Heilpädagogische Schule der Stadt Zürich

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1 Bildungsdirektion Kanton Zürich Fachstelle für Schulbeurteilung Evaluationsbericht, März 2009 Heilpädagogische Schule der Stadt Zürich

2 Die externe Evaluation bietet der Schule eine unabhängige fachliche Aussensicht auf die Qualität ihrer Bildungsarbeit. liefert der Schule systematisch erhobene und breit abgestützte Fakten über die Wirkungen ihrer Schul- und Unterrichtspraxis. dient der Schulpflege und der Schulleitung als Steuerungswissen und Grundlage für strategische und operative Führungsentscheide. erleichtert der Schule die Rechenschaftslegung gegenüber den politischen Behörden und der Öffentlichkeit. gibt der Schule Impulse für gezielte Massnahmen zur Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität.

3 Inhalt 1 Einleitung 3 2 Zusammenfassung Kernaussagen zur Schulqualität Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Schulqualität Ausblick 9 3 Kurzportrait der Heilpädagogischen Schule der Stadt Zürich Zahlen und Fakten Besondere Charakteristiken der Heilpädagogischen Schule der Stadt Zürich 11 4 Qualitätsprofil Lebenswelt Schule Lehren und Lernen Führung und Management Exkurs: Aspekte der Schulqualität aus Elternsicht 34 5 Fokusthema: Individuelle Lernbegleitung 39 Anhänge A1 Ziele und Schwerpunkte der externen Evaluation 50 A2 Methoden und Instrumente 51 A3 Qualitätsrahmen, Qualitätsansprüche und Indikatoren 54 A4 Berichterstattung, Kernaussagen, Stärken und Schwächen 56 A5 Datenschutz, Datenhoheit und Information 57 A6 Beteiligte 59 A7 Ablauf der externen Evaluation 60 A8 Übersicht über die Evaluationsaktivitäten 61 A9 Evaluationsplan 63 A10 Auswertung Fragebogen 64 2

4 1 Einleitung Die externe Schulevaluation stellt ein Element innerhalb des umfassenden Schulqualitätsmanagements dar. Sie hat zum Ziel, der Innensicht der Schule (Selbstevaluation, Stärken/Schwächen-Analyse, Standortbestimmung etc.) eine unabhängige Aussensicht von Fachpersonen gegenüberzustellen, sei es als Unterstützung und Ergänzung, sei es als Korrektiv. Daraus können sich wichtige Impulse für die Weiterentwicklung und kontinuierliche Qualitätsverbesserung der Schulen ergeben. Die Fachstelle für Schulbeurteilung untersucht im Rahmen der externen Evaluation pro Schule zwei Fragestellungen. Aus einer umfassenden Perspektive werden zuerst wichtige Aspekte aus den Bereichen Lebenswelt Schule, Lehren und Lernen sowie Führung und Management beurteilt und zu einem Qualitätsprofil der Schule zusammengefügt (Kap. 4). In diesem Kapitel stellt die Fachstelle für Schulbeurteilung der Schule in einem separaten Abschnitt auch spezielle Auswertungen der schriftlichen Befragung zum Thema Elternzufriedenheit zur Verfügung. Im Kapitel 5 werden die Ergebnisse der fokussierten Evaluation des von der Schule gewählten Qualitätsthemas dargelegt. Gemessen wird die Schule an Qualitätsansprüchen, die auf dem vom Bildungsrat in einer Erprobungsfassung verabschiedeten Handbuch Schulqualität basieren. Die Qualitätsansprüche sind Anspruchs- oder Idealnormen, welche weit über Vorschriften und Mindestnormen hinausgehen. Sie umschreiben Aspekte einer hohen Schulqualität, nach welcher die Schule strebt. Eine durchschnittliche Schule wird also nur einzelne Qualitätsansprüche erfüllen. Die Evaluationsergebnisse gehen im Wesentlichen aus der Analyse von Dokumenten (insbesondere dem Portfolio), schriftlichen Befragungen, Beobachtungen und Interviews (Einzel- und/oder Gruppeninterviews) hervor. Die Bewertung oder das Qualitätsurteil ist schliesslich Resultat des Prozesses der Datenerhebung, der Datenaufbereitung und der Datenanalyse. Dabei werden die quantitativen Daten statistisch ausgewertet und die qualitativen Daten verdichtet und entlang der Qualitätskriterien geordnet. Einschätzungen der verschiedenen Gruppen, die Erkenntnisse aus der Dokumentenanalyse und eigene Beobachtungen werden entlang der Indikatoren und Qualitätsansprüche zusammengefügt und gruppiert, so dass einheitliche Einschätzungen und Differenzen sichtbar werden. So werden die Qualitätskriterien aus unterschiedlicher Perspektive eingeschätzt, die entsprechenden Einschätzungen mit unterschiedlichen Methoden erhärtet und schliesslich durch die Abstimmung der Evaluatorinnen im Team auch personell trianguliert. 3

5 Das Evaluationsteam bedankt sich bei allen Personen der Heilpädagogischen Schule der Stadt Zürich und der Schulkommission für die Sonderschulen der Stadt Zürich für die Offenheit, die konstruktive Mitarbeit und das Interesse am Evaluationsverfahren. In der Hoffnung, dass die Rückmeldungen und Empfehlungen zur Weiterentwicklung und Qualitätssicherung der Heilpädagogischen Schule beitragen, verbleiben wir mit den besten Wünschen für die Zukunft. Für das Evaluationsteam der Fachstelle für Schulbeurteilung Hannes Tanner, Teamleitung Zürich,

6 2 Zusammenfassung 2.1 Kernaussagen zur Schulqualität Das Evaluationsteam hat die Ausprägung der evaluierten Qualitätsmerkmale (Qualitätsprofil, Fokusthema Individuelle Lernbegleitung) mit folgenden Kernaussagen beurteilt: Wertschätzende Gemeinschaft Die Heilpädagogische Schule der Stadt Zürich pflegt wirksam eine lebendige, fröhliche und wertschätzende Schulgemeinschaft, in der sich die Kinder und Jugendlichen sicher und wohl fühlen. Verbindliche Verhaltensregeln Die Heilpädagogische Schule hat für jeden Standort zweckmässige Regeln ( Hausregeln ), die teilweise unter Einbezug der Schülerinnen und Schüler entwickelt wurden und situationsgerecht umgesetzt werden. Lehren und Lernen Klare Unterrichtsstruktur Die Lehrpersonen strukturieren und organisieren den Unterricht unter systematischer Anwendung unterstützter Kommunikation gut, bieten den Schülerinnen und Schülern aber auch nötige Spielräume. Durch aktivierende Methoden sprechen die Mitarbeitenden gezielt Sinnes- und Alltagserfahrungen der Schülerinnen und Schüler an. Individualisierter Unterricht Die Mitarbeitenden gehen auf die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler ein und differenzieren den Unterricht bewusst. Sie gewährleisten dadurch eine individuelle, zielgerichtete Lernbegleitung. Lernförderliches Klima Den Mitarbeitenden gelingt es sehr gut, durch einen unterstützenden Umgang, hohe Aufmerksamkeit und konsequente Klassenführung ein lernförderliches Klassenklima zu schaffen. Sie gehen mit Störungen angemessen um. 5

