Psychopharmaka im Alter und bei internistischen Erkrankungen
|
|
- Birgit Grosse
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 844 Kapitel 13 Psychopharmaka im Alter und bei internistischen Erkrankungen Psychopharmaka im Alter und bei internistischen Erkrankungen O. Benkert Unter Mitarbeit von C. Lange-Asschenfeldt O. Benkert, H. Hippius, Kompendium der Psychiatrischen Pharmakotherapie, DOI / _XX, Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2014 In diesem Kapitel stehen die Risiken von Psychopharmaka im Alter, bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Lebererkrankungen, Nierenerkrankungen und Diabetes mellitus im Mittelpunkt. Mitberücksichtigt werden auch AM mit Stellenwert in der psychiatrischen Pharmakotherapie, bei denen es sich nicht um Psychopharmaka im engeren Sinne handelt (z. B. Sildenafil, Orlistat). Die Risikoeinschätzung erfolgt übersichtlich in 4 Tabellen. Allgemeine Gesichtspunkte ergänzen die Übersichten. Die bekannten Risiken jedes einzelnen Psychopharmakons sind jetzt jeweils im Abschnitt 7 Präparate in den Kapiteln 110 aufgeführt Psychopharmaka im Alter Physiologische Alterungsprozesse haben einen starken Einfluss auf Wirkung und Verträglichkeit von AM im ZNS. 44 Entscheidende pharmakokinetische Faktoren sind: 55Reduzierte Körpermasse mit relativ erhöhtem Anteil an Fettgewebe, dadurch zunehmendes Verteilungsvolumen lipophiler AM (wie Psychopharmaka) mit verlängerter systemischer Verweildauer und Wirkung sowie Gefahr der Akkumulation. 55Verminderung des Plasmaproteingehalts, dadurch evtl. erhöhte Konzentration von freien (ungebundenen) AM. 55Eingeschränktes Herzzeitvolumen und Gefäßveränderungen sowie Abnahme von Leber- und Nierenvolumen, dadurch Verringerung des hepatischen und renalen Blutflusses mit Einschränkung von Arznei-
2 13.1 Psychopharmaka im Alter mittelmetabolismus bzw. -elimination; außerdem erhöhte Bioverfügbarkeit für Substanzen mit hoher präsystemischer Elimination. 44 Zu bedenken ist weiterhin das erhöhte Risiko von Interaktionen bei häufig bestehender Polypharmakotherapie im Alter (7 Kap. 16). 44 Pharmakodynamisch finden sich Veränderungen im Bereich der Neurotransmission für fast alle Neurotransmittersysteme; es wurden eine Abnahme der Zellzahl, eine verringerte Rezeptordichte sowie eine Reduktion der Neurotransmittersynthese mit möglichem Einfluss auf Wirkmechanismus bzw. NW-Spektrum verschiedener Psychopharmaka gezeigt: 55Cholinerges System: Erhöhte Empfindlichkeit für periphere und v. a. zentrale anticholinerge Symptome bei Pharmaka mit anticholinergem NW-Profil, also v. a. trizyklische Substanzen, aufgrund einer Verringerung der cholinergen Reserven im Alter (daher erhöhte Neigung zu Verwirrtheitszuständen bzw. Ausprägung deliranter Zustandsbilder). 55Noradrenerges System: Erhöhte Empfindlichkeit gegenüber adrenolytischen Effekten (v. a. orthostatische Hypotonie). 55Dopaminerges System: Erhöhte Suszeptibilität für EPS bzw. Spätdyskinesien bei D2-antagonistischen Substanzen. Ältere Frauen zeigen eine besonders hohe Sensitivität für diese NW. Daher sollten bei älteren Patienten mit schizophrenen Störungen eher AAP eingesetzt werden. 55Serotonerges System: Erhöhte Disposition für NW bei serotonergen AM (Agitation, Inappetenz, Dyspepsie, sexuelle Dysfunktion). 44 Einfluss psychosozialer Faktoren auf die Pharmakotherapie im Alter: Minderung der Adhärenz durch soziale Isolation, vermehrte NW, komplizierte Behandlungsschemata, Versorgungsprobleme, kognitive Beeinträchtigung (7 Kap. 6). >> Bei der medikamentösen Behandlung geriatrischer Patienten ist stets an eine Dosisanpassung zu denken. In der Regel sind geringere Dosen und langsame Aufdosierung (»start low, go slow«) unter sorg fältiger Überwachung relevanter Parameter (Nierenfunktion, Leber parameter, kardialer Status) anzustreben. Zur Sicherung der Adhä renz sollten Verwandte oder Pflegepersonen einbezogen w erden. Das therapeutische Regime ist so einfach wie möglich zu halten und sollte regelmäßig überprüft werden, Medikation ist in übersicht licher Form anzubieten, am besten als tägliche Einmal gabe. Schnell lösliche bzw. flüssige Präparationen können die Anwendung bei kontrollierter Applikation erleichtern. Polypharmazie, interaktions trächtige und sehr lang wirksame AM (HWZ > 24 h) sind möglichst zu vermeiden. Auf häufig bestehende internistische und weitere Komorbiditäten ist bei der Psychopharmakotherapie be sonders zu achten.
3 Lithium [Asenapin], Flupenthixol, Fluphenazin, Haloperidol, Olanzapin, Perphenazin, Quetiapin, Risperidon, Ziprasidon, Zuclopenthixol BZD (außer Lorazepam, Oxazepam) Carbamazepin, Lamotrigin, Valproat Acamprosat, Buprenorphin, Bupropion, Buspiron, L-Dopa/Benserazid, Liraglutid, Modafinil, Naltrexon, Natriumoxybat, Nikotin, Pramipexol, Ropinirol, [Rotigotin], Sildenafil, Tadalafil, Vardenafil Amisulprid, Aripiprazol, Melperon, Pipamperon, Sulpirid Lorazepam, Oxazepam, Pregabalin, Zaleplon, Zolpidem, Zopiclon Orlistat Antipsychotika Anxiolytika/Hypnotika Stimmungsstabilisierer Andere Pharmaka/ Psychopharmaka Disulfiram Clozapin, [Loxapin], [Lurasidon], Pimozid, Phenothiazine, Sertindol Tranylcypromin, Trazodon, TZA (außer Nortriptylin) Auswahl der gängigsten Präparate aus den einzelnen Substanzgruppen, basierend auf dem derzeitigen Literaturstand und Empfehlungen der Hersteller, bezogen auf therapeutische Dosisbereiche. Bei Präparaten in eckigen Klammern ist aufgrund einer schmalen Datenbasis nur eine vorläufige Einstufung möglich. TZA trizyklische Antidepressiva, BZD Benzodiazepine. a Bupropion, Nortriptylin, Maprotilin, Mianserin, Milnacipran, Reboxetin, [Vortioxetin] Agomelatin, Duloxetin, Mirtazapin, Moclobemid, SSRI, Tianeptin, Venlafaxin Antidepressiva Memantin Donepezil, Galantamin, Rivastigmin Antidementiva Erhöht Mäßig Risikoeinschätzunga Gering Indikationsgruppe..Tab Risikoeinschätzung im Alter 846 Kapitel 13 Psychopharmaka im Alter und bei internistischen Erkrankungen
