Brasilien als Regionalmacht: Geopolitische und sozialökonomische Dynamiken Andreas Novy WU-Wien Wien, am

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1 Brasilien als Regionalmacht: Geopolitische und sozialökonomische Dynamiken Andreas Novy WU-Wien Wien, am

2 Thesen: Brasilien steigt genau dann zur Regionalmacht auf und wird ein wichtiger Global Player, als die Regierung die Weichen Richtung Wohlfahrtskapitalismus stellt: Wohlfahrtsstaat (Abschaffung der extremen Armut, Inklusion, Ausbau der Institutionen und Instrumente sozialer Sicherheit ) Entwicklungsstaat und Wettbewerbskorporatismus: Förderung der Exportindustrie, Staatsbetriebe und Staatsbanken als Instrumente der Wirtschaftspolitik

3 Vergleich Europa Brasilien Brasilien EU Europa Österreich Fläche (mio. km 2 ) 8,5 4,3 10,2 0,08 Bevölkerung ,4 PIB (US$ bi.) PIB p.c. (US$)

4 Lebenserwartung, Brasilien,

5 Fruchtbarkeitsrate, Brasilien,

6 Erstes Zwischenresumee Modernisierung findet als langfristiger Prozess mit grundlegenden Konsequenzen statt!

7 Pro-Kopf-Volkseinkommen, Brasilien

8 Periode Brasilien Akkumulation Regulation Koloniale Entwicklungsweise unter europäischer Vorherrschaft Sklavereibasierte Akkumulation Koloniale Regulation Liberale, außenorientierte Entwicklungsweise unter britischen Vorherrschaft Extensive Akkumulation national außenorientierte Regulation Nationalstaatszentrierte Entwicklungsweise unter US-Hegemonie ( Peripherer Fordismus ) Intensive nationalstaatszentrierte Akkumulation Nationale entwicklungsstaatsorientierte Regulation (Neo)Liberale Entwicklungweise bei fortgesetzter US-Hegemonie Stagnierende, sich internationalisierende Akkumulation Liberales Regulierungsdispositiv Ab 2003 Entwicklungsstaat und nachholende Entwicklung bei Krise der US-Hegemonie Akkumulation mit Ausweitung des Binnenmarktes Entwicklungsstaatsorientierte Regulation

9 Die Schlüsselereignisse 1930 Weltwirtschaftskrise: Übergang zu binnenorientierter Entwicklungsweise 1964 Militärputsch 1982 Schuldenkrise (Auslandsverschuldung wird unfinanzierbar => IWF- Strukturanpassungsprogramme) 1994 Plano Real ( ): Neoliberale Regierung unter Cardosos 2003 Regierungsantritt Lula: Schrittweiser Übergang zu (nationalem) Wohlfahrtskapitalismus

10 5. Zweites Zwischenresumee: Nationaler Wohlfahrtskapitalismus funktioniert Die Perioden entwicklungsstaatsdominierter Entwicklung und die Herausbildung eines nationalen Wohlfahrtskapitalismus waren erfolgreicher als die Phase(n) (neo)liberaler Entwicklung Regierung Lula ( ): Kein Bruch! Ein Übergang! : Zweiter, adaptierter Anlauf der Cepalinischen Entwicklungsstrategie (Binnenmarktorientiert, Sozialstaatsausbau, Industrialisierung) unter Bedingungen größerer Weltmarktoffenheit Nach innen Inklusion: Teilhabe an der Konsumgesellschaft Nach außen Aufstieg zur Regionalmacht und zum Global Player mittels soft power

11 Nationaler Wohlfahrtskapitalismus Sozialpartnerschaftliche Wachstumsallianz (vergleichbar mit Präsident Kubitschek 1957/60) Sozialdemokratisch: Teilhabe am Kapitalismus (Konsumgesellschaft, Weltmarkt) Semiperipherer Wettbewerbskorporatismus (Förderung der Exportwirtschaft) Neue Rolle Brasiliens in der Welt ( Regionalmacht in Südamerika, G20; Sitz im UN-Sicherheitsrat und FAO- Generalsekretär angestrebt)

12 Ökonomische Kerndaten, Brasilien, Year GDP Growth (%) Investment (% of GDP) Table 1. Brazil: Macroeconomic Indicators Public Debt (% of GDP) Inflation Rate (%) Interest Rates Selic (%) ,

13 Anteil der 20% Ärmsten an gesamten Einkommen,

14 Anteil der 50% Ärmsten am gesamten Einkommen

15 Anteil der 1% Reichsten am gesamten Einkommen

16 Einkommensungleichheit, nach Gini,

17 Rate extremer Armut,

18 Realer Mindestlohn, Brasilien,

19 Rate extremer Armut,

20 Reallöhne, Brasilien, Industrie,

21 Durchschnittseinkommen, alle Jobs, Brasilien,

22 Ausmaß der Informalität, Brasilien,

23 Arbeitslose in städtischen Großregionen Brasiliens,

24 Investitionsrate, Brasilien,

25 Auslandsschuld, Brasilien,

26 Öffentliche Auslandsschuld, Brasilien,

27 Leistungsbilanz, Brasilien,

28 Staatsverschuldung, Brasilien,

29 Währungsreserven, Brasilien,

30 Portfolioinvestionen, Brasilien,

31 Handelsbilanz, Brasilien,

32 Brasilianische Exporte in Eurozone,

33 Brasilianische Exporte nach China,

34 Brasilianische Exporte in den Mercosur (Südamerika),

35 Institutionelle Schritte zur Regionalmacht (1) Verhinderung von Alca (Amerikanische Freihandelsabkommen) 2004 Vertiefung des Mercosur (Venezuela als neues Mitglied) Schaffung der Unasur (Vereinigung der südamerikanischen Staaten) Vermittlung in regionalen Konflikten (Ecuador, Kolumbien, Venezuela)

36 Institutionelle Schritte zur Regionalmacht (2): Zugeständnisse, soft power Konflikt mit Bolivien (Petrobras) Neuer Vertrag über Kraftwerk Itaipú (Paraquay) Friedliche Lösung regelmäßiger Handelskonflikte mit Argentinien Brasiliens Entwicklungsbank BNDES finanziert Projekte in Mercosur-Staaten

37 Institutionelle Schritte zum Global Player Von den G8 zu den G 20 Anspruch auf permanenten Sitz in UN- Sicherheitsrat (und auf FAO-Generalsekretär) Aktive Außenpolitik in Afrika (Ausbau der Botschaften und der bilateralen Zusammenarbeit; auf Wissenschaft und Forschung) und Nahem Osten (Anerkennung Palestinas, Vermittlung im Iran-Atomstreit)

38 Zusammenfassung Die Perioden entwicklungsstaatsdominierter Entwicklung und die Herausbildung eines nationalen Wohlfahrtskapitalismus waren erfolgreicher als die Phase(n) (neo)liberaler Entwicklung Regierung Lula ( ): Kein Bruch! Ein Übergang! : Zweiter, adaptierter Anlauf der Cepalinischen Entwicklungsstrategie (Binnenmarktorientiert, Sozialstaatsausbau, Industrialisierung) unter Bedingungen größerer Weltmarktoffenheit Nach innen Inklusion: Teilhabe an der Konsumgesellschaft Nach außen Aufstieg zur Regionalmacht und zum Global Player mittels soft power

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