Angst, Befindlichkeit und Depression: Vergleich zwischen tracheotomierten und intubierten Patienten einer Intensivstation

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1 Intensivmed :8 9 (9) DOI.7/s ORIGINALARBEIT P. Saur S. Gatzert D. Kettler Angst, Befindlichkeit und Depression: Vergleich zwischen tracheotomierten und intubierten Patienten einer Intensivstation Fear, disability and depression Is there a difference between intubated and tracheotomised patients in an interdisciplinary intensive care unit? Eingegangen:. April 8 Akzeptiert:. Mai 8 Online publiziert: 7. Juli 8 Prof. Dr. med. Petra Saur ()) Regionales Zentrum Anästhesie, Schmerztherapie, Rettungsund Intensivmedizin Sana Kliniken Lübeck und Ostholstein GmbH Kronsforder Allee 7 7 Lübeck Tel.: +9-8/ Fax: +9-8/99 p.saur@sana-luebeck.de S. Gatzert D. Kettler Zentrum Anästhesiologie, Rettungs- und Intensivmedizin, Georg-August-Universität Göttingen, Göttingen " Abstract Research question: This study investigated whether anxiety or depression was different between intubated and tracheotomised patients in a surgical intensive care unit. This study is the first that compares the wellbeing of intubated vs. tracheotomised patients. Method: 7 intubated patients (7 women and men) and 9 tracheotomised patients ( women and men) in an interdisciplinary intensive care unit took part in the study which was approved by the local ethics committee. Anxiety and depression were evaluated by the Hospital Anxiety and Depression Scale (HADS), disability was evaluated by a disability scale, vigilance by the Glasgow Coma Scale and the severity of the illness was evaluated by the Simplified Acute Physiology Score (SAPS II). Results: Age, body mass index, vigilance, SAPS II Score, anxiety and depression were not different between intubated and tracheotomised patients. Mean HADS-A was 9.8 (SD=.7) for the intubated patients and (SD=.) for the tracheotomised patients. 7.% of the intubated patients and.% of the tracheotomised patients had an abnormal HADS-A with a cut-off of more than points. Mean HADS-D was.9 (SD=.) for the intubated patients and 8.7 (SD=.) for the tracheotomised patients..9% of the intubated patients and.% of the tracheotomised patients had an abnormal HADS-D with a cut-off of more than 8 points. HADS-A and HADS-D were not significantly different between intubated and tracheotomised patients. Discussion: Anxiety and depression as measured by the HADS were high in both intubated and tracheotomised patients but there was no difference between the two groups. This is interesting, because tracheotomised patients are predestined for a longer mechanical ventilation period than intubated patients. " Key words fear pain disability depression intensive care unit " Zusammenfassung Forschungsfrage: In der vorliegenden Untersuchung wurde untersucht, ob sich die Befindlichkeit von intubierten und tracheotomierten Patienten voneinander unterscheidet. Methode: 7 intubierte Patienten (7 Frauen und Männer) und 9 tracheotomierte Patienten ( Frauen und Männer) nahmen nach Zustimmung der lokalen Ethik-Kommission an der Untersuchung teil. Die Befindlichkeit wurde mittels der Beschwerdeliste von Zerssen, die Vigilanz anhand der Glasgow Coma Scale und die subjektive Beeinträchtigung durch die Beatmung mittels VAS untersucht. Der SAPS II-Score sowie der Spontanatemanteil (%) der Patienten wurden erhoben. Ergebnisse: Alter, Body Mass Index, Vigilanz, SAPS II, Angst und die depressive Verstimmung unterschieden sich nicht zwischen den intubierten und tracheotomierten Patienten. Der mittlere HADS-A

