Chemische und physikalische Kristallographie
|
|
- Käte Schmitt
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Teil III Chemische und physikalische Kristallographie 2 Kristallchemie Die Kristallchemie befaßt sich mit der Ermittlung, Beschreibung und Klassifizierung der relativen räumlichen Atomanordnung kistalliner chemischer Verbindungen, mit der Erklärung der Ursachen, die zu dieser Anordnung führen, und mit den chemischen und physikalischen Eigenschaften, die sich daraus ergeben. Dazu gehört auch die systematische Ordnung nach Strukturtypen und das Aufzeigen von Verwandtschaften und Symmetriebeziehungen zwischen Kristallstrukturen. 2. Dichteste Kugelpackungen Kristallstrukturen bestehen im allgemeinen aus einer relativ dichten, gitterhaften Packung von Materie. Besonders einfach sind die Elementstrukturen der Edelgase und Metalle sowie die Strukturen von Ionenkristallen gebaut. In deren Kristallstrukturen können Atome und Ionen als näherungsweise starre Kugeln betrachtet werden, denen typische und übertragbare Radien zukommen. Diese Kugeln lagern sich so zu Kugelpackungen zusammen, daß sie den Raum möglichst effektiv und hochsymmetrisch ausfüllen und daß die einzelnen Bausteine mit möglichst vielen anderen Bausteinen in Wechselwirkung treten können. Mit diesen einfachen Modellvorstellungen lassen sich weitgehende Einsichten in die Bauprinzipien der Kristallstrukturen von Metallen, Legierungen und Ionenkristallen gewinnen. Auch Molekülkristalle enthalten meist dicht gepackte Moleküle; die Bauprinzipien sind allerdings andere, weil Moleküle eine vielfältig strukturierte Oberfläche haben können und normalerweise auch nicht annähernd kugelsymmetrisch sind. Verschiedene Arten von Kugelpackungen sind bei den Elementstrukturen der Metalle realisiert. Sie beruhen auf einer Stapelung dicht gepackter hexagonaler Netze, in denen eine Kugel jeweils von sechs Nachbarkugeln umgeben ist. Wird nun eine zweite hexagonale Schicht auf die erste gepackt, dann entsteht eine dichte Packung, wenn die Kugeln der zweiten Schicht in die Lücken der ersten einrasten. Eine einzelne hexagonale Schicht besitzt zwei Arten von Lücken, die sich in ihrer relativen Orientierung unterscheiden. Bezeichnet man die Lagen der Kugeln der Ausgangsschicht mit A und die beiden Lückenarten mit B und C, dann kann eine zweite Schicht entweder in die Lücken B oder C einrasten. Beide Möglichkeiten zur Bildung einer Doppelschicht sind jedoch identisch: sie sind gegeneinander nur um 80 verdreht. Für eine dritte Schicht gibt es wieder zwei Möglichkeiten der Stapelung: Besetzt die zweite Schicht die Lage B (C), dann kann eine dritte Schicht entweder die Lage C oder A (B oder A) einnehmen. Es gibt unendlich viele verschiedene Stapelfolgen (Polytypen), die alle eine dichteste Kugelpackung mit 74% Raumerfüllung darstellen. Von diesen Stapelvarianten sind periodische 45
2 Stapelfolgen, von denen es ebenfalls unendlich viele geben kann, von besonderem Interesse. Die wichtigsten sind die beiden einfachsten periodischen Stapelfolgen: die hexagonal und die kubisch dichteste Kugelpackung. 2.. Hexagonal dichteste Kugelpackung Bei der Stapelfolge ABABAB... (bzw. ACACAC...) nimmt jeweils die übernächste Schicht wieder die Lage der Ausgangsschicht ein; die Periodenlänge beträgt folglich zwei Schichten. Die entstehende Stapelfolge hat hexagonale Symmetrie, die hexagonale c-achse steht senkrecht zu den Schichten. Entlang der hexagonalen Achse verlaufen 6 3 -Schraubenachsen senkrecht zu den dichtest gepackten Ebenen (00). Das Achsenverhältnis c/a berechnet sich für eine ideale hexagonale Kugelpackung zu c/a = 8/3 =.633. Die hexagonale Zelle der Packung ABABAB... enthält zwei symmetrisch äquivalente Kugeln in den Lagen 0,0,0 und 2/3,/3,//2 (0,0,0 und /3,2/3,/2 für eine Packung ACACAC...). Diese beiden Kugeln sind translatorisch nicht gleichwertig; das zugrunde liegende Translationsgitter hp ist einfach primitiv. Diese Art der Kugelpackung wird häufig mit dem Symbol hcp ( hexagonal close packing ) bezeichnet Kubisch dichteste Kugelpackung Bei der Stapelfolge ABCABC... (bzw. ACBACB...) nimmt erst jede vierte Schicht wieder die Lage der Ausgangsschicht ein; die Periodenlänge beträgt drei Schichten. Die entstehende Stapelfolge hätte in hexagonaler Aufstellung die Lagen 0,0,0, 2/3,/3,/3 und /3,2/3,2/3 besetzt, was einer rhomboedrischen Zelle hr entspräche. Der Winkel zwischen den Achsen dieser rhomboedrischen Zelle ist jedoch exakt 60, so daß die Kugeln tatsächlich die Positionen der Gitterpunkte einer kubisch flächenzentrierten Anordnung cf besetzen, weshalb diese Kugelpackung auch mit den Symbolen ccp ( cubic close packed ) und fcc ( face centered cubic ) beschrieben wird. Im Gegensatz zur hexagonal dichtesten Kugelpackung sind in der kubisch dichtesten Pakung alle Kugeln translatorisch gleichwertig: sie hat eine gitterhafte Struktur. Die dichtest gepackten Schichten entsprechen den vier {}-Netzebenenscharen der kubischen Zelle. Senkrecht zu den dichtest gepackten Schichten stehen dreizählige Drehinversionsachsen. Entsprechend den vier Raumdiagonalen des Würfels ist eine solche 3-Achse viermal vorhanden; die Form {} stellt einen Oktaeder dar. Die Packungsdichte beider Kugelpackungen beträgt wie die aller dichtesten Kugelpackungen 74%; die Koordinationszahl ist für beide Pakungen 2: zu den sechs nächsten Nachbarn einer Schicht kommen jeweils drei Nachbarn aus der darüber und darunter liegenden Schicht. Das Koordinationspolyeder der kubisch dichtesten Kugelpackung ist ein Kubooktaeder der Symmetrie m 3m, das der hexagonal dichtesten Kugelpackung ist ein verdrehtes Anti-Kubooktaeder (Disheptaeder) der Symmetrie 6m Kristallstrukturen mit dichtester Kugelpackung (a) Die Edelgase und viele metallische Elemente kristallisieren in dichtesten Kugelpackungen; einschließlich der Hochtemperaturmodifikationen kennt man rund 80 solcher Elementstrukturen. Einige Metalle kristallisieren allerdings in einer kubisch innenzentrierten 46
