Aktenzeichen Ihr Schreiben vom Telefon [08041] Zimmer-Nr. Bad Tölz, FQA Telefax [08041] B

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1 Landratsamt Bad Tölz-Wolfratshausen Postfach 1360 D Bad Tölz Stiftung Marienstift München Herrn Dr. Dr. Hölzel Klugstr München Aktenzeichen Ihr Schreiben vom Telefon [08041] Zimmer-Nr. Bad Tölz, FQA Telefax [08041] B BT, Pater-Rupert-Mayer-Heim Vollzug des Bayerischen Pflege- und Wohnqualitätsgesetzes (PfleWoqG); Prüfbericht gemäß PfleWoqG nach Anhörung gemäß Art. 28 des Bayer. Verwaltungsverfahrensgesetz (BayVwVfG) Träger der Einrichtung: Stiftung Marienstift München Geschäftsführung: Herr Dr. Dr. Hölzel Klugstr München Geprüfte Einrichtung: Pater-Rupert-Mayer-Heim Königsdorfer Str Bad Tölz In der o.g. Einrichtung wurde am von 7:50 Uhr bis 16:00 Uhr eine turnusmäßige Prüfung durchgeführt. Hausanschrift: Telefon [08041] Sparkasse Bad Tölz-Wolfratshausen Raiffeisenbank Tölzer Land eg Prof.-Max-Lange-Platz 1 BLZ BLZ D Bad Tölz info@lra-toelz.de Kto. 166 sowie Kto Kto: Sie erreichen uns mit Stadtbus 2 Linie 9565, MVV Linie 379 IBAN: DE IBAN; DE Terminvereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten BIC: BYLADEM1WOR BIC: GENODEF1DTZ C:\Users\gkell\AppData\Local\Microsoft\Windows\Temporary Internet Files\Content.Outlook\U4Z61SNM\Prüfbericht2 Pater-Rupert-Mayer-Heim doc

2 - 2 - Die Prüfung umfasste folgende Qualitätsbereiche: Erhalt und Förderung der eigenständigen Lebensführung Alltagsaktivitäten Gesundheitsvorsorge Dekubitus Prophylaxe Verabreichung von Arzneimitteln, Umgang mit weiteren ärztlichen Anordnungen Helfender Umgang Dementielle Erkrankung Personelle Besetzung Ausreichend fachlich geeignete Pflege- und Betreuungskräfte Personalsituation aus Sicht der Bewohnervertretung I. Daten zur Einrichtung Einrichtungsart: Stationäre Einrichtung für ältere Menschen Stationäre Pflegeeinrichtung Angebotene Wohnformen: Stationäre Hausgemeinschaft Therapieangebote sonstige Therapieangebote: Therapiehunde, Musiktherapie, Bewegungsgeräte, Massagesessel/ Brainlight-Entspannungssystem Angebotene Plätze: 97 davon beschützende Plätze: - davon Plätze für Rüstige: Belegte Plätze: 96 Einzelzimmerquote: 100 % Fachkraftquote, 15 Abs. 1 AVPfleWoqG (gesetzliche Mindestanforderung 50 %): erfüllt Quote der gerontopsychiatrisch qualifizierten Fachkräfte, 15 Abs. 3 AVPfleWoqG: erfüllt Anzahl der auszubildenden Pflege- und Betreuungsfachkräfte in der Einrichtung: 2 II. Information zur Einrichtung Die Verwendung der Begriffe Bewohner (BW), Mitarbeiter (MA) etc. in diesem Bericht ist geschlechtsneutral zu bewerten, und soll keinesfalls diskriminierend sein. Vielmehr soll dies einem ungestörten Textfluss beim Lesen dienen. II.1 Positive Aspekte und allgemeine Informationen [Hier erfolgen eine kurze, prägnante Aufstellung des positiven Sachverhalts bzw. der aus der Sicht der FQA hervorzuhebenden Punkte und allgemeine Informationen über die Einrichtung; bei anlassbezogenen Prüfungen muss hierauf nicht eingegangen werden.] In der Einrichtung konnte eine ruhige und angenehme Atmosphäre wahrgenommen werden. Der Umgang mit den BewohnerInnen (BW) seitens der Einrichtung kann als höflich und respektvoll bezeichnet werden. Die Gespräche der Einrichtungsleitung und der Pflegekräften mit den FQA-Mitarbeitern während der Begehung wurden immer freundlich,

