Verbindungen schaffen: Soziale Kooperationen für eine funktionierende Stadt

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Verbindungen schaffen: Soziale Kooperationen für eine funktionierende Stadt"

Transkript

1 #upj15

2 #upj15 Verbindungen schaffen: Soziale Kooperationen für eine funktionierende Stadt! Oberbürgermeister Sven Gerich, Landeshauptstadt Wiesbaden! Alexander Brochier, Brochier Holding! Ulrich Türk, Nassauische Heimstätte/Wohnstadt Moderation André Koch-Engelmann, UPJ Präsentiert von

3 Vom Ich zum Wir Unternehmenskooperationen Schritt für Schritt entwickeln Sven Gerich Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Wiesbaden UPJ-Jahrestagung, Verbindungen schaffen: 19. März 2015, Berlin Soziale Kooperationen für eine funktionierende Stadt

4 1990er Jahre: Anlass & Suchbewegungen Erkenntnis Der sich beschleunigende soziale Wandel führt zu sozialen Verwerfungen. Hier muss die Sozialverwaltung gegensteuern und eigene Beiträge zum sozialverträglichen Zusammenleben in der Stadtgesellschaft entwickeln.

5 Idee: Formate entwickeln, welche die unterschiedlichen Welten der modernen Stadtgesellschaft zusammenbringen. Dazu gehören auch die starken Schultern. Unternehmen als Partner im Gemeinwesen!

6 Ratgeber & Fürsprecher Dr. Tom Sommerlatte Chairman Arthur D. Little, Wiesbaden ADL engagiert sich als Partner der Jugend, weil wir als erfolgreiches Unternehmen eine soziale Verantwortung haben und uns zugleich durch die Kreativität und Energie bereichert fühlen, die diese jungen Leute ausstrahlen. Wir freuen uns, wenn wir ihren Ideen ein Stück mehr Raum geben können - Jugend ist Zukunft, und Zukunft ist unser Geschäft.

7 Suchbewegungen und erste Projekte: Klein anfangen aber anfangen! 2000: Unternehmen Partner der Jugend Wie geht das in Wiesbaden? 2003: WEBMOBIL Struktur UPJ-Servicebüro: Zuständigkeit/Koordination der Projekte Ansprechpartnerin vor Ort (im Auftrag des Amtes für Soziale Arbeit) Kleines Zeitbudget (5 Wochenstunden)

8 2005: Lokaler Aktionstag als Impuls und niedrigschwelliger Einstieg Oberbürgermeister als Schirmherr Zentrale Akquise-Aktion/Pressekonferenz Zentrale und dezentrale Öffentlichkeitsarbeit Projektbörse als Matching-Plattform Aktionstag mit After-Work-Party Gedruckte Dokumentation macht alle Aktionen in Text und Bild sichtbar Börse 2005 Börse 2014

9 Der Aktionstag in Zahlen

10 Seit 2009: Erstes Projekt für längerfristiges Engagement Ein Paten-Programm zur Unterstützung von Jugendlichen durch Wiesbadener Unternehmen WiesPaten Pionierphase mit 3 Unternehmen/Patenschaften IHK-Vizepräsidentin als Schirmherrin Aktuell 15 Patenschaften mit 16 Unternehmen an 11 Standorten 2015 ca. 130 teilnehmende Jugendliche

11 2009: Anerkennung Goldene Lilie Jährlich verliehene Auszeichnung für besonders engagierte Unternehmen Feierliche Verleihung stellt lokale Öffentlichkeit her Niedrigschwelliges Bewerbungsverfahren Bewertung durch unabhängige Jury Transparente Kriterien (gemessen an der jeweiligen Leistungsfähigkeit) Einrichtungen können Unternehmen vorschlagen Über 50 Preisträger in 5 Jahren

12 Initiativen von Unternehmensseite 2010: Unternehmen aktiv für den Schelmengraben Zusammenschluss von Preisträger-Unternehmen der Goldenen Lilie Gemeinsame Engagements im Wiesbadener Stadtteil Schelmengraben (höchste soziale Bedarfslage) Fortsetzung/Erweiterung 2014 im Modellprojekt Stadtentwicklung und Wirtschaft 2013: Du bist BERUFen Kooperationsprojekt mit der Schulsozialarbeit Praxis-Projektwoche für Schüler im Übergang Schule-Beruf

13 2012: Inhaltliche Erweiterung CC CSR CSR Regio.Net Wiesbaden Inhaltliche Erweiterung CC > CSR Vernetzung, Qualifizierung und Beratung mittelständischer Unternehmen IHK als Strategischer Partner & Dr. Tom Sommerlatte als Schirmherr 12 beteiligte Unternehmen über 2 ½ Jahre 2015: Fortsetzung mit weiteren Teilnehmern, aktuell 23 Unternehmen

14 Ergebnisse bisher: Zugang zum Thema Corporate Citizenship und Mitarbeiter/-innen-Engagement für über 600 Unternehmen und mehr als 400 gemeinnützige Einrichtungen Vielfältige Kontakte und längerfristige Kooperationen bauen stabile Brücken zwischen den Akteuren Sichtbarkeit intern, bei Einrichtungen, freien Trägern, Unternehmen, in der Stadt Für viele Unternehmen und Einrichtungen gehört die Teilnahme an den Engagementprojekten inzwischen einfach dazu Die Akteure gestalten die Projekte mit oder starten eigene Initiativen CC/CSR-Projekte als wichtiger Standortfaktor European Enterprise Promotion Award 2014 European Employee Volunteering Awards 2011

15 Erfolgsfaktoren Ansprechpartner/-in und Treiber mit Vision, Zeit, Konzept, Qualifikation, Materialien Handlungsorientierung Anpacken! - Und von dem ausgehen, was da ist Unkomplizierter Einstieg am Anfang kleine Schritte Klarer Rahmen: Ziel, Art der Beteiligung, Dauer Lösungsorientierung/Gemeinwesenorientierung Statt über Geld, über Problemlösung sprechen Nutzen (Win-Win, Wirkung, Mitgestaltung) Gestaltung der Kooperation Transparenz, Offenheit/Respekt, Verbindlichkeit Öffentliche Anerkennung Involvement: Engagement erfahrbar machen!