2 8 P. Saur et al. der intubierten Patienten betrug 9,8 (SD=,7) und (SD=,) bei den tracheotomierten Patienten. 7,% der intubierten Patienten und,% der tracheotomierten Patienten wiesen eine pathologische HADS-A mit einem Cutoff von mehr als Punkten auf. Der mittlere HADS-D der intubierten Patienten betrug,9 (SD=,) und 8,7 (SD=,) bei den tracheotomierten Patienten.,9% der intubierten Patienten und,% der tracheotomierten Patienten wiesen einen pathologisch erhöhten HADS-D mit einem Cut-off von mehr als 8 Punkten auf. HADS-A und HADS-D unterschieden sich nicht zwischen den intubierten und tracheotomierten Patienten. Die globale Auswertung der Beschwerdeliste nach Von Zerssen ergab keine Unterschiede zwischen den Gruppen. Kloßgefühl, Enge und Würgen im Hals, subjektive Kurzatmigkeit sowie innere Unruhe wurden in beiden Gruppen gleich stark angegeben. Lediglich gaben die intubierten Patienten signifikant (p <,) stärkere Schluckbeschwerden an als die tracheotomierten Patienten. Die tracheotomierten Patienten schwitzten stärker (p <,) und litten mehr an einer Überempfindlichkeit gegen Wärme (p <,). Dies war verbunden mit einem Trend (p =,) zu einem höheren Spontanatemanteil der tracheotomierten Patienten (MW = 9%, SD=%) im Vergleich zu den intubierten Patienten (MW= %, SD=%). Diskussion: Angst und depressive Verstimmung, gemessen anhand der Hospital Anxiety and Depression Scale HADS sowie die Befindlichkeit nach der Beschwerdeliste nach Von Zerssen ergaben keine Unterschiede zwischen intubierten und tracheotomierten Patienten, waren aber pathologisch verändert. Intubierte Patienten gaben signifikant stärkere Schluckbeschwerden an als die tracheotomierten Patienten. Diese Ergebnisse sind interessant, zumal die tracheotomierten Patienten zum Zeitpunkt der Befragung länger beatmet waren als die intubierten Patienten. " Schlüsselwörter Angst Schmerzen Befindlichkeit Depression Intensivstation Einleitung In den letzten Jahren hat sich die Beatmungstherapie intubierter und tracheotomierter Patienten entscheidend dahingehend verändert, dass die Patienten nicht mehr ausschließlich tief sediert beatmet werden, sondern die Beatmungszeit oft bewusst miterleben. Studien haben gezeigt, dass Patienten, die eine wache Beatmung erleben, Ängste und Sorgen haben. Die Befindlichkeit ist gestört, das Schmerzerleben stellt einen zentralen Teil des Intensivaufenthaltes dar []. Diese Studie untersuchte erstmals prospektiv, ob sich die Angst, Befindlichkeit und depressive Verstimmung zwischen intubierten und tracheotomierten Patienten einer interdisziplinären Intensivstation unterscheidet. Methodik 7 intubierte Patienten (7 Frauen und Männer) und 9 tracheotomierte Patienten ( Frauen und Männer) einer interdisziplinären Intensivstation nahmen nach Genehmigung der lokalen Ethik-Kommission an der Untersuchung teil. Voraussetzung für die Teilnahme eines Patienten war dessen schriftliche Einwilligung in die durchzuführende Befragung. In diese Untersuchung wurden Patienten aufgenommen, die zum Zeitpunkt des Interviews beatmet wurden, sei es durch Intubation oder Tracheotomie. Als ausreichend vigilant wurden diejenigen Patienten definiert, die in der Lage waren, den Fragebogen vollständig zu beantworten. Ausgeschlossen von dieser Untersuchung waren alle Patienten nach Schädel- Hirn-Trauma II. IV. Grades, Patienten mit ungenügender Bewusstseinslage und Patienten mit psychiatrischer Grunderkrankung. Kinder und Jugendliche unter 8 Jahren wurden ebenfalls nicht in die Untersuchung einbezogen. Die Angst und depressive Verstimmung wurden mittels der Hospital Anxiety and Depression Scale (HADS) [], die Befindlichkeit anhand der Befindlichkeits-Skala nach Von Zerssen und Koeller [8], die Vigilanz durch die Glasgow Coma Scale und die Schwere der Erkrankung nach dem Simplified Acute Physiology Score (SAPS II) erhoben. Die Skala der Beschwerdeliste nach Von Zerssen und Koeller beinhaltet Items mit Antwortmöglichkeiten in vierfacher Abstufung und wird durch Addition der Itempunktwerte mit maximaler Punktzahl von 7 ausgewertet. Der Bereich fraglich abnormer Test-Scores wurde nach Von Zerssen und Koeller [8] bei einem Grenzwert von 7 Punkten für Frauen und von Punkten für Männer festgelegt. Es existieren fließende Übergänge zwischen normalen und pathologischen Summenwerten. Ein erhöhter Beschwerdescore ist laut Von Zerssen und Koeller [8] im Sinne einer psychischen Überforderung zu interpretieren.