3 Struktur, deren Packungsdichte immerhin noch 68% beträgt. Sie besteht aus quadratisch statt hexagonal gepackten Kugelschichten; eine Kugel hat acht nächste Nachbarn an den Ecken eines Würfels. Die sechs übernächsten Nachbarn sind nur 5% weiter entfernt, so daß man besser von einer (8+6)-Koordination spricht. Kugelpackung Packungs- Koordinadichte tionszahl (cp) kubisch primitiv (ci) kubisch innenzentriert (cf) kubisch dichtest (hp) hexagonal dichtest (b) Die Kristallstrukturen der Ionenkristalle lassen sich als Varianten der dichtesten Kugelpackungen verstehen. Sie bestehen aus einer dichtesten Packung kugelförmiger Ionen, in deren Lücken die kleineren Gegenionen eingelagert sind. Normalerweise bilden Anionen die dichteste Packung, weil sie in der Regel deutlich größer als die Kationen sind; gelegentlich ist die Rolle von Anionen und Kationen aber auch vertauscht: dann bilden die Kationen die dichteste Packung, deren Lücken von Anionen besetzt sind. Der Volumenanteil der Lücken einer dichtesten Kugelpackung beträgt insgesamt 26%. Es gibt zwei Arten von Lücken: Oktaederund Tetraederlücken Oktaederlücken Oktaederlücken liegen zwischen zwei Schichten mit sechs nächsten Nachbarn. Bei der kubisch dichtesten Kugelpackung gibt es solche oktaedrischen Lücken in der Mitte der Elementarzelle und auf den Kantenmitten, 4 Lücken pro Zelle, also pro Kugel eine oktaedrische Lücke. Bei der hexagonal dichtesten Kugelpackung befinden sich diese Oktaederlücken senkrecht übereinanderliegend auf den Positionen /3,2/3,/4 und /3,2/3,3/4; auch hier gibt es pro Kugel genau eine Lücke. In der kubisch dichtesten Kugelpackung sind diese Oktaeder über Kanten und Ecken verknüpft; in der hexagonal dichtesten Kugelpackung erfolgt die Verknüpfung zusätzlich noch über gemeinsame Flächen Tetraederlücken Tetraederlücken liegen zwischen zwei Schichten mit vier nächsten Nachbarn. Sie befinden sich bei der kubisch dichtesten Kugelpackung in den Mitten der Achtelwürfel auf den Positionen /4,/4,/4, /4,/4,3/4, /4,3/4,/4, 3/4,/4,/4, /4,3/4,3/4, 3/4,/4,3/4, 3/4,3/4,/4 und 3/4,3/4,3/4. Bei der hexagonal dichtesten Kugelpackung befinden sich tetraedrische Lücken auf 0,0,3/8, 0,0,5/8, 2/3,/3,/8 und 2/3,/3,7/8. In beiden Fällen gibt es pro Kugel zwei Tetraederlücken. In der kubisch dichtesten Kugelpackung sind diese Tetraeder über alle vier Kanten verknüpft, in der hexagonal dichtesten Kugelpackung erfolgt die Verknüpfung abwechselnd über Ecken und gemeinsame Flächen. In der kubisch dichtesten Kugelpackung umgeben die oktaedrischen Lücken eine zentrale Kugel ebenfalls in Form eines Oktaeders (Koordinationszahl 6); die tetraedrischen Lücken umgeben dieselbe Kugel in Form eines Würfels (Koordinationszahl 8). In der hexagonal dichtesten Kugelpackung bilden die sechs oktaedrischen Lücken ein trigonales Prisma um die 47
4 zentrale Kugel (Koordinationszahl 6); die tetraedrischen Lücken bilden ein trigonales Prisma mit aufgesetzter Dipyramide (Koordinationszahl 8). Durch verschiedenartige Auffüllung der Oktaeder- und Tetraederlücken bauen sich unter Einhaltung der Elektroneutralitätsbedingung die wesentlichen Strukturtypen der Ionenkristalle auf. Zwischen den Radien der Lückenatome r L und den Radien r K der Atome, die die dichteste Kugelpackung aufbauen gibt es optimale Radienverhältnisse, bei denen das Lückenatom genau in eine der Lücken paßt: Oktaederlücken: r L /r K = 2 = 0.44 Tetraederlücken: r L /r K = 3/2 = Diese charakteristischen Radienverhältnisse werden in den tatsächlich vorliegenden Kristallstrukturen allerdings nicht exakt eingehalten; die eingelagerten Kationen können die Packung der Anionen durchaus etwas aufweiten oder auch etwas Spiel in ihren Lücken haben. Hinzu kommt, daß die Kugelpackung auch verzerrt sein kann (Deformationsvarianten) Beispiele für Kristallstrukturen mit dichtester Kugelpackung (a) Kristallstrukturen, die eine dichteste Kugelpackung darstellen: Cu (Kupfertyp) kubisch dichteste Kugelpackung Mg (Magnesiumtyp) hexagonal dichteste Kugelpackung La dichteste Kugelpackung mit der Stapelfolge ABACABAC... (b) Kristallstrukturen, die sich von der kubisch dichtesten Kugelpackung ableiten: MgO (Periklas) Li 2 O Li 3 Bi CdCl 2 CrCl 3 ZnS (Sphalerit) Al 2 MgO 4 (Spinell) Besetzung aller Oktaederlücken Besetzung aller Tetraederlücken Besetzung aller Oktaeder- und aller Tetraederlücken Besetzung eines Drittels der Oktaederlücken Besetzung der Hälfte der Tetraederlücken und eines Achtels der Tetraederlücken (c) Kristallstrukturen, die sich von der hexagonal dichtesten Kugelpackung ableiten: FeS Al 2 O 3 (Korund) CdI 2 BiI 3 ZnS (Wurtzit) Mg 2 SiO 4 (Forsterit) Besetzung aller Oktaederlücken Besetzung von zwei Dritteln der Oktaederlücken Besetzung eines Drittels der Oktaederlücken Besetzung der Hälfte der Tetraederlücken und eines Achtels der Tetraederlücken 48