16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Hildegunde Rech Leiterin der Abt. Jugendarbeit im Amt für Soziale Arbeit Wiesbaden Tel

17 Unternehmensengagement entwickeln Eine Aufgabe für die Stadtentwicklung in Verbund mit der Wohnungswirtschaft! Ulrich Türk

18 Die Unternehmensgruppe! Wohnen Wohnungsmanagement für Wohnungen in 151 Städten und Gemeinden mit rund Mieter! Stadtentwicklung, Projektentwicklung, Consulting Betreuung von 150 Kommunen in der Stadtentwicklung Jahrestagung UPJ 2015, Donnerstag,

19 Das Quartier! energetische und soziale Quartierentwicklung Leitfaden Jahrestagung UPJ 2015, Donnerstag,

20 Was macht ein Quartier aus?! Quartiere sind komplexe Systeme mit unterschiedlichen Bezügen, Vorstellungen, Beziehungen und Interessen! darauf gilt es situationsgerecht zu reagieren!! dann können sich Ressourcen im Quartier entfalten! Jahrestagung UPJ 2015, Donnerstag,

21 Netzwerke! Strukturebene Sozialraumanalyse, Versorgungslage, -konzepte! Netzwerkebene Aktivierung von Bewohnern, Akteuren, Teilnahme ermöglichen, Bündelung von Aktivitäten! Beziehungsebene Motivation, Steuerung unterschiedlicher Interessen, Konfliktmanagment Jahrestagung UPJ 2015, Donnerstag,

22 Sozialmanagement Jahrestagung UPJ 2015, Donnerstag,

23 Ziele des Sozialmanagement! Verbesserung der Wohnqualität und der Lebenssituation der Menschen in unseren Wohnquartieren! Nachhaltige Imageaufwertung von Wohnquartieren und Stadtteilen durch Kooperationen mit Kommunen und lokalen Trägern sozialer Arbeit! Steigerung der Kundenzufriedenheit und bindung sowie eine nachhaltige, positive Imagepflege! Einbindung der Mitarbeiter der Unternehmensgruppe in die Prozesse und Erhöhung der Mitarbeiteridentifikation mit den Zielen! Familienfreundliches Unternehmen: Vereinbarkeit von Beruf und Familie Jahrestagung UPJ 2015, Donnerstag,

24 Wohnbegleitende Dienstleistungen - lokale Jobangebote! Versorgungssicherheit durch bezahlbare Unterstützungsangebote! Konzeptentwicklung Wohn-Service-Team; Kooperation mit DIQ (-2013 GOAB) Einheitspreis von 4,50 Euro / halbe Stunde, kostenlose Angebote für Senioren Unternehmensgruppe subventioniert den günstigen Preis Jahrestagung UPJ 2015, Donnerstag,

25 Bildung, Stärkung der sozialen Kompetenz! Maßnahmen: - Finanzielle Förderung von bestehenden Bildungsprojekten in Quartieren - Initiierung neuer Projekte und Vernetzung mit lokalen Akteuren! Beispiele: Hausaufgabenhilfe, Deutschkurse für Migranten, Kursen zu Gesundheit und Ernährung etc., Gedächtnistraining für Senioren, Kulturangebote, Bildungsreisen/Verein Wohnen und Leben e.v., Qualifizierungsprojekte, z. B. Vergabe von Joblinge-Stipendien für junge Mieter,Taschengeldprojekte, Leseprojekt für Grundschulkinder Jahrestagung UPJ 2015, Donnerstag,

26 Nachbarschaftliches Zusammenleben! Zielgruppe: alle Bewohners des Quartiers! Maßnahmen: - Initiierung und Unterstützung von Quartiersprojekten, die das Zusammenleben der Menschen und die Toleranz untereinander fördern und die Identifizierung mit dem Quartier stärken. - Zusammenarbeit mit Kommunen und Trägern sozialer Arbeit, lokale Vernetzung - Finanzielle Unterstützung bereits bestehender Projekte! Beispiele: - Einrichtung von Bewohnertreffs mit Mittagstisch, Secondhand- Kleiderbörse, Hausaufgabenhilfe etc.. - Finanzielle Unterstützung von Nachbarschaftsvereinen, z. B. Forum Sprendlingen Nord (Dreieich), Nachbarschaftsverein Unterliederbach e.v. Jahrestagung UPJ 2015, Donnerstag,

27 Fitnessprojekt Am Aschenberg Eine Mietwohnung wird als Fitnessraum genutzt: damit die Jugendlichen ihre Kräfte unter fachlicher Anleitung 3x wöchentlich auspowern können... Jahrestagung UPJ 2015, Donnerstag,

28 Kinderfreizeit - Ferienspiele Jahrestagung UPJ 2015, Donnerstag,

29 Vielen Dank für Ihr Interesse! Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt Ulrich Türk Wolfsschlucht Kassel Tel Jahrestagung UPJ 2015, Donnerstag,

Bürgerschaftliches Engagement von Unternehmen

Bürgerschaftliches Engagement von Unternehmen Kooperationstagung mit der Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligen-Agenturen/Freiwilligen Zentren Bürgerschaftliches Engagement von Unternehmen 03.11.2010 Nordkolleg Rendsburg Workshop 3: Kommunale

Mehr

Neue Verbindungen schaffen!

Neue Verbindungen schaffen! Neue Verbindungen schaffen! Impulse und Horizonte für neue Soziale Kooperationen Jahrestagung des UPJ-Netzwerks engagierter Unternehmen und Mittlerorganisationen 24. März 2011, Rotes Rathaus Berlin Workshop:

Mehr

Herausforderungen im Umfeld

Herausforderungen im Umfeld Runder Tisch Jugend und Wirtschaft Neue Partnerschaften und Initiativen für ein zukunftsfähiges Brandenburg Schirmherr: Ministerpräsident Matthias Platzeck Themennachmittag "Unternehmen" 18.10.2011, Potsdam

Mehr

Lokale Wirtschaft gewinnen: Für nachhaltige Kooperationen und Mitwirkung im Netzwerk der Engagierten Stadt

Lokale Wirtschaft gewinnen: Für nachhaltige Kooperationen und Mitwirkung im Netzwerk der Engagierten Stadt Dokumentation zum Workshop Lokale Wirtschaft gewinnen: Für nachhaltige Kooperationen und Mitwirkung im Netzwerk der Engagierten Stadt 5. Dezember 2018, Hamburg Körber Stiftung Workshop mit Rainer Howestädt

Mehr

Unternehmenskooperationen und Patenschaften

Unternehmenskooperationen und Patenschaften Unternehmenskooperationen und Patenschaften Anja Herde, UPJ Netzwerk für Corporate Citizenship und CSR 2. BBE-Fachkongress PatInnen, LotsInnen und MentorInnn in der Unterstützung und Integration geflüchteter

Mehr

Mission. Die Nassauische Heimstätte / Wohnstadt zählt zu den zehn größten nationalen Wohnungsunternehmen.

Mission. Die Nassauische Heimstätte / Wohnstadt zählt zu den zehn größten nationalen Wohnungsunternehmen. Vision Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir wollen die Zukunft der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt gemeinsam erfolgreich gestalten. Unsere Vision und Mission sowie unsere Leitlinien

Mehr

Herzlich willkommen!

