Lehramt für Gymnasien und Gesamtschulen Stand:
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- Volker Waltz
- vor 6 Jahren
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1 Aufgaben der Ausbildungsbeauftragten Koordination: Seminar Schulleitung Fachschaften Information der Ausbildungslehrerinnen und -lehrer über das Handlungsfeld 1 Individuelle Beratung Teilnahme am Eingangs- und Perspektivgespräch (EPG) Fortführung des EPG als freiwilliges Angebot am Ende des 3. Quartals Transparenz schaffen über außerunterrichtliche Handlungssituationen schulische Schwerpunkte im Ausbildungsprogramm Ausbildungsunterricht: In Bezug auf das findet eine spiralcurriculare Ausweitung entsprechend der Arbeit im Kernseminar und in den Fachseminaren statt. Anlage des Ausbildungsprogramms Schule: Das ist analog zu Themenschwerpunkten des Kernseminars konzipiert. Es orientiert sich am Schuljahr und an den Besonderheiten des Standortes. Auf die für die Behandlung der Praxissituationen entwickelten Materialen wird bei den inhaltlichen Bezügen verwiesen. Sie sind je nach schulischer Situation wähl- oder modifizierbar. Formen der Ausbildung: Angeleiteter Ausbildungsunterricht, Vor- und Nachbesprechungen, Sitzungen mit ABB, selbstständige Lerngruppen, Teilnahme an Veranstaltungen wie Fachkonferenzen, Zeugniskonferenzen, Abitur, Lehrerkonferenz, Klassenpflegschaft, Elternsprechtag, Informationsveranstaltungen etc. Themen für den schulischen Teil des Ausbildungsprogramms Unterricht schülerorientiert planen (Lehr- und Lernausgangslage ermitteln) Unterricht als erziehenden Unterricht langfristig anlegen Von der Unterrichtsbeobachtung zur Planung und Durchführung Sicherheit im System Schule gewinnen M0 Schule als Ausbildungsort Lehrerleitbild und berufsbiographische Reflexion (I,1; VI,1) Schulische Organisation (Kollegen, Räume, Programme, Zuständigkeiten...) Standort der Schule, Differenzierung in der Gesamtschule Kompetenz- und Standardorientierung 1. Quartal Handlungsfelder und Handlungssituationen s. Matrices zur Behandlung von Praxissituationen Kompetenz 1 Lehrerinnen und Lehrer planen Unterricht fach- und sachgerecht und führen ihn sachlich und fachlich korrekt durch. Kompetenz 4 Lebensbedingungen von Schülerinnen und Schü- 1
2 Berufliche Erfahrungen gemeinsam reflektieren und Konsequenzen ziehen (Hospitieren, Beraten, Unterstützung) Rechtliche Vorgaben und Konferenzbeschlüsse zur Leistungserziehung und -bewertung im Schulalltag umsetzen Störungen im systemischen Kontext reflektiert wahrnehmen und darauf eindeutig und angemessen reagieren HF 4 Schulische Beratungsanlässe erkennen und angemessen gestalten Schuleigene Curricula, Lehrwerke (1.1) Organisation des Ausbildungsunterrichts (VI,3) Terminplanung und Zeitmanagement im Referendariat Hospitationsvorbereitung Stundenpläne Schulleitergutachten Kriterientransparenz Funktion der Ausbildungsbeauftragten Kooperation im Kollegium Dienstpflichten 1. Grundsätze der Leistungsbewertung (III,1) M1 Vorgaben des Schulgesetzes und der Ausbildungs- und Prüfungsordnung, Lehrpläne, Richtlinien, schuleigene Festlegungen Sonstige Mitarbeit, Klassenarbeiten, Klausuren, Tests 2. Umgang mit Unterrichtsstörungen (I,1;II,1,3,) M2 Rechte und Pflichten von Schülern Erzieherische Maßnahmen Rollenübernahme und -klarheit Vorbildfunktion Schulische Regularien 3. Rolle der Eltern im System Schule (IV,2) M3 Elternsprechtag vorbereiten Rechtliche Vorgaben zur Beratung in der Schule lern Kompetenz 9 Lehrerinnen und Lehrer sind sich der besonderen Anforderungen des Lehrerberufs bewusst. Sie verstehen ihren Beruf als ein öffentliches Amt mit besonderer Verantwortung und Verpflichtung. Kompetenz 10 Lehrerinnen und Lehrer verstehen ihren Beruf als ständige Lernaufgabe. 2
