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1 INHALT VORWORT III-V LITERATUR. " VII-VIII EINLEITUNG. Die Schwierigkeiten der metaphysischen Forschung im allgemeinen. Die Relationsfrage stellt den Forscher vor noch größere Schwierigkeiten, da unser Verstand an das Gegebene gebunden ist und alles nach Art der sinnlichen Dinge auffaßt, die Relation aber i. den geringsten Seinsgehalt besitzt, und 2. kein sinnliches Akzidens ist. Praktischer Nutzen der Relationsforschung 1 8 ERSTES KAPITEL. Die Relationslehre der. einzelnen philosophischen Schulen. 1. Die Lehre des Aristoteles. Anfänge der Begriffsbestimmung. Kategorien. Die sog. «platonische Definition». Die einzelnen Lehrsätze des Aristoteles über die Relation. Der Fehler seiner Behändlungsweise Die Stoiker und die nacharistotelische Zeit. Die nominalistische Kategorientafel der Stoiker. Der Unterschied zwischen ihnen und Aristoteles. Die zwei Arten der Relation bei den Stoikern. Ihre Lehre bedeutet eine Dekadenz in unserer Frage. Die Kommentatoren. Die späteren Peripatetiker Boethius. Die Bedeutung der Relationslehre für die christliche Philosophie. Durch die scharfe Trennung des charakteristischen Merkmals der Relation von ihrem Fundament und durch den Satz von der «relatic extrinsecus adveniens» hat Boethius auf die Folgezeit einen sehr ungünstigen Einfluß geübt

2 XII letzten Kategorien. Das formelle Merkmal der Relation. Die entitativ und objektiv reinen Beziehungen bezeichnen eine auf das relative Sein beschränkte Seinsweise. Die mit absoluten Inhalten gemischten Relationen be- stimmen eine relative Auffassungs- und Aussageweise absoluter Formen. Die Undeutlichkeit der platonischen Definition Die Natur der transzendentalen Relation aus ihren Ursachen erklärt. Einige Data der Geschichte der Philosophie. Kurze Zusammenstellung der zu beweisenden Sätze. Das Verhältnis zwischen Leib und Seele. Neben einer absoluten und selbständigen Stellung kommt der Seele auch eine relative und bezügliche zu. Die innere Beschaffenheit ihres Wesens und ihrer Fähigkeiten beweisen, daß sie dem Leib proportioniert, angemessen ist. Diese mit der Natur der Seele eng verbundene Angemessenheit stellt ihre transzendentale Beziehung dar. Die transzendentale Relation im allgemeinen ist also nur ein Reflex absoluter Seinsweisen, ein Teilinhalt absoluter Inhalte. Sie fällt entitativ mit der Anpassung (coaptatio) der absoluten Natur zu einem fremden Prinzip zusammen. Durch diese Angemessenheit erhält die Seele ihr spezifisches Sein : die transzendentale Relation im allgemeinen bezeichnet die spezifische oder eine ähnliche Bestimmung eines von fremden Prinzipien abhängigen Dinges. Die Seele verliert durch die Hinordnung zum Leib ihre Selbständigkeit nicht : die transzendentale Relation ist folglich entitativ keine reine Beziehung, sie ist mit dem absoluten Seinsgehalt völlig identisch. Die Realität der transzendentalen Beziehungen ist nicht in einer eigenen, relativen Form, sondern in den wirklichen Beschränkungen und Proportionen eines Subjektes zu suchen. Die verschiedenen Namen der transzendentalen Relationen. Der Terminus der transzentdentalen Relation. Wesentliche und akzidentelle Begrenzung. Der Terminus der transzendentalen Relation ist kein eigentlicher Terminus, sondern Prinzip der Beziehung. Er ist ein konstitutives Element der Definition solcher Relationen. Die transzendentalen Relationen sind objektiv keine reinen Beziehungen. Sie sind mit den relationes secundum dici identisch Die Eigenschaften der transzendentalen Beziehungen. Zu ihrer Realität wird die wirkliche Existenz des Terminus

