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- Gitta Holst
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1 Die Kopfschmerzen
2 3 Berlin Heidelberg New York Hongkong London Mailand Paris Tokio
3 Hartmut Göbel Die Kopfschmerzen Ursachen, Mechanismen, Diagnostik und Therapie in der Praxis Mit XXX Abbildungen und XX Tabellen 1 Springer
4 Vorwort zur 2. Auflage Seit Erscheinen der 1. Auflage haben sich vielfältige Fortschritte im Verständnis der Mechanismen, der Klassifikation, der Diagnostik und in der Behandlung von Kopfschmerzen ergeben. Diese umfangreichen und neuen Entwicklungen wurden in das Buch aufgenommen. Sie schlieûen die Berücksichtigung der 2. Auflage der Kopfschmerzklassifikation der Internationalen Kopfschmerzgesellschaft, neue Krankheitsbilder wie chronische Migräne, MELAS, CADASIL, BACNS, schlafgebundener Kopfschmerz, Hemicrania continua, aktuelle pathophysiologische Erkenntnisse und mannigfaltige Fortschritte in der Therapie ein. Die Kopfschmerzen sind ein zentrales Gesundheitsproblem, welches am häufigsten Menschen zum Arzt führt und eine Behandlung erforderlich macht. Die Kopfschmerzforschung der jüngsten Jahre konnte dieser Bedeutung Rechnung tragen und sie gehört zu den erfolgreichsten Feldern der neurologischen Forschung. Die Kopfschmerztherapie hat sich international als eine Kerndisziplin der Neurologie etabliert. Insbesondere Patienten mit komplizierten, häufigen, lang anhaltenden und schweren Kopfschmerzerkrankungen benötigen eine speziell organisierte und multidisziplinäre Kopfschmerzbehandlung. Diese 2. Auflage soll mit dazu beitragen, Therapeuten und Kopfschmerzpatienten das aktuelle Wissen zur erfolgreichen Behandlung verfügbar zu machen. Kiel, im November 2003 Hartmut Göbel
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6 Danksagung Ich danke meiner Frau Gerdi und meinen Kindern Anna und Carl für das Verständnis und die Zeitentbehrung, die sie während der Überarbeitung des Textes liebevoll aufbrachten. Dr. Katja Heinze-Kuhn und Dr. Axel Heinze darfich besonders danken, sie haben vielfältige Anregungen zur Überarbeitung gegeben und bei der Aktualisierung der Klassifikation maûgeblich geholfen. Viele Kolleginnen und Kollegen aus Kliniken und Praxen haben durch ihre Hinweise zu einer Verbesserung des Textes beigetragen, wofür ich sehr danke. Auch danke ich besonders allen Patientinnen und Patienten sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern: Sie haben mich stetig motiviert und unterstützt, an der Weiterentwicklung der Schmerztherapie zu arbeiten. Schlieûlich gilt mein besonderer Dank den Redaktions- und Herstellungsteams im Springer-Verlag, die das Buch in bewährter Weise vorzüglich ausgestattet und stets engagiert kooperiert haben. Hartmut Göbel