3 Angst, Befindlichkeit und Depression: Vergleich zwischen tracheotomierten und intubierten Patienten einer Intensivstation 87 Die Konzeptionsziele der HADS bestehen in einem deskriptiven Screening psychischer Symptome in den zwei dafür geeigneten Symptombereichen Angst und Depressivität. Der Fragebogen besteht aus Fragen (je 7 pro Subskala in alternierender Abfolge) mit Antwortmöglichkeiten in vierfacher Abstufung. Er wird durch Addition der Itempunktwerte mit einer maximalen Punktzahl von je Subskala (Angst bzw. Depressivität) ausgewertet. Der Bereich auffälliger Test- Scores wurde nach der Definition von Zigmond und Snaith [] bei einem Grenzwert von Punkten festgelegt, Werte 7 gelten als unauffällig und solche von 8 als grenzwertig. Eine andere Einteilung nach Herrmann und Buss [] beschreibt solche Tests als auffällig, bei denen in der Subskala Angst der Wert und in der Subskala Depressivität 9 liegt. Hierdurch wird eine Dichotomisierung in auffällige und unauffällige Testergebnisse ermöglicht. Die Befragung fand vormittags zwischen 8 Uhr und Uhr statt und wurde mündlich durchgeführt, d.h. der Fragende las sämtliche Fragen einzeln mit den jeweiligen Lösungen vor. Der befragte Patient konnte unter der Beatmung bei der auf ihn zutreffenden Antwort mit dem Kopf nicken oder mit einem kurzen Zeigestock die zutreffende Antwort auf einer jeweils zur Frage passenden Antwortkarte auswählen. Die Respiratorwerte wurden unmittelbar vor der Befragung am Beatmungsgerät des Patienten abgelesen. Die Form der Beatmung war entweder Biphasic Positive Airway Pressure (BIPAP), Spontanatmung mit Continuous Positive Airway Pressure (CPAP) oder Spontanatmung ohne CPAP. Der Spontanatemanteil der beatmeten Patienten wurde am Respirator abgelesen und in Prozent des Gesamt-Atemminutenvolumens dokumentiert. Der prozentuale Spontanatemanteil des Atemminutenvolumens wurde bei spontan atmenden Patienten mit und ohne CPAP mit % angegeben. Statistik Die statistischen Berechnungen wurden mit Hilfe des Programms Statistica (Edition 99) durchgeführt. Mittelwerte (MW), Standardabweichungen (SD), Minima (MIN), Maxima (MAX) und prozentuale Anteilberechnungen (%) wurden mit Excel (Microsoft Edition 97) berechnet. Eine Diskriminanzanalyse ergab keinen Einfluss des Geschlechts auf die Zielvariablen. Die Diskriminanzanalyse wurde mit der Statistica 99-Version berechnet. Der Vergleich metrisch skalierter Werte wurde mit dem t-test für unverbundene Stichproben überprüft. Die Werte des HADS und die Parameter der Beschwerdeliste wurden mit dem WMW-Test (Wilcoxon-Mann-Whitney-Test) überprüft. Bei der Abgabe von Signifikanzen wird ein p, als signifikant, ein p, als sehr signifikant und ein p, als hoch signifikant bezeichnet. Ergebnisse Alter, Body Mass Index, Vigilanz, SAPS II, Angst und die depressive Verstimmung unterschieden sich nicht zwischen den intubierten und tracheotomierten Patienten (Tab. ). Der mittlere HADS-A der intubierten Patienten betrug 9,8 (SD=,7) und (SD=,) bei den tracheotomierten Patienten. 7,% der intubierten Patienten und,% der tracheotomierten Patienten wiesen eine pathologische HADS-A mit einem Cutoff von mehr als Punkten auf. Der mittlere HADS-D der intubierten Patienten betrug,9 (SD=,) und 8,7 (SD=,) bei den tracheotomierten Patienten.,9% der intubierten Patienten und,% der tracheotomierten Patienten wiesen einen pathologisch erhöhten HADS-D-Wert mit einem Cutoff von mehr als 8 Punkten auf. HADS-A und HADS-D unterschieden sich nicht zwischen den intubierten und tracheotomierten Patienten (Tab. ). Die globale Auswertung der Beschwerdeliste nach Von Zerssen ergab keine Unterschiede zwischen den