NI-AMR Die Nationale Initiative zur Bekämpfung der antimikrobiellen Resistenz Reinhild Strauss für das Koordinationsteam

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1 NI-AMR Die Nationale Initiative zur Bekämpfung der antimikrobiellen Resistenz Reinhild Strauss für das Koordinationsteam Apfalter Blacky Entleitner - Fluch Hlava - Koller - Kuzdas - Muchl - Presterl - Strauss

2 NI-AMR Europäische Ausgangslage 15. November Empfehlung des Rates der Europäischen Gemeinschaft: Entwicklung spezifischer Strategien für die umsichtige Verwendung antimikrobieller Substanzen mit dem Ziel, die Ausbreitung der Resistenz gegen antimikrobielle Substanzen zu verhindern und somit deren Wirksamkeit aufrecht zu erhalten. 2

3 NI-AMR Nationale Ausgangslage Assessment durch das ECDC (European Centre for Disease Prevention and Control): Im europäischen Vergleich günstige Situation bezüglich AMR in Österreich (langjährige Existenz verschiedener Projekte); Allerdings Fehlen eines nationalen Aktionsplans zur Bündelung aller Aktivitäten. 3

4 Handlungsbedarf Erstellung einer nationalen AMR-Strategie, die alle bisherigen Initiativen bündelt und von allen Interessensvertretungen getragen ist. Politisches Commitment, die finanzielle Unterstützung durch die öffentliche Hand sowie die effektive Koordination der Aktivitäten und Maßnahmen auf BMG-Ebene

5 Aktivitäten In Österreich findet somit eine Reihe von wichtigen Aktivitäten statt, welche aber unter ein gemeinsames Dach gestellt werden müssen. Genau dies soll mit der Nationalen Initiative und dem darauf aufbauenden Nationalen Aktionsplan erfolgen

6 Europäischer Aktionsplan zur AMR

7 The 12 concrete actions Human actions 1. Appropriate use 4. Prevention infections 6. New antibiotics 9. Surveillance Human + Veterinary 8. International cooperation 11. Research & Innovation 12. Communication, education Veterinary actions 2 & 3. Appropriate use 5. Prevention infections 7. Need for new antibiotics 10. Surveillance 7

8 NI-AMR Projektorganisation Strategische Ebene 8

9 NI-AMR Human Hauptziel und thematische Gliederung Hauptziel: Entstehung und Ausbreitung von Resistenzen gegen Antimikrobielle Substanzen effizient und nachhaltig vermindern Themen: Sachgerechter Einsatz antimikrobieller Substanzen in allen Anwendungen (Therapie, Prophylaxe) und Gebieten Sicherung der Qualität des Einsatzes und der Wirksamkeit Gewährleistung der Patientensicherheit und des Konsumentenschutzes in allen Anwendungsbereichen Hygienemaßnahmen zur Vermeidung der Übertragung von Resistenzeigenschaften über krankmachende und nichtkrankmachende Mikroben 9

10 NI-AMR Human Methodik und Strategien Stärkung und Weiterentwicklung der kompetenten Diagnostik von Infektionen der Surveillance von Infektionen und Resistenzen von Netzwerken Förderung der Kommunikation, Berichterstattung und Information der Einrichtungen untereinander und mit der Öffentlichkeit der umsichtigen Verwendung von antimikrobiellen Substanzen durch Maßnahmen des Antibiotic Stewardship Schulung der Anwendenden, public awareness 10

11 NI-AMR Human Methodik und Strategien Vorgehensweise: Erarbeitung und Spezifizierung möglicher Ziele/Inhalte anhand DART (Deutscher Antibiotika Resistenzstrategie) und Europäischem Aktionsplan. Aufteilung der Inhalte/Ziele für 5 Arbeitsgruppen. Festlegung der Arbeitsgruppenmitwirkenden (wichtig: frühzeitige Integration aller Stakeholder in den Arbeitsprozess) Gemeinsame Erarbeitung von möglichen Zielen und Maßnahmen, Ist- und Soll- Analyse für eine mögliche Resistenzstrategie für Österreich. 11

12 NI-AMR Projektorganisation Arbeitsgruppe Human 12

13 NI-AMR Human Projektorganisation Teilnehmende Organisationen 13

14 NI-AMR Kick Off Sitzung 13. April 2012 Nationale Vortragende: Dr. Magdalena Arrouas (BMG) Dr. Johann Damoser (BMG) Dr. Strauss (BMG) Dipl. Ing Hlava (GÖG) Internationale Vortragende: Dr. Danilo Lo Fo Wong (WHO) Dominique L. Monnet, PharmD, PhD (ECDC) DDr. Antina Ziegelmann (BMG Deutschland) Ca. 70 Teilnehmer an der Kick Off Veranstaltung. 14

