Vorlesung Wintersemester 2011/12 Prof. Dr. Heiner Barz Bildung(sreform) und Chancengleichheit

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Vorlesung Wintersemester 2011/12 Prof. Dr. Heiner Barz Bildung(sreform) und Chancengleichheit"

Transkript

1 Einführung in die sozialwissenschaftliche Bildungsforschung Vorlesung Wintersemester 2011/12 Prof. Dr. Heiner Barz Bildung(sreform) und Chancengleichheit

2 Zentrale Begriffe Soziale Ungleichheit liegt überall dort vor, wo die Möglichkeiten des Zugangs zu allgemein verfügbaren und erstrebenswerten sozialen Gütern... dauerhafte Einschränkungen erfahren und dadurch die Lebenschancen dauerhaft... beeinträchtigt werden. (Kreckel 1992:17)

3 Theorieansätze Klassentheorie Schichtungstheorie Strukturfunktionalismus (Parsons: Selektion und Sozialisation) Symb. Interaktionismus und Schule (Labelling-Approach) Ausdifferenzierungstheorie (Geiger: Die Klassengesellschaft im Schmelztigel) Nivellierungstheorie (Schelsky: Die Nivellierte Mittelstandsgesellschaft) Individualisierungstheorem (Beck) Theorien soziokultureller Differenzierung (Soziale Milieus nach Schulze bzw. nach Sinus)

4 Theorieansätze zur Bildungsentwicklung Gesellschaftliche Entwicklungstendenzen Integrations- und Modernisierungstheorien: tendenzielle Abnahme der ungleichen Bildungsbeteiligung Macht- und Konflikttheorien: Zwar tendenzielles Höherschrauben der Bildungserfordernisse, durch Inflation der Bildungstitel aber Entwertung und Reproduktion von Chancenungleichheit Dagegen: Polarisierungs- und Dequalifizierungstheorie (Automatisierung führt zur Zunahme unqualifizierter Tätigkeiten)

5 Theorieansätze: Bildungsungleichheit Erklärungsmodelle für indiv. Bildungsstreben: Konsumtheorie: Bildung als Verbrauchsgut, Nachfrage wächst mit Wohlstand Humankapitaltheorie: Bildung als Investition mit Renditeerwartung Signaltheorie: Schulabschlüsse gelten bei Einstellungen als Prognoseinstrument für Einarbeitungskosten

6 Bolte: Soziale Schichtung in der BRD (60er Jahre)

7 Dahrendorf: Soziale Schichtung in der BRD (60er Jahre)

8 Quelle:

9

10 Demokratie als Versprechen Dahrendorfs Schrift: Bildung ist Bürgerrecht von 1965 fordert vor dem Hintergrund massiver Bildungsbenachteiligungen die Einlösung des Chancengleichheitspostulats

11 Abiturientenquoten im internationalen Vergleich Quelle: Dahrendorf (1965): Bildung ist Bürgerrecht, S.41

12 Turkey Entry rates to tertiary education Sum of net entry rates over single years of age in tertiary-type A and tertiary-type B education Tertiary-type A education Tertiary-type B education Finland New Zealand Sweden Iceland Hungary Poland1 Australia Norway Netherlands Spain United Kingdom Korea Italy United States Japan France Austria Ireland Germany Denmark Switzerland Mexico Czech Republic

13 Quelle: Dahrendorf (1965): Bildung ist Bürgerrecht, S.4)

14 Quelle: Dahrendorf (1965): Bildung ist Bürgerrecht, S.%1

15 Quelle: Dahrendorf (1965): Bildung ist Bürgerrecht, S.72

16 Quelle: Dahrendorf (1965): Bildung ist Bürgerrecht, S.74

17 Quelle: Dahrendorf (1965): Bildung ist Bürgerrecht, S.83

18 Zusammenfassung der Faktoren für Bildungsbenachteiligung in den 60er Jahren galt als Inbegriff der Bildungsbenachteiligung: Die katholische Arbeitertochter vom Lande

19 Intentionen der Bildungsreform (60er Jahre) Mobilisierung der Begabungsreserven Wachsender Qualifikationsbedarf der modernen Industriegesellschaft auf dem Weg zur Dienstleistungsgesellschaft vs. Polarisierungs- und Dequalifizierungsthese Demokratisierung, Chancengleichheit Abbau frühzeitiger Schülerselektion

20 Quelle: Picht (1964): Die deutsche Bildungskatastrophe, S. 27

21 Hauptziele der Bildungsreform 1. Abbau von Ungleichheit im Bildungswesen 2. Demokratisierung: Mitwirkung aller Beteiligten 3. Wissenschaftsorientierung in allen Schularten 4. Humanisierung des pädagogischen Umgangs 5. Reform der Schulstrukturen Integration unterschiedlicher Bildungsgänge

22 Erträge der Bildungsreform Ausbleiben der Gesamtstrukturreform Tatsächliche Reformschwerpunkte: Neugestaltung der Grundschule (z.t. Abschaffung der Notenzeugnisse) Z.T. Einführung der Orientierungsstufe Soziale Öffnung der Sekundarschule (Gesamtschule) Höhere Durchlässigkeit durch Angleichung der Curricula Oberstufenreform Ausbau des zweiten Bildungsweges Erneuerung der Lehrpläne (Wissenschaftsorientierung) Wissenschaftliche Ausbildung für alle Lehrämter

23 Bildung und Chancengleichheit in der 16. Shell-Jugendstudie 2010

24 16. Shell-Jugendstudie 2010 Eine pragmatische Generation behauptet sich Methode: persönliche Interviews mit standardisiertem Fragebogen z.t. Replikationsstudie z.t. aktuelle Schwerpunkte, z.b. Umgang mit wirtschaftlichen Unsicherheiten Umgang mit dem Klimawandel Stichprobe: n = 2604, 12 bis 25 Jahre

25 16. Shell-Jugendstudie 2010 Zuversichtliche Zukunftsaussichten 2010: 59% positive persönliche Zukunft [2006: 50%] 2010: 55% düstere gesellschaftliche Zukunft [2006: 60%] Unterschicht: 33% pers. zuversichtlich Oberschicht: 68% pers. zuversichtlich

26 16. Shell-Jugendstudie 2010 Nur 1% gibt an, ein schlechtes Verhältnis zu den Eltern zu haben überproportional in den unteren sozialen Schichten Kreative Freizeitelite : Lesen, aktive, kreative Freizeit (23% > eher obere Sozialschicht) Medienfixierte : Fernsehen, Internet, Musik, DVD, Rumhängen (26% > eher sozial Benachteiligte)

27 Abb. 2.7 Bestens mit den Eltern auskommen nach sozialer Schichtzugehörigkeit Jugendliche im Alter von 12 bis 25 Jahren (Angaben in %) Oberschicht obere Mittelschicht Mittelschicht untere Mittelschicht Unterschicht Quelle: Shell Jugendstudie 2010, S. 67 (leicht modifiziert)