7 Vergleichbare Beurteilung Für alle Schülerinnen und Schüler werden individuelle Förderpläne erstellt, in denen der Lernstand differenziert und ressourcenorientiert erfasst wird. Ein Austausch über grundsätzliche Fragen der Leistungsbeurteilung im Blick auf die Gestaltung von Schulzeugnissen und Promotionsfragen fehlt noch weitgehend. Führung und Management Wirkungsorientierte Führung Der Schulleiter sowie die Abteilungsleiterinnen und -leiter führen die Schule sehr engagiert und pflegen mit den Mitarbeitenden einen wertschätzenden und ermutigenden Umgang. Die Entwicklung der Schule hat mit der raschen strukturellen Veränderung nicht Schritt halten können. Verbindliche Kooperation Die Mitarbeitenden pflegen im Schulalltag der Tagessonderschule eine intensive Zusammenarbeit. Ein systematischer Austausch über Unterricht, Förderung und Therapie sowie deren Schnittstellen findet wenig statt. Ein pädagogischer Dialog zwischen separierter und integrierter Sonderschulung fehlt weitgehend. Gezielte Schul- und Unterrichtsentwicklung Eine gezielte Schul- und Unterrichtsentwicklung nach den Grundsätzen des Projektmanagements fehlt noch weitgehend. Verschiedene vorrangig eingestufte Projekte der Schulentwicklung sind seit Jahren hängig. Information der Eltern Schulleitung und Lehrpersonen informieren die Eltern zweckmässig und eingehend über das Schulgeschehen sowie über Leistungen und Verhalten der Kinder und Jugendlichen. Formelle Möglichkeiten der Elternmitwirkung fehlen. Die Information der Eltern über Therapieangebote ist nicht ausreichend. 6

8 Individuelle Lernbegleitung Individualisierter Unterricht Die Mitarbeitenden gehen auf die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler ein und differenzieren den Unterricht bewusst. Sie gewährleisten dadurch eine individuelle, zielgerichtete Lernbegleitung. Individuelle Lernstandserfassung Es gelingt den Lehrpersonen gut, die Schülerinnen und Schüler zu beobachten und die Planung der individuellen Förderung auf ihre Ressourcen abzustützen. Sie verwenden die vorhandenen Instrumente zur Erfassung und Dokumentation des Lernstandes noch zu wenig gezielt. Individuelle Lernbegleitung Die Mitarbeitenden begleiten die Lernprozesse der Schülerinnen und Schüler einfühlsam und geduldig. Sie erkennen Schwierigkeiten und vermitteln gezielt Strategien, wie diese bewältigt werden können. Institutionelle Verankerung Die Teammitglieder arbeiten in der individuellen Förderung der einzelnen Schülerinnen und Schüler gut zusammen. Die Schule fördert den gezielten Austausch und verbindliche Abmachungen noch zu wenig. Koordinierte Zusatzförderung Die breit gefächerten Angebote zur individuellen Förderung werden gut in den Schulalltag integriert. Die ausformulierten Qualitätsansprüche und die Erläuterungen der Kernaussagen in Form von Stärken und Schwächen finden Sie in den entsprechenden Kapiteln. 7

9 2.2 Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Schulqualität Zu den evaluierten Qualitätsbereichen werden vom Evaluationsteam folgende Empfehlungen formuliert. Die Reihenfolge entspricht der Prioritätensetzung aus Sicht des Evaluationsteams. Personal- und Informationsmanagement Wir empfehlen Ihnen, die Konzepte und Instrumente für das Personal- und Informationsmanagement systematisch zu aktualisieren und zukunftsgerichtet weiterzuentwickeln. Qualitätssicherung und -entwicklung Wir empfehlen Ihnen, die Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung systematisch zu planen und umzusetzen. Zusammenarbeit in der individuellen Lernbegleitung Wir empfehlen Ihnen, sich gegenseitig vermehrt Einblick in die Praxis von Unterricht, Förderung und Therapie zu geben und den Austausch zu verstärken, auch über die Grenzen von Kleinteams sowie separierter und integrierter Sonderschulung hinweg. Die Erläuterungen zu den Entwicklungshinweisen in Form konkretisierter Handlungsmöglichkeiten finden Sie am Schluss des Qualitätsprofils resp. des gewählten Fokusthemas. 8

10 2.3 Ausblick Die Schulen und die Schulpflegen sind für die Qualitätssicherung verantwortlich, so steht es wörtlich im Volksschulgesetz. Im Kanton Zürich ist deshalb auch der Umgang mit den Evaluationsergebnissen in der Verantwortung der Schulpflege und der Schule. Die Schule legt auf der Grundlage der Beurteilungsergebnisse Massnahmen zur Weiterentwicklung fest. Nach der Genehmigung durch die Schulpflege informiert die Schulleitung die Fachstelle über diese Massnahmen. Die Massnahmenplanung ist vier Monate nach Erhalt des Evaluationsberichtes bei der Fachstelle einzureichen. Dieser Massnahmenplan bildet zusammen mit dem Evaluationsbericht eine Grundlage zur Vorbereitung des Evaluationsteams auf die nächste Evaluation in vier Jahren. Im Rahmen dieser Folgeevaluation wird die entsprechende Qualitätsweiterentwicklung beurteilt. Abschliessend können wir hier festhalten, dass wir im Rahmen des Beurteilungsverfahrens in den evaluierten Qualitätsbereichen keine wesentlichen Qualitätsmängel gemäss 52 VSV festgestellt haben. Die Entwicklungshinweise wollen den Schulen mögliche Massnahmen zur Weiterentwicklung der Schulqualität aufzeigen. Es geht also nicht darum, alle Hinweise abzuarbeiten. Die beste Wirkung kann erzielt werden, wenn durch den Evaluationsbericht angeregte Massnahmen mit der Schulprogrammarbeit und der Jahresplanung verknüpft werden, Verbindungen zu laufenden Projekten gesucht werden, inhaltliche Schwerpunkte in der Umsetzung gesetzlicher Vorgaben gesetzt werden. Wir wünschen der Schule viel Erfolg bei der weiteren Qualitätsentwicklung! 9

11 3 Kurzportrait der Heilpädagogischen Schule der Stadt Zürich 3.1 Zahlen und Fakten Tagessonderschule Leitungsmodell: Geleitete Schule Anzahl Klassen Schüler/-innen insgesamt Kindergarten 5 29 Unterstufe 8 47 Mittelstufe 8 52 Oberstufe 5 32 Abschlussklasse 4 28 Total Anzahl Lehrpersonen Kindergarten 7 (4.2 Stellen) Anzahl Lehrpersonen Unterstufe 13 Anzahl Lehrpersonen Mittelstufe 14 Anzahl Lehrpersonen Oberstufe 10 Anzahl Lehrpersonen Abschlussklasse 5 (postobligatorisches Schulangebot) Anzahl Fachlehrpersonen 11 (6.11 Stellen) Anzahl Therapeutinnen bzw. Therapeuten (Musiktherapie, 21 (8.0 Stellen) Rhythmik, Logopädie, Psychomotorik) Anzahl Hortnerinnen 23 (18.3 Stellen) Anzahl Betreuerinnen 40 (26.8 Stellen) Integrierte Sonderschulung Anzahl beteiligte Klassen Schüler/-innen insgesamt Kindergarten Grundstufe 2 2 Unterstufe Mittelstufe Sonderklasse A, B oder Kleinklasse 4 6 Sekundarstufe (je 1 Sch. Sek A und Sek 2 2 B) Total Anzahl sonderpädagogische Fachpersonen 43 Personen Stellen 10

