1.Klausur /12.Jg Chemiekurs m.e.a B Stunde Thema: Reaktionsverhalten von Kohlenwasserstoffen und Halogenalkanen
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- Heinz Schneider
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1 1.Klausur /12.Jg Chemiekurs m.e.a B Stunde Name: Thema: Reaktionsverhalten von Kohlenwasserstoffen und Halogenalkanen Hinweise: Die Versuche sind ausführlich zu protokollieren, Reaktionsschemata (ggf. Teilgleichungen bzw. Mechanismen) sind anzugeben und zu kommentieren. 1. Aufgabe AM Werten Sie die im Material genannten Versuchsbeobachtungen aus und benennen Sie alle möglichen Reaktionsprodukte. 1.2 Legen Sie am Beispiel der Monochlorierung das Reaktionsschema und den Reaktionsmechanismus mit den entsprechenden Teilreaktionen dar und erläutern Sie diesen. 1.3 Berechnen Sie die molare Energie Em, die der markierten Wellenlänge in dem UV- Spektrum von Chlor entspricht. 1.4 Vergleichen Sie die berechnete molare Energie mit der molaren Standardbindungs- Energie und nehmen Sie zu dem Ergebnis Stellung. 2. Aufgabe AM Erklären Sie die Beobachtungen und formulieren Sie für beide Versuche jeweils in Strukturformeln die Reaktionsgleichungen für die Reaktion der Halogenalkane mit Natronlauge. 2.2 Benennen Sie die von Ihnen vorgeschlagenen Produkte nach IUPAC. 2.3 Erläutern Sie die Mechanismen der Reaktionen in Teilschritten unter Verwendung der Strukturformeln. 3. Aufgabe AM 3 In AM 3 finden Sie die Versuchsdurchführung für eine Reaktion mit Ethanol als Edukt. 3.1 Deuten Sie die Beobachtungen und geben Sie jeweils ein einfaches Reaktionsschema für die Reaktion I und II an (Strukturformeln). Bewertungstabelle Aufg Ges. max err.
2 Arbeitsmaterialien (AM): AM1
3 AM 2 AM 3 Reaktion I Hinweis: Ein weiteres Produkt färbt weißes Kupfersulfat blau Reaktion II
4 1.Klausur /12.Jg Chemiekurs m.e.a A Stunde Name: Thema: Reaktionsverhalten von Kohlenwasserstoffen und Halogenalkanen Hinweise: 1. Die Chemikalien sind ätzend und giftig. Bitte vermeiden Sie Hautkontakt und waschen Sie anschließend Ihre Hände. Alle Chemikalien finden Sie an Ihrem Platz bzw. auf den Energiesäulen. 2. Geben Sie die Chemikalien nach dem Versuch in die bereitgestellten Gefäße. 3. Die Versuche sind ausführlich zu protokollieren, Reaktionsschemata (ggf. Teilgleichungen bzw. Mechanismen) sind anzugeben und zu kommentieren. 2. Aufgabe Versuch An Ihrem Platz finden Sie 2 RG mit folgendem Inhalt: RG 1: Monobromethan RG 2: Monoiodethan. 1.1 Geben Sie zu den Substanzen jeweils 1ml (Markierung auf der Pipette) wässrige Silbernitratlösung. Verschließen Sie die RG wieder. 1.2 Notieren Sie Ihre Beobachtung. 1.3 Deuten Sie das Versuchsgeschehen ausführlich unter Einbeziehung der Informationen in AM 1 und erläutern Sie den Reaktionsmechanismus. 1.4 Erläutern Sie das unterschiedliche Reaktionsverhalten unter Berücksichtigung der Tabelle. 3. Aufgabe Brom kann als Reagenz für die Reaktion mit einem Alkan, z.b. mit Methan, eingesetzt werden. Im Material (AM2) sind die mittleren molaren Bindungsenthalpien angegeben. 3.1 Erläutern Sie den zu Grunde liegenden Reaktionsmechanismus und geben für jede Teilreaktion ein charakteristisches Beispiel an. 3.2 Erläutern Sie, warum bei der Verwendung von längerkettigen Alkanen nicht nur die erwarteteten Reaktionsprodukte entstehen. 3.3 Der Zusatz von Iod zu einer Radikalkettenreaktion z.b. zu der oben angeführten Bromierung von Methan hat auf diese eine hemmende Wirkung. Man bezeichnet Iod deshalb als einen Radikalketten-Inhibitor. Erläutern Sie diese Wirkung von Iod auf das Reaktionsverhalten. Begründen Sie ggf. durch Angabe von Zahlenwerten. 4. Aufgabe In AM 3 finden Sie die Versuchsdurchführung für eine Reaktion mit Ethanol als Edukt. 4.1 Deuten Sie die Beobachtungen und geben Sie jeweils ein einfaches Reaktionsschema für die Reaktion I und II an (Strukturformeln).
5 Bewertungstabelle Aufg Ges. max err. AM1 (Aufgabe 1) Versuchsmaterial: Monobromethan, Monoiodethan, Silbernitratlösung, Pipette, 2 RG, RG-Ständer, Schutzbrille, 2 Stopfen Hinweise: Der Zusatz von Bromthymolblau würde in der wässrigen Phase zu einer Gelbfärbung führen. Ein weiteres Reaktionsprodukt ist uneingeschränkt wasserlöslich und besitzt die Molmasse M=46g/mol. Halogen Ioneradius [pm]) Iod 216 Brom 195 AM1/AM 2 (Aufgabe 1/2) Mittlere molare Bindungsenthalpien ( H [KJ/mol]) (X=Halogen) C-H X-X C-X H-X C-C Fluor Chlor Brom Iod AM 3 Reaktion I Hinweis: Ein weiteres Produkt färbt weißes Kupfersulfat blau Reaktion II
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