28 Abb Jugendliche, die eine Klasse wiederholen mussten Jugendliche im Alter von 12 bis 21 Jahren, die noch zur Schule gehen (Angaben in %) 17 Oberschicht 9 10 Geschlecht Landesteil Statusgruppe soziale Herkunft obere Mittelschicht Mittelschicht untere Mittelschicht Unterschicht Gymnasium Realschule Hauptschule ost west weiblich männlich Quelle: Shell Jugendstudie 2010, S. 79

29 Quelle: Shell Jugendstudie 2010, S. 100

30 Quelle: Shell Jugendstudie 2010, S. 102

31 15. Shell-Jugendstudie 2006 Gesundheitsgefährdendes Verhalten ungesunde Ernährung (tägl. Cola): 46% Unterschicht vs. 12% Oberschicht Mangelnde Bewegung: 38% Unterschicht vs. 14% Oberschicht Regelmäßiges Zigarettenrauchen 37% Unterschicht vs. 15% Oberschicht

32 Quelle: 15. Shell-Jugendstudie (2006), S.95

33 Quelle: Shell Jugendstudie 2010, S. 94

34 16. Shell-Jugendstudie 2010 Rettungsdienste, Freiwillige Feuerwehr: Zugangswege für Jugendliche aus weniger privilegierten Milieus zu gesellschaftlich relevanten Aktivitäten Politische Organisationen, Bürgerinitiativen: Aktivitäten eher von Gymnasiasten Vorbehalte gg Ausländer, Homosexuelle etc. steigen mit sinkendem Bildungsniveau Gewaltsame Auseinandersetzungen in letzten 12 Monaten (23%) überproportional männliche J., niedere Bildungsgänge

35 16. Shell-Jugendstudie 2010 Prekäre Übergänge: Übergang Schule-Ausbildung Übergang Ausbildung-Anstellung > im Gegensatz zu 2006 (34%) sind jedoch nur noch 21 % der Meinung, eher nicht übernommen zu werden.

36

37 Dimensionen der Chancenungleichheit Schichtzugehörigkeit Geschlecht Berufsgruppen Konfession Stadt-Land-Gefälle (Bildungsgeographie) Differenzen zwischen den Bundesländern Migrationsstatus

38 Bildungslaufbahnen

39 Verbesserte Chancengleichheit oder verschärfte Ungleichheit?

40 Quelle:

41 Quelle: Datenreport 2004

42 Quelle: Datenreport 2004 Bildungsbeteiligung 17-jähriger nach sozialer Herkunft

43 Bildung männlich Bildung weiblich (1) Ausgewählte Strukturdaten 1999 Quelle: bmb+f (Hrsg.): Zahlenbarometer 2000/2001 ein bildungs- und forschungsstatistisch er Überblick

44 Bildung männlich Bildung weiblich (2) Ausgewählte Strukturdaten 1999 Quelle: bmb+f (Hrsg.): Zahlenbarometer 2000/2001 ein bildungs- und forschungsstatistisch er Überblick

45 Quelle: Datenreport 2006

46

47 Sozialstrukturelle Merkmale und Bildungschancen 2002 Quelle: Datenreport 2004

48 Quelle: Datenreport 2006

49 Quelle: Datenreport 2006

50 Quelle: Datenreport 2006

51 Quelle: Datenreport 2006

52 Links und Literatur Peter A. Berger: Deutsche Ungleichheiten eine Skizze, in: Aus Politik und Zeitgeschichte. Beilage zur Wochenzeitung Das Parlament, 37/2005, 12. September 2005, S Datenreport 2006: eport pdf,property=file.pdf Datenreport 2004: Friedrich-Ebert-Stiftung: Gesellschaft im Reformprozess : OECD: PISA Stefan Hradil: Soziale Ungleichheit in Deutschland. Opladen (Bes. Ungleiche Lebensbedingungen: Bildung. S ) Shell Deutschland Holding (Hg.), Jugend Eine pragmatische Generation behauptet sich. Fischer Verlag: Frankfurt/Main

Vorlesung Wintersemester 2008/09 Prof. Dr. Heiner Barz 6. November 2008 Thema: Bildung und Chancengleichheit

Vorlesung Wintersemester 2008/09 Prof. Dr. Heiner Barz 6. November 2008 Thema: Bildung und Chancengleichheit Einführung in die sozialwissenschaftliche Bildungsforschung Vorlesung Wintersemester 2008/09 Prof. Dr. Heiner Barz 6. November 2008 Thema: Bildung und Chancengleichheit Elektronische Semesterapp. Kennung:

Mehr

sozialwissenschaftliche

sozialwissenschaftliche Einführung in die sozialwissenschaftliche Bildungsforschung Vorlesung Wintersemester 2010/11 Prof. Dr. Heiner Barz 4. November 2010 Thema: Bildung(sreform) und Chancengleichheit Zentrale Begriffe Soziale

Mehr

Wirtschaft und Gesellschaft (BA/Lehramt Geschichte, MA Wirtschafts- und Sozialgeschichte)

Wirtschaft und Gesellschaft (BA/Lehramt Geschichte, MA Wirtschafts- und Sozialgeschichte) Wirtschaft und Gesellschaft 1000-2000 (BA/Lehramt Geschichte, MA Wirtschafts- und Sozialgeschichte) Einheit, am 15. 1. 2014 Wirtschaft, soziale Entwicklung und Staat im Zeitalter der Extreme II: die Ausbildung

Mehr

Gemeinsam lernen - kein Einwand stichhaltig

Gemeinsam lernen - kein Einwand stichhaltig Gemeinsam lernen - kein Einwand stichhaltig Joachim Lohmann 23.08.2013 Inhalt Einwand Nr. 1: Leistungsunterschiede sind naturgegeben und lassen sich nicht verringern... 2 Einwand Nr. 2: Was der Elementarbereich

Mehr

Definition Soziologie / Weber

Definition Soziologie / Weber Einführung in die Politische Soziologie Prof. Dr. Walter Eberlei Fachhochschule Düsseldorf Definition Soziologie / Weber Max Weber (1864-1920) Soziologie soll heißen: Eine Wissenschaft, welche soziales

Mehr

Bildung selektionieren und rationieren im Zeitalter der Wissensgesellschaft? Paradoxien des schweizerischen Bildungssystems

Bildung selektionieren und rationieren im Zeitalter der Wissensgesellschaft? Paradoxien des schweizerischen Bildungssystems Bildung selektionieren und rationieren im Zeitalter der Wissensgesellschaft? Paradoxien des schweizerischen Bildungssystems Thomas Meyer Struktur des Bildungs-System in der Schweiz regionale Disparitäten

Mehr

Professionalisierung für den internationalen Qualitätswettbewerb

Professionalisierung für den internationalen Qualitätswettbewerb Prof. Dr. Dr. h. c. Felix Rauner Professionalisierung für den internationalen Qualitätswettbewerb BOW-Preisverleihung für Personalentwicklung Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld 17.

