GRUNDLAGEN DER INDUSTRIELLEN STANDORTWAHL

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1 Modul GEO 202 Einführung in die Humangeographie II Wirtschaftsgeographie GRUNDLAGEN DER INDUSTRIELLEN STANDORTWAHL Prof. Dr. Sebastian Kinder 1

2 Fragestellungen für für diese diese Vorlesung: Welche Faktoren bestimmen die die Standortwahl eines eines Unternehmens? Wie Wie verlaufen Standortfindungsprozesse? Wie Wie kann kann der der Standortwandel in in der der Montanindustrie erklärt erklärt werden? Welche transportunabhängigen Gründe beeinflussen die die Standortwahl? Welchen Einfluß Einfluß haben haben Persönlichkeitsmerkmale auf auf die die Standortsuche? Ziele Ziele dieser dieser Vorlesung: Konzept des des optimisers und und des des satisfisers Überblick über über die die Systematik der der Produktions- und und Standortfaktoren Einführung in in die die statischen Industriestandorttheorien 2

3 1. Standortfaktoren Entscheidungsträger Produktionsfaktoren Gliederung von Standortfaktoren Standortentscheidungsprozesse Standorttheorie nach A. WEBER Standorttheorie nach SMITH verhaltenswissenschaftlicher Ansatz nach A. PRED 3

4 1. Standortfaktoren Grundtypen der unternehmerischen Entscheidungsträger: Homo oeconomicus/ Optimiser verfügt über vollständige Informationen, versteht diese optimal zu verarbeiten und trifft eine ökonomisch-rationale Entscheidung mit dem Ziel der Gewinnmaximierung Satisfiser besitzt unvollständige Informationen, wertet diese suboptimal aus und trifft dann eine begrenzt rationale bzw. durch persönliche Präferenzen beeinflußte, an einem individuellen Anspruchsniveau orientierte Entscheidung 4

5 1. Standortfaktoren Klassische Produktionsfaktoren: Arbeit körperliche und geistige Tätigkeit des Menschen Kapital alle Güter, die zur Produktion anderer Güter dienen (Werkstoffe, Maschinen, Werkzeuge, Anlagen, Gebäude) Boden Grundstücke der Standorte und die gesamte natürliche Umwelt (auch Rohstoffe und Energie) Technisches Wissen Kenntnisse hinsichtlich Produkten, Produktionsverfahren und Organisation 5

6 1. Standortfaktoren Faktorausstattungen im internationalen Vergleich nach PORTER: Humanvermögen Menge, Qualifikation und Kosten des Personals Materielle Ressourcen Fülle, Quantität, Zugänglichkeit natürlicher Ressourcen Wissensressourcen Fundus eines Landes an wissenschaftlichem, technischem und marktmäßigem Wissen, das Güter und Dienstleistungen betrifft Kapitalressourcen Menge und Kosten des Kapitals, das der Finanzwirtschaft zur Verfügung steht Infrastruktur Art, Qualität und Benutzungskosten der Infrastruktur 6

7 1. Standortfaktoren Standortfaktoren: charakterisieren die spezifische Ausstattung von Standorten im Raum Gesamtheit der materiellen und immateriellen Einflüsse an einem Standort Untergliederung in: Harte Standortfaktoren (überwiegend in Geldeinheiten quantifizierbare Einflüsse mit unmittelbaren Wirkungen auf Kosten und Erlöse des Unternehmens) Weiche Standortfaktoren (qualitative Einflüsse mit indirekten Effekten auf den Betrieb und die Beschäftigten weiche unternehmensbezogene Standortfaktoren (z.b. Wirtschaftsklima, Standortimage) bzw. weiche personenbezogene Standortfaktoren (Wohnqualität, Kulturangebot)) 7

8 1. Standortfaktoren Standortfaktoren aus Sicht eines Betriebes: Quelle: Kulke (2008), S.37 8

9 1. Standortfaktoren Branchenspezifische Standortfaktoren: Quelle: Kulke (2008), S.87 9

10 1. Standortfaktoren Standortentscheidungsprozeß: 1. Erstellung eines Präferenzprofils mit klar definierten Standortanforderungen und tolerablen Standortdefiziten 2. Vergleich des Präferenzprofils mit potentiellen Standorten (von Makro- zu Mikrostandorten) 3. rational-ökonomische Auswahl von einigen wenigen Mikrostandorten 4. abschließende Standortauswahl durch oft persönliche Bewertung in Bezug auf die Unternehmensphilosophie 10

11 1. Standortfaktoren Standortentscheidungsprozeß am Beispiel BMW-Werk Leipzig: : Entscheidung zum eines neuen Werks um neue Kapazitäten im Rahmen einer Produktoffensive zu gewinnen 2. Definition der Standortkriterien: Wirtschaftlichkeit und Flexibilität, Lage und Beschaffung des zukünftigen Werksgeländes, Verfügbarkeit qualifizierten Fachpersonals, Nutzung vorhandener Strukturen hinsichtlich Zulieferer und Logistik, Infrastruktur für Verkehr, Versorgung und Entsorgung, Anbindung an das BMW Produktionsnetzwerk und ein schneller Prozess der Umsetzung in Planung, Bau und Produktionsanlauf 3. Prüfung von über 250 Bewerbungen aus Europa und Auswahl von 5 geeigneten Standorten: Arras (F), Kolin (CZ), Augsburg (D), Leipzig (D) mit Empfehlung für den Standort Kolin 4. Mitte 2001: Unternehmensentscheidung für den Standort Leipzig 11