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8 Inhaltsverzeichnis 1. Klassifikation von Kopfschmerzen... 1 Notwendigkeit der operationalisierten Klassifikation Aufgaben der Klassifikation und der Diagnostik Grundlagen der Kopfschmerzklassifikation Entstehung moderner Kopfschmerzklassifikationssysteme Struktur der Klassifikation der Internationalen Kopfschmerzgesellschaft Struktur der ICD Verbindungswege zwischen ICD-10 und der Kopfschmerzklassifikation der IHS Die 2. Auflage der Internationalen Kopfschmerzklassifikation aus dem Jahre Klassifikation von Kopfschmerzen durch Patienten Praktischer Einsatz der internationalen Kopfschmerzklassifikation Diagnostik von Kopfschmerzen Grundsätzliches zur Kopfschmerzsprechstunde Wie man den Patienten anleitet, exakt über die Kopfschmerzen zu berichten Hilfsmittel zur Kopfschmerzdiagnose Das Kieler Kopfschmerzinterview Allgemeine Anamnese Klinische Untersuchung bei Kopfschmerzen Erfassung sekundärer Kopfschmerzen Allgemeine körperliche Untersuchung Untersuchung des Nervensystems Untersuchung der Hirnnerven Neurologische Untersuchung der oberen Extremitäten Neurologische Untersuchung des Körperstammes Neurologische Untersuchung der unteren Extremität Ergänzende Untersuchungen Epidemiologie von Kopfschmerzen Wissenschaft von dem, was über das Volk kommt Prävalenz von Kopfschmerzen in der Bevölkerung Zusammenhang mit soziodemographischen Variablen
9 X Inhaltsverzeichnis Interpretation der Prävalenzdaten Vergleich mit internationalen Daten Die Kopfschmerzen ± das groûe Gesundheitsproblem! Konsequenzen für die medizinische Versorgung124 Sozioökonomische Folgen Verbesserungsbedarf Migräne IHS-Klassifikation (Code 1) Einleitung Migräne ohne Aura Migräne mit Aura Periodische Syndrome in der Kindheit, die im allgemeinen Vorläufer einer Migräne sind Retinale Migräne Migränekomplikationen Wahrscheinliche Migräne Aggravierende Faktoren Triggerfaktoren (Auslöser) Fallschilderungen Klinisches Bild Vorbotensymptome Auraphase der Migräneattacke Kopfschmerzphase Rückbildungsphase Migräneintervall Wahrscheinliche Migräne Repräsentative Daten zur Migräne in Deutschland Historische Migränetheorien Trigeminovaskuläres System Serotonin (5-Hydroxytryptamin, 5-HT) Migräne und 5-HT HT 1C -Rezeptor-Aktivierung als Migräneauslöser? Zusammenhang zwischen Migräne, Thrombozyten und 5-HT Weitere biochemische Befunde Migräne als allergische Reaktion? Zerebrale Hämodynamik Exzitatorische Aminosäuren Neurophysiologische Untersuchungen Psychologische Migränetheorien Triggerfaktoren Traumen als Migräneauslöser Heredität und Genetik Genetische Mutationen bei Migräne Die neurogene Migränetheorie ± Versuch einer Integration Differentialdiagnose Verlaufund Prognose Nichtmedikamentöse Therapie der Migräne Die medikamentöse Therapie des Migräneanfalls Prophylaxe der Migräne Unkonventionelle Behandlungsverfahren Spezielle Therapie bei verschiedenen Migränesubformen Migräne und Kindheit Migräne im Leben der Frau
10 Inhaltsverzeichnis XI 6. Kopfschmerz vom Spannungstyp Kopfschmerz vom Spannungstyp (Code 2) Einleitung Sporadisch auftretender episodischer Kopfschmerz vom Spannungstyp Gehäuft auftretender episodischer Kopfschmerz vom Spannungstyp Chronischer Kopfschmerz vom Spannungstyp Wahrscheinlicher Kopfschmerz vom Spannungstyp Fallschilderungen Die Schwierigkeit der Wissenschaft mit dem,,gemeinen Schädelwehª Klinisches Bild Zeitlicher Verlaufund Chronifizierung Perikraniale Muskelschmerzempfindlichkeit Ursächliche Faktoren Kombiniertes Auftreten mit anderen Kopfschmerzformen Repräsentative Daten zum Kopfschmerz vom Spannungstyp in Deutschland Kopfschmerz und perikraniale Muskulatur Exterozeptive Suppression der Aktivität des Musculus temporalis. 