Wirtschaftlichkeitsberatung im Feldgemüsebau

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1 Wirtschaftlichkeitsberatung im Feldgemüsebau 70 ha Feldgemüse für Hofladen, Naturkostläden und Großhandel Der ökologische Marktfruchtbetrieb der Familie Mende (Name geändert) liegt in der Köln-Aachener Bucht und produziert auf gut 70 ha Freiland verschiedene Feldgemüsearten. Der Betrieb vermarktet etwa zehn Prozent der Ernte über den eigenen Hofladen, den Rest an Naturkostläden und den Großhandel. Allerdings hat Betriebsleiter Mende ein Problem: Ihn drückt das leere Portemonnaie. Herr Mende schildert dies seinem Berater. Der lässt sich die Buchführungen der letzten drei Jahre geben, um sich einen Gesamtüberblick über den Betrieb zu verschaffen. Neben einer negativen Eigenkapitalveränderung im Durchschnitt der drei Jahre ist auch eine eingeschränkte Liquidität zu vermerken. Der Berater stellt fest, dass dies nicht an den Privatentnahmen der Betriebsleiterfamilie, sondern an der Wirtschaftlichkeit der Produktion liegt. Diese müsse genauer überprüft werden, um den Problemen auf den Grund zu gehen. Daraus ergeben sich für Mende zwei Fragen: o Sind einige meiner Kulturen unrentabel und können sie durch andere ersetzt werden? o Welchen Preis müsste ich eigentlich für meine Produkte bekommen? Deckungsbeiträge der Kulturen Die Frage nach der Rentabilität der Kulturen kann an Hand des Deckungsbeitrags beantwortet werden. Hierbei wird die Marktleistung einer Kultur den zugehörigen variablen Kosten gegenübergestellt. Der Betrag, der übrig bleibt, dient der Deckung der festen Kosten (Deckungsbeitrag). Um festzustellen, ob eine Kultur rentabler ist als eine andere, wird der Anteil der einzelnen Deckungsbeiträge an den festen Kosten berechnet (s. Tabelle 1).Dies ist meist ausreichend, da sich normalerweise nur sehr wenig an den Festkosten ändert, wenn eine Kultur durch eine andere ersetzt wird. Soll eine neue Kultur eingeführt werden, schätzt man für sie den Deckungsbeitrag ab und kann so auch ihre Wirtschaftlichkeit beurteilen. Der Gesamt-Deckungsbeitrag ergibt sich aus der Summe der einzelnen Deckungsbeiträge aller Kulturen; er sollte neben den gesamten Festkosten auch die von der Familie eingesetzte Arbeitskraft und das eingesetzte Kapital abdecken 1

2 Tabelle 1: Bespielsbetrieb: Deckungsbeiträge und Anteile an den Festkosten Festkosten des Betriebs: Kopfkohl Porree Blumenkohl Rosenkohl Marktleistung variable Kosten Deckungsbeitrag Anteil des DB an den Festkosten % Der Betriebsleiter stellt dem Berater folgende Zahlen für die einzelnen Kulturen und Kulturgruppen zur Verfügung: o Verkaufte Mengen und dafür erzielte Preise; o variable Kosten: Saatgut, Düngung, Pflanzenschutz, sonstige Materialien, variable Maschinenkosten, Pachten, Saisonlöhne usw.; o sonstige direkt zuzuordnende Positionen aus der Buchführung, wie die Lohnarbeit. Zuteilung der Maschinen- und Lohnkosten zu den Kulturen Die variablen Maschinenkosten werden über den Einsatz der Maschinen in den Einzelkulturen erfasst. Um die Saisonlöhne zuzuteilen, muss Herr Mende die Arbeitsstunden für jede Kultur einzeln abschätzen. Dazu liegen allerdings im Betrieb keinerlei Aufzeichnungen vor. Mit Hilfe von Vergleichsdaten, die der Berater vorlegt, wird eine Zeitaufteilung festgelegt. Anschließend berechnet er den Deckungsbeitrag und seinen Anteil an den Festkosten. Interpretation der Deckungsbeitragsrechnungen Tabelle 1 zeigt einen Ausschnitt aus vier Kulturen des Betriebs. Es stellt sich heraus, dass einige Kulturen, zum Beispiel der Kopfkohl, einen relativ großen Beitrag zur Deckung der festen Kosten leisten. Andere Kulturen, wie Porree und Rosenkohl, tragen nicht zur Festkostendeckung bei, sondern werden von den anderen Kulturen sogar mitfinanziert : Sie decken nicht einmal die variablen Kosten. Der Berater weist Herrn Mende aber auch auf die Schwachstellen der Berechnung hin: Gerade die Zuteilung der Arbeitzeiten und damit eines wichtigen Teils der Kosten konnte nur über eine Schätzung erfolgen. Das dürfe man bei der Interpretation der Daten nicht vergessen. Trotzdem können wir doch zum Beispiel den Porree durch eine andere 2

