Bolivia Sustained Macroeconomic Reforms, Tepid growth

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1 Bolivia Sustained Macroeconomic Reforms, Tepid growth A Governance Puzzle in Bolivia? Entwicklungsländer in der Weltwirtschaft II Florian Heeb, Isabel Ballmer

2 Übersicht 1. Einführung Rodriks Schema und Fragestellung Quellen Allgemeine Einführung zu Bolivien Methodisches Vorgehen der Autoren Historische Entwicklung Heutige Situation (2 empirische Analysen) 2. Schlussfolgerungen Gründe für das mangelhafte Wirtschaftswachstum 2

3 Rodriks Schema Fragestellung: Laues Wirtschaftswachstum trotz makroökonomischer Reformen Gründe dafür? 3

4 Quellen Kaufmann, Daniel/ Mastruzzi, Massimo/ Zavaleta, Diego (2003): Sustained Macroeconomic Reforms, Tepid Growth: A Governance Puzzle in Bolivia? Kaufmann, Daniel/ Kraay, Aart/ Zoido-Lobatón (1999): Governance Matters. Policy Research Working Paper The World Bank Library of Congress Federal Research Division (2006): Country Profile, Bolivia 4

5 Allgemeine Einführung zu Bolivien Geografie: Binnenland im zentralen Südamerika Grosse topographische Unterschiede Knapp km2 Verschiedene Ressourcenvorkommen 5

6 Allgemeine Einführung zu Bolivien Bevölkerung: 9.3 Mio Einwohner geringe Bevölkerungsdichte Wachstumsrate der Bevölkerung von 2.4% Zusammensetzung: Mestizen (30%), Quechua (28%), Aymara (19%), Europäer (12%) 6

7 Allgemeine Einführung zu Bolivien Wirtschaftssituation: BIP von US$ (kaufkraftbereinigt ca US$) HDI von 0.692, Platz 115 von 177 Ungleiche Verteilung: Gini-Koeffizient von % der Bevölkerung lebt in Armut, davon 40% in extremer Armut 86% der Exporterlöse aus dem Primärgüterexport 7

8 Methodisches Vorgehen der Autoren 1. Historische Betrachtung Unternehmerischer/gesellschaftlicher Blickwinkel Bezüglich der Politik des öffentlichen Sektors 2. Übersicht über mögliche Wachstumshindernisse der bolivianischen Wirtschaft 3. Empirische Analyse der Performance von Firmen und deren Wachstumshindernisse 4. Empirische Analyse der Performance des öffentlichen Sektors 8

9 Historische Entwicklung Bis 1952: Minenindustrie und einfache Landwirtschaft Revolution hin zu einer modernen Nation, Anstreben eines Staats-Kapitalismus-Modells 1982: Demokratisierung Schuldenabbau, ökonomische und politische Unruhen, patronage und clientelism 1985: Hyperinflation von bis Prozent! 9

10 Historische Entwicklung 1985: Entwurf und Durchführung des stabilization package (makroökonomische Reformen) Liberalisierung, Defizitreduktion, Abbau staatlicher Subventionen und Schutzzölle, soziale Elemente wie Altersrente, Bildungsförderung, Dezentralisierung Heute: Boliviens Wirtschaft als eine der am stärksten Privatisierten und trotzdem unterdurchschnittliches Wachstum und Wohlstand! 10

11 Historische Entwicklung GDP-Growth 11

12 Genannte Wachstumshindernisse (diverse Studien) 1. Makroökonomisches Missmanagement 2. Handelspolitik / Steuerwesen 3. Politische Hindernisse 4. Institutionelle Hindernisse 5. Infrastruktur 6. Unternehmerschaft / Arbeitnehmer / Fähigkeiten 12

13 Genannte Wachstumshindernisse (diverse Studien) 7. Finanzwesen 8. Externe Faktoren (Schwankungen der Terms of Trade u.ä.) 9. Geographie 10.Ethnizität / Volkszugehörigkeit 11.Diverse ökonomische Strukturprobleme (Monopole etc.) 13

14 Empirische Analyse der Performance von Firmen Grundlagen: World Business Environment Survey (World Bank, 2000), Umfrage bei Firmen in 80 Ländern, weltweit. Fragen: Daten über Firmen, Faktoren die als Hindernisse empfunden werden. Untersucht wird der Einfluss auf den Anteil an undeklariertem Einkommen und das Wachstum der Firmen. 14