5 2.3 Bauverbände In den Kristallstrukturen von CaF 2 (Fluorit, Fm 3m), ZnS (Sphalerit, F 43m) und Cu 2 O (Cuprit, Pn 3m) bilden die Kationen Ca 2+, Zn 2+ und Cu + für sich jeweils dieselbe Teilstruktur: sie sind auf den Punkten eines F-Gitters angeordnet (0,0,0; /2,/2,0; /2,0,/2; 0,/2,/2). Die Raumgruppensymbole bringen diese enge Verwandtschaft jedoch nicht zum Ausdruck. Noch weniger geeignet sind die Hermann-Mauguin-Symbole, wenn verzerrte Varianten verglichen werden sollen, in denen sich sogar das Kristallsystem ändert. Andererseits kristallisieren mehr als 30% aller organischen Substanzen im Raumgruppentyp P2 /c, ohne daß ihre Kristallstrukturen verwandt oder direkt vergleichbar wären. Raumgruppen und ihre Punktlagen erlauben zwar eine präzise und detaillierte Beschreibung insbesondere der Symmetrie von Kristallstrukturen, sie sind jedoch zur Klassifizierung von Kristallstrukturen nach gemeinsamen Bauprinzipien offenbar weniger geeignet. Das hat zur Entwicklung andersartiger Systematisierungen geführt. Man verwendet beispielsweise Klassifizierungen nach grundlegenden Strukturtypen, an Hand dichter Kugelpackungen, über Verknüpfungsmuster von Koordinationspolyedern, etc. Ein auf NIGGLI (99) zurückgehendes Schema zur Klassifizierung anorganischer Kristallstrukturen, das von HELLNER (966) erweitert wurde, verwendet das Konzept des Baumusters und des Bauverbandes zur Klassifizierung. Die Nomenklatur der Bauverbände oder Baumuster ist angelehnt an die Bezeichnung der Bravaisgitter. Wichtige Bauverbände sind: Symbol Koordinaten Symmetrie Zähligkeit E 2 3, 3, 2 6m2 2 hcp F 2, 2, 0; 2, 0, 2 ; 0, 2, 2 m 3m 4 ccp, fcc D 2, 2, 0; 2, 0, 2 ; 0, 2, 2 ; 43m 8 Diamant 4, 4, 4 ; 3 4, 3 4, 4 ; 3 4, 4, 3 4 ; 4, 3 4, 3 4 I 2, 2, 2 m 3m 2 bcc J 2, 2, 0; 2, 0, 2 ; 0, 2, 2 4/mmm P 0, 0, 0 m 3m Zur Unterscheidung von den Bravaisgittern schreibt man das Symbol des Baumusters oft in eckige Klammern. Wenn sich der Bauverband nicht im Ursprung befindet, schreibt man seine Koordinaten vor das Symbol. So kann man z.b. das Baumuster [D] der Diamantstruktur aus zwei F-Baumustern zusammensetzen und daher auch so ausdrücken: [D] = 0,0,0 [F] + /4,/4,/4 [F]. Ganz ähnlich ist [F] = [P] + [J] oder [J] = [F] [P]. Grundsätzlich läßt sich jeder Bauverband durch P-Baumuster aufbauen. Das läuft jedoch auf die Angabe von Punktlagen der IT/A in Form von Koordinaten oder Wyckoff-Symbolen hinaus und bringt keine Vereinfachung. 49
6 Mit dieser Nomenklatur wären die oben erwähnten Strukturen wie folgt zu beschreiben: Cuprit (Cu 2 O) : Cu + F-Baumuster [F] (kubisch flächenzentriert, cf4) O 2 I-Baumuster [I] (kubisch innenzentriert, ci2) Sphalerit (ZnS) : Zn 2+ F-Baumuster [F] (kubisch flächenzentriert, cf4) S 2 F-Baumuster [F] (kubisch flächenzentriert, cf4) Fluorit (CaF 2 ) : Ca 2+ F-Baumuster [F] (kubisch flächenzentriert, cf4) F F-Baumuster F F-Baumuster [F] (kubisch flächenzentriert, cf4) [F] (kubisch flächenzentriert, cf4) Für sich alleine gesehen besetzen die Fluoridionen im CaF 2 die Punkte eines kubisch primitiven Gitters (P-Baumuster) mit halbierter Translationsperiode, das gegen das F-Baumuster der Ca 2+ -Ionen um /4, /4, /4 verschoben ist. Das kann man so ausdrücken: Fluorit (CaF 2 ) : Ca 2+ F-Baumuster [F] (kubisch flächenzentriert, cf4) F P-Baumuster [P] 222 (kubisch primitiv, cp, a = a/2) Dabei meinen die drei Zweien im Symbol, daß entlang jeder der drei Achsen die Translationsperiode des P-Baumusters der F -Ionen verdoppelt werden muß, um den richtigen Gitterparameter der Kristallstruktur zu erhalten. 50
7 2.4 Einfache Kristallstrukturtypen 2.4. Elementstrukturen (a) mit überwiegend metallischer Bindung Prototyp Bauverband Raumgruppe Punktlage Koordination Cu F Fm 3m 4 a 2 Kuboktaeder (co) Mg E P6 3 /mmc 2 c 6 planar + 6 prismatisch α Fe, W I Im 3m 2 a 8 Kubus (c) F (fcc): kubisch dichteste Kugelpackung; Raumerfüllung: 74% E (hcp): hexagonal dichteste Kugelpackung; Raumerfüllung: 74% I (bcc): kubisch innenzentriert; Raumerfüllung: 68% 98% der Metalle kristallisieren in diesen Kugelpackungen. (b) mit überwiegend kovalenter (Elektronenpaar) Bindung Gruppe Prototypen Bauverband Raumgruppe Koordination IVb C, Si, Ge, Sn D = F + F Fd 3m 4 Tetraeder Diamant Vb As, Sb, Bi R 3m 3 gewellte Schichten VIb Se, Te P3 2, P gewinkelte Ketten VIIb I (Iod) F Hanteln Bmab Hanteln Valenzregel: Koordination = 8 Gruppennummer im Periodensystem Einfache Ionenkristalle Strukturtyp Bauverbände Raumgruppe Z Gitterparameter CsCl P; 2, 2, 2 P Pm 3m a = 4.2 Å NaCl (Steinsalz) F; 2, 2, 2 F Fm 3m 4 a = 5.64 Å ZnS (Zinkblende) F; 4, 4, 4 F F 43m 4 a = 5.43 Å ZnS (Wurtzit) E; 0, 0, 3 8 E P6 3mc 2 a = 3.82, c = 6.25 Å CaF 2 (Fluorit) F; 4, 4, 4 P 222 Fm 3m 4 a = 5.46 Å Cu 2 O (Cuprit) F; 4, 4, 4 I Pn 3m 2 a = 4.27 Å TiO 2 (Rutil) F; 4, 4, 0 F P4 2/mnm 2 a = 4.59, c = 2.96 Å 5
Kristallstrukturen und (Kugel-) Packungen
Beschreibung von Kristallstrukturen durch: Elementarzellen: Vollständige Beschreibung der Kristallstruktur durch Größe, Form und Symmetrie der Elementarzelle (translationsinvarianter Teil der Kristallstruktur)
MehrFreiwillige Übungsaufgaben zum Stoff vorangegangener Vorlesungen zur Selbstkontrolle für den 2. April 2008 (wird nicht bewertet)
AC II - 2. April 2008 Übungen Anke Zürn Zusammenfassung & Wiederholung Dichteste Kugelpackungen (KP) Freiwillige Übungsaufgaben zum Stoff vorangegangener Vorlesungen zur Selbstkontrolle für den 2. April
MehrWiederholung der letzten Vorlesungsstunde
Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde Gitterpunkte, Gittergeraden, Gitterebenen, Weiß'sche Koeffizienten, Miller Indizes Symmetrie in Festkörpern, Symmetrieelemente, Symmetrieoperationen, Punktgruppenymmetrie,
MehrAnorganische Chemie III - Festkörperchemie
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät Institut für Chemie Abteilung Anorganische Chemie/Festkörperchemie Prof. Dr. Martin Köckerling Vorlesung Anorganische Chemie III - Festkörperchemie 1 Wiederholung
MehrAuf n-kugeln einer dichtesten Packung kommen n-oktaederlücken und 2n-Tetraederlücken
