Chancen und Risiken regionaler Fachkrä4eentwicklung Das Beispiel sozialer Dienstleistungen

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1 Chancen und Risiken regionaler Fachkrä4eentwicklung Das Beispiel sozialer Dienstleistungen FAKULTÄT FÜR SOZIALWISSENSCHAFTEN Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie, Arbeit und Wirtschaft Rasmus C. Beck, M.A.

2 Soziale Dienstleistungen: Wachstumsbranche und Beschä4igungsmotor Im Strukturwandel der Arbeitsgesellscha6 haben sich die sozialen Dienstleistungen sowohl in der Arbeits- und Wirtscha6ssoziologie als auch in beschä4igungspoli=schen Diskursen zu einem wich<gen Thema entwickelt Zur Kategorie der sozialen Dienstleistungen zählen heterogene Leistungen wie Gesundheits- und Pflegedienste, Erziehung- und Bildungsdienste sowie Beratung und Betreuung ( Dienst am Menschen ) In Reak<on auf drohendes Marktversagen sind viele sozialen Dienste hochgradig gesetzlich reguliert, was sich auf Vorgaben über die zu erbringenden Leistungen bezieht sowie auf ihre Finanzierung, die häufig durch Steuern und Sozialversicherungen erfolgt Soziale Dienste sind also eng mit dem Sozialstaat verbunden und verkörpern o6 (nicht immer) die Sachleistungen der einzelnen Zweige der sozialen Sicherung (vgl. Heinze 2012; Hartmann 2011). 2

3 Posi=ve Fachkrä4eentwicklung: Katalysator für Wachstum und Innova=on Generell starke Fachkrä4e- Abhängigkeit wegen Technisierung, Wissensintensität und Ter<ärisierung. Wachstum und Wertschöpfung werden zunehmend von der Verfügbarkeit von Fachkrä4en abhängig. Neue Problemstellung: Scheinbar abnehmendes Angebot wegen nega<ver Demographie und schlechter werdender Bildungsqualität führt zu strukturellen Verknappungen. Bisher: Arbeitskra6 sucht Job Zukün4ig: Job sucht (qualifizierte) Arbeitskra6 3

4 Die Stellschraube: Demografie als regionale Herausforderung Der Demografische Wandel verschär6 die Angebotsbedingungen zu Arbeitskrä4en. Für lokale Standortkonzepte bedeutet dies: Demografische Entwicklung verläu6 räumlich unterschiedlich. Quelle: Bertelmann- S/0ung 2011 Einer tendenziell größer werdenden Gruppe von Regionen mit Schrumpfungstendenzen steht eine kleinere mit Wachstum gegenüber. Folge für Unternehmen: Regionales Arbeitskrä6eangebot wird ein Standoraaktor. Folge für Städte und Regionen: Regionales Arbeitskrä6eangebot wird ein Abrak<vitätsfaktor. 4

5 Gibt es ihn nun, den Fachkrä4emangel? Das Beispiel der Pflegeberufe in der Region Hannover 5

6 Die Studie: Fachkrä4esicherung in Pflegeberufen Pflegeberufe gehören zu einem Beschä4igungsmotor in der Region Hannover, die sich als Gesundheitsregion profilieren will Die Versorgung des regionalen Arbeitsmarktes mit qualifizierten Fachkrä4en ist aber gefährdet Es gab allerdings wenig konkrete Daten zur Personal- Nachfrage der Unternehmen Daher wurde die Studie Fachkrä4esicherung in Pflegeberufen von der Beschä6igungsförderung der Region Hannover in Au6rag gegeben und in Koopera<on mit der hannoverimpuls GmbH durchgeführt 6 Es wurden 151 Unternehmen aus der Branche dezidiert befragt

7 Beschä4igungsentwicklung: Pflegedienste wachsen am stärksten durchschnittlich um ca. fünf Mitarbeiter. Besonders stark war das Wachstum im Bereich der ambulanten Pflegedienste: mehr als zwei Drittel der Anbieter haben sich stark bis sehr stark vergrößert (vgl. Abb. 3). Abb. 3 56,1 68,9 (stark) zugenommen 7 Entwicklung der Beschäftigtenzahl (in %) Wie hat sich die Zahl Ihrer Beschäftigten in den letzten drei Jahren entwickelt? 41,0 39,9 29,5 57,4 gleich geblieben alle Anbieter ambulante Pflegedienste stationäre Pflegedienste 4,0 1,6 1,6 (stark) abgenommen Fachkräfte im Pflegemanagement Ungelernte Pflegekräfte Heilerziehungspleger/innen Sonstige Die Befragungsergebnisse Pflegeberater/innen 4,8 belegen, 3,2 dass die Belegscha4en in den Pflegeberufen in den letzten drei Jahren mitunter stark zugenommen haben In die Zukunft gerichtet steigen die Erwartungen bzw. Bedarfe: Fast zwei Drittel der Annisse bei der Rekrutierung gegenüber. Mehr als Spitzenreiter sind ambulante zwei Pflegedienste Drittel der befragten (68,9%) Pflegedienste haben bereits große bis sehr große Probleme, geeignetes Abnehmende Personal zu finden. Beschä4igtenzahlen Insgesamt schätzen die befragten wurden bei Anbieter kaum die einen Situation Unternehmen bei zukünftigen beobachtet Stellenbesetzungen zunehmend pessimistischer ein. Fast 85 Prozent befürchten wachsende Schwierigkeiten bei der Personalsuche in den nächsten drei Jahren (vgl. Abb. 5). Die befragten Anbieter beklagen vor allen Din- 3,2 9,9 8,6 6,5 6,5 alle Anbieter ambulante Pflegedienste stationäre Pflegedienste 4,6 12,9 20,5 22,6 17,2 21,0 14,5 19,4 und Einrichtun ter sehen dies Abb. 5 Rek Wie groß waren in Probleme, Beschä 71,7 67,1 66,1

8 Qualifika=onsanforderungen: Qualifizierte Alten- und Krankenpfleger gesucht Bei den Qualifika=ons- anforderungen spiegelt sich der Beschä6igungsboom in der Pflege wieder Min. 7 von 10 befragten Unternehmen suchen examinierte Alten- und Krankenpfleger Bei Assistenzkrä4en ist die Nachfrage deutlich weniger ausgeprägt 8

9 Lösungswege: Wie sieht es mit Zuwanderung aus? Hannover in der We8bewerbsbetrachtung 9

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