Kooperative multizentrische Studie für Kinder und Jugendliche mit einem Gliom niedrigen Malignitätsgrades

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Kooperative multizentrische Studie für Kinder und Jugendliche mit einem Gliom niedrigen Malignitätsgrades"

Transkript

1 1 von :38» Home» Fachinformationen» Studien-Portal» Studien und Register der GPOH» SIOP-LGG 2004 Autor: Dr. med. Astrid Gnekow, erstellt , Zuletzt geändert: Titel Erkrankung, Stadium Art Fragestellung / Ziel Kooperative multizentrische Studie für Kinder und Jugendliche mit einem Gliom niedrigen Malignitätsgrades Hirntumoren - niedrigmaligne Gliome Therapieoptimierungsstudie Ziel der internationalen, multizentrischen Therapieoptimierungsstudie SIOP-LGG 2004 ist es, für alle Kinder und Jugendliche mit einem niedrig malignen Gliom jeglicher Subgruppe und jeglicher Lokalisation im zentralen Nervensystem eine nach dem heutigen Stand der Erkenntnisse bestmögliche und angepasste Therapie im Rahmen eines umfassenden Gesamtkonzeptes zu bieten. In Abhängigkeit vom Ausmaß der primären Tumorresektion, der Ausprägung oder dem Fortschreiten neurologischer, ophthalmologischer oder radiologischer Befunde, dem Alter des Patienten und dem Vorhandensein oder Fehlen einer Neurofibromatose NF I werden die Patienten verschiedenen Behandlungsarmen zugeteilt. Als nicht-chirurgische Behandlungsmodalitäten werden bei schweren oder progredienten Symptomen oder radiologischer Progression eines Resttumors Chemotherapie und Strahlentherapie eingesetzt. Es ist das Ziel, eine hohe progressionsfreie Überlebenswahrscheinlichkeit für diese Patientengruppen zu erreichen. In der sogenannten Chemotherapie-Gruppe soll für Kinder ohne Neurofibromatose eine intensivierte Chemotherapie gegen die Standardbehandlung geprüft werden. Studienfragen: Gibt es einen Unterschied in der progressionsfreien Überlebenswahrscheinlichkeit zwischen Patienten, die eine Induktion mit Carboplatin / Vincristin erhalten haben gegenüber den Patienten, die eine intensivierte Induktion mit zusätzlichem Etoposid erhalten? Gibt es einen Unterschied im Ansprechen der Tumoren im Anschluß an die Induktionstherapie (Woche 24) zwischen der Standard-Induktionstherapie und der intensivierten Induktionstherapie? Therapie / Studienarme Ausgewertet wird für alle Patienten das Gesamtüberleben, das ereignisfreie Überleben und das progressionsfreie Überleben. Außerdem

2 2 von :38 werden klinische und histologische Merkmale prospektiv erfasst und auf ihre Bedeutung für diese Parameter untersucht. Zusätzlich sollen ophthalmologische und neurologische Folgeschäden sowie die Auswirkungen von Tumor und Therapie auf Lebensqualität und Spätfolgen erfasst und analysiert werden. Einschlusskriterien Alter 0 - <18 Jahre Histologische Diagnose eines niedrig malignen Glioms WHO I - II Diagnose eines niedrig malignen Glioms der Sehbahn anhand radiomorphologischer Kriterien Fehlende Vorbehandlung mit Chemo- oder Radiotherapie Assoziation mit einer Phakomatose (z. B. NF I, Tuberöse Sklerose) [fakultativ] Einschluss auch disseminierter Tumoren Vorliegen einer Einwilligungserklärung von Patient und/oder Sorgeberechtigten Studiendiagnosen: Pilocytisches Astrocytom Grad I, subependymales Riesenzell-Astrocytom Grad I, dysembryoplastischer neuroepithelialer Tumor Grad I, desmoplastisches infantiles Gangliogliom Grad I, Gangliogliom Grad I und Grad II, pleomorphes Xanthoastrocytom Grad II, Oligodendrogliom Grad II, Oligoastrocytom Grad II, Astrocytom Grad II, fibrilläres Astrocytom Grad II, protoplasmatisches Astrocytom Grad II, gemistocytisches Astrocytom Grad II Sonderfälle: Ependymom Grad I, niedriggradige spinale Tumoren, Neurocytom Grad I und Grad II, Pineozytom, Melanozytom, Neurinom, Gangliozytom Grad I, Hämangioperizytom Grad I, Neurofibrom Durch die neue WHO Klassifikation von 2007 hinzugekommene Diagnosen: Angiozentrisches Gliom Grad I, papillärer glioneuronaler Tumor Grad I, rosettenbildender glioneuronaler Tumor des vierten Ventrikels Grad I (RGNT), pilomyxoides Astrocytom Grad II. Ausschlusskriterien Diffus intrinsisches Ponsgliom, auch wenn histologisch ein niedrig malignes Gliom bestätigt wird Vorbehandlung mit Radio- oder Chemotherapie Vorbestehende Gesundheitsschäden, die die protokollgemäße Therapie nicht durchführbar oder ethisch nicht vertretbar erscheinen lassen Schwangerschaft und Stillzeit Patientenanzahl Bei steigenden Rekrutierungszahlen werden insgesamt ca. 200 Patienten pro Jahr an die Studie gemeldet, davon benötigen % eine nicht-chirurgische Therapie. Ca. 20 randomisierte Patienten pro Jahr. Aus allen teilnehmenden, nationalen Studiengruppen sollen nach Ver-

3 3 von :38 längerung der Studie um 2 Jahre 520 Patienten randomisiert werden. Status, Laufzeit nach Verlängerung um 2 Jahre bis Leiter Kontakt Dr. med. Astrid Gnekow HIT-LGG 1996 und SIOP-LGG 2004 Studienzentrale Telefon +49 (821) (falls nicht besetzt: Pforte-3401) Fax +49 (821) Leitung Dr. med. Astrid K. Gnekow HIT-LGG und SIOP-LGG Studienzentrale Telefon +49 (821) Fax +49 (821) Studienassistent Fabian Falkenstein HIT-LGG und SIOP-LGG Studienzentrale

4 4 von :38 Telefon: +49(821) Fax: +49(400)3616 Studiensekretärin Sabine Breitmoser-Greiner Stenglinstr. 2 Telefon +49 (821) Fax +49 (821) Dokumentationassistentin Marina Geh Stenglinstr. 2 Telefon +49 (821) Fax +49 (821) Teilnehmer Dokumente Siehe unten. Newsletter August 2010 (326KB) Grafische Übersicht über den Ablauf der Behandlung (56KB) Registrierung, Dokumentation und Randomisation (157KB) Toxizitätsdokumentation (127KB) SUSAR-/SAE-Meldung (Suspected unexpected serious adverse reaction, serious adverse event) (91KB)

