Seminarprogramm des Seminars für das Lehramt an Berufskollegs in Münster Stand
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- Liane Goldschmidt
- vor 7 Jahren
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1 Handungssituationen 1. Quartal 2. Quartal 3. Quartal 4. Quartal 5. Quartal 6. Quartal H1: Unterricht gestalten Lernprozesse nachhaltig anlegen. A Unterricht schülerorientiert planen (die Lehr- Lernausgangslage ermitteln, Erkenntnisse der Entwicklungs- Lernpsychologie anwenden) H1, B Unterrichtsziele lerngruppenbezogen fachdidaktisch begründet bestimmen H2: Den Erziehungsauftrag in Schule Unterricht wahrnehmen A Unterricht als erziehenden Unterricht langfristig anlegen H1, C Lerngegenstände für die spezifische Lerngruppe differenziert aufbereiten Medien begründet einsetzen H1, F Auswertung von Unterricht im selbstständigen Unterricht, Unterricht unter Anleitung, Gruppenhospitationen H2, B Lernsituationen in den Lerngruppen orientiert an Werten Erziehungszielen kontinuierlich individuell lernförderlich gestalten H1, D Motivierende Lernsituationen in heterogenen Lerngruppen schaffen H2, D In Gewalt- Konfliktsituationen deeskalierend handeln H3, B Diagnostische Verfahren einsetzen, Ergebnisse auswerten die individuelle Förderplanung sachgerecht gestalten fortschreiben H3, E Schülerinnen, Schüler Eltern zu Leistungsanforderungen, Beurteilungskriterien zu erbrachten Leistungen Lernfortschritten beraten H3, F Die Kompetenz zur kriteriengeleiteten Selbsteinschätzung der Schülerinnen Schüler ausbilden H4: Schülerinnen, Schüler Eltern beraten A Schulische Beratungsanlässe erkennen aktiv gestalten (Schülerinnen Schüler beraten zu Lernen, Leisten, Erziehen, Schullaufbahn, Prävention, Konflikte) H1, E Unterschiedliche Formen der Lerninitiierung Lernsteuerung binnendifferenziert umsetzen H2, E Außerunterrichtliche Situationen erzieherisch wirksam werden lassen (z.b. bei Pausenaufsichten, Klassenfahrten, Schulfesten, Unterrichtsgängen, Hausbesuchen, informellen Gesprächen) H2, F Den H3, D Erziehungsauftrag das Erziehungskonzept der Schule vertreten (z.b. auf Elternabenden, Tagen der offenen Tür) H1, G Chancen des Ganztags nutzen gestalten H2, G Mit außerschulischen Partnern kooperieren (z.b. Jugendhilfe) Herausfordernden Unterricht planen durchführen
2 H3: Leistungen herausfordern, erfassen, rückmelden, dokumentieren beurteilen. A Rechtliche Vorgaben Konferenzbeschlüsse zur Leistungserziehung - bewertung im Schulalltag umsetzen H2, C Störungen im systemischen Kontext reflektiert wahrnehmen darauf eindeutig angemessen reagieren H3, D Herausfordernden Unterricht planen durchführen H4, B Eltern anlass- situationsbezogen beraten H4, C Beratungssituationen kollegial reflektieren H4, D Mit externen Beratungseinrichtungen kooperieren (Jugendhilfe, schulpsychologisch er Dienst etc.) Handlungssituationen H6: Im System Schule mit allen Beteiligten entwicklungsorientiert zusammenarbeiten A Berufliche Erfahrungen gemeinsam reflektieren Konsequenzen ziehen (Hospitieren, Beraten, Unterstützen) H3, C Leistungen als Resultat vielschichtiger Bedingungsfaktoren verstehen, analysieren für Lernberatung