2.1 Kugelpackungen In einer Verbindung A m X n haben die X-Atome die Anordnung einer dichtesten Kugelpackung und A-Atome besetzen die Oktaederlücken (OL). Geben Sie die resultierenden Formeln A m X n an,
MehrIonenbindungen, Ionenradien, Gitterenergie, Born-Haber-Kreisprozess, Madelung-Konstante
Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Ionenbindungen, Ionenradien, Gitterenergie, Born-Haber-Kreisprozess, Madelung-Konstante Thema heute: 1) Kovalente Gitter, 2) Metalle 280 Kovalente und molekulare
MehrAnorganische Chemie III - Festkörperchemie
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät Institut für Chemie Abteilung Anorganische Chemie/Festkörperchemie Prof. Dr. Martin Köckerling Vorlesung Anorganische Chemie III - Festkörperchemie 1 Wiederholung
MehrVorlesung Allgemeine Chemie (CH01)
Vorlesung Allgemeine Chemie (CH01) Für Studierende im B.Sc.-Studiengang Chemie Prof. Dr. Martin Köckerling Arbeitsgruppe Anorganische Festkörperchemie Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät, Institut
MehrÜbungsaufgaben zur Kristallographie Serie 8 LÖSUNG
1) Edelgase a) Unter welchen Bedingungen kristallisieren Edelgase? Bei tiefen Temperaturen und/oder hohen Drücken. Ausnahme: Helium braucht tiefe Temperaturen und hohen Druck gleichzeitig um zu kristallisieren.
MehrModul: Allgemeine Chemie
Modul: Allgemeine Chemie 5. Grundlagen der chemischen Bindung Ionenbindung Eigenschaften, Ionengitter, Kugelpackung Strukturtypen, Kreisprozesse Kovalente Bindung Lewis Formeln, Oktettregel, Formalladungen
MehrKristallchemie. Atome Ionen Moleküle Chemische Bindungen
Kristallchemie Atome Ionen Moleküle Chemische Bindungen Metalle, Metalloide, Nichtmetalle Metalle: E-neg < 1.9 - e - Abgabe Kationen Nichtmetalle: E-neg > 2.1 - e - Aufnahme Anionen Metalloide: B, Si,
MehrStruktur von Festkörpern
Struktur von Festkörpern Wir wollen uns zunächst mit der Struktur von Festkörpern, daß heißt mit der Geometrie in der sie vorliegen beschäftigen Kovalent gebundene Festkörper haben wir bereits in Form
MehrWerkstoffe und Sensorik
1 1. Kristall-Strukturen Kristalline Materialien bestehen aus regelmäßigen Anordnungen von Atomen in 3 Dimensionen. Einheitszelle: Kleinste, sich wiederholende Einheit, die die volle Symmetrie der Kristallstruktur
MehrÜbungsaufgaben zur Kristallographie Serie 10 LÖSUNG
1) Packungsdichte Berechnen Sie die Packungsdichte der kubisch dichtesten Kugelpackung, der hexagonal dichtesten Kugelpackung, einer kubisch primitiven Kugelpackung und einer kubisch innenzentrierten Kugelpackung.
MehrAnorganische Chemie III - Festkörperchemie
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät Institut für Chemie Abteilung Anorganische Chemie/Festkörperchemie Prof. Dr. Martin Köckerling Vorlesung Anorganische Chemie III - Festkörperchemie 1 Wiederholung
MehrAC II Übung 3 Abgabe Mittwoch, 11. März 2009
3.1 Rotes PbO a) Skizzieren Sie die idealisierte Struktur von PbO (rot) in perspektivischer Darstellung (eine Elementarzelle). Pb-Atome: weiss, O-Atome: orange. b) Geben Sie die Koordinationspolyeder und
MehrStrukturchemie. Kristallstrukturen. Elementstrukturen. Kugelpackungen. Kubisch dichte Kugelpackung. Lehramt 1a Sommersemester
Kugelpackungen Kubisch dichte Kugelpackung Lehramt 1a Sommersemester 2010 1 Kugelpackungen: kubisch dichte Packung (kdp, ccp) C B A A C B A C B A C Lehramt 1a Sommersemester 2010 2 Kugelpackungen Atome
MehrKristallchemie. Atome Ionen Moleküle Chemische Bindungen
Zirkon Kristallchemie Atome Ionen Moleküle Chemische Bindungen Bohr sches Atommodell Kernteilchen: p: Proton n: Neutron Elektronenhülle: e - Elektron Nukleus: Massenzahl A = p + n, Ordnungszahl Z = p =
MehrRedoxreaktionen: Elektronentransfer, Oxidation, Reduktion, elektrochemische Redoxpotentiale, Normalwasserstoffelektrode, die Nernst sche Gleichung
Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Redoxreaktionen: Elektronentransfer, Oxidation, Reduktion, elektrochemische Redoxpotentiale, Normalwasserstoffelektrode, die Nernst sche Gleichung Thema heute:
MehrVorlesung Anorganische Chemie
Vorlesung Anorganische Chemie Prof. Ingo Krossing WS 2007/08 B.Sc. Chemie Lernziele Block 4 Molekülstruktur Ausnahmen von der Oktettregel Hypervalente Verbindungen VSEPR Hybridisierung Molekülorbitale
Mehr3a. Metalle. - etwa die Hälfte der HG Elemente - alle d- und f-elemente
3a. Metalle Metalle sind: - etwa die Hälfte der HG Elemente - alle d- und f-elemente typische Eigenschaften: metallischer Glanz, elektrische Leitfähigkeit thermische Leitfähigkeit, duktil/verformbar Strukturen
MehrA. N. Danilewsky 77. Inhalt von Kapitel 4
A. N. Danilewsky 77 Inhalt von Kapitel 4 4 Kristallchemie... 78 4.1 Chemische Bindung und Koordination... 79 4.2 Konzept der dichtesten Kugelpackungen... 81 4.3 Strukturtypen... 84 4.3.1 Metalle... 84
MehrÜbungen Festkörper (WS 2017/2018) (wird im Laufe des Semesters vervollständigt)
Übungen Festkörper (WS 2017/2018) (wird im Laufe des Semesters vervollständigt) Aufgabe 0) (a0a) Es sollen aus folgenden kubischen Einheitszellen in allen Raumrichtungen unendlich periodisch fortgesetzte
MehrWiederholung der letzten Vorlesungsstunde:
Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Ionenbindung, Koordinationspolyeder, ionische Strukturen, NaCl, CsCl, ZnS, Elementarzelle, Gitter, Gitterkonstanten, 7 Kristallsysteme, Ionenradien, Gitterenergie
Mehr2. Struktur von Festkörpern
. Struktur von Festkörpern Energie-Minimum wird erreicht, wenn jedes Atom möglichst dieselbe Umgebung hat Periodische Anordnung von Atomen. Periodische Anordnung erleichtert theoretische Beschreibung erheblich.
