Bio-Pioniere Sechs Menschen - eine Vision

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1 Bio-Pioniere Sechs Menschen - eine Vision In neuer Optik Unsere Bio-Alpenmilch Laktosefrei & fair Für unbeschwerten Milchgenuss

2 40 Jahre Bio Jubiläumsgrüße aus dem Berchtesgadener Land Mutig neue Wege gehen dieser Leitsatz hat uns schon häufig zu wegweisenden Entscheidungen geführt. So auch 1973 als wir unser erstes Bio-Produkt eingeführt haben. Damals war Bio ein Thema für Querdenker. Mit 5 leidenschaftlichen Landwirten haben wir den Schritt gewagt heute sind daraus 450 Bio-Bauern geworden. Diese Risikobereitschaft und Innovationskraft heute wie vor 40 Jahren sind Gründe, warum wir als kleine Molkerei in der Milchbranche unsere Eigenständigkeit bewahren. In dieser Jubiläumsausgabe feiern wir das 40-jährige Bestehen unseres Bio-Produktsortiments mit Ihnen! Wir stellen Ihnen sechs Menschen vor, denen das Thema Ökologie am Herzen liegt und die für die bewährte Qualität und den Erfolg unserer Bio-Produkte stehen echte Bio-Pioniere. Weil wir Sie immer wieder gerne mit Neuem überraschen, enthüllen wir hier für Sie das neue Design unserer Bio- Produktlinie in kraftvollem Blau. Viel Freude auf der Entdeckungsreise durch das Milchecho, Ihr Bernhard Pointner, Geschäftsführer Molkerei Berchtesgadener Land PS: Freuen Sie sich außerdem auf die neuen, laktosefreien Produkte sowie die Alpenzwerg Bio-Schokomilch für Kinder.

3 Inhalt Bio-Pioniere sechs Menschen eine Vision 4 In neuer Optik unsere Bio-Alpenmilch 12 Nachwuchs beim Alpenzwerg die Bio-Schokomilch 14 Laktosefrei & fair für unbeschwerten Milchgenuss Jahre ein Rückblick in Bildern 18 Sammelaktion schöne Prämien sichern 20 Nachgefragt Ich trinke Bio-Alpenmilch, weil... 23

4 4 5 Bio-Pioniere im Portrait. Pioniere sind Wegbereiter. Menschen, die sich für ihre Leidenschaft stark machen. Sie sind echt, authentisch. So wie die sechs Bio-Pioniere, die wir Ihnen hier vorstellen: Milchvieh-Bauer, ehemaliger Molkerei-Geschäftsführer, Großhändler, Einzelhändler, Bäcker und Konsument. Sie begleiten uns seit vielen Jahren, manche sogar seit unseren Bio-Anfängen Beeinflusst durch ihre Vorfahren, durch ein Erlebnis in der Jugend oder einfach nur aus Überzeugung jeder von ihnen hat mit seiner Geschichte zum Erfolg der Berchtesgadener Land Bio-Produkte und zum Vorankommen der gesamten Bio-Branche beigetragen. Was sie alle gemeinsam haben: Sie waren 100 Prozent überzeugt, dass die ökologische Wirtschaftsweise für Natur, Mensch und Gesellschaft ein wichtiger Beitrag ist. Bis heute setzen sie sich mit großem Engagement dafür ein. Was die Bio-Pioniere bewegt und in welcher Beziehung sie zu uns stehen, lesen Sie auf den folgenden Seiten. Sechs Menschen eine Vision: Bio-Pioniere im Portrait.

