Der No Blame Approach

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1 Werner Ebner 2011 Der No Blame Approach

2 Bund für Soziale Verteidigung (Hrsg.)(2008): Mobbing: Hinschauen, Handeln. No blame approach. Köln/Minden hp5?title=no_blame_approach Blum, Heike / Beck, Detlef (2010): No Blame Approach - Mobbing-Intervention in der Schule - Praxishandbuch Szaday, ChristopherMobbing unter Schülerinnen und Schülern: Der no blame approach 2

3 No Blame Approach = Ohne Schuld Ansatz Mitte der 80er-Jahre in England von Barbara Maines und George Robinson entwickelt Christopher Szaday, ehemals an der Pädagogischen Hochschule in Zürich tätig und derzeit eine Fachstelle für schwierige Schulsituationen leitend, hat seit 2002 den Ansatz im deutschsprachigen Raum bekannt gemacht. Inzwischen wird mit dem No Blame Approach in der Schweiz, den Niederlanden, Belgien und auch in ersten Ansätzen in Österreich erfolgreich gearbeitet. 3

4 Lösungsorientierung anstatt Problemfokussierung (vgl. Kurzzeittherapie von de Shazer und Berg 1992) Keine Frage nach dem Problemzusammenhang, den Ursachen und Schuldigen Verzicht auf Schuldzuweisungen und Bestrafungen Vertrauen auf die Ressourcen und Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen, wirksame Lösungen zu entwickeln 4

5 Zukunfts- und lösungsorientierte Ausrichtung des Handelns in allen Phasen des Vorgehens anstelle einer problemzentrierten Vorgehensweise Überzeugung, dass detailliertes Wissen über das Mobbing-Geschehen nicht erforderlich ist, um das Mobbing zu beenden Freiwilliges Mitwirken aller Beteiligten in den einzelnen Phasen des Prozesses Verzicht auf Schuldzuweisungen und Sanktionen, d.h. auch auf Bewertungen und Verurteilungen im Prozessgeschehen Ansprache der beteiligten Kinder und Jugendlichen als HelferInnen und UnterstützerInnen bei der Lösung eines Problems anstatt als Schuldige und Angeklagte Versprechungen für verbessertes Verhalten werden nicht eingefordert und auf Ausübung von Druck wird verzichtet 5

6 Sicherheit geben Vertrauen schaffen bzw. aufbauen Motive des eigenen Engagements benennen Betroffene entlasten Zuversicht vermitteln 6

7 Paradoxe Intervention Aufzeigen, dass es nicht schlimmer werden kann Frage, was schlimmstenfalls passieren könnte Entscheidungsfreiraum geben 7

8 Schülerinnen und Schüler die eine starke Stellung/hohe Anerkennung und Einfluss in der Klasse haben und deren Meinung in der Klasse zählt die als sozial kompetent eingeschätzt werden deren Sozialkompetenz zwar als nicht so hoch eingeschätzt wird, aber von sich aus eine Veränderung der Situation einfordern die Sympathie gegenüber dem von Mobbing- Betroffenen zeigen die Standfestigkeit, Standvermögen und Mut zeigen 8

9 Hausaufgabenunterstützung aktives Intervenieren und Schützen bei Angriffen oder Schikanen Einladen und Verabreden zu gemeinsamen Unternehmungen Bereitschaft, Zeit miteinander zu verbringen und gemeinsam zu spielen Kontakt intensivieren und den Betreffenden in Gruppen der Klasse zu integrieren Umgang miteinander freundlich zu gestalten Wunsch nach einem Mediationsgespräch 9

10 In 98,2% der Fälle konnten die Mobbing-Betroffenen für eine Intervention mit dem No Blame Approach gewonnen werden konnten; in nur vier Fällen (1,8%) wurde eine Intervention abgelehnt. In keinem der vorliegenden Fälle haben sich SchülerInnen der Einladung in die Unterstützungsgruppe im Vorfeld verweigert. Vielmehr nahmen sie die Einladung positiv auf und zeigten eine hohe Bereitschaft zu unterstützen und zu helfen, die Situation für den Mobbing-Betroffenen zu verbessern einschließlich der Mobbing- AkteurInnen. In nur vier Fällen (1,8%) weigerten sich einzelne Mobbing-AkteurInnen letztlich, in der Unterstützungsgruppe mitzuwirken. Die Unterstützungsgruppen entwickelten vielfältige Ideen, wie die schwierige Situation verändert werden kann und konnten diese Ideen auch in über 87% der Fälle erfolgreich umsetzen. 10

11 Der No Blame Approach hat sich als ein äußerst wirksamer Interventionsansatz erwiesen, um Mobbing unter Schülerinnen und Schülern nachhaltig zu beenden: In 192 von 220 Fällen (87,3%) konnte Mobbing erfolgreich gestoppt werden. In sieben Fällen (3,2%) wurde das Mobbing zunächst gestoppt, trat allerdings nach einiger Zeit in gleicher Form gegen den Betroffenen erneut auf. In fünf Fällen (2,3%) wurde das Mobbing gestoppt, verlagerte sich dann jedoch auf einen anderen Schüler/eine andere Schülerin. Die Nachhaltigkeit der Interventionen in Fällen, in denen das Mobbing gestoppt wurde, kann als gesichert angesehen werden. Die untersuchten Nachhaltigkeitszeiträume, die in Abhängigkeit von der Zeitspanne zwischen Intervention und der Evaluationsbefragung betrachtet werden müssen, liegen zwischen vier Wochen und zwei Jahren. 11

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