Natur erfahren und biologische Vielfalt verstehen

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1 Natur erfahren und biologische Vielfalt verstehen Ergebnisse aus Forschung und Praxis Armin Lude Pädagogische Hochschule Ludwigsburg 1 Natur erfahren Definition...spezifischer Auseinandersetzungsprozeß des Menschen mit seiner belebten Umwelt. Kennzeichen sind unmittelbare, multisensorische, affektive und vorwissenschaftliche Lernerfahrungen Mayer & Bayrhuber (1994: 4) Verhalten, das in einer direkten und für den Akteur wahrnehmbaren Beziehung zur natürlichen Umwelt steht (z.b. über Sinneserfahrungen) Münkemüller & Homburg (2005: 52) 2

2 Facetten der Naturerfahrung Mayer, J. & Horn, F. (1993): Formenkenntnis - wozu? - Unterricht Biologie, 189: Mayer, J. & Bayrhuber, H. (1994): Einfluß von Naturerfahrungen auf Umweltwissen und Umwelthandeln im Kindes- und Jugendalter. DFG Erstantrag, Kiel: IPN. Bögeholz. S. (1999): Qualitäten primärer Naturerfahrung und ihr Zusammenhang mit Umweltwissen und Umwelthandeln. Opladen: Leske+Budrich Lude, A. (2001): Naturerfahrung und Naturschutzbewusstsein. Innsbruck: Studienverlag. Lude, A. (2005): Naturerfahrung und Umwelthandeln: Neue Ergebnisse aus Untersuchungen mit Jugendlichen. In: U. Unterbruner & Forum Umweltbildung (Hrsg): Natur erleben: Neues aus Forschung und Praxis der Naturerfahrung. Innsbruck: Studienverlag Lude, A. (2006): In der Schule drinnen und Privat draußen...? Studien zur Naturerfahrung von Jugendlichen. In: Hiller, B. & Lange, M. A. (Hrsg.): Bildung für nachhaltige Entwicklung Perspektiven für die Umweltbildung. Heft 16. Münster: Zentrum für Umweltforschung Lude, A. (2006): Natur erfahren und für die Umwelt handeln - zur Wirkung von Umweltbildung, NNA-Berichte 19 (2): erkundend instrumentell sozial spirituell ernährungsbezogen ästhetisch destruktiv abenteuerlich nachtbezogen medial naturschutzbezogen erholungsbezogen 4

3 Häufigkeit von Naturerfahrungen bei jeder Gelegenheit oft Lude/Bogner (2001), n=310, Alter: 12 J. Niesporek/Lude (2009), n=222, Alter: J. Remes/Lude (2005), n=762, Alter: J. Rost et al. (2000), n=195, Alter: J. Lude (1998/1999), n=902, Alter: J. selten nie Lude, A. (2005): Naturerfahrung und Umwelthandeln. In: Unterbruner, U., Forum Umweltbildung: Natur erleben. Innsbruck: Studienverlag. Niesporek, N. (2009): Naturerfahrungen in der Sek. I - ein Vergleich verschiedener Schulformen in gleicher Umgebung. Examensarb. PH Ludwigsburg. Remes, R. (2005): Naturerfahrungen von Gesamtschülern - Bewertung und Häufigkeit aus Schüler- und Lehrersicht. Examensarb. Uni Kassel. Unveröff. Erhebung von Rost, J., Gresele, Ch., Martens, Th. (2001): Handeln für die Umwelt: Anwendung einer Theorie. Münster: Waxmann. Lude, A. (2001): Naturerfahrung und Naturschutzbewusstsein. Innsbruck: Studienverlag. 5 Häufigkeit von Naturerfahrungen bei jeder Gelegenheit oft Lude/Bogner (2001), n=310, Alter: 12 J. Niesporek/Lude (2009), n=222, Alter: J. Remes/Lude (2005), n=762, Alter: J. Rost et al. (2000), n=195, Alter: J. Lude (1998/1999), n=902, Alter: J. selten nie sozial nachtbezogen ästhetisch abenteuerlich erholungsbezogen medial sozial (indirekt) instrumentell erkundend ernährungsbezogen spirituell naturschutzbezogen destruktiv 6

4 Häufigkeit von Naturerfahrungen Lehrerbefragung viel manchmal Wunsch nach mehr? Nein Ja in Kl. 5 unterrichtet (Lehrerbefragung) in Kl. 6 unterrichtet (Lehrerbefragung) in Kl. 7 unterrichtet (Lehrerbefragung) (fett) im Lehrplan enthalten erfahren in Klasse (Schülerbefragung) erfahren in Schule und privat (Schülerbefragung) Ja Schülerbefragung bei jeder Gelegenheit oft selten nie nie sozial nachtbezogen ästhetisch abenteuerlich erholungsbezogen medial instrumentell erkundend ernährungsbezogen spirituell naturschutzbezogen destruktiv 7 Biologische Vielfalt verstehen Definition Biologische Vielfalt 1) Vielfalt der Arten 2) Vielfalt der Ökosysteme 3) genetische Vielfalt Denkvorgänge (Brinker 2006 nach Bloom 1976) 8

5 Biologische Vielfalt erkennen Artenkenntnis? Cartoon: E. Kolaczinski, In: Lude & Rost (2001) 9 Biologische Vielfalt erkennen Artenkenntnis? Riehle, K: (2009): Die Bedeutung des Grundschulunterrichts für die Einstellungen zu Naturerfahrungen. Eine qual. Studie an Jugendlichen der Sek I Essen von wilden Beeren? Hm, ne eigentlich nicht. Weil weiß ja nicht was da schon für ein Tier da hingegangen ist oder so. (Martin, 14 J.) Wenn ich sie gewaschen hab dann - aber nicht einfach so. (Dirk,14 J.) Ich weiß ich kenn mich da nicht so gut aus und nachher ess ich was anderes. Da hab ich Angst. (Sabrina, 15 J.) Ich hab gehört die sind giftig vielleicht. (Klaus, 15 J.) 10

6 Biologische Vielfalt erkennen Unkenntnis? 11 Biologische Vielfalt erkennen Unkenntnis? I:... findest du es wichtiger dass man Pflanzen und Tierarten kennt oder eher Automarken, Popstars oder für was du dich so interessierst. Was ist wichtiger für dich? Kannst ganz ehrlich antworten. Martin (14 J.): Eher die Autos. I: Eher Autos? Martin: Ja. I: Und warum? Martin: Weil ich im Leben damit mehr zu tun hab wie mit der Natur. Riehle, K: (2009): Die Bedeutung des Grundschulunterrichts für die Einstellungen zu Naturerfahrungen. Eine qualitative Studie an Jugendlichen der Sekundarstufe I. PH Ludwigsburg 12

7 Biologische Vielfalt erkennen Unkenntnis? I:... findest du es wichtiger dass man Pflanzen und Tierarten kennt oder eher Automarken, Popstars oder für was du dich so interessierst. Was ist wichtiger für dich? Kannst ganz ehrlich antworten. Susann (11 J.): Äh Tiere, weil des kommt ja auch später mal dran in der Schule und darüber schreibt man dann auch mal ein Test. Und dann ist des wichtig des zu wissen. I: Gibt s auch noch andere Gründe, warum es ist wichtig ist, das man diese kennt? Susann: Nein sonst kenn ich keine anderen. Riehle, K: (2009): Die Bedeutung des Grundschulunterrichts für die Einstellungen zu Naturerfahrungen. Eine qualitative Studie an Jugendlichen der Sekundarstufe I. PH Ludwigsburg 13 Biologische Vielfalt erkennen Artenkenntnis? Lude (2006) nach Blamford, et al. (2002) 14

8 ) 30 ) 100 best day, s catch (no. groupers) largest gulf grouper ever caught (kilograms) year 40 young middle-aged fishers, age class old Zackenbarsch (Mycteroperca jordani) Sáenz-Arroyo, A. et al. (2005): Rapidly shifting environmental baselines among fishers in the Gulf of California. Proc. Royal Socienty B, 272: Biologische Vielfalt schützen Begründungsstrategien A B C 48 % 35 % 17 % ästhetisch anthropozentrisch erholungsbezogen ökonomisch wissenschaftlich biozentrisch holistisch religiös Gewichtung der Argumente von Schüler(innen) der Klassenstufe 10-12, n=703, Typenbildung mit Mixed-Rasch-Modell nach Lude, A. (2001): Naturerfahrung & Naturschutzbewusstsein. Eine empirische Studie. Studienverlag. Innsbruck. 16

9 Biologische Vielfalt kennen Bekanntheitsgrad der Begriffe aus: Groß, Lude, & Menzel (2009): BNE und Biologische Vielfalt im schulischen und außerschulischen Kontext curriculare Vorgaben und Verständnis. ESD and biodiversity in formal and informal education Curricular standards and understanding. Natur und Landschaft 3: Biologische Vielfalt verstehen Vorstellungen zum Begriff biologische Vielfalt 10 % 7 % 4 % kenne ich nicht 4 % keine Erklärung 11 % falsche Erklärung ein Konzept zwei Konzepte kenne ich 64 % alle drei Konzepte der Definition n=110 Studenten (1.-4. Sem.), Universität Kassel, 2008 Lude, A. (2010): The spirit of teaching ESD Biodiversity in educational projects. In: Ulbrich K., Settele J., Benedict F. F. (Eds): Biodiversity in Education for Sustainable Development Reflection on School-Research Cooperation. Sofia: Pensoft. pp

10 Biologische Vielfalt verstehen Vorstellungen zum Begriff biologische Vielfalt 7 % 4 % 14 % 80 % 6 % Artenvielfalt genetische Vielfalt Vielfalt der Ökosysteme ein Konzept zwei Konzepte 64 % alle drei Konzepte der Definition n=110 Studenten (1.-4. Sem.), Universität Kassel, 2008 Lude, A. (2010): The spirit of teaching ESD Biodiversity in educational projects. In: Ulbrich K., Settele J., Benedict F. F. (Eds): Biodiversity in Education for Sustainable Development Reflection on School-Research Cooperation. Sofia: Pensoft. pp Biologische Vielfalt verstehen Vorstellungen zum Begriff biologische Vielfalt 11 % falsche wrong explanation Erklärung kenne ich Biologische Vielfalt sind die verschiedenen Fachbereiche in der Biologie (wie Zoologie, Botanik).... beschreibt die Tatsache, dass Biologie fächerübergreifend anwenden kann.... ist, verschiedene Begriffe für ein Wort zu benutzen. n=110 Studenten (1.-4. Sem.), Universität Kassel, 2008 Lude, A. (2010): The spirit of teaching ESD Biodiversity in educational projects. In: Ulbrich K., Settele J., Benedict F. F. (Eds): Biodiversity in Education for Sustainable Development Reflection on School-Research Cooperation. Sofia: Pensoft. pp

11 Biologische Vielfalt verstehen aus: Menzel & Bögeholz (2009): Biodiversität und Globales Lernen Ein neuer Forschungsbereich. Ökologie Soziales (und Kultur) Ökonomie Die Teufelskralle aktueller Biodiversitätskonflikt Die afrikanische Teufelskralle (Harpagophytum procumbens) wächst in der Kalahari, einer Wüste im Süden Afrikas. Die Pflanze wächst dort wild und kommt in der Natur in keiner anderen Region der Erde vor. Sie ist an die klimatischen Verhältnisse der Kalahari recht gut angepasst, vor allem an Trockenheit. Die Pflanze ist ein beliebtes und effizientes Heilmittel gegen Rheuma. Traditionell wird sie von den Bewohner(inne)n des südlichen Afrikas seit Tausenden Jahren erfolgreich als Heilmittel eingesetzt. Die Teufelskralle wird heutzutage vor allem auf europäischen und nordamerikanischen Märkten verkauft. Man kann Teufelskralle Produkte in Form von Tees, Tabletten oder als Pulver erwerben. Die Pflanze wird von Sammler(inne)n der lokalen Bevölkerung geerntet. Die Teufelskralle speichert Wasser in ihren verdickten Wurzeln und kann so Trockenphasen überdauern. Inhaltsstoffe aus den Wurzeln der Pflanz werden verwendet und zu Medikamenten verarbeitet. Die Sammler(innen verkaufen die Pflanzenwurzeln meistens an Zwischenhändler(innen), d dann die Wurzeln an europäische Arzneimittelhersteller verkaufen. Vie Menschen im südlichen Afrika verschaffen sich durch den Verkauf von wi gesammelten Wurzeln der Teufelskralle ein Einkommen. Die Preise, die f die gesammelten Wurzeln gezahlt werden, sind gering. Für die ärme Bevölkerung ist das Sammeln und Verkaufen der Teufelskralle jedoch d einzige Einkommensmöglichkeit. Die Nachfrage nach Teufelskralle Produkten ist stark angestiegen. Export von Teufelskrallen Wurzeln aus Afrika hat daher stark zugenomm Die Bestände der Pflanze in der Kalahari gehen daher mittlerweile vermu stark zurück. 21 Herausforderungen für die Bildungspraxis (1) Hohe faktische (inhaltliche) Komplexität! nicht zu sehr reduzieren! Methoden, um diese Komplexität abzubilden! Dinge zu Ende zu denken Ökologie Ökonomie Soziales (und Kultur) (2) Realistische Handlungsperspektiven entwickeln! positive Beispiele wie Kunden Produkte beeinflussen! Selbstkontrolltechniken, Belohnung,... 22

12 Biologische Vielfalt BNE in Deutschland Arbeitsgruppe Biologische Vielfalt AG-Sprecher: Dr. Alexander Bittner, Deutsche Bundesstiftung Umwelt und Prof. Dr. Karl-Heinz Erdmann, Bundesamt für Naturschutz Mitglieder der Arbeitsgruppe Dr. Maik Adomßent Universität Lüneburg Dr. Alexander Bittner Deutsche Bundesstitung Umwelt (DBU) Annette Dieckmann Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung Bundesverband e.v. (ANU) Birgit Eichmann Umweltstiftung WWF- Deutschland Prof. Dr. Karl-Heinz Erdmann Bundesamt für Naturschutz Birgit Eschenlohr BUND AK Umweltbildung Gertrud Hartmann Dr. Christa Henze Ralf Hotzy Dr. Beate Kohler Prof. Dr. Lenelis Kruse- Alfred Töpfer Akademie Aktionsnetzwerk Zukunft Lernen, Zentralstellsität Freiburg Ruprecht-Karls- LBV-Landesgeschäfts- Albert-Ludwigs-Univer- Graumann für Naturschutz stelle für Umwelterziehung an der Universität Universität Hei-delberg Essen Thomas Lucker, Aktion Fischotterschutz e. V. Prof. Dr. Armin Lude Pädagogische Hochschule Ludwigsburg Dr. Rolf-Peter Mack Elisabeth Marie Mars Deutsche Gesellschaft Arbeitsstelle Weltbilder für Technische Zusammenarbeit GmbH (GTZ) Prof. Dr. Susanne Menzel Universität Osnabrück Prof. Dr. Bernd Overwien Universität Kassel Prof. Dr. Dr. Harald Plachter Philipps-Universität Marburg Dr. Susanne Salinger BUND Bundesverband Dr. Christiane Schell Bundesamt für Naturschutz Ulrich Stöcker Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg Prof. Dr. Susanne Stoltenberg Universität Lüneburg 23 Biologische Vielfalt vermitteln Schlüsselthemen für einen Unterricht zum Thema Biologische Vielfalt (1) Vielfalt der Landschaften (2) Unverzichtbare Leistungen der Natur (3) Klimawandel und biologische Vielfalt (4) Konsum und biologische Vielfalt 24

13 Schlüsselthemen (1): Vielfalt der Landschaften Naturlandschaften / Wildnis Kulturlandschaften Ökologie Ökonomie urbane Räume Soziales (und Kultur) Fotos aus: Nationale Strategie für Biologische Vielfalt 25 Schlüsselthemen (2): Unverzichtbare Leistungen T h e e c o n o m i c s o f e c o s y s t e m s & b i o d i v e r s i t y An interim report

14 Schlüsselthemen (3): Klimawandel Länderhütten im Nationalpark Bayerischer Wald 27 Schlüsselthemen (4): Konsum Ernährung Kleidung 1 Energie (inklusive Mobilität, Tourismus, Wohnen) Gesundheit

15 Biologische Vielfalt vermitteln (Projektbeispiel) PRONAS (PROjektionen der NAtur für Schulen) Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung UFZ Szenario für den Verlust von Lebensräumen für Amphibien bis zum Jahr 2080 (je intensiver der Rot-Ton, desto größer der Verlust) 29 Waldscout & Waldranger ( Nationalpark Edersee-Kellerwald und NaJU Hessen, PH Ludwigsburg 30

16 Waldscout & Waldranger ( Nationalpark Edersee-Kellerwald und NaJU Hessen, PH Ludwigsburg 31 Biologische Vielfalt vermitteln (Projektbeispiel) Lude, A. & Wefing-Lude, H. (2004): Die verzauberte Prinzessin von Pantarheï. Ein Mitmach-Abenteuer mit Bacherforschung. In: Hößle, Höttecke, Kircher (Hrsg.): Lehren und Lernen über die Natur der Naturwissenschaften, Schneider, S

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