Erstes Arbeitsgespräch
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- Christoph Fürst
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1 Erstes Arbeitsgespräch zwischen dem Wissenschaftlichen Begleitvorhaben GLUES und dem Verbundprojekt TFO Gesamtziel(e) des Treffens: Schaffung einer Kommunikationsbasis (Infrastruktur) für die Zusammenarbeit GLUES TFO Gegenseitiges Kennenlernen, Erwartungen, Wünsche, Abgrenzungen, was kann wer leisten/nicht leisten Ort Datum Hamburg 21. Januar 2011, Teilnehmer Prof. Dr. Ralf Seppelt Wissenschaftliches Begleitvorhaben GLUES, UFZ Leipzig Andreas Werntze Wissenschaftliches Begleitvorhaben GLUES, UFZ Leipzig Prof. Dr. Norbert Jürgens TFO, Uni Hamburg, Biozentrum Klein Flottbek Dr. Alexander Gröngröft TFO, Uni Hamburg, Institut für Bodenkunde, Hamburg Dr. Michael Pröpper TFO, Uni Hamburg, Institut für Ethnologie, Hamburg Dr. Ingo Homburg TFO, Uni Hamburg, Biozentrum Klein Flottbek Dr. Manfred Finck TFO, Uni Hamburg, Biozentrum Klein Flottbek Prof. Dr. Annette Eschenbach TFO, Uni Hamburg, Institut für Bodenkunde, Hamburg Dr. Gerhard Muche TFO, Uni Hamburg, Biozentrum Klein Flottbek, zuständig für Website Angaben zum Verbundprojekt (VP) Name: TFO The Future Okavango Scientific Support for Sustainable Land and Resource Management in the Okavango Basin Laufzeit: 1. September 2010 September 2015 Abbruchmeilenstein: 28. Februar 2012 Verbundleitung: Prof. Dr. Norbert Jürgens Verbundkoordination: Dr. Alexander Gröngröft, Dr. Michael Pröpper. Administration/Finanzen: Dr. Ingo Homburg Kontakt: Dr. Alexander Gröngröft Tel. (+49) (0) , Fax (0) a.groengroeft@ifb.uni-hamburg.de University of Hamburg, Institute of Soil Science Allende-Platz 2, D Hamburg Dr. Michael Pröpper Tel. +49 (0) , Fax: +49 (0) michael.proepper@uni-hamburg.de Universität Hamburg, Institut für Ethnologie Edmund-Siemers-Allee 1 (Westflügel), D Hamburg
2 Dr. Ingo Homburg Tel. +49 (0) , Fax: +49 (0) Universität Hamburg, Biozentrum Klein Flottbek Ohnhorststraße 18, D Hamburg Start der Work Packages in TFO: alle work packages sind am offiziell gestartet Ziel und Forschungsdesign Was sind die Projektziele? Allgemeine Ausgangsbasis TFO: Starke Vertrauensbildung und Basis in der Untersuchungsregion durch lange Kooperationen Wunschziel TFO: Reale Problematik ist die Verdoppelung der Bevölkerung (Bevölkerungsdynamik) in den kommenden 40 Jahren. Es soll an einem Landmanagement gearbeitet werden, dass dort ansetzt, wo es gilt aufgrund der oben benannten Problematik wichtige Ökosysteme zu erhalten, ohne auf der anderen Seite wichtige ökonomische Ziele aufzugeben. Dafür wichtig ist eine starke Vermittlung mit Stakeholdern. TFO kann für OKACOM Anliegen umsetzen, sehr guter Kooperationsstand; nicht zuletzt durch die GTZ (Horst Vogel, großer player --> Wasserportal; Aufregung in USA, das großes deutsches Projekt an den Start geht; Steven Johnson (Chef bei den Amerikanern)) Internationale Relevanz der Geschichten, aber auch lokale Einbettung Thema ist auch yield gap, regionale und kontinentale Klimaeffekte, Nährstoffrecycling (Rückführung, nicht nur Export von Nährstoffen) Die ersten drei Jahre intensive Feldarbeit (natur- und sozialwissenschaftlich), letzte zwei Jahre Inwertsetzung/Umsetzung (auch in politische Prozesse) Bewusstseinsschaffung ESS in der Region (Wie ist denn überhaupt die Wahrnehmung und Inwertsetzung von ESS vor Ort? Lokale Akteure wissen nicht um die Bedeutung von ESF und ESS) km 2 Untersuchungsfläche Quervernetzung der VPs: Ähnlichkeiten mit Carbiocial (Brasilien), teilweise SuLaMa (Madagaskar) Main threats and drivers Bevölkerungswachstum Unkontrollierte Nutzung der begrenzten Wasservorräte Agrarindustrielle Übernutzung Verlust an Biodiversität Climate Change Ecosystem service targets, Biodiversity targets, Economic targets, Social targets Seite 2