Herzlich willkommen! Herzlich willkommen! Neue Verbindungen schaffen Unternehmenskooperationen vor Ort initiieren Webinar Engagierte Stadt, 22. Februar 2017 Reinhard Lang, UPJ Netzwerk für Corporate Citizenship und CSR BÜRGERSTIFTUNG

Mehr

Projektbeschreibung. Stand: Juli 2014

Projektbeschreibung. Stand: Juli 2014 Projektbeschreibung Stand: Juli 2014 Kontakt: UPJ Büro Frankfurt André-Koch-Engelmann andre.koch-engelmann@upj.de Karoline Deissner karoline.deissner@upj.de Tel: 069 67830939 Das Projekt im Überblick Projekttitel:

Mehr

Besser gemeinsam. Kooperationen von Unternehmen und Gemeinnützigen für ein zukunftsfähiges Brandenburg. Kein Unternehmen agiert im luftleeren Raum

Besser gemeinsam. Kooperationen von Unternehmen und Gemeinnützigen für ein zukunftsfähiges Brandenburg. Kein Unternehmen agiert im luftleeren Raum Besser gemeinsam Kooperationen von Unternehmen und Gemeinnützigen für ein zukunftsfähiges Brandenburg Kein Unternehmen agiert im luftleeren Raum Sozialer Zusammenhalt Gewalt und Intoleranz Engagement und

Mehr

Neue Verbindungen schaffen Unternehmenskooperationen vor Ort initiieren. Regionaler Impulsworkshop. am 30. November 2017 in Karlsruhe

Neue Verbindungen schaffen Unternehmenskooperationen vor Ort initiieren. Regionaler Impulsworkshop. am 30. November 2017 in Karlsruhe Regionaler Impulsworkshop am 30. November 2017 in Karlsruhe Neue Verbindungen schaffen Unternehmenskooperationen vor Ort initiieren Foto: Kay Michalak Sie wollen in Ihrer Kommune oder Stadt Unternehmensengagement

Mehr

Neue Verbindungen schaffen Unternehmenskooperationen vor Ort initiieren. Regionaler Impulsworkshop. am 16. Mai 2017 in Hamburg

Neue Verbindungen schaffen Unternehmenskooperationen vor Ort initiieren. Regionaler Impulsworkshop. am 16. Mai 2017 in Hamburg Regionaler Impulsworkshop am 16. Mai 2017 in Hamburg Neue Verbindungen schaffen Unternehmenskooperationen vor Ort initiieren Foto: Kay Michalak Sie wollen in Ihrer Kommune oder Stadt Unternehmensengagement

Mehr

Integration vor Ort: Koordination und Vernetzung

Integration vor Ort: Koordination und Vernetzung Integration vor Ort: Koordination und Vernetzung Dialogforum: Brücken schlagen Kooperationen für die nachhaltige Prozesssteuerung BBE-Kongress: Menschen stärken Menschen, 9./10. November 2017 Gudrun Kirchhoff

Mehr

Kooperationen mit gewerblichen Unternehmen als strategisches Potenzial am Beispiel von Corporate Volunteering

Kooperationen mit gewerblichen Unternehmen als strategisches Potenzial am Beispiel von Corporate Volunteering Kooperationen mit gewerblichen Unternehmen als strategisches Potenzial am Beispiel von Corporate Volunteering Peter Kromminga UPJ 17. Juni 2009 in Fulda 6. Arbeitstagung der Rechtsträger der Unternehmen

Mehr

Neue Verbindungen schaffen Unternehmenskooperationen vor Ort initiieren. Regionaler Impulsworkshop. am 28. November 2016 in Würzburg

Neue Verbindungen schaffen Unternehmenskooperationen vor Ort initiieren. Regionaler Impulsworkshop. am 28. November 2016 in Würzburg Regionaler Impulsworkshop am 28. November 2016 in Würzburg Neue Verbindungen schaffen Unternehmenskooperationen vor Ort initiieren Foto: Kay Michalak Sie wollen in Ihrer Kommune oder Stadt Unternehmensengagement

Mehr

P R E S S E - I N F O R M A T I O N

P R E S S E - I N F O R M A T I O N Datum: 06.05.2014 Seite 1 von 5 Gerettet: Wohn-Service-Team der Nassauischen Heimstätte startet nach der GOAB- Insolvenz mit neuem Träger Versorgung von 20.000 Haushalten im Rhein-Main-Gebiet noch in diesem

Mehr

Wirksamkeit des Programms Soziale Stadt zur Messbarkeit von sozialen Veränderungen. Alexandra Kast SenStadtWohn IV B

Wirksamkeit des Programms Soziale Stadt zur Messbarkeit von sozialen Veränderungen. Alexandra Kast SenStadtWohn IV B Wirksamkeit des Programms Soziale Stadt zur Messbarkeit von sozialen Veränderungen Alexandra Kast SenStadtWohn IV B 3-12 20.11.2017 Verhältnis QM und GWA QM ist NICHT: soziale Arbeit, soziale Beratung

Mehr

Konzept Stadtteilarbeit. Stadtteilzentren in Hamm

Konzept Stadtteilarbeit. Stadtteilzentren in Hamm Konzept Stadtteilarbeit Stadtteilzentren in Hamm Geschichte der Stadtteilarbeit in Hamm Herausfordernd war die soziale Entwicklung der 80er und 90er Jahre, in denen sich in deutschen Großstädten soziale

Mehr

Quartiersmanagement als Plattform der Zusammenarbeit von Kommunen und Wohnungswirtschaft Möglichkeiten und Grenzen WohnZukunftsTag 2014

Quartiersmanagement als Plattform der Zusammenarbeit von Kommunen und Wohnungswirtschaft Möglichkeiten und Grenzen WohnZukunftsTag 2014 Quartiersmanagement als Plattform der Zusammenarbeit von Kommunen und Wohnungswirtschaft Möglichkeiten und Grenzen WohnZukunftsTag 2014 Sabine Nakelski, Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung

Mehr

4. Praxisforum gemeinnütziger Mittlerorganisationen für Corporate Citizenship

4. Praxisforum gemeinnütziger Mittlerorganisationen für Corporate Citizenship Zusammenfassung - Teil 1 4. Praxisforum gemeinnütziger Mittlerorganisationen für Corporate Citizenship 02. März 2010, 10-17 Uhr, Frankfurt/Main Gastgeber: Lovells LLP ab 10 Uhr Ankunft, Kaffee 10.30-11.00

Mehr

Einblicke in das Brandenburger Netzwerk Türöffner: Zukunft Beruf

Einblicke in das Brandenburger Netzwerk Türöffner: Zukunft Beruf 1. Erfahrungsaustausch der Initiative VerA in Potsdam Einblicke in das Brandenburger Netzwerk Türöffner: Zukunft Beruf Dr. Barbara Kiepenheuer-Drechsler Potsdam 15. Juli 2015 Forschungsinstitut Betriebliche

Mehr

Fachtagung Gesund aufwachsen für alle! Gesundheitsförderung für Kinder und Jugendliche im Stadtteil

Fachtagung Gesund aufwachsen für alle! Gesundheitsförderung für Kinder und Jugendliche im Stadtteil Fachtagung Gesund aufwachsen für alle! Gesundheitsförderung für Kinder und Jugendliche im Stadtteil am 26. November 2013 in Fürth Abstract Pia Block, Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche

Mehr

Neue Verbindungen schaffen Unternehmenskooperationen vor Ort initiieren. Regionaler Impulsworkshop. am 7. Dezember 2017 in Essen

Neue Verbindungen schaffen Unternehmenskooperationen vor Ort initiieren. Regionaler Impulsworkshop. am 7. Dezember 2017 in Essen Regionaler Impulsworkshop am 7. Dezember 2017 in Essen Neue Verbindungen schaffen Unternehmenskooperationen vor Ort initiieren Foto: Kay Michalak Sie wollen in Ihrer Kommune oder Stadt Unternehmensengagement

Mehr

Interkulturelle Orientierung von Bildungspatenschaften und Zusammenarbeit mit Migrantenorganisationen Mousa Othman

Interkulturelle Orientierung von Bildungspatenschaften und Zusammenarbeit mit Migrantenorganisationen Mousa Othman Interkulturelle Orientierung von Bildungspatenschaften und Zusammenarbeit mit Migrantenorganisationen Mousa Othman Saarbrücken, 27. September 2011 RAA-Netzwerk in NRW Regionale Arbeitsstellen zur Förderung

Mehr

Corporate Social Responsibility Netzwerk Nürnberg. Nürnberger Unternehmen in sozialer Verantwortung

Corporate Social Responsibility Netzwerk Nürnberg. Nürnberger Unternehmen in sozialer Verantwortung Referat für Jugend, Familie und Soziales, Stadt Nürnberg Corporate Social Responsibility Netzwerk Nürnberg Nürnberger Unternehmen in sozialer Verantwortung Stadt Nürnberg, Referat für Jugend, Familie und

Mehr

Unternehmen übernehmen Verantwortung Chancen und Möglichkeiten für den Mittelstand

Unternehmen übernehmen Verantwortung Chancen und Möglichkeiten für den Mittelstand Unternehmen übernehmen Verantwortung Chancen und Möglichkeiten für den Mittelstand Lunchbreak des Netzwerks Mittelstand IHK Köln 06.06.2008 Wirtschaftsjunioren/Beiratssitzung 27. März 2008 Mehr und mehr

Mehr

Communication on Engagement (COE) United Nations Global Compact

Communication on Engagement (COE) United Nations Global Compact Communication on Engagement (COE) United Nations Global Compact 2015-2016 Eingereicht am: Berlin, 4. September 2017 Kontakt UPJ e.v. Brunnenstr. 181 10119 Berlin Tel: +49 30 2787406-0 E-Mail: info@upj.de

Mehr

Ergebnisse und Wirkungen - Erhebung Ende 2012

Ergebnisse und Wirkungen - Erhebung Ende 2012 Ergebnisse und Wirkungen - Erhebung Ende 2012 Basis: - Online-Umfrage Anfang 2013 an 86 Standorte (Beteiligung: 50 Standorte) - Telefon-Umfrage Ende 2011/Anfang 2012 unter 78 Standorten (erreicht: 42)

Mehr

Sozialraumorientierung und strategische Stadtentwicklung in Gelsenkirchen

Sozialraumorientierung und strategische Stadtentwicklung in Gelsenkirchen Dipl.-Ing, Janine Feldmann Sozialraumorientierung und strategische Stadtentwicklung in Gelsenkirchen Fachkonferenz Sozialraumorientierung und Interkulturalität in der Sozialen Arbeit FES, Berlin 14.10.2012

Mehr

Nadine Giejlo IHK Koblenz. Schulpatenschaften in Zusammenarbeit mit der Landesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT Rheinland-Pfalz

Nadine Giejlo IHK Koblenz. Schulpatenschaften in Zusammenarbeit mit der Landesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT Rheinland-Pfalz Nadine Giejlo IHK Koblenz Schulpatenschaften in Zusammenarbeit mit der Landesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT Rheinland-Pfalz Folie 1 Ausgangslage Demografischer Wandel: Sinkende Schulanfänger- und

Mehr

Leitlinien für einen erfolgreichen Aufbau einer CSR Strategie in kleinen und mittelständischen Unternehmen im Rahmen der CSR Initiative Rheinland

Leitlinien für einen erfolgreichen Aufbau einer CSR Strategie in kleinen und mittelständischen Unternehmen im Rahmen der CSR Initiative Rheinland Leitlinien für einen erfolgreichen Aufbau einer CSR Strategie in kleinen und mittelständischen Unternehmen im Rahmen der CSR Initiative Rheinland Herausgeber: CSR Initiative Rheinland Ein Gemeinschaftsprojekt

Mehr

Neue Verbindungen schaffen Unternehmenskooperationen vor Ort initiieren. Regionaler Impulsworkshop. am 15. Juni 2018 in Mainz

Neue Verbindungen schaffen Unternehmenskooperationen vor Ort initiieren. Regionaler Impulsworkshop. am 15. Juni 2018 in Mainz Regionaler Impulsworkshop am 15. Juni 2018 in Mainz Neue Verbindungen schaffen Unternehmenskooperationen vor Ort initiieren Foto: Kay Michalak Sie wollen in Ihrer Kommune oder Stadt Unternehmensengagement

Mehr

Neue Verbindungen schaffen Unternehmenskooperationen vor Ort initiieren. Regionaler Impulsworkshop. am 10. Dezember 2018 in Erfurt

Neue Verbindungen schaffen Unternehmenskooperationen vor Ort initiieren. Regionaler Impulsworkshop. am 10. Dezember 2018 in Erfurt Regionaler Impulsworkshop am 10. Dezember 2018 in Erfurt Neue Verbindungen schaffen Unternehmenskooperationen vor Ort initiieren Foto: Kay Michalak Sie wollen in Ihrer Kommune oder Stadt Unternehmensengagement

Mehr

Gut in Kontakt kommen: Ansprache von Unternehmen für die Kooperation

Gut in Kontakt kommen: Ansprache von Unternehmen für die Kooperation Gut in Kontakt kommen: Ansprache von Unternehmen für die Kooperation André Koch-Engelmann & Carolin Oppenrieder (UPJ e.v.) Hamburg, 29. Januar 2013 Das Projekt XENOS Panorama Bund wird im Rahmen des XENOS-Programms

Mehr

Diakonie im Braunschweiger Land gemeinnützige GmbH. Kreisstelle Salzgitter St.-Andreas-Weg Salzgitter

Diakonie im Braunschweiger Land gemeinnützige GmbH. Kreisstelle Salzgitter St.-Andreas-Weg Salzgitter Diakonie im Braunschweiger Land gemeinnützige GmbH Kreisstelle Salzgitter St.-Andreas-Weg 2 38226 Salzgitter Diakonie - Mensch im Zentrum Menschlichkeit braucht unsere Unterstützung Diakonie Dienst am

Mehr

Neue Verbindungen schaffen

Neue Verbindungen schaffen Neue Verbindungen schaffen Zukunft gestalten heißt auch, dass wir alle über unseren Tellerrand hinausschauen. Ein funktionsfähiges Gemeinwesen braucht neue, grenzüberschreitende Soziale Kooperationen,

