Implikatur und pragmatische Anreicherung WiSe 2012/13 6

7 (Neo-)Grice sche Pragmatik Horn (1972): Skalare Implikaturen Gazdar (1979): Klausale Implikaturen Atlas & Levinson (1981): I(nformiertheits)-Implikaturen Levinson (1983) Horn (1984): - Reduktion der Grice schen Maximen auf zwei Ökonomieprinzipien - Q-basierte vs. R-basierte Implikaturen - Division of pragmatic labor Hirschberg (1991) Levinson (1995, 2000): - Ersetzung der Grice schen Maximen durch drei generelle Heuristiken - Q-, I- vs. M-Implikaturen Dölling: Seminar Konversationelle Implikatur und pragmatische Anreicherung WiSe 2012/13 7

8 Horn (1984, 2005): Neo-Grice sche Pragmatik SEMANTIK Lexikalische Bedeutung Ausdrucksbedeutung Kompositionale Ableitung Expliziter Gehalt PRAGMATIK R-basierte Implikaturen Q-basierte Implikaturen Kommunizierter Gehalt Kommunizierter Gehalt = expliziter, propositionaler, wahrheitskonditionaler Gehalt + impliziter, implikatierter Gehalt Dölling: Seminar Konversationelle Implikatur und pragmatische Anreicherung WiSe 2012/13 8

9 Levinson (2000): Pragmatischer Eingriff in die Semantik SEMANTIK 1 Lexikalische Bedeutung Ausdrucksbedeutung Kompositionale Ableitung Satzbedeutung Desambiguierung PRAGMATIK 1 Referenzfestlegung (pragmatic intrusion) Generalisierte konversationelle Implikaturen als Default-Inferenzen SEMANTIK 2 Äußerungstyp-Bedeutung PRAGMATIK 2 (Partikularisierte konversationelle Implikaturen) Äußerungsbedeutung Dölling: Seminar Konversationelle Implikatur und pragmatische Anreicherung WiSe 2012/13 9

10 Chierchia (2004): Default-Implikaturen als Teil der Semantik SEMANTIK Lexikalische Bedeutung Ausdrucksbedeutung Kompositionale Ableitung + (Skalare) Default-Implikaturen Satzbedeutung PRAGMATIK Äußerungsbedeutung Dölling: Seminar Konversationelle Implikatur und pragmatische Anreicherung WiSe 2012/13 10

11 Post-Grice sche Pragmatik Annahmen: o o Semantische Unterspezifikation der Ausdrucksbedeutung (Satzbedeutung als sub-propositionaler Gehalt, logische Form einer Äußerung) Expliziter, propositionaler, wahrheitskonditionaler Gehalt als Resultat einer extensiven pragmatischen Anreicherung Relevanztheorie Sperber & Wilson (1986, 2004) Carston (1988, 2004, 2009) Kontextualistische Bedeutungstheorien Recanati (1989, 2003, 2004) Bach (1994, 2001) Bezuidenhout (1997) Dölling: Seminar Konversationelle Implikatur und pragmatische Anreicherung WiSe 2012/13 11

12 Recanati (2003): Wahrheitskonditionale Pragmatik SEMANTIK Lexikalische Bedeutung Ausdrucksbedeutung Kompositionale Ableitung PRAGMATIK Saturation (= kontextuelle Sättigung) Primäre prag. Prozesse Modulation (= kontextuelle Anpassung) (sub-propositional) - Prädikattransfer ( coercion ) - Freie Anreicherung, u.a. eingebettete Implikaturen what is said Sekundäre prag. Prozesse (post-propositional) (Partikularisierte) Konversationelle Implikaturen what is meant what is said = expliziter, propositionaler, wahrheitskonditionaler Gehalt Dölling: Seminar Konversationelle Implikatur und pragmatische Anreicherung WiSe 2012/13 12

13 Bach (1994): Implizitur vs. Implikatur SEMANTIK Lexikalische Bedeutung Ausdrucksbedeutung Kompositionale Ableitung Satzbedeutung Referenzfestlegung what is said PRAGMATIK Implizituren (= Anreicherungen) Impliziter Gehalt 1 Impliziter Gehalt 2 (Konversationelle) Implikaturen Äußerungsbedeutung = impliziter Gehalt 1 + impliziter Gehalt 2 Dölling: Seminar Konversationelle Implikatur und pragmatische Anreicherung WiSe 2012/13 13

14 Relevanztheorie: Explikatur vs. Implikatur SEMANTIK Lexikalische Bedeutung Ausdrucksbedeutung Kompositionale Ableitung Logische Form PRAGMATIK Explikaturen - Saturation - freie Anreicherung Expliziter Gehalt Impliziter Gehalt (Partikularisierte konversationelle) Implikaturen Äußerungsbedeutung = expliziter, wahrheitskonditionaler Gehalt + impliziter Gehalt Dölling: Seminar Konversationelle Implikatur und pragmatische Anreicherung WiSe 2012/13 14