Mehr

Organisation for Economic Co-Operation and Development. Ganztagsschulen. Perspektiven aus dem internationalen Vergleich. Frankfurt, 3.

Organisation for Economic Co-Operation and Development. Ganztagsschulen. Perspektiven aus dem internationalen Vergleich. Frankfurt, 3. 11 Organisation for Economic Co-Operation and Development Ganztagsschulen Perspektiven aus dem internationalen Vergleich Frankfurt, 3. November 2005 Andreas Schleicher Head, Indicators and Analysis Division

Mehr

Kinder Leicht Besser Essen. Mehr Bewegen

Kinder Leicht Besser Essen. Mehr Bewegen 1 Organisation for Economic Co-Operation and Development Kinder Leicht Besser Essen. Mehr Bewegen Politische Konsequenzen aus PISA Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft,

Mehr

16. Shell Jugendstudie Jugend Dr. Gudrun Quenzel Universität Bielefeld

16. Shell Jugendstudie Jugend Dr. Gudrun Quenzel Universität Bielefeld 16. Shell Jugendstudie Jugend 2010 Dr. Gudrun Quenzel Universität Bielefeld Methodik repräsentative Umfrage Stichprobe von 2600 Jugendlichen im Alter zwischen 12 25 n standardisierter Fragebogen durchgeführt

Mehr

Die Rentabilität von Bildung in Österreich Aktuelle Befunde zu individuellen Erträgen von Bildungsinvestitionen

Die Rentabilität von Bildung in Österreich Aktuelle Befunde zu individuellen Erträgen von Bildungsinvestitionen Die Rentabilität von Bildung in Österreich Aktuelle Befunde zu individuellen Erträgen von Bildungsinvestitionen Stefan Vogtenhuber (vogten@ihs.ac.at; www.equi.at) Wie viel Ökonomie braucht Bildung 17.9.28,

Mehr

Die Organisation der dualen Berufsausbildung in Deutschland

Die Organisation der dualen Berufsausbildung in Deutschland Die Organisation der dualen Berufsausbildung in Deutschland Vortrag von Prof. Dr. Hans-Jörg Schmidt-Trenz Hauptgeschäftsführer der Handelskammer Hamburg am Montag,, AHK Bulgarien Themen Einige Fakten zum

Mehr

Bildung und Verantwortung

Bildung und Verantwortung 1 Organisation for Economic Co-Operation and Development Bildung und Verantwortung Politische Konsequenzen aus PISA Bochumer Dialog zur Lehrerbildung Ruhr Universität Bochum, 5. Februar 2004 Andreas Schleicher

Mehr

Schulzufriedenheit und Unterstützung durch die Lehrkräfte Finnland und Österreich im Vergleich

Schulzufriedenheit und Unterstützung durch die Lehrkräfte Finnland und Österreich im Vergleich Schulzufriedenheit und Unterstützung durch die Lehrkräfte Finnland und Österreich im Vergleich Johann Bacher, Institut für Soziologie, Johannes Kepler Universität Linz erschienen in: Schul-News. Newsletter

Mehr

Erkenntnisse aus PIAAC zur Arbeitsmarktintegration von Migranten. Anja Perry & Débora Maehler Arbeitsmarkt und Migration Wiesbaden,

Erkenntnisse aus PIAAC zur Arbeitsmarktintegration von Migranten. Anja Perry & Débora Maehler Arbeitsmarkt und Migration Wiesbaden, Erkenntnisse aus PIAAC zur Arbeitsmarktintegration von Migranten Anja Perry & Débora Maehler Arbeitsmarkt und Migration Wiesbaden, 01.06.2016 Gliederung 1. Was ist PIAAC? 2. Definition Migrationshintergrund

Mehr

RENTENREFORMEN DIE INTERNATIONALE PERSPEKTIVE. Monika Queisser Leiterin der Abteilung für Sozialpolik OECD

RENTENREFORMEN DIE INTERNATIONALE PERSPEKTIVE. Monika Queisser Leiterin der Abteilung für Sozialpolik OECD RENTENREFORMEN DIE INTERNATIONALE PERSPEKTIVE Monika Queisser Leiterin der Abteilung für Sozialpolik OECD FINANZIELLE UND SOZIALE NACHHALTIGKEIT: EIN ZIELKONFLIKT? 2 Finanzielle Nachhaltigkeit: zukünftige

Mehr

Organisation des Hochschulzugangs und quantitative Bedeutung von alternativen Routen im Vergleich ausgewählte Daten von EUROSTUDENT

Organisation des Hochschulzugangs und quantitative Bedeutung von alternativen Routen im Vergleich ausgewählte Daten von EUROSTUDENT 2. Expert/innen-Tagung 21.-22. Juni 2012, OSK Uni Bielefeld: Übergang Schule-Hochschule Organisation des Hochschulzugangs und quantitative Bedeutung von alternativen Routen im Vergleich ausgewählte Daten

Mehr

Infografiken zur Elektromobilität (November 2018)

Infografiken zur Elektromobilität (November 2018) Infografiken zur Elektromobilität (November 2018) Herausgeber: BMW Group Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Produktkommunikation Elektromobilität Letztes Update: 5.11.2018 Kontakt: presse@bmw.de ELEKTROMOBILITÄT

Mehr

Arbeitsmarktpolitik Erfolge und Herausforderungen. Forum Zeit und Glaube, Katholischer Akademiker/innenverband 25. März 2014 Dr. Johannes Kopf, LL.M.

Arbeitsmarktpolitik Erfolge und Herausforderungen. Forum Zeit und Glaube, Katholischer Akademiker/innenverband 25. März 2014 Dr. Johannes Kopf, LL.M. Arbeitsmarktpolitik Erfolge und Herausforderungen Forum Zeit und Glaube, Katholischer Akademiker/innenverband 25. März 2014 Dr. Johannes Kopf, LL.M. Inhalt Arbeitsmarktlage in Österreich Prognosen Europäischer

Mehr

Fiskalquote stabilisiert sich bei 30,0 Prozent

Fiskalquote stabilisiert sich bei 30,0 Prozent Eidgenössisches Finanzdepartement EFD Medienmitteilung Datum 11. Oktober 2006 Fiskalquote stabilisiert sich bei 30,0 Prozent Die Fiskalquote der Schweiz beträgt für das Jahr 2005 30,0 Prozent. Sie liegt

Mehr

HEALTH AT A GLANCE Wo steht Deutschland?

