Unbegrenztes Flächen(fr)essen? Bevölkerungswachstum, Ernährung und Bioenergie 2050

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1 Unbegrenztes Flächen(fr)essen? Bevölkerungswachstum, Ernährung und Bioenergie 25 Flora Prenner Bericht über das Rio+2 -Praktikum am Institut für Soziale Ökologie Praktikumsdauer: 1. August 31. August 212 Betreuung: Fridolin Krausmann & Irene Pallua Projektkontext Projekt: Eating the Planet: Feeding and fuelling the world sustainably, fairly and humanely a scoping study, 29 Auftraggeber: Friends of the Earth, Compassion in World Farming Projektteam: Karl-Heinz Erb, Helmut Haberl, Fridolin Krausmann, Christian Lauk, Christoph Plutzar, Julia K. Steinberger, Christoph Müller, Alberte Bondeau, Katharina Waha und Gudrun Pollack

2 Der Druck auf die globale Landwirtschaft, mehr Biomasse zu produzieren, steigt. Das könnte sich in den nächsten Jahrzehnten durch globales Bevölkerungswachstum, steigenden Wohlstand und die Nachfrage nach Bioenergie noch weiter verschärfen. Biomasse ist zwar eine erneuerbare Ressource, aber nicht unbegrenzt verfügbar, und es stellt sich die Frage, wie Ernährung, Rohstoffgewinnung und Energiegewinnung aus Biomasse in Strategien nachhaltiger Entwicklung sinnvoll vereint werden können. Vor diesem Hintergrund wurde am Institut für Soziale Ökologie im Jahr 29 im Auftrag von Friends of the Earth England und Compassion in World Farming das Projekt Eating the planet: Feeding and fuelling the world sustainably, fairly and humanely a scoping study durchgeführt. Ziel des Projekts war es, Ernährungsszenarien für das Jahr 25 zu entwickeln und die Konsequenzen verschiedener Entwicklungen und daraus entstehende Zielkonflikte und politische Handlungsoptionen aufzuzeigen. Biomasse spielt aufgrund ihrer Verwendungsmöglichkeiten in vielen Bereichen eine große Rolle als wichtiger Bestandteil der menschlichen Ernährung, zur Nutztierfütterung, zur Herstellung von Treibstoffen und Energie oder als Rohstoff für die Papier-, Baustoff- und Textilindustrie. Biomasse ist erneuerbar und unter bestimmten Bedingungen mit weniger Treibhausgasemissionen verbunden. Das ist ihr wesentlicher Vorteil gegenüber anderen Rohstoffen wie etwa Erdöl. Biomasse ist vor allem für die Ernährung der Menschen unersetzlich. Daher muss verfügbares Land primär zur Produktion von Nahrungsmitteln genutzt werden. Ausgehend von heutigen Ernährungsmustern in verschiedenen Weltregionen wurde in der Studie der Nahrungsbedarf der für 25 geschätzten 9,2 Milliarden Menschen in die benötigte Fläche übersetzt. Potenziale und Grenzen der Ausweitung von Agrarflächen wurden dabei berücksichtigt: Fruchtbare Gebiete werden entweder schon landwirtschaftlich genutzt oder sind von relativ unbeeinflussten Wäldern und Grasländern, die wegen ihrer hohen Artenvielfalt geschützt werden müssen, bedeckt. Auch Unterschiede in den Flächenerträgen, die von der Intensität der Landwirtschaft abhängen (intensiv bis biologisch), wurden in den Szenarien abgebildet. Auf diese kann auch der Klimawandel in Form der CO 2 -Düngung einen wesentlichen Einfluss haben. Ist der Nährstoffbedarf der Pflanze gedeckt, kann der erhöhte CO 2 -Gehalt in der Atmosphäre zu stärkerem Pflanzenwachstum und somit zu einem gesteigerten Ertrag führen. Da dies eine modellbasierte Annahme ist, ist der tatsächliche Effekt des Klimawandels unsicher (Long et al. 26). Auch negative Folgen des Klimawandels, wie Dürren, bilden einen zusätzlichen Unsicherheitsfaktor (Krausmann 212). Um zu prüfen, ob und unter welchen Umständen für alle Menschen genügend Kalorien und Proteine produziert werden können, wurden ausgehend von den oben genannten Faktoren 72 Szenarien berechnet. Diese sollen helfen, in Zukunft nachhaltige Entscheidungen bezüglich der Landnutzung zu treffen, unter dem vorrangigen Aspekt, die globale Ernährungssicherheit zu gewährleisten. Nimmt man z. B. an, dass sich der Fleischkonsum weltweit in Richtung des 1

