Fortbildungen 2016 Ethik / christliche Identität Hospitalverbund. Titel: Ethik-Check im Hospitalverbund
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- Marta Schulz
- vor 7 Jahren
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1 Ethik-Check im - Information über bestehende ethische Leitlinien im - Einführung und Hintergrund zu einer ethischen Fallbesprechung - Besprechen von eigenen ethischen Fragen Information und Diskussion. Diese beiden Ziele verfolgt der gut ein-stündige Ethik-Check im. Es werden die ethischen Leitlinien als Entscheidungshilfe für den pflegerischen und medizinischen Alltag vorgestellt. Diese wurden auf der Grundlage einer gemeinsamen wertebezogenen Basis im von erfahrenen Mitarbeiter/Innen in interdisziplinären Arbeitsgruppen entworfen und von der Geschäftsführung als verbindlich bestätigt. Eine weitere Information gibt es im Blick auf die ethische Fallbesprechung, die eine Methode zur Bearbeitung konkreter ethisch problematischer Praxisfälle ist. Es soll die Möglichkeit der Einberufung und der Vorgehensweise dieses hilfreichen ethischen Instruments besprochen werden. Zu den Informationen des Seminars soll zudem immer auch Raum für die eigenen Fragen der Teilnehmer gegeben werden. Dieses Angebot findet in jeder Einrichtung statt. Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im sind besonders angesprochen fühlen. Daniel Robbert, Ethikberater im Alle interessierte Mitarbeiter/Innen im Kath. max. 20 Personen Keine Katharinen-Hospital, Unna Alten- und Pflegeheim St. Elisabeth, Körbecke Alten- und Pflegeheim St. Bonifatius, Unna Mariannen-Hospital, Werl Marienkrankenhause, Soest Mariannen-Hospital Dienstag, Marienkrankenhaus Dienstag, St. Bonifatius, Unna Montag, St. Elisabeth, Körbecke Donnerstag, Katharinen-Hospital Mittwoch, Soest und Körbecke: 13:30 14:30 Uhr Werl und Unna (Katharina und Bonifatius): 14:00 15:00 Uhr
2 Wohin? Gebrauchsanleitung zum inneren Kompass (Ethik zwischen 2 und 3) - Kennenlernen der medizin-ethischen Prinzipien - Beurteilen von ethischen Konflikten Die Medizinethik setzt sich mit Werten und Normen auseinander, die helfen, in den verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens richtige und gute Entscheidungen zu treffen. Dabei sind neben dem Grundwert der Menschenwürde vier Werte zentral herausgehoben: Selbstbestimmung/ Autonomie, Fürsorge, Nicht-Schaden, Gerechtigkeit. Allerdings ist es oft nicht möglich, gleichzeitig alle vier Prinzipien vollständig umzusetzen, da sie sich in der Praxis häufig widersprechen. In der kleinen Fortbildungsreihe Ethik von 2 bis 3 wollen wir uns mit diesen Prinzipien auseinandersetzen und die vorhandenen Spannungsbögen aufzeigen. Haben z.b. unsere Grundhaltungen und Werte überhaupt einen Platz im Unternehmen Krankenhaus? Was kann ich tun, wenn ich zwischen den Stühlen stehe? Diese und weitere Fragen möchten wir mit den Seminarteilnehmern in Impulsen aus dem christlichen Menschbild, Filmausschnitten und Gesprächen gemeinsam erörtern. Referenten: Matthias Bruders, kath. Krankenhauspfarrer Katharinen-Hospital Ursula Prinz-Rogosch, Kranken- u. Gesundheitspflegerin, Palliativ-Care Edgar Terhorst, kath. Krankenhausseelsorger Katharinen-Hospital Daniel Robbert, Ethikberatung Alle interessierten Mitarbeiter/Innen im Kath. max. 20 Personen keine Katharinen-Hospital, Unna Dienstag, Dienstag, Dienstag, Dienstag, jeweils 14:00 15:00 Uhr
3 Zeichen, die tragen können Über die Sprache der Rituale - Beschreibung und Kennzeichen eines Rituals - Kennenlernen der wichtigsten christlichen Rituale und Bräuche und ihre Bedeutung - Hinweise zur Gestaltung von Ritualen im Alltag des Wohnheims/ Krankenhauses Rituale durchziehen das Leben eines Menschen von der Geburt bis zum Tod. Sie stärken, schaffen Vertrautheit und sind Ausdruck unserer Haltung. Gerade für ältere Patienten, bzw. Bewohner in der Altenpflege sind Rituale oft auch ein stabilisierender Faktor und Halt im Alltag. Wir möchten mit diesem Seminar besonders die christlichen Rituale ansprechen. In einem ersten Teil wollen wir den Hintergrund und die grundsätzliche Bedeutung von Ritualen aufzeigen. Daraufhin möchten wir einige christliche Rituale vorstellen, ihre Symbolsprache und ihre Funktion im Blick auf die Bewohner/ Patienten erklären. Wir werden den Unterschied kennenlernen zwischen Sakramenten (Eucharistie, Beichte, Krankensalbung) und nichtsakramentalen Ritualen (Segnungen, Sterbe- und Abschiedsriten, persönliche Rituale). Schließlich werden wir der Frage nachgehen, wie wir diese Rituale gestalten können. Michaela Labbuda, Gemeindereferentin und kath. Seelsorgerin im St. Bonifatius Pflege- und Altenheim Pastor Msgr. Ullrich Auffenberg, Caritasverband im Erzbistum Paderborn Daniel Robbert, Ethikberatung im Alle interessierte Mitarbeiter/Innen im Kath. Eingeladen sind auch alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Krankenhäusern max. 20 Personen Wohn- und Pflegeheim St. Bonifatius, Unna Wohn- und Pflegeheim St. Elisabeth, Körbecke Wohn- und Pflegeheim St. Bonifatius, Unna 1. Teil: Montag, Teil: Montag, Wohn- und Pflegeheim St. Elisabeth, Körbecke 1. Teil: Montag, Teil: Mittwoch, Teil: Dienstag, St. Bonifatius Unna, jeweils 14:00 15:00 Uhr St. Elisabeth Körbecke, jeweils 13:30 14:30 Uhr
4 Warum? Die große Frage an Gott: Warum gibt es Leid? - theologische Reflexion über das Leid, über die Theodizeefrage Immer wieder werden MitarbeiterInnen mit der Frage nach dem WARUM konfrontiert. Eine Frage ohne Antwort? Matthias Bruders, kath. Krankenhauspfarrer Alle, die mit Menschen in extremen Situationen zu tun haben. max. 15 keine Katharinen-Hospital, Unna Donnerstag, Uhr
5 Wahrheit am Krankenbett - Kennenlernen von Umgangsformen und Verhaltensweisen schwer kranker und sterbender Menschen Was ist Wahrheit am Krankenbett? Was ist der Unterschied zur Wahrhaftigkeit? Sagt man den Patienten immer die Wahrheit? Sichtweisen von Ärzten, Pflegekräften, Angehörigen und Patienten. Argumente für und gegen eine vollständige Aufklärung. Thesen und Verhaltensweisen im Umgang mit der Wahrheit. Diakon Mathias Menne, Krankenhausseelsorger im Marienkrankenhaus Soest Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pflege Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Besuchsdienste) max. 20 Personen keine eine Woche vor der Veranstaltung Marienkrankenhaus Soest Mittwoch, 24. Mai Uhr
6 Der alte Mensch im multiprofessionellen Blickpunkt - Besonderheiten der Versorgung alter Patienten im Krankenhausalltag wahrnehmen - Interventionsmöglichkeiten zum Erhalt größtmöglicher Alltagskompetenz und Mobilität kennenlernen Im Krankenhausalltag gehört die Versorgung von älteren Patienten zu den großen Herausforderungen, die demographisch bedingt stetig zunehmen werden. Im Rahmen von weiteren Fortbildungsmöglichkeiten im werden die Mitarbeiter dabei schon vielfältig geschult im Bereich von Patienten mit der Nebendiagnose Demenz. In diesem Seminar soll es um die generelle Versorgung von älteren Patienten gehen. Aus den verschiedenen Aspekten und Perspektiven eines multiprofessionellen Teams (Pflege, Medizin, Ernährungsassistenz, Physiotherapie, Sozialdienst, spirituelle Begleiter) werden die Seminar- Teilnehmer im bedarfsorientierten Umgang mit älteren Patienten im Krankenhaus sensibilisiert und geschult. Referenten: Teammitglieder des therapeutischen Teams der Geriatrie am Mariannen-Hospital Werl Eva-Maria Anslinger, Dipl.-Päd., Kranken- u. Gesundheitspflegerin, Fachtherapeutin kognitives Training Daniel Robbert, Ethikberatung Alle interessierten Mitarbeiter/Innen im Kath. max. 25 Personen Keine Mariannen-Hospital Werl Dienstag, :00 16:00 Uhr
7 Das WIR stärken Hospitationstag im - Kennenlernen der Einrichtungen und Mitarbeiter im (WIR-Gefühl) - Blick in einen anderen Berufsalltag / Perspektivwechsel In einem gezielten Perspektivwechsel bei einer Hospitation soll für interessierte Mitarbeiter/innen aus allen Berufsgruppen das Tätigkeitsfeld in einem je anderen Berufsalltag und einer anderen Einrichtung unseres Verbundes erschlossen werden. Zu Beginn wird zunächst die Einrichtung vorgestellt und ein Einblick in das Hauskonzept gegeben. Anschließend werden die Hospitanten von einem Paten durch den Berufsalltag geführt. In einer anschließenden Bewertung am Nachmittag werden schließlich die Eindrücke der Hospitanten besprochen. Zudem: Durch den gewollten Blick von außen konnten bisher immer auch einige gute Tipps und Anregungen im kollegialen Austausch weitergegeben werden voneinander lernen und erfahren auf beiden Seiten. - Mitglieder aus dem Ethikkomitee im - Herr Daniel Robbert, Ethikberatung im Mitarbeiter aus den Einrichtungen im max. 10 keine Zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn alle Einrichtungen im Donnerstag, (Internationaler Tag der Pflege) 8:30 14:30 Uhr
8 Ethische Fallbesprechungen leiten und moderieren - ethische Konflikte analysieren und identifizieren - kommunikative Kompetenzen (Moderatorenrolle) erwerben und ausbauen Ethische Fallbesprechungen sind ein höchst kommunikativer Prozess, bei dem ein ethischer Inhalt im Mittelpunkt steht. Für eine erfolgreiche Fallbesprechung müssen daher ethische Fachkompetenz und Kompetenz in Kommunikation zusammenkommen. Diese Doppelkompetenz fehlt oft im Alltag eines Krankenhauses bzw. Pflegeheimes, denn in der Ausbildung in Gesundheitsberufen stehen ethische Kenntnisse und der Erwerb kommunikativer Kompetenzen nicht gerade im Mittelpunkt. Inhalt des Seminars soll sein, zum einen ein ethisches Problem genau zu identifizieren und dies mit der Rolle des Moderators in einem multiprofessionellen Gespräch zu fokussieren. - Mitglieder der Ethikgruppen in den Einrichtungen des s - Mitglieder des Ethikkomitee s im max. 15 keine Angaben
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