Komplementäre Therapie und primäre Prävention beim Mammakarzinom. Wolfgang Weikel

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1 Komplementäre Therapie und primäre Prävention beim Mammakarzinom Wolfgang Weikel

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3 Misteltherapie (MT) häufigstes in Deutschland verschriebenes Medikament zur Krebstherapie (2002: Verschreibungen) Cochrane Review Studien, 21 eingeschlossen, 3500 Pat. Überlebensrate nur eine Studie (35 Pat.) Tumoransprechen widersprüchlich Lebensqualität innerhalb und außerhalb von Chemotherapie: gebessert (schwache Evidenz) MT in der Regel relativ gut verträglich

4 Selen Cochrane review 2009 Die Beweislage dafu r, dass eine Selensupplementation die Nebenwirkungen der Chemotherapie, Radiotherapie oder die Nachwirkungen der Operation oder die Lebensqualitaẗ verbessert, oder ein sekunda res Lympho dem reduziert, ist ungenu gend Derzeit besteht weder fu r noch gegen eine Selensupplementation eine wissenschaftliche Basis. Die mo glichen Gefahren einer Spurenelementsupplemenation sollten bedacht werden

5 Vitamine pra klinische Studien zeigen einen positiven Effekt hochdosierter Vitamine auf Tumore bislang ist weder bewiesen, dass Tumorpatienten von einer erhoḧten Vitaminzufuhr profitieren, noch ist bekannt, welche Dosierungen fu r eine therapeutische Gabe erforderlich wa ren. Da die bisherigen klinischen und epidemiologischen Studien nicht fu r einen Nutzen fu r den Patienten sprechen und sogar Nebenwirkungen beschrieben werden, kann nach derzeitigem Kenntnisstand eine hochdosierte Vitamingabe nur zur kurzfristigen Substitution bei nachgewiesenen Vitamindefiziten empfohlen werden. weitere klinische Studien bleiben abzuwarten.

6 Vitamine: ungünstige Resultate Risiken von Vitaminen

7 Diäten zur Krebsheilung Stellungnahme der American Cancer Society: Nutritional Guidelines breites Spektrum von Diätempfehlungen häufig Empfehlungen pflanzlicher Kost häufig fettarm, faserreich, hoher Frucht und Gemüseanteil häufig Kriterium der Entgiftung (??) zahlreiche Empfehlungen für Zusatzstoffe many aspects can be potentially harmfull!! insbesondere bei Krebs im Kindesalter Fazit: Es gibt keine Evidenz, dass Krebsdiäten Krebs heilen können

8 statt Vitamine: fünfmal täglich sinnvoller als eine Supplementierung mit einzelnen oder kombinierten Vitaminen scheint prinzipiell eine abwechslungsreiche, pflanzenreiche Kost ohne spezielle Einschra nkungen zu sein, die neben Vitaminen und Coenzymen auch Spurenelemente und sekunda re Pflanzenstoffe in natu rlichen, ausgewogenen Konzentrationen entha lt Der Vitaminbedarf sollte daher auch bei Tumorpatienten durch mehrere kleine, u ber den Tag verteilte Mengen Obst oder Gemu se gedeckt werden

9 Nordic walking/walking : Reduktion von Fatigue / Erschöpfungszustand Verbesserung der Arm, Schulterbeweglichkeit keine negativen Wirkungen auf das Armlymphödem (auch nicht bei vorbestehendem Lymphödem) Signifikant weniger Schmerzen im Oberkörper Allgemein Körperliche Aktivität Reduktion der Sterblichkeit (allgemein) durch 3-5 h moderates Training/Woche (Schwellendosis) > 20% Risikoreduktion für das Wiederauftreten der Brustkrebserkrankung

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13 Prävention des Mammakarzinoms gibt es irgendwelche Maßnahmen, die bei gesunden Frauen die Entstehung einer Brustkrebserkrankung verhindern können? bei einem normalen Kollektiv bei Risikopatientinnen

14 Risiko Genmutation Brustkrebsgene BRCA-1, BRCA-2, RAD51C Risiko bis zu 80 % Mastektomie beidseits führt zu einer Risikoreduktion der Brustkrebssterblichkeit um 90 % Beidseitige Entfernung der Eierstöcke führt ebenso zu einer Risikoreduktion um 90 %