12 3.2 Besondere Charakteristiken der Heilpädagogischen Schule der Stadt Zürich Die Heilpädagogische Schule der Stadt Zürich wurde 1937 durch die Psychologin Dr. h.c. Maria Egg-Benes gegründet. Die Stadt Zürich übernahm mit der Volksabstimmung vom 4. März 1956 die Trägerschaft der Schule. Aus Anlass ihres 50jährigen Bestehens als Heilpädagogische Schule der Stadt Zürich wurde in der Schiffshalle unter dem tiefsinnigen Titel Die Entdeckung der Welt HPS-Express 1956 mit Unterstützung des Schauspielhauses Zürich (Leitung und Regie Guido Medl) ein Theater bzw. Musical aufgeführt, an welchem alle Schülerinnen und Schüler sowie alle Mitarbeitenden der Heilpädagogischen Schule beteiligt waren. Das Musical vermittelte einen bunten Eindruck einer Schule mit einer auch bezüglich ihrer ethnischen Herkunft sehr heterogenen Schülerschaft und zeugt von der Weltoffenheit der Schule. Zum 70jährigen Bestehen der Schule seit ihrer Gründung als vorerst private Sonderschule gestaltete die Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Zürich HfH anhand von Quellenmaterial aus dem Nachlass von Maria Egg-Benes und aus dem Schularchiv der Heilpädagogischen Schule die Ausstellung Gaat s Frau Egg? Vom Schulausschluss zur Integration. Die Heilpädagogische Schule der Stadt Zürich Die Schule hat sich angesichts des Wechsels vom Primat separierter Sonderschulung zu integrierter Sonderschulung sowie im Zusammenhang mit der Neuordnung des Finanzausgleichs und der Aufgabenverteilung zwischen Bund und Kantonen (NFA) seit 2000 stark verändert: Die Schaffung von Angeboten integrierter Sonderschulung führte insbesondere im Sommer 2008 zu einer markanten Steigerung der Zahl der Schülerinnen und Schüler (50-60 neue Schüler/innen) und einem entsprechenden personellen Ausbau (40 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter). Mit der Umsetzung der NFA gilt für die Sonderschulung im Kanton Zürich schon seit 1. Januar 2008 das neue Volksschulgesetz. Auf Drängen der Bildungsdirektion des Kantons Zürich wurden 2007 das geplante Bauvorhaben zur Schaffung eines neuen Zentrums separierter Sonderschulung (Schulanlage Allenmoos mit 70 Plätzen) aufgegeben und in Quartierschulen dezentrale Einheiten geschaffen (z.b. in der Schuleinheit Im Gut ). Verschiedene Abteilungen der Heilpädagogischen Schule sind in Provisorien mit teilweise sehr eingeschränkter Infrastruktur untergebracht. So nutzen die Abschlussklassen an der Bremgartnerstrasse ein Gebäude ohne eigenen Umschwung. Für Pausenaktivitäten steht den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit offen, in ca. fünf Minuten Gehdistanz den Pausenplatz des Primarschulhauses Zurlinden zu benützen. Hier bieten sich allerdings keine Möglichkeiten zu integrationsfördernden Kontakten mit andern Jugendlichen. Andere Schulstandorte bieten demgegenüber gute Voraussetzungen für integrationsfördernde Kontakte zu gleichaltrigen Kindern und Jugendlichen der Regelschule. Ende 2006 standen nur für einen Drittel der Tagessonderschülerinnen und -schüler schuleigene Räume zur Verfügung (48 an der Gotthelfstrasse in Zürich Wiedikon und 12 Plätze in der Schule Vogtsrain in Zürich-Höngg), für alle anderen rund 120 Schülerinnen und Schüler erst Provisorien (vgl. Raum- und Integrationskonzept vom Dezember 2006). 11

13 Heute gliedert sich die Heilpädagogische Schule der Stadt Zürich in ein Tagesschul- Angebot separierter Sonderschulung, welches sich auf 6 Standorte im Raum Zürich- Wiedikon, Höngg, Neu-Affoltern, Oerlikon und Triemli verteilt. Im Schuljahr 2009/10 werden in den Schulhäusern Probstei (Schwamendingen) und Leutschenbach (Zürich Nord) zwei weitere Filialen eröffnet. Daneben besteht ein Netzwerk von Settings integrierter Sonderschulung mit 72 Schülerinnen und Schülern, verteilt auf 43 Integrationsklassen (39 Regel- sowie 4 Sonderschul- oder Kleinklassen, Stand Schuljahrbeginn 2008/2009). Bis Februar 2009 stieg die Zahl der Schülerinnen und Schüler in integrierter Sonderschulung auf 80 an und für das Schuljahr 2009/10 wird mit über 110 Schülerinnen und Schülern und damit einem erneuten Anstieg der Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler von heute ca. 275 auf gerechnet (Tagessonderschule und integrierte Sonderschulung). Diese Expansion zwingt die Schulleitung neben der Bewältigung des Schulalltages zur Sicherstellung der nötigen Infrastruktur und Personalressourcen. Im Schuljahr 2009/10 passen sich die Volksschulen der Stadt Zürich im Rahmen der 2. Staffel der Umsetzung sonderpädagogischer Neuerungen den Vorgaben der Verordnung der Bildungsdirektion des Kantons Zürich für sonderpädagogische Massnahmen an. Damit werden die bisherigen Kleinklassen aufgehoben und die Angebote besonderer Förderung möglichst in die Regelschulen integriert. In einem Exposé Entwicklung der HP Zürich vom November 2008 wird die markante Zunahme der Nachfrage, gestützt auf Untersuchungen von Prof. Dr. Peter Lienhard, Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik (HfH), mit dem Umstand verknüpft, dass zunehmend Schülerinnen und Schüler aus dem Zwischenbereich zwischen Sonder- und Regelschule in die Sonderschule,verlegt werden, da hier mehr Ressourcen für die Schulung/Förderung vorhanden sind, die Tragfähigkeit des Regelschulsystems in der Zuweisung eine wichtige Rolle spielt ( ), mit einfachen diagnostischen Hilfsmitteln kaum eine sinnvolle und klare Zuweisung zu Sonder- oder Regelschule erreicht werden kann, das Regelschulsystem je nach persönlichen Ressourcen der Betroffenen zur Sicherstellung ihrer Tragfähigkeit ein unterschiedliches Mass an Unterstützungsleistungen zu erbringen hat. Im Blick auf die raschen strukturellen Veränderungen und die weitere Schulentwicklung wurden in jüngerer Zeit mit externer Begleitung Massnahmen getroffen, die Schulleitung personell zu erweitern und strukturell anzupassen. Die strukturellen Veränderungen spiegeln sich in der Zusammensetzung des Personals sehr deutlich: Im Unterschied zu den Sonderschullehrerinnen und -lehrern, den Hortnerinnen und Logopädinnen mit einer durchschnittlichen Dauer ihrer Tätigkeit an der Heilpädagogischen Schule von 8 11 Jahren, verfügten die Betreuerinnen im Durchschnitt über 3 ½ Jahre und die Sonderpädagogischen Fachpersonen im Setting integrierter Sonderschulung über rund 3 Jahre Berufspraxis als Mitarbeitende der Heilpädagogischen Schule. Bei den Sondeschullehrerinnen und -lehrern standen zum Zeitpunkt der Externen Schulevaluation 11,6 Prozent im ersten Dienstjahr an der Heilpädagogischen Schule der Stadt Zürich und bei den Sonderpädagogischen 12