3 - 3 - offen kooperativ und konstruktiv geführt. Beratung und Verbesserungsvorschläge wurden gerne angenommen. Deutlich spürbar war die individuelle und ressourcenerhaltende Versorgung der BW in der Einrichtung. Die Begehung vermittelte das Gefühl in einer großen Familie zu sein. Während der Begehung fand bereits eine umfassende Beratung durch die Pflegefachkraft statt. Im Abschlussgespräch wurde das folgende Ergebnis der Begehung benannt und dargestellt. Die Einrichtung stimmte mit dem genannten Ergebnis überein. Es wurden im Rahmen der Begehung 7 BW kontaktiert. Erhalt und Förderung der eigenständigen Lebensführung Alltagsaktivitäten Körperpflege Dieser Bereich wurde geprüft und das Ergebnis gab keinen Grund zu Beanstandungen. Mahlzeiten und Essensversorgung Jeweils am ersten Montag im Monat findet am Nachmittag ein Treffen der BW mit dem Koch, der Hauswirtschaftsleitung und einem Betreuungsassistenten statt. Es handelt sich dabei um einen festen, wiederkehrenden Termin, welcher laut Einrichtungsleitung von knapp bis zu 50 % der BW wahrgenommen wird. In diesem Zusammenhang werden u.a. Wunschessen der BW abgefragt, welche in die Speisenplanung eingearbeitet werden wurde eine Bewohnerbefragung zu Speisen und Getränke durchgeführt, welche auf der Homepage der Einrichtung veröffentlicht worden ist. Bestehen Anliegen oder Wünsche, so wird von den BW u.a. auch der direkte, persönliche Kontakt zum Küchenchef gesucht. Aus dem Gespräch mit zwei verschiedenen BW ging hervor, dass auf individuelle Bedürfnisse unkompliziert eingegangen wird. Beide Personen äußerten große Zufriedenheit im Zusammenhang mit dem Speisenangebot, Geschmack / Würze, Portionsgrößen, ggf. Wärme und Konsistenz des Essens als auch mit dem Service und Hilfsangeboten durch die MA. Das Essen kann je nach Wunsch in der Gemeinschaft, als auch im eigenen Zimmer eingenommen werden. Die Zeitkorridore der Mahlzeiten wurden im Gespräch durch die BW genannt. Das Mittagessen wurde am Begehungstag durch die beiden FQA-Mitarbeiterinnen getestet. Suppe, Menü, Diät-Menü, als auch das Dessert wurden als einwandfrei hinsichtlich Geschmack, Wärme und Portionsgröße empfunden. Wäsche Die Einrichtung stellt Bettwäsche zur Verfügung, welche jedoch von den BW nicht angenommen werden muss. Je nach Wunsch und individueller körperlicher Verfassung kümmern sich BW selbständig um ihre Betten oder erhalten Hilfestellung durch MA. In Bezug auf die Reinigung der bewohnereigenen Wäsche durch eine Fremdfirma wurden im Gespräch keine Auffälligkeiten durch die beiden befragten BW geäußert.

4 - 4 - Reinigung der BW-Zimmer Die regelmäßige Reinigung der Böden, Zusatzarbeiten bei der Reinigung als auch die Grundreinigung der BW-Zimmer als auch der Teeküchen wird durch die Hauswirtschaftsleitung systematisch auf mehreren Ebenen im Auge behalten. In Bezug auf die Reinigung der BW-Zimmer wurde Zufriedenheit durch die beiden befragten BW geäußert. Verabreichung von Arzneimittel, Umgang mit ärztl. Anordnungen Dieser Bereich wurde geprüft und das Ergebnis gab keinen Grund zu Beanstandungen. Personelle Besetzung Ausreichend fachlich geeignete Pflege- und Betreuungskräfte Bei der Berechnung der Fachkraftquote wurde eine Fachkraft berücksichtigt, welche sich im Anerkennungsverfahren befindet. Diese MA kann die Abgabe der erforderlichen Unterlagen für das Anerkennungsverfahren, eine ausländische Ausbildung und die erfolgreich abgeschlossene Prüfung B2-Sprachlevel nachweisen. Um Fachpersonal zur Verfügung stellen zu können, wird in der Einrichtung aktuell eine Person ausgebildet. Aus der Fortbildungsübersicht für 2014 ist zu entnehmen, dass den MA aus den unterschiedlichen Arbeitsbereichen des Hauses über eine Vielzahl von Angeboten Gelegenheit gegeben wird, sich fortzubilden. Personalsituation aus Sicht der Bewohnervertretung Die Interessen der BW der Einrichtung werden im Sinne von Teil 3 der Verordnung zur Ausführung des PfleWoqG durch einen Gremium aus fünf Mitgliedern vertreten. Die Zusammenarbeit zwischen Einrichtungsleitung und Bewohnervertretung wird von einem Mitglied des Gremiums als konstruktiv und zielgerichtet beschrieben. Die Einrichtungsleitung sei offen und engagiert für die Umsetzung der Interessen der BW. Es werde in der Einrichtung ein hoher Stellenwert auf Wohn- und Lebensqualität für die BW gelegt. BW werden von den MA in die täglichen Abläufe mit einbezogen. Der Umgang der MA mit den BW wurde als fürsorglich, wertschätzend, liebevoll und individuell abgestimmt beschrieben. Auch in Zeiten von Krankheitsvertretungen oder Urlaub der MA sei ein ruhiger Ablauf in der Einrichtung gewährleistet. Allgemein Das Vorgehen zur ordnungsgemäßen Reinigung der Berufskleidung der MA der Einrichtung wurde geregelt. Die Reinigung wird voraussichtlich ab durch eine Fremdfirma übernommen. Das mögliche Vorgehen bei Personen, welche nach Auffassung der Einrichtung kognitiv nicht mehr in der Lage sind, ihr Wahlrecht z.b. im Hinblick auf die anstehenden Wahlen im

5 - 5 - Frühjahr 2014 auszuüben, wurde besprochen. Auf die Möglichkeit und das Vorgehen der Einrichtung eines Wahllokales in der Einrichtung wurde in der Beratung eingegangen. II.2 Qualitätsentwicklung: [Hier erfolgt die Darstellung der Entwicklung einzelner Qualitätsbereiche der Einrichtung über mindestens zwei turnusgemäße Überprüfungen hinweg.] II.3 Qualitätsempfehlungen: [Hier können Empfehlungen in einzelnen Qualitätsbereichen ausgesprochen werden, die aus Sicht der FQA zur weiteren Optimierung der Qualitätsentwicklung von der Einrichtung berücksichtigt werden können, jedoch nicht müssen. Es kann sich dabei nur um Sachverhalte handeln, bei denen die Anforderungen des Gesetzes erfüllt sind, die also keinen Mangel darstellen.] Gesundheitsvorsorge Dekubitus Prophylaxe Die Begutachtung der Dekubitus gefährdeten Bereiche des BW zeigten sich ohne Beanstandung. Die Fotodokumentation des begutachteten BW zeigte sich unscharf und unzureichend beschriftet. Die Anfertigung der Fotos entsprach nicht dem Datum der Erstellung der Wunddokumentation. Diese wurde zwei Tage vor dem 1. Foto angelegt. Es wird empfohlen, folgendes bei der Erstellung der Fotodokumentation zu beachten: Das schriftliche Einverständnis des BW, bzw. seines Betreuers, sollte vor der Durchführung eingeholt werden. Dieses sollte auch beinhalten, in welcher Weise Fotos archiviert werden und ob und unter welchen Umständen diese an andere weitergegeben werden (z. B. MDK, KK) Zur Erreichung einer gleichbleibenden Qualität der Fotos sollte immer: mit gleichem Abstand, gleichem Blickwinkel und mit Lichtblitz gearbeitet werden. (Q. Lohmann Rauscher) Des Weiteren sollte darauf geachtet werden, dass die Fotos von ihrer Schärfe und Beschriftung her aussagekräftig sind. Auch sollte die Erstellung der Wund Dokumentation und Anfertigung der Fotos unmittelbar nach einander erfolgen. Helfender Umgang Dementielle Erkrankungen Dieser Bereich wurde geprüft und das Ergebnis gab keinen Grund zu Beanstandungen. Maniküre Bei dem Besuch des BW zeigten die Fingernägel beider Hände durch fehlendes Rundfeilen nach dem Schneiden, schärfere Kanten. Es wird empfohlen die die Fingernägel nach dem Schneiden auch zu feilen. Die anwesende Ehefrau teilte mit, dass sie dies übernehmen möchte.