411 Oromandibuläre Dysfunktion Biochemische Untersuchungen Intrazerebraler Blutfluû bei Kopfschmerz vom Spannungstyp Genetik Psychologische Theorien zur Pathophysiologie Diagnose Differentialdiagnose Grundsätzliches zur Therapie des Kopfschmerzes vom Spannungstyp Grundlagen der Therapieentscheidung Kontrolle des Medikamentenkonsums Verhaltensmedizinische Verfahren Physiotherapie Therapie bei oromandibulärer Dysfunktion Manualtherapie und Halswirbelsäule Medikamentöse Therapie des episodischen Kopfschmerzes vom Spannungstyp Medikamentöse Therapie des chronischen Kopfschmerzes vom Spannungstyp Botulinumtoxin Selbstmedikation bei Migräne und Kopfschmerz vom Spannungstyp Die Apotheke als primäre Anlaufstelle für Kopfschmerzpatienten. 487 Nichtmedikamentöse oder medikamentöse Behandlung von Kopfschmerzen? Bedeutung der Beratung in der Apotheke Abgabesituation in der Apotheke Kriterien für die Verantwortbarkeit der Selbstmedikation Differenzierung von Kopfschmerzen in der Apotheke Allgemeine Regeln für die Selbstmedikation Selbstmedikation bei Migräne
11 XII Inhaltsverzeichnis Selbstmedikation bei episodischen Kopfschmerz vom Spannungstyp Verhalten bei chronischem Kopfschmerz vom Spannungstyp Repräsentative Daten zur Selbstmedikation bei Kopfschmerzen Clusterkopfschmerz und andere trigemino-autonome Kopfschmerzerkrankungen IHS-Klassifikation (Code 3) Einleitung Clusterkopfschmerz Paroxysmale Hemikranie Short-lasting Unilateral Neuralgiform headache attacks with Conjunctival injection and Tearing (SUNCT) Wahrscheinliche trigemino-autonome Kopfschmerzerkrankung Namengebung und Einteilung Epidemiologie Klinik Genetik Begleit- und Vorerkrankungen Physische und psychische Merkmale Diagnosestellung Verlauf Pathophysiologie des Clusterkopfschmerzes Bildgebende Verfahren Zusammenfassendes Modell zur Pathophysiologie des Clusterkopfschmerzes Therapie des Clusterkopfschmerzes Auswahl der medikamentösen Therapie Medikamente zur Prophylaxe Behandlung der akuten Clusterkopfschmerzattacke Operative Maûnahmen Unwirksame bzw. obsolete Therapieverfahren Paroxysmale Hemikranie, SUNCT Klinik Verlaufsformen Neurologische Begleitstörungen SUNCT-Syndrom Cluster-tic-Syndrom (Japs-and-jolts-Syndrom) Epidemiologie Verlauf Pathogenese Differentialdiagnose Therapie
12 Inhaltsverzeichnis XIII 10. Verschiedenartige Kopfschmerzformen ohne strukturelle Läsion IHS-Klassifikation (Code 4) Einleitung Primärer stechender Kopfschmerz Primärer Hustenkopfschmerz Primärer Kopfschmerz bei körperlicher Anstrengung Primärer Kopfschmerz bei sexueller Aktivtät Aufwachkopfschmerz Primärer Donnerschlagkopfschmerz Hemicrania continua Neu aufgetretener Dauerkopfschmerz Primärer stechender Kopfschmerz Kopfschmerz durch äuûeren Druck Kältebedingter Kopfschmerz Primärer Hustenkopfschmerz Primärer Kopfschmerz durch körperliche Anstrengung Primärer Kopfschmerz