nutzen. H5: Vielfalt als Herausforderung annehmen Chancen nutzen A Heterogenität in den Lerngruppen in ihren vielfältigen Ausprägungen (genderbezogen, begabungsdifferenziert, interkulturell, sozial, behinderungsspezifisch etc.) wahrnehmen diagnostizieren H5, D Sprachstand differenziert erfassen Schülerinnen Schülern sprachlich individuell fördern H6, D Sich an internen externen Evaluationen beteiligen die Ergebnisse für die systematische Unterrichts- Schulentwicklung nutzen H6, B Sich an Planung Umsetzung schulischer Projekte Vorhaben kontinuierlich beteiligen Neues in kollegialer Zusammenarbeit erproben H6, C Kollegiale Beratung als Hilfe zur systematischen Unterrichtsentwicklung Arbeitsentlastung praktizieren H3, G Leistungserziehung bewertung evaluieren Ergebnisse zur systematischen Weiterentwicklung des eigenen Unterrichts nutzen H5, B Heterogenität als Potential für Unterricht Schulleben nutzen H5, C Konflikte in ihren heterogenen Ursachen differenziert wahrnehmen bearbeiten H5, E Sprachentwicklung H6, E In schulischen der Schülerinnen Gremien aktiv mitwirken Schüler bei der Gestaltung von Unterricht in allen Fächern berücksichtigen H5, F Gemeinsames Lernen von Schülerinnen Schülern mit ohne Behinderung/sonderpäda gogischen Förderbedarf gestalten H6, F Schulinterne Zusammenarbeit Kooperation mit schulexternen Partnern (u.a. Jugendhilfe, Kultur Sport) praktizieren
3 Erstes Quartal Wie kann ich eine objektivierbare, schu lerorientierte Unterrichtsplanung innerhalb der vorgegebenen Bildungsstandards planen? Kompetenzen Standards Kompetenz 1: Lehrerinnen Lehrer planen Unterricht fach- sachgerecht führen ihn sachlich fachlich korrekt durch. - verknüpfen fachwissenschaftliche fachdidaktische Argumente planen gestalten Unterricht. - wählen Inhalte Methoden, Arbeits- Kommunikationsformen aus. -integrieren moderne Informations- Kommunikationstechnologien didaktisch sinnvoll - reflektieren den eigenen Medieneinsatz. -überprüfen die Qualität des eigenen Lehrens. Kompetenz 2: Lehrerinnen Lehrer unterstützen durch die Gestaltung von Lernsituationen das Lernen von Schülerinnen Schülern. Sie motivieren Schülerinnen Schüler befähigen sie, Zusammenhänge herzustellen Gelerntes zu nutzen. - regen unterschiedliche Formen des Lernens an unterstützen sie. - gestalten Lehr-Lernprozesse unter Berücksichtigung der Erkenntnisse über den Erwerb von Wissen Fähigkeiten. - wecken stärken bei Schülerinnen Schülern Lern- Leistungsbereitschaft. - führen begleiten Lerngruppen.
4 Situation Erstes Quartal 1-3 Wie kann ich eine objektivierbare, schu lerorientierte Unterrichtsplanung innerhalb der vorgegebenen Bildungsstandards planen? Handlungssituationen Handlungssituationen des ersten Quartals 1A Unterricht schülerorientiert planen (die Lehr- Lernausgangslage ermitteln, Erkenntnisse der Entwicklungs Lernpsychologie anwenden) 1B Unterrichtsziele lerngruppenbezogen fachdidaktisch begründet bestimmen 2A Unterricht als erziehenden Unterricht langfristig anlegen Inhaltliche Bezüge 1.2 Richtlinien, Kernlehrpläne, Schuleigene Curricula 1.3 Qualitätskriterien von Unterricht/ systematische Qualitätsentwicklung 1.5 