Gruppen. Kloßgefühl, Enge und Würgen im Hals, subjektive Kurzatmigkeit sowie innere Unruhe wurden in beiden Gruppen gleich stark angegeben. Lediglich gaben die intubierten Patienten signifikant (p <,) stärkere Schluckbeschwerden an als die tracheotomierten Patienten (Tab. ). Tab. Beschreibung der Patienten Intubiert N=7 Tracheotomiert N=9 Signifikanz p Alter (Jahre) 7, (,) 8, (,) n.s. BMI (kg/m ), (,) 7, (,) n.s. GCS, (,),8 (,7) n.s. SAPS II 9, (,) 7,7 (,8) n.s. AMV spontan (%) 9,8 (,9) 9, (,) n.s. (,) Tab. Hospital Anxiety and Depression Scale (HADS) (Mittelwert (MW), Standardabweichungen (SD), %) Intubiert N=7 Tracheotomiert N=9 HADS-A (MW/SD) 9,8 (,7), (,) n.s. HADS-A > 7,%,% n.s. HADS-D (MW/SD),9 (,) 8,7 (,) n.s. HADS-D > 8,9%,% n.s. Signifikanz p

4 88 P. Saur et al. Tab. Beschwerden Diskussion Intubiert N=7 Tracheotomiert N=9 Beschwerden (MW/SD) 8, (,8), (8,) n.s. Beeinträchtigung durch, (9,8), (,) n.s. Beatmung (MW/SD) Schluckbeschwerden Schwitzen Wärmeempfindlichkeit Kloßgefühl, Enge, Würgen im Hals Kurzatmigkeit Innere Unruhe MW Mittelwert, SD Standardabweichungen Signifikanz p Unterschiede der Befindlichkeit, Angst und Depression zwischen intubierten und tracheotomierten Patienten wurden bisher nicht prospektiv untersucht. Zahlreiche vorausgegangene Studien beschäftigten sich mit der Situation von nicht beatmeten Intensivpatienten []. Wenige Untersuchungen mit beatmeten Patienten [9,, ] wurden retrospektiv durchgeführt. Retrospektive Studien haben den Nachteil, dass die Ergebnisse dadurch verfälscht werden können, dass bereits zum Zeitpunkt der retrospektiven Befragung psychische Bewältigungsstrategien zur Verarbeitung des Intensivaufenthaltes beim Patienten wirksam geworden sind und es zu Bagatellisierungs- und Verleugnungstendenzen kommen kann. Die Patienten bewerten die Intensivstation 8 p <, p <, p <, n.s. n.s. n.s. eher positiv und erwähnen wichtige Aspekte, die sie während des Aufenthaltes auf der Intensivstation belastend fanden, nicht []. Eine große Schwierigkeit dieser Studie war, geeignete Patienten für diese prospektive Untersuchung zu finden, da sie zum Zeitpunkt der Befragung beatmet und vigilant genug sein mussten, um an der Befragung teilnehmen zu können. Auf der Suche nach einem geeigneten Verfahren zur Überprüfung der Vigilanz wurden die Critical Flicker Fusion, die choice reaction time [] und das Portable Fatigue Meter [] in die nähere Erwägung einbezogen. Zahlreiche andere Tests wurden von vornherein verworfen, weil ihre Durchführung auf der Intensivstation zu kompliziert gewesen wäre und die Vigilanz- Testdauer Minuten überschritten hätte. Um die Anzahl der Patienten, die für eine Studienteilnahme in Frage gekommen wäre, nicht unnötigerweise zu minimieren, wurden die Patienten als ausreichend vigilant beurteilt, wenn sie in der Lage waren, den kompletten Fragebogen vollständig zu beantworten. Außerdem wurde die Glasgow Coma Scale vor Befragungsbeginn erhoben, zumal sie schnell zu erheben und in der klinischen Praxis weit verbreitet ist []. Die Werte lagen während der Beatmungszeit zwischen und Punkten, was dadurch zu erklären ist, dass die Patienten nicht sprechen konnten und dadurch ein Erreichen der vollen Punktzahl von Punkten für keinen der befragten Patienten möglich war. Wenn berücksichtigt wird, dass grundsätzlich mindestens drei Punkte wegen einer fehlenden oder unverständlichen verbalen Reaktion abgezogen wurden, so sind die Ergebnisse von bis Punkten sehr gut und unterstreichen die Beurteilung der Patienten als vigilant durch die vollständige Beantwortung des Fragebogens. Die Befragung der Patienten wurde unter der Beatmung auf der Intensivstation