Mehr

Verantwortungspartner-Regionen in Deutschland. Seite 1

Verantwortungspartner-Regionen in Deutschland. Seite 1 Verantwortungspartner-Regionen in Deutschland Seite 1 Vom engagierten Unternehmer zum Verantwortungspartner Die Ideenvielfalt bei Unternehmensprojekten ist enorm viele Beispiele sind übertragbar. Vernetztes

Mehr

Dokumentation Ehrenamtskongress 06./07. Juli

Dokumentation Ehrenamtskongress 06./07. Juli Gute Sache! Unternehmenskooperation für Gemeinnützige Reinhard Lang, UPJ Netzwerk für Corporate Citizenship und CSR Nürnberg, 06. Juli 2018 UPJ-Netzwerk für Corporate Citizenship und CSR informieren vernetzen

Mehr

Impulsvortrag in der Arbeitsgruppe. Gesunde Stadtteile

Impulsvortrag in der Arbeitsgruppe. Gesunde Stadtteile Impulsvortrag in der Arbeitsgruppe Gesunde Stadtteile Möglichkeiten, Austausch und Diskussion Präventionskonferenz in Bremen; 20.03.2017 Dr. Wolfgang Ritter Agenda Einführung Die Arbeitsgruppe Das Präventionsgesetz

Mehr

1. Heidelberger CSR-Tag CSR-Einführung

1. Heidelberger CSR-Tag CSR-Einführung 1. Heidelberger CSR-Tag CSR-Einführung Rathaus Heidelberg 09. Juli, 2013 CSR Regio.Net wird im Rahmen des Programms CSR Gesellschaftliche Verantwortung im Mittelstand durch das Bundesministerium für Arbeit

Mehr

Mit Unternehmen kooperieren - Nebenwirkungen erwünscht

Mit Unternehmen kooperieren - Nebenwirkungen erwünscht 0 Mit Unternehmen kooperieren - Nebenwirkungen erwünscht 17/11/10 Vortrag QGP Fachtag Mit Unternehmen kooperieren Nebenwirkungen erwünscht 1 1. Das Unternehmen als Partner Warum? Motivation und Erwartungen

Mehr

Corporate Volunteering und wie es die ING-DiBa versteht

Corporate Volunteering und wie es die ING-DiBa versteht Give five! Corporate Volunteering bei der ING-DiBa Claudia Eller Unternehmenskommunikation Frankfurt 26.09.2011 www.ing-diba.de Corporate Volunteering und wie es die ING-DiBa versteht Definition Corporate

Mehr

Aktionswoche Wiesbaden Engagiert! Kooperationen mit Unternehmen wie geht das?

Aktionswoche Wiesbaden Engagiert! Kooperationen mit Unternehmen wie geht das? Leitfaden Aktionswoche Wiesbaden Engagiert! Kooperationen mit Unternehmen wie geht das? A. Wiesbadener Unternehmen als starke Partner gewinnen Die Stadt Wiesbaden fördert das Engagement von Unternehmen

Mehr

Die Aufgaben der Aktion zusammen wachsen

Die Aufgaben der Aktion zusammen wachsen Stand 3.5.2012 1 Die Aufgaben der Aktion zusammen wachsen bestehende Patenschaftsprojekte vernetzen Qualifizierungen anbieten die Gründung weiterer Patenschaftsprojekte unterstützen engagierte Patinnen

Mehr

Netzwerk Kommune goes International

Netzwerk Kommune goes International Netzwerk Kommune goes International Jugendpolitische Initiative zur politischen Stärkung und strukturellen Verankerung Internationaler Jugendarbeit auf kommunaler Ebene Carina Feuerriegel 8. November 2017

Mehr

DV Podium Altenhilfe 2017 Alter braucht Kooperation

DV Podium Altenhilfe 2017 Alter braucht Kooperation DV Podium Altenhilfe 2017 Alter braucht Kooperation 10 Jahre Seniorenbüros in Dortmund Ein Kooperationsmodell von Kommune und Verbänden zur Gestaltung alter(n)sgerechter Quartiere Reinhard Pohlmann Bereichsleiter

Mehr

Demographische Entwicklung in den hessischen Landkreisen

Demographische Entwicklung in den hessischen Landkreisen Standortfaktor Bürgerengagement Keine Angst vor dem demographischen Wandel Wiesbaden, den 12. September 2006 Demographische Entwicklung in den hessischen Landkreisen 2020 2050 2 1 Hessen altert Bevölkerungsalterung

Mehr

Interkulturelle Kompetenz

Interkulturelle Kompetenz Interkulturelle Kompetenz für Bildungspatenschaften Christa Müller-Neumann Mainz, 01. Dezember 2011 Fragestellungen Was ist Interkulturelle Kompetenz Ein Blick auf die Zielgruppe der Aktion zusammen wachsen

Mehr

Verbindungen wirken. CSR und soziale Kooperationen. Jahrestagung des UPJ-Netzwerks engagierter Unternehmen und Mittlerorganisationen

Verbindungen wirken. CSR und soziale Kooperationen. Jahrestagung des UPJ-Netzwerks engagierter Unternehmen und Mittlerorganisationen Verbindungen wirken CSR und soziale Kooperationen Jahrestagung des UPJ-Netzwerks engagierter Unternehmen und Mittlerorganisationen 12. November 2013, Rotes Rathaus Berlin Die Wirkung von Kooperationsprojekten

Mehr

50plus den demografischen Wandel im Quartier gestalten. BMBF-Forum für Nachhaltigkeit

50plus den demografischen Wandel im Quartier gestalten. BMBF-Forum für Nachhaltigkeit 50plus den demografischen Wandel im Quartier gestalten BMBF-Forum für Nachhaltigkeit 23.09.2014 Chancen für Ludwigsburg partizipativer Prozess Die 11 Themenfelder des SEK Attraktives Wohnen Wirtschaft

Mehr

Partnerschaften für den Klimaschutz etablieren. Zukunftsforum Energiewende Kassel,

Partnerschaften für den Klimaschutz etablieren. Zukunftsforum Energiewende Kassel, Partnerschaften für den Klimaschutz etablieren Zukunftsforum Energiewende Kassel, 29.11.2017 Agenda Einführung: Die Bedeutung von Schlüsselakteuren für den lokalen Klimaschutz, Prof. Dr. Olav Hohmeyer,

Mehr

Netzwerke Frühe Hilfen Herausforderungen an die Koordination. Ein Bericht aus Sicht des Fachbereichs Kinder, Jugend und Familie der Stadt Braunschweig

Netzwerke Frühe Hilfen Herausforderungen an die Koordination. Ein Bericht aus Sicht des Fachbereichs Kinder, Jugend und Familie der Stadt Braunschweig Netzwerke Frühe Hilfen Herausforderungen an die Koordination Ein Bericht aus Sicht des Fachbereichs Kinder, Jugend und Familie der Stadt Braunschweig Sachstand in Braunschweig Grundbedingungen für ein

Mehr

Workshop Netzwerke Alleinerziehender

Workshop Netzwerke Alleinerziehender Workshop Netzwerke Alleinerziehender Tagung Familienform: Alleinerziehend Potsdam, 30.September 2010 Das Frauenzentrum Cottbus e.v.......ist seit 20 Jahren Bildungs-, Begegnungs- und Beratungsstätte für

Mehr

Das Miteinander im Stadtteil stärken Beispiele aus der Stadtteilkoordination

Das Miteinander im Stadtteil stärken Beispiele aus der Stadtteilkoordination Referat für Jugend, Familie und Soziales Das Miteinander im Stadtteil stärken Beispiele aus der Stadtteilkoordination 16. OFFENES FORUM FAMILIE 22./23. März 2017 in Nürnberg Nürnberg in Zahlen (Quelle:

Mehr

Allein erziehend, doppelt gefordert Gute Arbeit für Alleinerziehende - Inhalt und Ziele des Bundesprogramms

Allein erziehend, doppelt gefordert Gute Arbeit für Alleinerziehende - Inhalt und Ziele des Bundesprogramms Allein erziehend, doppelt gefordert Gute Arbeit für Alleinerziehende - Inhalt und Ziele des Bundesprogramms Tagung des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg am 29.

Mehr

WohnBund-Beratung NRW GmbH Bochum

WohnBund-Beratung NRW GmbH Bochum WohnBund-Beratung NRW GmbH Bochum Projektentwicklung & Beratung in NRW im Auftrag von Ministerien, Kommunen, Wohnungsunternehmen, freien Trägern und Bewohnergruppen Integrierte Stadt- u. Siedlungsentwicklung,

Mehr

Neue Verbindungen schaffen!

Neue Verbindungen schaffen! Neue Verbindungen schaffen! Impulse und Horizonte für neue Soziale Kooperationen Jahrestagung des UPJ-Netzwerks engagierter Unternehmen und Mittlerorganisationen 24. März 2011, Rotes Rathaus Berlin Die

Mehr

SD and SDGs activities in the City of Ludwigsburg

SD and SDGs activities in the City of Ludwigsburg SD and SDGs activities in the City of Ludwigsburg 15 th ESDN Workshop Tuesday, 17 October 2017 Tobias Grossmann Department of Sustainable City Development Nachhaltige Stadtentwicklung generationengerecht

Mehr

Gemeinsam mehr erreichen: gute Zusammenarbeit an den Schnittstellen SGB III, SGB II und SGB VIII. Hand in Hand oder unter einem Dach

Gemeinsam mehr erreichen: gute Zusammenarbeit an den Schnittstellen SGB III, SGB II und SGB VIII. Hand in Hand oder unter einem Dach Gemeinsam mehr erreichen: gute Zusammenarbeit an den Schnittstellen SGB III, SGB II und SGB VIII Hand in Hand oder unter einem Dach Seite 1 Ausgangslage An der Betreuung Jugendlicher sind drei verschiedene

Mehr

15. Fachtagung: Kultur des Wandels. Wie gestalten Freiwilligenagenturen Entwicklungen im bürgerschaftlichen Engagement mit?

15. Fachtagung: Kultur des Wandels. Wie gestalten Freiwilligenagenturen Entwicklungen im bürgerschaftlichen Engagement mit? 15. Fachtagung: Kultur des Wandels Wie gestalten Freiwilligenagenturen Entwicklungen im bürgerschaftlichen Engagement mit? Workshop: Freiwilligenagenturen und Kommunen Impuls und Moderation Siegmar Schridde

Mehr

Strategien, Infrastruktur und Projekte zur Engagementförderung im ländlichen Raum

Strategien, Infrastruktur und Projekte zur Engagementförderung im ländlichen Raum Strategien, Infrastruktur und Projekte zur Engagementförderung im ländlichen Raum Impuls zum Gesprächsforum Daphne Reim Halle (Saale), 16.11.2011 Engagement im ländlichen Raum..., dass Ostdeutschland ein

Mehr

Christian Huttenloher

Christian Huttenloher GEMEINSAM FÜR EIN ALTERSGERECHTES QUARTIER Handlungsanregungen für die Zusammenarbeit zwischen Akteuren zur tragfähigen altersgerechten Quartiersentwicklung Christian Huttenloher Generalsekretär Deutscher

Mehr

Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin Dokumentation Zukunftstisch Arbeit und Ausbildung

Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin Dokumentation Zukunftstisch Arbeit und Ausbildung Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin Dokumentation Zukunftstisch Arbeit und Ausbildung 01.03.2017 www.annikavonwalter.de Inhalt Teil I Stand der Dinge 1 Rechtliche Voraussetzungen für Arbeit

Mehr

Neue Wege der Ansprache und Aktivierung zur Arbeitsmarktintegration von Menschen mit Migrationshintergrund AG 3: Bedeutung von Netzwerkstrukturen für die arbeitsmarktliche Aktivierung der Zielgruppe Vgl.

Mehr

CSR Regio.Net Nürnberg

CSR Regio.Net Nürnberg CSR Regio.Net Nürnberg Das Projekt in Kürze Birgit Kretz CSR Regio.Net Vortragsreihe 11. März 2014 CSR Regio.Net wird im Rahmen des Programms CSR Gesellschaftliche Verantwortung im Mittelstand durch das

Mehr

Der Sport in Schleswig-Holstein: Gut für die Menschen ein Gewinn für das Land. Außerordentlicher Landessportverbandstag am

Der Sport in Schleswig-Holstein: Gut für die Menschen ein Gewinn für das Land. Außerordentlicher Landessportverbandstag am Der Sport in Schleswig-Holstein: Gut für die Menschen ein Gewinn für das Land 1. DIE VISION: Sport für alle Von Kindheit an! 2. DER BEITRAG ZUM GEMEINWOHL: Sport stellt sich den gesellschaftlichen Herausforderungen!

Mehr

PARTIZIPATION SCHAFFFT BAUKULTUR

PARTIZIPATION SCHAFFFT BAUKULTUR Partizipation WagnisART PARTIZIPATION SCHAFFFT BAUKULTUR PREIS FÜR BAUKULTUR der Metropolregion München 2018 x Inhalt 01 Orte des guten Zusammenlebens 02 Konstellation 03 Faktoren des guten Gelingens 04

Mehr

Erfahrungen aus 12 Jahren Weiterbildung zur Förderung ehrenamtlichen Engagements Älterer

Erfahrungen aus 12 Jahren Weiterbildung zur Förderung ehrenamtlichen Engagements Älterer Workshop Von der Nachbarschaft zu Netzwerken Schulungs- und Engagementangebote im ländlichen Raum Erfahrungen aus 12 Jahren Weiterbildung zur Förderung ehrenamtlichen Engagements Älterer Dr. Ingrid Witzsche

Mehr

Deutscher Bürgerpreis

Deutscher Bürgerpreis Hintergrund Enquete-Kommission Zukunft des bürgerschaftlichen Engagements Jeder dritte Deutsche über 14 Jahre engagiert sich in seiner Freizeit für andere in Vereinen, Bürgerinitiativen, Parteien, Selbsthilfegruppen

Mehr

Rolle der Politik zur Förderung von CSR Samuil Simeonov

Rolle der Politik zur Förderung von CSR Samuil Simeonov Rolle der Politik zur Förderung von CSR Samuil Simeonov Düsseldorf, 5. März 2013 Bertelsmann Stiftung das Fundament Die 1977 von Reinhard Mohn gegründete, gemeinnützige Bertelsmann Stiftung arbeitet operativ.

Mehr

Bayern. wasch dich doch selbst Leben und gepflegt werden im Quartier. Tagung 26./27. Februar 2016 Heilsbronn

Bayern. wasch dich doch selbst Leben und gepflegt werden im Quartier. Tagung 26./27. Februar 2016 Heilsbronn Diakonisches Werk Bayern e.v. Pirckheimerstrasse 6 90408 Nürnberg Barbara Erxleben Referentin mit Schwerpunkt Hospiz, gemeinwesenorientierte Altenarbeit und Familienpflege wasch dich doch selbst Leben

Mehr

Praxisforum gemeinnütziger Mittler für Corporate Citizenship

Praxisforum gemeinnütziger Mittler für Corporate Citizenship 22. November 2016 in Frankfurt am Main Praxisforum gemeinnütziger Mittler für Corporate Citizenship Foto: Kay Michalak Konzepte und Erfahrungen teilen: Qualifizierung regionaler Mittlertätigkeit Die Verbreitung

Mehr

Engagement von und mit (kleineren und mittleren) Unternehmen. bagfa 16. Fachtagung

Engagement von und mit (kleineren und mittleren) Unternehmen. bagfa 16. Fachtagung 0 Engagement von und mit (kleineren und mittleren) Unternehmen 19/10/11 bagfa 16. Fachtagung Gliederung 1 1. Freiwilligenagentur Cottbus Struktur, Inhalte, Projekte 2. Die Entwicklung von der Idee zum

Mehr

Soziales Lernen. Ein wirksames Konzept zur Kompetenzentwicklung bei Auszubildenden

Soziales Lernen. Ein wirksames Konzept zur Kompetenzentwicklung bei Auszubildenden Soziales Lernen Ein wirksames Konzept zur Kompetenzentwicklung bei Auszubildenden Ellen Sturm, UPJ / Runder Tisch Jugend und Wirtschaft in Brandenburg Ausbildungsverbund Teltow e.v., 9. Juni 2016 Der Runde

Mehr

Mehr als Kindertagesstätten. professionellen Kinderbetreuung.

Mehr als Kindertagesstätten. professionellen Kinderbetreuung. Mehr als 50.000 Kindertagesstätten gibt es in Deutschland. Damit Millionen Kinder gut aufwachsen können, arbeiten viele Menschen und Institutionen an der Verbesserungen der Rahmenbedingungen im Umfeld

Mehr

Gemeinsame Deklaration zur Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege. von IHK Ostbrandenburg und DGB Region Ostbrandenburg

Gemeinsame Deklaration zur Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege. von IHK Ostbrandenburg und DGB Region Ostbrandenburg Gemeinsame Deklaration zur Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege von IHK Ostbrandenburg und DGB Region Ostbrandenburg 1 Präambel Wenn es um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie geht, wird häufig

Mehr

Jugendengagement. im ländlichen Raum fördern und gestalten

Jugendengagement. im ländlichen Raum fördern und gestalten 24.02.2015 III. Kolloquium Kinder- u. Jugendarbeit OST in Güstrow Jugendengagement im ländlichen Raum fördern und gestalten Servicestelle Jugendengagement im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte Thomas

Mehr

PRESSE- INFORMATION. Bürgerhilfe ist wichtige Stütze im Quartier. Kooperation mit Wohnstadt startet mit Kultur

PRESSE- INFORMATION. Bürgerhilfe ist wichtige Stütze im Quartier. Kooperation mit Wohnstadt startet mit Kultur Datum: 30.11.2016 Seite 1 von 6 Bürgerhilfe ist wichtige Stütze im Quartier Kooperation mit Wohnstadt startet mit Kultur Menschliche Not im unmittelbaren Umfeld erkennen und schnell, unbürokratisch und

Mehr

Jahrestagung SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg Steinheim, 13. Mai 2017

Jahrestagung SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg Steinheim, 13. Mai 2017 Jahrestagung SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg Steinheim, 13. Mai 2017 1 Strategieentwicklung SW Deutschland Bedeutung für Baden-Württemberg Yvonne Kohlmann & Thomas Schenk SW Deutschland Kultusministerium

Mehr

Forum Aktiv im Alter 16. Juni 2009

Forum Aktiv im Alter 16. Juni 2009 und Bürgerbeteiligung Forum Aktiv im Alter 16. Juni 2009 Wie wollen wir morgen leben? Ergebnisse der Bürger- und Expertenbefragung Die Bürgerbefragung Befragungszeitraum: Forschungsdesign: Ziele der Befragung:

Mehr

Beteiligung bei der Verwendung öffentlicher Mittel am Beispiel des Programms "Soziale Stadt" Berlin

Beteiligung bei der Verwendung öffentlicher Mittel am Beispiel des Programms Soziale Stadt Berlin Beteiligung bei der Verwendung öffentlicher Mittel am Beispiel des Programms "Soziale Stadt" Berlin 29.11.2008 kommunalpolitisches forum e.v. Einleitung Quartiersmanagement in Berlin Entwicklung der Beteiligung

Mehr

Das kommunale Programm der Stadt Frankfurt am Main. Horst Schulmeyer Frankfurter Programm Aktive Nachbarschaft 1

Das kommunale Programm der Stadt Frankfurt am Main. Horst Schulmeyer Frankfurter Programm Aktive Nachbarschaft 1 Das kommunale Programm der Stadt Frankfurt am Main 1 Philosophie und Kernbausteine des Frankfurter Programms Aktive Nachbarschaft 2 Auch in einer globalisierten Welt müssen Menschen Heimat finden Quartiere

Mehr

Familienatlas - Berlin c/o Verband für sozial-kulturelle Arbeit e.v. Tucholskystr Berlin

Familienatlas - Berlin c/o Verband für sozial-kulturelle Arbeit e.v. Tucholskystr Berlin Familienatlas - Berlin c/o Verband für sozial-kulturelle Arbeit e.v. Tucholskystr. 11 10177 Berlin http://www.familienatlas-berlin.de Mit dem Familienatlas-Berlin zeigt das Berliner Bündnis für Familien,

Mehr

Engagement-LOTSEN im Stadtteil

Engagement-LOTSEN im Stadtteil Engagement-LOTSEN im Stadtteil Ein sozialräumliches Projekt in Sachsen-Anhalt zur Förderung bürgerschaftlichen Engagements April 2009 Juli 2012 Städte bestehen nicht (nur) aus Häusern und Straßen, sondern

Mehr

Anschwung für frühe Chancen Service-Programm zur Unterstützung von 600 Initiativen für frühkindliche Entwicklung

Anschwung für frühe Chancen Service-Programm zur Unterstützung von 600 Initiativen für frühkindliche Entwicklung Anschwung für frühe Chancen Service-Programm zur Unterstützung von 600 Initiativen für frühkindliche Entwicklung Ein gemeinsames Programm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Mehr

Kinderschutz im Bezirk Pankow (Neuentwicklung Vernetzung und Frühe Hilfen)

Kinderschutz im Bezirk Pankow (Neuentwicklung Vernetzung und Frühe Hilfen) Kinderschutz im Bezirk Pankow (Neuentwicklung Vernetzung und Frühe Hilfen) Planungsraumkonferenz Prenzlauer Berg 07.04.2014 13.03.2014 BA Pankow - Jug KS (Simone Matthe) 1 Bundeskinderschutzgesetz (1.1.12)

Mehr

Netzwerk INFamilie: 2. Fachforum sozialer Akteure Der Sozialraum als Lern- und Bildungsort:

Netzwerk INFamilie: 2. Fachforum sozialer Akteure Der Sozialraum als Lern- und Bildungsort: Netzwerk INFamilie: 2. Fachforum sozialer Akteure Der Sozialraum als Lern- und Bildungsort: Anette Stein 29. November 2012 Seite 1 Mein Vortrag Heute Was wirkt und warum ist der Sozialraum wichtig? Wie

Mehr

Wir möchten Sie einladen, sich erstmals oder erneut mit einer Veranstaltung an diesem Aktionstag zu beteiligen!

Wir möchten Sie einladen, sich erstmals oder erneut mit einer Veranstaltung an diesem Aktionstag zu beteiligen! Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, 11055 Berlin Projektaufruf an Städte und Gemeinden TEL +49 3018 305-6143 FAX +49 3018 305-4375 SW14@bmub.bund.de www.bmub.bund.de Aufruf:

Mehr

AUFBAU EINER STRATEGIE FÜR MEHR GESUNDHEITLICHE CHANCENGLEICHHEIT IN DEUTSCHLAND

AUFBAU EINER STRATEGIE FÜR MEHR GESUNDHEITLICHE CHANCENGLEICHHEIT IN DEUTSCHLAND AUFBAU EINER STRATEGIE FÜR MEHR GESUNDHEITLICHE CHANCENGLEICHHEIT IN DEUTSCHLAND Erster Schritt: Kommunale Präventionsketten "Gesund aufwachsen für alle" Dr. Frank Lehmann, Bundeszentrale für gesundheitliche

Mehr

CBT Wohnhaus Upladin Vom Stationären Altenheim zum Quartiershaus

CBT Wohnhaus Upladin Vom Stationären Altenheim zum Quartiershaus CBT Wohnhaus Upladin Vom Stationären Altenheim zum Quartiershaus Wolfgang Pauls Geschäftsleitung CBT Wohnhaus Upladin DEVAP-Fachtagung Weimar, 18. Sept. 2014 CBT Wohnhaus für Menschen im Alter Ehrenamtliche

Mehr

Angebotsentwicklung und Ehrenamt

Angebotsentwicklung und Ehrenamt Angebotsentwicklung und Ehrenamt Ruth Strauß: Amt für Soziales und Wohnen Olga Hermann: Ehrenamtsagentur Trier Anna Puch: Diakonisches Werk Angebotsentwicklung in der Flüchtlingsarbeit Angebote nur für

Mehr

Engagement lokaler Unternehmen im Bereich der Energieeffizienz schaffen

Engagement lokaler Unternehmen im Bereich der Energieeffizienz schaffen Engagement lokaler Unternehmen im Bereich der Energieeffizienz schaffen Ein Projekt im Rahmen des ESF-Programmes Gesellschaftliche Verantwortung im Mittelstand (CSR-Programm) CSR im Mittelstand Gesellschaftliche

Mehr

Teilhabemöglichkeiten für benachteiligte ältere Menschen. Sozialraumbezogene Ansätze der Aktivierung und Beteiligung

Teilhabemöglichkeiten für benachteiligte ältere Menschen. Sozialraumbezogene Ansätze der Aktivierung und Beteiligung Teilhabemöglichkeiten für benachteiligte ältere Menschen Sozialraumbezogene Ansätze der Aktivierung und Beteiligung 6. Hessische Landeskonferenz Gesund Altern Anke Strube 05.07.2016 Seite 2 Inhaltsübersicht

Mehr

Wohninitiativen in engagierter Nachbarschaft

Wohninitiativen in engagierter Nachbarschaft Wohninitiativen in engagierter Nachbarschaft Überblick: Wer wir sind und was wir tun und wollen Vorstellung von Umfeld, Projekt und Nachbarschaft Vorstellung der NachbarschaftsTreffs, der quartierbezogenen

Mehr

Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.v. Verein zur Förderung Bürgerschaftlichen Engagements in der Region Halle

Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.v. Verein zur Förderung Bürgerschaftlichen Engagements in der Region Halle Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.v. Verein zur Förderung Bürgerschaftlichen Engagements in der Region Halle Aufgaben Förderung Bürgerschaftliches Engagement in der Region Halle durch umfassende Öffentlichkeits-

Mehr

Gestaltung des demographischen Wandels + Modellprogramm Aktiv im Alter. 2. Bürgerforum am

Gestaltung des demographischen Wandels + Modellprogramm Aktiv im Alter. 2. Bürgerforum am Gestaltung des demographischen Wandels + Modellprogramm Aktiv im Alter 2. Bürgerforum am 05.12.2009 Dipl.Geogr. Stephanie Burkhardt, Stabsstelle Demographie Modellprogramm Aktiv im Alter Begrüßung durch

Mehr

Konzepte erfolgreich entwickeln. Anlaufstellen für ältere Menschen in Weimar

Konzepte erfolgreich entwickeln. Anlaufstellen für ältere Menschen in Weimar Konzepte erfolgreich entwickeln Anlaufstellen für ältere Menschen in Weimar gefördert durch Ute Böhnki, Senioren- und Behindertenbeauftragter der Stadt Weimar Dipl.-Ing. Ulla Schauber Dipl.-Ing. Ulrike

Mehr

Das Bielefelder Modell. Versorgungssicherheit im Quartier. Köln

Das Bielefelder Modell. Versorgungssicherheit im Quartier. Köln Das Bielefelder Modell Versorgungssicherheit im Quartier Köln 1.12.2010 Gemeinsam Verantwortung tragen In Bielefeld errichten BGW und andere Wohnungsunternehmen in allen Stadtteilen schwellenfreie Häuser

Mehr