Zielsetzungen für Kindergesundheit aus Berliner Sicht

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1 Zielsetzungen für Kindergesundheit aus Berliner Sicht Dr. Susanne Bettge Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz Berlin Gesundheitskonferenz Berlin-Mitte, 26. November

2 Gliederung Einleitung: Gesundheitsziele Handlungsfeld Bewegung und und Ernährung Handlungsfeld Sprachentwicklung Handlungsfeld Psychische Gesundheit Problemkumulation Ressourcenorientierung 2

3 Einleitung: Gesundheitsziele Handlungsfeld Bewegung und und Ernährung Handlungsfeld Sprachentwicklung Handlungsfeld Psychische Gesundheit Problemkumulation Ressourcenorientierung 3

4 Nutzen von Gesundheitszielen Konsens über Prioritätensetzung Bündelung und Konzentration von Kräften Anhaltspunkte für die Maßnahmenentwicklung Zielprozess als ein Instrument zur Evaluation von Gesundheitspolitik 4

5 Kindergesundheitsziele in Berlin Referat I A Zielsystem verabschiedet durch Landesgesundheitskonferenz 2007 quantifizierte Ergebnisziele in den Bereichen Bewegung Ernährung Sprachentwicklung Formulierung von Unterzielen zum Abbau von Benachteiligung: Reduzierung vorhandener Unterschiede zwischen Kindern der unteren im Vergleich zur mittleren und oberen sozialen Schicht Reduzierung vorhandener Unterschiede zwischen Kindern mit und ohne Migrationshintergrund 5

6 Einleitung: Gesundheitsziele Handlungsfeld Bewegung und und Ernährung Handlungsfeld Sprachentwicklung Handlungsfeld Psychische Gesundheit Problemkumulation Ressourcenorientierung 6

7 Handlungsfeld Bewegung und Ernährung - gesundheitliche Bedeutung Bewegung positive Auswirkungen körperlicher Aktivität auf die Gesundheit Zusammenhang von motorischer und geistiger Entwicklung? Verknüpfung von Inaktivität und Übergewicht Referat I A Übergewicht Risikofaktor für Krankheiten im Erwachsenenalter (z. B. Bluthochdruck, Diabetes) Übergewichtige Kinder werden mit erhöhter Wahrscheinlichkeit auch übergewichtige Erwachsene sein Negative Auswirkungen auf psychosoziale Anpassung und Wohlbefinden der Kinder 7

8 Handlungsfeld Bewegung - Datenquellen und Datenlage Einschulungsuntersuchung Berlin: S-ENS-Testverfahren (Screening des Entwicklungsstandes bei Einschulungsuntersuchungen, Döpfner et al. 2005) Untertest Körperkoordination: seitl. Hin- und Herspringen Untertest Visuomotorik: Auge-Hand-Koordination HBSC-Studie (Health Behaviour in School-aged Children) internationale Studie zum Gesundheitsverhalten Befragung von Schüler/innen, Altersgruppe Jahre (5., 7. und 9. Schulklassen) in Berlin durchgeführt 2002 und 2006 Selbstangaben zur körperlichen Aktivität 8

9 Handlungsfeld Bewegung: Körperkoordination Zeitverlauf in der ESU 2005 bis 2008 Referat I A % 14% 11% % 15% 12% % 17% 14% % 17% 15% Zielmarke 75% 0% 20% 40% 60% 80% 100% unauffällig grenzwertig auffällig 9

10 Handlungsfeld Bewegung: Abbau von Benachteiligung? Referat I A Kinder mit unauffälliger Körperkoordination (ESU) 100% 80% 60% nach Herkunft 76% 70% 65% 73% 100% 80% 60% nach sozialer Lage 70% 65% 77% 71% 40% 40% 20% 20% 0% deutsch nichtdeutsch 0% mittl./obere Schicht untere Schicht 10

11 Handlungsfeld Bewegung: körperliche Aktivität Referat I A Aktivität im Alltag: Tage pro Woche (HBSC 2006) Berlin gesamt 28% 38% 21% 14% Mädchen 34% 39% 17% 10% Jungen 22% 36% 24% 18% 0% 20% 40% 60% 80% 100% 0-2 Tage 3-4 Tage 5-6 Tage 7 Tage 11

