Schulprogramm der Nibelungen-Realschule
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- Klaus Schuster
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1 Schulprogramm der Nibelungen-Realschule 1. Situationsbeschreibung 1 Anschrift und Erreichbarkeit: Wer wir sind: Nibelungen-Realschule, Ortwinstraße 2, Braunschweig, Tel , Fax , info@rsnibelungen.de, Internet: Öffnungszeiten des Sekretariats: In der Schulzeit ist das Sekretariat von 08:30 Uhr bis 12:30 Uhr besetzt; Tel Schulleitung: Die Nibelungen-Realschule hat eine kollegiale Schulleitung, die aus drei Schulleitungsmitgliedern besteht. schulleitung@rsnibelungen.de Die Geschäftsverteilung der Schulleitung ist auf der Homepage der Schule veröffentlicht (Link: Sprechzeiten der Schulleitung nach Vereinbarung Mitglieder der kollegialen Schulleitung: Bernd Kammann, Realschulrektor, Tel , bernd.kammann@rsnibelungen.de Edith Böhme, Realschulkonrektorin, Tel , edith.boehme@rsnibelungen.de Sascha Hermes, Lehrer und Schulleitungsmitglied, Tel , sascha.hermes@rsnibelungen.de Angaben zur Schule: Die Nibelungen-Realschule ist 1971 gegründet worden. Sie ist eine Schule im Grünen, nicht weit vom Campus Nord der TU Braunschweig, in unmittelbarer Nähe des Schul- und Bürgergartens, dem Sitz des Regionalen Umweltbildungszentrums Dowesee, und der Jugendverkehrsschule gelegen, fern von Abgasen und Verkehrslärm! Seit 1997 ist sie Umweltschule in Europa" und wir haben uns erfolgreich am Programm der Bund-Länder- Kommission Bildung für eine nachhaltige Entwicklung" beteiligt. Im Schuljahr 2004/05 haben wir eine Notebookklasse eingerichtet und seit 2005 sind wir als Notebookschule anerkannt. Unsere Schule ist mit einem großzügigen Raumangebot ausgestattet, verfügt u.a. über 50 Computer-Arbeitsplätze in mehreren Computerräumen und zahlreiche Klassen- und Fachräume sowie Klassenräume für die Notebookklassen mit modernster Technologie. Ein hervorragend ausgestatteter Musikbereich, eine große Aula mit Bühne, sowie zwei Sporthallen runden das Bild ab. Die Nibelungen-Realschule ist überwiegend dreizügig, d. h. wir haben i. d. R. pro Jahrgang 3 Parallelklassen. Ab dem 7. Jahrgang wird jeweils eine Klasse pro Jahrgang als Notebookklasse geführt. Die Klassenfrequenz beträgt zwischen 24 und 30 Schülerinnen und Schüler. Einzugsgebiet der Schule: Das Einzugsgebiet unserer Schule umfasst die gesamte Stadt Braunschweig. Allerdings kommt der Großteil unserer Schülerinnen und Schüler aus dem Norden der Stadt, d. h. überwiegend aus 1 Stand der Aktualisierung: August 2010
2 den Stadtteilen Siegfriedviertel, Schwarzer Berg, Rühme, Schuntersiedlung, Kralenriede, Waggum und Wenden. Kollegium Das Kollegium besteht zurzeit aus 35 Lehrerinnen und Lehrer, von denen 5 von anderen Schulen teilabgeordnet, eine Lehrkraft beurlaubt und 13 in Teilzeit beschäftigt sowie 2 zur Ausbildung zugewiesen sind. Die aktuelle Liste der Lehrerinnen und Lehrer ist auf der Homepage veröffentlicht (Link: Die Organisationsstruktur der Schule ist aus einem Organigramm ersichtlich (Anhang). Abschlüsse An der Nibelungen-Realschule