4 13.2 Psychopharmaka bei Herz-Kreislauf- Erkrankungen Neben der Risikoeinschätzung in. Tab finden sich weitere Infor mationen zu den Präparaten im entsprechenden Abschnitt des jeweiligen allgemeinen Teils und im Präparateteil der betreffenden Kapitel Psychopharmaka bei Herz-Kreislauf- Erkrankungen In therapeutischer Dosierung besteht für herzgesunde Patienten ein relativ geringes kardiovaskuläres Risiko bei der Anwendung von Psychopharmaka. Allerdings gibt es neue Untersuchungen, die die Unbedenklichkeit von trizyklischen Substanzen und von Butyrophenonen infrage stellen (7 1.5 und 7 3.6). Bei kardiovaskulärer Vorschädigung (insbesondere vorbeschriebene oder latente Erregungsleitungsstörungen, Herzinsuffizienz, KHK, Blutdruckdysregulation) können Psychopharmaka in unterschiedlichem Ausmaß kardiotoxisch wirken (. Tab. 13.2); die wichtigsten Faktoren im NW-Profil sind: 44 Anticholinerge Wirkung (v. a. trizyklische Substanzen): Herzfrequenz erhöhung, Aufhebung bzw. Reduktion der protektiven parasympathischen (vagalen) Wirkung, auch durch Abnahme der Herzfrequenz variabilität. 44 Orthostatische Wirkung (v. a. α1-rezeptor-antagonismus), dadurch z. B. Reflextachykardie, (koronare und zerebrale) Durchblutungsstörungen, Kollapsneigung. 44 Erregungsleitungsstörungen(Depolarisationsstörungen), z. B. durch chinidinartigen und negativ inotropen Effekt trizyklischer Substanzen. 44 Proarrhythmische Wirkung durch mögliche QTc-Zeit-Verlängerung (Repolarisationsstörungen), insbesondere bei Vorliegen von Risiko faktoren und Behandlung mit Antipsychotika ( ). Zur Therapie mit Antidepressiva bei KHK sind in den vergangenen Jahren viel beachtete, z. T. große kontrollierte Studien durchgeführt worden, die v. a. die gute Verträglichkeit von SSRI und Mirtazapin z. T. auch nach akutem Koronarsyndrom belegen (s. unten). Für SSRI ist jedoch einerseits zu beachten, dass es auch zu QTc-Zeit-Verlängerung und Herzrhythmusstörungen kommen kann. Weiterhin besteht ein erhöhtes gastrointestinales Blutungsrisiko, hier ist insbesondere Vorsicht geboten bei Komedikation mit Thrombozytenaggregationshemmern bzw. bei bekannten gastrointestinalen Läsionen (z. B. Ulkuskrankheit) ( ).
5 Haloperidol (niedrige Dosen, p.o.), Quetiapin, Olanzapin, Risperidon, Ziprasidon Carbamazepin [Buprenorphin], Clomethiazol, L-Dopa/Benserazid, Liraglutid, Natriumoxybat, Pramipexol, Ropinirol, Rotigotin Amisulprid, Aripiprazol, Asenapin, Melperon, Pipamperon, Sulpirid BZD, Pregabalin, Zaleplon, Zolpidem, Zopiclon Lamotrigin, Valproat Acamprosat, Bupropion, Buspiron, Naltrexon, Orlistat Antipsychotika Anxiolytika/Hypnotika Stimmungsstabilisierer Andere Pharmaka/ Psychopharmaka Atomoxetin, Disulfiram, Methylphenidat, Levomethadon, Methadon, Modafinil, Nikotin, Sildenafil, Tadalafil, Vardenafil, Vareniclin Lithium Auswahl der gängigsten Präparate aus den einzelnen Substanzgruppen, basierend auf dem derzeitigen Literaturstand und Empfehlungen der Hersteller, bezogen auf therapeutische Dosisbereiche. Bei Präparaten in eckigen Klammern ist aufgrund einer schmalen Datenbasis nur eine vorläufige Einstufung möglich. a Clozapin, Haloperidol (hohe Dosen, i.v.), [Loxapin], [Lurasidon], Pimozid, Phenothiazine (v. a. Thioridazin), Sertindol Duloxetin, [Milnacipran], Moclobemid, Nortriptylin, Reboxetin, Venlafaxin, [Vortioxetin] Agomelatin, Bupropion, Mianserin, Mirtazapin, SSRI, Tianeptin Antidepressiva Maprotilin, Tranylcypromin, Trazodon, TZA (außer Nortriptylin) Donepezil, Galantamin, Rivastigmin Memantin Antidementiva Erhöht Mäßig Risikoeinschätzunga Gering Indikationsgruppe..Tab Risikoeinschätzung bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen 848 Kapitel 13 Psychopharmaka im Alter und bei internistischen Erkrankungen
6 13.4 Psychopharmaka bei Nierenerkrankungen Psychopharmaka bei Lebererkrankungen Wie alle AM unterliegen auch Psychopharmaka einer mehr oder weniger ausgeprägten hepatischen Verstoffwechselung bzw. biliären Exkretion. Je nach Ausmaß kommt es bei Leberinsuffizienz primär unabhängig von der Ätiologie für überwiegend hepatisch entgiftete Pharmaka zu einer verlängerten Eliminations-HWZ bzw. Plasmaspiegelerhöhung und Gefahr der Akkumulation aufgrund 44 von Absorptionsverzögerung bei portaler Hypertension, 44 erhöhter Bioverfügbarkeit bei Substanzen mit hoher präsystemischer Elimination, 44 eingeschränkten oxidativen Ab- bzw. Umbaus und eingeschränkter Konjugation (gestörter Phase-I- und Phase-II-Metabolismus), 44 erhöhter Konzentration des freien Wirkstoffs bei eingeschränkter hepatischer Plasmaalbuminsynthese, 44 vergrößerten Verteilungsvolumens bei Aszites- und Ödembildung. Hieraus ergeben sich für die meisten Psychopharmaka Konsequenzen hinsichtlich notwendiger Dosisanpassung (z. B. reduzierte Initial- und Zieldosis, langsame Aufdosierung), notwendiger zusätzlicher Kontrollen bzw. möglicher Kontraindikationen (. Tab. 13.3) Psychopharmaka bei Nierenerkrankungen Unabhängig von der Ätiologie ergeben sich bei Nierenfunktionsstörungen bzw. -insuffizienz für Auswahl und Dosierung von Psychopharmaka wichtige Konsequenzen: 44 Das Ausmaß der renalen Elimination eines AM bzw. seiner Metaboliten bestimmt den Risikograd seiner Anwendung und die eventuelle Not wendigkeit von Dosisanpassung und Verlaufskontrollen (laborchemische Nierenparameter, v. a. Harnretentionswerte und Clearance, Plasmaspiegelbestimmung etc.;. Tab. 13.4). 44 Neben der verzögerten Elimination können Nierenerkrankungen auch negativen Einfluss auf die Plasmaproteinbindungskapazität haben, z. B. durch Erniedrigung des Serum-pH-Werts bei Urämie sowie Hypo proteinämie beim nephrotischen Syndrom. 44 Bei dialysepflichtigen Patienten sind Psychopharmaka mit hoher Plasmaproteinbindungskapazität (z. B. SSRI) zu bevorzugen, da diese kaum durch die Dialyse eliminiert werden. Substanzen mit potenziell ortho statischen NW sollten wegen der häufigen dialyseinduzierten Hypotonie vermieden werden. Orientierende Plasmaspiegelbestimmungen sind hilfreich bei der Dosisfindung.