HEALTH AT A GLANCE Wo steht Deutschland? HEALTH AT A GLANCE 2015 Wo steht Deutschland? Berlin, 2. November 2015 Guter Zugang aber Qualität nicht immer überdurchschnittlich Themengebiet Ausgaben Zugang Ressourcen Inanspruchnahme Qualität Merkmale

Mehr

Soziale Ungleichheit in Deutschland Neue Befunde des SOEP

Soziale Ungleichheit in Deutschland Neue Befunde des SOEP Soziale Ungleichheit in Deutschland Neue Befunde des SOEP Dr. Markus M. Grabka (SOEP/DIW Berlin), Studium Generale. Hochschultag an der HWR Berlin (Fachbereich 1) 8. November 2012, Berlin 1 Motivation

Mehr

Migration & Arbeitsmarkt: Daten, Fakten, Entwicklungen Gudrun Biffl

Migration & Arbeitsmarkt: Daten, Fakten, Entwicklungen Gudrun Biffl Migration & Arbeitsmarkt: Daten, Fakten, Entwicklungen Gudrun Biffl Beitrag zur Fachtagung: De-/Auf-/Um-/Re-Qualifizierung von MigrantInnen am österreichischen Arbeitsmarkt Linz, am 31.5.27 1983 1984 1985

Mehr

OECD Trade Indicators

OECD Trade Indicators OECD Trade Indicators Web-basierte interaktive Globalisierungs- Indikatoren für den Außenhandel Konferenz: Außenwirtschaft in Zeiten der Globalisierung, 22./23.04.2008, Wiesbaden Hintergrund Für die Analyse

Mehr

15. Shell Jugendstudie Jugend 2006

15. Shell Jugendstudie Jugend 2006 15. Shell Jugendstudie Jugend 2006 Eine pragmatische Generation unter Druck Die Rahmendaten 1. Shell Jugendstudie1952, seit dem wird alle 4 Jahre die Jugendstudie durchgeführt aktuell 15. Shell Jugendstudie:

Mehr

15. Shell Jugendstudie

15. Shell Jugendstudie 15. Shell Jugendstudie Jugend 2006 Eine pragmatische Generation unter Druck 15. Shell Jugendstudie Herausgegeben von der Deutschen Shell Holding GmbH Die Themen Der Werte-Mainstream: Pragmatisch sein und

Mehr

Bildung in den USA und in Europa Wer kann von wem lernen?

Bildung in den USA und in Europa Wer kann von wem lernen? Bildung in den USA und in Europa Wer kann von wem lernen? Thomas Mayr, 28. August 2003 ibw Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft Rainergasse 38 1030 Wien Formales Qualifikationsniveau der Bevölkerung

Mehr

Weltwirtschaft nach der Krise Wie geht es weiter? Peter Bofinger Universität Würzburg

Weltwirtschaft nach der Krise Wie geht es weiter? Peter Bofinger Universität Würzburg Weltwirtschaft nach der Krise Wie geht es weiter? Peter Bofinger Universität Würzburg Krise hat zu großen Vermögensverlusten der privaten Haushalte geführt % 2 15 1 5-5 -1-15 -2 1966 1968 Quelle: Board

Mehr

Prof. Dr. Bruno Klauk. Der Demografische Wandel in ausgewählten Ländern Europas

Prof. Dr. Bruno Klauk. Der Demografische Wandel in ausgewählten Ländern Europas Prof. Dr. Bruno Klauk Der Demografische Wandel in ausgewählten Ländern Europas Gliederung 1. Vorbemerkungen 2. Demografische Veränderungen in Europa (EU27 Europa gesamt) 3. Fazit Vorbemerkungen Vorbemerkungen

Mehr

Weltweite Windkraft erreicht 539 GW

Weltweite Windkraft erreicht 539 GW Weltweite Windkraft erreicht 539 GW 19. Februar 2018 Windkraft weltweit Windkraftausbau 2017: 52,6GW Gesamtleistung 2017: 539 GW Windstromerzeugung in 100 Ländern 5% des Stromverbrauchs AFRICA & MIDDLE

Mehr

Prof. Dr. Beat Fux Professur für Soziologie, ETH Soziologisches Institut, Universität Zürich

Prof. Dr. Beat Fux Professur für Soziologie, ETH Soziologisches Institut, Universität Zürich Einführung in die Soziologie II: Die Sozialstruktur moderner Gesellschaften Prof. Dr. Beat Fux Professur für Soziologie, ETH Soziologisches Institut, Universität Zürich Programm der Lehrveranstaltung 1

Mehr

worldskills members flag colouring

worldskills members flag colouring worldskills members flag colouring Das WorldSkills Logo Das Logo zeigt eine Hand mit fünf farbigen, starken, dynamischen Linien. Diese sollen die Jugend aller Länder präsentieren und deren Wille und Engagment

Mehr

Einführung in die Soziologie sozialer Ungleichheit

Einführung in die Soziologie sozialer Ungleichheit Einführung in die Soziologie sozialer Ungleichheit Programm der heutigen Sitzung: (1) Begriffe und Definitionen von Ungleichheit (2) Ursprung und Legitimation der Ungleichheit (3) Lebenslage und Bewusstsein

Mehr

Die Entwicklung neuer Distributionskanäle und Implikationen für Refinanzierungsmodelle Media-Business-Symposium, Hochschule der Medien 6.

Die Entwicklung neuer Distributionskanäle und Implikationen für Refinanzierungsmodelle Media-Business-Symposium, Hochschule der Medien 6. Die Entwicklung neuer Distributionskanäle und Implikationen für Refinanzierungsmodelle Media-Business-Symposium, Hochschule der Medien 6. Februar 2009 Seite 1 Inhalt Neue Distributionskanäle Geschäftsmodelle

Mehr

im europäischen Vergleich?

im europäischen Vergleich? Wie gut sind unsere Krankenhäuser im europäischen Vergleich? Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating Centre for Health

Mehr

JENSEITS VON STUDIERENDENHOCH UND HOCHSCHULKOLLAPS Was ist zu tun? Dr. Nina Arnhold Weltbank, Washington

JENSEITS VON STUDIERENDENHOCH UND HOCHSCHULKOLLAPS Was ist zu tun? Dr. Nina Arnhold Weltbank, Washington JENSEITS VON STUDIERENDENHOCH UND HOCHSCHULKOLLAPS Was ist zu tun? Dr. Nina Arnhold Weltbank, Washington Struktur der Präsentation Demographische Herausforderung Herausforderung durch sich wandelnden Arbeitsmarkt

Mehr

Berufliche Bildung aus Sicht der vergleichenden Wohlfahrtsstaatenforschung

Berufliche Bildung aus Sicht der vergleichenden Wohlfahrtsstaatenforschung Berufliche Bildung aus Sicht der vergleichenden Wohlfahrtsstaatenforschung Prof. Dr. Marius R. Busemeyer Universität Konstanz BIBB-Fachkongress, Berlin, 20. September 2011 Einleitung Zwei zentrale Fragestellungen:

Mehr

Qualität vor Quantität in der Onkologie durch Fallpauschalen

Qualität vor Quantität in der Onkologie durch Fallpauschalen Qualität vor Quantität in der Onkologie durch Fallpauschalen Univ.-Prof. Dr. med. Dr. sc. (Harvard) Karl W. Lauterbach Dr. rer. pol. M. Lüngen Institut für Gesundheitsökonomie und Klinische Epidemiologie