können die Schülerinnen und Schüler folgende Abschlüsse erwerben: Hauptschulabschluss nach der 9. Klasse Sekundarabschluss I - Hauptschulabschluss - Sekundarabschluss I - Realschulabschluss - Erweiterter Sekundarabschluss I In den letzten drei Jahren haben die Absolventen zu ca. 65% den Sekundarabschluss I - Realschulabschluss - und zu ca. 30% den Erweiterten Sekundarabschluss erworben; die restlichen 5% haben sich auf den Sekundarabschluss I - Hauptschulabschluss - und den Hauptschulabschluss nach der 9. Klasse verteilt. Förderverein und Kooperationen: Die Arbeit unserer Schule wird durch den Freundeskreis der Nibelungen-Realschule e. V. unterstützt. Der Freundeskreis wurde am als Förderverein gegründet, um Bildung und Erziehung sowie das Schulleben an der Nibelungen-Realschule zu fördern. Dies geschieht insbesondere durch die Unterstützung von schulischen Einrichtungen und Veranstaltungen. Zu den Aufgaben des Vereins gehören insbesondere nachstehend aufgezählte Trägerschaften: die Übernahme, Erhaltung und Förderung sowie die Unterstützung von Schülerfirmen als Zweckbetrieb die Übernahme, Erhaltung und Förderung sowie die Unterstützung umweltfreundlicher Energieerzeugung sowie Einspeisung der gewonnenen Energie in das öffentliche Netz das Betreiben, Fördern und Unterhalten sowie die Unterstützung oder Übernahme eines o- der mehrerer Elternvereine an der Nibelungen-Realschule Gründung, Förderung und Unterhaltung sowie die Unterstützung von schulischen Arbeitsgemeinschaften jeder Art Internetauftritt des Freundeskreises: Unsere Schule kooperiert mit den folgenden Jugendzentren: KJZ Rühme (Internet: KJZ B58 (Internet: 2
3 2. Leitbild 2 Was uns wichtig ist: Unsere Schule - Niby, Bildung mit Zukunft! Verantwortung übernehmen für Lernen, Gemeinschaft und eine lebenswerte Zukunft! 1. Die Schulgemeinschaft der Nibelungen-Realschule fühlt sich als Umweltschule in Europa und als Notebookschule in besonderer Weise dem Lernen für eine nachhaltige Entwicklung sowie dem Erwerb von Medienkompetenz verpflichtet. 2. Die Schulleitung fördert die Weiterentwicklung des Schulprofils und weiß sich verantwortlich für die Sicherung und Verbesserung der Schulqualität. 3. Die Lehrkräfte unterstützen die Schülerinnen und Schüler in ihrem Lernprozess, damit sie zu selbständigen Menschen werden können, die Verantwortung für sich selbst, für eine menschenwürdige Gesellschaft und für die Umwelt übernehmen. Die Unterstützung unserer Schülerinnen und Schülern bei ihrer beruflichen Orientierung ist uns wichtig. 4. Wir führen die Entwicklung der Nibelungen-Realschule zu einem Lern- und Lebensort fort, an dem vielfältiges, kooperatives und weitgehend selbstgesteuertes Lernen einen Schwerpunkt bildet. 5. Durch eine Veränderung des Selbstverständnisses der Lehrkräfte vom Wissensvermittler zum Lernberater wollen wir Raum gewinnen für pädagogische Arbeit (wertorientierte Erziehung) und individuelle Betreuung. 6. Die Lehrkräfte an unserer Schule verstehen sich als Teil einer lernenden Organisation, deren Handlungskompetenzen durch enge Kooperation (Teambildung) und regelmäßige und bedarfsgerechte Fortbildung gestärkt und erweitert werden. 