5 Michael & Annette Ackermann Bio-Pioniere in 3. Generation. Hof Kasten bei Gars am Inn

6 146 6 Bio-Pioniere im Portrait Pflanzen, die durch mineralische Düngemittel plötzlich anders aussahen für Familie Stickforth ein Warnsignal. Und ein Grund, warum die Großeltern von Michael Ackermann bereits 1936 den kleinen landwirtschaftlichen Betrieb Hof Kasten bei Gars am Inn erwarben und auf biologisch-dynamische Landwirtschaft umstellten. Heute betreibt Enkel Michael den demeter-zertifizierten Betrieb mit großer Leidenschaft obwohl er andere Pläne hatte. Als ich nach einigem Ringen mit mir Ja zum Erbe gesagt habe, war mir klar: das mach ich gscheit, erinnert sich der 46-Jährige. Seine Eltern, Lilly und Reinhard Ackermann, die selbst viel Neues angepackt hatten, standen seinen Erweiterungsplänen anfangs eher skeptisch gegenüber. Aber er arbeitete hart an der Verwirklichung seines Ziels: den Hof zukunftssicher zu machen und die Kuhherde von 10 auf 50 zu vergrößern. Leicht war s nicht, aber wenn meine Viecher mir in die Augen schauen, weiß ich jeden Tag aufs Neue: es war richtig, sagt er heute. Seit vier Jahren hat er mit Partnerin Annette eine tatkräftige und einfühlsame Unterstützung. Die Motivation und Kraft für seine Arbeit schöpft er bei den Tieren, wie er selbst sagt. Michael erkennt jede Kuh an ihrer Hornspitze, bestätigt Annette, der das Tierwohl genauso am Herzen liegt. Im Herbst 2012 nahm sie an einem von der Molkerei Berchtesgadener Land angebotenen Seminar über Tier- Homöopathie teil. Der Hof, einer der ersten, von dem die Molkerei Berchtesgadener Land ihre Bio-Milch bezog, liefert heute jährlich ca Liter wertvolle Demeter-Milch.

7 Mit vier Milchprodukten auf der Ladefläche beginnt die Erfolgsgeschichte von Thomas Greim, Gründer und Inhaber des Bio-Großhandels Dennree. Von der Qualität der Bio-Milch war er überzeugt. Die große Herausforderung sah er jedoch darin, die guten Produkte zu den potentiellen Käufern in die Städte zu bringen. Mit der Verwirklichung hat er bereits Anfang der 70er Jahre begonnen: Mehrmals pro Woche legte der naturverbundene Oberfranke die Strecke vom Chiemsee nach München als LKW- Fahrer zurück. Geladen hatte er die Produkte der Chiemgau-Molkerei, die 1976 mit der Molkerei Berchtesgadener Land fusionierte. Das kostbare Gut brachte er nach München in Reformhäuser und Naturkostläden. Ich erinnere mich an tage- und nächtelange Fahrten. Kam ich von einer Fahrt zurück, musste gleich die nächste Fahrt und der nächste Fahrer organisiert werden, so Greim. Heute fahren für dennree 170 LKWs eine große Vielfalt an Bio-Produkten zu Naturkostläden und Bio-Supermärkten in ganz Deutschland und Österreich. Bio-Pionier Thomas Greim Bio-Produkte, die ankommen. 2Gründer der Marke Dennree Wie am ersten Tag vor 40 Jahren schätzt Greim die Produktqualität der Molkerei Berchtesgadener Land und die Nachhaltigkeit der langjährigen Zusammenarbeit. Neben dem Verkauf der Berchtesgadener Land Produkte bringt er der Molkerei noch einen größeren Vertrauensbeweis entgegen: den Verkauf der Molkerei-Produkte wie Milch oder Sahne unter seiner Eigenmarke dennree. Transparenz ist das, was der mündige Endverbraucher von Bio erwartet und wir wissen genau, dass unsere Milch von ausgewählten Bauern stammt, also können wir das auch sagen, so Greim. Mehr Infos gibt es im Internet unter:

8 Bio-Pioniere im Portrait. Optimismus, Heimatverbundenheit und Pioniergeist das sind wichtige Eigenschaften von Helmut Pointner, der von 1981 an 31 Jahre lang die Molkerei Berchtesgadener Land führte. Gleich zu Beginn traf er eine wegweisende Entscheidung: Obwohl die Bio-Linie sich nicht rechnete, behielt er sie im Sortiment. Bio-Pionier Helmut Pointner Leitmotiv: Besser sein! Ehem. Geschäftsführer der Molkerei Berchtesgadener Land Herr Pointner, warum glaubten Sie an den Erfolg von Bio? Ich war und bin von einer naturschonenden Wirtschaftsweise überzeugt. Zudem ergab meine Analyse des Bio-Geschäfts, dass die Kunden Bio-Milch kaufen würden, wenn Sie über die Vorzüge der Qualität besser informiert wären. Das war sicher nicht der einzige Grund dafür, dass die Bio-Alpenmilch heute von Berchtesgaden bis Bremen viele Fans hat? Natürlich nicht. Zentraler Erfolgsfaktor war und ist: auf allen Ebenen besser zu sein. Beweis dafür, dass uns dies gelungen ist, war eine Studie von Greenpeace 2006, die aufzeigte, dass unsere Bio- Alpenmilch die höchste Qualität hat. Bio-Milch ist also nicht gleich Bio-Milch? Richtig. Wir waren die erste Molkerei in Bayern, die Bio-Milch separat erfasst hat und auch die Ersten, die die Milch besonders schonend erhitzt haben. Mittels Dampf-Injektion. So bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe wie Vitamine und der natürliche Geschmack der Milch erhalten. Bis heute sind wir bestrebt besser zu sein, z.b. bei der Zusammenarbeit mit Landwirten, die wir mit Beratungs- und Schulungsangeboten aktiv in ihrer Arbeit unterstützen. Und Ihre ganz persönliche Vision für die Molkerei? Die Molkerei steht für Bodenständigkeit und Authentizität. Das ist nur möglich, weil wir zu 100 Prozent im Besitz unserer Lieferanten, den Milchbauern, sind. Ich wünsche der Molkerei, dass sie eigenständig ihren Qualitätsweg weitergehen kann.