3 Kultur ersetzen, meint Herr Mende. Aber auch hier möchte der Berater erst mal nach den Ursachen forschen: Geringer Deckungsbeitrag durch hohe Kosten und geringe Erträge Ein geringer Deckungsbeitrag kann zu Stande kommen durch o zu geringe Erträge: Entweder durch Ernteausfall (Krankheiten, Trockenheit usw.) oder Verluste (Lager, Entnahme durch Mitarbeiter usw.) oder durch o zu hohe Kosten. Meist handelt es sich um eine Kombination dieser Faktoren. Der Marktpreis wird gegenwärtig als gegeben hingenommen. Hier helfen Vergleichsdaten, zum Beispiel für Ernteerträge, die der Berater Herrn Mende vorlegt, damit er seine eigene Position besser bestimmen kann. Werden die Schwachpunkte beispielsweise bei den Erträgen ausgemacht, ist zu überlegen, ob die Produktionstechnik stimmt. Was entscheidet über den Anbau einer Kultur? Der Berater hält weitere Punkte fest, die beim Ersatz einer Kultur wichtig sind: o Direktvermarktung: Erwarten die Kunden den überwiegenden Teil der Produkte vom eigenen Betrieb? Hier kann eine Umfrage Klarheit schaffen. o Eine neue Kultur muss vielen Anforderungen genügen: - Sie sollte mindestens so rentabel sein wie ihre Vorgängerin; - sie muss in die Anbauplanung und in die Arbeitsstruktur des Betriebes passen; - sie muss sich vermarkten lassen. Sind die genannten Punkte abgestimmt, lässt sich die eine oder andere Kultur im Betrieb ersetzen. Ziel ist es, die Arbeitsabläufe im Betrieb zu optimieren und zusätzlich die gesamten Kosten zu decken. Hierzu gehört auch eine angemessene Entlohnung der mitarbeitenden Familien-AK und eine Eigenkapitalverzinsung. Welchen Preis muss ich für meine Produkte bekommen? Herr Mende möchte sich aber nicht mit der Annahme zufrieden geben, dass der Marktpreis gegeben und damit nicht veränderbar sei. Im eigenen Hofladen hat er bei den Preisen einen gewissen Spielraum. Außerdem gibt ihm das Wissen um den Mindestpreis bei Preisverhandlungen mit den Naturkostläden und dem Großhandel eine gewisse Sicherheit. 3

4 Zur Berechnung werden vom Deckungsbeitrag die anteiligen Festkosten abgezogen. Diese werden entweder über einen Schlüssel, der mit dem Betriebsleiter erstellt wird, auf die einzelnen Kulturen verteilt ( das Getreide erhält nur 50 Prozent des eigentlichen Anteils, dafür das Feldgemüse entsprechend mehr ). Oder die Kosten werden insgesamt über die Fläche umgelegt: Hierzu zählen der Lohn der Fest-AK, Gebäudekosten, Kosten für Versicherungen, Steuerberater, Kontrollen, Abgaben und so weiter. Am Ende stehen neben dem Gewinn je Kultur auch die Vollkosten je kg produzierte Ware, also eine Art Mindestpreis, der die gesamten Kosten und Kostenansätze im Betrieb deckt (siehe Tabelle 2). Tabelle 2: Beispielbetrieb: Gewinn und ungefährer Mindestpreis einzelner Kulturen Kopfkohl Porree Blumenkohl Rosenkohl Deckungsbeitrag Festkosten Gewinn ungefährer "Mindestpreis" /kg 0,51 1,94 1,05 4,01 Interpretation des Mindestpreises Auch diese Berechnung hat natürlich ihre Schwächen: Eine Verteilung der Festkosten über die Fläche stellt immer nur eine ungefähre Zuordnung dar. Je mehr man vom Feldgemüse in den Gartenbau übergeht, bei dem die Fläche teils mehrmals im Jahr durch verschiedene Kulturen genutzt wird, müssen auch die Standzeiten der Einzelkulturen berücksichtigt werden. Der Mindestpreis ist also mit Vorsicht zu interpretieren! Er gibt eher eine Tendenz wieder und zeigt, in welchem Rahmen langfristig die betriebseigene Preisuntergrenze zu suchen ist. Insgesamt ist die Kostenzuteilung auf Einzelkulturen relativ mühsam und zeitaufwändig; auf dem Betrieb Mende waren dafür sechs bis acht Stunden nötig. Ist die Aufteilung einmal vorgenommen, so kann die Berechnung in den Folgejahren mit deutlich weniger Aufwand weitergeführt werden. Zusätzlich können die Daten für Planungsrechnungen, beispielsweise um neue Kulturen zu kalkulieren, verwendet werden. 4

5 Beratung zur Wirtschaftlichkeit zeigt Eckpunkte auf Fazit von Betriebsleiter Mende: Teils hat ihn die Deckungsbeitragsrechnung in seinen Vermutungen bestätigt, andere Ergebnisse haben ihn überrascht. Über einige Kulturen und ihre Stellung im Betrieb wird er auf jeden Fall nachdenken. Sehr hilfreich waren für ihn die Gespräche zwischendrin, weil er seinen Betrieb aus einem anderen Blickwinkel betrachten konnte. So wird er seine Arbeitsorganisation noch einmal prüfen und vor allen Dingen die Verluste zwischen Ernte und Verkauf genauer kontrollieren. An einer Betriebsauswertung interessierte Betriebe aus Nordrhein-Westfalen können sich gerne an die Autorin wenden. Januar 2004 Petra Schöngens, Landwirtschaftskammer NRW, Endenicher Allee 60, Bonn, Tel.: 02 28/ , Wie eine Vollkostenrechnung im Gemüsebau genau funktioniert, zeigt das Buch Ökologischer Gemüsebau, hg. von R. Eghbal und E. George, das kürzlich im Bioland Verlag erschienen ist (ISBN ). Es enthält entsprechende Zahlen für zahlreiche Gemüsekulturen einschließlich Excel-Kalkulationen auf CD- ROM. Das Buch kostet 35 t und ist im Buchhandel oder direkt beim Bioland Verlag (plus Porto) erhältlich. 5

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