Mehr

Dialogforum Summer School 2010

Dialogforum Summer School 2010 Dialogforum Summer School 2010 Haftungshinweis / Haftungsausschluss/Urheberrechte: Die DUK weist ausdrücklich darauf hin, dass die online gestellten Unterlagen nicht von ihr sondern von den Referenten

Mehr

Einführung in die Soziologie sozialer Ungleichheit (PS)

Einführung in die Soziologie sozialer Ungleichheit (PS) Einführung in die Soziologie sozialer Ungleichheit (PS) Programm der heutigen Sitzung (1) Begriffe und Definitionen von Ungleichheit (2) Historischer Kontext (3) Lebenslage und Bewusstsein (4) Ungleichheitsforschung

Mehr

Solution Partner Programm

Solution Partner Programm Joachim Kessler Nur für internen Gebrauch / Ziele Leitbild für das Siemens Das weltweit beste Partner Programm in der Industrie Siemens Solution Partner sind weltweit erste Wahl Verschaffen Kunden Wettbewerbsvorsprung

Mehr

Page 3 of 6 Page 3 of 6

Page 3 of 6 Page 3 of 6 WBT2 BIG (Deutsch) Hier sehen Sie zwei Gruppen mit jeweils sechs Bildern - eine auf der linken und eine auf der rechten Seite. Alle Bilder in jeder Gruppe haben eine Gemeinsamkeit. Der gemeinsame Faktor

Mehr

Vorstellung der EU-Kampagne Gesunde Arbeitsplätze für jedes Alter Martina Häckel-Bucher, Zentral-Arbeitsinspektorat Focal Point Österreich

Vorstellung der EU-Kampagne Gesunde Arbeitsplätze für jedes Alter Martina Häckel-Bucher, Zentral-Arbeitsinspektorat Focal Point Österreich Vorstellung der EU-Kampagne Gesunde Arbeitsplätze für jedes Alter Martina Häckel-Bucher, Zentral-Arbeitsinspektorat Focal Point Österreich Warum wird die Kampagne zu diesem Thema durchgeführt? Herausforderung:

Mehr

Verlierer: Fußgänger, Radfahrer und ältere Menschen

Verlierer: Fußgänger, Radfahrer und ältere Menschen Verlierer: Fußgänger, Radfahrer und ältere Menschen Ergebnisse der neusten Studien des Weltverkehrsforums der OECD zu ungeschützten Verkehrsteilnehmern Vortrag beim Presseseminar des Deutschen Verkehrsrats

Mehr

SWP. Der Blick über den Tellerrand Demographie im regionalen und globalen Zusammenhang

SWP. Der Blick über den Tellerrand Demographie im regionalen und globalen Zusammenhang Der Blick über den Tellerrand Demographie im en und globalen Zusammenhang 1. Jahreskongress Demographic Challenge Potenziale und Perspektiven: Ideenfabrik für Wohnen, Arbeiten, Handel Immobilien Zeitung/Heuer

Mehr

The cities Helsinki, Finland Oslo, Norway Stockholm, Sweden

The cities Helsinki, Finland Oslo, Norway Stockholm, Sweden European Green Index The cities Quelle: http://www.siemens.com/entry/cc/features/greencityindex_international/all/de/pdf/report_de.pdf The cities, Finland, Norway, Sweden, Estonia, Latvia, Denmark, Lithuania,

Mehr

Bildungsarmut erfolgreich bekämpfen

Bildungsarmut erfolgreich bekämpfen Bildungsarmut erfolgreich bekämpfen Hans-Böckler-Stiftung, Bildungspolitisches Forum Berlin, 12. Mai 2004 Jutta Allmendinger Gliederung 1. Definition und Ausmaß von Bildungsarmut in Deutschland 2. Der

Mehr

Soziale Ungleichheit in Deutschland

Soziale Ungleichheit in Deutschland Stefan Hradil unter Mitarbeit von Jürgen Schiener Soziale Ungleichheit in Deutschland 7. Auflage Leske + Budrich, Opladen 1999 Inhalt 0. Vorwort 9 1. Einleitung-Soziale Ungleichheit und ihre Bedeutung...

Mehr

"Kombilohn oder Workfare? Lösungsansätze für mehr Beschäftigung im Niedriglohnbereich" Peter Bofinger

Kombilohn oder Workfare? Lösungsansätze für mehr Beschäftigung im Niedriglohnbereich Peter Bofinger "Kombilohn oder Workfare? Lösungsansätze für mehr Beschäftigung im Niedriglohnbereich" Peter Bofinger Der Niedriglohnbereich bleibt ein Problem Hohe Arbeitslosigkeit von Geringqualifizierten 25 20 EU 15

Mehr

In die Jugend investieren - Ein Diskussionsauftakt - Dr. Jörg Dräger

In die Jugend investieren - Ein Diskussionsauftakt - Dr. Jörg Dräger In die Jugend investieren - Ein Diskussionsauftakt - Dr. Jörg Dräger Bad Ischl, 17. September 2013 Vortrag mit zwei Blickwinkeln: Bildung macht uns als Gesellschaft reich und individuell glücklich Ökonomischer

Mehr

Wirtschaftsaussichten Schweiz und Europa

Wirtschaftsaussichten Schweiz und Europa Prof. Dr. Jan-Egbert Sturm. Oktober 9 Wirtschaftsaussichten Schweiz und Europa Prof. Dr. Jan-Egbert Sturm. Oktober 9 Aufbau Die Weltwirtschaft Stand der Krisen Wirtschaftsaussichten Inflation / Deflation?

Mehr

Herzlich willkommen zur Veranstaltung. Name des/der Vortragenden: Titel der Veranstaltung (änderbar unter Ansicht > Master > Folienmaster)

Herzlich willkommen zur Veranstaltung. Name des/der Vortragenden: Titel der Veranstaltung (änderbar unter Ansicht > Master > Folienmaster) Herzlich willkommen zur Veranstaltung Name des/der Vortragenden: Titel der Veranstaltung (änderbar unter Ansicht > Master > Folienmaster) Vorstellung der EU-Kampagne Gesunde Arbeitsplätze für jedes Alter

Mehr

Soziale Ungleichheit in Deutschland

Soziale Ungleichheit in Deutschland Stefan Hradil unter Mitarbeit von Jurgen Schiener Soziale Ungleichheit in Deutschland 8. Auflage III VS VERLAG FOR SOZIALWISSENSCHAFTEN Inhalt 0. Vorwort 11 1. Einleitung - Soziale Ungleichheit und ihre

Mehr

Das Förderprogramm Eurostars

Das Förderprogramm Eurostars > 1 Das Förderprogramm Eurostars Nadja Rohrbach EUREKA/COST-Büro des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) (Projektträger DLR) Bonn Eurostars