bei sexueller Aktivität Sekundäre Kopfschmerzen Kopfschmerzursachen und Kopfschmerztypen Einleitung Sekundäre Kopfschmerzen Die Bedeutung des ätiologischen Faktors Kopfschmerz zurückzuführen auf ein Kopfund/oder HWS-Trauma IHS-Klassifikation (Code 5) Einleitung Akuter posttraumatischer Kopfschmerz Chronischer posttraumatischer Kopfschmerz Akuter Kopfschmerz nach HWS Beschleunigungstrauma Chronischer Kopfschmerz nach HWS-Beschleunigungstrauma Kopfschmerz zurückzuführen aufein traumatisches intrakraniales Hämatom Kopfschmerz zurückzuführen auf ein anderes Kopfoder HWS-Trauma Kopfschmerz nach Kraniotomie Akuter posttraumatischer Kopfschmerz Chronischer posttraumatischer Kopfschmerz Halswirbelsäulenschleudertrauma Kopfschmerz zurückzuführen auf Gefäûstörungen im Bereich des Kopfes und des Halses IHS-Klassifikation (Code 6) Einleitung Kopfschmerz zurückzuführen auf einen ischämischen Infarkt oder transitorische ischämische Attacken Kopfschmerz zurückzuführen aufeine nicht-traumatische intrakraniale Blutung
13 XIV Inhaltsverzeichnis 6.3 Kopfschmerz zurückzuführen auf eine nicht-rupturierte Gefäûfehlbildungen Kopfschmerz zurückzuführen auf eine Arteriitis A. carotis- oder A. vertebralis-schmerz Kopfschmerz zurückzuführen auf eine Hirnvenenthrombose Kopfschmerz zurückzuführen aufandere intrakraniale Gefäûstörungen Akute ischämische zerebrovaskuläre Störungen Intrazerebrales Hämatom Sub- und epidurale Hämatome Subarachnoidalblutung Arteriovenöse Malformationen Riesenzellarteriitis Systemischer Lupus erythematodes (LE) Primär intrakranielle Arteriitis Arteria-carotis- oder Arteria-vertebralis-Schmerz Hirnvenenthrombose CADASIL MELAS (mitochondriale Enzephalopathie, Laktatazidose, schlaganfallähnliche Episoden) Primäre Angiopathie des ZNS Hypophyseninfarkt Kopfschmerz zurückzuführen auf nichtvaskuläre intrakranielle Störungen IHS-Klassifikation (Code 7) Einleitung Kopfschmerz zurückzuführen auf eine Liquordrucksteigerung Kopfschmerz zurückzuführen auf einen Liquorunterdruck Kopfschmerz zurückzuführen aufnichtinfektiöse entzündliche Erkrankungen Kopfschmerz zurückzuführen aufein intrakraniales Neoplasma Kopfschmerz zurückzuführen auf eine intrathekale Injektion Kopfschmerz zurückzuführen auf einen zerebralen Krampfanfall Kopfschmerz zurückzuführen aufeine Chiari-Malformation Typ I Syndrom der vorübergehenden Kopfschmerzen und neurologischen Defizite mit Liquorlymphozytose Kopfschmerz zurückzuführen aufeine andere nichtvaskuläre intrakraniale Störung Idiopathische intrakranielle Drucksteigerung Hochdruckhydrozephalus Postpunktioneller Kopfschmerz Kopfschmerz bei Liquorfistel Spontanes (idiopathisches) Liquorunterdrucksyndrom Intrakranielle Sarkoidose und andere nichtinfektiöse Entzündungsprozesse Kopfschmerz nach intrathekaler Injektion Intrakranielle Neubildungen
