Erlebnispädagogik für die Schule

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1 Erlebnispädagogik für die Schule September 2012 Mag.a Samira Bouslama

2 Das Erlebnis ist seinem ganzen Wesen nach ein Mysterium. Ulf Händel, Aufbruch ins Offene (1995)

3 Der Beginn der Erlebnispädagogik Kurt Hahn gilt neben Jean-Jaques Rousseau, John Dewey und Hermann Lietz wohl als Urvater der modernen Erlebnispädagogik. Er warf der Jugend körperliche Untauglichkeit, mangelnde Selbstinitiative, unbefriedigende Geschicklichkeit und Sorgfalt sowie geringe Empathiefähigkeit vor. Diesen Verfallserscheinungen setzte Kurt Hahn seine Erlebnistherapie entgegen. Körperliches Training, Organisation und Durchführung von Expeditionen, Projekte und Rettungsdienst waren die Elemente seines Konzeptes.

4 Erlebnispädagogik ist eine handlungsorientierte Methode und will durch exemplarische Lernprozesse, in denen junge Menschen vor physische, psychische und soziale Herausforderungen gestellt werden, diese in ihrer Persönlichkeitsentwicklung fördern und sie dazu befähigen, ihre Lebenswelt verantwortlich zu gestalten. Heckmair, Michl (1998)

5 Raus aus der Komfortzone! Komfortzone: ist der Bereich im Leben, in dem wir uns gut auskennen. Er umschreibt die Dinge, die wir bereits gelernt haben, und die wir selbstsicher und routiniert anwenden können. Panikzone Komfortzone Lernzone Lernzone: In dieser sind all die Dinge, von denen wir noch nicht so recht wissen, wie sie funktionieren mit denen wir noch keine Erfahrung haben. Wenn wir die Herausforderung annehmen, haben wir die Chance, etwas Neues zu lernen Angstzone: Dort sind all die unbekannten Dinge, die Angst machen. Dieser Bereich ist zunächst für uns kein Lernraum, denn hier sind wir immer nur frustriert.

6 Planungsphase: Individuell vereinbarte Ziele werden festgelegt. Aktionsphase: Die Ziele können erprobt werden. Reflektionsphase: Die Aktion wird in der Reflexionsphase reflektiert und definiert erneut Ziele, welche wiederum erprobt werden können.

7 Erlebnispädagogik in der Schule Es muss keine Klettereinheit, Kanutour oder Bergwanderung stattfinden um den SchülerInnen Herausforderungen zu bieten. Damit sich die Schülerinnen und Schüler auf die Situation einlassen, muss die Aufgabenstellung als anspruchsvoll, aber nicht unmöglich empfinden. Der Kooperation und Zusammenarbeit kommt stets ein zentraler Stellenwert zu.

8 Eine Erfahrung ist so stark wie die Gefühle, die mit ihr verbunden sind. Hansjörg Lindenthaler (1984)

9 Wesentliche Kriterien Ganzheitlichkeit: Die Schul-Erlebnis-Pädagogik setzt bei den Fähigkeiten wie auch Potentialen der Teilnehmenden an. Reflexion: Der Reflexion kommt eine zentrale Bedeutung zu. Ohne diese scheint der Transfer der gemachten Erlebnisse und Erfahrungen in den Alltag nur begrenzt möglich. Echtheit: Die Situationen müssen ernsthaft, direkt, konkret und authentisch, sein. Die an die Gruppe übertragene Verantwortung muss real und nicht spielerisch sein. Herausforderung: Persönliche Eigenschaften des Einzelnen treten in der Herausforderung hervor. Gruppe: Die Gruppe bietet ein Lernfeld, in dem Team-, Kommunikations-, Kooperations- und Konfliktlösungsfähigkeit erprobt, angewandt und erlernt werden können. Freiwilligkeit: Der Einzelne entscheidet selbst, ob er die Herausforderung annehmen möchte.

10 Methoden für die Schule

11 Problemlösungsaufgaben Die Gruppe wird auf spielerische Art vor eine Herausforderung gestellt, die es gemeinsam zu lösen gilt. Eine gegenseitige Unterstützung in der Gruppe ist in unserer Konkurrenz- und Leistungsgesellschaft nicht mehr alltäglich. Erlebt werden die Grundlagen der Kooperation, Kommunikation, Rollenverständnis, Kompromissbereitschaft Positive Erfahrungen, aber auch kritische Momente stärken die Gruppe, wenn in der anschließenden Reflexion auf das Resultat, die Rollenverteilung und die Zusammenarbeit eingegangen wird.

12 Gordischer Knoten Kooperation, Kommunikation, Durchhaltevermögen Eventuelle Zeitvorgabe: 20 min Um den Gordischen Knoten zu erschaffen stellen sich alle Spieler im Kreis auf, strecken beide Arme nach vorne und schließen die Augen. Nun gehen alle vorsichtig in Richtung Kreismitte und schnappen sich mit jeder Hand eine fremde Hand. Es entsteht eine (oder mehrere) ineinander verknotete Kette(n). Nun ist es die Aufgabe die Kette(n) so weit wie möglich zu entknoten, ohne dabei die Hände loszulassen. Hier für ist es notwendig über Hande zu steigen, oder darunter hinduch zu kriechen. Damit keine Arme verdreht werden darf kurz umgegriffen werden. Foto: Eva Mitterbauer