7 Aripiprazol, [Asenapin], Butyrophenone, Chlorprothixen, Flupentixol, Fluspirilen, [Lurasidon], Olanzapin, Pimozid, Quetiapin, Risperidon, Sertindol, Ziprasidon, Zuclopenthixol Lang wirksame BZD (z. B. Chlordiazepoxid, Diazepam, Zaleplon, Zolpidem, Zopiclon) Carbamazepin, Lamotrigin Acamprosat, Atomoxetin, Buprenorphin, Bupropion, Clomethiazol, Disulfiram, Methylphenidat, Modafinil, Naltrexon, Nikotin, Pramipexol, Ropinirol, [Rotigotin], Sildenafil, Tadalafil, Vardenafil Amisulprid, Sulpirid Kurz wirksame BZD (z. B. Lorazepam, Oxazepam), Pregabalin Lithium L-Dopa/Benserazid, Orlistat, Vareniclin Antipsychotika Anxiolytika/Hypnotika Stimmungsstabilisierer Andere Pharmaka/ Psychopharmaka Levomethadon, [Liraglutid], [Natriumoxybat] Valproat Agomelatin, Tranylcypromin, TZA Auswahl der gängigsten Präparate aus den einzelnen Substanzgruppen, basierend auf dem derzeitigen Literaturstand und Empfehlungen der Hersteller, bezogen auf therapeutische Dosisbereiche. Bei Präparaten in eckigen Klammern ist aufgrund einer schmalen Datenbasis nur eine vorläufige Einstufung möglich. a Clozapin, [Loxapin], Phenothiazine (v. a. Chlorpromazin) Bupropion, Duloxetin, Moclobemid, Reboxetin, SSRI, Mianserin, Mirtazapin, Trazodon, Venlafaxin, [Vortioxetin] Milnacipran, Tianeptin Antidepressiva Galantamin Donepezil Memantin, Rivastigmin Antidementiva Erhöht Mäßig Risikoeinschätzunga Gering Indikationsgruppe..Tab Risikoeinschätzung bei Leberfunktionsstörungen 850 Kapitel 13 Psychopharmaka im Alter und bei internistischen Erkrankungen
8 Amisulprid, Clozapin, [Loxapin], Sulpirid Alprazolam, Dikaliumclorazepat, Pregabalin, Oxazepam Lithium [Acamprosat], [Natriumoxybat], Pramipexol Bupropion, Duloxetin, Mianserin, Milnacipran, Mirtazapin, Reboxetin, Tianeptin, Tranylcypromin, Trazodon, Venlafaxin Aripiprazol, Asenapin, Chlorprotixen, Flupentixol, Fluspirilen, [Lurasidon], Pimozid, Phenothiazine, Risperidon, Ziprasidon, Zuclopenthixol Sonstige BZD (z. B. Diazepam) Carbamazepin, Gabapentin, Lamotrigin, Oxcarbazepin Buprenorphin, Bupropion, Buspiron, Clomethiazol, Disulfiram, Levomethadon, [Liraglutid], [Methylphenidat], Modafinil, Naltrexon, Ropinirol, Rotigotin, Sildenafil, Tadalafil, Vardenafil, Vareniclin Agomelatin, Moclobemid, SSRI, TZA, Vortioxetin Butyrophenone, Olanzapin, Quetiapin, Sertindol Chlordiazepoxid, Lorazepam, Zaleplon, Zolpidem, Zopiclon Valproat Atomoxetin, L-Dopa/ Benserazid, Nikotin, Orlistat Antidepressiva Antipsychotika Anxiolytika/Hypnotika Stimmungsstabilisierer Andere Pharmaka/ Psychopharmaka Auswahl der gängigsten AM aus den einzelnen Substanzgruppen, basierend auf dem derzeitigen Literaturstand und Empfehlungen der Hersteller, bezogen auf therapeutische Dosisbereiche. Bei Präparaten in eckigen Klammern ist aufgrund einer schmalen Datenbasis nur eine vorläufige Einstufung möglich. BZD Benzodiazepine. a Donepezil, Memantin, Rivastigmin Galantamin Antidementiva Erhöht Mäßig Risikoeinschätzunga Gering Indikationsgruppe..Tab Risikoeinschätzung bei Nierenfunktionsstörungen 13.4 Psychopharmaka bei Nierenerkrankungen
9 Kapitel 13 Psychopharmaka im Alter und bei internistischen Erkrankungen Psychopharmaka bei Diabetes mellitus 44 Diabetes hat in Deutschland eine Prävalenz von ca. bis zu 8% mit einem Gipfel von bis zu 22% in der Altersklasse der 70- bis 75-Jährigen. Unterschieden werden der Diabetes Typ 1, bei dem es im Rahmen einer Autoimmunpathogenese zu einer selektiven Zerstörung der insulinproduzierenden β-zellen der Langerhansschen Inseln des Pankreas kommt, vom Diabetes Typ 2 als Zustand einer (erworbenen), meist in der 2. Lebenshälfte auftretenden Insulinresistenz mit relativem Insulinmangel. 9095% aller Diabetespatienten sind Typ-2-Diabetiker. Durch ansteigende allgemeine Prävalenz infolge Überernährung, Bewegungsarmut und Überalterung der Bevölkerung nimmt die Bedeutung des Diabetes auch für die Psychopharmakotherapie zu (. Tab. 13.5). 44 Diabetes ist die häufigste endokrine Störung bei internistischen Patienten, die Psychopharmaka erhalten. Bei psychiatrischen Patienten kommt Diabetes unabhängig von anderen Faktoren signifikant häufiger vor als in der allgemeinen Bevölkerung. Vor allem ist die Prävalenz von Hyper glykämien, Glukoseintoleranz und diabetischen Komplikationen bei Patienten mit Major Depression und Schizophrenie unabhängig von der psychiatrischen Medikation erhöht. Das Vorliegen eines klinisch manifesten Diabetes ist seinerseits ein unabhängiger Risikofaktor für das Auftreten einer depressiven Störung sowie einer Demenz (sowohl vaskulär als auch neurodegenerativ). 44 Diabetes Typ 2 ist häufig Teil des metabolischen Syndroms. Vor allem bestimmte AAP können ein metabolisches Syndrom auslösen ( ) über zunächst voneinander unabhängige negative Beeinflussung von Körpergewicht, Fettstoffwechsel und Glukosetoleranz. Risikoein schätzung in absteigender Reihenfolge: Clozapin Olanzapin > Quetiapin > Risperidon > Aripiprazol Ziprasidon (s. auch. Tab. 13.5). 44 Da Übergewicht und Lebensalter die wichtigsten Risikofaktoren des Diabetes Typ 2 sind und bei manifester Erkrankung zunehmendes Körper gewicht die Kontrollierbarkeit des Blutzuckerspiegels verschlechtert, sollten bei Diabetikern adiposogene Psychopharmaka vermieden werden. Dies gilt v. a. für Substanzen mit einer H1- und 5-HT2-antagonistischen Wirkkomponente wie trizyklische Verbindungen. 44 Einige wenige Psychopharmaka können über eine Gewichtsreduktion und z. T. auch gesteigerte Insulinsensitivität eine Verbesserung einer hyperglykämischen Stoffwechsellage bewirken. Bei gut eingestelltem Diabetes und Notwendigkeit einer Behandlung mit psychotropen Substanzen ist darüber hinaus daher auch an die Gefahr von Hypoglykämien zu denken, die insbesondere bei einigen SSRI (v. a. Fluoxetin), besonders aber bei MAOH gegeben ist.
