1. KHR Lauftag. Krankenhaus Hietzing mit Neurologischem Zentrum Rosenhügel. ÖNGK Tagung Bruck / Mur 2006
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- August Möller
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2 Wie kamen wir auf die Idee? KHR ist seit 1998 Mitglied des Netzwerkes gesundheitsfördernder Krankenhäuser Seit 2006 gibt es eine interdisziplinäre Strategiegruppe, die sich mit Öffentlichkeitsarbeit beschäftigt. Im Mai beschloss diese Gruppe einen Lauf - und Gesundheitstag zu veranstalten Seite 2
3 Eine mitarbeiter - und patientenbezogene Massnahme, die darüber hinaus auch gesundheitsfördernd für die Bevölkerung des Bezirkes ist: zwei verschiedene Aktivitäten: Laufbewerbe: für Mitarbeiter Gesundheits und Präventionsprogramm: für Patienten, Mitarbeiter und alle interessierten Besucher Seite 3
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5 warum Lauftag? Laufen macht Spass Wir verfügen über ein sensationelles Areal im Grüngürtel von Wien als kardiopräventive Massnahmen sind Raucherentwöhnung und Bewegung am wichtigsten Seite 5
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7 Was wollten wir damit erreichen? Unser Haus hat Herz- Kreislauf und Stoffwechsel Schwerpunkt, daher könnten auch die gesundheitsfördernde Aktivitäten unter diesem Gesichtspunkt gesehen werden: Projekte 2006: Rauchfreies Krankenhaus (Nichtraucherschutz) Förderung der kardiovaskulären Fitness durch Bewegung (KHR Lauftag) Seite 7
8 Die Laufbewerbe sollten möglichst alle Mitarbeiter ansprechen und auch Nichtläufer zum Mitmachen motivieren: 6,2 km Lauf <45>, Frauen / Männer 3,2 km Abteilungslauf <45>, Frauen / Männer 3,2 km Nordic Walking Familienlauf Seite 8
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10 Statistische Daten zu den Laufbewerben: Teilnehmer insgesamt: 293 Maximale Teilnehmer pro Abteilung: 27 Teilnehmer 3,2 km: 119 Teilnehmer 6,4 km: 52 Familienlauf: 93 Nordic Walker: 39 Seite 10
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13 Beratungs - und Präventionsprogramm: Gesundheitscheck (Gesundheitspass): kardiovaskuläres Risiko, Stoffwechselscreening Beratungsangebote der Abteilungen des Hauses und einzelner Berufsgruppen zu verschiedenen Aspekten der Gesundheitsförderung: z.b. Sport im Alter, Ernährung, Gelenksschutz Seite 13
14 Gesundheitscheck: Einfache aber effektive Screeningparameter (Risikoanamnese, BMI, Bauchumfang, Blutdruck Körperfettanalyse, BZ, HbA1c, Chol.), erlauben rasche Risikoerfassung und daraus resultierendes Beratungsangebot Gesundheitspass: Dokumentation der Ergebnisse und absolvierten Beratungen des Gesundheitschecks abschließendes ärztliches Gespräch hinsichtlich individueller Lifestylemodifikation Überprüfung der Nachhaltigkeit beim nächsten Lauf,- und Gesundheitsförderungstag 2007 Seite 14
15 Gesundheitsförderungstag / Statistik: Altersgruppe 60% zwischen 45 und 75 a 25% jünger als 45 a 15% älter als 75 a Geschlecht 62% weiblich 38% männlich Beruf 59% Pension 22% Angestellte 11% Selbstständig 8% Student Tests & Messungen Bauchumfang 59 Blutdruck 71 Blutzucker/HbA1c 65 Body-Mass-Index 59 Cholesterin 64 Fußanalyse 23 Körperfettmessung 49 Lungenfunktion /Allergieberatung 19 Sehtest / Augendruck 60 Kardiovaskuläres Risikoprofil (NZRS) 12 Ernährungsberatung/ Diät 65 Raucherentwöhnungsberatung 44 Gefäßstatus 13 Gelenkstatus 12 Seite 15
16 Diabetesrisikoprofil: Integrierte Parameter zur Stratifizierung : Alter, BMI, BU gender specific, Freizeitaktivitäten, Ernährungsgewohnheiten, RR-Medikation, letzten BZ Messungen, Familienanamnese Auswertung: je nach Punkteanzahl Geringes R. <7 Leicht erhöhtes R Mittleres R Hohes R Sehr hohes R. >20 Gesamtzahl ausgewerteter vollständiger Risikostratifizierungsbogen: 54 22,2% geringes R. 18,6% leicht erhöhtes R. 35,2% mittleres R. 16,6% hohes R. 7,4% sehr hohes R. Seite 16
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18 Rahmenprogramm: Vital - Buffett (Vegetarisch, Soya) Kinderprogramm: Hupfburg, Spielestationen usw. Grundbegriffe der Ersten Hilfe ( Reanimation ) Osteoporoseparcour Sportmedizinische Beratung (Dr. Rabensteiner) Nordic Walking Instruktion Seite 18
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20 geplanter Fragebogen zur Evaluation: Haben Sie teilgenommen? Sind Sie davor regelmäßig gelaufen? Werden Sie nächstes Jahr wieder teilnehmen? Haben Sie geplant regelmäßig zu laufen? Haben Sie ihre Lebensgewohnheiten verändert? Rauchen Ernährung Seite 20
21 Zukunftsaspekte: durch Sportmedizin betreute interdisziplinäre Laufgruppe mit dem Ziel Verbesserung der kardiovaskulären Fitness Ausweitung von Sportangeboten ( Tai Ji, Qi Gong ) Erarbeitung von Angeboten auch für den niedergelassenen Bereich z.b. Reanimationskurse Erweiterung des Speiseplans durch Sojaprodukte Seite 21
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23 2.KHR Lauf und Gesundheitstag Seite 23
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