14 Fachpersonen knapp 55 Prozent! Die Schulleitung postuliert deshalb - auch mit Blick auf die personelle Vernetzung von integrativer Förderung und integrierter Sonderschulung zu Recht eine Überprüfung und Weiterentwicklung tradierter Berufsrollen; insbesondere neue Formen der Fachbegleitung (Coaching, Weiterbildung Intervision etc.) und Weiterbildung für spezialisierte und generalistische Funktionen. Dabei ist auch den neuen Vorgaben des Volksschulgesetzes Beachtung zu schenken, welche zum Teil bedeutende Veränderungen der bisherigen Berufspraxis, Konzeptänderungen und Anpassungen von Verfahrensabläufen erfordern: Neue Verfahren der Förderdiagnostik auf der Basis der ICF-Systematik Schulische Standortgespräche als standardisierte Elterngespräche Neue Abklärungs- und Zuweisungsverfahren aufgrund der neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen Neue Vorgaben für die formative und summative Leistungsbeurteilung der Schülerinnen und Schüler Einführung von Schulprogrammen Schaffung von Mitwirkungsmöglichkeiten für Schüler/innen und Eltern auf Schulebene Die Komplexität der anstehenden Schulentwicklung wird durch den überhöhten Anteil an fremdsprachigen Schülerinnen und Schülern der Heilpädagogischen Schule noch erheblich gesteigert: In Kontrast zur gesamten Volksschule des Kantons Zürich mit einem Anteil von 24,9 Prozent fremdsprachiger Schülerinnen und Schüler beträgt der Anteil fremdsprachiger Schülerinnen und Schüler im Setting integrierter Sonderschulung 57 Prozent und in der separierten Sonderschulung sogar 64,9 Prozent. Diese Quote liegt damit generell über entsprechenden Vergleichswerten der Schulkreise der Stadt Zürich. Erfahrungen der Heilpädagogischen Schule der Stadt Zürich bestätigen, dass die Verständigung mit fremdsprachigen Eltern über Massnahmen besonderer Förderung durch kulturelle Unterschiede im Verständnis von Behinderungen nachhaltig erschwert wird. Dieser keineswegs umfassende Problemaufriss verdeutlicht exemplarisch die Komplexität von Prozessen der Schulentwicklung in einem strukturell sehr dynamischen und multikulturellen Kontext, mit denen sich die Leitung der Heilpädagogischen Schule der Stadt Zürich konfrontiert sieht. 13

15 4 Qualitätsprofil Unter diesem Titel evaluieren wir in jeder Schule wichtige Aspekte aus den Bereichen Lebenswelt Schule, Lehren und Lernen sowie Führung und Management. Wir stellen damit sicher, dass auch ein Gesamtbild der Schule entsteht, da das gewählte Evaluationsthema nur einen Qualitätsbereich fokussiert. QUALITÄTSANSPRÜCHE Lebenswelt Schule Die Schule pflegt eine lebendige und wertschätzende Schulgemeinschaft. Die Schule stellt die Entwicklung verbindlicher Verhaltensregeln und ihre Einhaltung sicher. Lehren und Lernen Der Unterricht ist klar strukturiert und anregend gestaltet. Die Lehrpersonen gestalten differenzierte und individualisierte Unterrichtssequenzen. Die Lehrpersonen schaffen ein lern- und leistungsförderliches Klassenklima. Das Schulteam sorgt für eine vergleichbare und nachvollziehbare Beurteilung der Schülerleistungen. Führung und Management Die Schulleitung führt im personellen, pädagogischen und organisatorischen Bereich wirkungsorientiert. Die an der Schule Tätigen arbeiten verbindlich im Schulalltag und in der Schul- und Unterrichtsentwicklung zusammen. Schulleitung und Lehrpersonen planen die Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität gezielt und sorgfältig. Die Schule informiert die Eltern ausreichend und stellt angemessene Kontakt- und Mitwirkungsmöglichkeiten sicher. 14

16 4.1 Lebenswelt Schule KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN Wertschätzende Gemeinschaft Die Heilpädagogische Schule der Stadt Zürich pflegt wirksam eine lebendige, fröhliche und wertschätzende Schulgemeinschaft, in der sich die Kinder und Jugendlichen sicher und wohl fühlen. Stärken Nach übereinstimmender Einschätzung aller schriftlich befragten Personengruppen pflegen Lehrpersonen und Schülerinnen/Schüler gegenseitig einen wertschätzenden und freundlichen Umgang. Das Wohl der Kinder steht im Vordergrund. Das Evaluationsteam fand dies in seinen Unterrichtsbeobachtungen bestätigt. Die Mitarbeitenden gehen in der Tagessonderschule in der Wahl von Unterrichtsthemen und Aktivitäten bewusst auf Interessen, Wünsche und Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler ein. Sie nutzen so die ihnen als lehrplanbefreiter Schule gegebenen Spielräume bewusst, im Unterricht auf Themenvorschläge von Schülerinnen und Schülern einzugehen und ihnen auf diese Weise auch Möglichkeiten der Mitwirkung einzuräumen (Interviews mit Mitarbeitenden und Eltern). Die Tagessonderschule bietet den Kindern und Jugendlichen in Form von Hort und Mittagsbetreuung, Sport- und Freizeitanlässen (Schwimmen, Schlittschuhlaufen, Kerzenziehen, Klettern, Zoo-Besuche, Wanderungen etc.) Möglichkeiten, welche stark zur Gemeinschaftsbildung beitragen. (Interviews mit Schülern, Eltern und Mitarbeitenden) Im Schulalltag und im Mittagshort wird der kulturelle und religiöse Hintergrund (z.b. Speisevorschriften) beachtet. Nach Einschätzung von nahezu 90 % der Eltern gelingt es der Schule gut, Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft in die Schulgemeinschaft zu integrieren. (schriftliche Befragung, Interviews) Im Mittagshort werden die Schülerinnen und Schüler im Rahmen ihrer Möglichkeiten zur aktiven Mitarbeit (Beteiligung an Kochen und Decken der Tische) herangezogen und durch ein Wahlangebot von spielerischen oder kreativen Aktivitäten an der Alltagsgestaltung beteiligt. (Portfolio, Beobachtung, Interviews) Die Heilpädagogische Schule veranstaltet für ihre Schülerinnen und Schüler Sommer- und Winterlager, von denen verschiedentlich mit Begeisterung berichtetet wurde. (Interviews) 15