Mehr

Mediascope 2012 Fokus Audio Digital. BVDW / OVK in Kooperation mit IAB Europe

Mediascope 2012 Fokus Audio Digital. BVDW / OVK in Kooperation mit IAB Europe Mediascope 2012 Fokus Audio Digital BVDW / OVK in Kooperation mit IAB Europe Oktober 2012 Hintergrund Das IAB Europe führt im Rahmen seiner Forschungsarbeit die Studie Mediascope Europe durch, eine Standardverbraucher

Mehr

Zentrale soziale Funktionen des Bildungssystems

Zentrale soziale Funktionen des Bildungssystems Prof. Dr. Peter A. Berger: Materialien zur Vorlesung Sozialstruktur der Bundesrepublik Deutschland Zentrale soziale Funktionen des Bildungssystems 1. Plazierungsfunktion (Statuszuweisungs-/Allokationsfunktion):

Mehr

Humankapital entwickeln Konsequenzen aus PISA für die strategische Bildungsplanung

Humankapital entwickeln Konsequenzen aus PISA für die strategische Bildungsplanung 1 Organisation for Economic Co-Operation and Development Humankapital entwickeln Konsequenzen aus PISA für die strategische Bildungsplanung REVIS workshop, Düsseldorf, 16. Juni 2004 Andreas Schleicher

Mehr

DON T DELAY, CONNECT TODAY ZÖGERE NICHT, VERNETZE DICH HEUTE

DON T DELAY, CONNECT TODAY ZÖGERE NICHT, VERNETZE DICH HEUTE DON T DELAY, CONNECT TODAY ZÖGERE NICHT, VERNETZE DICH HEUTE EINE INTERNATIONALE KAMPAGNE DER EULAR 12 OCTOBER 2017 EULAR: Dachorganisation - 45 Nationen Albania Armenia Austria Belarus Belgium Bosnia

Mehr

Grundsteuer: Zeitgemäß! Ein bundesweiter Aufruf zur Grundsteuerreform

Grundsteuer: Zeitgemäß! Ein bundesweiter Aufruf zur Grundsteuerreform Was tun gegen Bodenspekulation und Mietenwahnsinn? Grundsteuer: Zeitgemäß! Ein bundesweiter Aufruf zur Grundsteuerreform Ulrich Kriese 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

Mehr

Die Sozialstruktur Deutschlands

Die Sozialstruktur Deutschlands Rainer Geißler Die Sozialstruktur Deutschlands Ein Studienbuch zur sozialstrukturellen Entwicklung im geteilten und vereinten Deutschland Westdeutscher Verlag Vorwort 11 1. Zum Begriff der Sozialstruktur

Mehr

Gute Arbeit durch reguläre Arbeitsplätze. Peter Bofinger. Vortrag auf dem 2. Ökumenischen Kirchentag am 13. Mai 2010 in München

Gute Arbeit durch reguläre Arbeitsplätze. Peter Bofinger. Vortrag auf dem 2. Ökumenischen Kirchentag am 13. Mai 2010 in München Gute Arbeit durch reguläre Arbeitsplätze Peter Bofinger Vortrag auf dem 2. Ökumenischen Kirchentag am 13. Mai 2010 in München 1. Das reguläre Arbeitsverhältnis wird zunehmend zum Auslaufmodell. Was meine

Mehr

Abfallmengen Südtirol Oktober 2018 Andreas Marri Amt für Abfallwirtschaft

Abfallmengen Südtirol Oktober 2018 Andreas Marri Amt für Abfallwirtschaft Abteilung 29 Landesagentur für Umwelt Ripartizione 29 Agenzia per l Ambiente Abfallmengen Südtirol 2017 Oktober 2018 Andreas Marri Amt für Abfallwirtschaft Begriffsbestimmungen Restmüll: Siedlungsabfall

Mehr

Apotheke und Europa: Regulierung, Apothekendichte und Ausgabenentwicklung

Apotheke und Europa: Regulierung, Apothekendichte und Ausgabenentwicklung Apotheke und Europa: Regulierung, Apothekendichte und Ausgabenentwicklung 32. Wirtschaftspresseseminar Manzini Mitte, Berlin, 15. April 2008 Mark-Rüdiger Metze Geschäftsbereich Wirtschaft und Soziales

Mehr

Ausbildungsplatzsuche aus Sicht der jungen Menschen Anpassung um jeden Preis?

Ausbildungsplatzsuche aus Sicht der jungen Menschen Anpassung um jeden Preis? Ausbildungsplatzsuche aus Sicht der jungen Menschen Anpassung um jeden Preis? BerufsWegeTag 2010 09.11.2010 Georg Horcher FD-Leiter Jugend und Soziales Übersicht 1. Ergebnisse der 16. Shell Jugendstudie

Mehr

Merkmale der Jugendphase Wertorientierungen Jugendlicher Gemeinnützige Tätigkeit Jugendlicher Jugendtypen Zusammenfassung

Merkmale der Jugendphase Wertorientierungen Jugendlicher Gemeinnützige Tätigkeit Jugendlicher Jugendtypen Zusammenfassung Jugend Werte Zukunft Wertvorstellungen, gemeinnütziges Engagement und Typen Jugendlicher PD Dr. Heinz Reinders Merkmale der Jugendphase Wertorientierungen Jugendlicher Gemeinnützige Tätigkeit Jugendlicher

Mehr

Grundzüge der Internationalen Beziehungen

Grundzüge der Internationalen Beziehungen Grundzüge der Internationalen Beziehungen Einführung in die Analyse Internationaler Politik GIT-Prozesse Gliederung der Vorlesung Datum Nr. Thema Leitung Literatur Lehreinheit 11.04. 1 Einführung Thomas

Mehr

PREISLISTE QSC -Service international

PREISLISTE QSC -Service international Mindestvertragslaufzeit) möglich kosten Alle Entgelte in EUR * 1 Algeria rufnummer 21,90 14,20 6,60 a. A. a. A. 16,90 0,0199 0,0199 0,0199 2 Angola rufnummer 21,90 14,20 6,60 a. A. a. A. 99,00 0,1390 0,1390

Mehr

Woran erkennt man ein gutes Gesundheitssystem?

Woran erkennt man ein gutes Gesundheitssystem? Woran erkennt man ein gutes Gesundheitssystem? Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating Centre for Health Systems Research

Mehr

Beschäftigungspolitik in Europa Wintersemester 2007/08. Unemployment-Rates, Youth, J., EU-Countries, ,1 18,9 18,8 17,9 17,5 16,2 16,1

Beschäftigungspolitik in Europa Wintersemester 2007/08. Unemployment-Rates, Youth, J., EU-Countries, ,1 18,9 18,8 17,9 17,5 16,2 16,1 Unemployment-Rates, Youth, 15-24 J., EU-Countries, 2006 5.1.2(1) Poland 29,8 Slovak Republic 26,6 Greece France 23,9 24,5 Italy Sweden 21,6 21,3 Hungary Belgium Finland Spain Czech Republic 19,1 18,9 18,8

Mehr

STATISTIK-REPORT für Zeitraum 01-2008 bis 12-2008 + Gesamtentwicklung 09-04 bis 12-08. Allgemeine Daten

STATISTIK-REPORT für Zeitraum 01-2008 bis 12-2008 + Gesamtentwicklung 09-04 bis 12-08. Allgemeine Daten für Zeitraum 1-28 bis 12-28 + Gesamtentwicklung 9-4 bis 12-8 Allgemeine Daten Anzahl unterschiedlicher Besucher Unterschiedliche Besucher 28 1-8 bis 12-8 Monat Unterschiedliche Besucher Jan 8 3686 Feb

Mehr

Ärzteatlas 2016: Viele Ärzte, schlecht verteilt

Ärzteatlas 2016: Viele Ärzte, schlecht verteilt Pressemitteilung Wissenschaftliches Institut der AOK HAUSANSCHRIFT Rosenthaler Str. 31 D-10178 Berlin POSTANSCHRIFT Postfach 11 02 46 D-10832 Berlin TELEFON +49 30 34646-2393 FAX +49 30 34646-2144 INTERNET

Mehr

Zukunftschance Demographie

Zukunftschance Demographie Zukunftschance Demographie Präsentation einer Studie im Auftrag der WKÖ Dr Monika Riedel, Dr Helmut Hofer 16. März 2018 1 Fragestellung der Studie In welchen Bereichen bietet die demographische Entwicklung

Mehr

Bleibt die Schweiz wirtschaftlich top?

Bleibt die Schweiz wirtschaftlich top? Bleibt die Schweiz wirtschaftlich top? Prof. Dr. Jan-Egbert Sturm 26. Oktober 2014 Übersicht Die Schweiz ist wirtschaftlich top Rolle der Bevölkerungswachstum (Die wirtschaftliche Situation heute) 26.

Mehr

Kinderbetreuung und die Erwerbstätigkeit von Müttern mit unterschiedlichen Bildungsabschlüssen. Ina Berninger

Kinderbetreuung und die Erwerbstätigkeit von Müttern mit unterschiedlichen Bildungsabschlüssen. Ina Berninger Kinderbetreuung und die Erwerbstätigkeit von Müttern mit unterschiedlichen Bildungsabschlüssen Ina Berninger Gliederung 1. Ausgangspunkt 2. Theorie 3. Daten a) Kinderbetreuung b) Individualdaten 4. Methode

Mehr

Chancengleichheit durch die Schulreformen?

Chancengleichheit durch die Schulreformen? Wintersemester 2003/04 Proseminar: Schulische Sozialisation Seminarleiter: Dr. Hans-Peter Gerstner Chancengleichheit durch die Schulreformen? 1 Jutta Fertig Am Leimenberg 21 64625 Bensheim juttafertig@gmx.de

Mehr

Konzepte I. Netzwerkanalyse für Politikwissenschaftler. Netzwerkanalyse für Politikwissenschaftler Konzepte I (2/1)

Konzepte I. Netzwerkanalyse für Politikwissenschaftler. Netzwerkanalyse für Politikwissenschaftler Konzepte I (2/1) Konzepte I Netzwerkanalyse für Politikwissenschaftler Netzwerkanalyse für Politikwissenschaftler Konzepte I (1/1) Netzwerkanalyse für Politikwissenschaftler Konzepte I (2/1) Trinidad Tobago Terminologie

Mehr

Epidemiologie Brustkrebs in Deutschland und im internationalen Vergleich

Epidemiologie Brustkrebs in Deutschland und im internationalen Vergleich Epidemiologie Brustkrebs in Deutschland und im internationalen Vergleich Christa Stegmaier Epidemiologisches Krebsregister Saarland Ministerium für Justiz, Arbeit, Gesundheit und Soziales Saarbrücken Alexander

Mehr

SOPAS ENGINEERING TOOL

SOPAS ENGINEERING TOOL RELEASE NOTES SOPAS ENGINEERING TOOL 2018.1 WICHTIGSTE ÄNDERUNGEN IN VERSION 2018.1 Neues Design Die graphische Oberfläche wurde vollständig überarbeitet und für Windows 10 optimiert. Gleichzeitig wurde

Mehr

Erwachsen werden Bedingungen des Aufwachsens Jugendlicher in Deutschland

Erwachsen werden Bedingungen des Aufwachsens Jugendlicher in Deutschland Erwachsen werden Bedingungen des Aufwachsens Jugendlicher in Deutschland Nora Gaupp Deutsches Jugendinstitut, München Deutsch-französische Fachtagung: Aufwachsen in Deutschland und Frankreich Herausforderungen

Mehr

GRUNDFOS INSTRUCTIONS

GRUNDFOS INSTRUCTIONS GRUNDFOS INSTRUCTIONS Hydro multi-b GRUNDFOS PRESSURE BOOSTING GRUNDFOS TANK FILLING 1 2 P = 0.7 x SP P = 0 bar 3 = OFF 4 = OFF } 5 = MANUAL 1 67 x 3 2 3 x 3 7 6 4 5 6 x 3 x 3 x 3 7 8 9 x 3 x 3 x 3 7 PUMP

Mehr

Barcodescanner CLV41x... CLV45x CLV490

Barcodescanner CLV41x... CLV45x CLV490 TECHNISCHE INFORMATION Barcodescanner CLV41x... CLV45x CLV490 Neuer Ausgabestand Lasernorm EN/IEC 60825-1:2014 Diese Technische Information aktualisiert die Betriebsanleitungen der genannten Geräte mit

Mehr

Soziale und umweltbezogene Determinanten von Gesundheit sowie gesundheitliche Ungleichheit in Europa: Faktenblatt

Soziale und umweltbezogene Determinanten von Gesundheit sowie gesundheitliche Ungleichheit in Europa: Faktenblatt Soziale und umweltbezogene Determinanten von Gesundheit sowie gesundheitliche Ungleichheit in Europa: Faktenblatt Soziale und umweltbezogene Determinanten von Gesundheit bezeichnen die Gesamtheit der sozialen

Mehr

Einführung Zentrale Konzepte. Konzepte I. Netzwerkanalyse für Politikwissenschaftler. Netzwerkanalyse für Politikwissenschaftler Konzepte I (1/17)

Einführung Zentrale Konzepte. Konzepte I. Netzwerkanalyse für Politikwissenschaftler. Netzwerkanalyse für Politikwissenschaftler Konzepte I (1/17) Konzepte I Netzwerkanalyse für Politikwissenschaftler Netzwerkanalyse für Politikwissenschaftler Konzepte I (1/17) Einführung Netzwerkanalyse für Politikwissenschaftler Konzepte I (2/17) Terminologie Wurzeln

Mehr

In 30 Minuten von Excel zum professionellen Controllingsystem. Kalle Malchow, Manager of Presales

In 30 Minuten von Excel zum professionellen Controllingsystem. Kalle Malchow, Manager of Presales In 30 Minuten von Excel zum professionellen Controllingsystem Kalle Malchow, Manager of Presales 1 17.03.2015 Über prevero 2 17.03.2015 Seit 1994; Standorte in Deutschland, Schweiz, Österreich, UK > 100

Mehr

GRUNDFOS SERVICE KITS DPI. Differential pressure sensor, Industry

GRUNDFOS SERVICE KITS DPI. Differential pressure sensor, Industry GRUNDFOS SERVICE KITS DPI Differential pressure sensor, Industry MGE 71, MGE 80 - model C MGE 90, MGE 100, MGE 112, MGE 132 - model D TM03 1096 1005 v 2 Green (signal) Brown (+24 V) Yellow (GND) 9 87 TM03

Mehr

Gesundheitssystem Österreich FINANZIERUNG

Gesundheitssystem Österreich FINANZIERUNG Gesundheitssystem Österreich FINANZIERUNG Ausgaben Entwicklung der Gesundheitsausgaben in Österreich in % des Bruttosozialproduktes 10 8 6 4 2 0 1971 1973 1975 1977 1979 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987

Mehr

Kurzreferat zu PISA. Delegiertenversammlung LEBE. Beat W. Zemp, Zentralpräsident LCH. Bern, 5. Dezember 2007

Kurzreferat zu PISA. Delegiertenversammlung LEBE. Beat W. Zemp, Zentralpräsident LCH. Bern, 5. Dezember 2007 Delegiertenversammlung LEBE Kurzreferat zu PISA Beat W. Zemp, Zentralpräsident LCH Bern, 5. Dezember 2007 1 LCH-AGENDA: 24 Schwerpunkte im Tätigkeitsprogramm 1. Verbandsreform 2. Aktualisierung Berufsleitbild

Mehr

Soziale Ungleichheit

Soziale Ungleichheit Campus Reader Soziale Ungleichheit Klassische Texte zur Sozialstrukturanalyse Bearbeitet von Prof. Heike Solga, Justin Powell, Prof. Peter A. Berger 1. Auflage 2009. Taschenbuch. 492 S. Paperback ISBN

Mehr

Karl Martin Bolte/Stefan Hradil Soziale Ungleichheit in der Bundesrepublik Deutschland

Karl Martin Bolte/Stefan Hradil Soziale Ungleichheit in der Bundesrepublik Deutschland Karl Martin Bolte/Stefan Hradil Soziale Ungleichheit in der Bundesrepublik Deutschland Karl Martin Bolte/ Stefan Hradil Soziale U ngleichheit in der Bundesrepublik Deutschland Leske + Budrich, Opladen

Mehr

Karl Martin BolteiStefan Hradil Soziale Ungleichheit in der Bundesrepublik Deutschland

Karl Martin BolteiStefan Hradil Soziale Ungleichheit in der Bundesrepublik Deutschland Karl Martin BolteiStefan Hradil Soziale Ungleichheit in der Bundesrepublik Deutschland Karl Martin BolteiStefan Hradil Soziale Ungleichheit in der Bundesrepublik Deutschland Springer Fachmedien Wiesbaden

Mehr

Integration von Jugendlichen: Chancen und Herausforderungen. Krems, den 19. September 2018 Lucie Cerna

Integration von Jugendlichen: Chancen und Herausforderungen. Krems, den 19. September 2018 Lucie Cerna Integration von Jugendlichen: Chancen und Herausforderungen Krems, den 19. September 2018 Lucie Cerna Hintergrund OECD-Länder haben in letzten zehn Jahren immer größere und unterschiedlichere Migrationsströme

Mehr

SCHIENENPROFIL-ERNEUERUNG

SCHIENENPROFIL-ERNEUERUNG EISENBAHN SCHIENENPROFIL-ERNEUERUNG PRÄZISION UND SERVICE Bei der Schienen-Reprofilierung stehen mehrere Methoden zur Auswahl, unter anderem dynamisches Fräsen der Schienen. Schienen-Reprofilierung wird

Mehr

aus ökonomischer Perspektive

aus ökonomischer Perspektive Prävention aus ökonomischer Perspektive Marc Suhrcke University of East Anglia (Norwich) CEDAR (Cambridge) m.suhrcke@uea.ac.uk Hannover, 25/03/2009 1. Warum Prävention? Warum Ökonomie? 2. Ist Prävention

Mehr

Das Förderprogramm Eurostars

Das Förderprogramm Eurostars > 1 Das Förderprogramm Eurostars Stefanie Bartels EUREKA/COST-Büro des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) (Projektträger DLR) Bonn Eurostars

Mehr

Gesundheitsversorgung braucht Steuerung: Optimale Behandlung nachhaltig finanzieren. Mag. a Dr. in Andrea Wesenauer Direktorin OÖGKK

Gesundheitsversorgung braucht Steuerung: Optimale Behandlung nachhaltig finanzieren. Mag. a Dr. in Andrea Wesenauer Direktorin OÖGKK Gesundheitsversorgung braucht Steuerung: Optimale Behandlung nachhaltig finanzieren Mag. a Dr. in Andrea Wesenauer Direktorin OÖGKK Einleitung Gesundheit das wertvollste Gut Voraussetzung für erfülltes

Mehr

GRUNDFOS SERVICE KITS

GRUNDFOS SERVICE KITS GRUNDFOS SERVICE KITS MGE 160-180 Varistance e Varístor Βαρίστορ i Варистор 96348907 WARNING Live parts can be dangerous to touch up to 30 minutes after disconnection ACHTUNG Bis 30 Minuten nach dem ab

Mehr

Ausnahmen beim Strompreis das richtige Maß für eine effiziente Industrie in Deutschland?

Ausnahmen beim Strompreis das richtige Maß für eine effiziente Industrie in Deutschland? FOES Fachtagung Energieeffizienz Ausnahmen beim Strompreis das richtige Maß für eine effiziente Industrie in Deutschland? Karsten Neuhoff Leiter Abteilung Klimapoli=k DIW Berlin 1 Die Wirkung von Energiepreisen

Mehr

Präsentismus und Krankenstand in Europa: Ergebnisse des European Working Conditions Survey

Präsentismus und Krankenstand in Europa: Ergebnisse des European Working Conditions Survey Präsentismus und Krankenstand in Europa: Ergebnisse des European Working Conditions Survey Institut für Soziologie, Karl Franzens Universität Graz Johanna.muckenhuber@uni-graz.at Daten 5 th European Working

Mehr

Beschäftigungspolitik

Beschäftigungspolitik Unemployment-Rates, Youth, 15-24J., EU-Countries, 2007 Greece Poland 22 21,7 Italy Slovak Republic France Belgium Sweden Spain Hungary 20,3 20,1 19,6 19,2 18,9 18,2 18 Portugal 16,6 Finland EU-15 15,7

Mehr

Das Förderprogramm Eurostars

Das Förderprogramm Eurostars > 1 Das Förderprogramm Eurostars Nadja Rohrbach EUREKA/COST-Büro des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) (Projektträger DLR) Bonn Eurostars

Mehr