MO. 24. MAI 2004, 17:00 UHR
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- Hertha Grosse
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1 MO. 24. MAI 2004, 17:00 UHR EFFECTIVE IT PROJECT MANAGEMENT ERFOLGSFAKTOR ORGANISATION: MIT DEM PROJEKT NACH MASS ZUR PASSENDEN LÖSUNG? MIT ROUNDTABLE-DISKUSSION WIRD PRÄSENTIERT VON MEDIENPARTNER
2 Pathfinder
3 Inhalt Was ist Pathfinder? Wie funktioniert Pathfinder? Wie begleitet Pathfinder den FTE-Prozess Wann kommt Pathfinder? Was kostet die Nutzung von Pathfinder? Welchen Nutzen hat ein Anwender? Join the Pathfinder Community! 2
4 Einige Begriffe EVU = Eisenbahnverkehrsunternehmen = Ein Unternehmen, dass auf den Schienen fährt IB = Infrastrukturbetreiber = Das Unternehmen, dem die Schienen gehören FTE = Forum Train Europe = Organisation, in der seit fast 100 Jahren internationale Fahrpläne abgestimmt werden 3
5 Was ist Pathfinder? Pathfinder als internet-basierendes Kommunikationssystem zur Optimierung der internationalen Trassenabstimmung 4
6 Was ist Pathfinder? Internationaler Fahrplan-Planungsprozess Planung mit Papier und Bleistift Limitierte Flexibilität und Geschwindigkeit Lückenhaftes Informationsmanagement 60% Konstruktion 40% Kommunikation 5
7 Was ist Pathfinder? EVU A EVU B EVU C KM A KM B KM C 6
8 Was ist Pathfinder? EVU A EVU B EVU C KM A KM B KM C 7
9 Was ist Pathfinder? EVU A EVU B EVU C KM A KM B KM C 8
10 Meilensteine Phase I: Sensibilisierung und Grobkonzept März 2001 bis Juni 2001 Budget ca Euro Phase II: Projektmodell und Feinkonzept Juni 2001 bis Januar 2002 Budget ca Euro Phase III: Entwicklung und Inbetriebnahme Januar 2002 bis Mai 2004 Budget ca Euro Meilensteine Ausschreibung: Januar 2002 bis Juni 2002 Prototyp: Juli 2002 bis September 2002 Pilotbetrieb: April 2003 Pathfinder Version 1.0: September 2003 Produktivstart Version 1.0: Dezember 2003 Produktivstart Version 1.2: Mai
11 Wer hatte Einfluss auf Pathfinder? Das RNE als künftiger Betreiber Das FTE als Dachorganisation für Pathfinder Pathfinder Projektgruppe Die EU als Regulierungsinstanz Die UIC als Schnittstellenlieferant 10
12 Wer hatte Einfluss auf Pathfinder? Projektgruppe Partnerkreis ca. 25 Personen aus sieben Ländern Monatliche Workshops Untergruppe: IT Experten ca. 10 Personen fünf Workshops Supervisory board des Partnerkreis ca. 10 Personen aus sieben Ländern sechs Workshops Forum Train Europe ca. 100 Personen aus mehr als 25 Ländern fünf Vollversammlungen (nicht nur für Pathfinder) Europäische Union Verkehrs und Wettbewerbs Komission diverse Treffen 11
13 Projektphilosophie K I t S S eep imple tupid 12
14 Was bedeutete KISS im Projekt Pathfinder? Hohe Verbreitung ging vor hoher Funktionalität Das Budget war fix Der Endtermin war fix Der Arbeitsprozess wurde in der ersten Ausbaustufe nicht verändert Alle Aktivitäten waren auf den wirtschaftlichen Erfolg ausgerichtet. Tritt dieser ein, dann kann nach kurzer Amortisationszeit ein neues Pathfinder entwickelt werden. Einfache Erlernbarkeit 13
15 Warum wurden die Prozesse nicht gleich mit verändert? Welche Funktionen benötigt man, um die Arbeitsabläufe optimal zu unterstützen? Wie verändern sich die Arbeitsabläufe, wenn eine technisch optimale Unterstützung vorliegt? 14
16 Wie wurde das System entwickelt? Ausgangspunkt Ziel Konzept, Pflichtenheft, Implementierung Zeit Klassisches Projektmodell (Soll) Konzept, Pflichtenheft, Implementierung Zeit Zeit Klassisches Projektmodell (Ist) 15
17 Wie wurde das System entwickelt? Ausgangspunkt Ziel Zeit Zeit Iterative Abstimmungen und Prototypen ermöglichten geplante Korrekturen zur Zielerreichung 16
18 Was war noch wichtig? Marketing Tue Gutes und sprich darüber Transparenz Offenheit geht vor (persönlicher) Sicherheit Konflikte offen angehen und austragen, dabei stellt die Projektleitung den Moderator Partnerschaft Gewonnen hat man erst, wenn alle im Ziel sind Kultur Wir haben unterschiedliche Sichtweisen, aber ein Ziel 17
19 Was haben wir gelernt? Sensibilisierung ist eine wichtige Phase! Es dauert seine Zeit, bis alle verstanden haben um was es geht Unterschiedliche Ansichten oder Vorgehensweisen sind eine Bereicherung, wenn es gelingt sie zusammen zuführen Ein fester Rahmen erhöht die Kreativität, die Konsensbereitschaft und die Zielerreichung Flexibilität und Einsatz tragen mehr zum Erfolg bei, als eine erprobte Methode Sachkenntnis, Vertrauen und Akzeptanz sind wichtige Eckpfeiler des Erfolgs Auftraggeber und Auftragnehmer sitzen im selben Boot 18
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