14 Inhaltsverzeichnis XV 15. Kopfschmerz zurückzuführen auf eine Substanz oder deren Entzug IHS-Klassifikation (Code 8) Einleitung Kopfschmerz induziert durch akuten Substanzgebrauch oder akute Substanzexposition Kopfschmerz bei Medikamentenübergebrauch Kopfschmerz als Nebenwirkung zurückzuführen aufeine Dauermedikation Kopfschmerz zurückzuführen auf den Entzug einer Substanz. 651 Kopfschmerz bei akutem Substanzgebrauch Kopfschmerz hervorgerufen durch Stickoxyddonatoren Kopfschmerz zurückzuführen auf chronischen Substanzgebrauch. 657 Kein Hinweis für analgetikainduzierte Kopfschmerzen bei Einsatz retardierter Opioide Kopfschmerz zurückzuführen auf eine Infektion IHS-Klassifikation (Code 9) Einleitung Kopfschmerz zurückzuführen auf eine intrakraniale Infektion Kopfschmerz zurückzuführen auf eine systemische Infektion Kopfschmerz zurückzuführen auf HIV/AIDS Chronischer postinfektiöser Kopfschmerz Kopfschmerz bei intrakranieller Infektion Intrakranielle Sarkoidose und andere nichtinfektiöse Entzündungsprozesse Kopfschmerz nach intrathekaler Injektion Kopfschmerz zurückzuführen auf eine Störung der Homöostase IHS-Klassifikation (Code 10) Einleitung Kopfschmerz zurückzuführen auf eine Hypoxie und/oder Hyperkapnie Dialysekopfschmerz Kopfschmerz zurückzuführen auf eine arterielle Hypertonie Kopfschmerz zurückzuführen auf eine Hypothyreose Kopfschmerz zurückzuführen auf Fasten Kopfschmerz zurückzuführen auf eine kardiale Erkrankung Kopfschmerz zurückzuführen auf eine andere Störung der Homöostase Höhenkopfschmerz Hypoxischer Kopfschmerz Hyperkapnie Hypoglykämie Hämodialyse Kopfschmerz bei anderen metabolischen Störungen Arterieller Hochdruck
15 XVI Inhaltsverzeichnis 18. Kopf- oder Gesichtsschmerz zurückzuführen auf Erkrankungen des Schädels sowie von Hals, Augen, Ohren, Nase, Nebenhöhlen, Zähnen, Mund oder anderen Gesichts- oder Schädelstrukturen IHS-Klassifikation (Code 11) Einleitung Kopfschmerz zurückzuführen auf Erkrankungen der Schädelknochen Kopfschmerz zurückzuführen auf Erkrankungen des Halses Kopfschmerz zurückzuführen auf Erkrankungen der Augen Kopfschmerz zurückzuführen auf Erkrankungen der Ohren Kopfschmerz zurückzuführen auf eine Rhinosinusitis Kopfschmerz zurückzuführen auf Erkrankungen der Zähne, Kiefer und benachbarter Strukturen Kopf- oder Gesichtsschmerz zurückzuführen auferkrankungen des Kiefergelenkes (OMD) Kopfschmerzen zurückzuführen auf andere Erkrankungen des Schädels sowie von Hals, Augen, Ohren, Nase, Nebenhöhlen, Zähnen, Mund oder anderen Gesichtsoder Schädelstrukturen Kopfschmerz zurückzuführen auf Erkrankungen des Schädels Kopfschmerz zurückzuführen auf Erkrankungen der Halswirbelsäule Zervikale Dystonien Wirkmechanismen von Botulinumtoxin A bei Schmerzen Das sog. Zervikalsyndrom Retropharyngeale Tendinitis Kopfschmerz zurückzuführen auf Erkrankungen des Auges Kopfschmerz zurückzuführen auf Erkrankungen der Ohren, Nase und Nebenhöhlen Kopfschmerz zurückzuführen auf Erkrankungen der Zähne, der Kiefer und der benachbarten Strukturen Kopfschmerzen zurückzuführen auf psychische Störungen 723 IHS-Klassifikation (Code 12) Einleitung Kopfschmerz zurückzuführen auf eine Somatisierungsstörung Kopfschmerz zurückzuführen auf eine psychotische Störung 726 Somatoforme Störungen ICD-10 und DSM-IV-Definition der somatoformen Störung DSM-IV-Kriterien für die Somatisierungsstörung Verhaltensmedizinische Therapie Angst und Kopfschmerzen Depression Kopfschmerz als Konversionsreaktion Kraniale Neuralgien und zentrale Ursachen von Gesichtsschmerzen IHS-Klassifikation (Code 13) Einleitung Trigeminusneuralgie