3 XIII nicht erfordert. Sie wird in der Natur für sich intendiert. Es ist mit ihr eine Unvollkommenheit notwendig verbunden. Sie ist von dem geschöpflichen Sein unzertrennlich. Sie gibt über die Natur ihres Subjektes Aufschlüsse VIERTES KAPITEL. Die prädikamentalen Relationen. 1. Der allgemein-akzidentelle Charakter und das formelle, spezifische Merkmal der Relation. Einige Data der Geschichte. Das «in» der Relation. Die Relation bedeutet ihrem akzidentellen Charakter nach eine Vollkommenheit. Die Meinung des hl. Thomas hierüber. Das positive Merkmal oder das «ad» der Relation Die prädikamentale Relation besitzt den geringsten Seinsgehalt und verursacht zwischen beiden Extremen den mindesten Unterschied. Das Verhältnis zwischen dem allgemein-akzidentellen und dem spezifischen Merkmal der Relation. Erklärung des Textes in S. Theol. I. Qu. 40. a. 2. ad 3. Grade der Unterscheidung Nähere Bestimmung des Wesens der prädikamentalen Beziehung. Die prädikamentale Relation ist entitativ und objektiv eine reine Beziehung. Reale Definition der prädikamentalen Relation FÜNFTES KAPITEL. Von den Ursachen und konstitutiven Prinzipien der prädikamentalen Relation. 1. Der Ursprung der entitativen Elemente und der entitativen Vervielfältigung der Relation. Die Relation tritt in der Wirklichkeit nur per accidens auf. Das Subjekt der Relation. Die Relation als «innere» Form, setzt eine

4 XIV mit reichem Seinsgehalt und expansiver Kraft ausgestattete Seinsweise voraus. Von ihr erhält die Relation das Sein und die Realität. Die spezifische Vervielfältigung der Relation hängt vom nächsten Fundament ab. Die «innere» spezifische Differenz der Relation. Die spezifisch eine nächste Grundlage begründet ' numerisch (entitativ) eine Relation im gleichen Subjekt Die nächsten Grundlagen der Relation. Die Stellung der Philosophen vor und nach dem hl. Thomas. Es gibt nur zwei nächste Fundamente der prädikamentalen Relation. Die Quantität (mensurabilitas extrinseca) als nächstes Fundament. Die Relation als solche'begründet keine neue Beziehung. Zwischen tätigem und leidendem Prinzip ist eine transzendentale Relation. Die Tätigkeit und das Leiden begründen eine prädikamentale Relation. Die virtus activa et passiva beim hl. Thomas. Die Beziehungen der Verwandten untereinander. Vermengung der Fundamente. Die «mensurabilitas intrinseca» begründet keine prädikamentale Relation. Die traditionelle Auslegung des Aristoteles Der bestimmende Einfluß des Terminus auf die Relation. Die Artbestimmung der Relation hängt vom Terminus ab. Die Artbestimmung ist verschieden bei den absoluten und bei den relativen Seinsarten. Die Artbestimmung der Relation (von n des Terminus) ist eine äußere, tangentielle. Die doppelte Artbestimmung der Relation. Die prädikamentale Relation kann ohne einen Terminus nicht existieren. In welchem Sinn gehört der Teminus zum Wesen der Relation. Die «ratio terminandi».' Weitere Probleme in bezug auf die konstitutiven Elemente und die Realität der Relation. Die größten Schwierigkeiten des Relationsproblems. Der feste Boden unserer Relationsurteile. Die Realität der Relation ist mit ihrem charakteristischen Merkmal nicht gegeben. Die Grundlage unserer «eingliedrigen» Relationswahrnehmungen, oder das «ad ut quo». Die Relation als «schwebende» Seinsart oder 'das «ad ut quod». Die Realität dieser eigensten Charakteristik hängt von den entitativen Elementen der Extreme ab. Erklärung des Textes I. Qu. 28. a. 1. c. Die spezifische Vervielfältigung der Relation nach den letzten artbestimmen-

5 den Elementen (in species infimas). Die formelle und die materielle Gegenüberstellung der Extreme. Die organische Einheit (unitas per se) unter den Elementen der Relation ist eine eigenartige, wie die Natur der Beziehung es verlangt Die Unterscheidung der Relation von ihrem Fundament. Bestimmung des «modus» und der modalen Unterscheidung. Die Relation unterscheidet sich von ihrem Fundament als eine neue Erscheinungsweise des Seinsgehaltes desselben, also modal. Dieser modale Unterschied ist ein eigenartiger. Meinung des hl. Thomas. Erklärung eines Textes Alberts d. Gr. Letztes Wort über die Realität der Relation und über die Streitfrage, ob sie eine Vollkommenheit bedeutet oder nicht. In welcher Art der Ursächlichkeit wirken die einzelnen Elemente bei der Konstitution einer Relation mit SECHSTES KAPITEL. Über die Erfordernisse zu einer realen Relation. Bedingungen von n des Subjektes ; von n des Terminus. Die gegenseitig-realen Relationen setzen voraus, daß die Extreme zwar nicht materiell, wohl aber formell der gleichen Ordnung angehören

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