Hemospray Datenzusammenfassung

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1 Datenzusammenfassung Weitere Informationen zu finden Sie unter: hemospray.cookmedical.com MEDICAL Nicht zum Verkauf in den USA.

2 Sicherheitsanalyse von bei Magenblutungen im Schweinemodell Studiendesign: Diese Studie wurde in Übereinstimmung mit den Good Laboratory Practice-Richtlinien durchgeführt, um die lokalen und systemischen histopathologischen Auswirkungen von bei Magenblutungen in einem Schweinemodell zu untersuchen. Ziel der Studie: die lokalen und systemischen histopathologischen Auswirkungen von bei Magenblutungen im Schweinemodell zu untersuchen. Behandlungsverfahren: Bei neun Tieren wurde ein umschlungenes Gefäßbündel (gastroepiploische Arterie und Vene) geschaffen, welches in das Magenlumen eingeführt wurde. Bei sechs Behandlungstieren wurde dann eine endoskopische Nadelmesser-Punktion des Bündels durchgeführt, um Forrest 1A- oder 1B-Blutungen herbeizuführen. Der -Applikationskatheter wurde unterhalb der Endoskopspitze etwa 2 cm von der Magenwand entfernt platziert. Pulver wurde auf die Blutungsstelle gesprüht, bis Hämostase eintrat und für mindestens zehn aufeinanderfolgende Minuten beobachtet wurde. Methoden: Bei neun jungen weiblichen Hausschweinen wurde eine Laparotomie durchgeführt, um durch einen 1 cm langen Schnitt in der Magenwand eine Gastrostomie und Umschlingung eines Teils der gastroepiploischen Arterie und Vene (d. h. eines Gefäßbündels) zu ermöglichen. Bei sechs Tieren (Behandlungsgruppe) wurde dann eine endoskopische Nadelmesser-Punktion des umschlungenen Gefäßbündels vorgenommen, um Forrest 1A- (arterielle spritzende Blutung) oder 1B-Blutungen (Sickerblutung) herbeizuführen. Bei drei Tieren (Kontrollgruppe) wurde keine Inzision des verlagerten Gefäßbündels vorgenommen und sie erhielten kein -Pulver. Der -Applikationskatheter wurde unterhalb der Endoskopspitze etwa 2 cm von der Magenwand entfernt platziert. Pulver wurde auf die Blutungsstelle gesprüht, bis Hämostase eintrat und für mindestens zehn aufeinanderfolgende Minuten beobachtet wurde. Die Laparotomiestelle wurde dann schichtweise verschlossen. Alle Tiere überlebten die Behandlung mindestens acht Tage. Vor der Anwendung von Abgeschlossene -Behandlung Seidenfaden und Blutungsstelle Spitze des Applikationskatheters Tierstudien haben gezeigt, dass ein hochwirksamer und sicherer einzelner Wirkstoff für das Herbeiführen von Hämostase ist. Sam Giday, MD Center for Digestive Health, Orlando, Florida, USA

3 Zusammenfassung der endgültigen Ergebnisse: Hämostatische Ergebnisse: Hämostase wurde bei allen Tieren (6 von 6) herbeigeführt, die mit behandelt wurden. Drei Tiere hatten eine Forrest 1A-Blutung und drei Tiere hatten eine Forrest 1B-Blutung. Die Thromboplastinzeit bei Vorbehandlung, Nachbehandlung und Nachuntersuchung, die partielle Thromboplastinzeit, die Anzahl der Thrombozyten und die Hämatokritwerte wichen nicht wesentlich voneinander ab. Histopathologische Ergebnisse: Bei der groben Untersuchung wurde in keiner Magenprobe hämostatisches Pulver identifiziert. Bei der histologischen Untersuchung wurde kein hämostatisches Pulver in lokalen oder systemischen Gewebeproben (einschließlich Magen, Herz, Leber, Niere, Milz, Pankreas, Lunge, Gehirn und Lymphknoten) identifiziert. Die histopathologischen Ergebnisse zeigten eine Entzündung und Fibrose um die gastrostomische Stelle herum, die mit einer normalen Wundheilung einhergehen. Während das Ergebnis der groben Untersuchung aller umschlungenen Gefäßbündel normal war, ergab die histologische Untersuchung, dass bei allen Proben die Oberflächen der Gefäßbündel freigelegt (d. h. ulzeriert) waren. Ulzerationen der Oberflächen, die zu einer arteriellen Erosion und Ruptur führen, ist eine Folge dieses Tiermodells. Histologische Bilder: A) In diesem Bild wird gezeigt, wie das Gefäßbündel (durchgezogener Pfeil) in das Magenlumen hineinragt. Die Magenschleimhaut deckt die Oberfläche des Gefäßbündels nicht ab. Ulzerationen (U) legten einen der Zweige der translozierten gastroepiploischen Arterie (gestrichelter Pfeil) nach und nach im Magenlumen frei. Ulzerationen der Oberflächen, die zu einer arteriellen Erosion und Ruptur führen, ist eine Folge dieses Tiermodells. Hämatoxylin- Eosin-Färbung, Scan mit geringer Vergrößerung, ca. 95 % Originalvergrößerung. B) Dieses Bild stellt eine stärkere Vergrößerung der Arterie dar, die durch den gepunkteten Pfeil in A gekennzeichnet ist. Die ulzerierte (U) lumenale Oberfläche hat die arterielle (A) Wand verletzt, was eine verspätete gastrointestinale Blutung (Pfeil) verursachte. Hämatoxylin-Eosin-Färbung, 940 % Originalvergrößerung. Repräsentative mikrofotografische Collage der bei der Nachuntersuchung der Tiere in der Kontrollgruppe gesammelten Gewebe. Nahtstellen (S), Entzündungen (I), Fettzellen (F) und ein kleines Muskelgefäß (V) sind gekennzeichnet. Das Ergebnis der groben Untersuchung aller umschlungenen Gefäßbündel (sowohl der behandelten Tiere als auch der Tiere in der Kontrollgruppe) war normal, aber die histologische Untersuchung hat gezeigt, dass die Oberflächen aller Gefäßbündel entsprechend des Kontakts mit Mageninhalt freigelegt waren. Dieser Befund steht im Zusammenhang mit dem Modell für schwere Verletzungen, nicht mit der -Behandlung. Fazit: : Hat keine systemischen embolischen Auswirkungen verursacht Hat weder Darmverstopfung noch unbeabsichtigte luminale Auswirkungen verursacht Hat weder lokale noch regionale partikelförmige Auswirkungen verursacht Hat keine systemischen koagulopathischen Auswirkungen verursacht Beeinträchtigte die Heilung der Operationsstelle nicht Quelle: Safety analysis of hemostatic powder ( ) in a porcine model of gastric bleeding. Giday SA, Van Alstine WG, Van Vleet JF, et al. Gastrointestinal Endoscopy. 2012;75(4):AB228. *Poster, das auf der DDW 2012 präsentiert wurde

4 Vorläufige klinische Ergebnisse in Bezug auf die Sicherheit und Wirksamkeit von bei der Herbeiführung von Hämostase in Patienten mit akuten Magenulkusblutungen Ziel der Studie: Vorläufige klinische Beurteilung der Sicherheit und Wirksamkeit von hämostatischem Pulver bei der Herbeiführung von Hämostase bei aktiven Magenulkusblutungen. Studiendesign: Prospektive, offene, einarmige Studie mit 20 Patienten in einem Zentrum. Primäre Ergebnisse: Sicherheit: Inzidenz von verfahrensund behandlungsbedingten schweren unerwünschten Ereignissen Wirksamkeit: Rate von akuter Hämostase und Rate der wiederkehrenden Blutungen innerhalb von 72 Stunden nach der Anwendung von hämostatischem Pulver Zusammenfassung der Ergebnisse: Diese Schlussanalyse umfasst 20 Patienten (2 Frauen und 18 Männer), die an der abgeschlossenen Studie teilgenommen haben. Das mittlere Alter der Patienten betrug 61 Jahre (Altersbereich: 37 bis 85 Jahre). Bei allen Patienten bestand Hämatemesis und/oder Meläna. Bei der anfänglichen endoskopischen Untersuchung wurde festgestellt, dass sechs Patienten (30 %) ein Ulkus im Magen und die verbleibenden 14 Patienten (70 %) ein Ulkus im Duodenum hatten. Eine akute Hämostase wurde in 19 von 20 Patienten (95 %) herbeigeführt. Bei 17 von 19 Patienten (89,5 %) gab es nach 72 Stunden keine wiederkehrende Blutung. Es wurden weder verfahrens- noch produktbezogene schwerwiegende unerwünschte Ereignisse gemeldet. Bei den Nachuntersuchungen 30 Tage nach der Behandlung wurden weder Todesfälle noch schwerwiegende unerwünschte Ereignisse gemeldet. Fazit: Fall- Nr. Fälle Verfahrensdetails/Ergebnisse Ergebnisse Blutung Indikation *Forrest- Score Ort des Geschwürs Akute Hämostase (verfahrensmäßig) Hämostase 72 Stunden nach dem Eingriff 1 Meläna 1b Zwölffingerdarm Ja Ja 2 Meläna 1b Zwölffingerdarm Ja Ja 3 Hämatemesis, Meläna 1b Magen Ja Ja 4 Meläna 1b Zwölffingerdarm Ja Ja 5 Meläna 1b Magen Ja Ja 6 Meläna 1b Magen Ja Ja 7 Hämatemesis, Meläna 1a Magen Nein -- 8 Hämatemesis, Meläna 1b Zwölffingerdarm Ja Nein 9 Meläna 1b Magen Ja Ja 10 Meläna 1b Zwölffingerdarm Ja Ja 11 Hämatemesis, Meläna 1b Zwölffingerdarm Ja Ja 12 Meläna 1b Zwölffingerdarm Ja Ja 13 Meläna 1b Zwölffingerdarm Ja Ja 14 Meläna 1b Zwölffingerdarm Ja Ja 15 Meläna 1b Zwölffingerdarm Ja Ja 16 Meläna 1b Zwölffingerdarm Ja Ja 17 Hämatemesis, Meläna 1b Zwölffingerdarm Ja Nein 18 Meläna 1b Magen Ja Ja 19 Meläna 1b Zwölffingerdarm Ja Ja 20 Meläna 1b Zwölffingerdarm Ja Ja *Forrest-Score 1b: Sickerblutung Anschließend konnte die Hämostase durch drei Anwendungen von Hämostase-Clips und eine Anwendung von 8 ml Adrenalin nicht aufrechterhalten werden. Der Patient wurde zwecks einer arteriellen Embolisation weiter überwiesen, während der ein Pseudoaneurysma am Geschwür identifiziert wurde. An der untersuchten Stelle wurde keine aktive Blutung beobachtet. Der Patient hatte nach der Transfusion eine Hämoglobinsenkung von > 2 g/dl, was der Protokolldefinition für wiederkehrende Blutungen entsprach. An der untersuchten Stelle wurde keine aktive Blutung beobachtet. Aufgrund von Austrocknung und einer möglichen suboptimalen Flüssigkeitszufuhr hatte der Patient Tachykardie, Hypotonie, alte Meläna und eine Hämoglobinsenkung von > 2g/dL. Vorläufige klinische Nachweise deuten darauf hin, dass in dieser Stichprobe von 20 Patienten mit akuten Magenulkusblutungen die Anwendung von hämostatischem Pulver ungefährlich ist. Dieses Produkt war auch bei der Herbeiführung einer akuten Hämostase in 95 % und einer subakuten Hämostase in 90 % der Fälle wirksam. Sauberer Ulkusgrund nach 72 Stunden Blutendes Ulkus (Forrest 1B) vor der Behandlung A. Vorbehandlung B. Erstanwendung des hämostatischen Pulvers C. Nach der Anwendung D. Nachuntersuchung nach 72 Stunden Quelle: Early clinical experience of the safety and effectiveness of in achieving hemostasis in patients with acute peptic ulcer bleeding. Sung JJ, Luo D, Wu JC, et al. Endoscopy. 2011;43(4): *Poster, das auf der DDW 2011 präsentiert wurde

5 für Nicht-Varizenblutungen im oberen gastrointestinalen Bereich: Ergebnisse des Seal Dataset (Studie zur Auswertung der Anwendung von im luminalen Trakt)* Studiendesign: Informationen zu wurden prospektiv als Teil einer multizentrischen Kohorten-Produktregistrierung nach dem Inverkehrbringen für eine vorläufige begrenzte Freigabe gesammelt. Siebenundneunzig -Fälle wurden in 15 Zentren in ganz Kanada und Europa erfasst. Ergebnismessungen: Einfache Handhabung im Vergleich zu anderen hämostatischen Modalitäten Stellen und Art der behandelten Blutungen Methode für das Herbeiführen einer akuten Hämostase 60 Prozent Stellen und Art der behandelten Blutungen Magengeschwür Andere Krebs Post-EMR Mallory-Weiss-Läsion Post-Polypektomie Ösophagitis Gastritis Hämostase-Methoden Post-ESD Dieulafoy-Läsion Keine Antwort Einfache Handhabung APC Bipolare Sonde Clip Injektion Prozent und andere Modalität Nicht klassifiziert Prozent Vergleichbar mit Leichter als Schwieriger Keine Antwort Es wurde ein Bedienbarkeitsvergleich bei 84 Patienten durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, dass sich gleichermaßen einfach oder einfacher als Clips oder andere Hämostasebehandlungsmodalitäten anwenden lässt. Eine Hämostase wurde in weniger als zehn Minuten in mehr als 70 % der Fälle mit herbeigeführt. In 59 % der Fälle (57/97) wurde angegeben, dass Zeit spart. Eine akute Hämostase wurde in 92 % (89 von 97) der Fälle mit herbeigeführt. Eine akute Hämostase wurde in 58 % (52 von 89) der Fälle ausschließlich mit herbeigeführt. wurde als Ergänzung zu anderen Modalitäten oder als Rettungstherapie in 42 % (37 von 89) der Fälle eingesetzt. In fünf Fällen wurden nach weitere Methoden verwendet Die Behandlung durch schloß die Verwendung alternativer Methoden nicht aus In 8 % (8 von 97) der Fälle wurde die Hämostase-Methode nicht vermerkt. 61 % 10 % 29 % Pulsatil Sickerblutung Geronnen Mitwirkende an der SEAL-Post-Market-Beurteilung: University of Manitoba, Winnepeg MT, Kanada, St. Pauls Hospital, Vancouver BC, Kanada, St Michaels Hospital, Toronto ON, Kanada, McGill University, Montreal QC, Kanada, Universitätskrankenhaus Mainz, Deutschland, Queen Elizabeth Hospital, Birmingham, UK, Lund Universitätskrankenhaus, Malmö, Schweden, Universitätskrankenhaus Parc Tauli, Sabadell, Spanien, Hvidovre Krankenhaus, Kopenhagen, Dänemark, Krankenhaus Cochin, Paris, Frankreich, Glasgow Royal Infirmary, Glasgow, Schottland, Erasmus Medical Center, Rotterdam, Niederlande, Ospedale San Paolo, Italien, Amsterdam Medical Center, Amsterdam, Niederlande Von den 39 Patienten aus dem Dataset mit Magenulzera wurden 38 % (15 von 39) als Forrest 1A (pulsatil) und 51 % (20 von 39) als Forrest 1B (Sickerblutung) klassifiziert. Eine akute Hämostase wurde ausschließlich mit in 29 % (6 von 15) der Fälle mit Forrest 1A-Blutungen und in 61 % (13 von 20) der Fälle mit Forrest 1B-Blutungen herbeigeführt. *Poster, das auf der DDW 2012 präsentiert wurde Daten liegen Cook Medical vor.

6 Verwendung von bei krebsbedingten Blutungen im oberen Gastrointestinaltrakt: Fallserien Fall Patientenbeschreibung Behandlung Ergebnisse/Nachuntersuchung jähriger Patient mit inoperablem metastasiertem gastrischem Adenokarzinom, hypotensiv und tachykard, akute Hämatemesis. Die Gastroskopie hat eine große antrale Masse aufgezeigt, die aktiv blutete. 69-jähriger Patient mit chronischobstruktiver Lungenerkrankung, Hämatemesis, intermittierendem Erbrechen und Meläna. Die Gastroskopie hat eine große feste distale ösophageale Masse aufgezeigt, die malignomverdächtig ist. Sie blutete bei Berührung und entwickelte nach Biopsien eine konstante Sickerblutung. 58-jähriger Patient mit Diabetes und Hypertonie, Hämatemesis und Tachykardie. Die Gastroskopie hat eine ulzerierte Masse im Bulbus duodeni aufgezeigt, die aktiv sickerte. 53-jähriger Patient mit nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (Stadium IIIA), tachykard, große ulzerierte nekrotische Masse, die die gastrische Kardia umfasst, wiederkehrende Meläna mit hämodynamischer Instabilität. Die wiederholte Gastroskopie zeigte eine aktive Sickerblutung aus der zuvor beobachteten bröseligen Masse. Eine 49-jährige Patientin mit Brustkrebs im 4. Stadium, wiederkehrende Meläna. Die Gastroskopie hat eine schwere infiltrierende Krankheit der Duodenalflexur aus der bekannten periduodenalen metastatischen Lymphadenopathie mit aktiver Sickerblutung gezeigt. (20 g) wurde mit erfolgreicher Hämostase auf den Tumor angewendet. Ca. 15 g wurde mit guter Hämostase angewendet. Pantoprazol wurde oral verabreicht, nachdem der Patient ohne klinische Anzeichen einer anhaltenden Blutung stabil blieb. Ca. 20 g wurde mit guten Ergebnissen angewendet. Anwendung von mit guten Ergebnissen. Es wurden 20 g angewendet und eine Hämostase herbeigeführt. Der Patient blieb ohne weitere Anzeichen einer aktiven Blutung hämodynamisch stabil. Zwei Strahlentherapie- Behandlungen wurden fünf Tage nach der Endoskopie durchgeführt. Es trat keine Nachblutung auf und der Patient wurde 20 Tage später entlassen. 13 Tage nach der -Behandlung wurden keine wiederkehrenden Blutungen festgestellt. 41 Tage nach der Anwendung von trat keine Nachblutung auf. Nach fünf Tagen sanken der Hämoglobinwert und die Thrombozytenzahl des Patienten. Nach entsprechender Wiederbelebung wurde eine dritte Gastroskopie durchgeführt. Sie zeigte die gleiche große Läsion, die aktiv blutete und mit erneuter diffuser Anwendung von (20 g) mit sofortiger Hämostase behandelt wurde. Eine Strahlentherapie wurde am selben Tag eingeleitet, 6 Tage später traten Blutungen jedoch erneut auf und zusammen mit der Familie des Patienten wurde eine Palliativbehandlung entschieden. Der Patient verstarb 12 Tage nach der dritten -Behandlung. 14 Tage nach der Anwendung von trat keine Nachblutung auf. Fazit: Aufgrund seiner kontaktfreien Anwendung, Formbarkeit und der Fähigkeit, mehrere und große Blutungsstellen abzudecken, wird möglicherweise die bevorzugte Behandlungsmethode für neoplastische Blutungen werden. Eine anfängliche Hämostase wurde bei allen Fällen herbeigeführt, wobei es nur in einem Fall zu einer Nachblutung kam. Die Technologie kann daher sowohl akut als auch als eine Art Brücke zu weiteren adjuvanten Therapien nützlich sein. Komplikationen, wie z. B. Embolien oder Darmverstopfung, wurden nicht beobachtet. Blutende gastrische Masse an der Cardia vor (links) und nach (rechts) der Anwendung von. Quelle: Use of the endoscopically applied hemostatic powder TC-325 in cancer-related upper GI hemorrhage: preliminary experience. Chen YI, Barkun AN, Soulellis C, et al. Gastrointestinal Endoscopy. 2012;75(6):

7 Vorläufige Erfahrungen mit als Mittel zur Behandlung von Blutungen im oberen Gastrointestinaltrakt im Zusammenhang mit Malignomen oder nach therapeutischen Eingriffen Studiendesign: Siebzehn Patienten, bei denen entweder Blutungen nach einem endoskopischen Eingriff oder Blutungen im Zusammenhang mit Malignomen (bei denen mehrere Bluttransfusionen erforderlich waren) bei der diagnostischen Endoskopie beobachtet wurden, waren Kandidaten für die Aufnahme in diese einarmige Studie. Ergebnismessungen: Primär: Sofortige Hämostase Sekundär: Wiederkehrende Blutungen nach 7 bzw. 30 Tagen nach der Anwendung von, Letalität nach 7 bzw. 30 Tagen nach der Anwendung von sowie unerwünschte Ereignisse, die möglicherweise im Zusammenhang mit der Anwendung von stehen. Methoden und Ergebnisse: Hämostatische Ergebnisse in der post-therapeutischen Interventionsgruppe Therapeutische Intervention, die zu Blutungen im oberen Gastrointestinaltrakt führte Anzahl Patienten als erste hämostatische Behandlung Sofortige Hämostase herbeigeführt, Anzahl (%) Wiederkehrende Blutungen 7 Tage Letalität 2. Endoskopie 30 Tage 7 Tage 30 Tage Ösophagus-EMR (100) Duodenum-EMR (100) 0 1* Ampulläre Resektion (100) 0 1* Biliäre Sphinkterotomie (100) *Keine aktive Blutung identifiziert. erfolglos Primäres Malignom Anzahl Patienten als erste hämostatische Behandlung Hämostatische Ergebnisse in der Malignom-Gruppe Sofortige Hämostase herbeigeführt, Anzahl (%) 7 Tage Wiederkehrende Blutungen 2. Endoskopie Letalität 2. - Anwendung 30 Tage 7 Tage 30 Tage Ösophageal (100) 1 1* Gastrisch (100) 1 1* Pankreatisch (100) *Keine aktive Blutung identifiziert. Exitus stand nicht im Zusammenhang mit der -Behandlung. erfolglos Insgesamt scheint eine effektive hämostatische Therapie für Nicht- Varizenblutungen im oberen Gastrointestinaltrakt im Zusammenhang mit endoskopischen therapeutischen Eingriffen und Malignomen zu sein. Prof. Fredric Prat Cochin Hospital, Paris, Frankreich Quelle: Early experience with a novel hemostatic powder used to treat upper GI bleeding related to malignancies or after therapeutic interventions. Leblanc S, Vienne A, Dhooge M, et al. Gastrointestinal Endoscopy. 2013;78(1):

8 MEDICAL Customer Service EMEA: EDI Distributors: , Austria: , Belgium: , Denmark: , Finland: , France: , Germany: , Hungary: , Ireland: , Italy: , Netherlands: , Norway: , Spain: , Sweden: , Switzerland French: , Switzerland Italian: , Switzerland German: , United Kingdom: , Americas: EDI Phone: , , Fax: Australia: Phone: , , Fax: , COOK 2014 ESC-WEMEAM DE

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