17 Schwächen Auf Schulebene gibt es keine Möglichkeit der Schülermitwirkung und geplante Schülerbefragungen wurden nur sehr lückenhaft durchgeführt. (Portfolio, Interviews) Einzelne Lehrpersonen beobachten im Zuge gesellschaftlicher Veränderungen auch bei den Schülerinnen und Schülern der Heilpädagogischen Schule eine Verrohung und Sexualisierung im gegenseitigen Umgang. (Interviews) Abbildung 1 Das Schulklima aus Sicht von Lehrpersonen und Eltern Sicht von Lehrpersonen und Eltern der Tagessonderschule. 5 sehr gut 4 gut 3 genügend 2 schlecht 1 sehr schlecht A 5 4 Lehrpersonen: n=44 Eltern: n=107 3 E 2 B 1 D C A B C D E Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich sicher auf dem Schul- oder Kindergartenareal. Unter den Schülerinnen und Schülern herrscht ein gutes Klima. Der Schule gelingt es, Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft in die Schulgemeinschaft zu integrieren. Die Schule geht mit Problemen und Konflikten unter den Schülerinnen und Schülern (z.b. Gewalt, Sucht, Mobbing) kompetent um. An dieser Schule gehen Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler respektvoll und freundlich miteinander um. 16

18 Verbindliche Verhaltensregeln Die Heilpädagogische Schule hat für jeden Standort zweckmässige Regeln ( Hausregeln ), die teilweise unter Einbezug der Schülerinnen und Schüler entwickelt wurden und situationsgerecht umgesetzt werden. Stärken Die einzelnen Abteilungen der separierten Sonderschule verfügen über eigene Hausregeln, an deren Entwicklung (Formulierung oder Visualisierung) die Schülerinnen und Schüler beteiligt wurden. Die Regeln sind nach übereinstimmender Einschätzung von Eltern und Lehrpersonen sinnvoll und zeitgemäss. (Portfolio, Interviews) In der integrierten Sonderschulung gelten im Sinne des Normalitätsprinzips die Regeln der jeweiligen Regelschule, welche bei Bedarf situationsgerecht gehandhabt werden (Interviews). In der integrierten Schulung wird den Mitschülerinnen und Mitschülern jeweils erklärt, weshalb die Regeln unterschiedlich eingefordert werden. Aber auch in den Abschlussklassen wurde der Umgang mit Handys probehalber gelockert. Wir hörten auch von einem Massnahmenplan für die Klasse, welcher den Kindern aufzeigt, wie sie bei Problemen reagieren können. Die Regeln sind nach übereinstimmender Einschätzung aller Befragten sinnvoll, den Schülerinnen und Schülern der Tagesschule bekannt und werden von den Lehrpersonen in der Regel auch konsequent durchgesetzt (vgl. dazu auch Abb. 2). Die Sanktionen sind den Schülerinnen und Schülern bekannt. (Schriftliche Befragung, Interviews) Für die Mittagsbetreuung wurden mit Blick auf das familiärere Setting und ihren besonderen Lebensweltbezug ( Leben lernen im Alltag ) zum Teil spezifische Verhaltensregeln erlassen. Eltern begrüssten die konsequente Einforderung von Tischregeln, welche ihnen ermöglichten, mit ihrem behinderten Kind auch einmal im Restaurant essen zu gehen, ohne sich über Tischmanieren des Kindes schämen zu müssen. (Portfolio, Interviews) 17

19 Abbildung 2 Umgang mit Regeln Sicht von Eltern und Lehrpersonen der Tagessonderschule (die Schüler/innen wurden nicht schriftlich befragt) 5 sehr gut 4 gut 3 genügend 2 schlecht 1 sehr schlecht A Lehrpersonen: n=44 Eltern: n=107 Schüler/innen: n=nicht befragt E 2 B 1 D C A B C D E Die Schülerinnen und Schüler wissen genau, welche Regeln an dieser Schule gelten. Die Schulregeln sind sinnvoll. Die Regeln, die an dieser Schule gelten, werden von allen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt. Wenn an dieser Schule jemand bestraft wird, ist die Strafe gerechtfertigt. Die Lehrpersonen halten sich selber an die Regeln, die an unserer Schule gelten. 18

20 4.2 Lehren und Lernen KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN Klare Unterrichtsstrukturen Die Lehrpersonen strukturieren und organisieren den Unterricht unter systematischer Anwendung unterstützter Kommunikation gut, bieten den Schülerinnen und Schülern aber auch nötige Spielräume. Durch aktivierende Methoden sprechen die Mitarbeitenden gezielt Sinnes- und Alltagserfahrungen der Schülerinnen und Schüler an. Stärken Die Eltern, Schülerinnen und Schüler der Tagessonderschule schätzten den Unterricht mit wenigen Ausnahmen als sehr interessant und anregend ein (Eltern- und Schülerinterviews). Gemäss Darstellung im Portfolio und in Interviews werden im Unterricht der verschiedenen Schulstufen unter dem Motto Leben lernen im Alltag Lerninhalte bearbeitet, welche auf die Förderthemen im Begleitheft für Schülerinnen und Schüler abgestimmt sind. Die Lehrpersonen gestalten einen klar strukturierten, abwechslungsreichen Unterricht und sprechen verschiedene Sinne der Schülerinnen und Schüler an. Die Lehrpersonen erarbeiten mit den Schülerinnen und Schülern im Morgen-Ritual unter systematischer Anwendung von unterstützter Kommunikation regelmässig den Tagesablauf. Einzelne Lehrpersonen vermitteln den Schülerinnen und Schülern durch einen informierenden Einstieg auch inhaltliche Orientierungshilfen (Interviews mit Lehrpersonen, Unterrichtsbeobachtungen). In der Tagessonderschule wird ausserhalb der individuellen Förderplanung je nach Alter der Schülerinnen und Schüler zum Teil auch mit visualisierten Darstellungsmitteln wie Lernzielbäumen versucht, die Schüler über geplante Lern- und Arbeitsprozesse zu orientieren (Interviews). Im Kochen für den Mittagshort werden die Schülerinnen und Schüler zunehmend auch mit komplexen Aufgaben der Alltagsbewältigung konfrontiert, später aber vor allem auch in den Fächern Hauswirtschaft und Werken der Abschlussklassen. (Interviews, Unterrichtsbeobachtung) 19

21 Individualisierter Unterricht Die Mitarbeitenden gehen auf die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler ein und differenzieren den Unterricht bewusst. Sie gewährleisten dadurch eine individuelle, zielgerichtete Lernbegleitung. Die Erläuterungen (Stärken / Schwächen) zu dieser Kernaussage folgen bei der Beurteilung des Fokusthemas Individuelle Lernbegleitung. 20

22 Abbildung 4 Individualisierter Unterricht Sicht Eltern und Lehrpersonen der Tagessonderschule (die Schüler/innen wurden nicht schriftlich befragt) 5 sehr gut 4 gut 3 genügend 2 schlecht 1 sehr schlecht G A B Lehrpersonen: n=44 Eltern: n=107 Schüler/innen: n=nicht befragt 2 1 F C E D A B C D E F G Die Klassenlehrperson gibt den schnellen Schüler/innen oft schwierigere Aufgaben. Die Klassenlehrperson nimmt sich oft speziell Zeit, um mit langsamen Schüler/innen zu arbeiten. Die Klassenlehrperson gibt den Schüler/innen unserer Klasse oft unterschiedliche Aufgaben, je nach ihrem Können. Die Klassenlehrperson sagt den einzelnen Schüler/innen, was ich in der Schule gut kann und worin ich besser sein könnte. Nach einer Prüfung erklärt die Klassenlehrperson den Schüler/innen individuell, was sie das nächste Mal besser machen können. Meine Klassenlehrperson zeigt mir, wo ich Fortschritte gemacht habe. Die Klassenlehrperson fördert mein Kind gemäss seinen individuellen Fähigkeiten. 21

