Schlaganfall Follow Up Studie Studie zur Wirksamkeit von Rehabilitationssport

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1 Schlaganfall Follow Up Studie Studie zur Wirksamkeit von Rehabilitationssport Schon heute stellt der Schlaganfall neben den Herz-, Kreislauf- und den Krebserkrankungen ein vorrangiges Problem des Gesundheitssystems in Deutschland dar. Mit ca Neuerkrankungen pro Jahr ist der Apoplex die häufigste Ursache bleibender Behinderung. Neben ökonomischen Auswirkungen auf das Gesundheitssystem und die Volkswirtschaft führt dies zu erheblichen psychosozialen Belastungen der Patient/innen und ihren Familien. Durch den demographischen Wandel mit dem zunehmend wachsenden Anteil älterer Menschen wird sich dieses Problem in nächster Zukunft weiter verschärfen. In den letzten Jahren sind erhebliche Fortschritte auf allen Ebenen der Schlaganfallversorgungskette erreicht worden. Unter anderem hat die Einrichtung von Schlaganfallstationen (sog. stroke units) zu erheblichen Behandlungserfolgen geführt. Patientenbefragungen weisen jedoch darauf hin, dass nach Abschluss der akutmedizinischen Behandlung und der Rehabilitation zum Teil deutliche Versorgungsmängel bestehen, die erreichte Behandlungserfolge gefährden können. Etwa 80 bis 85% der Patienten überleben einen Schlaganfall; von diesen erleiden 8 bis 15% ein Zweitereignis. Der Sekundärprävention kommt deshalb eine große Bedeutung zu. Eine kontinuierliche Beobachtung der Risikofaktoren im Rahmen der ambulanten ärztlichen Versorgung und die Förderung gesundheitsbewussten Verhaltens der Patient/innen kann dazu beitragen, Sekundärereignisse zu verhindern und weitere Entwicklungsprozesse im Bereich der Motorik und Mobilität, sowie der psychosozialen Befindlichkeit zu initiieren. Im Zusammenhang mit präventiven Bemühungen kommt dem Thema Compliance ein besonderer Stellenwert zu. Nur ein langfristig angelegtes Public Health - Projekt unter Beachtung psychosozialer Aspekte führt deshalb zum Erfolg. Neben der ökonomischen Relevanz des Schlaganfalls, die sich aus dem hohen Aufwand in der Akutbehandlung, aber insbesondere auch in der Rehabilitation ergibt, müssen deshalb auch Untersuchungen zur Lebensqualität berücksichtigt werden. Lebensqualität beinhaltet gemäß der WHO-Definition des Begriffs Gesundheit

2 neben der reinen Abwesenheit von Krankheit auch psychische, kognitive und soziale Aspekte. Antrieb, Interesse, Motivation, Aktivität sind Aspekte, die in Präventivmaßnahmen berücksichtigt werden müssen, sie tragen nicht nur zum Wohlbefinden der Patient/innen bei, sondern bilden auch die Grundlage für gesundheitsbewusstes Verhalten. Die Follow up-studie knüpft an bestehenden innovativen Strukturen an, die in den letzten Jahren im Landkreis Esslingen entwickelt wurden: Dazu zählen die Gründung des Kuratoriums Schlaganfall, die Einrichtung von Schlaganfallstationen in Ruit und Esslingen, die Bildung von Aphasiker-Selbsthilfegruppen und die Einrichtung von Schlaganfall-Sportgruppen. Eine Patientenbefragung zur Schlaganfall-Versorgung gewährleistete, relevante Interessen und Bedürfnisse in diesen Angeboten aufzugreifen. Wie die bisherigen Erfahrungen zeigen, besitzen diese Strukturen durchaus Vorbildcharakter für andere Regionen. Mit Hilfe der Follow up Studie, die eine abschließende Evaluation des Gesamtprojektes ermöglicht, sollen Grundlagen für eine flächendeckende Primär- und Sekundärprävention geschaffen werden, die über den Landkreis Esslingen und angrenzende Landkreise hinaus auf andere Regionen übertragbar sind. Die angesprochenen Fragen der Primär- und Sekundärprävention erfordern einen interdisziplinären Ansatz, der die verschiedenen Perspektiven der an der Versorgung der Patient/innen beteiligten Berufsgruppen mit einbezieht. Eine solche Vorgehensweise ist nicht nur überaus innovativ, sondern zielt auch auf Ergebnisse ab, die in multiprofessionellen Teams später in der Versorgung zu realisieren sind. Der Intention der Interdisziplinarität folgend sind an der Follow up Studie medizinische, pflegewissenschaftliche und sozialwissenschaftliche Einrichtungen beteiligt. Zielsetzung der Studie Die Studie zielt darauf, die Wirkung des Rehabilitationssports zu evaluieren, sowie Erkenntnisse über Präventionserfordernisse und -verhalten von Personen, die ein erhöhtes Schlaganfallrisiko haben, zu erhalten. Die Sekundärprävention bei Schlaganfallpatienten durch Sporttherapie wurde bisher kaum wissenschaftlich geprüft. Ein im Aufbau befindliches regionales Netzwerk von Schlaganfallsportgruppen bot uns die Möglichkeit, eine begleitende wissenschaftliche