3 westlichen Standards entwickelt (44 % der Proteine kommen von tierischen Produkten), ist der Ernährungsbedarf nur in Kombination mit einer massiven Ausweitung der Agrarflächen und intensiver Viehwirtschaft zu decken. Bei diesem Szenario ist nicht sicher, ob es sich tatsächlich in die Praxis umsetzen lässt bzw. mit welchen negativen ökologischen Auswirkungen zu rechnen wäre. Auch unter Bedingungen einer flächendeckenden Ökologisierung der Landwirtschaft (Biolandbau) wäre es möglich, die wachsende Weltbevölkerung zu ernähren. Dazu muss die bestehende Agrarfläche nicht notwendigerweise ausgeweitet, dafür aber der Fleischkonsum deutlich reduziert werden. Nur 2 % des Proteinbedarfs werden in diesem Szenario durch tierische Produkte gedeckt, dies hätte auch positive Effekte auf die Gesundheit (Erb et al. 29). Entgegen bisherigen Vermutungen, dass Bioenergie einen großen Teil des globalen Energiebedarfs decken kann, beträgt der tatsächlich mögliche Anteil in den verschiedenen, als durchführbar eingestuften Szenarien nur 1 bis 3 % (Erb et al. 29). Mit der wachsenden Bevölkerung steigt auch je nach Ernährungsmuster und Landnutzung der Bedarf an Agrarflächen für die Nahrungsproduktion; dieser wurde in der Studie erstmals miteinberechnet. Weltweit bestehen große Unterschiede in der Art und Menge der verbrauchten Nahrung. Ein Grund dafür ist eine Verbindung zwischen bestimmten Ernährungsmustern und steigendem Wohlstand. In reichen Ländern wie Österreich und den USA wird ein großer Anteil des täglichen Kalorienbedarfs durch Zucker, pflanzliche Öle und Tierprodukte gedeckt (Abb. 1a). In ärmeren Ländern wird dieser vor allem durch Getreide, Wurzeln, Knollen und Hülsenfrüchte gedeckt. Fleisch wird beispielsweise erst mit steigendem Einkommen für weite Bevölkerungsteile leistbar. Das hängt damit zusammen, dass pflanzliche Energie und Proteine durch Verfütterung an Nutztiere zum Großteil verloren gehen und der Preis je Kalorie in Form von tierischen Produkten höher ist als bei pflanzlichen Produkten (Grigg 1995). Der Zusammenhang zwischen Fleischkonsum und dem Wohlstandsindikator BIP/Kopf wird am Beispiel der VR China in Abb. 1b sehr deutlich. 1a kcal/kopf/tag Österreich Indien Tansania USA Zucker Pflanzliche Öle Tierische Produkte 1b g/kopf/tag Fleischkonsum BIP pro Kopf BIP/Kopf 2

4 Abb. 1a: Konsum von Zucker, pflanzlichen Ölen und Tierprodukten in Österreich, Indien, Tansania und den USA (29); Quelle: nach FAO 212 Abb. 1b: Zusammenhang zwischen Fleischkonsum und dem Wohlstandsindikator BIP/Kopf in der VR China ( ); Quellen: Kearney 21 (Fleischkonsum/Kopf) und Weltbank 212 (BIP in USD/Kopf zu konstanten Preisen von 25). Zukünftig sind laut Krausmann zwei Entwicklungen wahrscheinlich. Die eine ist das current trend -Szenario, bei dem sich die Ernährung in den Industriestaaten nicht wesentlich ändert, es jedoch in den Entwicklungsländern Verbesserungen im Ernährungssystem gibt. Die andere denkbare zukünftige Entwicklung ist das less meat -Szenario. Im Moment zeichnet sich in den Industriestaaten eine Tendenz zur Sättigung im Fleischkonsum ab, und daher könnten in Zukunft weniger tierische Produkte konsumiert werden. Obwohl dieses Szenario die gleiche Kalorienmenge wie das current trend -Szenario vorsieht, kommen hier nur 3 % der Proteine von tierischen Produkten (Krausmann 212). Je mehr Fleisch wir essen, desto mehr Fläche wird für Weideland und Futteranbau benötigt (Erb et al. 29). Wie Abbildung 2a zeigt, liegt der Getreideverbrauch für Futtermittel über dem, der für Nahrung verwendet wird. Im Jahr 29 wurden 57 % der weltweiten Getreideproduktion an Nutztiere verfüttert (FAO 212). Vor allem in Industrieländern werden importierte und eigens angebaute Grundnahrungsmittel wie Getreide und Mais dazu verwendet, tierische Produkte herzustellen. 2a 2b 12 1 Getreide in Millionen Tonnen Futter Nahrung % Futter % Nahrung Abb. 2a: Weltweiter Getreideverbrauch in Millionen Tonnen ( ); Quelle: FAO 212 Abb. 2b: Weltweiter Getreideverbrauch in Prozent (29); Quelle: nach FAO 212 Das Projekt zeigt neben Szenarien mögliche Zielkonflikte um potenziell verfügbare Ackerflächen auf. Versucht man Nahrungssicherheit und eine bessere Ernährung für alle zu gewährleisten, müssen andere Ziele verfolgt werden als bei einer verstärkten Bioenergieproduktion oder einem intensiven Naturschutz zur Vermeidung von Biodiversitätsverlusten. 3