10 Valproat Bupropionb, Disulfiram, L-Dopa/ Benserazid, [Natriumoxybatb] Carbamazepin, Gabapentin, Lamotrigin, Oxcarbazepin Acamprosat, Atomoxetin, Liraglutid, Lithium, Methylphenidatb, Modafinil, Orlistatb, Prami pexol, Ropinirol, [Rotigotin], Vareniclin Stimmungs stabilisierer Andere Pharmaka/ Psychopharmaka Auswahl der gängigsten Präparate aus den einzelnen Substanzgruppen, b asierend auf dem derzeitigen Literaturstand und Empfehlungen der Hersteller, bezogen auf therapeutische Dosisbereiche. Bei Präparaten in eckigen Klammern ist aufgrund einer schmalen Datenbasis nur eine vorläufige Einstufung möglich. b Substanzen führen eher zu Hypoglykämien. a BZD, Buspiron, Prega balinb, Zaleplon, Zolpidem, Zopiclon Anxiolytika/Hypnotika Clozapin, Olanzapin Phenothiazine, Quetiapin, Risperidon, Sertindol Antipsychotika Amisulprid, Aripiprazol, Asenapin, Butyro phenone, Pimozid, Sulpirid, Thioxanthene, Ziprasidon Reboxetin, Trazodon, Tryptophan, Venlafaxinb Antidepressiva MAOHb Fluoxetinb, Agomelatin, Duloxetinb, Erhöht Mianserin, Mirtazapin, TZA Donepezil, Galantamin, Rivastigmin, Memantin Antidementiva SSRIb, Mäßig Risikoeinschätzunga Gering Indikations gruppe..tab Risikoeinschätzung bei Diabetes mellitus 13.5 Psychopharmaka bei Diabetes mellitus
11 854 Kapitel 13 Psychopharmaka im Alter und bei internistischen Erkrankungen 44 Zu beachten sind mögliche pharmakokinetische Interaktionen von Psychopharmaka mit oralen Antidiabetika (7 Kap. 16), um Blutzuckerschwankungen zu vermeiden. Das Biguanid Metformin sowie der α-glukosidasehemmer Acarbose und Miglitol sind in dieser Hinsicht wegen überwiegend renaler Exkretion bzw. nur minimaler systemischer Absorption (Acarbose) unbedenklich. Zu Metformin existiert nun eine Metaanalyse über 6 kontrollierte Studien, die eine Reduktion der Insulinresistenz und adipositasbezogener anthropometrischer Werte (BodyMass-Index, Hüftumfang) bei schizophrenen Patienten unter Langzeitbehandlung mit AAP zeigen konnte. 44 Aufgrund der häufigen Komorbidität mit anderen internistischen, v. a. Herz- und Nierenerkrankungen ( und ) ist neben einer rationalen Psychopharmakotherapie die kontinuierliche hausärztlich-internistische Kontrolle und Einstellung von Blutzucker- und HbA1c-Wert wie auch kardiovaskulärer Risikofaktoren unerlässlich, was ggf. eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit erfordert.
12
PSYCHIATRIE & SOMATIK IM DIALOG
PSYCHIATRIE & SOMATIK IM DIALOG Hauptsponsor: Co-Sponsoren: Psychiatrie & Somatik im Dialog Die Qual der Wahl: Psychopharmaka bei somatischen Erkrankungen Dr. med. Joe Hättenschwiler Zentrum für Angst-
Mehr2 Schwangerschaft und Entbindung bei psychischer Erkrankung... 7
VII 1 Psychische Störung und Reproduktion... 1 Psychische Störungen und Fertilität... 1 Psychische Störungen und perinatale Komplikationen... 3 Psychische Störung als Folge perinataler Komplikationen...
MehrPsychopharmakotherapie griffbereit
Psychopharmakotherapie griffbereit Medikamente, psychoaktive Genussmittel und Drogen Bearbeitet von Dr. med. Jan Dreher 2., vollständig aktualiesierte und erweiterte Auflage 2016. Buch. 281 S. Softcover
MehrPsychopharmakotherapie griffbereit
griffbereit Psychopharmakotherapie griffbereit Medikamente, psychoaktive Genussmittel und Drogen - griffbereit Bearbeitet von Jan Dreher 1. 2014. Taschenbuch. 248 S. Paperback ISBN 978 3 7945 3078 6 Format
MehrPsychopharmaka - Definition
Psychopharmaka - Definition Medikamente, die auf das zentrale Nervensystem wirken und Gefühle, Denken und Verhalten verändern Wirkung durch Einfluss auf die Aktivität von Nervenzellen und Wirkung auf die
MehrNebenwirkung Übergewicht? Zur psychopharmakologischen Behandlung psychiatrischer Komorbiditäten bei Adipositas
Nebenwirkung Übergewicht? Zur psychopharmakologischen Behandlung psychiatrischer Komorbiditäten bei Adipositas Dr. Monika Paulis Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie Intakt Therapiezentrum für
MehrNortriptylin Serum HPLC µg/l Spiegel : CYP2D6-Inhibitoren, z.b. Metoprolol A Spiegel : Rauchen
Kurzübersicht Analytik Psychopharmaka im Labor Dr. Gärtner Trizyklische Antidepressiva sinnvoll bei Kombination mit Amitriptylin Serum HPLC 80-200 µg/l (Amitriptylin + Nortriptylin) Spiegel : CYP2D6- oder
MehrAntidepressiva Risiko Suizidalität, Suizid
Antidepressiva Risiko Suizidalität, Suizid 62. Routinesitzung am 7. Mai 2008 1 Bisherige Änderungen FI, GI Paroxetin, SSRI/SNRI: Suizidalität, mangelnde Wirksamkeit Kinder + Jugendliche TCA: wie SSRI/SNRI
MehrAktuelle Labordiagnostik
Labor Lademannbogen Aktuelle Labordiagnostik Psychopharmaka: Therapeutisches Drug Monitoring (TDM) und Pharmakogenetik - AGNP Konsensus Leitlinien update 2011 - Juni 2012 Für viele Patienten mit psychischen
MehrServiceteil Stichwortverzeichnis 258
257 Serviceteil Stichwortverzeichnis 258 T. Messer, M. Schmauß (Hrsg.), Polypharmazie in der Behandlung psychischer Erkrankungen, DOI 10.7/978-3-7091-1849-8, Springer-Verlag Wien 2016 258 Stichwortverzeichnis
MehrSymposium der SGAD: Alter, Altern und Psychiatrie. «Depression, Angst und körperliche Komorbiditäten im Alter»
17. - 19.08.2016 Symposium der SGAD: Alter, Altern und Psychiatrie «Depression, Angst und körperliche Komorbiditäten im Alter» Josef Hättenschwiler Zentrum für Angst- und Depressionsbehandlung Zürich (ZADZ)
MehrPsychiatrische Pharmakotherapie
O. Benkert H. Hippius Psychiatrische Pharmakotherapie Unter Mitarbeit von H. Wetzel und G. Gründer 6., korrigierte und überarbeitete Auflage Springer Inhaltsverzeichnis Allgemeine Grundlagen der psychiatrischen
MehrKompendium der Psychiatrischen Pharmakotherapie
O. Benkert H. Hippius Kompendium der Psychiatrischen Pharmakotherapie Unter Mitarbeit von I. Anghelescu E. Davids G. Gründer Ch. Lange-Asschenfeldt A. Szegedi H. Wetzel Mit 45 Tabellen Springer Inhaltsverzeichnis
MehrMöglichkeiten und Grenzen der Pharmakotherapie bei Demenz
Dr. med. Georg Lell Möglichkeiten und Grenzen der Pharmakotherapie bei Demenz Das dementielle Syndrom verläuft gewöhnlich chronisch, einhergehend mit einer deutlichen Abnahme der intellektuellen Leistungsfähigkeit
MehrArzneimittelinteraktionen bei bipolaren Störungen
Klinische Pharmakologie am Lehrstuhl mit Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie und am Lehrstuhl für Pharmakologie der Universität Regensburg Arzneimittelinteraktionen bei bipolaren Störungen Prof.
