F VIII-Aktivität im Plasma und aliquotierten Proben

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1 F VIII-Aktivität im Plasma und aliquotierten Proben KOLT/PEI/ Dr. med. Karin Liebscher Institut für Transfusionsmedizin und Klinische Hämostaseologie Klinikum St. Georg ggmbh, Leipzig

2 Zelluläres Modell der Hämostase Cellular matrix (activated platelet) Factors XI, IX, X Co-Factos VIII + V Thrombin Tissue factor VIIa Cellular matrix Subendothelium Monocytes Microparticles Amplification Propagation Thrombin Fibrinogen Fibrin monomer Fibrin polymer XIIIa Fibrin Cross-linked P. Innenhofer, J. Kienast/Best Practice & Research Clinical Anaesthesiology 24 (2010) 1-14

3 Gerinnungsfaktor ursprüngl. Bezeichnung relative Molekularmasse Halbwertszeit Faktor I Fibrinogen mg/dl 3-4 Tage Faktor II Prothrombin µg/ml 72 h Faktor V Proakzelerin µg/ml 15 h Faktor VII Prokonvertin ,5 µg/ml 4 h Antihämophiler Faktor VIII Faktor ,1µg/ml 8-12h Plasmakonzentration Faktor IX Christmas-Faktor µg/ml h Stuart-Prower- Faktor X Faktor µg/ml 50 h Faktor XI Rosenthal-Faktor µg/ml 60 h Faktor XII Hageman-Faktor µg/ml 50 h Faktor XIII Fibrinstabilisierender Faktor µg/ml 50 h von-willebrand- FVIII-assoziiertes Faktor Antigen x µg/ml 24 h

4 Thrombingenerierung bei Faktor VIII-Mangel Beltran-Miranda C.P et al, Haemophilia 2005, 11, Thrombin generation and phenotypic correlation in haemophilia A

5 Thrombingenerierung bei Hämophilie A Beltran-Miranda C.P et al, Haemophilia 2005, 11, Thrombin generation and phenotypic correlation in haemophilia A

6 Indikation Therapeutisches Plasma Querschnitts-Leitlinien (BÄK) zur Therapie mit Blutkomponenten und Plasmaderivaten 4. überarbeitete und aktualisierte Auflage 2014 die Plasma-Aktivitäten der Gerinnungsfaktoren und Inhibitoren bei komplexen Koagulopathien wegen manifester Blutungen oder drohender schwerer Blutungen vor invasiven Eingriffen angehoben werden müssen.

7 Faktor VIII als Marker des Herstellungsprozesses Lagerung 6 d bei 4 C Schuster, Michael, 2011, Charite Universitätsmedizin Berlin

8 Faktor VIII als Marker des Herstellungsprozesses Fibrinogen Faktor V Schuster, Michael, 2011, Charite Universitätsmedizin Berlin

9 Vorbereitung der Qualitätskontrolle Plasmabeutel Plasma nach Separation Einfrieren bei -60 C bis -70 C Lagerung bei -30 C Auftauen bei 37 C (Dauer ca min Probengewinnung durch Punktion der Anschlussstutzen Aliquot Segmente aus Plasmaschlauch Einfrieren bei -30 C Lagerung bei -30 C Auftauen bei 37 C (Dauer ca. 5 min) Probengewinnung durch Aufschneiden der Segmente Bestimmung der Faktor VIII-Aktivität in je 6 Einzelspenderplasmen pro Monat

10 Bestimmung der Faktor VIII-Aktivität I Methode: Einstufentest mit Faktor VIII-Mangelplasma Testprinzip: Es erfolgt eine aptt-messung einer Mischung aus Spender-(Patienten) plasma und Faktor VIII-Mangelplasma. Ein Spender (Patient), dem Faktor VIII fehlt, kann den fehlenden Faktor im Mangelplasma nicht ausgleichen. Es kommt zu einer aptt-verlängerung. Die Aktivität des Faktor VIII in % der Norm wird über eine Bezugskurve ermittelt.

11 Bestimmung der Faktor VIII-Aktivität II Präzision (Herstellerfirma) für aptt-abhängige Einzelfaktoren: VK 2-14% Präzision (eigenes Labor) für Faktor VIII: VK: 7-8% Referenzbereich (Hersteller): % der Norm

12 I c Q.I lo Faktor VIII Aktivität Laboreigener Referenzbereich, n= % -"""......,.....,.....

13 Korrelation: 0,949

14 Ergebnisse Faktor VIII-Aktivität Aliquote versus Produkt

15 Qualitätskontrolle im Plasma-Aliquot Vorteil Nicht produktzerstörende Qualitätskontrolle Geringe Lagerungskapazität erforderlich Nachteil Repräsentiert den Einfriervorgang des Plasmabeutels nur bedingt Unterschiedliche Auftaubedingungen Kürzere Auftauzeit vor Messung

16 Fazit Die Proben für die Qualitätskontrolle unterscheiden sich hinsichtlich der Einfrier-als auch der Auftaubedingungen Die Faktor VIII-Aktivität in den Aliquoten ist mit der im Plasmabeutel vergleichbar Unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Einfrierbedingungen und der Präanalytik vor der Messung ist die Faktor VIII-Bestimmung im Schlauchsegment repräsentativ

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