5 Diese Zielkonflikte behindern einander bei der Umsetzung und stellen diesbezüglich Barrieren dar. Um Veränderungen zu ermöglichen, muss der Fokus auf ein, maximal zwei Ziele gelegt werden. Setzt man den Fokus auf globale Nahrungssicherheit ohne eine massive Ausweitung der Ackerflächen, müsste durch politische Steuerungsmaßnahmen ein Richtungswechsel hin zu einer Reduktion des Fleischkonsums ermöglicht werden. Auf welchen Ebenen die Umsetzung erfolgt, ist eine andere Frage. Steuern auf Fleischprodukte heben die Preise und könnten den Verbrauch senken. Auf nationaler Ebene können Maßnahmen wie Subventionen und Importbeschränkungen einen großen Beitrag leisten. Man darf jedoch nicht vergessen, dass Fleisch in gewissem Ausmaß ein wichtiger Bestandteil der Ernährung ist und für alle Bevölkerungsschichten leistbar sein sollte. Außerdem verringert sich bei zurückgehender Nutztierhaltung die Menge der tierischen Nebenerzeugnisse wie Wolle, Leder und Milchprodukte. Die Nahrungsversorgung der wachsenden Weltbevölkerung ist eine große Herausforderung, vor allem für die kommenden Jahrzehnte. Mit einem fairen Verteilungsmanagement ist es jedoch durchaus möglich, Nahrungssicherheit zu gewährleisten. Nahrung sollte an erster Stelle stehen, und erst wenn der Nahrungsbedarf gedeckt ist, können freie Agrarflächen für Futter- oder Bioenergiepflanzen genutzt werden. Dazu wäre es wichtig, die Entwicklung von Biokraftstoffen der zweiten Generation und die Forschung in diese Richtung zu fördern. Im Gegensatz zu den Biokraftstoffen der ersten Generation, bei deren Herstellung Nahrungs- und Futterpflanzen verwendet werden, wird bei denen der zweiten Generation Energie aus Gräsern erzeugt. Dadurch wird die Konkurrenz zwischen Nahrung und Treibstoff reduziert. Eine der wichtigsten Herausforderungen für die Zukunft ist es meiner Meinung nach, den Flächenbedarf der Fleischproduktion neu zu organisieren. Grundnahrungsmittel wie Getreide sollen in geringerem Ausmaß als Viehfutter verwendet werden und verstärkt dem Menschen als Nahrung dienen (Daten für 29 siehe Abb. 2b). Grünfutter wäre eine geeignete Futtermittelalternative: Konzentriert man die Rinderhaltung in grasreichen Gegenden wie z. B. dem alpinen Raum, wo Getreideanbau nur bedingt möglich ist, profitieren auch Landwirte von der gesteigerten Produktion und einem höheren Einkommen. Ich bin mir bewusst, dass es sich um ein sehr komplexes Thema handelt. Trotzdem bin ich davon überzeugt, dass es möglich ist, die vorhandenen Agrarflächen gerecht aufzuteilen. Dabei sollte Nahrungssicherheit im Vordergrund stehen und nicht die Erzeugung von Bioenergie. Nur dadurch wird es möglich sein, die steigende Weltbevölkerung zu ernähren. Dafür braucht es interdisziplinäre Ansätze, die sowohl die technisch-ökologischen Aspekte wie auch die komplexen sozialen und politischen Dimensionen des Problems berücksichtigen. 4

6 Referenzen Erb, K.-H., Haberl, H., Krausmann, F., Lauk, C., Plutzar, C., Steinberger, J. K., Müller, C., Bondeau, A., Waha, K., Pollack, G. (29): Eating the planet: Feeding and fuelling the world sustainably, fairly and humanely a scoping study. Report commissioned by Compassion in World Farming and Friends of the Earth, UK. Social Ecology Working Paper 116. Institute of Social Ecology, Vienna und PIK Potsdam ( FAO (212): FAO Statistical Databases: Agriculture, Fisheries, Forestry, Nutrition ( aufgerufen am Grigg, D. B. (1995): The geography of food consumption: a review. Progress in Human Geography, 19 (3), Kearney, J. (21): Food consumption trends and drivers. Philosophical Transactions of the Royal Society Biological Sciences, 365, Krausmann, F. (212) Persönliche Kommunikation, Long, S. P., Anisworth, E. A., Leakey, A. D. B., Nösberger, J., Ort, D. R. (26): Food for Thought: Lower-than-excepted crop yield stimulation with rising CO 2 concentrations. Science, 312 (5782), Weltbank (212): World Development Indicators (WDI) ( aufgerufen am

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