12 Handlungsfeld Ernährung - Datenquellen und Datenlage Einschulungsuntersuchung Berlin: BMI Klassifizierung nach alters- und geschlechtsspezifischen Normwerttabellen (Kromeyer-Hauschild) 5 Gruppen: deutlich untergewichtig untergewichtig normalgewichtig übergewichtig adipös HBSC Berlin 2006 Selbstangaben zur Ernährungsqualität daraus abgeleitet Ernährungsindex entsprechend Ernährungsempfehlungen (DGE, aid, FiK) Diätverhalten Körperselbstbild: Einschätzung des Körpergewichts 12

13 Handlungsfeld Ernährung: Körpergewicht Zeitverlauf in der ESU 1994 bis 2008 Zielmarke: %5% 82% 7% 5% 83% Normal- gewichtige % 5% 81% 7% 5% % 5% 81% 7% 5% % 5% 81% 7% 5% % 5% 81% 7% 4% 0% 20% 40% 60% 80% 100% deutlich untergewichtig untergewichtig normalgewichtig übergewichtig adipös 13

14 Handlungsfeld Ernährung: Abbau von Benachteiligung? Referat I A 100% 80% 60% 40% 20% 0% nach Herkunft 83% 84% 77% 78% deutsch Normalgewichtige Kinder (ESU) nichtdeutsch 100% 80% 60% 40% 20% 0% nach sozialer Lage 83% 84% 77% 76% mittl./obere Schicht untere Schicht 14

15 Handlungsfeld Ernährung: HBSC-Ergebnisse Defizite im Ernährungsverhalten, u. a. zu geringer Obst- und Gemüseverzehr (nur 8 % essen mind. 4x pro Tag Obst und Gemüse) zu häufig kein Frühstück vor der Schule (nur 57 % frühstücken an allen Schultagen) unangemessenes Diätverhalten, v. a. bei Mädchen - 53 % der Mädchen und 35 % der Jungen halten sich für zu dick - 51 % der Mädchen und 22 % der Jungen haben in den letzten 12 Monaten eine Diät zur Gewichtsreduktion gemacht 15

16 Einleitung: Gesundheitsziele Handlungsfeld Bewegung und und Ernährung Handlungsfeld Sprachentwicklung Handlungsfeld Psychische Gesundheit Problemkumulation Ressourcenorientierung 16

17 Handlungsfeld Sprachentwicklung - gesundheitliche Bedeutung Referat I A verzögerte oder gestörte Sprachentwicklung als Warnsignal und Anzeichen für Förderbedarf Fähigkeit zur Verständigung in deutscher Sprache entscheidend für schulischen Erfolg und soziale Integration 17

18 Handlungsfeld Sprachentwicklung - Datenquellen und Datenlage Einschulungsuntersuchung Berlin: S-ENS-Testverfahren Untertest Pseudowörter Untertest Wörter ergänzen Untertest Sätze nachsprechen Sprachstandserhebung der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung Erfassung der Kenntnisse in Deutsch ein Jahr vor Schulbeginn in der Kita für Kinder, die keine Kita besuchen, Testverfahren 18

19 Handlungsfeld Sprachentwicklung: Sätze nachsprechen Referat I A Zeitverlauf in der ESU 2005 bis % 12% 18% % 12% 19% % 13% 20% % 12% 18% 0% 20% 40% 60% Zielmarke 80% 75% 100% unauffällig grenzwertig auffällig 19

20 Handlungsfeld Sprachentwicklung: Abbau von Benachteiligung? Referat I A Kinder mit unauffälligem Test Sätze nachsprechen (ESU) 100% 80% nach Herkunft 82% 81% 100% 80% nach sozialer Lage 81% 80% 60% 40% 42% 45% 60% 40% 53% 48% 20% 20% 0% deutsch nichtdeutsch 0% mittl./obere Schicht untere Schicht 20

21 Einleitung: Gesundheitsziele Handlungsfeld Bewegung und und Ernährung Handlungsfeld Sprachentwicklung Handlungsfeld Psychische Gesundheit Problemkumulation Ressourcenorientierung 21

22 Handlungsfeld Psychische Gesundheit - gesundheitliche Bedeutung oft starker Leidensdruck für psychisch kranke Kinder/Jugendliche und/oder ihre Familien hoher Anteil chronischer Verläufe nachteilige Auswirkungen auf soziale Integration und schulischen Werdegang häufig nicht angemessen diagnostiziert und therapiert 22