7. Die Schülerinnen und Schüler sollen in anregender und respektvoller Lernatmosphäre fachliche, methodische, kommunikative und soziale Kompetenzen erwerben. Sie sollen fähig werden, neue Medien zu nutzen, Sachverhalte zu diskutieren, im Team zu arbeiten und Inhalte darzustellen. 8. Als Eltern fördern wir das Schulprofil und sind ein wichtiger Teil der Schule. Durch eine aktive Kommunikation fördern wir die Transparenz innerhalb der Schulgemeinschaft und unterstützen die Lehrkräfte in ihrem Bildungs- und Erziehungsauftrag. Wir legen den Grundstein für soziales Verhalten und gegenseitige Wertschätzung. Als Vorbilder sind wir das Fundament der persönlichen Entwicklung unserer Kinder. 2 Beschluss der Gesamtkonferenz vom , Fortschreibung am
4 3. Ist-Stand Schulprofil Was wir schon erreicht haben und wo wir stehen: Unsere Schule weiß sich den besonderen Bildungszielen und den zu erwerbenden Kompetenzen sowie den leitenden Prinzipien von Unterricht und Lernen im Profilfeld Bildung für nachhaltige Entwicklung Umweltschule in Europa verpflichtet. Dazu gehören u. a., dass unsere Schülerinnen und Schüler eine Gestaltungskompetenz erwerben, d. h. dass sie o weltoffen und neue Perspektiven nutzend Wissen aufbauen, o vorausschauend denken und handeln, o interdisziplinär Erkenntnisse gewinnen und handeln. eine Lernkultur erfahren, in der sie o o zum selbstgesteuerten Lernen, zur Zusammenarbeit und zur gegenseitigen Unterstützung angeregt werden, Raum haben zum fächerübergreifenden, fächerverbindenden und projektorientierten Lernen auch an außerschulischen Lernorten. sich in einer Schulkultur entwickeln können, in der o o alle an Schule Beteiligten sich über die Relevanz von BNE in der allgemeinen Bildung informiert und aufgeschlossen dafür sind, die Entwicklung der Schule zur Nachhaltigkeit zu unterstützen, im Schulleben Anlässe geboten werden, um nachhaltige Verhaltensweisen zu praktizieren und erlebbar zu machen. Ab dem 7. Jahrgang bieten wir als besonderes Angebot den Unterricht in einer Notebookklasse an. Die Lernkultur wird insbesondere in den Notebookklassen durch das Angebot von individualisierenden Lernformen und durch den Erwerb von Medienkompetenz erweitert. Neigungsdifferenzierung Im Wahlpflichtbereich können unsere Schülerinnen und Schüler auch außerhalb der Notebookklassen eine anwendungsbezogene Medienkompetenz erwerben. Wir bieten unseren Schülerinnen und Schülern ab dem 9. Jahrgang folgende Profile an: Wirtschaft (2-stündig) Technik (2-stündig) Gesundheit und Soziales (2-stündig) Und im fremdsprachlichen Profil Französisch (4-stündig) Projekte Wettbewerbe und Auszeichnungen Eine ständig aktualisierte Übersicht ist auf unserer Homepage veröffentlicht. Wettbewerbe und Auszeichnungen: Projekte: 4