5 5 von :38 GPOH-Hirntumorstudien Anleitung Biocase (Stand ) (15KB) GPOH-Hirntumorstudien Materialversand teilnehmende Kliniken (Stand ) (11KB) Verweis(e) Förderung Studienliteratur Niedrigmaligne Gliome Geschützte Dokumente Die Studie wird von der Deutschen Kinderkrebsstiftung der Deutschen Leukämieforschungshilfe, Adenauerallee 134, Bonn gefördert. Homepage Impressum Kontakt Disclaimer Sitemap Empfehlen Sie diese Seite

1 von 5 17.08.2010 10:47» Home» Fachinformationen» Studien-Portal» Studien der GPOH» HIT-HGG-2007 HIT-HGG-2007 Autor: Julia Dobke, erstellt am: 19.03.2010, Zuletzt geändert: 30.06.2010 Titel Erkrankung,

Mehr

Behandlungsnetzwerk für Kinder mit Hirntumoren

Behandlungsnetzwerk für Kinder mit Hirntumoren Projektförderung der Deutschen Kinderkrebsstiftung In Planung: Multizentrische Therapieoptimierungs Studie SIOP - LGG 2003 9. Behandlungsnetzwerk für Kinder mit Hirntumoren Eine große, inhomogene Gruppe

Mehr

Tumor des Zentralen Nervensystems (ZNS) (1)

Tumor des Zentralen Nervensystems (ZNS) (1) Tumor des Zentralen Nervensystems (ZNS) (1) Epidemiologie: Die Inzidenz bösartiger ZNS-Tumoren in Deutschland wird auf etwa 6 Neuerkrankungen pro 100 000 Einwohner pro Jahr geschätzt. Risikofaktoren: genetische

Mehr

» Home» Fachinformationen» Studien-Portal» Studien und Register der GPOH» HIT 2000 und HIT 2000 Interim

» Home» Fachinformationen» Studien-Portal» Studien und Register der GPOH» HIT 2000 und HIT 2000 Interim 1 von 6 23.04.2012 10:08» Home» Fachinformationen» Studien-Portal» Studien und Register der GPOH» HIT 2000 und HIT 2000 Interim Autor: Prof. Dr. med. Stefan Rutkowski, Julia Dobke, erstellt 24.07.2003,

Mehr

1 von :09

1 von :09 1 von 5 09.06.2011 15:09 2 von 5 09.06.2011 15:09 Klinische Studien CAI Prüfplancode ISRCTN EudraCT Clinicaltrials.gov DRKS CAI n/a NCT00126321 Therapie von Patienten mit rezidivierter akuter myeloischer

Mehr

Hirntumore. Extrazerebrale Tumore. Welche Informationen sind für die Diagnose wichtig? Extra- oder intrazerebral multiplanares MRT.

Hirntumore. Extrazerebrale Tumore. Welche Informationen sind für die Diagnose wichtig? Extra- oder intrazerebral multiplanares MRT. Hirntumore Welche Informationen sind für die Diagnose wichtig? Extra- oder intrazerebral multiplanares MRT Patientenalter Symptombeginn, maligne Grunderkrankung Infra- oder supratentoriell umschrieben,

Mehr

Prognostisch wichtige Faktoren: Histologie. Lokalisation Ausdehnung/Infiltration

Prognostisch wichtige Faktoren: Histologie. Lokalisation Ausdehnung/Infiltration Hirntumoren Prognostisch wichtige Faktoren: Histologie Malignitätsgrad Lokalisation Ausdehnung/Infiltration Die aktuelle WHO- Klassifikation der Tumoren des Nervensystem (von 2000): ca. 120 verschiedene

Mehr

Modul Onkologie. Interdisziplinäre Therapie der Hirntumore. Priv. Doz. Dr. med. H. C. Ludwig

Modul Onkologie. Interdisziplinäre Therapie der Hirntumore. Priv. Doz. Dr. med. H. C. Ludwig Modul Onkologie Interdisziplinäre Therapie der Hirntumore Priv. Doz. Dr. med. H. C. Ludwig Neurochirurgische Klinik und Poliklinik Direktor: Prof. Dr. med. M. Buchfelder Hirntumore 20 % aller Todesfälle

Mehr

HIT 2000/ Ependymome/ Radiotherapie

HIT 2000/ Ependymome/ Radiotherapie Präsentationsnummer: 14-08 / Themengebiet: Pädiatrische Tumoren, Sarkome, seltene Tumoren ZWISCHENAUSWERTUNG ZUM STAND DER PROSPEKTIVEN, KOOPERATIVEN STUDIE HIT 2000 FÜR NICHT METASTASIERTE EPENDYMOME

Mehr

Studienzentrum der Deutschen Gesellschaft für f. SYNCHRONOUS Trial

Studienzentrum der Deutschen Gesellschaft für f. SYNCHRONOUS Trial Studienzentrum der Deutschen Gesellschaft für f Chirurgie SYNCHRONOUS Trial Resection of the primary tumor vs. no resection prior to systemic therapy in patients with colon cancer and synchronous unresectable

Mehr

» Home» Fachinformationen» Studien- Portal» Studien und Register der GPOH» CWS- 2007- HR

» Home» Fachinformationen» Studien- Portal» Studien und Register der GPOH» CWS- 2007- HR Page 1 of 5» Home» Fachinformationen» Studien- Portal» Studien und Register der GPOH» CWS- 2007- HR CWS- 2007- HR Autor: CWS, erstellt am: 26.03.2010, Zuletzt geändert: 23.08.2010 Titel Erkrankung Art

Mehr

Hirntumoren bleiben eine große Herausforderung

Hirntumoren bleiben eine große Herausforderung Klinik + Forschung Hirntumoren bleiben eine große Herausforderung 2010 HIT-Tagung in Münster gab erneut wichtige Impulse für Patienten, Eltern, Wissenschaftler und Ärzte H. Jürgens, K. Reismann, M. Frühwald

Mehr

Originalarbeit: James et al., N Engl J Med 2012; 366:

Originalarbeit: James et al., N Engl J Med 2012; 366: Originalarbeit: James et al., N Engl J Med 2012; 366: 1477-1488 Kommentar zur Originalarbeit: Shipley & Zietman N Engl J Med 2012; 366: 1540-41 Meilenstein BC2001-Studie: Design randomisierte Studie mit

