Ökonomische Nachhaltigkeit des ökologischen Gemüsebaus

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1 Projekt des Ministeriums für Ernährung und Ländlichen Raum Baden-Württemberg (Juni 2001 März 2003) 1. Ermittlung des Status Quo des ökologischen Gemüseanbaus in Baden-Württemberg (Interviewbefragung) 2. Modellbildung: Einteilung nach Vermarktungsform 3. Analyse der Erfolgsfaktoren: Betriebsorganisation, Management Mitarbeiterzufriedenheit, Arbeitswirtschaft Kundenzufriedenheit

2 berrhein Stuttgart Bodensee befragte Produktionsbetriebe: 56 Bioland 27 Demeter 5 Naturland 1 ANOG 1 Umstellungsbetrieb ohne Verband zusätzlich befragt: 3 Abo-Kistenhändler

3 Umstellungsjahr Anzahl der neu-umgestellten Betriebe

4 Kleinstrukturierter Gemüseanbau in Baden-Württemberg Vermarktungsform *1 / Betriebsgröße *2 (Anzahl) Ø Freilandfläche in ha Ø Freilandfläche bewässerbar in % Betriebe mit Folien-/ Glasfläche in % Mittelwert der Folien-/ Glasfläche in m² Alle *3 (90) 5, Direkt (46) 2, Gemischt (24) 6, Indirekt (20) 8, < 2 ha (25) 1, ha (35) 3, > 5 ha (27) 11,

5 Umsatzanteile der Vermarktungswege Wochenmarkt Erzeugergemeinschaft Großhandel Gastronomie 3 % 20 % 15 % 19 % Hofladen 30 % Kollegen / Naturkosteinzelhandel 1 % Industrie 12 % Lieferservice

6 Absatzwege Ökogemüse nach Vermarktungstyp Ø 3 Vermarktungswege (Anzahl) Direkter Absatz in % vom Gesamtumsatz Hofladen Lieferservice Industrie Indirekter Absatz in % vom Gesamtumsatz Kollegen, Großmarkt Naturkosteinzelhandel Vermarktungsform Gastronomie Wochenmarkt Erzeugergemeinschaft. Großhandel Direkt (46) Gemischt (24) Indirekt (20)

7 Absatzwege Ökogemüse nach Betriebsgröße Ø 3 Vermarktungswege (Anzahl) Direkter Absatz in % vom Gesamtumsatz Hofladen Lieferservice Industrie Indirekter Absatz in % vom Gesamtumsatz Kollegen, Großmarkt Naturkosteinzelhandel Betriebsgröße Gastronomie Wochenmarkt Erzeugergemeinschaft. Großhandel < 2 ha (25) ha (35) > 5 ha (27)

8 Entwicklung Modellbetriebe Wochenmarkt-/ Hofladen Typ Landwirtschaft 1 ha Freilandgemüse Kulturenvielfalt in sehr kleinen Sätzen + Kartoffel + Ackerbau Wochenmarkt-/ Hofladen Typ Gärtnerei bis 4 ha Freiland, m² geschützter Anbau, intensive Flächenbelegung > 20 Kulturen im Freiland, 10 Kulturen unter Folie/Glas Lieferservice 6 ha Freiland, m² geschützter Anbau, Kulturenvielfalt

9 Regionalvermarkter Entwicklung Modellbetriebe 4-10 ha Freiland, m² geschützter Anbau, Kulturenvielfalt Direktvermarktung + Absatz an Kollegen > 75 % Indirekter Vermarkter Typ regionaler LEH 15 ha Freiland, wenige Hauptkulturen, Belegung 1mal pro Jahr + Landwirtschaft Verpflichtung zu Auftritten zur Verkaufsförderung im LEH Indirekter Vermarkter Naturkostgroßhandel Erzeugergemeinschaft 10 ha Freiland, 4000 m² geschützter Anbau, stärkere Spezialisierung zur Risikostreuung Standbein in der Direktvermarktung

10 Arbeitsverfassung: Anteil der Saison-AK 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% < 3 AK 3-8 AK > 8 AK alle AnteilSaisonAK von FremdAK

11 Gesamt AK / EQM (in ha) 1,75 1,50 1,25 1,00 0,75 0,50 0,25 0,00 Vermarktung-AK / EQM (in ha) Produktion-AK / EQM (in ha) <2 ha 2-5 ha >5ha direkt gemischt indirekt alle

12 Arbeitsintensität Direktvermarktung Öffnungszeit / Woche in h Anzahl AK zur Bedienung Rüstzeit / Woche in h Summe AK h / Woche Hofladen Ø 40 m² ,

13 Arbeitsintensität Direktvermarktung Öffnungszeit / Woche in h Anzahl AK zur Bedienung Rüstzeit / Woche in h Summe AK h / Woche Hofladen Ø 40 m² , Wochenmarkt Ø8 lfd.m Ø 18 km entfernt 14 ( = 2,6 Märkte ) 2,

14 Arbeitsintensität Direktvermarktung Hofladen Ø 40 m² Wochenmarkt Ø8 lfd.m Ø 18 km entfernt Lieferservice Ø 125 Kisten/Woche Öffnungszeit / Woche in h Anzahl AK zur Bedienung Rüstzeit / Woche in h 10 1, ( = 2,6 Märkte ) 2, Pro Kiste 15Min: 5 Min Packzeit 5 Min Ausfahren (2,5 km/kunde) 5 Min Büro Summe AK h / Woche

15 1,00 0,75 0,50 0,25 0,00 0,58 Wo hat Ihr Betrieb Stärken / Schwächen - Selbsteinschätzung der Betriebsleiter 0,84 0,66 0,60 0,65 0,88 0,42 0,42 0,16 0,34 0,40 0,35 0,12 0,58 Stärke Schwäche

16 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Ökonomische Nachhaltigkeit Schwachstellen in Bereich Technik in % Bodenbearbeitung Sä-/ Pflanzgeräte/ Folienverlegung Beikraut Beregnung Ernte Aufbereitung Kühlung / Lager Transport Gewächs-/ Folienhaus

17 100% 80% 60% 40% 20% 0% Ökonomische Nachhaltigkeit Welche Faktoren können Ihrer Betriebsentwicklung entgegenstehen? großes Problem geringes Problem kein Problem zukünftiges Problem Verfügbarkeit Saisoniers Verfügbarkeit Fachpersonal Lohnniveau Lagermöglichkeiten Rationalisierung Flächenverfügbarkeit Preise für Flächen Information über Absatzmöglichkeiten Überblick über Kooperationsmöglichkeiten finanzielle Spielräume Nachfrage Großhandel+LEH Pflanzenschutz Lage im Wasserschutzgebiet

18 Erfolgsfaktoren: Arbeit abgeben - Aufgabenbereiche delegieren - Kooperationen Kontaktpflege zu Kunden - indirekter Absatz: Einhalten der Lieferabsprachen - direkter Absatz: Professionalisierung (Hofschilder, Warenpräsentation, Information...)

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