Programm zur Schulentwicklung. Aktualisierung und Überarbeitung des Schulprogramms von 2001 und Fortschreibung 2009
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- Marielies Frieda Linden
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1 Programm zur Schulentwicklung Aktualisierung und Überarbeitung des Schulprogramms von 2001 und Fortschreibung 2009 Verabschiedet von der Schulkonferenz am
2 Impressum Schillerschule Grundschule des Landkreises Darmstadt-Dieburg Odenwaldstraße Griesheim Tel. ( ) Fax ( ) Homepage: Rektorin: Maria Rampelt Konrektor: Martin Hennige-Pickl Steuergruppe: Corinna Beltempo, Claudia Gernand, Bettina Gümbel, Kerstin Priess, Maria Rampelt Lehrkräfte Mitarbeiterinnen der Betreuung Eltern, Schulelternbeirat und Förderverein
3 PRÄAMBEL Das Programm der Schulentwicklung soll die Qualität schulischer Arbeit sichern und verbessern. Es soll neben einer Terminierung der einzelnen Projekte auch die Bennennung der e und der Projektverantwortlichen sowie die nächsten Entwicklungsschritte und die geplanten Verfahren der Evaluation enthalten. In Anlehnung an den Hessischen Referenzrahmen Schulqualität erfolgt die Einteilung der Projekte in folgende sieben Qualitätsbereiche: 1. Voraussetzungen und Bedingungen 2. e und Strategien der Qualitätsentwicklung 3. Führung und Management 4. Professionalität 5. Schulkultur 6. Lehren und Lernen 7. Ergebnisse und Wirkungen Die Steuergruppe der Schillerschule, bestehend aus vier Lehrkräften, dokumentiert regelmäßig die Inhalte der Schulentwicklung. In den verschiedenen Gremien der Schule wurden die Entwicklungsschwerpunkte vorher festgelegt. In enger Zusammenarbeit mit der Schulleitung bestehen die Aufgaben neben der Dokumentation auch in der Darstellung der Schwerpunkte in den verschiedenen Gremien der Schule, sowie in der Gesamtorganisation von Schulprofil und Schulentwicklung.
4 Bereich des Bildungs- und Lehren und Lernen Erweiterung der Methodenkompetenz Lernen lernen Stärkung der Basiskompetenzen des Kindes Lernen und lernmethodische Kompetenzen Aktueller Stand Teilweise findet methodenorientiertes Lernen im Unterricht statt, ist aber nicht systematisiert und verbindlich. Zwei Module der Methodenkompetenz-Fortbildung fanden bereits statt (Modul 3 im Juni 09). Der Schulelternbeirat wurde über die Inhalte der Schulung informiert. Methodenkompetenz auf Lehrer-, Schüler- und Elternseite erhalten, erweitern, fördern und fordern. Zeitrahmen 2008/09 bis 2012/13 Erarbeitung und Umsetzung eines Methodencurriculums. Fortbildung des Kollegiums: Frau Knaak Methodencurriculum: Frau Rampelt Geplante Schritte Fertigstellung des Methodencurriculums (Festlegung: Welche Methode Wann) Festlegung der Lernen lernen Termine (5 pro Schuljahr ab 09/10) Information der Eltern - Lernspirale am Elternabend vorstellen und/oder durchführen Gemeinsame Vorbereitung der Lernen lernen Tage im Jahrgangsteam Dokumentation der in den Klassen erarbeiteten Methoden: Plakat in der Aula Haus des Lernens BEP 0-10: Pädagogischer Tag zum Thema Lernmethodische Kompetenzen Am Ende der 4. Klasse bekommen die Kinder eine Lernen lernen Urkunde, diese wird auch an das Abschlusszeugnis als zweite Seite angehängt Dokumentation der Methoden jährlich im Zeugnis: xxx hat dieses Jahr an Lernen lernen teilgenommen Evaluation Nach vier Jahren (am Ende von 12/13) wird die Auswahl der Methoden evaluiert (Punktabfrage und evtl. Auswahl neuer Methoden) Befragung der Eltern über die mit den Eltern durchgeführten Lernspiralen am Ende von Klasse 4. Befragung der Kinder über die erlernten Methoden am Ende von Klasse 4.