Didaktische Begründungen, Kompetenzorientierung, Aufgabenkultur auf verschiedenen Lernniveaus 1.8 Aufbau von Wissen, Können Haltungen 2.1 Rechtliche Vorgaben dienstliche Pflichten 2.2 Menschenbild, Berufsethos, Rollenübernahme klarheit, Vorbildfunktion 2.3 Wertevermittlung - Erziehung zur Toleranz Demokratie 2.9 Unfallverhütung, Sicherheitserziehung Erschließungsfragen Welche fachlichen überfachlichen Ziele verfolge ich im Hinblick auf den Kompetenzaufbau meiner Schülerinnen Schüler? Wie kann ich alle Schülerinnen Schüler motivieren befähigen, Zusammenhänge herzustellen Gelerntes zu nutzen? Wie kann ich die Fähigkeiten zum selbstständigen Arbeiten auf verschiedenen Lernniveaus fördern? Was muss ich tun, damit alle Schülerinnen Schüler elementares Wissen aufbauen, vertiefen vernetzen können? Wie konkretisiert sich der Erziehungsauftrag an meiner Schule? Wie erfülle ich den Erziehungsauftrag im Unterricht? Wie kann ich durch mein eigenes Verhalten vorbildhaft wirken? 3A Rechtliche Vorgaben Konferenzbeschlüsse zur Leistungserziehung - bewertung im Schulalltag umsetzen 6A Berufliche Erfahrungen gemeinsam reflektieren Konsequenzen ziehen (Hospitieren, Beraten, Unterstützen) 6C Kollegiale Beratung als Hilfe zur systematischen Unterrichtsentwicklung Arbeitsentlastung praktizieren 3.1 Vorgaben des Schulgesetzes der Ausbildungs- Prüfungsordnungen, Lehrpläne Richtlinien schuleigene Festlegungen 3.4 Anforderungsmaßstäbe Kriterien für Leistungsbewertung 6.1 Rechtliche Grlagen Grsätze der Mitwirkung 6.2 Arbeiten in multiprofessionellen Teams 6.5 Selbst- Ressourcenmanagement, effektives Verwaltungshandeln Was muss ich über die Rechtslage wissen? Wie stelle ich eine transparente Leistungsbewertung eine adressatengerechte Leistungsrückmeldung sicher? Welche Ressourcen des Systems Schule kann ich nutzen, um mit Belastungen angemessen umzugehen Arbeitszeit Arbeitsmittel zweckdienlich ökonomisch einzusetzen? 6.3. Kollegiale (Fall-) Beratung Wie kann ich in Kooperation mit Kolleginnen Kollegen Unterricht Beratung kontinuierlich systematisch weiterentwickeln?
5 Zweites Quartal Wie kann ich den Leistungsstand der Schülerinnen Schüler die Unterrichtsqualität angemessen prüfen bzw. evaluieren? Kompetenz 5: Lehrerinnen Lehrer vermitteln Werte Normen unterstützen selbstbestimmtes Urteilen Handeln von Schülerinnen Schülern. - reflektieren Werte Werthaltungen handeln entsprechend. - üben mit den Schülerinnen Schülern eigenverantwortliches Urteilen Handeln schrittweise ein. - setzen Formen des konstruktiven Umgangs mit Normkonflikten ein. Kompetenzen Standards Kompetenz 8: Lehrerinnen Lehrer erfassen Leistungen von Schülerinnen Schülern auf der Grlage transparenter Beurteilungsmaßstäbe - konzipieren Aufgabenstellungen kriteriengerecht formulieren sie adressatengerecht. - wenden Bewertungsmodelle Bewertungsmaßstäbe fach- situationsgerecht an. - verständigen sich auf Beurteilungsgrsätze mit Kolleginnen Kollegen. - begründen Bewertungen Beurteilungen adressatengerecht zeigen Perspektiven für das weitere Lernen auf. - nutzen Leistungsüberprüfungen als konstruktive Rückmeldung über die eigene Unterrichtstätigkeit.
