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1 Gliome

2 Gliederung Allgemeine Fakten Gliazellen Gliom-Was ist das? Astrozytome Glioblastoma multiforma Oligodendrogliom Ependymom Diagnostik Therapie/Behandlung

3 Allgemeine Fakten Hirntumore in den Gliazellen Machen ca. 40% aller Gehirntumore aus 7-11/ Einwohner betroffen (USA,Europa) 2-4/ Einwohner betroffen in Asien Männer erkranken häufiger als Frauen Klassifikation der Tumore seit 1926 in verschiedene Grade (WHO) Tendenz für Neuerkrankungen steigt

4 Gliazellen Nicht neuronale Zelltypen des Nervensystems Stütz- und Nährgewebe für Nervenzellen Viel mehr Gliazellen im Vergleich zu Nervenzellen im Nervensystem Sind in der Lage, sich auch im erwachsenen Nervensystem unter bestimmten Voraussetzungen zu vermehren

5 Oligodendrozyten Im ZNS Gliazellen Bilden Markscheide um Axone Isoliert Abschnitte mehrerer Axone Ependymozyten Auskleidung der inneren Flüssigkeitsräume Astrozyten Unterstützung des ZNS Flüssigkeitsregulation im Gehirn Informationsverarbeitung im Gehirn

6 Gliom- Was ist das? Tumore, die aus Gliazellen entstehen WHO-Grad I: Gutartig WHO-Grad II: Noch gutartig WHO-Grad III: Bereits bösartig WHO-Grad IV: Sehr bösartig Symptome Schwindel, Kopfschmerzen Erbrechen Persönlichkeitsänderungen Krampfanfälle Ausfälle: Entstehen weniger durch Raumforderung des Tumors, mehr durch das des Ödems Nach Ödemreduktion (häufig) symptomfrei

7 Gliom- Was ist das? Entstehung Abnormes, nicht-kontrolliertes Wachstum Genauer Grund noch nicht bekannt Nicht durch Lebens- und Ernährungsweisen Stress Schädel-Hirnverletzungen Elektromagnetische Felder (Handy usw.) Auslösung Direkte radioaktive Bestrahlung Häufiger Kontakt mit benzinhaltigen Stoffen

8 Astrozytome Häufigste Gliom-Art Erkrankungsalter: Kindheit - Seniorenalter Aus Astrozyten

9 Astrozytome 1. Gruppe Diffus ins Hirngewebe einwachsend Diffuses Astrozytom (Grad II), anaplastisches Astrozytom (III), Glioblastom (Grad IV) Vornehmlich Erwachsene Rezidivtumore Schlechte Prognose 2. Gruppe Besser vom Hirngewebe abgegrenztes Wachstum Hauptvertreter: pilozytisches Astrozytom (Grad I) Kinder & junge Erwachsene Langsames Wachstum Geringe Neigung zur bösartigen Entfernung Heilung durch operative Entfernung möglich

10

11 Glioblastoma multiforma Grad IV Kindheit- hohes Erwachsenenalter Groß & Kleinzellige Glioblastome Entstehung Vererbbar (Li-Fraumeni, Turcot-Syndrom) sekundäre Glioblastome Lokalisation tief- frontal- temporal Ausbreitung entlang von Trakten innerhalb der weißen Substanz Mutation Allelverlust Vermehrung von veränderten Astrozyten Primäre Glioblastome Amplifikation des EGF-Rezeptor-Gens, Überexpression des EGF Rezeptors Symptomatik Hirndruck, Anfälle oder neurologische Ausfälle (Sehstörung, Lähmung) Symptome eines Schlaganfalls oder Hydrozephalus Symptome durch Ödem

12 Oligodendrogliom (WHO Gruppe I) Grad I-IV diffus infiltrierender Tumor Kindheit bis Seniorenalter aus Oligodendrozyten Hauptlokalisation Vorderer Hirnlappen des Großhirns Langsam/schnell wachsend Symptome Kopfschmerzen Epileptische Anfälle Übelkeit und Erbrechen Wesensveränderung Auch gemischte Gliome(Oligoastrozytome) besser als bei Astrozytomen

13 Ependymom WHO- Grad I-III 10% aller Gliome Entstehung Durch abnormalen Wachstum von Ependymzellen Kindesalter Schädelgrube Erwachsene Rückenmark Langsames- schnelles Wachstum Kopfschmerzen& Schädelvergrößerung durch nicht abfließendes Hirnwasser

14 Diagnostik Bildgebende Verfahren Auf dem MRT an besten sichtbar, Lage und Ausdehnung sind wichtig für nachfolgende Behandlung Biopsie: histologischer Befund, Kassifizierung des Tumores

15 Therapie/Behandlung Operation Bestrahlung Chemotherapie Maligne Hirntumore können nicht dauerhaft und ohne neues Rezidivwachstum beseitigt werden Experimentelle Therapieverfahren Gentherapie, Immuntherapie, Antiangiogenetische Therapie, Immunotoxintherapie Über 100 klinische Studien weltweit

16 Zusammenfassung Entstehung durch Veränderung (Mutation, Allelverlust und Überexpression) der Gliazellen Verschiedene Klassifizierungen (WHO) von ist nicht dauerhaft heilbar Behandlung durch chirurgische Eingriffe, Strahlentherapie und Chemotherapie Ursache der Entstehung noch überwiegend unbekannt

17 Ende

18 Quellenangabe Sophie Luchterhand, Inga Spille flexikon.doccheck.com/de/glioblastom flexikon.doccheck.com/de/gliome

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