3 Dokumentation durchzuführen. Es ist das Ziel der Studie, die Hypothese, dass Rehabilitationssport zur Verbesserung der motorischen Leistungsfähigkeit und der Lebensqualität besonders durch die verbesserte Alltagskompetenz führt, zu bestätigen. Es soll eine Basis für eine evidenzbasierte Empfehlung zur Teilnahme am Rehabilitationssport geschaffen werden und eine Entscheidungshilfe für die Kostenträger, die Maßnahme über die übliche Verordnungen von 6 Monate hinaus mindestens ein Jahr lang zu fördern. Fragestellungen der Studie Welche Wirkung haben im Rahmen der Prävention gezielte sporttherapeutische Angebote in Hinblick auf die Motorik und Mobilität? Welche Wirkung haben im Rahmen der Prävention gezielte sporttherapeutische Angebote in Hinblick auf die Compliance und Lebensqualität? Welchen Einfluss hat das apoplektische Geschehen auf die Lebensqualität der Patient/innen, wenn sie aus der stationären Betreuung entlassen werden? Untersuchungsdesign und Vorgehen Allgemeines Design Die Evaluation der Wirkung sporttherapeutischer Angebote ist als eine prospektive Studie angesetzt. Einbezogen werden Schlaganfall-Patient/innen, die an Schlaganfall-Sportgruppen teilnehmen, sowie Schlaganfall-Patienten, die ein solches Angebot nicht nutzen (Kontrollgruppe). Die Studie wurde im Juni 2003 von der Ethikkommission der medizinischen Fakultät der Universität Tübingen genehmigt. Ablauf Die Rekrutierung von Probanden für die Verumgruppe erfolgte durch das Einbeziehen von Patient/innen, die neu in eine Sport nach Schlaganfall Gruppe einstiegen. Sie wurden um eine Teilnahme an der Studie gebeten. Spätere Neueinsteiger, sowie Teilnehmer von neu gegründeten Gruppen im Umkreis, die die Ein- und Ausschlusskriterien erfüllten, wurden in die Studie aufgenommen. Die erste Messung erfolgte dabei vor Beginn der sportlichen Aktivität oder bis spätestens nach achtwöchiger Teilnahme.

4 Die dazu parallel verlaufende Kontrollgruppe nahm an ein keiner sportlichen Intervention teil und wurde mit Abschluss der Rehabilitationsmaßnahmen getestet. Zeitraum der Studie Die Studie ist auf einen Rekrutierungszeitraum von insgesamt zwei Jahre angesetzt. Die Teilnehmer werden dabei ein Jahr lang mit insgesamt vier Messzeitpunkten begleitet: vor Kursbeginn bzw. mit Entlassung aus der Rehabilitation, 2 Monate, 6 Monate und 12 Monate später Monate M1 M2 M3 M4 Abb.1: Messpunkte der Datenerhebung Anzahl der Probanden und Selektionskriterien Da die Teilnahme an der Studie freiwillig ist, lässt sich die Zahl der Probanden im Voraus nicht festlegen. Angestrebt wird jedoch eine Größe der Studiengruppe von Patient/innen. Diese Fallzahlschätzung beruht auf der hohen Co-Morbidität der Apoplexpatienten und auf einer zu erwartenden hohen Drop-out Rate. Einschlusskriterien: 1. Schlaganfall darf nicht länger als 1 Jahr zurückliegen. 2. Alter zwischen 45 und 80 Jahre 3. Einwilligungsfähigkeit 4. Gehfähigkeit- freies Gehen in der Wohnung und mit einem Stock in der Umgebung 5. Teilnehmer dürfen noch nicht länger als 8 Wochen aktiv an einer Sport nach Schlaganfall - Gruppe teilnehmen.

5 Nach Nakayeama et al. (1994) und Kalra (1994) besteht im hohen Lebensalter ein deutlich schlechteres Rehabilitationsresultat, insbesondere auch bei Alltagsbeanspruchung. Nach Jongbloed (1986) besteht kein Unterschied in der Rehabilitationsprognose, wenn der Apoplex rechts- oder linkshemisphärisch abgelaufen ist. Deswegen werden die Patienten unabhängig vom Läsionsort und der Läsionsursache eingeschlossen. Da der Effekt mit späterem Rehabilitationsbeginn das Resultat ungünstig beeinflusst, werden nur Patienten mit einem zurückliegenden Ereignis von weniger als 12 Monaten eingeschlossen (Saeki et al 1993). Ausschlusskriterien 1. Manifeste Herzinsuffizienz NYHA (III - IV) 2. Patienten mit einer anderen progedienten, möglicherweise innerhalb eines Jahres tödlichen Erkrankung 3. Alkohol-, Medikamenten- oder Drogenmissbrauch 4. Demenz 5. Weitere neurologische Grunderkrankungen, die das Rehabilitationsergebnis verschleiern können, wie Morbus Parkinson. Kontrollgruppe Für die Kontrollgruppe gelten die gleichen Ein- und Ausschlusskriterien wie für die Interventionsgruppe. Angestrebt wird eine gleichgroße Fallzahl. Jene Schlaganfallpatienten, die sich nach der Anschlussheilbehandlung keiner Schlaganfallsportgruppe anschließen, werden im gleichen Rhythmus (0, 8, 26 und 52 Wochen) untersucht. Aufgrund der methodischen Erfordernisse können Patient/innen mit erheblichen Mobilitätseinschränkungen nicht einbezogen werden. Dazu zählen Patient/innen, die für ihre Fortbewegung unerlässlich und dauerhaft auf einen Rollstuhl oder einen Rollator angewiesen sind. Methodik Zu den Untersuchungsmethoden gehören:

6 Sportmotorische Tests Fragebogen zur Lebensqualität Fragebogen zur Compliance Mikroblutabnahmen zur Messung des Cholesterins und des HbA1c An der Durchführung der Studie wirken folgende Institutionen mit: Medizinische Klinik und Poliklinik der Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Abteilung Sportmedizin Paracelsus-Krankenhaus Ruit-Ostfildern Städtische Kliniken Esslingen, Geriatrischer Schwerpunkt Fachklinik Hohenurach, Fachklinik für Physikalische Medizin und Medizinische Rehabilitation Zentrum zur interdisziplinären Erforschung der Lebenswelten behinderter Menschen der Eberhard-Karls-Universität Tübingen Bei Fragen zu diesem Projekt wenden Sie sich bitte direkt an: Nadine Schwarz Tel / nadine.schwarz@med.uni-tuebingen.de

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