6 Situation 4-5 Zweites Quartal Wie kann ich den Leistungsstand der Schülerinnen Schüler die Unterrichtsqualität angemessen prüfen evaluieren? Handlungssituationen des zweiten Quartals Inhaltliche Bezüge Erschließungsfragen 1C Lerngegenstände für die spezifische Lerngruppe differenziert aufbereiten Medien begründet einsetzen 1.4 Kompetenzorientierung, Aufgabenkultur auf verschiedenen Lernniveaus 1.5 Kognitive Lernstrategien 1.9 Vernetztes Lernen Was muss ich im Hinblick auf jede Schülerin/ jeden Schüler wissen können, um individuell fördernden Unterricht planen angemessen durchführen zu können? Handlungssituationen 1F Auswertung von Unterricht im selbstständigen Unterricht, Unterricht unter Anleitung, Gruppenhospitationen 2B Lernsituationen in den Lerngruppen orientiert an Werten Erziehungszielen kontinuierlich individuell lernförderlich gestalten 2C Störungen im systemischen Kontext reflektiert wahrnehmen darauf eindeutig angemessen reagieren 3C Leistungen als Resultat vielschichtiger Bedingungsfaktoren verstehen, analysieren für Lernberatung nutzen 3G Leistungserziehung - bewertung evaluieren Ergebnisse zur systematischen Weiterentwicklung des eigenen Unterrichts nutzen 1.1 Evaluation (Selbst- Fremdevaluation, onlinebasierte Evaluationsverfahren), Schulisches Evaluationskonzept 2.3. Wertevermittlung - Erziehung zur Toleranz Demokratie 2.5 Schuleigene Vereinbarungen (z.b. Schul- Hausordnung, Konferenzbeschlüsse, Schulprogramm) 2.6 Classroom-Management 2.8 Konfliktdiagnose (z.b. Zusammenhang von Störung, Unterrichtsplanung, Lehrerperson externen Ursachen), Konfliktmanagement 3.4 Anforderungsmaßstäbe Kriterien für Leistungsbewertung 3.5 Lernerfolgskontrollen Feedbackgespräche als Evaluationsinstrumente des eigenen Handelns Wie kann ich die Wirksamkeit meines Unterrichts im Hinblick auf fachliche / oder erzieherische Ziele überprüfen? Welche Rückmeldung geben mir Lernerfolgskontrollen über die Stärken Schwächen meines Unterrichts wie nutze ich die Rückmeldung? Wie erfülle ich den Erziehungsauftrag im Unterricht? Wer unterstützt mich bei meiner Erziehungsarbeit? Welche Vorschriften zur Unfallverhütung Sicherheitserziehung muss ich kennen beachten? Wie kann ich gestörtem Unterricht wirkungsvoll begegnen? Welche erzieherischen Herausforderungen stellen sich mir außerhalb von Unterricht? Mit welchen diagnostischen Verfahren objektiviere ich meine Wahrnehmungen vom Lernerfolg/ Lernzuwachs meiner Schülerinnen Schüler? Wie stelle ich eine transparente Leistungsbewertung eine adressatengerechte Leistungsrückmeldung sicher? Welche Rückmeldung geben mir Lernerfolgskontrollen über die Stärken Schwächen meines Unterrichts wie nutze ich die Rückmeldung?
7 Drittes Quartal Wie kann ich Lernarrangements gestalten, die den individuellen Lernbedürfnissen der Schülerinnen Schüler der unterrichtlichen Interaktion entgegen kommen? Kompetenz 3: Lehrerinnen Lehrer fördern die Fähigkeiten von Schülerinnen Schülern zum selbstbestimmten Lernen Arbeiten. - vermitteln fördern Lern- Arbeitsstrategien. - vermitteln den Schülerinnen Schülern Methoden des selbstbestimmten, eigenverantwortlichen kooperativen Lernens Arbeitens. Kompetenzen Standards Kompetenz 4: Lehrerinnen Lehrer kennen die sozialen kulturellen Lebensbedingungen von Schülerinnen Schülern nehmen im Rahmen der Schule Einfluss auf deren individuelle Entwicklung. - erkennen Benachteiligungen realisieren pädagogische Hilfen Präventionsmaßnahmen. - unterstützen individuell. - beachten die kulturelle soziale Vielfalt in der jeweiligen Lerngruppe. Kompetenz 6: Lehrerinnen Lehrer finden Lösungsansätze für Schwierigkeiten Konflikte in Schule Unterricht. - gestalten soziale Beziehungen soziale Lernprozesse in Unterricht Schule. - erarbeiten mit den Schülerinnen Schülern Regeln des Umgangs miteinander setzen sie um. - wenden im konkreten Fall Strategien Handlungsformen der Konfliktprävention -lösung an.