5 Selbstevaluation Im Jahr 2008 haben wir mit Hilfe des SEIS-Instrumentes 3 eine Selbstevaluation durchgeführt. Der vollständige Evaluationsbericht ist im Anhang beigefügt. Zusammenfassend lassen sich aufgrund der Selbstevaluation folgenden Stärken und Schwächen festhalten: Qualitätsbereich 1: Ergebnisse und Erfolge 4 Stärken Schwächen z. T. 1.2 Personale Kompetenz z. T. 1.2 Fachkompetenz 1.3 Lern- und Methodenkompetenz 1.5 Schullaufbahn und weiterer Bildungsweg 1.4 Praktische Handlungskompetenz z. T. 1.6 guter Ruf der Schule 1.6 Zufriedenheit mit der Schule im Ganzen Qualitätsbereich 2: Lernen und Lehren Stärken Schwächen z. T. 2.1 Schulinternes Curriculum z. T. 2.1 Umsetzung des Curriculums z. T. 2.3 Fachliche und didaktische Gestaltung von Lernen im Unterricht z. T. 2.4 Selbstbestimmtes und selbstgesteuertes Lernen 2.2 Schülerunterstützung und -förderung z. T. 2.3 Nutzung unterschiedlicher Methoden im Unterricht z. T. 2.4 Erwerb verschiedener Problemlösungsstrategien und Lernen nach indiv. Tempo 2.5 Gestaltung von Beziehungen, Lernzeit und Lernumgebung 2.6 Leistungsanforderungen und Leistungsbewertung Qualitätsbereich 3: Schulkultur Stärken Schwächen z. T. 3.4 Beteiligung der Eltern am Schulleben 3.1 Gestaltung der Schule als Lebensraum z.t. 3.5 Kooperation mit gesellschaftlichen Partnern 3.2 Wertschätzung und soziales Klima in der Schule und in den Klassen 3.3 Schülerberatung und -betreuung 3.4 Beteiligung von Schülern und Eltern z.t. 3.5 Öffentlichkeitsarbeit, Sponsoring 3 SEIS = Selbstevaluation in Schulen 4 Die Qualitätsbereiche und die Qualitätskriterien beziehen sich auf den Orientierungsrahmen Schulqualität in Niedersachsen 5
6 Qualitätsbereich 4: Führung und Schulmanagement Stärken Schwächen 4.1 Führungsverantwortung der Schulleitung z. T. 4.2 Lehrermotivation für außerunterrichtliches Engagement 4.2 Schulleitung und Qualitätsmanagement z. T. 4.3 Verwaltung und Ressourcenmanagement z. T. 4.3 Verwaltung und Ressourcenmanagement z. T. 4.4 Unterrichtsorganisation z. T. 4.4 Unterrichtsorganisation z. T. 4.5 räumliche Ausstattung 4.5 Arbeitsbedingungen Qualitätsbereich 5: Professionalität der Lehrkräfte Stärken z. T. 5.1 Zielgerichtete Personalentwicklung und Qualifizierung Schwächen z. T. 5.1 systematische Fortbildung z. T. 5.2 ausgeglichene Belastung 5.2 Personaleinsatz z. T. 5.3 harmonisches Arbeitsverhältnis untereinander 5.3 Kooperation Qualitätsbereich 6: Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung Stärken Schwächen z. T. 6.1 Schulprogramm z. T. 6.1 gemeinsame Werte und Zielvorstellungen Schultest 6.2 Evaluation 6.3 Planung, Umsetzung und Dokumentation 6.4 Eigenverantwortung und Innovation Im Jahr 2010 hat die Braunschweiger Zeitung einen sog. Großen Schultest, d. h. eine nicht repräsentative Befragung von Eltern, Schülern und Lehrern durchgeführt (siehe Pressespiegel auf unserer Homepage: Das zusammenfassende Ergebnis sah für unsere Schule wie folgt aus: Das loben Schüler und Eltern am häufigsten: Notebook-Klassen Computer-Räume das Angebot an Arbeitsgemeinschaften die Aula Ernennung zur Umweltschule Quelle: Braunschweiger Zeitung vom , S. 18 Das kritisieren und wünschen sich Schüler und Eltern am häufigsten: Lautstärke im Unterricht zu wenig praxisorientierter Unterricht noch mehr Wahlpflichtkurse Lehrer sollten stärker auf Schüler eingehen neue Möbel, Renovierung der Toiletten 6