23 Handlungsfeld Psychische Gesundheit - Datenquellen und Datenlage keine Erfassung im Rahmen der ESU kein Gesundheitsziel der LGK Berlin HBSC-Studie Berlin 2006 Psychische Auffälligkeiten: Symptomfragebogen SDQ (Strengths and Difficulties Questionnaire, Goodman et al. 1998) Psychosomatische Beschwerden: Schmerzen und Stresssymptome Mobbing: Beteiligung und Betroffenheit 23

24 Handlungsfeld Psychische Gesundheit: Zeitliche Trends Referat I A Symptome psychischer Auffälligkeiten (HBSC Berlin) % 78% 12% 5% 14% 8% unauffällig grenzwertig auffällig 0% 20% 40% 60% 80% 100% Psychosomatische Beschwerden (HBSC Berlin) % 20% weniger als zwei % 24% zwei oder mehr 0% 20% 40% 60% 80% 100% 24

25 Handlungsfeld Psychische Gesundheit: Mobbing Beteiligung an Mobbing (HBSC Berlin 2006) Mobbing Opfer Mobbing Täter/in Prozent gar nicht 1-2 mal mehrmals Zunahme mit dem Alter (v. a. Täter) Jungen häufiger Täter als Mädchen die Hälfte aller Schüler/innen beteiligt 25

26 Identifikation von Sozialräumen mit Handlungsbedarf Referat I A Übergewicht (ESU 2005) nach Prognoseraum 3 Prognoseräume mit erheblichem Handlungsbedarf in allen drei Handlungsfeldern (Ernährung, Bewegung, Sprache): Gesundbrunnen Kreuzberg Nord Reinickendorf Ost 26

27 Einleitung: Gesundheitsziele Handlungsfeld Bewegung und und Ernährung Handlungsfeld Sprachentwicklung Handlungsfeld Psychische Gesundheit Problemkumulation Ressourcenorientierung 27

28 Problemkumulation Viele Kinder und Jugendliche sind kaum oder gar nicht von gesundheitlichen Problemen oder Gefährdungen betroffen aber eine Minderheit weist mehrere der benannten Probleme auf für diese besteht ein erhöhtes Risiko für eine gestörte weitere Entwicklung daher besteht für sie dringender Handlungsbedarf sie bedarf integrierter Angebote der Gesundheitsförderung 28

29 Einleitung: Gesundheitsziele Handlungsfeld Bewegung und und Ernährung Handlungsfeld Sprachentwicklung Handlungsfeld Psychische Gesundheit Problemkumulation Ressourcenorientierung 29

30 Ressourcenorientierung hoch Referat I A Funktions- oder Anpassungsniveau niedrig kompetent, aber noch nicht herausgefordert vulnerabel resilient schlecht angepasst, gestört hoch Risiko- oder Belastungsniveau Masten & Reed,

31 Resilienz: Schutzfaktoren oder Ressourcen Referat I A Personale Ressourcen Selbstwirksamkeit Optimismus Kontrollüberzeugungen Familiäre Ressourcen Familienklima (z. B. familiärer Zusammenhalt, Erziehungsstil) familiäre Unterstützung Soziale Ressourcen soziale Unterstützung außerhalb der Familie soziale Kompetenz 31

32 Ergebnisse der BELLA-Studie: Wirkung von Schutzfaktoren in Risikogruppen 100% 80% Anteil von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Auffälligkeiten SF niedrig SF mittel SF hoch Referat I A 60% 40% 20% 0% 0 Risiken 1 Risiko 2 Risiken 3 Risiken mehr Risiken (Wille et al., 2008) 32

33 Ressourcenorientierung (Antonovsky, 1987; Resnick, 2000) Referat I A ganzheitlicher Gesundheitsbegriff Ressourcen-Orientierung statt Defizit-Orientierung Schwerpunktsetzung auf Prävention statt auf Kuration: nicht das Kind retten, wenn es in den Fluss gefallen ist auch nicht es daran hindern, in den Fluss zu fallen, sondern ihm das Schwimmen beibringen. 33

34 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: GBE Berlin im Internet:

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