durchgeführt, nachdem bei den Patienten ein Therapie-Steady-State eingetreten war, um das Erleben der Beatmungssituation möglichst genau wiedergeben zu können. Die Dauer der einzelnen Befragungen sollte möglichst kurz gehalten werden, ohne dabei wesentliche Inhalte zu vernachlässigen. Ebenso sollte die Befragung auch nicht zu kurz ausfallen, weil die Wahrnehmungsfähigkeit und Mitteilungsbedürftigkeit der Patienten gerade in solch einer Grenzsituation wie der Beatmung nicht zu unterschätzen ist [7]. Angst und Depressivität Hannich et al. [7 9] zeigten, dass für beatmete Patienten an erster Stelle die Sorge um die Gesundheit und um die weitere Zukunftsgestaltung stand, gefolgt

5 Angst, Befindlichkeit und Depression: Vergleich zwischen tracheotomierten und intubierten Patienten einer Intensivstation 89 von Belastungen durch Krankheits- und Schwächegefühl sowie durch die Notwendigkeit, auf fremde Hilfe angewiesen zu sein. An vierter und fünfter Stelle waren Missempfindungen wie Durstgefühl und Orientierungsstörungen und an sechster Stelle die künstliche Beatmung als belastend genannt worden. An Ängsten herrschten vor allem diffuse Ängste sowie Verletzungs- und Todesängste vor. In der Studie von Baade [] gaben % der Patienten Ängste an, % der Patienten verneinten dies, % der Patienten machten keine Angabe. % der Patienten hatten Angst gehabt, sich bei Verschlechterung ihres Zustandes nicht bemerkbar machen zu können. 8% der Patienten hatten Angst vor der Ungewissheit der eigenen Genesung. % der Patienten konnten aus Angst nicht schlafen []. Dabei spielt die beeinträchtigte Kommunikation bei der Entstehung von Angstgefühlen eine große Rolle [, 7, 8,, 9]. Heinrich [] zeigte, dass 87,% der retrospektiv befragten Patienten sich während der Beatmungszeit ausgeliefert, pessimistisch, einsam, ängstlich und hilflos gefühlt hatten. 8% der Patienten sahen während der Beatmungszeit keine Möglichkeit, sich mit Hilfe von Bleistift und Papier verständlich zu machen, 7% hätten es aber gerne getan. In der Studie von Pochard et al. [] konnten sich,% der Patienten retrospektiv an diffuse Ängste während der Beatmungszeit erinnern, 7,% konnten sich an mindestens eine Situation intensiver Todesangst erinnern,,9% der Patienten fühlten sich während der Beatmungszeit depressiv verstimmt. Die Durchführung der Hospital Anxiety and Depression Scale dauert durchschnittlich Minuten und ist weitgehend vom Untersucher unabhängig, da schriftlich gegebene Instruktionen und standardisierte Auswertungsrichtlinien dies gewährleisten []. Die HADS wurde an über Patienten klinisch eingesetzt, wobei die Itemkennwerte eine befriedigende und homogene Testkonstruktion auswiesen. Die interne Konsistenz beider Subskalen wurde in Anbetracht ihrer Kürze als gut bezeichnet. Die HADS ist konstruiert worden als ein Screening-Verfahren im Kontext somatischer Medizin und erfasst die psychische Beeinträchtigung bei Patienten mit primär somatisch wahrgenommenen Beschwerden. Der Beurteilungszeitraum der HADS bezieht sich auf den Zeitraum der vorangegangenen Woche, so dass die Skala die Situation über einen etwas längeren Zeitraum beschreibt. Die Quantifizierung einer Störungsform wie Angst und Depressivität ermöglicht eine Hilfestellung für den behandelnden Arzt, weitere diagnostische Schritte zu besprechen und einzuleiten, sowie noch unter der Beatmung eine psychotherapeutische Beratung zu ermöglichen. Dabei sind die Testergebnisse nicht als diagnoseweisend, sondern vielmehr als Orientierungsmarken zu verstehen. Zum Zeitpunkt der Beatmung lagen die Patienten beider Gruppen bei einem mittleren Wert von nahezu für die Subskala Angst. Über % der Patienten