7 So beurteilen die Schüler die Nibelungenschule (1 = sehr gut bis 6 = ungenügend) Gesamtnote 3,0 Baulicher Zustand 3,1 Ausstattung 2,4 Sauberkeit 4,3 Einsatz der Lehrer 2,8 Klassengröße 2,2 Unterrichtsqualität 2,8 Basis: 129 von 412 Schülern haben sich beteiligt. Quelle: Braunschweiger Zeitung vom , S Entwicklungsziele Was wir uns vorgenommen haben: Übersicht über die Schulentwicklungsschwerpunkte unserer Schule Schuljahr QB QM Schulentwicklungsschwerpunkt Status 2006/ Leitbildentwicklung 2007/ , Verbesserung des Unterrichtshandelns durch Einführung und Anwendung von Formen eigenständigen Lernens im Unterricht 2008/ Erarbeitung schuleigener Lehrpläne in Fächern, für die es verbindliche Kerncurricula gibt in den bearbeiteten Aspekten abgeschlossen /10 3; ; Selbstevaluation (SEIS) Erarbeitung eines Schulprogramms abgeschlossen; Fortschreibung als lfde. Aufgabe Aufbau einer Lobkultur 7
8 Schuljahr QB QM Schulentwicklungsschwerpunkt Status 2010/ Entwicklungsziele Personalentwicklungskonzept Fortbildungskonzept Vertretungskonzept Beschwerdekonzept Förderkonzepte in Deutsch, Mathematik und Englisch Grundsätze des Zusammenlebens Führungsleitbild Umgang mit Hausaufgaben Qualitätsmanagement Regelungen bei Abwesenheit und Krankheit (der Lehrkräfte) Geschäftsverteilung des Leitungskollegiums Arbeitssicherheitskonzept 2.5 Mehr Zeit für Schüler Klassenfahrtskonzept Weiterentwicklung zur Ganztagsschule in Bearbeitung in Bearbeitung teilweise abgeschlossen zeitlich auf Schj. 12/13 verschoben Für den nächsten Qualitätsentwicklungszyklus sind Arbeitsschwerpunkte aus den folgenden Qualitätsbereichen vorgesehen: Schuljahr Qualitätsbereich 2010/11 QB 6: Ziele und Strategien der Schulentwicklung QB 5: Lehrerprofessionalität Begründung Anpassung des Schulprogramms aufgrund des neuen Grundsatzerlasses (Profilrealschule) Die Schwerpunkte unserer Schule gem. Leitbild sowie die neue Profilbildung erfordern eine Anpassung der Lehrerkompetenzen. 2011/12 QB 2: Lernen und Lehren Aufgrund der Profilbildung, des revidierten Schulprogramms müssen Anpassungen in den Lehr- und Lernprozessen erfolgen. 2012/13 QB 3: Schulkultur Die Schulkultur muss darauf hin analysiert werden, ob aufgrund der eingeleiteten Veränderungen ein Anpassungs- oder Verbesserungsbedarf besteht. QB 4: Schulmanagement Die Schulmanagementprozesse müssen aufgrund der eingeleiteten Veränderungen auf Anpassungsund Verbesserungsbedarf hin untersucht werden. Die Qualitätsmerkmale des QB 1 Ergebnisse und Erfolge werden als Evaluationskriterien begriffen, daher wird der QB 1 nicht eigenständig bearbeitet. 8