3 Modelle & Szenarien Entwicklung von Storylines für Szenarien Globale Modelle haben Unsicherheiten, hier kann GLUES aufsatteln und TFO globale Szenarien anbieten. Abgleich: Wo steht TFO mit Annahmen zu Effekten in Regionen und wo steht GLUES mit globalen Annahmen? Ausgangspunkt für Modellierung: Starke Abhängigkeit des Raumes in anbetracht der Agrarsituation: Für TFO interessante Faktoren sind: Klima, Entwicklung von Energiepreisen, Entwicklung von Düngemittelpreisen (Nachfrage der Landwirtschaft an Düngemittel, Abhängigkeit von der Verfügbarkeit) Großes Interesse an der Arbeit mit einheitlichen Szenarien (GLUES), um damit die Ökonomen in TFO zu unterstützen. Ökonomische Rahmendaten sind für die Region bedeutend. Regional: In Angola wird die politische Situation mit entscheiden (Ausbau Straßennetz, etc. als Einflussfaktor auf Agrarversorgung) In TFO derzeit keine vertiefe Auswahl von globalen Szenarien. Große Offenheit zur Nutzung globaler Rahmenszenarien. Klimaszenarien werden von den afrikanischen Partnern bereitgestellt. Bzgl. Modellierung gibt es für das südliche Afrika sehr große Unsicherheiten. Daniela Jacobs macht regionale Klimamodellierung für das Untersuchungsgebiet RSSC Regionales Open Access Centre in Planung (Fernerkundung bis Sozioökonomische Daten) Schwierigkeit werden gesehen in der Entwicklung interner TFO Szenarien die sich auf den Raum beziehen (Was entwickelt sich wie? Welche Konflikte, etc.) In der Region gibt es Probleme in Globalmodellen (Temp.) Notwendige Datengrundlagen Granularität der Modelle. Was wird in welcher Auflösung betrachtet/beschrieben? Offene Fragen für Workshop in 2011 Ansprechpartner Modelle und Szenarien im Verbund TFO: Klimamodellierung: Prof. Dr. Daniela Jacob, MPI/CSC Dr. Susanne Pfeifer, MPI/CSC Bio-Ökonomische Modellierung: Prof. Dr. Ernst August Nuppenau, Uni Giessen; , Dr. des. Stephanie Domptail, Uni Giessen; Ansprechpartner Modelle und Szenarien in GLUES: Dr. Ruth Delzeit, KEI Dr. Alexander Popp, PIK Seite 3
4 GDI - Geodateninfrastruktur Welche Daten sollen aus der GDI für Ihr Regionalprojekt bereitgestellt werden? Bietet TFO eine Plattform, die für inhaltliche Fragen für globales Landmanagement interessant ist. Wenn ja, dann könnte man hier einen Dienst aufsetzen, der Abfragemöglichkeit für die Standardisierung von Datennutzungen bietet. Austauschplattform zwischen GLUES und den VPs Welche Daten aus Ihrem Regionalprojekt sollen über die GDI zugänglich gemacht werden? (Kurze Beschreibung der Daten) Metadatenstruktur geplant Klärung offener Fragen als Basis für Workshop in 2011 Absprache mit Dr. Sven Kralisch Ansprechpartner GDI im Verbund TFO: Dr. Sven Kralisch, Uni Jena (SPC+SP02; AG Flügel); sven.kralisch@uni-jena.de Stakeholdereinbindung Praxisakteure Ansprechpartner GLUES-GDI: Dr.-Ing. Stephan Mäs, TU Dresden Stephan.Maes@tu-dresden.de Welche Praxisakteure werden in den Prozess einbezogen? Stakeholdereinbindung durch lange Vorgeschichte. Es bestehen Kontakte zu RSCC, Politik, Verwaltungen (regional), Afrikanische Minister. Negativbeispiel: Land grabbing company (Demeter, russisch) 100 km 2 gekauft an Schutzgebietsflächen, um dort zu produzieren. Das sollen ca.7 mill m 3 Wasser p.a. aus Okavango für Nutzung entnommen werden. Workshop in Menonge: Stakeholder kein abstrakter Begriff für TFO (Kleinfarmer bis zu internationalen Playern; Defizite in Angola, da Neuland, verminte Gebiete; Wie soll mit Stakeholdern gearbeitet werden? Wie werden diese in den Forschungsprozess eingebunden? Welche Aktivitäten sind geplant? Absprache mit Dr. Thomas Falk Klärung offener Fragen als Basis für Workshop in 2011 Absprache mit Dr. Thomas Falk Ansprechpartner Stakeholderarbeit TFO: Dr. Thomas Falk, Uni Marburg; falkt@staff.uni-marburg.de Science Policy Interface Ansprechpartner für Stakeholderarbeit in GLUES: Dr. Peter Moll, M&Z moll@science-development.de Ute Zander, M&Z zander@lernprozesse.com In welche politischen Prozesse sollen die Ergebnisse eingespeist werden? GEOBON, Spaces, RSSC, eher kontinentale ebene, Regionale Vernetzung IPBES, GBO3, Woodland Savannas; Klimabereich eher unterrepräsentiert Werden Instrumente zur Politikberatung generiert / genutzt? Absprache mit Dr. Thomas Falk Seite 4