12 1. Standortfaktoren Standortentscheidungsprozeß am Beispiel BMW-Werk Leipzig: Das Einbeziehen der Themen Flexibilität und zwar im Hinblick auf die Flexibilität der Arbeitsstrukturen und die mögliche Einbindung in das BMW Produktionsnetzwerk sowie der Prozessbeherrschung von der Planung bis zur Aufnahme der vollen Produktion und die vorgesehenen Fördermittel des Bundes und des Freistaates Sachsen haben die reine Kostenbetrachtung relativiert. (Milberg, Vorstandsvorsitzender) 12

13 1. Standortfaktoren Entscheidungsträger Produktionsfaktoren Gliederung von Standortfaktoren Standortentscheidungsprozesse Standorttheorie nach A. WEBER Standorttheorie nach SMITH verhaltenswissenschaftlicher Ansatz nach A. PRED 13

14 Industriestandorttheorie nach Alfred WEBER: Vereinfachende Annahmen geographische Lage der Inputmaterialien sowie Umfang und räumliche Verteilung der Nachfrage sind bekannt keine regionalen Monopole einheitliches Transportsystem Transportkosten ergeben sich proportional zu Gewicht und Entfernung räumliche Verteilung der Arbeitskräfte ist bekannt, sie sind immobil und bei einem gegebenen Lohnsatz unbegrenzt verfügbar einheitliches wirtschaftliches, politisches und kulturelles System innerhalb des betrachteten Raumes 14

15 Industriestandorttheorie nach Alfred WEBER: Grundaussagen Der optimale Produktionsstandort eines Betriebes liegt dort, wo die niedrigsten Transportkosten zwischen dem Fundort der benötigten Input- Materialien und dem Konsumort auftreten. idealer Produktionsstandort = tonnenkilometrischer Minimalpunkt Berechnung anhand des Gewichts der Rohmaterialien und Fertigprodukte sowie der zurückzulegenden Distanzen zwischen Fundort, Produktionsort und Konsumort 15

16 Industriestandorttheorie nach Alfred WEBER: Inputmaterialien Ubiquitäten nahezu überall im Raum verfügbar, es entstehen nur geringe Transportkosten (Luft, Wasser, Sand) Lokalisierte Materialien befinden sich nur an bestimmten Fundorten Reingewichtsmaterialien gehen mit dem gesamten Gewicht in das Endprodukt ein Gewichtsverlustmaterialien sind gar nicht oder nur teilweise im Endprodukt enthalten 16

17 Industriestandorttheorie nach Alfred WEBER: Quelle: Kulke (2008), S.79 17

18 Industriestandorttheorie nach Alfred WEBER: Kritik realitätsferne vereinfachende Annahmen Veränderungen in den Kostenstrukturen branchenspezifische Unterschiede in der Gewichtung von Transportkosten Vernachlässigung der Erlösseite kein linearer Anstieg der Transportkosten entsprechend der Entfernung und proportional zum Gewicht Quelle: Kulke (2008), S.81 18

19 Industriestandorttheorie nach Alfred WEBER: Quelle: Kulke (2008), S.82 19

20 Industriestandorttheorie nach Alfred WEBER: Anwendung: Standortentwicklung in der Eisen- und Stahlindustrie Quelle: Haggett (2002), S

21 Industriestandorttheorie nach Alfred WEBER: Anwendung: Standortentwicklung in der Eisen- und Stahlindustrie 21

22 Industriestandorttheorie nach David M. SMITH: Vereinfachende Annahmen alle Produzenten streben nach Gewinn Produzenten besitzen freie Produkt- und Standortwahl sowie freien Marktzugang Standorte der Produktionsfaktoren sind bekannt und diese zu gegebenen Kosten unbegrenzt verfügbar konstante, aber räumlich differenzierte Nachfragebedingungen 22

23 Industriestandorttheorie nach David M. SMITH: Räumliche Kosten- und Erlösunterschiede nach Smith Quelle: Kulke (2008), S.84 23

24 Industriestandorttheorie nach David M. SMITH: Einflüsse nicht transportabhängiger Kosten auf die Standortwahl Quelle: Haggett (2002), S

25 Industriestandorttheorie nach David M. SMITH: Einflüsse nicht transportabhängiger Kosten auf die Standortwahl Quelle: Haggett (2002), S

26 Industriestandorttheorie nach David M. SMITH: Einflüsse nicht transportabhängiger Kosten auf die Standortwahl Quelle: Haggett (2002), S

27 Verhaltenswissenschaftlicher Ansatz nach A. PRED: berücksichtigt das Verhalten des Satisfisers, der begrenzte Fähigkeiten, unvollständige Informationen und individuelle Präferenzen besitzt Konzept der Verhaltensmatrix Einordnung der Entscheidungsträger entsprechend der ihnen zur Verfügung stehenden Qualität und Quantität der Informationen sowie ihrer Fähigkeit zur Informationsnutzung und -verarbeitung 27

28 Verhaltenswissenschaftlicher Ansatz nach A. PRED: Quelle: Kulke (2008), S.91 28

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