9 5. Maßnahmeplanung Was wir konkret umsetzen: Die konkreten Entwicklungsziele für das laufende Schuljahr (Arbeitsprogramm) werden regelmäßig fortgeschrieben. Im Folgenden wird das derzeit gültige Arbeitsprogramm dargestellt. Arbeitsprogramm für das Schuljahr 2011/12 Qualitätsbereich: 2 Lehren und Lernen Maßnahmenplan für 2011/12 Konkrete Maßnahme Berufsorientierung Was? Berufswahlkompetenz der Schülerinnen und Schüler stärken Maßnahmen zur beruflichen Orientierung und beruflichen Bildung an Praxistagen Punkt 1: Kompetenzanalyse, Klasse 8: 3 Tage Punkt 2: Zukunftstag Klassen 5-7: 1 Tag Punkt 3: BOBS Schnupperpraktika, Klasse 8 6 Tage Punkt 4: Berufseignungstest, Klasse 9 1 Tag Punkt 5: Betriebspraktikum (Profilpraktikum), Klasse 9: 15 Tage Punkt 6: Auswertung Betriebspraktikum, Klasse 9 3 Tage Punkt 7: Bewerbungscoaching, Klasse 9 3 Tage Punkt 8: Projektwoche reg. Wirtschaftsraum, Klasse 9 5 Tage Punkt 9: Informationsveranstaltung zu weiterführenden Schulen, Klasse 10 Punkt 10: Der richtige Weg, Klasse 10 1 Tag Bezug Leitbild + QB Zugehöriges Entwicklungsziel Benötigte materielle und zeitliche Ressourcen, beteiligte Personen Organisatorische Maßnahmen: - Einführung Berufswahlpass ab Jahrgang 8 - individuelle Berufsberatung durch Berufsberaterin - individuelles Bewerbungscoaching durch RAP Ziff. 1 QM Ab dem Schuljahr 2013/14 treffen die Schülerinnen und Schüler der Nibelungen-Realschule auf dem Hintergrund systematischer berufsorientierender Maßnahmen eine begründete Entscheidung für einen Ausbildungsberuf oder für die Fortsetzung ihrer Schullaufbahn im Sekundarbereich II und gehen zu mindestens 60% ein Ausbildungsverhältnis ein oder setzen zu mindestens 20% ihre Schullaufbahn an Schulformen fort, die einen höherwertigen Abschluss anbieten. materielle Ressourcen: Berufswahlpass zeitliche Ressourcen: min. 30 Unterrichttage Berufsorientierung an außerschulischen Orten Personal: Lehrkräfte, Fremdpersonal, Teilnahme an BOBS, Teilnahme an RAP 9
10 Qualitätsbereich: 2 Lehren und Lernen Maßnahmenplan für 2011/12 Fortbildungsbedarf / Unterstützung Berufsorientierung Fortbildung zur Kompetenzanalyse Meilensteine / Termine Verantwortliche Mitarbeiter/innen Evaluation: Das Ziel ist erreicht, wenn...* Termine: Kompetenzanalyse im 8. Jg. ab 41. KW 2011 Einführung Berufswahlpass im 8. Jg. ab 45. KW 2011 BOBS Schnupperpraktika im 8. Jg. ab Frühjahr 2012 Berufseingangstest im 9. Jg. ab Herbst 2012 Neuausrichtung des Betriebspraktikums als Profilpraktikum im 9. Jg. ab Frühjahr 2013 Bewerbungscoaching im 9. Jg. ab Frühsommer 2013 Infoveranstaltungen im 10. Jg. ab Herbst 2013 Erhebung zum Übergang bzw. Ausbildung nach Klasse 10 ab Frühjahr 2014 Fachleitung Wirtschaft (Koordination) Fachlehrkräfte Wirtschaft und Deutsch Kompetenzanalyse: Frau Meyer, Herr Lüpper die Schüler ab dem Entlassjahr 2013/14 ihre Berufswahlschritte im Berufswahlpass dokumentiert und zu mindestens 60% ein Berufsausbildungsverhältnis eingegangen sind oder zu mindestens 20% die Schullaufbahn im Sekundarbereich II mit dem Ziel des Erwerbs eines höherwertigen Abschlusses fortgesetzt haben. 10