9 Bio-Pionier Siegfried Stocker 4 Öko vom Acker bis zur Theke Ehemaliger Geschäftsführer der Münchner Hofpfisterei Schon als Kind war Siegfried Stocker klar: Unternehmen müssen umwelt- und menschenverträglich wirtschaften. Ab 1970 hat er dieses Verständnis konsequent als Geschäftsführer der traditionsreichen Münchner Hofpfisterei umgesetzt. Ganz im Sinne seines Vaters Ludwig, der 1917 die seit 1331 bestehende Pfister-Mühle von der bayerischen Kronguts-Verwaltung pachtete. Die Werte des Vaters, Ursprünglichkeit und Natürlichkeit, hat er an seine Tochter Nicole weitergegeben: Sie führt seit 2012 die Geschäfte. Bio- Pionier Stocker war einer der ersten, der mit viel Engagement Bauern vom ökologischen Landbau überzeugte. Die ersten Öko-Brotsorten wurden 1982 in der Hofpfisterei gebacken. Bis 1993 gelang es ihm alle Pfister Öko-Bauernbrote auf Bio umzustellen. Nach Medienberichten Ende der 80er Jahre, die auf Grundwasserverschmutzung durch Dünge- und Pflanzenschutzmittel aufmerksam machten, sah sich Stocker in seinem Vorgehen bestätigt, denn die Umstellung auf Öko bewirkt nachweislich eine Entlastung. Die Kontrolle der Bio-Qualität entlang der gesamten Herstellungskette, konnte 1988 mit der Übernahme der 500 Jahre alten Mayermühle garantiert werden. Seit Mitte der 90er Jahre liefert die Molkerei Berchtesgadener Land Milchprodukte an die Hofpfisterei zum Verkauf im Laden und zur Verarbeitung. Die Zusammenarbeit ergab sich als Selbstverständlichkeit. Alle Bio-Pioniere sind Überzeugungstäter, denen Qualität besonders wichtig ist, so Stocker über die Kooperation mit der Molkerei Berchtesgadener Land. Mehr Infos gibt es im Internet unter:

10 Bio-Pioniere im Portrait. Der Reiz etwas anders zu machen echt, mit Menschlichkeit. So entstand 1988 der erste VollCorner in der Münchner Innenstadt. Dabei war es Zufall, dass Willi Pfaff, Gründer der heute zehn erfolgreichen Münchner VollCorner Bio-Supermärkte, mit 18 Jahren zu Bio kam. Ende der 70er jobbte er als Lieferjunge für einen Demeter-Großhandel. Zu dieser Zeit traf er auf Bio-Pionier Helmut Pointner. Er war einer derjenigen, die es anders machten und der ganz hinter seiner Idee stand. Das hat mich schon als junger Mensch beeindruckt, so Pfaff über den ehemaligen Geschäftsführer der Molkerei Berchtesgadener Land. Fest überzeugt von der Bio-Qualität und inspiriert von der politischen Zeit der 80er gründete Pfaff mit VollCorner den kleinen Bio-Markt an der Ecke mit regionalem Netzwerk und wurde selbst zum Bio-Pionier. Hell, mit Kühlung und Imbiss so hat sich das moderne Konzept schnell gegen Skeptiker durchgesetzt. Ganz selbstverständlich gehörten Bio-Produkte der Molkerei Berchtesgadener Land von Beginn an zum Sortiment hat er doch schon mit 18 die Milch in der Chiemgau- Molkerei abgeholt. Für den Hobby-Fußballtrainer persönlich gibt es nur eine Milch: die Bio-Alpenmilch in der Glasflasche. Familienvater Pfaff schätzt die Produkte der Molkerei auch wegen der fairen Bezahlung der Bauern: Es ist wichtig unsere heimischen Produkte und Bauern zu unterstützen. Unsere Kunden bezahlen gerne mehr, wenn sie wissen, dass es direkt beim Bauern ankommt, erläutert Pfaff. Die Molkerei soll so weitermachen wie bisher, da sie sehr gute Arbeit leistet, so der Gruß des Pioniers zum Bio-Jubiläum. Bio-Pionier Willi Pfaff Modernes Bio seit 1988 Gründer der VollCorner Biomarkt-Kette in München