23 Lernförderliches Klima Den Mitarbeitenden gelingt es sehr gut, durch einen unterstützenden Umgang, hohe Aufmerksamkeit und konsequente Klassenführung ein lernförderliches Klassenklima zu schaffen. Sie gehen mit Störungen angemessen um. Stärken Die Lehrpersonen der Tagessonderschule schaffen durch einen unterstützenden und respektvollen Umgang sowie durch verbale Anerkennung positiver Schülerleistungen ein lernförderliches Klassenklima (Interviews). Die Lehrpersonen der Tagessonderschule fördern die Lernbereitschaft zum Teil auch durch Lernverträge und symbolische Anerkennungen (Stempel, Kleber, Belohnung der Klasse bei Erreichen einer definierten Zahl von Leistungspunkten) (Interviews). Der Unterricht an der Heilpädagogischen Schule verläuft zwar erwartungsgemäss nicht störungsarm, der Umgang mit kritischen Situationen und Störungen ist jedoch sehr gut eingespielt (Interviews, Beobachtungen). Nach übereinstimmenden Aussagen von Schülerinnen und Schülern und Lehrpersonen werden Fragen des Zusammenlebens und Konflikte in der Klasse bei Bedarf im Unterricht thematisiert. Dabei suchen sie gemeinsam nach Lösungen. (Interviews) 22

24 Abbildung 5 Klassenführung Sicht von Eltern der Tagessonderschule (die Schüler/innen wurden nicht schriftlich befragt) 5 sehr gut 4 gut 3 genügend 2 schlecht 1 sehr schlecht H 5 4 A B Eltern: n=107 Schüler/innen: n=nicht befragt 3 2 G 1 C F D E A B C D E F G H Schüler/in fühlt sich wohl in der Klasse. Wenn die Schülerin/der Schüler gut arbeitet, wird sie/er von seiner Klassenlehrperson gelobt. Wenn die Schülerinnen und Schüler Streit haben, hilft ihnen die Klassenlehrperson, faire Lösungen zu suchen. Die Klassenlehrperson macht keine abschätzigen Bemerkungen über einzelne Schülerinnen und Schüler. Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass keine Schülerinnen und Schüler blossgestellt oder ausgelacht werden. Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass wir einander ausreden lassen, auch wenn wir unterschiedliche Meinungen haben. Wir können unsere Meinung auch dann sagen, wenn unsere Klassenlehrperson eine andere Meinung hat. Wir besprechen die Klassenregeln mit unserer Klassenlehrperson. Vergleichbare Beurteilung Für alle Schülerinnen und Schüler werden individuelle Förderpläne erstellt, in denen der Lernstand differenziert und ressourcenorientiert erfasst wird. Ein Austausch über grundsätzliche Fragen der Leistungsbeurteilung im Blick auf die Gestaltung von Schulzeugnissen und Promotionsfragen fehlt noch weitgehend. Stärken Planung und Auswertung der individuellen Förderung werden auf das Begleitheft für Schülerinnen und Schüler der Heilpädagogischen Schule abgestützt. Darin werden der individuelle Entwicklungsstand, die geplanten Grobziele und die hauptsächlich verwendeten Lehrmittel und Methoden stichwortartig festgehalten. (Portfolio) 23

25 Für die verschiedenen Schulstufen sind Schwerpunkte und Lerninhalte definiert, die mit den Förderthemen im Begleitheft für Schülerinnen und Schüler übereinstimmen. Für die Abschlussklassen liegt ein separates Konzept vor. (Portfolio, Interviews) Das jährliche Standortgespräch dient als Grundlage für den Schulbericht. Für die detaillierte Förderplanung kann jede heilpädagogische Lehrperson die ihr im Rahmen ihrer pädagogischen Haltung/Ausrichtung dienlichen Hilfsmittel benutzen. (Interviews) Schwächen Die Schule sorgt nicht dafür, dass das Begleitheft für Schülerinnen und Schüler einheitlich und systematisch eingesetzt wird. Es wird als förderdiagnostisches Instrument sehr unterschiedlich bewertet und gehandhabt und vor allem als Arbeitsinstrument für Sonderpädagogische Fachpersonen betrachtet, von Therapeutinnen jedoch wenig genutzt. Aber auch Sonderpädagogische Fachpersonen räumten ein, dass das Begleitheft unter dem Jahr bzw. ausserhalb der Standortgespräche wenig genutzt wird, am ehesten noch bei Schulübertritten. (Interviews) In der Förderplanung werden unter Berufung auf die Relevanz der persönlichen Haltung und die Einzigartigkeit des individuellen Förderbedarfs grosse Freiräume gewährt. Es gibt keinen institutionalisierten Austausch zu Fragen der Leistungsbeurteilung und Förderplanung. (Interviews) Ein Austausch über grundsätzliche Fragen der Leistungsbeurteilung im Blick auf die Gestaltung von Schulzeugnissen und Promotionsfragen fehlt noch weitgehend (Interviews). Im Falle eines Wechsels von separierter zu integrierter Sonderschulung und bei Promotionsentscheiden im Setting integrierter Sonderschulung erhalten Fragen der Leistungsbeurteilung als Entscheidungskriterien jedoch zunehmende Bedeutung. 24

26 4.3 Führung und Management KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN Wirkungsorientierte Führung Der Schulleiter sowie die Abteilungsleiterinnen und -leiter führen die Schule sehr engagiert und pflegen mit den Mitarbeitenden einen wertschätzenden und ermutigenden Umgang. Die Entwicklung der Schule hat mit der raschen strukturellen Veränderung nicht Schritt halten können. Stärken Im Sinne des neuen Volksschulgesetzes und anderer Vorgaben der Bildungsdirektion des Kantons Zürich hat die Schulkommission für Sonderschulen der Stadt Zürich im Jahr 2007 entschieden, auf den geplanten Neubau für die Heilpädagogische Schule auf dem Allenmoos-Areal zu verzichten. Als Alternative wird ein dezentrales, lebensweltnahes Netz von Angeboten separierter und integrierter Sonderschulung aufgebaut. (Portfolio, Interviews) Der Schulleiter sowie die Abteilungsleiterinnen und -leiter führen die Heilpädagogische Schule sehr engagiert. Schulleitung und Mitarbeitende begegnen sich mit hoher Wertschätzung. Die Schulleitung begegnet den Mitarbeitenden mit grossem Vertrauen und lässt ihnen im Rahmen des Leitbildes viel Gestaltungsspielraum (Interviews). Der Schulleiter verfügt über hohe fachliche Kompetenz und wird von Mitarbeitenden in seiner Fähigkeit, Zusammenhänge und Prioritäten rasch zu erkennen, sehr geschätzt. Viele Mitarbeitende schätzen auch seine Ruhe und Gelassenheit, abwarten zu können, bis Dinge zur Bearbeitung reif sind. (Interviews) Die Leitung geht die Zukunft nach Einschätzung einer Mehrheit von Mitarbeitenden der Tagessonderschule flexibel, kompetent und lösungsorientiert an (schriftliche Befragung, Interviews). Die Heilpädagogische Schule der Stadt Zürich verfügt über ein Notfallkonzept mit klaren Weisungen für den Bedarfsfall, das bei entsprechendem medizinischem Kenntnisstand der Mitarbeitenden auch wirklich funktioniert (Portfolio). 25