13 Tatzelwurm Kommunikation, Entscheidungsfindung, Kooperation Eventuelle Zeitvorgabe: 30 min Alle in der Gruppe bis auf eine Person sind blind. Diese Person muss als letztes in der Reihe stehen. Gemeinsam, als Tatzelwurm in einer Reihe aufgestellt, muss die Gruppe den Schatz finden. Nur die sehende Person weiß wo er platziert wurde. Sie dürfen sich nicht loslassen und nur die Person am vorderen Ende der Kette darf das Objekt aufheben. Nachdem die Gruppe sich beraten und aufgestellt hat, erblindet sie. Foto: Eva Mitterbauer

14 Blind führen Vertrauen, Führen und Führen lassen Eventuelle Zeitvorgabe: 30 min 1h Normalerweise orientieren wir uns maßgeblich mit den Augen. Wer auf einmal nichts mehr sieht, weil ihm die Augen verbunden sind, ist auf einen Sehenden angewiesen, der ihn an die Hand nimmt und vor Hindernissen warnt oder sie mit ihm umgeht. Es kostet meistens etwas Überwindung, sich jemandem blindlings anzuvertrauen. Wichtig ist, dass der Sehende die Sache ernst nimmt und sich in den blinden Partner hineinversetzt.

15 Sitzkreis Kooperation, Vertrauen, Abbau von Berührungsängsten Eventuelle Zeitvorgabe: 5-10 min Die Gruppe stellt sich im Kreis auf. Alle Teilnehmer drehen sich nach links und rutschen enger aneinander. Die inneren Schultern sollten sich berühren. Dann versuchen sich alle gemeinsam niederzusetzen.

16 Flip the tarp Kommunikation, Kooperation, Entscheidungsfindung Eventuelle Zeitvorgabe: min Wir haben ein großes Problem. Um es genau begutachten zu können gehen wir darauf zu, stellen uns drauf und betrachten es ganz genau! Nun stehen wir alle obenauf, um das Problem aber lösen zu können, müssen wir aber auch einmal die andere Seite betrachten... Ohne das Problem zu verlassen, versuchen wir nun die Kehrseite des Problems aufzudecken! Initiative Outdoor-Aktivitäten

17 City Bound City Bound ist Erlebnispädagogik in der Stadt! City Bound ist eine Reaktion auf die wachsende Erlebnisarmut von Kindern und Jugendlichen in der Großstadt. Bei City Bound gibt es Aktivitäten, bei denen die Teilnehmer alleine oder in der Gruppe, mit den räumlichen, sozialen, politischen und infrastrukturellen Gegebenheiten einer Stadt konfrontiert werden. Kooperations- und Integrationsaufgaben Fotografiere 20 Menschen mit unterschiedlichen Berufen vor einem Denkmal Apfel und Ei: Die in Zweier- bis Vierer-Gruppen eingeteilten Teilnehmer sollen im nächstgelegenen Ort ihr Mittagessen eintauschen. Als erste Tauschobjekte erhalten Sie einen Apfel und ein Ei. Anderes: Erkundungstouren: zb. zu Fuß, mit dem Bus, dem Zug, der Bahn etc. Entdeckungsreisen z.b. Was macht eigentlich: die Müllabfuhr, die Feuerwehr, usw.?

18 Nach dem Erlebnis folgt das Erzählen. Die Erzählung bedeutet eine Fokussierung, eine Auswahl von Bedeutungen aus der erlebten Situation. Es findet eine Verknüpfung mit bisherigen Erfahrungen statt. So wird die Relevanz der Erlebnisse in der Biografie gesichert und eine Orientierung für kommende Situationen gewonnen. Johannes Wohlers 2012 Foto: Ojai Foundation

19 Wozu Reflexion? Reflexion dient der Klärung und der Veränderung zwischenmenschlicher Verhaltensweisen. Sie steigert die Intensität von Lernprozessen. Reflexion bedeutet, nach dem Sinn dessen zu fragen, was man getan und erlebt hat. Die Reflexionsfähigkeit verlangt Offenheit, Ehrlichkeit und Kritikfähigkeit.

20 Reflexionsmethodik Der idealtypische Ablauf einer Reflexion wird häufig als Filtermodell beschrieben. In diesem Modell wird die Reflexion als ein System von Filtern gesehen, durch das aus Erfahrungen Erkenntnisse gewonnen werden: 1. Filter: Was ist passiert? Wie ist es passiert? 2. Filter: Was hat es bei den einzelnen oder der Gruppe ausgelöst? Welche Gefühle sind damit verbunden? 3. Filter: Was haben wir daraus gelernt? 4. Filter: Was hat das Gelernte mit unserer Alltagssituation zu tun? Was gibt es da für Parallelen? 5. Filter: Was war gut? Was soll das nächste Mal anders laufen? Was soll verändert werden?

21 AnbieterInnen Systemische Erlebnispädagogik Lehrgang: Erlebnispädagogik für Schulen in der Natur: Erlebnispädagogik für Schulen auf der Burg: Erlebnispädagogik in der Stadt: Ojai Foundation Council in Schools

22 Weiterführende Literatur Bernd Heckmair, Werner Michl, Erleben und Lernen. Reinhard Verlag Astrid Habiba Kreszmeier, Hans-Peter Hufenus, Wagnisse des Lernens, Aus der Praxis der kreativ rituellen Prozessgestaltung, Haupt Christoph Sonntag, Abenteuer Spiel. Handbuch zur Anleitung kooperativer Abenteuerspiele. Ziel Annette Reiners, Praktische Erlebnispädagogik. Ziel Neuauflage Torsten Fischer, Erlebnispädagogik. Das Erlebnis in der Schule. Peter Lang Europäischer Verlag der Wissenschaften Zeitschrift für Erlebnispädagogik, herausgegeben vom Institut für Erlebnispädagogik an der Universität Lüneburg. Jack Zimmermann, Virginia Coyle, The Way of Council Bramble Books: Las Vegas.

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