hatten einen Wert über, der nach Herrmann und Buss [] einem Wert entspricht, der einem psychiatrischen Patientengut ähnlich wäre. Auch der Wert der depressiven Verstimmung liegt im Mittel bei 8,7 Punkten, was auch als pathologisch zu interpretieren ist. Nach Klapp [9] kommt es bei Intensivpatienten infolge der wahrgenommenen Erkrankung zu einem ausgeprägten Verlusterleben der eigenen körperlichen Funktionen. Dieser stark ängstigende Objektverlust im Sinne einer massiven Erschütterung des Selbstwertgefühls führe zu einer emotionalen Schockreaktion, die eine deutliche Korrelation mit Ängsten zeige, vor allem vor Symptomverschlimmerung, aber auch Todesängsten. Die Frage nach dem Objektverlust warum gerade ich?, Versagungen, die im klinischen Alltag unvermeidbar sind, und Unterdrückung dadurch entstehender aggressiver Tendenzen können zur so genannten Erschöpfungsdepression führen, die in den Zustand der Hoffnungslosigkeit münden kann. Der Patient erlebt aggressive Regungen, die er in Form von Selbstvorwürfen und Selbstkritik gegen die eigene Person richtet. Komplementär dazu sind nach außen gewendete Impulse nur in einem geringen Maße vorzufinden. Sie sind also als wichtige Coterminanten für das Entstehen depressiver Störungen anzusehen [7]. In der vorliegenden Studie lagen in der Subskala Angst und depressive Verstimmung etwa die Hälfte der Patienten beider Gruppen im auffälligen Bereich, was die Notwendigkeit für die Berücksichtigung von psychologischen Faktoren sehr deutlich macht. Ein Unterschied zwischen intubierten und tracheotomierten Patienten war nicht nachzuweisen. Beatmeten Patienten mit auffälligen HADS-Werten, könnte frühzeitig eine psychotherapeutische Unterstützung noch während der Beatmungszeit angeboten werden mit dem Ziel, schwerwiegende Störungen beim Patienten erst gar nicht entstehen zu lassen. Beschwerden Die Beschwerdeliste nach Von Zerssen und Koeller misst die subjektive Beeinträchtigung der Patienten durch körperliche und psycho-vegetative Beschwerden und eignet sich für Quer- und Längsschnittuntersuchungen [, 8]. Mit diesem Verfahren werden allgemeine körperliche Beeinträchtigungen und gefühlsmäßiges Unwohlsein erfasst. Die Beschwerdeliste wurde in der vorliegenden Studie erstmals an beatmeten Patienten eingesetzt.

6 9 P. Saur et al. Ein erhöhter Beschwerdescore ist laut Von Zerssen und Koeller [8] im Sinne einer psychischen Überforderung zu interpretieren. Die beatmeten Patienten erreichten im Mittel unter der Beatmung mehr als 8 Punkte in der Beschwerdeliste und lagen damit im auffälligen Bereich. Ob diese psychische Überforderung beispielsweise durch die Beatmungssituation oder auch im Sinne eines Postaggressionssyndroms oder anderen Stressfaktoren im Rahmen des Intensivstationsaufenthaltes entstanden ist, kann die vorliegende Untersuchung nicht beantworten. Bei genauerer Betrachtung der Items der Beschwerdeliste zeigte sich, dass insbesondere Grübelei, innere Unruhe, Kloßgefühl und Enge im Hals und Kurzatmigkeit zu starken Beschwerden führte. In der Studie von Baade [] fühlten sich 7% der Patienten stark beeinträchtigt durch die Beatmung. Pochard et al. [], Bunzel et al. [], Kreienbühl [] und Fontaine [] vermuteten als Ursache einen Mangel an Information und Kommunikation. Westacott [9] beschrieb in seinem Selbsterfahrungsbericht, dass Nichtantworten und keine Gedanken aussprechen zu können für ihn das frustrierendste Erlebnis auf der Intensivstation gewesen sei und leitete daraus die Empfehlung ab, dem Patienten immer wieder seine Situation zu erklären. Auch Robinson [] machte in seinem Selbsterfahrungsbericht deutlich, wie beunruhigt er war, nicht sprechen zu können. Wichtig sei es, zu erklären, dass ihre Unfähigkeit zu reden nur vorübergehend sei. Müller [] berichtete, dass die Behinderung der verbalen Kommunikation auch zu Missverständnissen geführt hat. Der Endotrachealtubus wurde in der Studie von Müller [] von den Patienten retrospektiv als unangenehmer als die Tracheotomie erlebt. Die Tracheotomie macht es durch den Einsatz von Sprechkanülen in einer entsprechenden Phase des Weanings möglich, zumindest intermittierend zu sprechen, was einen großen Vorteil für die Kommunikationsfähigkeit des Patienten darstellt. Starkes Schwitzen und eine Überempfindlichkeit gegen Wärme war für die tracheotomierten Patienten beschwerlicher als für intubierte Patienten. Möglicherweise steht dies im Zusammenhang mit einer erhöhten Atemarbeit bei tracheotomierten Patienten, die ein höheres spontanes Atemminutenverhalten aufwiesen. Des Weiteren klagten mehr intubierte als tracheotomierte Patienten über starke bzw. mäßige Schluckbeschwerden. Zusammenfassend ergaben Angst und depressive Verstimmung, gemessen anhand der Hospital Anxiety and Depression Scale HADS sowie der Gesamtscore der Befindlichkeit nach der Beschwerdeliste nach Von Zerssen keine Unterschiede zwischen intubierten und tracheotomierten Patienten, waren aber pathologisch verändert. Intubierte Patienten gaben signifikant stärkere Schluckbeschwerden an als die tracheotomierten Patienten. Diese Ergebnisse sind interessant, zumal die tracheotomierten Patienten zum Zeitpunkt der Befragung länger beatmet waren als die intubierten Patienten. " Interessenkonflikt Es besteht kein Interessenkonflikt. Literatur. Avezaat CJ, Braakman R, Maas AI (977) A scoring device for the level of consciousness: the Glasgow coma scale. Ned Tijdschr Geneeskd (): 7. Baade S (99) Untersuchungen zur Befindlichkeit von Patienten während und nach Intensivtherapie. Med Diss, Magdeburg. Bernhard P (98) Angst und Angstbewältigung von Patienten und Personal einer medizinischen Intensivstation. Psychother Med Psychol :. Bunzel B, Benzer H, Gollner C, Pauser G (98) Psychische Stressfaktoren in der Intensivmedizin. Anästhesist :9 98. Davis-Osterkamp S (98) Ansätze zur Erfassung psychischer Adaptationsprozesse in medizinischen Belastungssituationen. Med Psychol : 8. Fontaine DK (99) Non pharmacologic management of patient distress during mechanical ventilation. Crit Care Clin : Hannich H-J (98) Erfassung aktueller Erlebnisinhalte von beatmeten Patienten auf der Intensivstation. Anästh Intensivther Notfallmed 9: 8 8. Hannich H-J, Wendt M, Lawin P, Hartenauer U, Kolck C (98 a) Die Intensivmedizinische Behandlung in der Erinnerung von traumatologischen und postoperativen Intensivpatienten. Anästh Intensivther Notfallmed 8: 9. Hannich H-J, Scherer R, Wendt M (98 b) Der Stellenwert von Sedierung und Mobilisation im Therapiekonzept beatmeter Patienten. Anästh Intensivther Notfallmed 8:77 8. Heinecker R (98) Erfahrungen als Patient einer Intensivstation und Vorschläge zur Humanisierung einer solchen Station. Dtsch Med Wochenschr ():7 8. Heinrich H (987) Befindlichkeit, Kommunikation und Interaktion im Verlauf einer internistischen Intensivbehandlung. Med Diss, Gießen. Herrmann Ch, Buss U (99) Hospital anxiety and depression scale: HADS-D. Deutsche Version. Ein Fragebogen zur Erfassung von Angst und Depressivität in der somatischen Medizin,. Aufl. Huber, Bern. Hesse C (989) Intensivtherapie aus Patientensicht. Med Diss, Magdeburg. Hosokawa T, Mikami K, Saito K (997) Basic study of the portable fatigue meter: effects of illumination, distance from eyes and age. Ergonomics (9):887 89

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