MehrServiceteil. Anha ng INT 380. Anhang SUB 389. Präparateverzeichnis 393
379 Serviceteil Anha ng INT 380 Anhang SUB 389 Präparateverzeichnis 393 O. Benkert, Pocket Guide Psychopharmaka von A bis Z, DOI 10.1007/978-3-642-54767-6, Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2014 380 Anha
MehrPsychopharmaka Ernährungstherapeutisch relevante Nebenwirkungen
Ernährungstherapeutisch relevante Nebenwirkungen Prof. Dr. Martin Smollich ERNÄHRUNG 208 22.06.208 Hohe Prävalenz Ursachen für Berufsunfähigkeit (Deutschland) Deutsche Rentenversicherung 206 Welche Erkrankungen
MehrMedikamentöse Therapie von Verhaltensstörungen. R.Helscher
Medikamentöse Therapie von Verhaltensstörungen R.Helscher Determinanten des Verhaltens Soziales Umfeld (Angehörige etc.) Institutionales Umfeld (Team) Medikamentöses Management Umfeld Verhalten Medikation
MehrServiceteil. Anha ng INT 402. Anhang SUB 410. Präparateverzeichnis 414
401 Serviceteil Anha ng INT 402 Anhang SUB 410 Präparateverzeichnis 414 O. Benkert, Pocket Guide Psychopharmaka von A bis Z, DOI 10.1007/978-3-662-50349-2, Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2017 402 Anhang
MehrInhaltsverzeichnis. Grundlagen VII
VII Inhaltsverzeichnis I Grundlagen 1 Pharmakologische Grundlagen................................................. 3 1.1 Pharmaka...........................................................................
MehrINHALTSVERZEICHNIS ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS 1 1 EINLEITUNG/ZIEL DER DISSERTATION 3 2 LITERATURDISKUSSION 5
INHALTSVERZEICHNIS Seite ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS 1 1 EINLEITUNG/ZIEL DER DISSERTATION 3 2 LITERATURDISKUSSION 5 2.1 Definition der Intelligenzminderung 5 2.2 Symptome der Intelligenzminderung 5 2.3 Diagnostik
MehrMedikationsmanagement
Medikationsmanagement Ein Projekt zur Reduktion von Psychopharmaka - Pharmazeutische Betreuung in Pflegeheimen Dr. Ekkehart Salamon Marien Apotheke Wien Zielsetzung soft hard Verbesserung der pharmazeutischen
MehrPsychopharmaka. PD Dr. Egon Fabian, München
Psychopharmaka PD Dr. Egon Fabian, München 1. Geschichte In der Vergangenheit: pflanzliche Mittel Die moderne Psychopharmakologie seit Kraepelin (1883) (Chemische St 1949: Entdeckung der antimanischen
MehrArzneimittel im Alkoholentzug AWMF-S3-Leitlinie Sucht (Entwurf)
Arzneimittel im Alkoholentzug AWMF-S3-Leitlinie Sucht (Entwurf) Dr. Barbara Richter Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie Chefärztin am Psychiatrischen Zentrum Nordbaden Zur Kupierung von akuten
MehrNeue medikamentöse Behandlungsstrategien
Klinik und Poliklinik für Psychiatrie Psychosomatik und Psychotherapie der Universität am Bezirksklinikum /-missbrauch/ Neue medikamentöse Behandlungsstrategien Norbert Wodarz Medikamentöse Behandlung
MehrSicherheitsuntersuchungen Curriculum Entwicklungspsychopharmakologie im Kindes- und Jugendalter am 25.09.2010
Curriculum Entwicklungspsychopharmakologie im Kindes- und Jugendalter am 25.09.2010 Dr. med. A. Schneider (Ulm) Sicherheitsuntersuchungen Wozu? Empfehlungen Praktisches Vorgehen Sicherheitsuntersuchungen
MehrAbsetzen von Psychopharmaka-Kombinationen. Priv.-Doz. Dr. med. Dr. phil. Jann E. Schlimme M.A.
Jann Schlimme Absetzen von Psychopharmaka-Kombinationen Vortrag bei der Expertentagung»Kompetente Hilfe beim Absetzen von Antidepressiva und Neuroleptika«veranstaltet von der Berliner Organisation Psychiatrie-Erfahrener
MehrPharmakotherapie Keule Fluch oder Segen?
VEREIN ZUR FÖRDERUNG DER SEELISCHEN GESUNDHEIT IM ALTER e.v. Pharmakotherapie Keule Fluch oder Segen? Referent: Dr. med. Klaus Gebel Arzt für Neurologie und Psychiatrie Krankenhausstr. 16a 92237 Sulzbach-Rosenberg
MehrUmgang mit Psychopharmaka Ein Patienten-Ratgeber
Umgang mit Psychopharmaka Ein Patienten-Ratgeber Nils Greve Margret Osterfeld Barbara Diekmann BALANCE ratgeber Vorwort 7 Selbstbewusster Umgang mit Ärzten und Medikamenten 15 Nicht-medikamentöse Hilfen
MehrTranylcypromin* [ ] Risiko für Nephrolithiasis erhöht. [R] Routinelabor; regelmäßig Kontrollen des Blutbildes und der Nierenfunktion.
368 Psychopharmaka von A bis Z jbewertung [+] Vielseitige Indikationen, aber off label (s. oben, 7 Indikationen). Topiramat ist nur in den Indikationen Epilepsie und Migräneprophylaxe zugelassen. [ ] Risiko
MehrKasuistische Beiträge zur modernen Pharmakotherapie mit Quetiapin
Kasuistische Beiträge zur modernen Pharmakotherapie mit Quetiapin Hans-Peter Volz Siegfried Kasper Hans-Jürgen Möller Inhalt Vorwort 17 A Allgemeiner Teil Stürmiücn (I l.-.l. 1.1 Extrapyramidal-motorische
MehrAktuelle Labordiagnostik
Aktuelle Labordiagnostik Psychopharmaka: Therapeutisches Drug Monitoring (TDM) und Pharmakogenetik - AGNP Konsensus Leitlinien update 2011 - September 2012 Für viele Patienten mit psychischen Störungen
MehrServiceteil. Anh ang INT 900. Anhang SUB 907. Präparateverzeichnis 910. Stichwortverzeichnis 917
899 Serviceteil Anh ang INT 900 Anhang SUB 907 Präparateverzeichnis 910 Stichwortverzeichnis 917 O. Benkert, H. Hippius, Kompendium der Psychiatrischen Pharmakotherapie, DOI 10.1007/978-3-642-54769-0,
MehrDepressionen - Überblick
Depressionen - Überblick Depressionen sind sehr häufig vorkommende Erkrankungen Depressionen sind keine einheitliche Erkrankung Depressionen unterscheiden sich hinsichtlich Verlaufsform, Schwere und Ursache
MehrPharmakopsychiatrie. G. Laux 0. Dietmaier W. Konig. 3., aktualisierte und erganzte Auflage. Mit 61 AbbiLdungen und 90 Tabellen
G. Laux 0. Dietmaier W. Konig Pharmakopsychiatrie 3., aktualisierte und erganzte Auflage Mit 61 AbbiLdungen und 90 Tabellen Urban & Fischer Verlag Miinchen-Jena Inhalt I Allgemeine Grundlagen 1 Einfiihrung:
MehrInteraktionspotenzial bei Psychopharmaka Verordnungen
Interaktionspotenzial bei Psychopharmaka Verordnungen Dr. rer. nat. Christian Franken Chief Pharmacist DocMorris Dr. rer. nat. Friederike Geiss Senior Pharmacist DocMorris Ing. Bogdan Vreuls Corporate
MehrAcetaminophen F (Paracetamol) N-Acetylprocainamid F (NAPA) Acetylsalicylsäure F. Ajmalin F. Amantadin F. Amikacin F. Amiodaron.