5 Bereich des Bildungs- und Professionalität Kooperation und Beteiligung Kollegiale Teamarbeit als Basis für die Gestaltung des Bildungsgeschehens Teamentwicklung am Beispiel der Leistungsbewertung (Jahrgangsteams und Fachkonferenzen) Aktueller Stand Koordinationen finden vereinzelt, wenig systematisch und mit unterschiedlicher Verbindlichkeit statt. Die Beurteilung der Leistung ist bislang lehrerabhängig. Regelmäßige Jahrgangskoordinationen und Fachkonferenzen, in denen Standards entwickelt sowie verbindliche Vereinbarungen erarbeitet und getroffen werden. Zeitrahmen 2009/10 bis 2012/13 Jeder Jahrgang und jede Fachkonferenz bestimmt einen Jahrgangs- /Fachsprecher, der Ansprechpartner für die Schulleitung ist. Geplante Schritte Festlegung der Team-Termine und Fachkonferenzen (regelmäßig) im Jahresplan, der von der Schulleitung Anfang des Jahres erstellt wird. Der Jahrgangssprecher/Fachleiter fertigt Protokolle über getroffene Vereinbarungen an (Weitergabe an Schulleitung) Die Jahrgangsteams bereiten ab dem Schuljahr 2009/10 die Lernen lernen - Tage gemeinsam vor. Die Vorbereitung und Evaluation werden an die jeweils nächsten Jahrgänge weitergegeben. Regelmäßige Berichte in den Gesamtkonferenzen über die Arbeit in den Jahrgangsteams / Fachkonferenzen. Die Steuergruppe stellt eine Ideensammlung zusammen, die Möglichkeiten zur gemeinsamen Arbeit enthält. Evaluation Befragung mit der scheibenmethode zu Beginn, am Ende und während des Projekts.
6 Bereich im Bildungs- und Voraussetzungen und Bedingungen; Lehren und Lernen Moderierung von Bildungs- und Erziehungsprozessen - Bilden einer lernenden Gemeinschaft Raumkonzept Aktueller Stand Nach individuellen Absprachen erfolgten Umzüge nicht systematisch. Zeitrahmen 2009/10 bis 2012/13 Jahrgangsbezogene Gestaltung des Lernumfeldes (Klasse 1-2 bzw. 3-4 jeweils in einem Raum). Erleichterung der organisatorischen Arbeit und Unterstützung der Teamarbeit Schulleitung Geplante Schritte Umzug alle zwei Jahre, so dass Klasse 1 und 2 im Erdgeschoss, Klasse 3 und 4 im Obergeschoss arbeiten. Erstellung eines Klassen-Übergabeprotokolls durch Frau Rampelt und Frau Priess. Terminvereinbarung und genaue Aufgabenverteilung: Wer Wann Was (Schulleitung) Der Klassensaal ist spätestens am ersten Dienstag in den Sommerferien bezugsfertig Austausch und Neuanschaffung von Mobiliar, so dass die Klassenzimmer jahrgangsgerecht ausgestattet sind und möglichst kein privates Material angeschafft werden muss Evaluation Befragung des Kollegiums und des Schulpersonals durch Beurteilungsbogen
7 Bereich des Bildungs- und Lehren und Lernen Kommunikationsfreudige und medienkompetente Kinder - Sprache und Literacy Lesekonzept Aktueller Stand Das Lesekonzept wurde geschrieben und wird an der Schule seit 2007 umgesetzt. Es ist im Schulprogramm aufgenommen. Evaluation und evtl. Veränderung des Konzepts Zeitrahmen 09/10 Claudia Gernand, Rosi Mohadjer (Leseexpertinnen der Schule) Geplante Schritte Durcharbeiten des Lesekonzepts. Auflistung der Vereinbarung und Befragung des Kollegiums: o Welche Vereinbarungen wurden eingehalten, welche nicht. o Welche Vereinbarungen sollen gestrichen werden, erhalten bleiben bzw. neu getroffen werden. Im Anschluss an die Befragung wird das Konzept überarbeitet und den Gremien (Schulleitung, Gesamtkonferenz, Schulkonferenz) zur Abstimmung vorgelegt. Evaluation Aufnahme des neuen Konzepts in das Schulprofil ca. Mai/Juni Inhaltliche Schritte der Evaluation werden im Konzept benannt.
8 Bereich im Bildungs- und Aktueller Stand Zeitrahmen Geplante Schritte Evaluation Voraussetzungen und Bedingungen, Lehren und Lernen, Professionalität Innovationsfähigkeit und Bildungsqualität Qualitätsentwicklung und Qualitätsentwicklung auf Einrichtungsebene Bildungsstandards (BSt) Die BSt der KMK liegen für Deutsch und Mathematik vor. Hessen konkretisiert die BSt für alle Fächer und es wird daneben ein hessisches Curriculum erarbeitet. Beides soll demnächst vorliegen, damit an den Schulen mit der Arbeit begonnnen werden kann. Verbindlich werden die BSt dann ab 2010/11. Implementation der BSt in den verschiedenen Lernbereichen und einarbeiten in das neue hessische Curriculum, ggf. Abstimmung mit dem Schulprofil und den Vereinbarungen in den einzelnen Fächern. Abhängig davon, welcher Zeitrahmen für die Implementation der BSt vom HKM vorgesehen wird, vermutlich vier bis fünf Jahre, d.h. 10/11 bis 14/15. Claudia Gernand als BSt-Beauftragte der Schule, Schulleitung Vorstellen und kennen lernen der BSt. Vorstellen und kennen lernen des Curriculums. Überarbeitung der Vereinbarungen im Schulprofil in den einzelnen Fachkonferenzen, in Anlehnung an das Curriculum.
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