Mehr

AGO-OVAR 19 / TRUST. (platinfreies Intervall 6-12 Monate) Intermediär-platinsensibles Rezidiv. Erstdiagnose FIGO IIIB-IV

AGO-OVAR 19 / TRUST. (platinfreies Intervall 6-12 Monate) Intermediär-platinsensibles Rezidiv. Erstdiagnose FIGO IIIB-IV Ovarialkarzinom Aktuelle Studien in der Klinik für Gynäkologie des UKE Kontakt Studiensekretariat: Sylke Krenkel (040/7410-57970, skrenkel@uke.de) Stand juni 2017 Intermediär-platinsensibles Rezidiv (platinfreies

Mehr

Therapie von Patienten bis 65 Jahren mit fortgeschrittener chronischer lymphatischer Leukämie mit Fludarabin versus Fludarabin/Cyclophosphamid

Therapie von Patienten bis 65 Jahren mit fortgeschrittener chronischer lymphatischer Leukämie mit Fludarabin versus Fludarabin/Cyclophosphamid 10 CLL4-Protokoll der deutschen CLL-Studiengruppe Therapie von Patienten bis 65 Jahren mit fortgeschrittener chronischer lymphatischer Leukämie mit Fludarabin versus Fludarabin/Cyclophosphamid - CLL4-Protokoll

Mehr

Protokol ID: AGO-OVAR OP.4 (AGO DESKTOP OVAR III)

Protokol ID: AGO-OVAR OP.4 (AGO DESKTOP OVAR III) EINE RANDOMISIERTE, MULTIZENTRISCHE STUDIE ZUM VERGLEICH DER WIRKSAMKEIT EINER ZUSÄTZLICHEN TUMORDEBULKING-OPERATION GEGEN EINE ALLEINIGE CHEMOTHERAPIE BEI PATIENTINNEN MIT EINEM PLATIN-SENSIBLEN OVARIALKARZINOM-REZIDIV

Mehr

STUDIEN PRO UND CONTRA

STUDIEN PRO UND CONTRA V) WEITERE THEMEN STUDIEN PRO UND CONTRA Die Erfahrung hat gezeigt, dass Behandlungsergebnisse an mehr oder weniger kleinen Patientenzahlen von Autor zu Autor auch bei Einsatz gleicher Zytostatika zu unterschiedlichen,

Mehr

Therapie von Patienten über 65 Jahren mit fortgeschrittener chronischer lymphatischer Leukämie mit Fludarabin versus Chlorambucil

Therapie von Patienten über 65 Jahren mit fortgeschrittener chronischer lymphatischer Leukämie mit Fludarabin versus Chlorambucil CLL5-Protokoll der deutschen CLL-Studiengruppe 15 Therapie von Patienten über 65 Jahren mit fortgeschrittener chronischer lymphatischer Leukämie mit Fludarabin versus Chlorambucil - CLL5-Protokoll der

Mehr

Gliederung. Diagnostik Therapie/Behandlung

Gliederung. Diagnostik Therapie/Behandlung Gliome Gliederung Allgemeine Fakten Gliazellen Gliom-Was ist das? Astrozytome Glioblastoma multiforma Oligodendrogliom Ependymom Diagnostik Therapie/Behandlung Allgemeine Fakten Hirntumore in den Gliazellen

Mehr

HNO Indikation. Magen Ca. LUX (Boehringer Ingeheim)

HNO Indikation. Magen Ca. LUX (Boehringer Ingeheim) Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen ggmbh Postfach 2920 54219 Trier Studienzentrum Aktuell (November 2013) wird die Teilnahme an folgenden Studien angeboten: HNO Indikation LUX (Boehringer Ingeheim)

Mehr

Erhaltungstherapie mit Erlotinib verlängert Gesamtüberleben bei fortgeschrittenem NSCLC

Erhaltungstherapie mit Erlotinib verlängert Gesamtüberleben bei fortgeschrittenem NSCLC SATURN-Studie: Erhaltungstherapie mit Erlotinib verlängert Gesamtüberleben bei fortgeschrittenem NSCLC Grenzach-Wyhlen (13. August 2009) - Aktuelle Daten der SATURN-Studie bestätigen eine signifikante

Mehr

Titel A registry for soft tissue sarcoma and other soft tissue tumours in children, adolescents, and young adults

Titel A registry for soft tissue sarcoma and other soft tissue tumours in children, adolescents, and young adults 1 von 5 16.12.2010 15:23» Home» Fachinformationen» Studien-Portal» Studien und Register der GPOH» CWS-SoTiSaR Autor: CWS, erstellt am: 26.03.2010, Zuletzt geändert: 12.10.2010 Titel A registry for soft

Mehr

Dossierbewertung A17-24 Version 1.0 Nivolumab (Plattenepithelkarzinom des Kopf-Hals-Bereichs)

Dossierbewertung A17-24 Version 1.0 Nivolumab (Plattenepithelkarzinom des Kopf-Hals-Bereichs) 2 Nutzenbewertung 2.1 Kurzfassung der Nutzenbewertung Hintergrund Der G-BA hat das IQWiG mit der Nutzenbewertung des Wirkstoffs Nivolumab gemäß 35a SGB V beauftragt. Die Bewertung erfolgt auf Basis eines

Mehr

Struktur der SOP. Zeichenerklärung. Entscheidungsfrage? Diagnostik. Therapie. Tumorboard. Nachsorge. individuelle Therapie. Studienfrage?

Struktur der SOP. Zeichenerklärung. Entscheidungsfrage? Diagnostik. Therapie. Tumorboard. Nachsorge. individuelle Therapie. Studienfrage? Gliome Verantwortlich: PD Dr. Machein, PD Dr. Schnell, Dr. Oehlke, Dr. Fritsch, Dr. Doostkam, Prof. Dr. Mader, Dr. Reinacher, Prof. Dr. Zentner, Prof. Dr. Grosu Freigabe: interdisziplinärer Qualitätszirkel

Mehr

Primäre intrakranielle und spinale Tumoren ISBN

Primäre intrakranielle und spinale Tumoren ISBN W. Wick, J.C. Tonn, M. Weller Primäre intrakranielle und spinale Tumoren ISBN 978-3-17-024557-0 Kapitel H1 aus T. Brandt, H.C. Diener, C. Gerloff (Hrsg.) Therapie und Verlauf neurologischer Erkrankungen

Mehr

Niedrigmaligne Gliome (Kurzinformation)

Niedrigmaligne Gliome (Kurzinformation) www.kinderkrebsinfo.de Niedrigmaligne Gliome (Kurzinformation) Copyright 2012 Kompetenznetz Pädiatrische Onkologie und Hämatologie Autor: Dipl. Biol. Maria Yiallouros; Dr. med. Gesche Tallen, erstellt