15 NI-AMR Kick Off Sitzung Impressionen 13. April

16 Teilprojekt Surveillance Beispiele erarbeiteter Themen: IST-Analyse: Bestehende Surveillance-Systeme und zugrunde liegende Datenquellen Stärkung und Weiterentwicklung der Surveillance-Systeme zur Erfassung und Bewertung der Resistenz gegen antimikrobielle Substanzen und des Verbrauchs antimikrobieller Substanzen nach Best-Practice-Modellen Stärkung und Weiterentwicklung der Surveillance-Systeme zur Erfassung und Bewertung von nosokomialen und mit dem Gesundheitssystem assoziierten Infektionen nach Best-Practice-Modellen Definition von einheitlichen Codes und Indikatoren zur Messung und zum Vergleich Förderung von Feedbacksystemen für Surveillance-Daten Förderung der gezielten Erforschung wissenschaftlicher Fragestellungen, die sich durch routinemäßige Surveillance nicht beantworten lassen Sitzungen: Freitag, 13. April 2012 Freitag, 01. Juni

17 Teilprojekt Hygiene und Infektionsprävention Erarbeitete Themen: Weiterentwicklung der PROHYG Strategie zur Stärkung der Krankenhaushygiene-Strukturen Einführung und Stärkung von Maßnahmen zur Vermeidung der Übertragung resistenter Mikroorganismen Kooperation Hygieneteam-Antibiotikateam in Gesundheitseinrichtungen Sitzungen: 24. April Juni

18 Teilprojekt Antibiotic Stewardship Beispiel erarbeiteter Themen: Entwicklung eines Umsetzungskonzeptes von vorhandenen Leitlinien/Richtlinien/Empfehlungen zur Verbesserung der Qualität der antimikrobiellen Therapie in Krankenanstalten und im niedergelassenen Bereich Qualitätsindikatoren für den rationalen Gebrauch antimikrobieller Substanzen Identifikation und Adaptierung von evidenzbasierten Leitlinien/Richtlinien/Empfehlungen für die Therapie von Infektionskrankheiten an die österreichischen Gegebenheiten Verbesserung der Verschreibung antimikrobieller Substanzen; Ursachenanalyse von unsachgemäßer Verordnung Sitzungen: 08. Mai Juni

19 Teilprojekt Diagnostik von Infektionskrankheiten Beispiele erarbeiteter Themen: Sicherung und Erweiterung der Verfügbarkeit diagnostischer Verfahren von bakteriellen Infektionen Optimierung und Ausbau der Schnittstellen zwischen Diagnostik, Klinik und niedergelassenem Bereich Entwicklung von verbindlichen Qualitätsstandards in der mikrobiologischen Diagnostik, Resistenztestung und Berichterstattung Datum: 24. April Juni

20 Teilprojekt Berichterstattung und Information Beispiele erarbeiteter Themen: Verstärkte Nutzung der AURES-Daten durch verbesserte Zugänglichkeit für interessiertes Gesundheitspersonal und interessierte Bevölkerung Optimierung der Wirkung des AURES in Fachkreisen Erarbeitung von zielgruppengerechten Kommunikationsstrategien Verankerung der Thematik der Antibiotikaresistenz in Aus-, Weiter- und Fortbildung von Personal im Gesundheitsbereich Sitzungen: 08. Mai Juni

21 NI-AMR Projektablauf Zeitplan 2012 Kick off Sitzung Gruppensitzungen mit Stakeholdern Mitte 4/2012-6/2012 AMR Plattform Redaktionssitzung Redaktionssitzung Anfang 12/

22 NI-AMR Projektablauf Weitere Vorgehensweise Fertigstellung Bericht Ende Dezember 2012 Geplant für 2013: Erstellung eines Aktionsplanes zur Bekämpfung der Antibiotikaresistenz NAP-AMR Human-Veterinär 22

23 Weiteres Projekt PROHYG 2012 Ziele: Meldung eines einheitlichen, noch zu definierenden optimalen Datensatzes (Mindeststandard TESSy) an eine zentrale österreichische Institution Erstellung/Überarbeitung von Checklisten für Sanitäre Einschau 23

24 PROHYG 2010 Projektmanagement GÖG/ÖBIG Michael Entleitner DW 297 Anton Hlava Anton.hlava@goeg.at DW

25 Copyright Elisabeth Presterl

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