27 Schwächen Die bisherigen Leitungsstrukturen sind wegen des massiven Grössenwachstums der Heilpädagogischen Schule (Sommer 2008 Zuwachs von Schüler/innen und 40 neuen Mitarbeitenden) nicht mehr bedarfsgerecht. Eine Überprüfung ist erfolgt und eine Anpassung derzeit im Gang. (Portfolio, Interviews) Schulleitung und -administration sind personell stark unterdotiert, weshalb Lehrpersonen bisweilen auch Telefondienst zu leisten haben. Die Einarbeitung eines neuen Sekretariatsmitarbeiters und eine personelle Erweiterung der Schulleitung sind im Gang. (Portfolio, schriftliche Befragung, Interviews) In der integrierten Sonderschulung bestehen in der Zusammenarbeit zwischen Regelklassen-Lehrpersonen und sonderpädagogischen Fachpersonen grosse Unterschiede: Während einige Sonderpädagogische Fachpersonen ein eingespieltes Teamteaching erleben, sind andere nicht in die Unterrichtsplanung einbezogen. Wieder andere sind im Klassenzimmer überwiegend als persönliche Supporter/in der Sonderschülerinnen und -schüler oder als Troubleshooter/in im Einsatz. (Interviews) In der schriftlichen Befragung der Sonderpädagogischen Fachpersonen wurden die Zusammenarbeit mit der Klassenlehrperson und die konzeptuelle Abstützung der Zusammenarbeit der Heilpädagogischen Schule mit Regelschulen vergleichsweise kritisch beurteilt (schriftliche Befragung). Das Personal- und Informationsmanagement hat mit der raschen strukturellen Veränderung nicht Schritt halten können: Die Klarheit der Entscheidungswege an der Heilpädagogischen Schule wird nur von knapp der Hälfte der schriftlich befragten Lehrpersonen der Tagessonderschule als gut beurteilt. (Schriftliche Befragung) Die zunehmende Zahl von Schulstandorten beeinträchtigt die fachliche Zusammenarbeit und den Austausch zwischen Mitarbeitenden und Schulleitung. Die Beziehung als Arbeitsmittel geht verloren. Einzelne Mitarbeitende äusserten deshalb die Befürchtung, dass der Schwund an personeller Kontinuität das Ausbrennen von Mitarbeitenden beschleunigt. In den Kleinteams (Betreuerinnen, Lehrpersonen der Tagessonderschule und Therapeut/innen als fixen Teams) ist familiäre Teamarbeit noch möglich. Angesichts der wachsenden strukturellen und personellen Dynamik wurde wiederholt die Rekrutierung einer von der Schulleitung unabhängigen, zeitlich fix erreichbaren Fachpeson für Konfliktmanagement gefordert. Diesem Anliegen wurde aber bislang noch nicht Rechnung getragen. (Portfolio, Interviews) Das Konzept bzw. der Aufgabenbeschrieb für die Betreuung umfasst gerade eine Seite A4 und ist inhaltlich sehr vage (Portfolio). Eine klare Aufgabenstellung und verbindliche Stellenbeschreibung der Kleinteam-Leitungen fehlen (Portfolio, Interviews). 26

28 Verschiedene Stellenbeschreibungen sind auf einem veralteten Stand und als Instrumente für die Personalführung überholt. So figuriert im Stellenbeschrieb Fachpersonal Unterricht (Heilpädagogische Lehrkräfte) noch immer die Bezirksschulpflege als Aufsichtsorgan. Auch die Funktionsbeschreibungen sind vielfach eher vage und in ihrer Systematik wenig stringent. (Portfolio) Der Stellenbeschrieb Betreuung mit Ausbildung (Sozialpädagogin / Sozialpädagoge) wirkt diffus, weil zentrale Aufgaben erst nach einer Reihe sekundärer Aufgaben bzw. besonderer Organisations- und Führungsaufgaben genannt werden. Die Formulierung der Stellenbeschriebe ruft auch nach einer Überprüfung des Führungsverständnisses. (Portfolio) Im Organisationsbeschrieb Struktur und Organisation fehlen Standortgespräche in der Aufzählung von Sitzungsgefässen und Informationsmassnahmen. Er stimmt damit mit dem Konzept der Heilpädagogischen Schule der Stadt Zürich vom Februar/April 2007 nicht überein. (Portfolio) Das Konzept für die Praxisausbildung ist in seinen Begrifflichkeiten veraltet, wenn beispielsweise im Zusammenhang mit der Sozialen Lehre noch von Lehrmeister/in und Lehrtochter/Lehrling gesprochen wird. Auch der Katalog von Ausbildungsangeboten auf Tertiärstufe (Abschnitt 4) und das Dokument Begleitung der Praktikantinnen und Praktikanten an der Heilpädagogischen Schule der Stadt Zürich sind revisionsbedürftig. (Portfolio) Eine Internetplattform, welche angesichts der wachsenden Dichte von Neuerungen und der Zunahme von Standorten und Angeboten der Heilpädagogischen Schule der Stadt Zürich eine rasche Informationsvernetzung sicherstellt, fehlt. Das Problem ist erkannt und die Suche nach geeigneten Lösungen im Gang. (Portfolio, Interviews) Die für die Externe Schulevaluation zusammengestellten Dokumente waren nur in wenigen Ausnahmefällen datiert und mit einem Hinweis auf die Urheberschaft versehen. Die fehlende Datierung erschwert die zeitliche Verortung und die Identifikation noch aktueller Dokumente sehr. In vielen Dokumenten werden die Schülerinnen und Schüler generell als Kinder bezeichnet, ungeachtet der wachsenden Zahl von Schülerinnen und Schülern in nachobligatorischen Schulungsangeboten wie den Abschlussklassen (Portfolio). Die Einarbeitung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird durch Mängel des Personal- und Informationsmanagements beeinträchtigt. Ein systematisches Konzept zur Einarbeitung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fehlt. Die Modalitäten variierten je nach Zeitpunkt des Stellenantrittes, Berufsgruppe und Subsystem in jüngerer Zeit sehr stark. Die Dokumentation über Struktur und Alltagsorganisation der Heil- 27