5-25 g/ml toxisch: > 100 g/ml 6 20 g/ml toxisch: > 40 g/ml Acetaminophen F (Paracetamol) N-Acetylprocainamid F (NAPA) Acetylsalicylsäure F Analgetikum: 20 50 g/mi Antirheumatikum: 50 250 g/ml toxisch:
MehrNachmittagssymposium «Ich bin doch nicht verrückt Psychiatrie praxisnah»
Nachmittagssymposium «Ich bin doch nicht verrückt Psychiatrie praxisnah» Axel Baumann, Chefarzt Akutpsychiatrie Nachmittagssymposium, 14. März 2019 Axel Baumann, Chefarzt Akutpsychiatrie 1 KOMPETENT UND
MehrSicherheit durch Medikamente? Chancen und Gefahren
Sicherheit durch Medikamente? Chancen und Gefahren Dr. Alice Heidorn-Schübel Fachambulanz Gerontopsychiatrie II 20. Februar 2007 Psychische Erkrankungen im höheren Lebensalter Affektive Störungen: Depressionen
MehrDepression und Sucht im Alter(sheim)
Diakonisches Werk in Stadt und Landkreis Osnabrück, Georgsmarienhütte Depression und Sucht im Alter(sheim) Arztortrag von Markus Züger Arzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie 03.02.2017 Einteilung
MehrPharmakologische Behandlung bipolarer Störungen bei (jungen) Erwachsenen. Behandlungsverzögerung. Erste Symptome früh, Diagnose spät.
Erste Symptome früh, Diagnose spät Pharmakologische Behandlung bipolarer Störungen bei (jungen) Erwachsenen Andrea Pfennig Pfennig et al. Nervenheilkunde 2011 Seite 1 Seite 2 Behandlungsverzögerung www.ddfruehdran.de
MehrTDM= therapeutisches Drug Monitoring
1 2 3 4 TDM= therapeutisches Drug Monitoring 5 KVT= kognitive Verhaltenstherapie Empfehlungsgrad in Klammern angegeben A Soll -Empfehlung B Sollte Empfehlung 0 Kann -Empfehlung KKP Klinischer Konsenspunkt,
MehrPsychopharmaka- therapeutische oder sedierende Wirkung? Christina Kirschner Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie
+ Psychopharmaka- therapeutische oder sedierende Wirkung? Christina Kirschner Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie + Fall 1 Frau A., 79 Jahre alt und leidet an einer Demenz (gemischter Typ). Seit
MehrPsychopharmaka-Verordnungen: Ergebnisse und Kommentare zum Arzneiverordnungsreport Jürgen Fritze, Pulheim
Psychopharmaka-Verordnungen: Ergebnisse und Kommentare zum Arzneiverordnungsreport 2001 1 Jürgen Fritze, Pulheim Der jährlich erscheinende Arzneiverordnungsreport gibt wichtige Informationen über das Verordnungsverhalten
MehrDAS Geriatrie-Update in der Region:
25. Ulmer Tagung für Alter(n)sfragen (UTA) Klinik für Psychiatrie DAS Geriatrie-Update in der Region: Johanniskraut, Quelle: Internet-search, Google-Bilder, Wikipedia Prof. Dr. med. C. Schönfeldt-Lecuona
MehrAnhang. A1: Anleitung zu den Interaktionstabellen 339. A2: Anhang INT 342. A3: Anhang SUB 343. A4: Präparateverzeichnis 346
337 Anhang A1: Anleitung zu den Interaktionstabellen 339 A2: Anhang INT 342 A3: Anhang SUB 343 A4: Präparateverzeichnis 346 O. Benkert, Pocket Guide, DOI 10.1007/978-3-642-20102-8, Springer-Verlag Berlin
MehrKompendium der Psychiatrischen Pharmakotherapie
Otto Benkert Hanns Hippius Kompendium der Psychiatrischen Pharmakotherapie 6., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage- Unter Mitarbeit von I. Anghelescu E. Davids C. Fehr G. Gründer C. Hiemke
MehrNeurologische Komplikationen bei Nierenerkrankungen
Neurologische Komplikationen bei Nierenerkrankungen H. Lohner Neurologische Klinik RoMed Klinikum Rosenheim 10.05.2012 1 Übersicht Enzephalopathie/ Demenz Urämische Neuropathie Restless legs Syndrome Myopathie
MehrMedikamentenkunde Teil 2 Version 1.2
Medikamentenkunde Teil 2 Version 1.2 Medikamentenkunde Medikamentenkunde I Antidepressiva Neuroleptika Psychostimulanzien neurologische Grundlagen Medikamentenkunde II Anxiolytika Hypnotika Antidementiva
MehrMedikamente im Alter. Benomed 20. Oktober Sündenbock für eine AZ Verschlechterung? Andreas Stuck, Prof. Dr. med.
Benomed 20. Oktober 2011 Andreas Stuck, Prof. Dr. med. Geriatrie Universität Bern Inselspital und Spital Netz Bern andreas.stuck@insel.ch Medikamente im Alter Sündenbock für eine AZ Verschlechterung? 1
MehrMedikation und Lebenssituation
Medikation und Lebenssituation am Beispiel der Antidepressiva Jahrestreffen 2016 des Geriatrischen Zentrums Ulm Dienstag, 15. November 2016, 15.00h 16.30h Medizinische Universitätsklinik, Ulm, Oberer Eselsberg
MehrInhaltsverzeichnis Antidepressiva
Inhaltsverzeichnis 1 Antidepressiva... 1 1.1 Übersicht... 1 1.1.1 Einteilung der Antidepressiva nach der chemischen Struktur... 1 1.1.2 Einteilung der Antidepressiva nach dem primären Angriffspunkt im
MehrPsychopharmakotherapie bei stationären internistischen Patienten einer Universitätsklinik: Eine retrospektive Analyse
Psychopharmakotherapie bei stationären internistischen Patienten einer Universitätsklinik: Eine retrospektive Analyse Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades doctor medicinae (Dr. med.) vorgelegt
MehrProbleme mit Psychopharmaka im Verlauf der Altersphasen
Probleme mit Psychopharmaka im Verlauf der Altersphasen Stephan Krähenbühl Klinische Pharmakologie & Toxikologie Universitätsspital Basel Kraehenbuehl@uhbs.ch Inhalt Schwangerschaft Teratogenität von Antidepressiva,
MehrSchizophrenie Symptome
Schizophrenie Symptome Schizophrenie Verlauf Biochemie der Schizophrenie Miyamoto et al, 2003 Dopaminhypothese Serotonin- und Glutamathypothese Corticales und Subcorticales Dopamin Frankle et al, 2003
MehrTrends in der Psychopharmakotherapie Too s oder auch Innovationen in Sicht?
