Gescheiterte Anpassungen an eine veränderte Welt

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1 Hans Hopf Gescheiterte Anpassungen an eine veränderte Welt - Psychische Störungen von Kindern und Jugendlichen vor dem Hintergrund veränderter soziokultureller Verhältnisse -

2 Kindheit findet nicht selten statt zwischen materieller Verwöhnung und emotionaler Deprivation, vielerlei regressive Störungen sind die Folge. Es kommt vermehrt zu Störungen der Symbolisierung, der Mentalisierung und die Fähigkeit zum Spielen entwickelt sich oft nicht mehr ausreichend. In diesen Bereich fallen die hyperkinetischen Störungen, aber auch zunehmend Einnässen und Einkoten. Externalisierende Störungen nehmen zu, auch weil der gesellschaftliche Rahmen nicht ausreichend haltend ist. Reale Angst und Scham scheinen sich immer weiter rückzubilden. Väter sind zunehmend unsichtbar und besitzen keine ausreichende triangulierende Funktion, die Jungen geraten zunehmend in Schwierigkeiten mit ihrem Umfeld. Ihre Kommunikationsfähigkeiten sind störanfälliger sowohl Stottern, Legasthenie, wie Bewegungsunruhe kommen mindestens viermal so häufig wie bei den Mädchen vor.

3 Rumpelstilzchen. Defiziente Steuerung von Affekten. Der süße Brei. Verwöhnung, Regression und Leistungsverweigerung. Von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen oder wie Realangst und Scham verloren gehen. Ausblick

4 Rumpelstilzchen

5 Anna Freud (S.150): Die Schwierigkeiten mancher Kleinkinder steigern sich bis zu Extremen, mit denen die Mütter nicht mehr fertig werden können. Auf der Höhe der anal-sadistischen Phase äußern sich ihre Triebregungen entweder direkt als Schmutzlust, Zerstörungslust und motorische Ruhelosigkeit, oder reaktiv als Unfähigkeit, sich zu trennen, quälerisches Benehmen, Klagen, Unzufriedenheit, chaotische Gefühlsausbrüche

6 ADHS oder warum Jungen sich so gerne bewegen

7 Kinder mit Aufmerksamkeitsdefizitsymptomatik lassen sich in drei Gruppen differenzieren: hirnfunktionell (mit)bedingte Störungen (hierunter fallen sicherlich auch die traumatisierten Kinder). Störungen von Psychostruktur und Psychodynamik. erziehungs- und schulbedingte Probleme.

8 Original Heinrich Hoffmann

9 Diagnose ADHS Die scheinbar objektivierende, emotionslose und distanzierte Diagnose ADHS mit der Voraussetzung einer Transmitterstörung blendet Beziehung und elterliche Verantwortung völlig aus und hat verheerende Wirkungen auf die Haltung der Erziehenden. Ich bin überrascht, dass heute nicht selten Kindergärtnerinnen und Lehrer nach Amphetaminen rufen, um Kinder zu disziplinieren. In manchen Bereichen hat sich die Pädagogik von der Medizin entmündigen lassen.

10 Der Computer und seine freundlichen Weiten Damit findet die von familiären Nöten und gesellschaftlichen Verhältnissen geschaffene Hyperaktivität dieser Jungen einen paradiesischen Raum. In ihm sind sie, die in der Realität alles nur falsch machen, endlich vollkommen. Sie, die dauernd irgendwo anecken, haben sich freundliche Weiten geschaffen, für welche sie nicht nur die notwendige Ausrüstung besitzen und in denen sie darum elegant dahinschweben, sondern in denen sie auch omnipotent sind Um so schwieriger ist es, Veränderungen in der realen Welt zu erreichen, denen sie sich auf diese Weise permanent entziehen können. Sie haben sich mit dem Computer auch einen Fluchtraum aus einer weiblich determinierten Welt geschaffen.

11 Zitat Anna Freud (S. 95): Fixierungen an diese Vorstufe A. Freud meint damit Autoerotik, Narzissmus, frühe Mutterbindung, Oralität etc. entstehen als Folge traumatischen Erlebens irgendwelcher Art d. h. auf Grund exzessiver Versagungen oder exzessiver Befriedigung von Triebwünschen in den prägenitalen Phasen. Exzessive Versagungen und exzessive Verwöhnungen sind Formen, die Kinder gleichermaßen extrem schädigen.