8 Situation 6 Drittes Quartal Wie kann ich Lernarrangements gestalten, die den individuellen Lernbedürfnissen der Schülerinnen Schüler der unterrichtlichen Interaktion entgegen kommen? Handlungssituationen des dritten Quartals 1D Motivierende Lernsituationen in heterogenen Lerngruppen schaffen Inhaltliche Bezüge 1. 4 Kompetenzorientierung, Aufgabenkultur 1.6 Individuelle Förderung 1. 8 Aufbau Wissen, Können Haltungen 1.10 Vernetztes Lernen Erschließungsfragen Wie kann ich alle Schülerinnen Schüler motivieren befähigen, Zusammenhänge herzustellen Gelerntes zu nutzen? Welche Faktoren beeinflussen die Leistungen meiner Schülerinnen Schüler? Handlungssituationen 2D In Gewalt- Konfliktsituationen deeskalierend handeln 3B Diagnostische Verfahren einsetzen, Ergebnisse auswerten die individuelle Förderplanung sachgerecht gestalten fortschreiben 3D Herausfordernden Unterricht planen durchführen 2.6 Classroom-Management 2.8 Konfliktdiagnose (z.b. Zusammenhang von Störung, Unterrichtsplanung, Lehrerperson externen Ursachen), Konfliktmanagement 3.3 Wissenschaftlich fierte diagnostische Verfahren zur Leistungsfeststellung (Lernstand, Lernfortschritte ggf. Probleme) zur individuellen Förderung 3.2 Herausfordernder individualisierender Unterricht Wie kann ich gestörtem Unterricht wirkungsvoll begegnen? Mit welchen diagnostischen Verfahren objektiviere ich meine Wahrnehmungen vom Lernerfolg/ Lernzuwachs meiner Schülerinnen Schüler? Wie motiviere ich meine Schülerinnen Schüler dazu, ihren Ressourcen entsprechende Leistungen zu erbringen? Wie kann ich die Wirksamkeit erzieherischen Handelns überprüfen? 5A Heterogenität in den Lerngruppen in ihren vielfältigen Ausprägungen (genderbezogen, begabungsdifferenziert interkulturell, sozial, behinderungsspezifisch etc.) wahrnehmen diagnostizieren 5B Heterogenität als Potential für Unterricht Schulleben nutzen 5C Konflikte in ihren heterogenen Ursachen differenziert wahrnehmen bearbeiten 5.2 Diagnostische Verfahren in der Schulpraxis Welche Kenntnisse aus dem Bereich der interkulturellen Pädagogik kann ich für qualifizierte Erziehungs- Bildungsarbeit an der Schule nutzen? 5.1 Rechtliche Vorgaben schuleigene Konkretisierungen 1.10 Rhythmisierung 2.7 Soziales Lernen, Mädchen- Jungenförderung 2.8. Konfliktdiagnose (z.b. Zusammenhang von Störung, Unterrichtsplanung, Lehrerperson externen Ursachen), Konfliktmanagement Welches Grwissen über behinderungsspezifische Ausgangslagen benötige ich? Wie erkenne ich die interkulturellen, sozialen bzw. sonstigen Komponenten eines Konfliktes?
9 Viertes Quartal Wie kann ich mit Hilfe von Beratungskonzepten die Entwicklung von Schülerinnen Schülern sinnvoll im Unterricht in der Schule fördern? Kompetenzen Standards Kompetenz 7: Lehrerinnen Lehrer diagnostizieren Lernvoraussetzungen Lernprozesse von Schülerinnen Schülern; sie fördern Schülerinnen Schüler gezielt beraten Lernende deren Eltern. - erkennen Entwicklungsstände, Lernpotentiale, Lernhindernisse Lernfortschritte. - erkennen Lernausgangslagen setzen spezielle Fördermöglichkeiten ein. - erkennen Begabungen kennen Möglichkeiten der Begabungsförderung. - stimmen Lernmöglichkeiten Lernanforderungen aufeinander ab. - setzen unterschiedliche Beratungsformen situationsgerecht ein unterscheiden Beratungsfunktion Beurteilungsfunktion. - kooperieren mit Kolleginnen Kollegen bei der Erarbeitung von Beratung/Empfehlung. -kooperieren mit anderen Institutionen bei der Entwicklung von Beratungsangeboten. Kompetenz 4: Lehrerinnen Lehrer kennen die sozialen kulturellen Lebensbedingungen von Schülerinnen Schülern nehmen im Rahmen der Schule Einfluss auf deren individuelle Entwicklung. erkennen Benachteiligungen realisieren pädagogische Hilfen Präventionsmaßnahmen. unterstützen individuell. beachten die kulturelle soziale Vielfalt in der jeweiligen Lerngruppe