15 Empirische Analyse der Performance von Firmen Weltweite Einordnung Boliviens (WBES, 2000) 15

16 Empirische Analyse der Performance von Firmen Korruption, Schutz von Eigentumsrechten und Copyrights, Zuverlässigkeit von Polizei und Gericht und Qualität der Ausbildung stellen grosse Hindernisse dar. binding constraints für Firmen. Institutionen und Faktoren die mit makroökonomischer Stabilität zu tun haben schneiden gut ab: Inflation, Finanzsektor, Zentralbank, Wechselkurse sind keine bedeutende Hindernisse für Firmen. 16

17 Empirische Analyse der Performance von Firmen Institutionen aus verschiedenen Bereichen schneiden unterschiedlich ab. Institutionen nicht pauschal schlecht Bei dem Anteil an undeklariertem Einkommen und dem Wachstum der Firmen schneidet Bolivien vergleichsweise schlecht ab. 17

18 Analyse der Performance von Firmen Ökonometrische Analyse der Daten: Welche Faktoren sind in Bolivien tief und haben einen signifikanten Einfluss auf zu tiefe Deklaration des Einkommens ( unoffocialdom )?... Wachstum der Firmen? Korruption, Schutz der Eigentumsrechte, voice sind die most binding constraints. 18

19 Analyse der Performance des öffentlichen Sektors Weltweiter Vergleich von aggregierten Governance- Indikatoren (Kauffman et al, 1999). 19

20 Analyse der Performance des öffentlichen Sektors Klare institutionelle Schwächen bei Korruption und Durchsetzung der Gesetze. Wiederum starke Unterschiede sichtbar (gutes Abschneiden bei Deregulierung und Demokratisierung). Stark aggregierte Indikatoren für ganze Länder, genauere Betrachtung nötig. 20

21 Analyse der Performance des öffentlichen Sektors Ausführliches Modell zur Performance der verschiedenen Institutionen innerhalb Boliviens. Grundlagen: Befragung von 1250 Beamten in über 100 Institutionen (Kauffmann et al., 2001). 200 Fragen in den Bereichen Mitsprache/Transparenz, Management der Institutionen und persönliche Werte der Beamten. 21

22 22

23 Analyse der Performance des öffentlichen Sektors Klare Zusammenhänge zwischen Faktoren erkennbar. Extreme Varianz zwischen verschiedenen Institutionen. Allgemeine Aussagen über Institutionen machen wenig Sinn, verschiedene Institutionen haben unterschiedliche Probleme. Gute Beispiele als Vorbilder wären vorhanden. 23

24 Schlussfolgerungen Aus historischer Perspektive und empirischen Arbeiten erkennbar: Wachstumshindernisse liegen im institutionellen Bereich. unofficialdom dominiert in der Wirtschaft. Politisierung, clientelism, und Korruption ist bei den Behörden sehr weit verbreitet. Transparenz und Mitsprache der Bevölkerung sind sehr tief. 24

25 Schlussfolgerungen Makroökonomische Reformen wurden durchgeführt: notwendig aber nicht hinreichend. Sehr grosse Variationen zwischen den Institutionen: Aussagen auf der Aggregationsstufe eines ganzen Landes machen wenig Sinn. Um hilfreiche Strategien zu finden, muss individuell und regional auf die verschiedenen Institutionen eingegangen und jeweils die most binding constraints ermittelt werden. 25

26 Diskussion Erinnerung an Rodrik 26

27 Diskussion - Fragen Wie passen die Ergebnisse zu Rodriks Theorie? Was fehlt bei den Betrachtungen? Wo liegen Stärken und Schwächen der Geschichte? Gibt es Widersprüche? 27

28 Diskussion - Kommentare und Parallelen zu Rodrik Rodriks Kommentar zu Country - Narrative: Geschichte zeigt gut, dass aggregierte Indikatoren irreführend sein können. Sie zeigt auch, dass institutionelle Probleme und governance - Probleme innerhalb eines Landes variieren. Institutionelle Reformen sollten auf die lokalen most binding constraints fokussieren. 28

29 Zitat [...] none of us can tell for sure what the optimal recipe is for Bolivia to grow stronger not even the international financial institutions! 29

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