11 Bio-Liebhaberin Michaela Lindner Bio-Milch für die ganze Familie Grafik-Designerin 6g Der erste eigene Haushalt während des Studiums Ende der 80er Jahre in Würzburg darauf freute sich Michaela Lindner besonders. Was schon damals in der Küche der heute 45-Jährigen auf keinen Fall fehlen durfte, waren Produkte aus biologischer Erzeugung. Obwohl das Budget manchmal knapp war für Lebensmittel in Bio-Qualität etwas mehr auszugeben, war es für sie selbstverständlich. Bis heute ist die Grafik-Designerin begeisterte Bio-Konsumentin. Schon die Eltern hatten ihr und ihrem Bruder die Wertschätzung von Lebensmitteln und Natur ans Herz gelegt. Seit sie ihre eigene Familie versorgt, ist das Thema gesunde Ernährung noch stärker in den Vordergrund gerückt. frische Bio-Alpenmilch in der braunen Glasflasche. Das war Noch heute nach 23 Jahren steht die Milch auf ihrem Frühstückstisch. Wo die Milch herkommt, wollte die naturverbundene Mutter wissen. Zusammen mit ihrer Familie nahm sie an einer Informationsveranstaltung von Demeter teil und besuchte einen Bauernhof, der Genossenschaftsmitglied der Molkerei Berchtesgadener Land ist. Ihre positive Meinung über die Herkunft der Produkte wurde dabei mehr als bestätigt. Das Wohl der Kühe steht bei den Bauern ganz oben. Sie machen ihre Arbeit mit Überzeugung und großem Verantwortungsbewusstsein, das spürt man. Und ich meine man schmeckt es auch. Die beiden Söhne Christoph (10) und Daniel (12) sind große Milch-Fans, wie ihre Mutter sagt. Milch spielt bei uns eine wichtige Rolle. An ihr erstes Berchtesgadener Land Produkt kann sich die Münchnerin noch genau erinnern: der Klassiker, die Demeter Mehr Infos gibt es im Internet unter:

12 Neue Optik bewährte Das Jubiläumsjahr nehmen wir zum Anlass unsere Verpackung in neuer Optik zu präsentieren, denn eine konsequente Weiterentwicklung ist uns wichtig. Wir wollen unseren Kunden damit zeigen was unsere Bio- Alpenmilch so besonders macht: Mehrfache Kontrolle Alle Landwirte und die Molkerei werden entsprechend der EG-Bioverordnung und zusätzlich nach den Demeter- und Naturland-Richtlinien kontrolliert, denn doppelt hält besser! Bio-Alpenmilch mit Herkunftsgarantie: Unsere Milch kommt garantiert nur aus der Alpenregion zwischen Isar und Salzach. Fütterung mit Gras Das sorgt für höchste Gehalte an Vitaminen und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Natürlich und fair Wir stehen für den Erhalt unserer Kulturund Naturlandschaft, stehen für faire Partnerschaften und vor allem für faire Milchpreise. Ein Name ein Adresse Wir haben nur einen Produktionsstandort und der ist in Piding im Berchtesgadener Land. Schnell nachvollziehbar am Identitätsstempel DE-BY Natürlich traditionell: Unsere Landwirte betreiben bäuerliche Landwirtschaft, wie sie am Alpenrand noch heute praktiziert wird.