16 Inhaltsverzeichnis XVII 13.2 Glossopharyngeusneuralgie Intermediusneuralgie Laryngeus-superior-Neuralgie Nasoziliarisneuralgie Supraorbitalisneuralgie Neuralgien anderer terminaler ¾ste Okzipitalisneuralgie Nacken-Zungen-Syndrom Kopfschmerz durch äuûeren Druck Kältebedingter Kopfschmerz Anhaltender Schmerz verursacht durch Kompression, Irritation oder Distorsion eines Hirnnervens oder einer der oberen zervikalen Wurzeln durch eine strukturelle Läsion Optikusneuritis Okuläre diabetische Neuropathie Kopf- oder Gesichtsschmerz zurückzuführen aufeinen Herpes zoster Tolosa-Hunt-Syndrom Ophthalmoplegische,,Migräne" Zentrale Ursachen von Gesichtsschmerzen Andere kraniale Neuralgien oder andere zentral vermittelte Gesichtsschmerzen Kopf- und Gesichtsneuralgien ± zur Begriffsbestimmung Trigeminusneuralgie Glossopharyngeusneuralgie Nervus-intermedius-Neuralgie Nervus-laryngicus-superior-Neuralgie Okzipitalneuralgie Kopfschmerz zurückzuführen auf äuûeren Druck Kältebedingter Kopfschmerz Kompression oder Distorsion von Hirnnerven oder der 2. oder 3. Zervikalwurzel Demyelinisierende Erkrankungen von Hirnnerven Hirnnerveninfarkt Akuter Herpes zoster766 Chronische postherpetische Neuralgie Tolosa-Hunt-Syndrom Nacken-Zungen-Syndrom Anaesthesia dolorosa Thalamusschmerz Anhaltender idiopathischer Gesichtsschmerz Andere Kopfschmerzen, kraniale Neuralgien, zentrale oder primäre Gesichtsschmerzen IHS-Klassifikation (Code 14) Einleitung Kopfschmerz nicht anderweitig klassifiziert Kopfschmerz nicht spezifiziert Bisher nicht ausreichend validierte Kopfschmerzformen. 789 A1. Migräne A2. Kopfschmerz vom Spannungstyp
17 XVIII Inhaltsverzeichnis A3. Clusterkopfschmerz und andere trigemino-autonome Kopfschmerzerkrankungen A6. Kopfschmerz zurückzuführen auf Gefäûstörungen im Bereich des Kopfes oder des Halses A7. Kopfschmerz zurückzuführen aufnichtvaskuläre intrakraniale Störungen A7.10 Chronischer Kopfschmerz zurückzuführen aufeine intrakraniale Erkrankung A9. Kopfschmerz zurückzuführen auf eine Infektion A8. Kopfschmerz zurückzuführen auf eine Substanz oderderenentzug A10. Kopfschmerz zurückzuführen auf eine Störung der Homöostase A11. Kopf- oder Gesichtsschmerz zurückzuführen auferkrankungen des Schädels sowie von Hals, Augen, Ohren, Nase, Nebenhöhlen, Zähnen, Mund oder anderen Gesichts- oder Schädelstrukturen A12. Kopfschmerz zurückzuführen aufeine psychiatrische Störung A13. Kraniale Neuralgien und zentrale Ursachen von Gesichtsschmerzen Anhang 1: Übersicht über wichtige Wirkstoffe in der Therapie von Kopfschmerzen Darreichungsformen und Dosierungen Relative Wirkstärke von Opioidanalgetika Stufenschema der WHO zur Behandlung von Tumorschmerzen Vorgehen bei akuten vs. chronischen Schmerzen Segmentschema zur Behandlung von nichtmalignen Schmerzen Anhang 2: Der Kieler Kopfschmerzfragebogen Anhang 3: Patienteninformationen zum Migränepass Literatur Stichwortverzeichnis
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