15 Risiko allgemein: Ernährung Body Mass Index = Körpergewicht dividiert durch Körperlänge 2 normal 18-25, ab 30 Adipositas für Brustkrebs günstigster BMI BMI > 32 = dreifach erhöhtes Brustkrebsrisiko Gewichtsnormalisierung Mittelmehrdiät (Kohlenhydrate, ungesättigte Fette (Fisch, Olivenöl), wenig Fleischund tierische Fette fettarme, früchte- und gemüsereiche Nahrung

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17 weitere Empfehlungen: Sport keine prospektiv randomisierte Studien jedoch > 40 epidemiologische Studien gelegen protektiven Einfluss: 3h Sport / Woche (>160 h /Jahr) = 66% Risikoreduktion auch wenig anstrengende Betätigungen z.b. Nordic Walking effektiv

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20 weitere Empfehlungen: Phytoöstrogene? mehrere epidemiologische Studien belegen protektiven Einfluss asiatische Länder geringere Brustkrebsraten durch höhere Affinität der Phytoöstrogene Blockade bestimmter Rezeptorsubtypen? jedoch in großen Studien keine Effektiviät (San Francisco Bay Studie, 3000 Pat.) im Tierexperiment führt Stimulation des Brustgewebes in der Adoleszens zu höherer Resistenz gegenüber äußeren Noxen Fazit: keine gesicherten Hinweise, dass peri- oder postmeopausale Supplementierung mit Phytoöstrogenen eine Risikoreduktion bewirkt

21 Tamoxifen, Raloxifen, Aromatasehemmstoffe Tamoxifen Metaanalyse mehrerer prospektiv randomisierte Studien 5 Jahre 20mg/d bewirken 50% Risikoreduktion Risikosteigerung für Endometriumkarzinom, Thrombose, Katarakt, Wechseljahresbeschwerden Raloxifen (Evista ) 4 Jahre 60mg/d bewirken 76% Risikoreduktion nur bei Frauen mit erhöhten Östrogenspiegeln Aromatasehemmstoffe (derzeit laufende Studien) Exemestan (Aromasin ) bei Frauen über 35 Jahren 65% Risikoreduktion häufiger Arthralgien, Muskel-, Knochenschmerzen Fazit: effektive Substanzen, jedoch alle in D nicht zur Mammakarzinomprävention zugelassen

22 Tibolon, ASS Tibolon (Liviella ) erhöht bei Mammakarzinompatientinnen das Rezidivrisiko Studie an 5500 postmenopausalen Frauen zur Osteoporosetherapie: 68% Risikoreduktion Acetylsalizylsäure (Aspirin ) in experimentellen Arbeiten Tumorhemmung beschrieben WHI Studie (100mg / 2d) an Frauen >45J keine Reduktion der Gesamtkrebsinzidenz oder Mammakarzinominzidenz dagegen weisen Studien auf eine Senkung des Rezidivrisikos Fazit: derzeit keine eindeutige Empfehlung

23 Medikamentöse Prävention für Frauen mit erhöhtem Risiko AGO e. V. in der DGGG e.v. sowie in der DKG e.v. Guidelines Breast Version D Oxford / AGO LOE / GR Tamoxifen für Frauen >35 Jahre 1a A +* Reduktion des invasiven MaCa, DCIS und LN Raloxifen für postmenopausale Frauen 1b A +* Reduktion des invasiven MaCa Aromatasehemmer für postmenopausale Frauen 5 D +/- Exemestan 1b A + Chemopräventive Therapien sollten nur nach individueller und umfassender Beratung angeboten werden. Der Nutzen hängt vom Risikostatus, Alter und vorbestehenden Risiken für Nebenwirkungen ab. *Risiko definiert wie in der NSABP P1-Studie (1.66% in 5 years)

24 Risikoreduktion für das ipsi- und kontralaterale Mammakarzinom AGO e. V. in der DGGG e.v. sowie in der DKG e.v. Guidelines Breast Version D Frauen nach Brustkrebs haben ein erhöhtes Risiko für ein kontralaterales Zweitkarzinom Oxford / AGO LOE / GR Tamoxifen* 1a A + Aromatasehemmer* 1a A + GnRHa + Tamoxifen* 1b B + *Nur für das HR positive sporadische MaCa belegt

25 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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