13 Qualität!

14 Nachwuchs beim Alpenzwerg: Neu! 11 Großer Genuss, nicht nur für Kleine. Die Familie der Alpenzwerge wird erweitert, denn die Begeisterung bei den Kleinen für unsere Alpenzwerg Bio-Kinderjoghurts ist groß. Schließlich wurde bei der Entwicklung an alles gedacht, was für Eltern und Kinder wichtig ist. Das gleiche gilt auch für die Alpenzwerg Bio-Schokomilch, die ab März das Sortiment ergänzt. Dabei haben wir die Mühe nicht gescheut und vorher 1300 Kindergartenkinder und 164 Erzieher und Betreuer in die Produktentwicklung einbezogen. aus frischer, fairer Bio-Alpenmilch in 100 % Naturland-Qualität nur 1,5 % Fett mit fairem Bio-Rohrohrzucker leicht gesüßt ohne Zusatz von Aroma und Konservierungsstoffen 250 g die ideale Verzehrmenge für die Pause in Kindergarten, Schule und Freizeit handliche, bruchsichere und wiederverschließbare Verpackung

15 Bio-Schokomilch NEU

16 16 17 Laktosefrei & fair - für unbeschwerten Milchgenuss. NEU

17 Die Statistik zur Häufigkeit von Laktoseintoleranz weist unterschiedliche Zahlen aus, doch eines ist sicher: Immer mehr Menschen auch in Europa vertragen keinen Milchzucker. Betroffene können heute auf laktosefreie Produkte zurückgreifen. Unsere frische Bio-Alpenmilch gibt es bereits seit 2010 laktosefrei. Sie ermöglicht unbeschwerten Bio-Milchgenuss für alle, die den natürlichen Milchzucker in der Milch aufgrund eines Enzymmangels im Körper nicht selbst abbauen können. Wie wird Milch laktosefrei? Milch ist ab dem Zeitpunkt laktosefrei, wenn die Laktose in ihre zwei Einfachzucker Glucose und Galaktose aufgespalten ist. Dieser eigentlich im Dünndarm stattfindende natürliche Spaltungsvorgang wird während der Produktion der Milch vorweggenommen. Da die beiden Einfachzucker eine stärkere Süßkraft aufweisen als der Milchzucker, schmeckt laktosefreie Milch etwas süßer als laktosehaltige Milch. Ab März 2013 bieten wir ein laktosefreies Bio-Sortiment an. Hier können Sie neben Milch auch einen Bio-Naturjoghurt cremig gerührt, einen Vanilleund Himbeer-Bio-Joghurt und einen Bio-Schlagrahm in laktosefreier Qualität genießen. Laktose Berchtesgadener Land Bio-Alpenmilch laktosefrei sehr gut Ausgabe 6/2012 Das sagt Öko-Test über unsere laktosefreie Bio-Alpenmilch: Es gibt keine Mängel bezüglich der Inhaltsstoffe. Grünfuttertypische Fettsäuren liegen vor. Eine vertragliche Verpflichtung zum Einsatz von gentechnikfreiem Futter besteht diese wird durch ein externes Unternehmen geprüft. Das Testergebnis ist insgesamt sehr gut.

18 Jahre Bio ein Rückblick Bio-Milchwerbung 1973 Gesunder Boden, gesunde Pflanzen, gesunde Nahrung schon damals unser Leitsatz.... und viel Überzeugungsarbeit. Neubau der Molkerei 1986 Die steigende Nachfrage erfordert stetige Investitionen in die Zukunft...

19 Unser Demeter Sortiment 1993 Farbige Illustrationen halten Einzug und sorgen für mehr Attraktivität. Naturland Das Priental bei Aschau steigt auf ökologischen Landbau um Immer wieder GOLD! Jedes Jahr in Folge DLG Gold für unsere frische Bio-Alpenmilch. Mehr Infos unter:

20 12 13 Seit 40 Jahren Bio-Pionier und so dynamisch wie nie zuvor. Danke für Ihre Treue zu unseren Milchspezialitäten! Jetzt im neuen Design!

21 40 Taler sammeln! ab 4. April, 4 Monate lang! 1973 wurde in unserer Molkerei eine wegweisende Entscheidung getroffen: Zusammen mit einigen wenigen Demeter-Landwirten beschloss man, Bio-Milch separat zu erfassen und in der Molkerei zu verarbeiten. So können wir im Jahr jähriges Bio-Jubiläum mit 450 Bio-Landwirten feiern und uns mit Stolz 1. Bio-Molkerei Bayerns nennen. Eine von vielen tollen Prämien: Ein Alpenzwerg Memospiel im Alpenzwerg Turnbeutel. Sie als treue Kunden unserer hochwertigen Bio-Alpenmilch Produkte haben dazu beigetragen für Ihre Treue bedanken wir uns im Jubiläums-Jahr. So geht s: 40 Jubiläums-Taler ausschneiden, sammeln, auf den Sammelbogen kleben und gegen schöne Prämien einlösen. Sammelbogen in ein Kuvert stecken und bis senden an die: Molkerei Berchtesgadener Land, Kennwort 40 Jahre Bio Hockerfeld 5-8, Piding Alle Informationen, den Sammelbogen zum Download und die Teilnahmebedingungen finden Sie ab April unter Obige Artikel tragen einen Sammeltaler.