11 Qualitätsbereich: 2 Lehren und Lernen Maßnahmenplan für 2011/12 Konkrete Maßnahme Förderung der Medien- und Methodenkompetenz Was? Einheitliche Durchführung von 7 Arbeitstechniken in der gesamten Schule. (Mappen- und Heftführung, Plakate erstellen, Gruppenarbeit, Sinnentnehmendes Lesen, Mindmap, Referate erstellen, Diagramme und Schaubilder auswerten) Maßnahmen: Punkt 1: Schriftliche Ausarbeitung von zunächst 7 Methoden und gegebenenfalls einheitlicher Bewertungskriterien. Punkt 2: Schulinterne Fortbildung zur Verinnerlichung der Methoden. Punkt 3: Methodentage am Anfang des Schuljahres Bezug Leitbild + QB Zugehöriges Entwicklungsziel Benötigte materielle und zeitliche Ressourcen, beteiligte Personen Ziff. 4, 7; QB 2.3 QM Methodenkonzept Die Schüler der Nibelungen-Realschule verfügen über mehrere Arbeitstechniken um selbständig zu lernen und sinnvoll Informationen aus Quellen zu entnehmen und weiter zu bearbeiten. materielle Ressourcen: - Ausgearbeitete Methoden z.b. IServ: Dateien/Gruppen/Methoden/AG Methoden - Zeitliche Ressourcen: - SCHILF-Tagung - ein Methodentag Personal: - Arbeitsgruppe Methodenkompetenz - Kollegium zur SCHILF und zum Methodentag. Fortbildungsbedarf / Unterstützung Meilensteine / Termine Verantwortliche Mitarbeiter/innen Evaluation: Das Ziel ist erreicht, wenn...* - nicht notwendig Termine: - bis Ausarbeitung der Methoden und Einstellung auf I-Serv Schulinterne Fortbildung Methoden - Beginn des Schuljahres 2012: Methodentage - Arbeitsgruppe Methodenkompetenz ein Methodentag erfolgreich durchgeführt wurde und die erlernten Arbeitstechniken im Anschluss im Unterricht angewendet werden. 11
12 Qualitätsbereich: 3 Schulkultur Maßnahmenplan für 2011/12 Konkrete Maßnahme Entwicklung sozialer Kompetenzen Was? Schulung der kognitiven, kooperativen, kommunikativen und sozialen Kompetenzen (incl. Problemlöse- und Planungsfähigkeit) der Schüler/innen durch regelmäßige pädagogische Projekte in Kletteranlagen (Kletterwand, Niedrigseilgarten, Hochseilgarten) Maßnahmen: Jg. 5: Kennenlernen des B58 inkl. Kletterwand Jg. 7: Niedrigseilgarten niedrige Elemente Jg. 10: Teamspiel + Hochseilgarten Bezug Leitbild + QB Zugehöriges Entwicklungsziel Benötigte materielle und zeitliche Ressourcen, beteiligte Personen Leitbild (Ziff. 7) QB 2 Lernen und Lehren 5 Gestaltung von Beziehungen, Lernzeit und Lernumgebung QB 3 Schulkultur: 1 Gestaltung der Schule als Lebensraum, 2 Wertschätzung und soziales Klima i.d. Schule u. i. d. Klasse Schüler und Schülerinnen der Nibelungen-Realschule verfügen über individuelle und gruppenbezogene soziale Kompetenzen in den Bereichen Rücksichtnahme, Zusammenarbeit und Selbsteinschätzung. materielle Ressourcen: - Kosten der Teilnahme ( Jg.7 und 10 jeweils ca. 10 /Tln.) - pro Klasse (5, 7, 10) ein Tag Personal: Klassenlehrer (Beobachtung und Beaufsichtigung) + 2 Trainer im Seilgarten (= 1 Trainer Fr. Henzler) Fortbildungsbedarf / Unterstützung Meilensteine / Termine Verantwortliche Mitarbeiter/innen Evaluation: Das Ziel ist erreicht, wenn...* - Ausbildung zweiter Trainer (Hr. Hermes / Sportlehrer u.a.) Termine: - Jg. 5 B58 vor Weihnachten 2011 (nur Klassenlehrer, evtl. Eltern) - Jg. 7 Niedrigseilgarten zwischen 1. April u. 31. Mai Jg. 10 Hochseilgarten Anfang des Schuljahres 2012/13 - Fr. Henzler als Seilgartentrainerin + ein zweiter Trainer + eine weitere Lehrkraft (günstig Klassenlehrer) alle genannten Klassen das Projekt einmal durchlaufen haben und eine signifikante Zunahme der sozialen Kompetenzen i.s. des Entwicklungszieles durch eine Selbst- und Fremdeinschätzung festgestellt worden ist.. 12