10 Situation Viertes Quartal 7 Wie kann ich mit Hilfe von Beratungskonzepten die Entwicklung von Schülerinnen Schülern sinnvoll im Unterricht in der Schule fördern? Handlungssituationen des vierten Quartals Inhaltliche Bezüge Erschließungsfragen Handlungssituationen 3E Schülerinnen, Schüler Eltern zu Leistungsanforderungen, Beurteilungskriterien zu erbrachten Leistungen Lernfortschritten beraten 3F Die Kompetenz zur kriteriengeleiteten Selbsteinschätzung der Schülerinnen Schüler ausbilden 4A Schulische Beratungsanlässe erkennen aktiv gestalten (Schülerinnen Schüler beraten zu Lernen, Leisten, Erziehen, Schullaufbahn, Prävention, Konflikte) 4B Eltern anlass- situationsbezogen beraten 4.1 Rechtliche Vorgaben zur Beratung in der Schule schuleigene Konkretisierungen 3.3 Wissenschaftlich fierte diagnostische Verfahren zur Leistungsfeststellung (Lernstand, Lernfortschritte ggf. Probleme) zur individuellen Förderung Wie kann ich meine eigene Beratungskompetenz überprüfen systematisch weiterentwickeln? Wie kann ich durch Beratung Schülerinnen Schüler individuell unterstützen fördern? 1.1 Pädagogische Diagnostik Welche Beratungsanlässe ergeben sich im schulischen Alltag? 4.2 Beratungsspezifische kommunikative Kompetenzen Grlagen der Gesprächsführung Welche Beratungsangebote macht meine Schule? Wie führe ich ein gutes Beratungsgespräch? 5D Sprachstand differenziert erfassen Schülerinnen Schülern sprachlich individuell fördern 5E Sprachentwicklung der Schülerinnen Schüler bei der Gestaltung von Unterricht in allen Fächern berücksichtigen 5F Gemeinsames Lernen von Schülerinnen Schülern mit ohne Behinderung/ sonderpädagogischen Förderbedarf gestalten 5.3. Sonderpädagogische Förderung, gemeinsamer Unterricht Inklusion 5.4 Individuelle Förderung im System Schule bei o Lernschwierigkeiten o besonderen Begabungen o Schulmu digkeit o Behinderung o Förderung von Schu lerinnen Schu lern mit Zuwanderungsgeschichte o Jungen- Mädchenförderung 5.5 Förderung in der deutschen Sprache in allen Fächern 5.3 Sonderpädagogische Förderung, gemeinsamer Unterricht Inklusion Wie erfasse ich die sprachliche Entwicklung der Schülerinnen Schüler welche Konsequenzen Chancen ergeben sich für die Gestaltung der Unterrichtsarbeit in allen Fächern? Welche Gemeinsamkeiten Unterschiede weisen die Schülerinnen Schüler auf?
11 Fünftes Quartal Wie kann ich durch Lerncoaching bedeutungsvolles Lernen unterstützen, um die Lernkompetenz das Selbstmanagement beim Lernenden nachhaltig zu fördern? Kompetenz 3: Lehrerinnen Lehrer fördern die Fähigkeiten von Schülerinnen Schülern zum selbstbestimmten Lernen Arbeiten. - vermitteln fördern Lern- Arbeitsstrategien. -vermitteln den Schülerinnen Schülern Methoden des selbstbestimmten, eigenverantwortlichen kooperativen Lernens Arbeitens. Kompetenzen Standards Kompetenz 7: Lehrerinnen Lehrer diagnostizieren Lernvoraussetzungen Lernprozesse von Schülerinnen Schülern; sie fördern Schülerinnen Schüler gezielt beraten Lernende deren Eltern. - erkennen Entwicklungsstände, Lernpotentiale, Lernhindernisse Lernfortschritte. - erkennen Lernausgangslagen setzen spezielle Fördermöglichkeiten ein. - erkennen Begabungen kennen Möglichkeiten der Begabungsförderung. - stimmen Lernmöglichkeiten Lernanforderungen aufeinander ab. - setzen unterschiedliche Beratungsformen situationsgerecht ein unterscheiden Beratungsfunktion Beurteilungsfunktion. - kooperieren mit Kolleginnen Kollegen bei der Erarbeitung von Beratung/Empfehlung. -kooperieren mit anderen Institutionen bei der Entwicklung von Beratungsangeboten. Kompetenz 10: Lehrerinnen Lehrer verstehen ihren Beruf als ständige Lernaufgabe. - reflektieren die eigenen beruflichen Erfahrungen Kompetenzen deren Entwicklung können hieraus Konsequenzen ziehen. - nutzen Ergebnisse der Bildungsforschung für die eigene Tätigkeit. - dokumentieren für sich andere die eigene Arbeit ihre Ergebnisse. - geben Rückmeldungen nutzen die Rückmeldungen anderer dazu, ihre pädagogische Arbeit zu optimieren. - nehmen Mitwirkungsmöglichkeiten wahr. - kennen nutzen Unterstützungsmöglichkeiten für Lehrkräfte. -nutzen formelle informelle, individuelle kooperative Weiterbildungsangebote.