15 Erklärung von Bedeutungsvariationen? Bedeutungsalternationen ---> Lexeme mit mehreren wörtlichen Bedeutungsvarianten Systematische Polysemie (1) Die Zeitung liegt auf dem Tisch/ist interessant/erscheint täglich/ist bankrott. (2) Der Löwe ist in Afrika noch verbreitet/frisst gerade. (3) Anna schmolz das Eis/das Eis schmolz. Idiosynkratische Polysemie (4) Der Hals des Jungen/der Flasche ist schmutzig. (5) Hans öffnete die Tür/das Buch/die Faust/die Wunde/die Datei,... (6) Maria verlor ihren Mann bei einem Unfall/in der U-Bahn. Dölling: Seminar Konversationelle Implikatur und pragmatische Anreicherung WiSe 2012/13 15

16 Systematische und idiosynkratische Bedeutungsverschiebungen ---> Verschiebung in eine nicht-wörtliche Bedeutungsvariante Metonymie (1) #Etwas Mozart ist entspannend. (2) #Die Schule trägt einheitliche Kleidung. (3) #Jedes Glas schmeckt gut. Metapher (4) #Paul ist ein Eisbrecher. (5) #Der Rezensent durchpflügte die Theateraufführung. (6) #Der Morgen erhob sich mit einem lauten Seufzer. Dölling: Seminar Konversationelle Implikatur und pragmatische Anreicherung WiSe 2012/13 16

17 Weitere systematische Bedeutungsverschiebungen Aspektuelle Verschiebung ( aspectual coercion, aspektuelle Anpassung) (1) #Hans nieste zehn Minuten/mehrere Wochen lang. (2) #Der Bergsteiger erreichte in einer halben Stunde den Gipfel. (3) #Maria war in einer Stunde in der Wohnung. (4) #Paul hat eine Zeit lang das Buch gelesen. Komplement-Verschiebung ( complement coercion, Komplement-Anpassung) (5) #Der Student beendete die Klausur. Dölling: Seminar Konversationelle Implikatur und pragmatische Anreicherung WiSe 2012/13 17

18 Bedeutungsverschiebung als pragmatische Anreicherung Metonymische Verschiebung (1) #Die Erbsen gingen weg, ohne zu bezahlen. shift Die Person(en), die Erbsen bestellt (gegessen etc.) hatte(n), ging(en) weg, ohne zu bezahlen. Aspektuelle Verschiebung (2) #Das Licht blitzte bis zum Morgen. shift Das Licht blitzte wiederholt bis zum Morgen. (Iterative Bedeutungsvariante) Dölling: Seminar Konversationelle Implikatur und pragmatische Anreicherung WiSe 2012/13 18

19 Die klassische Auffassung im Anschluss an Grice Annahme: Bedeutungsverschiebung als nicht-kompositionale, pragmatische Reinterpretation SEMANTIK Kompositionale Ableitung Wörtliche Bedeutung: Die Erbsen gingen weg, ohne Der propositionale Gehalt zu bezahlen. ist anomal. PRAGMATIK Die Sprecherin meint etwas anderes als sie explizit sagt. Nicht-kompositionale Reinterpretation Nicht-wörtliche Bedeutung: Die Person(en), die Erbsen bestellt Der propositionale Gehalt hatte(n), ging(en) weg, ohne zu bezahlen. ist sinnvoll. Dölling: Seminar Konversationelle Implikatur und pragmatische Anreicherung WiSe 2012/13 19

20 Probleme: (i) Verletzung der Ökonomie des Sprachprozesses (ii) Verletzung des semantischen Kompositionalitätsprinzips Welche Alternative gibt es zum klassischen Herangehen? Dölling: Seminar Konversationelle Implikatur und pragmatische Anreicherung WiSe 2012/13 20

21 Dölling (1997, 2005, 2011): Eine nicht-klassische Alternative L-SEMANTIK Semantisch-lexikalische Form Ausdrucksbedeutung Kompositionale Ableitung Semantische Form SF PRAGMATIK Fixierung Pragmatische K-SEMANTIK Parameter-fixierte Struktur PFS Anreicherung durch Explikation Abduktion Explizite Semantischer Gehalt SC Äußerungsbedeutung (Partikularisierte Implizite konverationelle) Implikaturen Äußerungsbedeutung Kommunikativer Gehalt CC Dölling: Seminar Konversationelle Implikatur und pragmatische Anreicherung WiSe 2012/13 21

22 Drei relevante Ebenen der Bedeutung Semantische Form SF einer Äußerung u als eine konzeptuelle Struktur, die durch - strikte Kompositionalität und - radikale Unterspezifikation charakterisiert ist SF-Parameter als freie Variablen mit jeweils speziellem Wertebereich Parameter-fixierte Struktur PFS von u als eine erste kontextuell angereicherte konzeptuelle Struktur von u Ergebnis der Fixierung von SF Semantischer Gehalt SC von u als jene Proposition, die von u explizit ausgedrückt wird Ergebnis der Explikation von PFS Dölling: Seminar Konversationelle Implikatur und pragmatische Anreicherung WiSe 2012/13 22