Mehr

Studienübersicht. Leukämien

Studienübersicht. Leukämien Leukämien AIEOP-BFM-ALL 2009 Akute lymphoblastische Leukämie Beobachtungsstudie ALL-REZ BFM Rezidiv einer akuten lymphoblastischen Leukämie INTERFANT 06 Säuglinge im ersten Lebensjahr mit akuter lymphoblastischer

Mehr

O f f e n e S t u d i e n - August 2013 -

O f f e n e S t u d i e n - August 2013 - Sehr geehrte Patientinnen und Angehörige, sehr geehrte Ärztinnen und Ärzte, Klinische Studien zur Behandlung des Ovarial-, Tuben-, Endometrium- und Peritonealkarzinoms: bevor antihormonelle, chemotherapeutische

Mehr

Erika Hallmen Iris Veit-Friedrich. CWS Studie Klinikum Stuttgart

Erika Hallmen Iris Veit-Friedrich. CWS Studie Klinikum Stuttgart Cooperative Weichteilsarkom Studiengruppe CWS der GPOH Simone Feuchtgruber Erika Hallmen Iris Veit-Friedrich CWS Studie Klinikum Stuttgart Olgahospital Stuttgart Medizinische Dokumentation in der Pädiatrischen

Mehr

PATIENTENINFORMATION. Caregiver Burden bei betreuenden Angehörigen schwer betroffener Parkinsonpatienten

PATIENTENINFORMATION. Caregiver Burden bei betreuenden Angehörigen schwer betroffener Parkinsonpatienten Version 1.2 Neurologische Klinik mit Klinischer Neurophysiologie Kommissarischer Direktor: Prof. Dr. med. M. Stangel PD Dr. med. F. Wegner Telefon: (0511) 532-3110 Fax: (0511) 532-3115 Carl-Neuberg-Straße

Mehr

Chemotherapie des metastasierten Mammakarzinoms

Chemotherapie des metastasierten Mammakarzinoms Diagnostik und Therapie primärer und metastasierter Mammakarzinome Chemotherapie des metastasierten Mammakarzinoms Chemotherapie bei metastasiertem Mammakarzinom Version 2002: von Minckwitz Version 2003

Mehr

LTR Lebertumor-Register der GPOH

LTR Lebertumor-Register der GPOH LTR Lebertumor-Register der GPOH B. Häberle, I. Schmid, C. Furch, C. Becker, D. v. Schweinitz Dr. von Haunersches Kinderspital, München Patienten mit Lebertumoren Bisher Therapie in Therapieoptimierungsstudie

Mehr

Kleinzelliges Lungenkarzinom (SCLC)

Kleinzelliges Lungenkarzinom (SCLC) Kleinzelliges Lungenkarzinom (SCLC) Verantwortlich: Prof. Dr. Nestle, Dr. Rawluk, Prof. Waller, Dr. Wiesemann Freigabe: interdisziplinärer Qualitätszirkel Stand: 04/2016, gültig bis 10/2017 Version 3.2

Mehr

Prüfplan. MCL Rezidiv-Studie des European MCL Network und der GLSG Protokoll Version 1.5

Prüfplan. MCL Rezidiv-Studie des European MCL Network und der GLSG Protokoll Version 1.5 Prüfplan MCL Rezidiv-Studie des und der GLSG Protokoll Version 1.5 Vollständiger Titel: Wirksamkeit und Sicherheit einer Kombinationstherapie mit Rituximab, hochdosiertem Ara-C und Dexamethason (R-HAD)

Mehr

Hirntumore - Was taugen MRT- Bilder und radiologische Befunde?

Hirntumore - Was taugen MRT- Bilder und radiologische Befunde? Hirntumore - Was taugen MRT- Bilder und radiologische Befunde? G.Schuierer Zentrum Neuroradiologie des Universitätsklinikums und des Bezirksklinikums Regensburg Hirntumore - Was taugen MRT- Bilder und

Mehr

Dossierbewertung A16-24 Version 1.0 Nivolumab (Nierenzellkarzinom)

Dossierbewertung A16-24 Version 1.0 Nivolumab (Nierenzellkarzinom) 2 Nutzenbewertung 2.1 Kurzfassung der Nutzenbewertung Hintergrund Der G-BA hat das IQWiG mit der Nutzenbewertung des Wirkstoffs Nivolumab gemäß 35a SGB V beauftragt. Die Bewertung erfolgte auf Basis eines

Mehr

Studienübersicht. Leukämien

Studienübersicht. Leukämien Leukämien AIEOP-BFM-ALL 2009 Akute lymphoblastische Leukämie Beobachtungsstudie ALL-REZ BFM Rezidiv einer akuten lymphoblastischen Leukämie INTERFANT 06 Säuglinge im ersten Lebensjahr mit akuter lymphoblastischer

Mehr

AGO-OVAR OP.2 (AGO DESKTOP OVAR II)

AGO-OVAR OP.2 (AGO DESKTOP OVAR II) EVALUATION EINES PRÄDIKTORS FÜR DIE KOMPLETTE RESEKTION BEI PLATIN-SENSIBLEM OVARIALKARZINOMREZIDIV AGO-OVAR OP.2 (AGO DESKTOP OVAR II) Ein Projekt der AGO Kommission OVAR und der AGO Studiengruppe Ovarialkarzinom

Mehr

Kurzprotokoll. GMMG-HD4 / HOVON-65 Studie

Kurzprotokoll. GMMG-HD4 / HOVON-65 Studie Kurzprotokoll GMMG-HD4 / HOVON-65 Studie 2.1 Titel Hochdosistherapie und autologe Stammzelltransplantation gefolgt von einer Thalidomid-Erhaltungstherapie vs. Bortezomib plus Hochdosistherapie und autologe

Mehr

Erhaltungstherapie mit Rituximab beim follikulären Lymphom

Erhaltungstherapie mit Rituximab beim follikulären Lymphom Prof. Dr. med. Wolfgang Hiddemann: Non-Hodgkin-Lymphom - Erhaltungstherapie mit Rituximab beim fol Non-Hodgkin-Lymphom Erhaltungstherapie mit Rituximab beim follikulären Lymphom Prof. Dr. med. Wolfgang

Mehr

Charitè, Campus Benjamin Franklin Medizinische Klinik III Hämatologie, Onkologie und Transfusionsmedizin Direktor Prof. Dr. E.Thiel Berlin Bonn, 04/05

Charitè, Campus Benjamin Franklin Medizinische Klinik III Hämatologie, Onkologie und Transfusionsmedizin Direktor Prof. Dr. E.Thiel Berlin Bonn, 04/05 VERGLEICHENDE PROSPEKTIVE STUDIE FÜR DIE PRIMÄRE UND SEKUNDÄRE PROPHYLAXE VON MYKOTISCHEN INFEKTIONEN BEI PATIENTEN MIT LANGER NEUTROPENIEDAUER MIT TOPISCHEN ANTIMYKOTIKA IM VERGLEICH MIT SYSTEMISCHER

Mehr

Information für Patienten und Eltern/ Sorgeberechtigte zur Teilnahme am internationalen CPT-SIOP-Register

Information für Patienten und Eltern/ Sorgeberechtigte zur Teilnahme am internationalen CPT-SIOP-Register Information für Patienten und Eltern/ Sorgeberechtigte zur Teilnahme am internationalen CPT-SIOP-Register Klinik-/ Krankenhausstempel Liebe(r) Patient(in), liebe Eltern und Sorgeberechtigten, Ihr Arzt

Mehr

Beobachtungsstudie und Biobank für Rezidive einer akuten lymphoblastischen Leukämie im Kinders und Jugendalter

Beobachtungsstudie und Biobank für Rezidive einer akuten lymphoblastischen Leukämie im Kinders und Jugendalter ALL AIEOP-BFM-ALL 2009 zur Erfassung akuter lymphoblastischer Leukämien bei Kindern und Jugendlichen Kinder und Jugendliche mit akuter lymphoblastischer Leukämie ALL-Rezidive IntReALL SR 2010 International

Mehr

Hirntumoren. im Kindes- und Jugendalter. Studientagung/Prüfarzttreffen Experten- und Patiententreffen. 23./24. März 2012 in Hamburg

Hirntumoren. im Kindes- und Jugendalter. Studientagung/Prüfarzttreffen Experten- und Patiententreffen. 23./24. März 2012 in Hamburg Hirntumoren im Kindes- und Jugendalter Tagung des bundesweiten Behandlungsnetzwerks HIT Studientagung/Prüfarzttreffen Experten- und Patiententreffen 23./24. März 2012 in Hamburg Informationen zum Programm

Mehr

Dossierbewertung A14-01 Version 1.0 Trastuzumab Emtansin Nutzenbewertung gemäß 35a SGB V

Dossierbewertung A14-01 Version 1.0 Trastuzumab Emtansin Nutzenbewertung gemäß 35a SGB V 2 Nutzenbewertung 2.1 Kurzfassung der Nutzenbewertung Hintergrund Der G-BA hat das IQWiG mit der Nutzenbewertung des Wirkstoffs Trastuzumab Emtansin gemäß 35a SGB V beauftragt. Die Bewertung erfolgte auf

Mehr

des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Erprobung der allogenen Stammzelltransplantation bei Multiplem Myelom jenseits der Erstlinientherapie

des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Erprobung der allogenen Stammzelltransplantation bei Multiplem Myelom jenseits der Erstlinientherapie Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Erprobung der allogenen Stammzelltransplantation bei Multiplem Myelom jenseits der Erstlinientherapie (Erprobungs-Richtlinie Stammzelltransplantation bei

Mehr

Therapeutische Strategien

Therapeutische Strategien Spinale Tumoren Therapeutische Strategien Operation Strahlentherapie Chemotherapie? Astrocytome Ependymome Andere Lokalisation : intra / extramedullär Ependymom Pilocytäres Astrocytom Spinale Tumoren Wachstumsmuster

Mehr

Chronisch myeloproliferative Syndrome - CML-V TIGER

Chronisch myeloproliferative Syndrome - CML-V TIGER Innere Medizin I - Onkologie, Hämatologie, Klinische Infektiologie, Klinische Immunologie, Hämostaseologie, Internistische Intensivmedizin Chronisch myeloproliferative Syndrome - CML-V TIGER Prüfplancode

Mehr

als Beispiel für die Vernetzung von Partnern aus Klinik und Forschung

als Beispiel für die Vernetzung von Partnern aus Klinik und Forschung Das als Beispiel für die Vernetzung von Partnern aus Klinik und Forschung U. Creutzig, I. Krämer, J. Hannemann, G. Henze, R. Herold, M. Zimmermann Koordinationszentrale Berlin/Hannover Krebs bei Kindern

Mehr

Labor für Leukämiediagnostik Medizinische Klinik und Poliklinik III Ludwig-Maximilians-Universität München.

Labor für Leukämiediagnostik Medizinische Klinik und Poliklinik III Ludwig-Maximilians-Universität München. Einfluss genetischer Alterationen auf die Therapieergebnisse bei 75- jährigen, intensiv behandelten AML-Patienten Subgruppenanalyse der AMLCG-1999-Studie Victoria Prassek, Maja Rothenberg-Thurley, Maria

Mehr

Frauen mit Brustkrebs könnten von einer autologen Stammzelltransplantation profitieren

Frauen mit Brustkrebs könnten von einer autologen Stammzelltransplantation profitieren Frauen mit Brustkrebs könnten von einer autologen Stammzelltransplantation profitieren IQWiG findet Belege für längeres ereignisfreies Überleben aber auch Hinweise auf schwerwiegende Komplikationen Berlin

Mehr

Synopse AGO OVAR OP.7 TRUST/AGO OVAR 19 nationaler Part / Deutschland

Synopse AGO OVAR OP.7 TRUST/AGO OVAR 19 nationaler Part / Deutschland Synopse Protokolltitel Studie zur primären radikalen Operation bei fortgeschrittenem Ovarialkarzinom Erweiterung für Deutschland mit Evaluation von Fragilität und Langzeit Lebensqualität Protokollnummer

Mehr

Chemotherapie bei metastasiertem Mammakarzinom

Chemotherapie bei metastasiertem Mammakarzinom Diagnostik und Therapie primärer und metastasierter Mammakarzinome Chemotherapie bei metastasiertem Mammakarzinom Chemotherapie bei metastasiertem Mammakarzinom Version 2002: von Minckwitz Version 2003

Mehr

SwissHPN: Prospektive multizentrische Beobachtungsstudie

SwissHPN: Prospektive multizentrische Beobachtungsstudie SwissHPN: Prospektive multizentrische Beobachtungsstudie Carla Aeberhard, Doktorandin Eidg. dipl. Apothekerin Universitätspoliklinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung Aufbau Hintergrund

Mehr

Absolute Neuerkrankungen und Neuerkrankungsraten je Einwohner

Absolute Neuerkrankungen und Neuerkrankungsraten je Einwohner Durchschnittlich erfasste Erkrankungszahlen Zeitraum Geschlecht rohe Rate altersstandardisierte Rate (ESR)* arithm. Alter Jahre medianes Alter Jahre Vergleich medianes Alter Vergleichsquelle 2011-2015

Mehr

Als Krebspatient an einer Studie teilnehmen was sollte man wissen?

Als Krebspatient an einer Studie teilnehmen was sollte man wissen? Als Krebspatient an einer Studie teilnehmen was sollte man wissen? Krebsinformationsdienst, Heidelberg Dr. Susanne Weg-Remers Seite 2 Grundlage für evidenzbasiertes medizinisches Wissen sind klinische

Mehr

Niedriggradig maligne Gliome (Kurzinformation)

Niedriggradig maligne Gliome (Kurzinformation) Niedriggradig maligne Gliome (Kurzinformation) Copyright 2016 www.kinderkrebsinfo.de Autor: Dipl. Biol. Maria Yiallouros; PD Dr. med. Gesche Tallen, erstellt am 20.04.2007, Freigabe: Dr. med. Astrid Gnekow;

Mehr

Absolute Neuerkrankungen und Neuerkrankungsraten je Einwohner

Absolute Neuerkrankungen und Neuerkrankungsraten je Einwohner Durchschnittlich erfasste Erkrankungszahlen Zeitraum Geschlecht rohe Rate altersstandardisierte Rate (ESR)* arithm. Alter Jahre medianes Alter Jahre Vergleich medianes Alter Vergleichsquelle 2009-2013

Mehr

Dossierbewertung A16-10 Version 1.0 Ramucirumab (Kolorektalkarzinom)

Dossierbewertung A16-10 Version 1.0 Ramucirumab (Kolorektalkarzinom) 2 Nutzenbewertung 2.1 Kurzfassung der Nutzenbewertung Hintergrund Der G-BA hat das IQWiG mit der Nutzenbewertung des Wirkstoffs Ramucirumab gemäß 35a SGB V beauftragt. Die Bewertung erfolgte auf Basis

Mehr

1.4. Protokoll-Synopse

1.4. Protokoll-Synopse EudraCT-Nr.: 2005-005473-29 Protokoll Version 2.4 vom 20.7.2009 Seite - 13-1.4. Protokoll-Synopse Protokoll-Nr.: OSHO # 70 (FL-OSHO/GLSG-M3-2005-01) Protokoll-Version und Datum.: 2.4 vom 20.07.2009 Titel

Mehr

1. Neoadjuvante Therapie. 2. Adjuvante Therapie. 3. Metastasiertes Mamma-Ca. 4. Mamma-Ca. in der Schwangerschaft. 5. Nicht-interventionelle Studien

1. Neoadjuvante Therapie. 2. Adjuvante Therapie. 3. Metastasiertes Mamma-Ca. 4. Mamma-Ca. in der Schwangerschaft. 5. Nicht-interventionelle Studien 1. Neoadjuvante Therapie GeparOcto-Studie Penelope-Studie 2. Adjuvante Therapie GAIN II-Studie Katherine-Studie TREAT CTC-Studie OLYMPIA Studie 3. Metastasiertes Mamma-Ca. First-line Therapie: Ab Second-line

Mehr

Cave/Bemerkungen. lokal, Referenzbeurteilung in Köln nur bei unklarem Befund. nur bei Stadium 4. Formular Seite 220. bei paravertebralem Tumor

Cave/Bemerkungen. lokal, Referenzbeurteilung in Köln nur bei unklarem Befund. nur bei Stadium 4. Formular Seite 220. bei paravertebralem Tumor Initiale Diagnostik Anamnese und Klinische Untersuchung? /Handzeichen angeordnet durchgeführt Bef. gesehen Labor Blutbild, Elektrolyte, Leber, Niere, Gerinnung Blutgruppe HLA-1-Klasse Karyogramm bei konstitutionellen

Mehr

Tumorregister München

Tumorregister München Tumorregister München Basisstatistiken Auswahlmatrix Homepage English Tumorregister München am Tumorzentrum München Marchioninistr. 15 81377 München Deutschland http://www.tumorregister-muenchen.de Tumorstatistik:

Mehr

Einteilung der intrakraniellen Tumore (WHO)

Einteilung der intrakraniellen Tumore (WHO) Einteilung der intrakraniellen Tumore (WHO) Die wichtigsten Tumore Hirneigene Tumoren (Gliome) Hypophysentumore Meningeome Metastasen Tumorfamilie Tumorentität Grad I Grad II Grad III Grad IV Astrozytome

Mehr

Neoadjuvante (Primäre) systemische Therapie

Neoadjuvante (Primäre) systemische Therapie Diagnosis Diagnostik and und Treatment Therapie of primärer Patients with und Primary metastasierter and Metastatic Mammakarzinome Breast Cancer in der DGGG e.v. sowie Version 2009.1.0 2010.1.0D Neoadjuvante

Mehr

Tumorregister München

Tumorregister München Tumorregister München Basisstatistiken Auswahlmatrix Homepage English Tumorregister München am Tumorzentrum München Marchioninistr. 15 81377 München Deutschland http://www.tumorregister-muenchen.de Tumorstatistik:

Mehr

Chronische lymphatische Leukämien - CLL2-BCG

Chronische lymphatische Leukämien - CLL2-BCG Innere Medizin I - Onkologie, Hämatologie, Klinische Infektiologie, Klinische Immunologie, Hämostaseologie, Internistische Intensivmedizin Chronische lymphatische Leukämien - CLL2-BCG Prüfplancode ISRCTN

Mehr

Absolute Neuerkrankungen und Neuerkrankungsraten je Einwohner

Absolute Neuerkrankungen und Neuerkrankungsraten je Einwohner Durchschnittlich erfasste Erkrankungszahlen Zeitraum Geschlecht rohe Rate altersstandardisierte Rate (ESR)* arithm. Alter Jahre medianes Alter Jahre Vergleich medianes Alter Vergleichsquelle 2010-2014

Mehr

Dossierbewertung A16-11 Version 1.0 Ramucirumab (Lungenkarzinom)

Dossierbewertung A16-11 Version 1.0 Ramucirumab (Lungenkarzinom) 2 Nutzenbewertung 2.1 Kurzfassung der Nutzenbewertung Hintergrund Der G-BA hat das IQWiG mit der Nutzenbewertung des Wirkstoffs Ramucirumab gemäß 35a SGB V beauftragt. Die Bewertung erfolgte auf Basis

Mehr

» DOCH NICHT UNSER KIND...«

» DOCH NICHT UNSER KIND...« Martine Hoffmann Elke Freudenberg Gilles Michaux Sven Gottschling» DOCH NICHT UNSER KIND...«Unterstützung für Eltern krebskranker Kinder Mit Geleitworten von Astrid Scharpantgen und Gerlind Bode Zum Download:

Mehr

Medienmitteilung. Beschleunigtes FDA-Zulassungsverfahren für Perjeta von Roche zur Anwendung vor Operation bei frühem HER2-positivem Brustkrebs

Medienmitteilung. Beschleunigtes FDA-Zulassungsverfahren für Perjeta von Roche zur Anwendung vor Operation bei frühem HER2-positivem Brustkrebs Medienmitteilung Basel, den 02. Juli 2013 Beschleunigtes FDA-Zulassungsverfahren für Perjeta von Roche zur Anwendung vor Operation bei frühem HER2-positivem Brustkrebs Zulassungsgesuch wird durch neues

Mehr

Auslegungshinweise Kennzahlenbogen Darm (Stand ) - basierend auf dem Erhebungsbogen vom

Auslegungshinweise Kennzahlenbogen Darm (Stand ) - basierend auf dem Erhebungsbogen vom Allgemeine Anmerkungen In dem Dokument Auslegungshinweise Kennzahlenbogen Darm werden weitergehende ErlÄuterungen zu den einzelnen Kennzahlen gemacht. Dieses Dokument befindet sich im Moment in Diskussion

Mehr

Schädel-Hirn-Trauma. Univ. Prof. Dr. Eduard Auff

Schädel-Hirn-Trauma. Univ. Prof. Dr. Eduard Auff Schädel-Hirn-Trauma Univ. Prof. Dr. Eduard Auff Schädel-Hirn-Trauma Inzidenz Ca. 8.000/1,000.000 EW pro Jahr Hohe Mortalität (ca. 20%) Schädel-Hirn-Trauma Phasen 1. Primäre Verletzung Abhängig von unmittelbarer

Mehr

1. Zusatznutzen des Arzneimittels im Verhältnis zur zweckmäßigen Vergleichstherapie

1. Zusatznutzen des Arzneimittels im Verhältnis zur zweckmäßigen Vergleichstherapie Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Anlage XII - Beschlüsse über die utzenbewertung von Arzneimitteln mit neuen Wirkstoffen nach 35a SGB

Mehr

Beitrag eines Klinischen Krebsregisters zur Validierung prognostischer Klassifikationen am Beispiel von Nierenkarzinomen

Beitrag eines Klinischen Krebsregisters zur Validierung prognostischer Klassifikationen am Beispiel von Nierenkarzinomen 107 Wegener Folien-03/04_T Dienstag 01.04.2003 17:13:35 Beitrag eines Klinischen Krebsregisters zur Validierung prognostischer Klassifikationen am Beispiel von Nierenkarzinomen G. Wegener 1, M. Kuczyk

Mehr

Grundlagen und Therapieoptionen bei Non-Hodgkin Lymphomen

Grundlagen und Therapieoptionen bei Non-Hodgkin Lymphomen Grundlagen und Therapieoptionen bei Non-Hodgkin Lymphomen Univ. Prof. Dr. Johannes Drach AKH Wien Univ. Klinik für Innere Medizin I Klinische Abteilung für Onkologie NHL: Grundlagen der Behandlungsmöglichkeiten

Mehr

Medikamentöse Therapie der Neuroendokrinen Neoplasien

Medikamentöse Therapie der Neuroendokrinen Neoplasien Medikamentöse Therapie der Neuroendokrinen Neoplasien Medikamentöse Therapie der GIST und NET Einführung NET Prof. Dr. Tilo Andus Stuttgart, 21.02.2017 Therapierelevante Untergruppen Palliative Therapie:

Mehr

Lebensqualität von Patienten mit Oropharynxkarzinom

Lebensqualität von Patienten mit Oropharynxkarzinom Lebensqualität von Patienten mit Oropharynxkarzinom Mike Schimmer 1 Oropharynxkarzinom: Einleitung Gemeinsam mit Mundhöhle häufigste Lokalisation bei Kopf-Hals-Tumoren Weltweit an siebter bzw. sechzehnter

Mehr

HECTOR (Hycamtin plus Carboplatin versus Established Regimens for the Treatment of Ovarian Cancer Relapse) EudraCT Number: 2006-004628-34

HECTOR (Hycamtin plus Carboplatin versus Established Regimens for the Treatment of Ovarian Cancer Relapse) EudraCT Number: 2006-004628-34 Topotecan plus Carboplatin im Vergleich zur Standardtherapie (Paclitaxel plus Carboplatin oder Gemcitabin plus Carboplatin) in der Therapie von Patientinnen mit Platin-sensitivem rezidivierten epithelialen

Mehr

Behandlungsnetzwerk für Kinder mit Hirntumoren

Behandlungsnetzwerk für Kinder mit Hirntumoren Behandlungsnetzwerk für Kinder mit Ein gemeinsames Projekt der Arbeitsgruppe für der GPOH und der Deutschen Kinderkrebsstiftung aus. Die oberhalb der hinteren Schädelgrube supratentoriell liegenden wachsen

Mehr

Workshop. Vertiefung Strahlentherapie

Workshop. Vertiefung Strahlentherapie Workshop - Vertiefung Strahlentherapie Frank Zimmermann Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie Universitätsspital Basel Petersgraben 4 CH 4031 Basel radioonkologiebasel.ch Zielsetzung die Herausforderungen

Mehr

Erwiesene Wirksamkeit unabhängig vom Alter

Erwiesene Wirksamkeit unabhängig vom Alter XELOX jetzt auch in der adjuvanten Therapie des Kolonkarzinoms zugelassen Erwiesene Wirksamkeit unabhängig vom Alter Frankfurt am Main (14. April 2010) Die europäische Zulassungsbehörde EMA hat Capecitabin

Mehr

Das Mammakarzinom des Mannes. Holm Eggemann. Universitätsfrauenklinik. tsfrauenklinik Direktor: Prof. Dr. Dr. S.-D. Costa.R.