Trends in der Psychopharmakotherapie Nur Me-Too Too s oder auch Innovationen in Sicht? DGPPN Jahrestagung Berlin, 29. November 2008 Thomas Müller Arzt und Apotheker, Leiter der Abteilung Arzneimittel des
MehrMedikamentenkunde Teil 2 Version 1.2
Medikamentenkunde Teil 2 Version 1.2 Medikamentenkunde neurologische Grundlagen PP für Abhängigkeiten und Einteilung in... Angstlösend Spannungslösend Schlaffördernd Benzodiazepine Non-Benzodiazepin- Barbiturate
MehrLWL-Klinik Münster. Nach: Gesundheitsberichterstattung des Bundes Aus Kapitel Angststörungen (Gesundheit in Deutschland, 2006)
Nach: Gesundheitsberichterstattung des Bundes 2.11.2013 Aus Kapitel 1.2.3.2 Angststörungen (Gesundheit in Deutschland, 2006) Heft 21, Abbildung 3: Prozentualer Anteil von Männern und Frauen mit mindestens
MehrAntidepressiva bei Demenz - PRO -
12. Oktober 2016 PRO!! Contra!! Universitätsklinik Ulm, Bereich Safranberg Prof. Dr. C. Schönfeldt-Lecuona & Prof. Dr. Ch. von Arnim Klinik f. Psychiatrie Klinik f. Neurologie am Oberen Eselsberg Universitätsklinik
MehrPsychopharmakoepidemiologie im Kindes- und Jugendalter
Psychopharmakoepidemiologie im Kindes- und Jugendalter Prof. Dr. Christian Bachmann Philipps-Universität Marburg/ Institute of Psychiatry, Psychology & Neuroscience, London Curriculum Entwicklungspsychopharmakologie
MehrANTIDEPRESSIVA. Monoaminhypothese der Depression
Definition der Depression Depressive Episode ANTIDEPRESSIVA gedrückte Stimmung Verminderung von Antrieb und Aktivität verminderte Fähigkeit zu Freude, Interesse und Konzentration ausgeprägte Müdigkeit
MehrInhaltsverzeichnis. Grundlagen. II Präparate VII
VII Inhaltsverzeichnis I Grundlagen 1 Pharmakologische Grundlagen........ 3 1.1 Pharmaka......................... 4 1.1.1 Pharmakologisch wirksame Stoffe......... 4 1.1.2 Wirkstoffentwicklung.................
MehrMedikamentöse und andere biologische Behandlungsansätze
Medikamentöse und andere biologische Behandlungsansätze Dr. Matthias Backenstraß Ltd. Psychologe Klinik für Allgemeine Psychiatrie, Zentrum für Psychosoziale Medizin, Universitätsklinikum Heidelberg Seminar
MehrÜberblick über die Psychopharmakologie
Klinische Psychologie I WS 06/07 Überblick über die Psychopharmakologie 19.12.2006 Prof. Dr. Renate de Jong-Meyer Grundlegendes zu Psychopharmaka Existenz verschiedener n von Psychopharmaka mit unterschiedlichen
MehrAGNP-Konsensus-Leitlinien für therapeutisches Drug-Monitoring in der Psychiatrie: Update 2011*
PPT Schwerpunkt TDM AGNP-Konsensus-Leitlinien für therapeutisches Drug-Monitoring in der Psychiatrie: Update 2011* Therapeutisches Drug-Monitoring (TDM), das heißt Dosis-Optimierung durch Quantifizierung
Mehr2
Antidepressiva in der Rehabilitationsbehandlung 08.07.2015 Dr. med. Ulrike Prösch OÄ Abt. f. Abhängigkeitserkrankungen 2 3 Ausgangssituation Patienten ohne antidepressive Vormedikation Patienten mit Antidepressiva
MehrDie wichtigsten Psychopharmaka
Die wichtigsten Psychopharmaka 1. Antidepressiva Antidepressiva sind eine heterogene Gruppe von Pharmaka, die bei depressiven Syndromen unterschiedlichster Herkunft und Charakteristik einen stimmungsaufhellenden
MehrKooperationstagung zum Thema Demenz Strategien für eine gemeinsame Versorgung
Kooperationstagung zum Thema Demenz Strategien für eine gemeinsame Versorgung Arbeitsgruppe 4: Wege und Möglichkeiten der Betreuung und Pflege demenzkranker Menschen zu Hause AG 4: Wege und Möglichkeiten
MehrDie wichtigsten Psychopharmaka
Die wichtigsten Psychopharmaka 1 Antidepressiva 1.1 Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) 1.2 Selektive Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRI) 1.3 Selektive Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer
MehrADHS im Erwachsenenalter
ADHS im Erwachsenenalter Symptome, Differentialdiagnose, Therapie Bearbeitet von Johanna Krause, Klaus-Henning Krause, Wolfgang Tress 4., überarb. Aufl. 2013. Buch. 460 S. Hardcover ISBN 978 3 7945 2782
MehrKlinik für Psychiatrie und Psychotherapie. Depression im Alter. Angelika Karl
Depression im Alter Angelika Karl Nürnberg, 15.06.2016 Einführung Zahlen und Begriffe Demographische Entwicklung Suizidalität im Alter Depression Fakten Fazit Depression im Alter Besonderheiten Risikofaktoren
MehrRasche Wirkung in Akutphase 42 Langzeitwirkung 43 Weitere Anpassungsvorgänge nach Einnahme von Psychopharmaka 43
Nach rationalen und kritischen Maximen verschreiben - Vorwort 12 I Grundlagen is Einführung 16 Notwendige Kenntnisse im Umgang mit Psychopharmaka ie Moderne Medikamentenbehandiung - Medikamentenbehandlung
MehrPharmakotherapie 2018 bei Demenz vom Alzheimertyp Was ist gesichert, was obsolet?
Pharmakotherapie 2018 bei Demenz vom Alzheimertyp Was ist gesichert, was obsolet? 29.Grazer Fortbildungstage 13.Oktober 2018 J.W.Kraft Was wünschen Patienten? (n=18980, Zentrum für Geriatrie Coburg 1996-2017)
MehrArzneimittel-Interaktionen: Beachtenswertes bei der Therapie der GAD
Arzneimittel-Interaktionen: Beachtenswertes bei der Therapie der GAD Dr. Gabriel Eckermann, Kaufbeuren Berlin (25. November 2009) - Stationäre Patienten erhalten im Mittel 3,5 Medikamente, Patienten über
MehrSchmidt. Pflege mini Psychopharmaka im Alter
Schmidt Pflege mini Psychopharmaka im Alter Pflege mini Psychopharmaka im Alter Simone Schmidt Pflege mini Psychopharmaka im Alter 123 Simone Schmidt Ladenburg ISBN 978-3-662-45224-0 DOI 10.1007/978-3-662-45225-7
MehrAnlage 3: Arbeitshilfe zum Umgang mit Multimedikation Stand:
Anlage 3: Arbeitshilfe zum Umgang mit Multimedikation Stand: 21.1.2014 Arbeitshilfen aus der hausärztlichen Leitlinie Multimedikation der Leitliniengruppe Hessen, Stand: 29.10.2013 (http://www.arztbibliothek.de/bibliothek/leitlinie/multimedikation-hausaerztliche-leitlinie)
Mehrder Psycho pharmaka Margot Schmitz Grundlagen, Standardtherapien und neue Konzepte STEINKOPFF Unter Mitarbeit von Rainer Dorow
Margot Schmitz LJ Grundlagen, Standardtherapien und neue Konzepte der Psycho pharmaka Unter Mitarbeit von Rainer Dorow Dritte überarbeitete und erweiterte Auflage STEINKOPFF Inhaltsverzeichnis 1 Psychopharmaka
MehrEinleitung und Leseanweisung
VII Einleitung und Leseanweisung Für wen ist dieses Buch? Der Pocket Guide ist für alle klinisch tätigen Psychiater geschrieben, denen das Kompendium der Psychiatrischen Pharmakotherapie für die Kitteltasche
MehrPsychopharmaka. Physiologische, pharmakologische und pharmakokinetische Grundlagen für ihre klinische Anwendung. Herausgegeben von Werner P.