22 22 23 NEU im Onlineshop Der Bergbauern-Rucksack Die alten Bergsteigerfilme von Luis Trenker & Co. kommen einem sofort ort in den Sinn, wenn man unseren Bergbauern-Rucksack so anschaut ein Stück Nostalgie. Tipp von uns: Brotzeit einpacken, Rucksack auf den Rücken, raus in die Natur und neue Energie tanken. Wenn Sie in der Alpenregion zwischen Isar und Salzach wandern, sind Sie in unserem Einzugsgebiet unterwegs denn genau da kommt unsere Milch her! Der Rucksack besteht aus 100 % Fair Trade Leinen, mit Besätzen und Tragegriff aus Echtleder. Vorne mit zwei verschließbaren Beuteltaschen und mit bequemen, verstellbaren Trägern. Maße (Breite/Höhe/Tiefe): 35 x 40 x 13 cm: 18,50 EUR Zu bestellen im Shop unter:

23 Ich trinke Bio-Alpenmilch, weil... Groß war die Freude über den Zulauf unseres Gewinnspiels Ich trinke Bio-Alpenmilch, weil, welches wir zusammen mit den Stadtwerken München durchgeführt haben. Mit den Stadtwerken München vereint uns ein gemeinsames Ziel: die Förderung des ökologischen Landbaus im Mangfalltal. Ökologischer Landbau bedeutet Verzicht auf intensive Düngung und gewährleistet somit den Schutz und Erhalt des guten Trinkwassers der Stadt München. Wir wollten von Ihnen wissen, warum Sie so gerne unsere Bio-Alpenmilch trinken. Aus tausenden von Einsendungen stellen wir Ihnen eine kleine Auswahl vor:... damit Bauern gerecht bezahlt werden und ökologisch wirtschaften können.... ich etwas sehr Gutes für mich und auch für die Umwelt tue und das ist für beide super gut! mir die Zukunft der Bauern wichtig ist.... sie für meinen Körper das Beste ist.... ich damit immer ein Stückchen Urlaub im Kühlschrank habe. sie so rein und gut ist, wie die Natur wo sie herkommt.... ich dann weiß, wenn es mir gut geht, geht es auch den Kühen gut.... ich einen Beitrag leisten möchte zum Erhalt der Lebensgrundlagen von Menschen, Tieren und Pflanzen in der Region.

24 Geburtstagsrezept (für 12 Stücke): x Zubereitung: 250 g Bio-Speisequark Rahmstufe mit 40 g weicher Bio-Alpenbutter in eine Schüssel geben. Ein Ei sowie 80 g Zucker und 1 Päckchen Vanillezucker hinzufügen und alles gut miteinander verrühren. 200 g Dinkelvollkornmehl mit 100 g Weizenvollkornmehl und 1 Päckchen Backpulver vermischen und zu einem Teig verrühren. In eine Springform (28 cm Durchmesser) geben, mit einem Esslöffel glattstreichen und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad etwa 30 Minuten backen. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen. Für die Joghurtmasse 3 Becher Frucht-Bioghurt Himbeere (450 g) mit 20 g Zucker in einer Schüssel glattrühren. 6 Blatt Gelatine nach Packungsanweisung vorbereiten und unterrühren. 300 ml Bio-Schlagrahm steif schlagen und 100 g Himbeeren locker unterheben. Die Masse in einer Springform auf dem abgekühlten Vollkornboden verteilen und im Kühlschrank mindestens 4 Stunden am besten über Nacht kalt stellen. Die Torte aus der Form nehmen und auf einer Kuchenplatte anrichten. 100 ml Bio-Schlagrahm steif schlagen, in einen Spritzbeutel füllen und 12 Tuffs aufspritzen und 12 Himbeeren daraufsetzen. Herausgeber: Milchwerke Berchtesgadener Land Chiemgau eg Postfach Piding Tel.: / Fax: info@molkerei-bgl.de Gedruckt auf Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft.