Partizipation im betrieblichen Gesundheitsmanagement

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1 Partizipation im betrieblichen Gesundheitsmanagement Stephan Hinrichs Barbara Wilde Carolina Bahamondes Pavez Heinz Schüpbach Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Arbeits- und Organisationspsychologie

2 Verbundpartner Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans- Böckler-Stiftung Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.v. München Interdisziplinarität: Psychologie Institut für Autonomieforschung COGITO e.v. Forschung Beratung Umsetzung FBU Satzer Soziologie Universität Jena Philosophie Lehrstuhl für Wirtschafts-, Arbeits- und Industriesoziologie Universität Freiburg Arbeitsgruppe Arbeits- und Organisationspsychologie 2

3 Ausgangssituation Neue Organisations- und Steuerungsformen mit dem Ziel der Flexibilisierung (z.b. Indirekte Steuerung durch Zielvereinbarungen) bringen sowohl neue Chancen als auch neue Belastungen für die Mitarbeiter und Führungskräfte mit sich Mangelnde Umsetzung des gesetzlich vorgeschriebenen Arbeitsund Gesundheitsschutzes (Bsp: Gefährdungsbeurteilungen) in der Praxis Es fehlen ausgereifte Methoden und Verfahren sowie systematische Erfahrungen und Evaluationen Geringer Einbezug (Partizipation) der Beschäftigten am Arbeitsund Gesundheitsschutz in der Praxis 3

4 Praxisorientierte Projektziele Einbezug der Belastungen und Ressourcen neuer Organisations- und Steuerungsformen in den Arbeits- und Gesundheitsschutz Beschäftigte als aktive Mitgestalter des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes ( Experten ihrer eigenen Gesundheit ) Weiterentwicklung von Präventionsansätzen zu kontinuierlichen Verbesserungsprozessen ( Präventionsspirale ) 4

5 Forschungsfragen Ermittlung und Spezifikation von neuartigen Stressoren, Ressourcen und Gesundheit von Mitarbeitern unter neuen Steuerungsformen Ermittlung und Spezifikation von Stressoren, Ressourcen und Gesundheit von Führungskräften sowie deren wahrgenommenen und genutzten Einflussmöglichkeiten auf die Gesundheit der Mitarbeiter Systematische Evaluation des Stands des betrieblichen Gesundheitsmanagements Methodologische Fundierung und Evaluation von Instrumenten und Verfahren 5

6 Ansatzpunkte des Projekts Idealtypische Präventionsspirale 6

7 Ganzheitliche Gefährdungsanalyse Befragung aller Mitarbeiter Tätigkeitsanalyse Rückmeldung Workshop Gestaltungsvorschläge Eigenständige Durchführung Selbstevaluation 7

8 Evaluation des Verfahrens Ergebnisse aus Reflexionsworkshops mit dem Gefährdungsanalyseteam des Unternehmens: Die Kombination von Fragebogen und Tätigkeitsanalyse ermöglicht eine fundierte Analyse der zentralen Gefährdungen Die Ergebnisse aus den Tätigkeitsanalysen sind zum Teil schwer zu vermitteln und werden dadurch auch kaum bearbeitet Der Workshop ist ein sinnvolles Instrument, um in die Bearbeitung von Gefährdungen einzusteigen, leistet aber bei einmaliger Durchführung nicht mehr als einen ersten Einstieg Die Verankerung und eigenständige Weiterführung des Projekts im Arbeitsalltag einer Abteilung war nicht immer erfolgreich 8

9 Psychologische Voraussetzungen für den Projekterfolg Ergebnisse aus verschiedenen Untersuchungen zu den Einflussfaktoren auf den Projekterfolg (Fragebogeneinsatz bei den beteiligten Mitarbeitern nach Ende des Projekts) Zusammenhänge zum Projekterfolg: Partizipationsmöglichkeiten r=.59* (N=17); Unterstützung des Projekts durch Führungskräfte r=.33**, Unterstützung des Projekts durch Kollegen r=.30**, Gesundheitsklima r=.42** (jeweils N=81) (* p <.05 ** p <.01, zweiseitig) 9

10 Zusammenspiel einzelner Voraussetzungen Der Zusammenhang zwischen Unterstützung des Projekts durch Führungskräfte bzw. Kollegen und Projekterfolg wird vom Gesundheitsklima mediiert Gesundheitsklima Gesundheitsklima.346**.422**.431**.360** Unterstützung des Projekts durch Führungskräfte ** Unterstützung des Projekts durch Kollegen ** Projekterfolg Projekterfolg z=2.44* z=2.52* (Ergebnisse des Sobel-Tests, N=81; * p <.05 ** p <.01) 10

11 Kontakt und Information

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