12 Situation 8 Fünftes Quartal Wie kann ich durch Lerncoaching bedeutungsvolles Lernen unterstützen, um die Lernkompetenz das Selbstmanagement beim Lernenden nachhaltig zu fördern? Handlungssituationen des fünften Quartals Inhaltliche Bezüge Erschließungsfragen Handlungssituationen6 1E Unterschiedliche Formen der Lerninitiierung Lernsteuerung binnendifferenziert umsetzen 1.1 Pädagogische Diagnostik 1.4 Didaktische Begründungen, Kompetenzorientierung, Aufgabenkultur auf verschiedenen Lernniveaus 1.5 Kognitive Lernstrategien 1.7 Barrierefreies Lernen Wie kann ich die Fähigkeiten zum selbstständigen Arbeiten auf verschiedenen Lernniveaus fördern? Was muss ich im Hinblick auf jede Schülerin/ jeden Schüler wissen können, um individuell fördernden Unterricht planen angemessen durchführen zu können? Welche fachlichen überfachlichen Ziele verfolge ich im Hinblick auf den Kompetenzaufbau meiner Schülerinnen Schüler? Was muss ich tun, damit alle Schülerinnen Schüler elementares elementares Wissen aufbauen, vertiefen vernetzen können? 2E Außerunterrichtliche Situationen erzieherisch wirksam werden lassen (z.b. bei Pausenaufsichten, Klassenfahrten, Schulfesten, Unterrichtsgängen, Hausbesuchen, informellen Gesprächen) 2.8 Unfallverhütung Sicherheitserziehung Welche Vorschriften zur Unfallverhütung Sicherheitserziehung muss ich kennen beachten? 2F Den Erziehungsauftrag das Erziehungskonzept der Schule vertreten (z.b. auf Elternabenden, Tagen der offenen Tür) 4C Beratungssituationen kollegial reflektieren 6D Sich an internen externen Evaluationen beteiligen die Ergebnisse für die systematische Unterrichts- Schulentwicklung nutzen 6E In schulischen Gremien aktiv mitwirken 2.5 Schuleigene Vereinbarungen (z.b. Schul- Hausordnung, Konferenzbeschlüsse, Schulprogramm) 4.2. Beratungsspezifische kommunikative Kompetenzen Grlagen der Gesprächsführung 6.4.Unterrichtsentwicklung Elemente von Schulentwicklung 6.6 Instrumente zur Selbst- Fremdevaluation (z.b. Feedbackverfahren, Qualitätsanalyse an Schulen) 6.1. Arbeiten im mulitiprofessionellen Team Wie konkretisiert sich der Erziehungsauftrag an meiner Schule? Wer unterstützt mich bei meiner Erziehungsarbeit? Wie führe ich ein gutes Beratungsgespräch? Wie kann ich meine eigene Beratungskompetenz überprüfen systematisch weiterentwickeln? Wie kann ich in Zusammenarbeit mit an Schule Beteiligten zu schulischen Entwicklungsprozessen beitragen? Wie kann ich in Kooperation mit Kolleginnen Kollegen Unterricht kontinuierlich systematisch weiterentwickeln? 6F Schulinterne Zusammenarbeit Kooperation mit schulexternen Partnern praktizieren
13 Sechstes Quartal Wie kann ich die Unterrichts- Schulentwicklung nachhaltig gestalten durch die Kooperation mit außerschulischen Partnern? Kompetenz 7: Lehrerinnen Lehrer diagnostizieren Lernvoraussetzungen Lernprozesse von Schülerinnen Schülern; sie fördern Schülerinnen Schüler gezielt beraten Lernende deren Eltern. setzen unterschiedliche Beratungsformen situationsgerecht ein unterscheiden Beratungsfunktion Beurteilungsfunktion. kooperieren mit Kolleginnen Kollegen bei der Erarbeitung von Beratung/Empfehlung. kooperieren mit anderen Institutionen bei der Entwicklung von Beratungsangeboten. Kompetenzen