MehrÜbungsaufgaben zur Kristallographie Serie 9 LÖSUNG
Chemische Bindung - Struktur - Physikalische Eigenschaften Für diese Aufgabe benötigen Sie das Programm VESTA. Sie finden es im Internet unter http://jp-minerals.org/vesta. Laden Sie die Kristallstrukturen
MehrAnorganische Chemie III
Seminar zu Vorlesung Anorganische Chemie III Wintersemester 2012/13 Christoph Wölper Universität Duisburg-Essen Symmetrie Kombination von Symmetrie-Elementen Symmetrie Kombination von Symmetrie-Elementen
Mehr6. Die Chemische Bindung
6. Die Chemische Bindung Hauptbindungsarten Kovalente Bindung I Kovalente Bindung II Ionenbindung Metallische Bindung Nebenbindungsarten Van der Waals Wechselwirkung Wasserstoffbrückenbindung Salzartige
Mehr2 Bindung, Struktur und Eigenschaften von Stoffen. 2.1 Ionenbindung und Ionenkristall s Modell der Ionenbindung
2 Bindung, Struktur und Eigenschaften von Stoffen 2.1 Ionenbindung und Ionenkristall s. 0.6 Modell der Ionenbindung 8 - Bindung zwischen typischen Metallen und Nichtmetallen, EN > 1,7 - stabile Edelgaskonfiguration
MehrAnorganische Strukturchemie
Ulrich Müller Anorganische Strukturchemie 5., überarbeitete und erweiterte Auflage Teubner Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 9 2 Beschreibung chemischer Strukturen 11 2.1 Koordinationszahl und Koordinationspolyeder
MehrAnorganische Chemie III - Festkörperchemie
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät Institut für Chemie Abteilung Anorganische Chemie/Festkörperchemie Prof. Dr. Martin Köckerling Vorlesung Anorganische Chemie III - Festkörperchemie 1 Wiederholung
MehrVorlesung Allgemeine Chemie (CH01)
Vorlesung Allgemeine Chemie (CH01) Für Studierende im B.Sc.-Studiengang Chemie Prof. Dr. Martin Köckerling Arbeitsgruppe Anorganische Festkörperchemie Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät, Institut
MehrAnorganische Chemie III
Seminar zu Vorlesung Anorganische Chemie III Wintersemester 2013/14 Christoph Wölper Universität Duisburg-Essen # kubisch Fd3m # Aufbau durch nur 3 Atome -> 0 0 0 (8a) -> 5/8 5/8 5/8 (16d) -> 3/8 3/8 3/8
MehrVorlesung Anorganische Chemie II im SS 2007 (Teil 3) Hans-Jörg Deiseroth Anorganische Chemie Fb 8 Universität Siegen
Vorlesung Anorganische Chemie II im SS 2007 (Teil 3) Hans-Jörg Deiseroth Anorganische Chemie Fb 8 Universität Siegen (unter Verwendung von Folien des Buches Allgemeine und Anorganische Chemie, Binnewies
MehrThema heute: Grundlegende Ionenstrukturen
Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde Einfache Metallstrukturen, Dichtestpackung von "Atomkugeln", N Oktaeder-, 2N Tetraederlücken, Hexagonal-dichte Packung, Schichtfolge ABAB, hexagonale Elementarzelle,
MehrM. W. Tausch. 3.Teil Ionenbindung
Ionenbildung bei der NaCl-Synthese Energie als Funktion des Ionenabstands Gitterenergie Born-Haber Kreisprozess Gitterenergie und Gittergeometrie Koordinationszahlen Dichteste Kugelpackungen Elementarzellen
Mehr2.4 Metallische Bindung und Metallkristalle. Unterteilung in Metalle, Halbmetalle, Nicht metalle. Li Be B C N O F. Na Mg Al Si P S Cl
2.4 Metallische Bindung und Metallkristalle Li Be B C N O F Na Mg Al Si P S Cl K Ca Ga Ge As Se Br Rb Sr In Sn Sb Te I Cs Ba Tl Pb Bi Po At Unterteilung in Metalle, Halbmetalle, Nicht metalle Metalle etwa
MehrAC II Übung 4 Abgabe Mittwoch, 18. März 2009
4.1 Energieberechnungen nach Sanderson (Beispiel Prüfungsaufgabe) Berechnen Sie die polar-kovalente Bindungsenergie nach R.T. Sanderson für ein KBr-Molekül (monomer, Gas). Geben Sie alle Rechenschritte
MehrFunktionsmaterialien Funktionsmaterialien SS2017
1 Auslöschungen im Röntgenpulverdiffraktogramm (110) alpha-eisen (110) Cäsiumchlorid Intensität Intensität (100) (211) (200) (211) (220) (310) (200) (210) (111) (220) (310) (321) (222) (221) (311) (320)
MehrThema heute: Chemische Bindungen - Ionenbindung
Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Chemische Bindungen, Doppelbindungsregel, VSEPR-Theorie Thema heute: Chemische Bindungen - Ionenbindung Vorlesung Allgemeine Chemie, Prof. Dr. Martin Köckerling
MehrHexagonal dichtest gepackte Struktur
Hexagonal dichtest gepackte Struktur Auch diese Struktur ist sehr wichtig, da sie von sehr vielen Systemen angenommen wird (kein Bravaisgitter). Das einfach hexagonale Bravais-Gitter (in 3-dim): zwei-dim:
MehrWiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Thema: Ionenbindung
Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Thema: Ionenbindung Elementarzelle, Symmetrie, 7 Kristallsysteme, Zentrierte Elementarzellen, Salzstrukturen, NaCl-Struktur, AB-Strukturen, ZnS, CsCl, AB 2 -Strukturen,
MehrWiederholung der letzten Vorlesungsstunde:
Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Hybridisierung und Molekülstruktur, sp 3 -Hybridorbitale (Tetraeder), sp 2 - Hybridorbitale (trigonal planare Anordnung), sp-hybridorbitale (lineare Anordnung),
MehrAnorganische Chemie III
Seminar zu Vorlesung Anorganische Chemie III Wintersemester 2012/13 Christoph Wölper Universität Duisburg-Essen > Intermetallische Phasen Hume-Rothery-Phasen # späte Übergangsmetalle (Gruppe T2) und Gruppe
MehrWiederholung der letzten Vorlesungsstunde
Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde Festkörper, ausgewählte Beispiele spezieller Eigenschaften von Feststoffen, Kohlenstoffmodifikationen, Nichtstöchiometrie, Unterscheidung kristalliner und amorpher
MehrEinfache Kristallstrukturen
Einfache Kristallstrukturen Konstruktion von Kristallen: Kugelpackungen - hexagonal und kubisch dichteste Packungen - kubisch einfache Packung - kubisch innenzentrierte Packung Kristallstrukturen der Metalle
MehrKristallstruktur und Mikrostruktur Teil I Vorlesung 3
Kristallstruktur und Mikrostruktur Teil I Vorlesung 3 1 Wiederholung Punktsymmetrie - Erkennung 1/ Eine Punktsymmetrie-Gruppe {G} mit Ordnung N hat N Punktsymmetrieoperationen G i, i = 1,2, N. aber nur
MehrAnorganische Chemie I (Chemie der Metalle) Übungsfragen
Anorganische Chemie I (Chemie der Metalle) Übungsfragen Wenn eine zusätzliche Fragestunde vor der Klausur gewünscht wird, wenden Sie sich bitte an: gerhard.mueller@uni-konstanz.de 1. Metalle und ihre Darstellung
MehrGrundlagen der Chemie Ionenradien
Ionenradien Prof. Annie Powell KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu Ionenradien In einem Ionenkristall halten benachbarte
MehrPERIODISCHE STRUKTUR DES FESTKÖRPERS. A. Reziproke Gitterbeziehung zwischen fcc- und bcc Gitter
II. PERIODISCHE STRUKTUR DES FESTKÖRPERS A. Reziproke Gitterbeziehung zwischen fcc- und bcc Gitter 1. Zeigen Sie für das kubisch flächenzentrierte Gitter in Fig. 1 mit der Kantenlänge a: Das Volumen der
MehrGliederung der Vorlesung im SS
Gliederung der Vorlesung im SS A. Struktureller Aufbau von Werkstoffen. Atomare Struktur.. Atomaufbau und Periodensystem der Elemente.2. Interatomare Bindungen.3. Aggregatzustände 2. Struktur des Festkörpers
MehrMaterialwissenschaft I - Keramik-Kapitel 2 2-1
Materialwissenschaft I - Keramik-Kapitel 2 2-1 2 Strukturen der Keramiken Die Kristallchemie erklärt den atomaren Aufbau der Keramiken und die Zusammenhänge zwischen der chemischen Zusammensetzung und
MehrHÖHERE PHYSIK SKRIPTUM VORLESUNGBLATT XII
Prof. Dr. F. Koch Dr. H. E. Porteanu fkoch@ph.tum.de porteanu@ph.tum.de SS 2005 HÖHERE PHYSIK SKRIPTUM VORLESUNGBLATT XII 19.05.05 Festkörperphysik - Kristalle Nach unserem kurzen Ausflug in die Molekülphysik
MehrFestkörperchemie SYNTHESE. Shake and bake Methode: Sol-Gel-Methode. Am Beispiel :
Festkörperchemie SYNTHESE Shake and bake Methode: Am Beispiel : Man zerkleinert die Salze mechanisch, damit eine möglichst große Grenzfläche zwischen den beiden Komponenten entsteht und vermischt das ganze.
MehrSymmetriebeziehungen zwischen verwandten Kristallstrukturen
Ulrich Müller Symmetriebeziehungen zwischen verwandten Kristallstrukturen Anwendungen der kristallographischen Gruppentheorie in der Kristallchemie unter Verwendung von Textvorlagen von Hans Wondratschek
MehrWiederholung der letzten Vorlesungsstunde. Thema heute: Weitere Grundlegende Ionenstrukturen
Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde Einfache Ionengitter, abgeleitet von kubisch-dichten Ionenpackungen: NaCl, CaF 2, Li 2 O, inverse Strukturtypen, ZnS (Zinkblende), Li 3 Bi, Strukturvarianten:
MehrAnorganische Chemie III
Seminar zur Vorlesung Anorganische Chemie III Wintersemester 2015/16 Christoph Wölper Institut für Anorganische Chemie der Universität Duisburg-Essen Wiederholung Was bisher geschah # hexagonale Strukturtypen
MehrMethoden der Chemie III Teil 1 Modul M.Che.1101 WS 2010/11 3 Moderne Methoden der Anorganischen Chemie Mi 10:15-12:00, Hörsaal II George Sheldrick
Methoden der Chemie III Teil 1 Modul M.Che.1101 WS 2010/11 3 Moderne Methoden der Anorganischen Chemie Mi 10:15-12:00, Hörsaal II George Sheldrick gsheldr@shelx.uni-ac.gwdg.de Das Gitter Kristalle bestehen
MehrAnorganische Chemie III
Seminar zu Vorlesung Anorganische Chemie III Wintersemester 2013/14 Christoph Wölper Universität Duisburg-Essen # Elektronengas # Bändermodell Bindungsmodelle Metallbindung > Bindungsmodelle Elektronengas
Mehr3. Struktur idealer Kristalle
3. Struktur idealer Kristalle 3.1 Raumgitter - 3-D-periodische Anordnungen - Raumgitter und Basis - primitive Translationen - Elementarzelle - Dreh- und Spiegelsymmetrien - Einheitszelle - 7 Kristallsysteme,
MehrTypisch metallische Eigenschaften:
Typisch metallische Eigenschaften: hohe elektrische Leitfähigkeit hohe thermische Leitfähigkeit bei Energiezufuhr (Wärme, elektromagnetische Strahlung) können Elektronen emittiert werden metallischer Glanz
MehrAnorganische Chemie III
Seminar zur Vorlesung Anorganische Chemie III Wintersemester 2015/16 Christoph Wölper Institut für Anorganische Chemie der Universität Duisburg-Essen Wiederholung Was bisher geschah # Gittertypen # Bravaisgitter
MehrII.3. Primitive Elementarzellen und Basisvektoren
II.3. Primitive Elementarzellen und Basisvektoren Elementarzelle (EZ): lückenlose Überdeckung des Raumes, Beispiel: Würfel für kubische Gitter, Primitive EZ: enthält 1 Gitterpunkt Beispiel: kubische bcc-struktur
MehrPhysik 4: Skalen und Strukturen
Physik 4: Skalen und Strukturen Kapitel : Festkörperphysik.1 Aggregatszustände. Kristallstrukturen.3 Chemische Bindung.4 Gitterschwingungen.5 Elektronen im Festkörper Phasendiagramm von CO Klassisches
MehrThema heute: Aufbau fester Stoffe - Kristallographie
Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Thema: Ionenbindung Ionenbindung, Kationen, Anionen, Coulomb-Kräfte Thema heute: Aufbau fester Stoffe - Kristallographie 244 Aufbau fester Materie Im Gegensatz
MehrFestk0203_ /11/2002. Neben Translationen gibt es noch weitere Deckoperationen die eine Struktur in sich überführen können:
Festk234 37 11/11/22 2.9. Drehungen und Drehinversionen Bereits kennen gelernt: Translationssymmetrie. Neben Translationen gibt es noch weitere Deckoperationen die eine Struktur in sich überführen können:
MehrKristallstruktur und Mikrostruktur Teil I Vorlesung 5
Kristallstruktur und Mikrostruktur Teil I Vorlesung 5 Wiederholung # 2D Muster haben keine Spiegelebene in der Projektionebene # Der Verschiebungsvektor v einer Gleitspiegelebene, parallel zur Achse t
MehrÜbungen Festkörper (WS 2018/2019) (wird im Laufe des Semesters vervollständigt)
Übungen Festkörper (WS 2018/2019) (wird im Laufe des Semesters vervollständigt) Aufgabe 0) (a0) Es sollen aus folgenden Einheitszellen in allen Raumrichtungen unendlich periodisch fortgesetzte Festkörper
MehrWerkstoffe der Elektrotechnik im Studiengang Elektrotechnik
Werkstoffe der Elektrotechnik im Studiengang Elektrotechnik - Festkörper - Prof. Dr. Ulrich Hahn WS 2008/2009 Grundtypen Gläser, amorphe Festkörper Nahordnung der Teilchen 5 10 Atom- unterkühlte Flüssigkeiten
MehrNachbesprechung. Übung 3
Nachbesprechung Übung 3 Form (a) Pinakoid, (b) allgemeine Fläche (Pfeil) wird durch eine Spiegelebene in ein Doma überführt, (c) Sphenoid (Pfeil), generiert durch die Wirkung einer 2-zähligen Achse, (d)
MehrKurs Röntgenstrukturanalyse, Teil 1: Der kristalline Zustand
Kurs Röntgenstrukturanalyse, Teil 1: Der kristalline Zustand Beispiel 1: Difluoramin M. F. Klapdor, H. Willner, W. Poll, D. Mootz, Angew. Chem. 1996, 108, 336. Gitterpunkt, Gitter, Elementarzelle, Gitterkonstanten,
MehrPhysik 4: Skalen und Strukturen
Physik 4: Skalen und Strukturen.5: Kleine Skalen Chemische Bindung Aggregatszustände Kristallstrukturen und Streuung Bildung des Lebens Kovalente Molekülbindungen Ladungsdichteverteilungen: CH 4 NH 3 H
MehrÜbungsaufgaben zur Kristallographie Serie 8
Übungsaufgaben zur Kristallographie Serie 8 HS ) Edelgase a) Unter welchen Bedingungen kristallisieren Edelgase? b) Warum kristallisieren Edelgase in Form von dichtesten Kugelpackungen? 2) Dichteste Kugelpackungen
MehrGrundlagen der Allgemeinen und Anorganischen Chemie. Atome. Chemische Reaktionen. Verbindungen
Grundlagen der Allgemeinen und Anorganischen Chemie Atome Elemente Chemische Reaktionen Energie Verbindungen 284 4. Chemische Reaktionen 4.1. Allgemeine Grundlagen (Wiederholung) 4.2. Energieumsätze chemischer
MehrKristallstruktur und Mikrostruktur Teil I Vorlesung 5
Kristallstruktur und Mikrostruktur Teil I Vorlesung 5 Wiederholung 2/m 2/m 2/m {1 i 2 x 2 y 2 z m x m y m z } Ordnung 8! m 2 i 2 Wiederholung Spezielle Lagen # spezielle Lagen in zentrierten Raumgruppen
MehrAnorganische Chemie III - Festkörperchemie
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät Institut für Chemie Abteilung Anorganische Chemie/Festkörperchemie Prof. Dr. Martin Köckerling Vorlesung Anorganische Chemie III - Festkörperchemie 1 Wiederholung
MehrKomplexchemie und Molekülgeometrie. Aufbau und Nomenklatur von Komplexverbindungen
Aufbau und Nomenklatur von Komplexverbindungen Komplexverbindungen sind chemische Verbindungen, die aus einem Zentralatom und Molekülen bzw. Ionen gebildet werden. Aufbau von Komplexverbindungen Zentralatom
MehrSchülervorbereitungsseminar an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms- Universität Bonn für die Chemieolympiade 2009
Schülervorbereitungsseminar an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms- Universität Bonn für die Chemieolympiade 009 Teil : Allgemeine und Anorganische Chemie 0.05.009 Aufgabe Ein Ferrochrom-Stahl (Legierung
MehrVorlesung Allgemeine Chemie: Chemische Bindung
Vorlesung Allgemeine Chemie: Chemische Bindung Inhalte Gruppentendenzen: Alkalimetalle, Halogene, Reaktion mit H 2 und H 2 O, basische und saure Oxide, Ionenbindung, Gitterenergie, Tendenzen in Abhängigkeit
MehrStruktur von Einkristallen
Struktur von Einkristallen Beschreibung des einkristallinen Festkörpers Am einfachsten zu beschreiben sind atomare Kristalle bei denen an jedem Punkt des Raumgitters sich genau ein Atom befindet. Man wählt
MehrGrundlagen-Vertiefung PW3. Kristalle und Kristallstrukturen Version von 15. Oktober 2013
Grundlagen-Vertiefung PW3 Kristalle und Kristallstrukturen Version von 15. Oktober 2013 Kristalle besitzen einen geordneten und periodischen Gitteraufbau. Die überwiegende Mehrzahl der anorganischen Festkörper
MehrÜbungen Festkörper (WS 2018/2019) (wird im Laufe des Semesters vervollständigt)
Übungen Festkörper (WS 2018/2019) (wird im Laufe des Semesters vervollständigt) Aufgabe 0) (a0) Es sollen aus folgenden Einheitszellen in allen Raumrichtungen unendlich periodisch fortgesetzte Festkörper
MehrQuantenzahlen. Magnetquantenzahl m => entspricht der Zahl und Orien- (m = -l, -(l-1) 0 +(l-1), +l) tierung der Orbitale in jeder Unterschale.