12 Narziss Man kann als Psychoanalytiker bei der Hauptperson in diesem Märchen einen pathologischen Narzissmus erkennen: Der junge Mann leugnet Abhängigkeit, nimmt Fürsorge in Anspruch mit dem Gefühl, darauf ein Recht zu haben, und er bringt weder Dankbarkeit zum Ausdruck, noch erwidert er empfangene Fürsorge. Im Vordergrund stehen zumeist grandiose Gefühle von eigener Wichtigkeit sowie eine sofortige Verletzlichkeit des Selbstwertgefühls, was meist narzisstische Wut nach sich zieht (vgl. Kernberg et al., 2000, S. 202).

13 Philobat Nach Balint haben wir es beim Protagonisten des Märchens auch mit einer philobatischen Persönlichkeit zu tun. Der Philobat meidet enge Bindungen: Er sucht die Distanz, um entsprechende Nähe-Ängste kontrollieren zu können. Der Philobat ist zudem immer überlegen und herablassend, und er geht davon aus, dass die Welt ausschließlich für ihn da ist. Er liebt die freundlichen Weiten, fürchtet die Objekte und verfeinert ständig seine akrobatischen Fähigkeiten (skills). Er setzt sich gerne der Angstlust (thrill) aus, im Wissen, er werde jede Gefahr durchstehen und die Situation absolut beherrschen

14 Verlust von Realangst Was bei Dennis und manch anderen Kindern und Jugendlichen beeindruckt, ist ihre Unfähigkeit, auf reale Bedrohungen und Gefahren, beispielsweise auf Strafen, mit manifester Angst zu reagieren. Sie haben vor nichts und niemandem Angst oder gar Respekt. Weil sie das nicht können, sind diese Jugendlichen auch mit keinen herkömmlichen Erziehungsmitteln mehr zu beeindrucken. Stereotyp kommt es zu den immer gleichen Inszenierungen. Es entsteht der Eindruck, dass sie aus ihren Erfahrungen nichts lernen, und sie machen die Pädagogen unendlich hilflos. Diese Tatsache ist zu einem zentralen Problem in der Pädagogik geworden.

15 Reale Angst (Furcht) Reale Angst warnt und schützt uns vor realen Gefahren und Bedrohungen. Allerdings nur bei funktionierender Realitätsprüfung, wenn ein Kind die Fähigkeit besitzt, zwischen inneren und äußeren Reizen und Wahrnehmungen unterscheiden zu können, nur dann hat Angst einen Signalcharakter.

16 Vom Egoismus zur Freundschaft 1. Das Kleinkind beginnt als egozentrisches Wesen, nur auf sich selbst und seine narzisstischen Interessen eingestellt. Andere Kinder spielen in dieser eingeschränkten Welt keine Rolle. Soweit sie überhaupt bemerkt werden, werden sie als Störenfriede und Rivalen in der Beziehung zu den Eltern empfunden. 2. Das Kleinkind beginnt, von anderen Notiz zu nehmen, behandelt sie aber, als wären sie leblose Gegenstände, eine Art Spielzeug, das sich alles gefallen lässt und das man je nach Laune aufnehmen und fallen lassen, bewillkommen oder wegstoßen kann (S. 80).

17 Unzureichende Mentalisierung Solche Jugendliche haben insgesamt kein Bewusstsein dafür entwickelt, dass Gedanken, Gefühle und Wünsche Teile des Bewusstseins sind. Darum nehmen sie an, dass das, was sie denken, genauso in der physischen Welt existiert. Das erzeugt einen Mangel an Flexibilität, der sozial so störend wirkt. Das Ich hat immer recht und es ergibt sich daraus ein omnipotentes Ich weiß, was richtig ist. Gleichzeitig lässt das keinen Raum für alternative Perspektiven Du kannst mir gar nichts erzählen.

18 Wege und Irrwege in der Kinderentwicklung Die Wege und Mittel der Therapie in der Kindheit sind so zahlreich, wie die auf dem Entwicklungsweg erworbenen Störungen und so verschieden voneinander, wie die verschiedenen Anteile der kindlichen Persönlichkeit (S.210).

19

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