Psychopharmaka Physiologische, pharmakologische und pharmakokinetische Grundlagen für ihre klinische Anwendung Herausgegeben von Werner P. Koella Mit Beiträgen von E. Eichenberger, P.L. Herrling, U. Klotz,
Mehr23. Vorlesung Biologische Therapien. Prof. László Tringer
23. Vorlesung Biologische Therapien Prof. László Tringer Psychopharmaka Wichtige Merkmale: Psychopharmaka greifen in die Informationsvermittlung des ZNS ein. Sie verstärken die Konzentration bestimmter
MehrPsychiatrische Pharmakotherapie
Kliniktaschenbücher O. Senkert H. Hippius Psychiatrische Pharmakotherapie Unter Mitarbeit von H. Wetze I Vierte, vollständig überarbeitete Auflage Mit 19 Abbildungen und 7 Tabellen Springer-Verlag Berlin
MehrPsychopharmakotherapie griffbereit
Jan Dreher griff bereit Psychopharmakotherapie griffbereit Medikamente, psychoaktive Genussmittel und Drogen 1.1 Wahl des Psychopharmakons Die Diagnose»Psychose«z. B. gibt vor, dass ein Neuroleptikum in
MehrVorbeugung und Früherkennung von Gedächtnisstörungen
Institut für Studien zur Psychischen Gesundheit Mannheim Ludwigshafen, 17. September 2016 Prof. Dr. Georg Adler Begriffsklärung Demenz ein Syndrom ( Krankheitsbild ) Alzheimer-Krankheit, Durchblutungsstörungen
MehrBlock 3. Medikamentenkunde Teil 2 !"#$%&'%()*(+(, -.82&5#/+(!7.0,9#'.&/+(,
Block 3 Medikamentenkunde Teil 2 Empfohlen als Ausbildungsstätte vom Fachverband Deutscher Heilpraktiker (FDH)!"#$%&'%()*(+(, Medikamentenkunde I -./01')1""23(,!%("1.4 ')&'%#5(+/+(, 617)&51'/+(, Medikamentenkunde
MehrDiewichtigstenPsychopharmaka
DiewichtigstenPsychopharmaka 1. Antidepressiva Antidepressiva sind eine heterogene Gruppe von Pharmaka, die bei depressiven Syndromen unterschiedlichster Herkunft und Charakteristik einen stimmungsaufhellenden
MehrFachärztin für Psychiatrie und Psychotherapeutische
Patientin, 38 Jahre, selbstständig, verheiratet, 3 Kinder (3,6,8) schon immer melancholisch Gefühl es sei alles sinnlos Vermehrter Rückzug Fühlt sich minderwertig Ängste: andere könnten schlecht über sie
Mehr1x1 der Psychopharmaka. Ordination Univ.-Doz. Dr. Schmitz Seisgasse 9/13 A-1040 Wien
1x1 der Psychopharmaka Ordination Univ.-Doz. Dr. Schmitz Seisgasse 9/13 A-1040 Wien Antidepressiva Phasenprophylaktika Mood stabilizer Neuroleptika Psychopharmaka Antidementiva Nootropika Hypnotika/ Sedativa
MehrAnhang. Glossar 213 Internetlinks 219 Weiterführende Literatur 221 Präparate- und Substanzverzeichnis 223 Stichwortverzeichnis 229
211 Anhang Glossar 213 Internetlinks 219 Weiterführende Literatur 221 Präparate- und Substanzverzeichnis 223 Stichwortverzeichnis 229 213 Glossar G. Laux, O. Dietmaier, Psychopharmaka, DOI 10.1007/978-3-642-19851-9,
MehrNutzen und Risiken der neuroleptischen Langzeitbehandlung schizophrener Erkrankungen
Joachim Tegeler Nutzen und Risiken der neuroleptischen Langzeitbehandlung schizophrener Erkrankungen Verlag Dr. Kovac INHALTSVERZEICHNIS 1 2 Ziele der neuroleptischen Langzeitbehandlung 5 3 Zur Prognose
MehrManfred Gerlach Andreas Warnke Christoph Wewetzer (Hrsg.) Neuro-Psychopharmaka im Kindes- und Jugendalter. Grundlagen und Therapie
Manfred Gerlach Andreas Warnke Christoph Wewetzer (Hrsg.) Neuro-Psychopharmaka im Kindes- und Jugendalter Grundlagen und Therapie SpringerWienNewYork Inhaltsverzeichnis Autorenverzeichnis xvii A Allgemeine
MehrMedikamentös induzierte Gewichtszunahme
Medikamentös induzierte Gewichtszunahme Adipositas und Stoffwechselerkrankungen in der Schwangerschaft Dr. med. Antje Heck Fachärztin Klinische Pharmakologie und Toxikologie FMH und Anästhesie FMH Psychiatrische
MehrToxikokinetik LOGO Konzentrationsverlauf nach extravasaler Applikation eines Fremdstoffes. Torsten Binscheck und Dagmar Lampe
LOGO Institut für Toxikologie des BBGes Kursus Klinische Toxikologie zur Weiterbildung Fachtoxikologe/in (DGPT) vom 28. September bis 2. Oktober 2009 in Berlin. Torsten Binscheck und Dagmar Lampe 1 Konzentrationsverlauf
MehrDemenz Hintergrund und praktische Hilfen Dr. med. Christine Wichmann
Demenz Hintergrund und praktische Hilfen Dr. med. Christine Wichmann Lebenserwartung in Deutschland 100 80 Männer Frauen 60 40 20 0 1871 1880 1890 1900 1910 1920 1930 1940 1950 1960 1970 1980 1990 2000
MehrPharmakotherapie bipolarer Störungen
Jean-Michel Aubry Fran9ois Ferrero Nicolas Schaad Pharmakotherapie bipolarer Störungen Herausgegeben von Martin Hatzinger Unter Mitarbeit von Mark Bauer Mit einem Vorwort von Norman Sartorius Aus dem Englischen
MehrDepressionen im Kindes- und Jugendalter. Prof Dr. med.hellmuth Braun-Scharm Klinikum Nürnberg
Prof Dr. med.hellmuth Braun-Scharm Klinikum Nürnberg Hauptsymptome der Depression Stimmung: Niedergeschlagen, hoffnungslos, lustlos lebensmüde, gereizt Abnahme von Interessen und Antrieb Verminderte
MehrPsychopharmaka und Freiheitsbeschränkungen
Psychopharmaka und Freiheitsbeschränkungen Marc Keglevic Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie KH Schwarzach Psychiatrische Sonderpflege LK St. Veit Thema Freiheitsbegriff Selbstbestimmung Verschiedene
MehrAntipsychotika. 19. Treffen Hausärztlicher Qualitätszirkel. Hausarztzentrierte Versorgung in Baden-Württemberg
Antipsychotika 19. Treffen Hausärztlicher Qualitätszirkel Hausarztzentrierte Versorgung in Baden-Württemberg AQUA-Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen, Göttingen,
Mehr