6 - 6 - III. Erstmals festgestellte Abweichungen (Mängel) Erstmals festgestellte Abweichungen von den Vorgaben des Gesetzes nach Art. 11 Abs. 4 Satz 1 PfleWoqG, aufgrund derer eine Mängelberatung nach Art. 12 Abs. 2 Satz 1 PfleWoqG erfolgt. [Eine Beratung über Möglichkeiten zur Abstellung der festgestellten Abweichungen erhebt keinen Anspruch auf Verbindlichkeit oder Vollständigkeit. Die Art und Weise der Umsetzung der Behebung der Abweichungen bleibt der Einrichtung bzw. dem Träger überlassen.] Am Tag der Überprüfung wurden in den geprüften Qualitätsbereichen keine erstmaligen Mängel festgestellt. IV. Erneut festgestellte Mängel, zu denen bereits eine Beratung erfolgt ist Erneut festgestellte Abweichungen von den Vorgaben des Gesetzes nach Art. 11 Abs. 4 Satz 1 PfleWoqG nach bereits erfolgter Beratung über die Möglichkeiten der Abstellung der Mängel, aufgrund derer eine Anordnung nach Art. 13 Abs. 1 PfleWoqG geplant ist oder eine nochmalige Beratung erfolgt. Am Tag der Überprüfung wurden in den geprüften Qualitätsbereichen keine erneuten Mängel festgestellt. V. festgestellte erhebliche Mängel Festgestellte erhebliche Abweichungen von den Vorgaben des Gesetzes nach Art. 11 Abs. 4 Satz 1 PfleWoqG, aufgrund derer im Regelfall eine Anordnung nach Art. 13 Abs. 2 PfleWoqG erfolgt. Am Tag der Überprüfung wurden in den geprüften Qualitätsbereichen keine erheblichen Mängel festgestellt. VI. Veröffentlichung des Prüfberichts Gemäß Art. 6 Nr. 3 PfleWoqG sind die im Rahmen der Qualitätssicherung erstellten Pflege-Prüfberichte der FQA nach Maßgabe von Art. 17b Abs. 2 PfleWoqG zu veröffentlichen. Dies erfolgt demnach ab durch Aushang bzw. Auslegen in der Einrichtung und durch Freigabe zur Veröffentlichung auf der Internetseite des Bay StMAS. Im Rahmen des Anhörungsverfahrens wurde mitgeteilt, dass dieser Prüfbericht durch das auf und durch Landratsamt Bad Tölz - Wolfratshausen veröffentlicht wird. Des Weiteren hat der Träger den Pflege-Prüfbericht an die Bewohnervertretung zu übermitteln. Der zuständigen Behörde kann binnen einer Woche nach Bekanntgabe des Prüfberichts seitens des Trägers eine Gegendarstellung in elektronischer Form übermittelt werden. Die Gegendarstellung darf sich ausschließlich auf die von der zuständigen Behörde für den Tag der Überprüfung der Einrichtung getroffenen Feststellungen beziehen. In ihr kann beispielsweise dargestellt werden, inwieweit seitens der Einrichtung die zum Prüfungszeitpunkt festgestellten Mängel mittlerweile abgestellt worden sind. Sofern der Prüfbericht 2 auf der Homepage des Landratsamtes veröffentlicht wird, wird die Gegendarstellung als gesondertes Dokument zeitgleich mit dem Prüfbericht veröffentlicht.

7 - 7 - VII. Hinweis Die Prüfung erfolgte nach dem Prüfleitfaden des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen (StMAS) und dem Gesetz zur Regelung der Pflege-, Betreuungs- und Wohnqualität im Alter und bei Behinderung, kurz Pflege- und Wohnqualitätsgesetz (PfleWoqG), vom 08. Juli 2008 (GVBl 2008, S. 346 Gliederungs-Nr A). Der Prüfbericht gibt ausschließlich den zum Zeitpunkt der Begehung festgestellten Zustand wieder. Die Arbeitsgemeinschaft der Pflegekassenverbände in Bayern, der Medizinische Dienst der Krankenkassen in Bayern (MDK), die Regierung von Oberbayern, der Bezirk Oberbayern sowie die Abteilung 6 Humanmedizin beim Landratsamt Bad Tölz- Wolfratshausen erhalten einen Abdruck dieses Schreibens zur Kenntnisnahme. VIII. Rechtsbehelfsbelehrung Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Widerspruch eingelegt (siehe 1.) oder unmittelbar Klage erhoben (siehe 2.) werden. 1. Wenn Widerspruch einlegt wird: Der Widerspruch muss schriftlich oder zur Niederschrift bei dem unterfertigten Landratsamt in Bad Tölz, Prof.-Max-Lange-Platz 1 einlegt werden. Sollte über den Widerspruch ohne zureichenden Grund in angemessener Frist sachlich nicht entschieden werden, so kann Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in München, Bayerstr. 30 schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage kann nicht vor Ablauf von drei Monaten seit der Einlegung des Widerspruchs erhoben werden, außer wenn wegen besonderer Umstände des Falles eine kürzere Frist geboten ist. In der Klage muss der Kläger, der Beklagte (Freistaat Bayern) und der Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnet werden, ferner soll ein bestimmter Antrag gestellt und die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel angegeben werden. Der Klageschrift soll dieser Bescheid in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden. 2. Wenn unmittelbar Klage erhoben wird: Die Klage muss innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe dieses Bescheids bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in München, Bayerstr. 30 schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. In der Klage muss der Kläger, der Beklagte (Freistaat Bayern) und der Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnet werden, ferner soll ein bestimmter Antrag gestellt und die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel angegeben werden. Der Klageschrift soll dieser Bescheid in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden. Hinweis zur Rechtsbehelfsbelehrung: Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung (AGVwGO) vom (GVBl S. 390, BayR S I) wurde im Bereich des Pflege- und Wohnqualitätsgesetzes ein fakultatives Widerspruchsverfahren eingeführt, das eine Wahlmöglichkeit zwischen Widerspruchseinlegung und unmittelbarer Klageerhebung eröffnet. Widerspruchseinlegung und Klageerhebung durch ist unzulässig.