3 HF 5 Heterogenität in den Lerngruppen in ihren vielfältigen Ausprägungen wahrnehmen und diagnostizieren Unterricht schülerorientiert planen Den Erziehungsauftrag in Schule und Unterricht wahrnehmen planen Rechtliche Vorgaben und Konferenzbeschlüsse zur Leistungserziehung und -bewertung im Schulalltag umsetzen 2. Quartal Spiralcurriculare Ausweitung der Handlungsfelder und Handlungssituationen Störungen im systemischen Kontext reflektiert wahrnehmen und darauf eindeutig und angemessen reagieren Berufliche Erfahrungen in multiprofessionellen Zusammenhängen gemeinsam reflektieren und Konsequenzen ziehen 4. Gemeinsamer Unterricht (V,6) M4 Gemeinsames Lernen von Schülerinnen und Schülern mit und ohne Behinderung/sonderpädagogischem Förderbedarf gestalten 5. Konkretisierung für BdU M5 Wiederaufgreifen der o.g. Punkte Kursübernahme/- übergabe (Halb)- Jahresplanung (I,1) Klausuren Dokumentation von Unterricht und Schülerleistungen (III,1) Verabredungen und Maßnahmen in der Schule, im Klassenteam (z.b. Hausordnung) (II, 1,3,6) Besonderheiten im Schulprogramm Einführung in Medien (Systemadministrator) Gestaltung von Lern- und Leistungssituationen 6. Classroom-Management: Reflexion erster Erfahrungen im BDU Schwerpunkt: Unterrichtsstörungen (II, 1,2,3,4) Konfliktdiagnose Kooperation im Kollegium (VI,1,3) Kompetenz 4 s. Matrices Kompetenz 4 Kompetenz 6 Lehrerinnen und Lehrer finden Lösungsansätze für Schwierigkeiten und Konflikte in Schule und Unterricht. 3
4 Leistungen als Resultat vielschichtiger Bedingungsfaktoren verstehen, analysieren und für Lernberatung nutzen HF 4 Schulische Beratungsanlässe erkennen und angemessen gestalten Chancen des Ganztags nutzen und gestalten 3.Quartal Spiralcurriculare Ausweitung der Handlungsfelder und Handlungssituationen Auswertung von Unterricht im selbständigen Unterricht, Unterricht unter Anleitung Rechtliche Vorgaben und Konferenzbeschlüsse zur Leistungsbewertung im Schulalltag umsetzen 7. Lernberatung im Unterricht Diagnostizieren/Fördern (III,3; IV,1) 8. Ganztag nutzen M8 (I,7) Fokussierung individueller Lernprozesse 9. Evaluation des selbständigen Unterrichts (I,6; III 5,6,V,1) Anwendung im Kernseminar erlernter Evaluationsformen für den BdU 10. Halbjahresende: Aufgaben des Fachlehrers organisatorischer Rahmen (Versetzungsordnung, Leistungsbeurteilung, Förderempfehlungen (III, 1,3,5) Kompetenz 9 Lehrerinnen und Lehrer sind sich der besonderen Anforderungen des Lehrerberufs bewusst. Sie verstehen ihren Beruf als ein öffentliches Amt mit besonderer Verantwortung und Verpflichtung. Kompetenz 3 Lehrerinnen und Lehrer fördern die Fähigkeiten von Schülerinnen und Schülern zum selbstbestimmten Lernen und Arbeiten. s. Matrices Kompetenz 1 Lehrerinnen und Lehrer planen Unterricht fach- und sachgerecht und führen ihn sachlich und fachlich korrekt durch. 4
5 HF 5 Heterogenität in den Lerngruppen in ihren vielfältigen Ausprägungen wahrnehmen und diagnostizieren Heterogenität als Potential für Unterricht und Schulleben nutzen 4.Quartal Spiralcurriculae Ausweitung der Handlungsfelder und Handlungssituationen Sich an Planung und Umsetzung schulischer Projekte und Vorhaben kontinuierlich beteiligen und Neues in kollegialer Zusammenarbeit erproben Kooperation mit schulexternen Partners Chancen des Ganztags nutzen Unterricht als erziehenden Unterricht langfristig anlegen; Außerunterrichtliche Situationen erzieherisch wirksam werden lassen (Pausenaufsicht) etc.) 11. Förderkonzept der Schule (II,2; V 2,4,5, 6 I,5, III 2,5, (Ergänzungsstunden/ Lernberatung) Handeln im System Schule 12.Planung schulischer Projekte (VI 2,4,6) M12 Kooperationspartner der Schule 13. Soziales Lernen Schulprogramm (I,7; II,1,5,7) M13 s. Matrices Kompetenz 11 Lehrerinnen und Lehrer beteiligen sich an der Planung und Umsetzung schulischer Projekte und Vorhaben. Kompetenz 6 Lehrerinnen und Lehrer finden Lösungsansätze für Schwierigkeiten und Konflikte in Schule und Unterricht. 5
6 Mit außerschulischen Partnern kooperieren HF 4 Schulische Beratungsanlässe erkennen und angemessen gestalten Schülerinnen und Schüler, Eltern anlass- und situationsbezogen beraten Mit externen Beratungseinrichtungen kooperieren 5.Quartal/6. Quartal Spiralcurriculare Ausweitung der Handlungsfelder und Handlungssituationen Lernsituationen in den Lerngruppen orientiert an Werten und Erziehungszielen kontinuierlich lernförderlich gestalten Außerunterrichtliche Situationen erzieherisch wirksam werden lassen 14. Schulisches Beratungskonzept (IV 1,2,4) M14 Erziehung/Prävention Vorbereitung auf künftige Arbeitsfelder 15. Klassenleitung Soziales Lernen, Wertevermittlung (II,1,2,5,6) Kompetenz 4 s. Matrices Kompetenz 4 Systematische Schulentwicklung 16. Schulentwicklungsarbeit (VI,2,4,5) Perspektiven auf künftige Arbeitsfelder Kompetenz 6 Lehrerinnen und Lehrer finden Lösungsansätze für Schwierigkeiten und Konflikte in Schule und Unterricht. Kompetenz 11 Lehrerinnen und Lehrer beteiligen sich an der Planung und Umsetzung schulischer Projekte und Vorhaben. 6
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