29 pädagogischen Schule der Stadt Zürich, welche zur Einführung neuer Mitarbeitender verwendet wird, bedarf einer systematischen Aktualisierung. (Portfolio, Interviews, schriftliche Befragung) Bezüglich des konkreten Verhaltens von Beteiligten in realen Notfallsituationen besteht Klärungs- bzw. Schulungsbedarf: Wenn das Notfallkonzept nie durchgespielt wurde, geht im Ernstfall manches schief (Interviews). Das Begleitheft für Schülerinnen und Schüler weicht inhaltlich und terminologisch von den Grundlagen für die Gestaltung von Schulischen Standortgesprächen der Bildungsdirektion des Kantons Zürich und der ICF-Systematik ab, welche im Oktober 2007 von der Schweizerischen Erziehungsdirektorenkonferenz für landesweit verbindlich erklärt wurde. Eine Überarbeitung des Begleitheftes ist im Gang. In der Schule ist die ICF-Klassifikation ungeachtet ihrer künftigen Bedeutung noch kein Thema. In Regelschulen und z.t. in der integrierten Sonderschulung wird die ICF- Systematik verwendet. (Portfolio, Interviews) (Bei einem Vergleich mit der ICF-Systematik zeigen sich in der kategorialen Zuordnung und im Konkretheitsgrad von Kriterien des Begleitheftes für Schülerinnen und Schüler deutliche Unterschiede: So erscheint z.b. Zuhören können in der ICF-Systematik unter Allgemeines Lernen, im Begleitheft dagegen unter Arbeitshaltung. Im Unterschied zum Begleitheft werden in der ICF-Systematik unter dem Titel Unterstützung und Beziehungen auch Faktoren und Ressourcen des sozialen Umfeldes, welche für die individuelle Förderung bedeutsam erscheinen, berücksichtigt. Auch in einer dem Evaluationsteam vorgelegten Weiterbearbeitung des Schülerbegleitheftes wurde diese Differenz noch nicht eliminiert). Verbindliche Kooperation Die Mitarbeitenden pflegen im Schulalltag der Tagessonderschule eine intensive Zusammenarbeit. Ein systematischer Austausch über Unterricht, Förderung und Therapie sowie deren Schnittstellen findet wenig statt. Ein pädagogischer Dialog zwischen separierter und integrierter Sonderschulung fehlt weitgehend. Stärken In einzelnen Abteilungen besteht in den Kleinteams eine regelmässige und bereichernde Zusammenarbeit. (Portfolio, Interviews) Die Teamarbeit und die Zusammenarbeit zwischen Klassenlehrpersonen und Betreuungspersonen (Hort und Klassenassistenz) haben in der separierten Sonderschulung der Heilpädagogischen Schule einen hohen und geschätzten Stellenwert (schriftliche Befragung, Interviews). 28

30 Die Arbeitsgruppe Unterstützte Kommunikation hat für die Unterrichtsgestaltung sehr wertvolle Hilfen entwickelt (Interviews). In der individuellen Förderplanung besteht eine eingespielte interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitenden der Heilpädagogischen Schule (Portfolio, Interviews). In der integrierten Sonderschulung fällt den sonderpädagogischen Fachpersonen neu die Aufgabe zu, die Regelklassen-Lehrpersonen auf dem Weg zu einer differenzierten Unterrichtsgestaltung und im Umgang mit einem breiteren Spektrum von Schülerleistungen zu begleiten (Interviews). Die Schule verfügt bezüglich Unterrichtssprache über klare Vorgaben: Die Schülerinnen und Schüler sollen zum angemessen Gebrauch der Mundart (Pausenplatz, Einkaufen, künftige Arbeitswelt, familiärer Kontext) und der Standardsprache (Lesen und Schreiben, Fernsehen, Radio, Kommunikation mit fremdsprachigen Schülerinnen und Schülern) angeleitet werden (Portfolio). Schwächen Eine verbindliche Zusammenarbeit wird von der Schulleitung nicht gefordert und basiert auf persönlichem Engagement von Lehrpersonen (schriftliche Befragung, Interviews). In einzelnen Abteilungen besteht in den Kleinteams wenig Austausch und Zusammenarbeit. Zwischen den Kleinteams besteht generell wenig Durchlässigkeit und wenig übergreifende Zusammenarbeit (Portfolio, Interviews). Nur rund die Hälfte der Mitarbeitenden der Tagessonderschule schätzte die praktische Umsetzung der begrüssenswerten Vorgaben zur Kooperation von Mitarbeitenden und die tatsächliche Nutzung der Gefässe zur Reflexion und Diskussion pädagogischer Fragen in der schriftlichen Befragung als gut bzw. sehr gut ein. Zwischen separierter und integrierter Sonderschulung besteht wenig Vernetzung und wenig Austausch von Unterrichtsmaterialien und kein regelmässiger und geregelter Erfahrungsaustausch (Interviews). Die Teamarbeit wird durch die (teilweise prekären) Raumverhältnisse zunehmend erschwert und erfordert einen zu grossen individuellen Mehraufwand (schriftliche Befragung, Interviews). Durch die integrierte Sonderschulung werden Teams auseinandergerissen und dadurch der Austausch und die Zusammenarbeit immer schwieriger und aufwändiger (schriftliche Befragung, Interviews). 29

31 In der Zusammenarbeit zwischen Heilpädagogischer Schule und Regelschulen im Setting der integrierten Sonderschule besteht nach Einschätzung der Mehrheit Sonderpädagogischer Fachpersonen Optimierungsbedarf. Die Sonderpädagogischen Fachpersonen sind in diesem Setting nicht in einen verbindlichen Austausch eingebunden (schriftliche Befragung). Nur knapp die Hälfte der Sonderpädagogischen Fachpersonen erlebt in der individualisierenden und gemeinschaftsfördernden Gestaltung der integrierten Sonderschulung eine enge Zusammenarbeit (Teamteaching) mit der Klassenlehrperson (Schriftliche Befragung, Interviews). Angesichts der wachsenden Belastung durch den pädagogischen Alltag kommen der Austausch über pädagogische Fragen und die Qualitätssicherung zu kurz (Schriftliche Befragung, Interviews). Der Umgang mit Standardsprache und Mundart wird in der separierten Schulung zu wenig bewusst gehandhabt. So konnten wir beobachten, dass sowohl Lehrpersonen als auch Betreuungspersonen zwischen den beiden Sprachen hin und her wechselten, dies jedoch nicht klar deklarierten. Dies erschwert den Schülerinnen und Schülern die Unterscheidung der beiden Sprachen. Gezielte Schul- und Unterrichtsentwicklung Eine gezielte Schul- und Unterrichtsentwicklung nach den Grundsätzen des Projektmanagements fehlt noch weitgehend. Verschiedene vorrangig eingestufte Projekte der Schulentwicklung sind seit Jahren hängig. Stärken Schwächen Die Heilpädagogische Schule verfügt über ein Konzept mit breit gefächertem Instrumentarium interner und externer Massnahmen der Qualitätssicherung: insbesondere regelmässige Befragung der Mitarbeitenden, der Eltern sowie der Schülerinnen und Schüler im Dreijahresturnus. (Portfolio, Interviews) Das Thema (Schul-)Sozialarbeit stand als dringliches Thema auf der Agenda für Schulentwicklungsmassnahmen, kam nicht voran und erschien in der Stärken/Schwächen-Analyse vom Oktober 2008 erneut unter den prioritären Problemen; ein immer noch hängiges Anliegen! Angesichts der Vermehrung von Schulstandorten, wachsender wirtschaftlicher Dynamik und wachsender Grösse der Schule wächst der behindertenspezifische Bedarf schulergänzender Beratung und Unterstützung. (Portfolio; Interviews) 30

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