Standards Kompetenz 9: Lehrerinnen Lehrer sind sich der besonderen Anforderungen des Lehrerberufs bewusst. Sie verstehen ihren Beruf als ein öffentliches Amt mit besonderer Verantwortung Verpflichtung. - lernen, mit Belastungen umzugehen. - setzen Arbeitszeit Arbeitsmittel zweckdienlich ökonomisch ein. -praktizieren kollegiale Beratung als Hilfe zur Unterrichtsentwicklung Arbeitsentlastung. Kompetenz 11: Lehrerinnen Lehrer beteiligen sich an der Planung Umsetzung schulischer Projekte Vorhaben. - wenden Ergebnisse der Unterrichts- Bildungsforschung auf die Schulentwicklung an. - nutzen Verfahren Instrumente der internen Evaluation von Unterricht Schule. - planen schulische Projekte Vorhaben kooperativ setzen sie um. - unterstützen eine Gruppe darin, gute Arbeitsergebnisse zu erreichen.
14 Situation 9 Sechstes Quartal Wie kann ich die Unterrichts- Schulentwicklung nachhaltig gestalten auch durch die Kooperation mit außerschulischen Partnern? Handlungssituationen Handlungssituationen des sechsten Quartals 1G Chancen des Ganztags nutzen gestalten 2G Mit außerschulischen Partnern kooperieren (z.b Jugendhilfe) 3D Herausfordernden Unterricht planen durchführen Inhaltliche Bezüge 1.10 Rhythmisierung 1.11 Erweitertes Bildungsverständnis 1.6 Individuelle Förderung 2.5 Schuleigene Vereinbarungen (z.b. Schul- Hausordnung, Konferenzbeschlüsse, Schulprogramm) 2.6. Classroom Management 4.3 Konzepte für anlassbezogene Beratung in der Schule (z.b. zur Prävention von Sucht, Mobbing, sexueller Gewalt etc.) 4.4 Beratung im Rahmen individueller Förderung 3.2 Herausfordernder individualisierender Unterricht Erschließungsfragen Welche Organisationsmittel kann ich zur routinierten Handlungsentlastung ökonomisch einsetzen? Wie kann ich die Qualität meiner eigenen Arbeit ermitteln verbessern? Wie kann ich die Gestaltungsmöglichkeiten des Ganztags für die Unterstützung des Lernens nutzen? Welche erzieherischen Herausforderungen stellen sich mir außerhalb von Unterricht? Wie motiviere ich meine Schülerinnen Schüler dazu, ihren Ressourcen entsprechende Leistungen zu erbringen? Wie kann ich Vielfalt erzieherisch nutzen? 4D Mit externen Beratungseinrichtungen kooperieren. (Jugendhilfe, schulpsychologischer Dienst etc.) 6B Sich an Planung Umsetzung schulischer Projekte Vorhaben kontinuierlich beteiligen Neues in kollegialer Zusammenarbeit erproben 4.5 Besonderheiten der Beratung von Erziehungsberechtigten schulischen Partnern 6.2 Arbeiten in multiprofessionellen Teams 6.3 Kollegiale (Fall-) Beratung 6.4 Unterrichtsentwicklung Elemente von Schulentwicklung 6.5 Selbst- Ressourcenmanagement, effektives Verwaltungshandeln 6.6 Instrumente zur Selbst- Fremdevaluation (z.b. Feedbackverfahren, Qualitätsanalyse an Schulen) Welche Beratungsanlässe ergeben sich im schulischen Alltag? Welche Beratungsangebote macht meine Schule? Wie können die verschiedenen an der Schule vertretenen pädagogischen Professionen in der Beratung kooperieren? Wie kann ich in Zusammenarbeit mit an Schule Beteiligten zu schulischen Entwicklungsprozessen beitragen? Wie kann ich in Kooperation mit Kolleginnen Kollegen Unterricht kontinuierlich systematisch weiterentwickeln?
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