Das Mammakarzinom des Mannes. Holm Eggemann. Universitätsfrauenklinik. tsfrauenklinik Direktor: Prof. Dr. Dr. S.-D. Costa.R. Das Mammakarzinom des Mannes Holm Eggemann Universitätsfrauenklinik tsfrauenklinik Direktor: Prof. Dr. Dr. S.-D. Costa Universitätsklinikum tsklinikum Magdeburg A.ö.R..R. Mammakarzinom des Mannes Inzidenz

Mehr

Molekulare Neuropathologie 2.0. zur Erhöhung der diagnostischen Genauigkeit bei Hirntumoren im Kindesalter

Molekulare Neuropathologie 2.0. zur Erhöhung der diagnostischen Genauigkeit bei Hirntumoren im Kindesalter Molekulare Neuropathologie 2.0 zur Erhöhung der diagnostischen Genauigkeit bei Hirntumoren im Kindesalter EINWILLIGUNGSERKLÄRUNG FÜR ERZIEHUNGSBERECHTIGTE Studienleiter: Prof. Dr. Stefan Pfister Deutsches

Mehr

Die WHO-Klassifikation der Tumoren des Nervensystems

Die WHO-Klassifikation der Tumoren des Nervensystems MANUAL Hirntumoren und spinale Tumoren 1 2016 by Tumorzentrum München und W. Zuckschwerdt Verlag München WHO-Klassifikation der Tumoren des Nervensystems J. Schlegel, J. Herms, U. Schüller Abstrakt Die

Mehr

Primäre Hirntumoren (maligne) Tumoren der Meningen (benigne und maligne) Tumoren des Rückenmarks Primär maligne Lymphome des ZNS Tumoren von

Primäre Hirntumoren (maligne) Tumoren der Meningen (benigne und maligne) Tumoren des Rückenmarks Primär maligne Lymphome des ZNS Tumoren von Primäre Hirntumoren (maligne) Tumoren der Meningen (benigne und maligne) Tumoren des Rückenmarks Primär maligne Lymphome des ZNS Tumoren von Hirnnerven (benigne) sekundäre Hirntumoren (Metastasen) Tumoren

Mehr

Perspektiven mit Tarceva und Avastin

Perspektiven mit Tarceva und Avastin Fortgeschrittenes NSCLC: Perspektiven mit Tarceva und Avastin Mannheim (20. März 2009) - Die Behandlung des fortgeschrittenen nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms (Non Small Cell Lung Cancer, NSCLC) mit

Mehr

Kurs Pädiatrische Neurochirurgie Teil 2 4. Zyklus Neuroonkologie Epilepsiechirurgie funktionelle Neurochirurgie

Kurs Pädiatrische Neurochirurgie Teil 2 4. Zyklus Neuroonkologie Epilepsiechirurgie funktionelle Neurochirurgie Sektion Pädiatrische Neurochirurgie der DGNC Kurs Pädiatrische Neurochirurgie Teil 2 4. Zyklus Neuroonkologie Epilepsiechirurgie funktionelle Neurochirurgie 15. 17. Februar 2017 in St. Augustin Veranstaltungsort:

Mehr

Bestrahlung der parasternalen LK beim Mamma-Ca Aktuelle Daten der dänischen Studiengruppe

Bestrahlung der parasternalen LK beim Mamma-Ca Aktuelle Daten der dänischen Studiengruppe seit 350 Jahren ganz weit oben Bestrahlung der parasternalen LK beim Mamma-Ca Aktuelle Daten der dänischen Studiengruppe Jürgen Dunst Professor für Strahlentherapie, Christian-Albrechts-Universität zu

Mehr

Uterine Leiomyosarkome

Uterine Leiomyosarkome Uterine Leiomyosarkome U. A. Ulrich Martin-Luther-Krankenhaus, Berlin AGO State-of-the-Art München, 6. 8. April 2017 LMS: Epidemiologie 1,3 % der uterinen Malignome, 50 % der uterinen Sarkome medianes

Mehr

Zur Qualität der Versorgung in Deutschland: Karzinome von Lunge, Prostata, Kolon- Rektum, Mamma

Zur Qualität der Versorgung in Deutschland: Karzinome von Lunge, Prostata, Kolon- Rektum, Mamma Zur Qualität der Versorgung in Deutschland: Karzinome von Lunge, Prostata, Kolon- Rektum, Mamma Benchmarking Krebskongress 2008 - Teilnehmende Tumorzentren - Ausgewertete Karzinome: Karzinome von Lunge,

Mehr

Hirntumore im Kindesalter

Hirntumore im Kindesalter Hirntumore im Kindesalter Georg Schwabe Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Berlin-Buch Fallvorstellung 4 Jahre alter Junge 1 Woche vor Aufnahme rezidivierendes Spontanerbrechen intermittierendes Schielen

Mehr

AGO-OP 8 / SHAPE (NCIC CTG CX.5) Kurzprotokoll

AGO-OP 8 / SHAPE (NCIC CTG CX.5) Kurzprotokoll AGO-OP 8 / SHAPE (NCIC CTG CX.5) Kurzprotokoll TITEL SPONSOR STUDIENLEITER FÜR DEUTSCHLAND RATIONALE Eine randomisierte Phase III Studie zum Vergleich der radikalen Hysterektomie und pelvinen Lymphonodektomie

Mehr

Medizinische Hochschule Hannover. Tumorzentrum Hannover Klinik für Urologie und Urologische Onkologie

Medizinische Hochschule Hannover. Tumorzentrum Hannover Klinik für Urologie und Urologische Onkologie Tumorzentrum Klinik für Urologie und Urologische Onkologie Das TNM-System und andere Prognosefaktoren in der Arbeit eines klinischen Krebsregisters am Beispiel des Nierenkarzinoms Tumorzentrum, Klinisches

Mehr

Übersicht klinischer Studien im Onkologischen Zentrum Stand Juni 2014

Übersicht klinischer Studien im Onkologischen Zentrum Stand Juni 2014 Übersicht klinischer Studien im Onkologischen Zentrum Stand Juni 2014 Studienzentrale Klinikum Aschaffenburg Studienbüro MKII: Fr. C. Klassert Telefon: 06021 / 32-2322 Fax: 06021 / 32-3020 christine.klassert@klinikum-aschaffenburg.de

Mehr

Tumorregister München

Tumorregister München Tumorregister München Inzidenz und Mortalität Auswahlmatrix Homepage English icd- C43: Malignes Melanom Survival Diagnosejahr 1988-1997 1998-14 Patienten 3 153 15 857 Erkrankungen 3 218 16 618 Fälle in

Mehr

Einsatzmöglichkeiten administrativer Patientenverwaltungssysteme. Fallstudie am Klinikum der Universität München. Klaus Adelhard

Einsatzmöglichkeiten administrativer Patientenverwaltungssysteme. Fallstudie am Klinikum der Universität München. Klaus Adelhard Das Bild kann nicht angezeigt werden. Dieser Computer verfügt möglicherweise über zu wenig Arbeitsspeicher, um das Bild zu öffnen, oder das Bild ist beschädigt. Starten Sie den Computer neu, und öffnen

Mehr