23 Systematische Polysemie von Nomina Art/Instanz/Subart-Alternation (1) (a) Das Huhn ist ein Vogel. - Art (b) Das Huhn frisst gerade. - Objekt als Instanz (INST) (c) Das Leghorn ist ein Huhn. - Subart (SUB) (1 ) (a) Huhn: die Art huhn tier (b) Huhn: die Menge der Instanzen von huhn tier (c) Huhn: die Menge der Subarten von huhn tier Ding/Stoff-Alternation (SUBSTRAT_von) (2) (a) Huhn ist eine Fleischsorte. - Art (b) Hans möchte Huhn essen. - Objekt als Instanz (INST) (c) Rebhuhn ist Huhn. - Subart (SUB) Dölling: Seminar Konversationelle Implikatur und pragmatische Anreicherung WiSe 2012/13 23

24 Konzeptuelle Ontologie (Ausschnitt) stoff ding fleisch huhn tier SUB SUB huhn fleisch huhn tier INST INST HUHN fleisch HUHN tier SUBSTRAT Axiom 1: xy [SUBSTRAT(x, y) INST(x, stoff) & INST(y, ding)] Axiom 2: x [INST(x, ding) y [INST(y, stoff) & SUBSTRAT(y, x)]] Dölling: Seminar Konversationelle Implikatur und pragmatische Anreicherung WiSe 2012/13 24

25 L-SEMANTIK /huhn/; N; SF B : λx. K(x, huhn), wobei K und huhn SF-Parameter sind. PFS-Ableitung {=, INST, SUB} {huhn tier, huhn fleisch } C-SEMANTIK Wörtliche Bedeutungsvarianten von Huhn (1 ) (a) PFS 1 (Huhn): λx. = (x, huhn tier ) (b) PFS 2 (Huhn): λx. INST(x, huhn tier ) (c) PFS 3 (Huhn): λx. SUB(x, huhn tier ) (2 ) (a) PFS 4 (Huhn): λx. = (x, huhn fleisch ) (b) PFS 5 (Huhn): λx. INST(x, huhn fleisch ) (c) PFS 6 (Huhn): λx. SUB(x, huhn fleisch ) Dölling: Seminar Konversationelle Implikatur und pragmatische Anreicherung WiSe 2012/13 25

26 Metonymische Verschiebung #Das Huhn hat die Zeche geprellt. a) Differenzierung von Huhn: Hühnerfleisch-Quantum q b) Verschiebung von Huhn: Person in einer Relation zu q Die Person, die Huhn gegessen hat, hat die Zeche geprellt. Huhn: λo. o [SPEISE_VON(o, o) & INST(o, huhn fleisch )] Dölling: Seminar Konversationelle Implikatur und pragmatische Anreicherung WiSe 2012/13 26

27 SF-Erweiterung SF-Strukuranteile, die prophylaktisch in die SF-Komposition unter bestimmten Bedingungen eingefügt werden Zusätzliche SF-Parameter, die bei Bedarf für Bedeutungsverschiebungen zur Verfügung stehen, ansonsten per Default-Fixierung wegfallen SF-Operator coerce: λpλx. Qy [R(y, x) C P(y)], wobei Q, R und C SF-Parameter sind, für die es folgende Fxierungsmöglichkeiten gibt: (i) Q wird durch oder, C entsprechend durch & oder und R durch = oder andere generelle Relationsprädikate fixiert; (ii) Im Defaultfall werden Q, R und C entsprechend durch, = und & fixiert. Dölling: Seminar Konversationelle Implikatur und pragmatische Anreicherung WiSe 2012/13 27

28 #Das Huhn hat die Zeche geprellt. (Metonymische Interpretation) SF-Komposition SF B (Huhn): λx. K(x, huhn) (lexikalische SF) coerce: λpλx. Qy [R(y, x) C P(y)] SF I (Huhn): λx. Qy [R(y, x) C K(y, huhn)] (erweiterte SF) PFS-Ableitung PFS(Huhn): λo. o [SPEISE_VON(o, o) & INST(o, huhn fleisch )] Dölling: Seminar Konversationelle Implikatur und pragmatische Anreicherung WiSe 2012/13 28

29 Aspektuelle Verschiebung (1) #Maria hat fünf Minuten lang geniest. (Iterative Interpretation) Maria hat fünf Minuten lang unentwegt geniest. (2) #Maria hat ein Jahr lang geniest. (Habituelle Interpretation) Maria hat ein Jahr lang immer wieder geniest. SF B (niesen): λx. NIES(x) (lexikalische SF) coerce: λpλx. Qy [R(y, x) C P(y)] SF I (niesen): λx. Qy [R(y, x) C NIES(y)] (erweiterte SF) (1 ) PFS(niesen): λp. m [CONST(m, p) NIES(m)] (Prozesse des Niesens) (2 ) PFS(niesen): λs. m [REAL(m, s) NIES(m)] (habituelle Zustände des Niesens) Dölling: Seminar Konversationelle Implikatur und pragmatische Anreicherung WiSe 2012/13 29

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