Quantenzahlen Magnetquantenzahl m => entspricht der Zahl und Orien- (m = -l, -(l-1) 0 +(l-1), +l) tierung der Orbitale in jeder Unterschale. l = 0, 1, 2, 3, (Orbital-)Symbol s, p, d, f, Zahl der Orbitale
MehrPrinzipien des Kristallbaus
Zirkon Prinzipien des Kristallbaus 1. Pauling sche Regel: Kationen umgeben sich mit Anionen, wobei Anionen annähernd regelmässige Polyeder bilden. Die Koordinationszahl der Kationen, d.h. die Anzahl Anionen
MehrGefüge und Eigenschaften metallischer Werkstoffe WS 17/18
Gefüge und Eigenschaften metallischer Werkstoffe WS 7/8 Übung 5 Musterlösung 0..07 Aufgabe Welche Bravais-Gittertypen gibt es? Welche Modifikationen besitzen Sie? Nennen Sie Materialbeispiele zu jedem
MehrVorlesung Allgemeine Chemie: Chemische Bindung
Vorlesung Allgemeine Chemie: Chemische Bindung Inhalte Gruppentendenzen: Alkalimetalle, Halogene, Reaktion mit H 2 und H 2 O, basische und saure Oxide, Ionenbindung, Gitterenergie, Tendenzen in Abhängigkeit
Mehr1. Kristalliner Zustand der Materie
Vorwort Eine Vorlesung über Festkörperphysikgehörtzu den Pflichtveranstaltungen des Physikstudiums an Universitäten und Technischen Hochschulen. Sie wird im allgemeinen als Einführungsvorlesung innerhalb
MehrHier: Beschränkung auf die elektrische Eigenschaften
IV. Festkörperphysik Hier: Beschränkung auf die elektrische Eigenschaften 3 Aggregatzustände: fest, flüssig, gasförmig: Wechselspiel Anziehungskräfte der Teilchen gegen die thermische Energie kt. Zustand
MehrVorkurs Allgemeine Chemie für Ingenieure und Biologen 20. Oktober 2015 Dr. Helmut Sitzmann, Apl.-Professor für Anorganische Chemie
Vorkurs Allgemeine Chemie für Ingenieure und Biologen 20. Oktober 2015 Dr. Helmut Sitzmann, Apl.-Professor für Anorganische Chemie DIE CHEMISCHE BINDUNG Ionische Bindung, Beispiel Natriumchlorid Trifft
MehrCHEMIE ZOMETOOL. Leseprobe. art and science at play. Tout est trouvé - René Just Haüy
BURKART RISTALL DIETERICH MARTIN HIERTZ CHEMIE Leseprobe Tout est trouvé - René Just Haüy art and science at play ZOMETOOL Allgemeine Hinweise zum Aufbau Mit diesem Baukasten halten Sie ein ideales Hilfsmittel
MehrEinteilchenbeschreibung in entsprechender Umgebung (andere Atome als Hintergrund) nicht formbeständig und nicht. aber volumenbeständig
Literatur 1. N.W. Ashcroft und N.D. Mermin: Solid State Physics, (Sounders College, Philadelphia, 1988) N.W. Ashcroft und N.D. Mermin: Festkörperphysik, (R. Oldenbourg Verlag, München, 001). K. Kopitzky:
Mehr3. Struktur idealer Kristalle
3. Struktur idealer Kristalle 3.1 Raumgitter - 3-D-periodische Anordnungen - Raumgitter und Basis - primitive Translationen - Elementarzelle - Dreh- und Spiegelsymmetrien - Einheitszelle - 7 Kristallsysteme,
MehrKristallographie I. Inhalt von Kapitel 3
62 Kristallographie I Inhalt von Kapitel 3 3 Der Kristall als Diskontinuum... 63 3.1 Zweidimensionale Raumgruppen... 63 3.1.1 Elementarmaschen... 63 3.1.2 Die zweidimensionalen Punkt- und Raumgruppen...
MehrWorkshop: Kristallstrukturen
Workshop: Kristallstrukturen Literatur: Anorganische Strukturchemie, Ullrich Müller, Teubner-Verlag Borchardt-Ott: Kristallographie, Springer-Verlag Smart/Moore: Einführung in die Festkörperchemie, Vieweg
MehrIch wünsche dem Betrachter viel Erfolg beim Entdecken tiefer Zusammenhänge!
Eine Pyramide aus Kugeln Eine Pyramide aus übereinander gelegten Kugeln das ist sehr einfach und kompliziert zugleich! In der Draufsicht So wie in den Abbildungen links wurden damals im Mittelalter Kanonenkugeln
MehrUnterrichtsmaterial zum Modul Symmetrie
Unterrichtsmaterial zum Modul Symmetrie Inhalt (je 4x) Alkalifeldspat (Prisma - monoklin) Kalkspat/Calcit (Rhomboeder - trigonal) Apatit (Prisma & Pyramide - hexagonal) Quarz (Prisma & Pyramide - trigonal)
MehrBesetzung der Orbitale
Frage Beim Wiederholen des Stoffes bin ich auf die Rechnung zur Energie gestoßen. Warum und zu welchem Zweck haben wir das gemacht? Was kann man daran jetzt erkennen? Was beschreibt die Formel zu E(n),
MehrAllgemeine Chemie I Herbstsemester 2012
Lösung 4 Allgemeine Chemie I Herbstsemester 2012 1. Aufgabe Im Vorlesungsskript sind für Xenon die Werte σ(xe) = 406 pm und ε = 236 kjmol 1 tabelliert. ( ) 12 ( ) 6 σ σ E i j = 4ε (1) r i j r i j r i j
MehrRöntgenstrukturanalyse von Einkristallen
Strukturmethoden: Röntgenstrukturanalyse von Einkristallen Sommersemester 2017 Christoph Wölper Institut für Anorganische Chemie der Universität Duisburg-Essen Wiederholung Was bisher geschah Symmetrie,
MehrC Metallkristalle. Allgemeine Chemie 60. Fluorit CaF 2 KZ(Ca) = 8, KZ(F) = 4. Tabelle 7: weiter Strukturtypen. kubisch innenzentriert KZ = 8
Allgemeine Chemie 60 Fluorit CaF 2 KZ(Ca) = 8, KZ(F) = 4 Tabelle 7: weiter Strukturtypen C Metallkristalle kubisch primitiv KZ = 6 kubisch innenzentriert KZ = 8 kubisch flächenzentriert, kubisch dichteste
Mehr