5 Klärung offener Fragen als Basis für Workshop in 2011 Absprache mit Dr. Thomas Falk Ansprechpartner Science/Policy im Verbund TFO: Dr. Thomas Falk, Uni Marburg, Ansprechpartner Science/Policy in GLUES: Dr. Cornelia Paulsch, IBN Wissenschaftliche Synthese Wie wird die Synthese im Verbund zur Integration der Ergebnisse aus den Teilbereichen aussehen? Was sind die Erwartungen an die wissenschaftliche Synthese von GLUES zum Gesamtprogramm? Ansprechpartner wissenschaftliche Synthese im Verbund TFO: Dr. Alexander Gröngröft TFO, Uni Hamburg, Institut für Bodenkunde, Hamburg; Dr. Michael Pröpper TFO, Uni Hamburg, Institut für Ethnologie, Hamburg, , Kommunikation, Vernetzung und Transfer Ansprechpartner Wissenschaftliche Synthese in GLUES: Dr. Florian Eppink, UFZ, Tel: +49 (0) , Prof. Dr. Ralf Seppelt, UFZ, Tel: +49 (0) , Wer sind die Zielgruppen des Verbundes? [Kommunikationsstrategie] Wie sollen diese erreicht werden? In welcher Form? Wann? Und welche Informationen? Welche konkreten Aktivitäten sind geplant zu Kommunikation (Projekt-Workshops, Meetings, Konferenzen, Schulungen, Marketing/Outreach: Veröffentlichungen: Wissenschaftliche Paper / Produkte, Website, Newsletter, Podcasts, Andere; Wann werden diese voraussichtlich realisiert (regelmäßige Zeitpunkte zu Veröffentlichungen? Verbundprojekte verlinken unter den einzelnen Websites der VPs. Regional: Ws werden als events eingesetzt, um Sichtbarkeit der study sites im regionalen Bereich zu schaffen. Stakeholderprojekt: partizipativer film, illegal logging DVD Film anstatt Fernsehen, ggf. youtube (Kontakt zu Richard Klug ARD Korrespondent Südafrika, Newsticker Klärung offener Fragen als Basis für ggf. Workshop zur Vermarktung / Marketingstrategien in 2011 Seite 5
6 Ansprechpartner Kommunikation und Vernetzung im Verbund TFO: Dr. Alexander Gröngröft TFO, Uni Hamburg, Institut für Bodenkunde, Hamburg; Dr. Michael Pröpper TFO, Uni Hamburg, Institut für Ethnologie, Hamburg, , Ansprechpartner Kommunikation und Vernetzung in GLUES: Andreas Werntze, UFZ, Tel: +49 (0) , Ergebnisse und Empfehlungen Welche Produkte sind geplant (erwartete wissenschaftliche Erkenntnis wie Daten, Methoden, Modelle oder Toolkits, Policy Beratung, etc.). Welche Handlungsempfehlungen könnten abgeleitet werden? Abbruchmeilenstein Was sind die Überlegungen zur Dokumentation des Abbruchmeilensteins? (Wie können wir Zusammenarbeit belegen und gegenseitigen Nutzen dokumentieren?) Bedeutung des Abbruch-MS klar; sehr großes Problembewusstsein in TFO für die Dokumentation; klare Aussage an einem Strang zu ziehen The meeting ends in mutual agreement and endorsement for bilateral collaboration. The areas of cooperation will be the geodata infrastructure, models and scenarios, synthesis, stakeholder work, science / policy, outreach, product development and communication measures in accordance with the key aspects / focal points of the regional project. Das Gespräch endet mit der gegenseitigen Bestätigung und Bekräftigung der bilateralen Zusammenarbeit in den Bereichen Geodateninfrastruktur, Modelle und Szenarien, Synthese, Stakeholderarbeit, Science / Policy Outreach, Produktentwicklung und Kommunikationsmaßnahmen nach Maßgabe der Schwerpunkte des Regionalprojektes. Ansprechpartner GLUES generell: Leitung: Prof. Dr. Ralf Seppelt, UFZ, Tel: +49 (0) , ralf.seppelt@ufz.de Koordination: Andreas Werntze, UFZ, Tel: +49 (0) , andreas.werntze@ufz.de Administratives Was benötigen wir noch: - Wir würden Sie bitten uns eine Liste mit allen Projektbeteiligten (Vor- und Zuname, Institution, , Telefon) bereitzustellen. Verwendung: Für Informationsverteiler, hauptsächlich alle Wissenschaftlichen Mitarbeiter bis in alle Teilprojekte, Sekretariate und ggf. Techniker (hier nicht zu spezifisch, sicherlich nicht jeden Labormitarbeiter oder HiWi). Anhang: TFO-EXCEL sheet zu Veranstaltungen Seite 6
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