13 Qualitätsbereich: 6 Ziele und Strategien der Schulentwicklung Maßnahmenplan für 2011/12 Weiterentwicklung zur Ganztagsschule Konkrete Maßnahme Bezug Leitbild + QB Zugehöriges Entwicklungsziel Benötigte materielle und zeitliche Ressourcen, beteiligte Personen Fortbildungsbedarf / Unterstützung Meilensteine / Termine Was? Ganztagsangebot einrichten Maßnahmen: Baumaßnahmen: Mensa / Mediathek Schulorganisatorische Maßnahmen: Stundenplan und Pausenzeiten anpassen / Anwerben außerschulischer Partner AG-Angebot: Schach / Schulband o. Chor / Freischwimmer Jg. 5 und 6 / Schüler helfen Schülern / gesunde Ernährung / freizeitorientierte Angebote der Jugendzentren Leitbild, Ziff. 1 QB 6.1 Ab dem Schuljahr 2012/13 gibt es beginnend mit dem 5. Jahrgang an mindestens zwei Tagen der Woche ein ganztägiges Angebot. Gleichzeitig wird eine neue Stundentafel eingeführt, in der folgende Gesichtspunkte berücksichtigt werden: neue Aufteilung der Stundenanteile der naturwissenschaftlichen Fächern auf die Jahrgänge neue Aufteilung der Stundenanteile im Fach Englisch auf die Jahrgänge neue Epochalisierungen in den GSW-Fächern Einführung von Doppelstunden in einigen Fächern Änderung der Pausenzeiten materielle Ressourcen: - Mittagessen - Räumlichkeiten (Mensa, Freizeitbereich) - Materialien für den Freizeitbereich - Sitzmöglichkeiten auf dem Schulhof Personal: Betreuung der Arbeitsgemeinschaften (Lehrkräfte und Kooperationspartner bzw. Honorarkräfte) Aufsicht in der Mensa Keine besondere Fortbildung erforderlich. Kooperationsvereinbarungen; ggf. Honorarvereinbarungen Termine: - Abgabe des Antrages August 2011 an Schulträger - Beschluss über Stundentafel bis Nov Abgabe des Ganztagskonzepts bis zum
14 Qualitätsbereich: 6 Ziele und Strategien der Schulentwicklung Maßnahmenplan für 2011/12 Weiterentwicklung zur Ganztagsschule - Abschluss von Kooperationsverträgen nach Genehmigung Verantwortliche Mitarbeiter/innen Evaluation: Das Ziel ist erreicht, wenn...* - Baumaßnahmen: FB 65 (Kontakt: Schulleitung) - Schulorg. Maßnahmen: AG Ganztag und Schulleitung - Stundentafel: AG Stundentafel und Schulleitung - AG-Angebot: Konzeption durch AG Ganztag der Ganztagsbetrieb für den 5. Jahrgang zum Schuljahr 2012/13 aufgenommen und eine neue Stundentafel eingeführt werden. 14
15 6. Fortbildungskonzept Wie wir uns fortbilden: Unsere Schule hat ein explizites Fortbildungskonzept, das jährlich fortgeschrieben wird (Anhang). 7. Qualitätssicherungskonzept Wie wir unsere Qualität sichern. Unsere Schule hat ein explizites Qualitätsmanagementkonzept, das jährlich fortgeschrieben wird (Anhang). Anhang 1) Organigramm der Schule 2) SEIS-Evaluationsbericht 3) Fortbildungskonzept 4) Qualitätsmanagementkonzept Der Anhang umfasst 153 Seiten; in der Kurzfassung des Schulprogramms wird er nicht abgedruckt. Beschluss der Gesamtkonferenz am und Beschluss des Schulvorstandes am Fortschreibung: Beschluss der GK am und Beschluss des Schulvorstandes am
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